DE2447306A1 - Hochfrequenz-transistor und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Hochfrequenz-transistor und verfahren zu dessen herstellung

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DE2447306A1 DE19742447306 DE2447306A DE2447306A1 DE 2447306 A1 DE2447306 A1 DE 2447306A1 DE 19742447306 DE19742447306 DE 19742447306 DE 2447306 A DE2447306 A DE 2447306A DE 2447306 A1 DE2447306 A1 DE 2447306A1
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Description

  • Hochfrequenz-Transistor und Verfahren zu dessen Herstellung Die Erfindung betrifft einen Hochfrequenz-Transistor mit einem Substrat einer ersten Leitfähigkeit, aus welchem ein mesaförmiger Teil mit gleicher Leitfähigkeit hervorsteht und dessen Oberfläche benachbart zur Oberfläche des Substrates liegt, und mit einer auf dieser Oberfläche liegenden Passivierungsschicht, durch welche Basis -und Emitterkontaktanschlüsse verlaufen.
  • Bipolare Hochfrequenz-Transistoren wurden unter Anwendung unterschiedlicher Techniken wesentlich verbessert. Dabei ergab sich eine wesentliche Verbesserung durch das Vorsehen flacher Basis-Emitterbereiche für den PN-Übergang. Eine wesentliche Notwendigkeit für derartige Hochfrequenz-Bipolar-Transistoren ist das Vorhandensein einer Passivierung Passivierung des Basis -Emitterübergangs, um niedere Basis -Emitter -durchbruchspannungen zu vermeiden. Obwohl eine Ionenimplantation für die Herstellung sehr flacher Bereiche und auch die Überwachung der Dotierung sehr geeignet ist, ergibt sich zumindest ein Nachteil, der darin besteht, daß sich die durch Implantation bearbeiteten Bereiche!nicht unter die Oxydschicht in demselben Umfang erstrecken, wie dies bei Diffusionsverfahren der Fall ist. Dadurch wird die Hochfrequenzeigenschaft von bipolaren Transistoren wesentlich nachteilig beeinflußt. Mit Hilfe der Ionenimplantation läßt sich maximal eine seitliche Ausdehnung von 100, bezogen auf die Vertikale, erreichen. Dies ist jedoch für eine ausreichende Passivierung des PN-Uberganges nicht genügend, so daß eine zusätzliche Temperaturbehandlung notwendig wird, um die dotierten' Bereiche weiter unter die Passivierungsschicht vorzutreiben. Damit werden jedoch die Vorteile preisgegeben, die sich aus der zuvor durchgeführten Ionenimplantation ergeben. Durch die Temperaturbehandlung ergibt sich eine Umverteilung des durch Implantation eingeführten Materials und ebenfalls eine Änderung der Dotierungstiefe. Da jedoch für Hochfrequenz-Halbleiteranordnungen normalerweise sehr kleine Emitterbereiche erforderlich sind, ist es wünschenswert, die Ionenimplantation durchzuführen, ohne die durch eine Wärmebehandlung sich ergebenden Nachteile in Kauf nshmen zu müssen. Aufgrund der Notwendigkeit, in dem Emitterbereich eine Öffnung für die Emitterkontaktierung vorzusehen, müssen diese Emitterbereiche immer noch etwas größer ausgeführt werden als die kleinste Emitterfläche, die technisch möglich ist. Aus diesem Grund müssen auch die durch Ionenimplantation hergestellten Emitter bereiche immer noch größer sein, als dies eigentlich notwendig ist, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hochfrequenz-Halbleiteranordnung zu schaffen, die einen sehr niederen Basis-Emitterwiderstand und eine sehr hohe Basis-Emitterdurchbruchspannung hat. Insbesondere sollen die Hochfrequenzeigenschaften von Bipolar-Transistoren verbessert und die Möglichkeit der Verwendung der IonenimplantaOion für die Herstellung des des Emitterbereiches vorgesehen werden, wobei dieser Emitterbereich flächenmäßig nicht größer ist als der für die Ionenimplantation erforderliche Flächenbereich, Für diesen Emitterbereich soll der Basis-Emitterübergang trotz Verwendung der Ionenimplantation voll passiviert sein, ohne daß eine Wärmebehandlung zum Eintreiben der Dotierungsschicht unter die Passivierungsschicht notwendig ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein erster Halbleiterbereich entgegengesetzter Leitfähigkeit innerhalb des Substrates angeordnet ist, den mesaförmigen Teil zumindest teilweise umgibt und mit dem Substrat einen ersten PN-Übergang bildet, daß der erste Halbleiterbereich ein erstes Leitfähigkeitsniveau hat und als Kontaktbasisbereich für den Transistor dient, daß ein zweiter Halbleiterbereich entgegengesetzter Leitfähigkeit im mesaförmigen Teil angeordnet ist, an den ersten Halbleiterbereich anschließt und als Arbeitsbasisbereich für den Transistor arbeitet, daß der zweite Halbleiterbereich ein zweites niedrigeres Leitfähigkeitsniveau hat, und daß der zweite Halbleiterbereich einen Bereich einer ersten Leitfähigkeit umfaßt, welcher den Emitter des Transistors bildet.
  • Zur Herstellung der. Hochfrequenz-Halbienteranordnung sieht die Eründung ein Verfahren vor, das erfindungsgemäS! aadurch gekennzeichnet ist, daß) im freigelegten Substrat ein Kontaktbasisbereich ausgebiluet wird daß der Halbleiterkörper einer Wärmebehandlung z: m Aufwachsen einer sicken Oxydschicht über dem Kontaktbasisbereich unterzogen wird, um einen mesaförmigen Teil zu schaffen und eine Störstellenumverteilung derart zu bewirken, daß der Kontaktbasisbereich teilweise in den mesaförmigen Bereich sich erstreckt, daß die verbleibenden Teile der ersten Seinchentfernt werden, um Öffnungen rür den Arbeitsbasishereich and den Emitterbereich zu schaffen, daß der Arbeftsbasisbereich gleiche Größe rie der mesaförmige Bereich hat, welcher in Verbindung mit dern zuvor geschaffenen Kontaktbasisbereich steht, daß der Ermitterbereich ebenfallgleiche gleiche Größe wie der mesaförmige Teil hat, daß die dicke Oxydschicht und die Basis-Emitteröffnungen mit einer Photoresistschicht überzogen werden, daß die Photoresistschicht mit einem Muster versehen wird, um die dicke Oxydschicht bereichsweise entfernen zu können und Teile des Kontaktbasisbcreiches für die Kontaktgabe freizulegen, und daß nach der Entfernung der Photoresistschicht durch die Basis-Emitteröffnungen Kontaktanschlüsse an dem Arbeitsbasisbereich und dem Emitterbereich angebracht werden.
  • Die Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich auch aus der nach folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch das Ausgangsmaterial zur Herstellung eines Transistors mit einer Anfangsoxydschicht; Fig. 2 die Ausbildung eines Musters in der Anfangsoxydschicht sowie einer dünnen Oxydschicht und einer dünnen Nitridschicht; Fig. 3 die Ausbildung eines Musters in den kombinierten Oxyd-Nitridschichten sowie eine schematische Andeutung einer Ionenimplantation; Fig. 4 ein dadurch Ionenimplantation hergestellter Kontaktbasisbereich und die Hinterschneidung der Nitridschicht; Fig. 5 das Aufwachsen einer Oxydschicht und das Eintreiben des Basiskontaktbereiches; Fig. 6 einen Schnitt durch den Halbleiteraufbau nach der Ausbildung des des Arbeitsbasis- und Emitterbereichs; Fig. 7 einen Schnitt durch die'Halbleiteranordnung mit einer angebrachten Basis-Emittermetallisierung sowie einer Kollektormetallisierung; Fig, 8 den Halbleiteraufbau, wie er sich für eine integrierte Schaltung eignet.
  • Hochfrequenz-Bipolar-Transistoren werden gegenwàrtig unter Verwendung verschiedener Verfahren hergestellt, um ihre Hochfrequenzeigenschaften zu verbessern, Am erfolgreichsten ist bisher die Verwendung von sehr flachen Basis- und Emitterbereichen. Bei geläufigen Transistoren dieser Art bewegen sich die Abmessungen dieser Bereiche in der Größenordnung von /um/10 oder einem oder mehreren 1000 . Um derartige bipolare Transistoren in integrierter Form oder auch als diskrete Transistoren herzustellen, wird zur Zeit auch die Ionenimplantation benutzt. Ein großer Vorteil ergibt sich aus der Benutzung der Ionenimplantation dadurch, daß die Eindringtiefe und die Dotierungsmenge sehr genau überwacht werden kann. Ein ganz wesentlicher Nachteil der Ionenimplantation in der Verwendung für'Hochfrequenz-Halbleiteranordnungen ergibt sich aus der Tatsache, daß bei einer Ionenimplantation das Dotierungsmittel sich nicht seitlich ausbreitet, was jedoch bei einer herkömmlichen Diffusion der Fall ist, wobei die seitliche Ausbreitung des Dotierungsmaterials etwa die Hälfte der Ausbreitung in die Tiefe beträgt. Bei einer Ionenimplantation ergibt sich für die seitliche Ausbreitung ein Winkel von maximal 10°.
  • Dieser Anteil der seitlichen Ausbreitung reicht jedoch nicht aus, um im selben Verfahrensschritt eine genügende Oberflächenpassivation in der Weise zu bewirken, daß beim Auswaschen des Emitterbereiches der Basisbereich kontaktiert werden kann. Bei diesem Auswaschen des Emitterbereiches bereiches wird ein Emitterbereich durch eine Öffnung derart gebildet, daß der Emitterübergang seitlich um einen ausreichend großen Betrag unter die Oxydschicht greift und damit eine gute Passivierung erfährt.
  • Während der Herstellung des Emitters entsteht eine sehr dünne Oxydschicht in der Ernitteröffnung. Dieser Aufbau kann anschließend einem Ätzverfahren unterzogen werden, um die dünne Oxydschicht zu entfernen, ohne jedoch den Basisemitterübergang freizulegen. Anschließend kann durch dieselbe Öffnung die Emittermetallisierung aufgebracht werden. Auf diese Weise kann der Emitter beliebig klein gemacht werden, wobei die Verkleinerung lediglich durch die durch das Photoresist- und Ätzverfahren bedingten Grenzen begrenzt ist. Bei der Verwendung einer Ionenimplantat-ion zur Herstellung des Emitterbereiches bereitet sich der Emitterübergang nicht weit genug unter die Oxydschicht aus, um nach einem Auswaschverfahren noch einen passivierten Emitterübergang zu behalten. Um diese Schwierigkeiten zu überwinden, gibt es zwei Möglichkeiten. Die erste sieht die Verwendung eines Arbeitsschrittes zum Eintreiben bei hohen Temperaturen derart vor, daß der Emitterübergang weiter unter die passivierende Oxydschicht vorgetrieben wird und während des Auswaschschrittes der Emitterübergang nicht freigelegt wird. Die zweite Maßnahme sieht die Herstellung einer thermischen Oxydschicht über dem durch Ionenimplantation hergestellten Emitterbereich vor, in der eine Öffnung für die Kontaktierung des Emitters angebracht wird. Ein offensichtlicher Nachteil dieses letzteren Schrittes besteht darin, daß der ursprüngliche Emitterbereich größer als notwendig sein muß, damit eine Justierung für das Herstellen der zur Metallisierung benötigten Öffnung innerhalb des Emitterbereiches möglich ist.
  • Der nachfolgend beschriebene Hochfrequehz-Bipolar-Transistor überwindet all diese Nachteile und bietet trotzdem die Vorteile, die sich aus der Ionenimplantation für die Herstellung des Emitterbereiches ergeben einschließlich der Vorteile, die sich aus einem selbstausrichtenden Emitter - Emitterbereich derart ableiten, daß ein Auswaschen des Emitterbereiches verwendet werden kann, um eine Kontaktierung anzubringen. Diese Vorteile leiten sich zum Teil davon ab, daß ein Basisbereich Verwendung findet, der aus zwei Bereichen besteht, wovon der erste eine höhere Leitfähigkeit hat und als Kontaktbasisbereich bezeichnet wird und der zweite, nämlich der Arbeitsbasisbereich, mit einer niederen Leitfähigkeit ausgebildet ist. Durch diese Aufteilung des Basis bereiches ergibt sich eine höhere Basis emitterdurchbruchspannung sowie ein geringerer Basiswiderstand. Dabei kann eine Selbstausrichtung in Verbindung mit der Ionenimplantation für den Emitterbereich Verwendung finden, wobei ein Verarmunsbereich zur vollen Passivierung des Emitterüberganges Verwendung findet.
  • Ein derartiger bipolare Transistor ist für Halbleiteranordnungen geeignet, bei denen der Emitterübergang eine Tiefe von weniger als 1000 A hat.
  • In Fig. 1 ist ein Schnitt durch das Ausgangsmaterial, bestehend aus einer monokristallinen Siliciumscheibe mit N-Dotierung als Substrat 10 und einer darüberliegenden Anfangsoxydschicht 12, dargestellt. Die weitere Be -trachtung ist lediglich auf einen einzigen NPN-Transistor gerichtet, obwohl dies auch für einen PNP-Transistor gilt, indem lediglich die Leitfähigkeit der Materialien umgedreht wird. Die Anfangsoxydschicht 12 auf dem Substrat dient der Passivation.
  • Entsprechend der Darstellung gemäß Fig. 2 wird in der Anfangsoxydschicht 12 eine Öffnung 14 angebracht, um den Teil der Oberfläche 16 des Substrates 10 freizulegen, in welchem der Hochfrequenz-Bipolar-Transistor ausgebildet werden soll. Innerhalb dieser Öffnung 14 wird entweder durch thermische oder andere Verfahren eine dünne flächige Oxydschicht 18 aufgebracht, Über dieser Oxydschicht wird ferner eine Nitridschicht 20 ausgebildet, die die gesamte Oberfläche der Halbleiterscheibe überzieht. Schließlich lichwird über der Nitridschicht eine weitere dünne Oxydschicht 22 vorgesehen.
  • Diese als Oxyd -Nitrid-Oxydschicht aufgebaute Dreifachs chicht ist nur eine Kombination von Oberflächenschichten, die Verwendung finden kann.
  • Die Nitridschicht wird verwendet, um ein Oxydwachstum während des der Darstellung gemäß Fig. 5 zugeordneten Verfahrensschrittes zu vermeiden. Die untere Oxydschicht dient der Oberflächenpassivation und ferner als Ätzebene für eine unterschiedliche Ätzung, wie sie in oder Darstellung gemäß Fig. 4 erkennbar ist, wonach die untere Oxydschicht teilweise unterschnitten ist, um die Basis-Emftteröftnung kleiner zu machen als den kleinsten Bereich) der heutzutage mit Hilfe der Photoresistmethode hergestellt werden kann. Die obere Oxydschicht wird zum Aufbringen eines Musters auf die Nitridschicht verwendet. Ob die einzelnen Oxydschichten, nachdem sie ihre primäre Funktion erfüllt haben, entfernt werden müssen, hängt vom Entwurf ab und von der Tatsache, ob eine Ionenimplantation oder eine Diffusion verwendet werden soll, um den Basiskontaktbereich herzustellen. Wenn eine Diffusion Verwendung findet, werden die Teile der unteren Schicht gemäß Fig. 3, die mit 24 und 26 bezeichnet sind, entfernt.
  • Aus Fig. 3 geht die Musterung der Oxydschicht 22 und der Nitridschicht 20 hervor, um einen zentral angeordneten Oxyd-Nitrid-Aufbau aus den Schichten 20 und 22 auf der dünnen Oxydschicht 18 bestehen zu lassen. Von dieser Oxydschicht 18 werden Teile in den Bereichen 24 und 26 freigelegt, und zwar derart, daß die Ionenirnplantation durch diese dünne Oxydschicht in den Bereichen 24 und 26 hindurch erfolgen kann. Als Alternative dazu kann die Schicht 18 völlig entfernt werden und die Ionenimplantation direkt in das Substrat 10 erfolgen. Zusätzlich kann auch eine Diffusion vorgesehen werden, um die Kontaktbasisbereiche 28 und 30 gemäß Fig. 4 im Substrat 10 vorzusehen. Die durch Implantation gewonnen Bereiche 28 und 30 sind im Haupt- Hauptteil'des Substrates begrenzt antgeordnet. Diese Bereiche dehnen sich in Teile des mesageformten Bereiches während des Oxydationsschrittes' aus, der in Zusammenhang mit Fig, 5 erläutert wird.
  • Es ist durchaus bekannt, verschiedene Kombinationen von Oxyd- und Nitridschichten vorzusehen, um die mit 23 bezeichnete zentrale Mehrfachschicht aufzubauen. Daher werden diese Verfahren nicht im einzelnen erläutert.
  • Nachdem die Köntaktbasisbereiche durch Diffusion oder Ionenimplantation hergestellt sind, wird die Halbleiterscheibe in ein Ätzmittel getaucht, um die Nitridschicht zu unterschneiden. Die Nitridschicht wird auf einen bestimmten-Abstand entfernt, um eine Trennung der Basismetallisation vom Emitterbereich zu erzielen. Da die Nitridschicht mit einem anderen Ätzmittel als die Oxydschicht geätzt wird, kann die Nitridschicht auch exklusiv entfernt werden, wobei die Oxydschichten unverändert bleiben. Der Umfang des ;hierbei wegzuätzenden Nitrids chichtmaterials ist bekannt. Die einzige Notwendigkeit, die sich hierfür ergibt, ist daß ein ausreichend großer Anteil der Nitridschicht zurückbleibt, damit das in den Basisbereich wachsende Oxyd sich nicht dort ausbildet, wo das Silicium durch die Nitridschicht geschützt ist.
  • In Fig. 5 ist eine dicke, auf der Halbleiterscheibe angebrachte Oxydschicht 32 dargestellt, die thermisch aufgewachsen ist. Dadurch werden Teile des Substrates 10 erfaßt und ein Mesabereich 34 aus monokristallinem Silicium geschaffen, in welchen anschließend der Emitterbereich und der Arbeitsbasisbereich ausgebildet wird. Diese thermische Oxydation treibt auch den Kontaktbasisbereich weiter in das Material hinein, wodurch eine stark dotierte tiefe Diffusion in den Bereichen entsteht, die mit 36 und 38 gekennzeichnet sind. Das Aufwachsen der dicken Oxydschicht ist derart, daß Wände für monokristalline Inselbereiche 40 und 42 entstehen, die im wesent -lichen rechteckige Form haben. Die Oberftäche dieser Inselbereiche 40 und 42 grenzen an die Oberflfichen der H&U'pt'teile des Substrates 10 an. Diese' Ober- Oberflächenbereiche des Hauptteiles des Substrates 10 sind mit 43 und 43a bezeichnet. Da sich die Oxydschicht nicht an denjenigen Stellen ausbildet, an denen die Nitridschicht angeordnet ist, ergibt sich durch die Unterschneidung der Oxydschicht gemäß Fig. 4, daß diese die Nähe der in dem Mesateil 34 auszubildenden Arbeitsbasis zu den Kontaktbasisbereichen 36 und 38 bestimmt. Die Oxydschicht 22, die gemäß Fig. 4 die Nitridschicht überragt, bricht ab oder wird während der Ausbildung der dicken Oxydschicht 32 gemäß Fig. 5 verbraucht. Am Ende des in Fig. 5 dargestellten Verfahrensschrittes ergibt sich ein sehr schmaler Mesabereich 34, was von Wichtigkeit ist. Die in Fig. 3 angedeuteten Öffnungen 24 und 26 werden mit Hilfe herkömmlicher Ätzverfahren so schmal wie möglich gemacht. Der Mehrschichtbereich 23 wird durch das Unterschneiden der Nitridschicht gemäß Fig. 4' noch kleiner ausgebildet, woraus sich ergibt, daß der Mesabereich 34 gemäß Fig. 5 noch kleiner ist als der kleinste mittels Ätzung oder Ausrichtung herstellbare Bereich, der sich aus den Verhältnissen gemäß Fig. 3 ergibt. Die einzeln in Fig. 5 dargestellten Verfahrensschritte sind selbstausrichtender Natur, so daß auch keine zusätzliche Ausrichtung benötigt wird, um den Arbeitsbasisbereich oder den Emitterbereich bzw. den Metallisatlonsbereich für den Emitter festzulegen und auszubilden. Dies schließt auch das Entfernen der Oxydschicht 22 und der Nitridschicht 20 mit ein. Die Oxydschicht 18 kann auch entfernt und durch eine neue dünne Schicht ersetzt werden. Die Ionenimplantation für den Emitter und die Basis kann in das Silicium direkt oder durch eine dünne Oxydschicht hindurch erfolgen.
  • Durch das Entfernen der passivierenden Schicht 23 entsteht eine Öffnung durch den Arbeitsbasisbereich 44 für die Ausbildung des Emitters 46.
  • In Fig. 6 ist die Herstellung des Arbeitsbasisbereiches 44 mit Hilfe der Ionenimplantation angedeutet. Dieser Arbeitsbasisbereich 44 vereinigt sich mit dem Kontaktbasisbereich 36 und 38, Dieser Kontaktbasisbereich kann bei einer gegebenen Ausführungsforr;l den Arbeitsbasisbereich 44 völlig umgeben, wodurch sich ein ringförmig ausgelegter Kontaktbasisbereich ergibt gibt, der im wesentlichen in dem Substrat des Halbleiterkörpers liegt, sich jedoch bis zu dem mesageformten Teil des Halbleiterkörpers erstreckt, um sich mit dem Arbeitsbasisbereich zu verbinden. Als weitere Alternative kann der Kontaktbasisbereich nur einen Teilring umfassen oder aus Segmenten eines solchen Ringes bestehen. Die Leitfähigkeit des Arbeitsbasisberelches ist kleiner als die des Kontaktbasisbereiches. Da-durch ergibt sich ein Hochfrequenz-Bipolar-Transistor mit einer höheren Basis-Emltterdurchbruchspannung. Der Basis-Emitterwiderstand ist jedoch klein wegen der höheren Leitfähigkeit des Kontaktbasisbereiches 36 und 38'. Mit Ausnahme des Arbeitsbasisbereiches, welcher eine verhältnismäßig niedere Leitfähigkeit hat, ist t das Leitfähigkeitsniveau verhältnismäßig hoch, wodurch sich die Verringerung des Basis-Emitterwiderstandes ergibt. Der Emitterbereich 46 wird durch die-selbe Öffnung hindurch durch Ionen-Implantation ausgebildet. Da die Wände 40 und 42 nahezu senkrecht verlaufen, kann sich der Emitterbereich nur sehr geringfügig seitlich ausdehnen und befindet sich in unmittelbarer Nähe der Wände 40 und 42. Die Wirkungsweise der vorliegenden Halbleiteranordnung beruht auf der Existenz der Ausbreitung der Emitterverarmungszone, um den Emitterübergang voll zu passivieren.
  • Aus Fig. 7 kann entnommen werden, wie die dicke Oxydschicht 32 mit einem Muster mit Hilfe herkömmlicher Photoresist- und Ätzmaßnahmen zu versehen ist, um die Öffnungen 48 und 50 auszubilden. Während der Herstellung dieser Öffnungen in der Oxydschicht wird der Bereich über dem Emitter durch eine Photoresistschicht geschützt. Die Abmessungen und auch die relativen Größen zueinander sind in der Darstellung gemäß Fig. 7 nicht maßstäblich, um die Übersichtlichkeit zu erhalten. Jedoch können die Öffnungen 48 und 50 viel größer sein als der Emitterbereich. Das bedeutet, daß die Ausrichtung für die Herstellung dieser Öffnungen weniger kritisch ist und daß die Basismetallisierung 52 und 54 wesentlich größer als der Emitterbereich sein kann, was dazu beiträgt, daß diese Verfahrensschritte weniger weniger kritisch sind. Nachdem die Öffnungen über der Basis ausgebildet sind, wird die Photoresistschicht über dem Emitter entfernt und die Oberflächen werden gereinigt. Diese Reinigung der Oberfläche und die Entfernung der Photoresistschicht hat keinen Einfluß auf den Emitterübergang, da der Emitterübergang durch die verbleibende Oxydschicht 32 und eine Kombination der sich ausbreitenden Ionenimplantationsbereiche sowie der Ausbreitung der Verarmungszone geschützt ist. Selbst wenn der Emitterübergang in Durchlaßrichtung vorgespannt wird und sich dadurch der kleinste Bereich für die Verarmungszone ergibt, bleibt der Emitterübergang immer noch voll unterhalb der Oxydschicht 32 passiviert.
  • In Fig. 8 ist im wesentlichen derselbe Aufbau wie in Fig. 7 dargestellt, lediglich sind eine vergrabene Schicht 56 und ein tiefer Diffusionsbereich 58 vorgesehen, der die Kontaktverbindung zur vergrabenen Schicht 56 bewirkt. Der Kollektorkontakt 60 wird an der Oberfläche angebracht. Der in Fig. 8 dargestellte Aufbau wird insbesondere für integrierte Schaltkreise verwendet.
  • Patentansprüche

Claims (3)

  1. Patentansprüche (3 Hochfrequenz-Transistor mit einem Substrat einer ersten Leitfähigkeit, aus welchem ein mesaförmiger Teil mit gleicher Leitfähigkeit hervorsteht und dessen Oberfläche benachbart zur Oberfläche des Substrates liegt, und mit einer auf dieser Oberfläche liegenden Passivierungsschicht, durch welche Basis- und Emitterkontaktanschlüsse verlaufen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein erster Halbleiterbereich entgegengesetzter Leitfähigkeit innerhalb des Substrates angeordnet ist, den mesaförmigen Teil zumindest teilweise umgibt und mit dem Substrat einen ersten PN-Übergang bildet, daß der erste Halbleiterbereich ein erstes Leitfähigkeitsniveau hat und als Kontaktbasisbereich für den Transistor dient, daß ein zweiter Halbleiterbereich entgegengesetzter Leitfähigkeit im mesaförmigen Teil angeordnet ist, an den ersten Halbleiterbereich arlschließt und als Arbeitsbasisbereich für den Transistor arbeitet, daß der zweite Halbleiterbereich ein zweites niedrigeres Leitfähigkeitsniveau hat, und daß der zweite Halbleiterbereich einen Bereich einer ersten Leitfähigkeit umfaßt, welcher den Emitter des Transistors bildet.
  2. 2, Hochfrequenz-Transistor nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z weich -net> daß der erste Halbleiterbereich teilweise im Substrat und teilweise im mesaförmigen Teil liegt, und daß der zweite Halbleiterbereich ganz im mesaförmigen Teil liegt.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung eines Hochfrequenz-Transistors, wobei auf der Oberfläche eines Substrats mit einer ersten Leitfähigkeit eine Schicht zur Passivierung und zur Verhinderung eines Oxydwachstums ausgebildet wird, von der ein Teil entfernt wird, um eine zentrale Öffnung zu schaffein, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß im freigelegten Substrat ein Kontaktbasisbereich ausgebildet wird, daß der Halbleiterkörper einer Wärmebehandlung zum Aufwachsen einer dicken Oxydschicht über dem Kontaktbasisbereich unterzogen wird, um einen mesaförmigen Teil zu schaffen und eine Störstellenumverteilung derart zu bewirken, daß der Kontaktbasisbereich teilweise in den mesa-förmigen Bereich sich erstreckt, daß die verbleibenden Teile der ersten Schicht entfernt werden, um Öffnungen für den Arbeitsbasisbereich und den Emitterbereich zu schaffen, daß der Arbeitsbasisbereich gleiche Größe wie der mesaförmige Bereich hat, welcher in Verbindung mit dem zuvor geschaffenen Kontaktbasisbereich steht, daß der Emitterbereich ebenfalls gleiche Größe wie der mesaförmige Teil hat, daß die dicke Oxydschicht und die Basis-Emitteröffnungen mit einer Photoresistschicht überzogen werden, daß die Photoresistschicht mit einem Muster versehen wird, um die dicke Oxydschicht bereichsweise entfernen zu können und Teile des Kontaktbasisbereiches für die Kontaktgabe freizuliegen, und daß nach der Entfernung der Photoresistschicht durch die Basis - Emitte röffnungen Kontaktanschlüs se an dem Arbeitsbasisbereich und dem Emitterbereich angebracht werden.
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