DE2447168A1 - Erregungsschaltung fuer ein visuelles wiedergabeelement - Google Patents
Erregungsschaltung fuer ein visuelles wiedergabeelementInfo
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- G02F1/00—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics
- G02F1/01—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour
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Description
FJlX. 7 132
AkJüt PHN- 71
Anmeldung vom. 1 . Okt.
"Erregungsschal tiing für ein visiielles ¥iedergabee3 em ent"
Die Erfindung bezieht sich auf eine EiTegtnigsschaltung
für ein visuelles Wiedergabeelement mit einer zwischen inerten Erregungselektroden vorhandenen Flüssigkeit
mit einem Redox-Paar, von dem einer der Bestandteile unlöslich ist, mit einer Spanmmgsquelle, die abschaltbar
mit den Erregungseiektroden des Viedergabeelementes verbunden
ist und mit einer Messchaltung, mit deren Hilfe die
Erregung des Wiedergabeelementes durch die Speisequel1e
dosierbar ist.
Aus der niederländischen Patentanmeldung 7.117.71. ist eine derartige Erregimgsschaltvmg bekannt, wobei an
einer Bezugselektrode das Potential der Flüssigkeit gegenüber
einer der Erregungse]ektroden gemessen wird und als
Masstab für die Beendigung der Erregung dient.
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Oiese Schaltungsanordming weist den Xachteil auf,
dass ziim Beenden eines Eins clireibevorganges mit Hilfe einer
Bezugselektrode kein Kriterium erhalten werden kann.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,
eine Schaltungsanordnung zu schaffen, die diesen Xachteil
nicht aufweist.
eine Schaltungsanordnung zu schaffen, die diesen Xachteil
nicht aufweist.
üiese Aufgabe Avird durch eine Erregungsschaltung
der eingangs erwähnten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Grosse der Berührungsoberflachen der Er-regungselektroden mit der Flüssigkeit praktisch gleich sind, während zwischen der Speisequelle und dem Wiedergabeeleraent ein Polaritätsumschalter z\:m Umschalten zwischen einem Einschreibe- und einem Löschzusrand vorhanden ist, während die Messchaltung eine Schwell enschalrung ist, die speisequellen — seitig mit dem Umschalter verbunden ist, von welcher
Schwellenschaltung· ein Ausgang mit einem Schaltsignaleingang des Schalters verbunden ist, so dass mit,Hilfe der
Schwellenschaltung die Speisequelle in dom Einschreibesowie !Löschzustand nach Erreichen desselben Schwellenwertes der Spannung zwischen den Erregungselektroden des Viedergabeelementes abschaltbar ist.
der eingangs erwähnten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Grosse der Berührungsoberflachen der Er-regungselektroden mit der Flüssigkeit praktisch gleich sind, während zwischen der Speisequelle und dem Wiedergabeeleraent ein Polaritätsumschalter z\:m Umschalten zwischen einem Einschreibe- und einem Löschzusrand vorhanden ist, während die Messchaltung eine Schwell enschalrung ist, die speisequellen — seitig mit dem Umschalter verbunden ist, von welcher
Schwellenschaltung· ein Ausgang mit einem Schaltsignaleingang des Schalters verbunden ist, so dass mit,Hilfe der
Schwellenschaltung die Speisequelle in dom Einschreibesowie !Löschzustand nach Erreichen desselben Schwellenwertes der Spannung zwischen den Erregungselektroden des Viedergabeelementes abschaltbar ist.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass zum Einschreiben sowie I-öschen keine gesonderten Bezugselektroden zum Messen des Zustandes einer der Erregungselektroden verwendet zu werden brauchen, wenn die Oberflächen
der Elektroden praktisch einander entsprechend
gewählt werden.
gewählt werden.
Bei nicht z\i hohen von der Speisequelle geliefer-
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ten Stromstärken kann gleichzeitig erregt und gemessen
Xierden, während bei grossen Stromstärken vorzugsweise abwechselnd
ein Strom durch das Kiedergabeelement geführt
lind die Spannung am Wiedergabeelement durch die Schwellenschaltung
gemessen wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindimg ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschr"ieben.
In der Figur hat ein visuelles ¥iedergabeelement 1 zwei Erregiingsel ektroden 3, 5 die inert sind und über
mindestens einen Teil ihrer Oberfläche eine Flüssigkeit berühren, die ein Redox-Paar enthält, von dem einer der
Bestandteile unlöslich ist. Die Berührungsoberflächen
zwischen den Erregungseiektroden und der Flüssigkeit sind
praktisch gleich. Eine der Erregungselektroden ist durch
einen durchsichtigen Teil der Vand des Viedergabeelementes
I sichtbar. Ein derartiges Element ist beispielsweise in
der niederländischen Patentanmeldung 7·117*713 beschrieben
worden. Die Elektroden 3 und 5 sind mit einem Ausgang 7
bzw, 9 eines Umschalters 11 verbunden, vor. dem ein Eingang
13 an einem Ausgang 15.eines Schalters 17 liegt, der einen
Eingang 19 hat, der mit der positiven Klemme einer Speisequelle 21 verbunden ist. Ein weiterer Eingang 23 des Schalters
11 ist mit der negativen Klemme der Speisequelle 21 verbunden.
Zwischen den Eingängen 13 und 23 des Umschalters
II liegt eine Schwel lens chaltung 25, die einen Ausgang 27
hat, an dem ein Signal entsteht, wenn die «Spannung zwischen
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24~9~1974
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den Eingängen 13 und 23 einen Schnell eriwert überschreitet.
Der Ausgang 27 ist mit einem Eingang 29 einer logischen
Schaltung 31 verbunden, von der ein Ausgang 33 an einem
Bediemmgssignal eingang 35 des Schalters 17 liegt. Der
Bedienungssignaleingang 35 des Schalters 17 ist über einen
Widerstand 57 mit der Basis eines Transistors 39 verbunden, der das Ein- und Aiisschal tung des Stromkreises-Speisequel Ie
21 - Wiedergabeelement 1 beendet und dtirch eines Widerstandes
37 zugleich den Strom in diesem Kreis begrenzt.
Die logische Schaltung 31 hat weiter einen Eingang,
mit dem ein Ausgang 43 eines Impulsgenerators 45
verbunden ist und einen Eingang 47, der an einem Ausgang 49
einer Bedienungsanordmmg 51 liegt, von welcher Bedienungsanordnung
51 ein Ausgang 53 mit einem Eingang 55
des Umschalters 11 verbunden ist um diesen Umschalter in eine Stellung Einschreiben oder Löschen bringen zu können.
Die Stellungen Einschreiben und Löschen des Umschalters 11
bestimmsn die Richtung, in der der Strom bei einer etwaigen Erregung des Wiedergabeelements 1 geführt wird, während die
Zeitdauer des Stromdurchganges durch das Wiedergabeelement 1 durch die logische Schaltung 31 in Zusammenarbeit mit der
Bedienungsvorrichtung 51 und der Schwellenschaltung 25 bestimmt
wird.
Beim Betätigen eines Druckknopfes 57 der Bedienung
anordnung 51 wird einem Stell-Ruckstel1-Flip-Flop 59 der
logischen Schaltung ein von positiv nach null gehendes Stell-Signal zugeführt, wodurch dieser seinen Stell-Zustand
annimmt. Der Flip-Flop 59 bleibt infolge einer Rückkopplung
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über ein Nand-Tor 61 im Stel 1-Z\is tand solange die Schwel ] en -schaltung
25 das Tor 6i nicht sperrt. Όβτ Ausgang des
Flip-Flops 59 liegt auch an einem Eingang eines JK-Flip~
Flops 63, der dafür sorgt, dass solange das Tor 61 nicht
gesperrt ist, ,jeder zweite Impuls des einen weiteren Ein gang
des JK-Flip-Flops 63 zugeführten Signals, das vom
Ausgang k-3 des Impiilsgenerators h5 herrührt, abwechselnd
über zwei NAND-Tore 65, 67 dem Bedienungssignal eingang 35,
des Schalters I7 mid einem Rucksteil-Eingang des Flip-Flops
59 zugeführt wird.
Der Transistor 39 des Schalters 17 führt dadurch impulsweise einen Strom zum Wiedergabeelement 1 während in
den Ruhepausen zwischen den Stromimpulsen die Schwellenschaltung
25 an ihrem Ausgang 27 ein Signal abgibt, das
nach dem Ueberschreiten der Schwellenspannung zwischen den
Erregungselektroden 3 und 5 des Wiedergabeelementes 1 das
Tor 61 sperrt, wodurch der Flip-Flop 59 bei einem folgenden vom Tor 67 abgegebenen Impuls rückgestellt wird \xnd dadurch
den JK-Flip-Flop 63 stillsetzt, wodurch kein Strom mehr zum
Wiedergabeelement 1 geliefert werden kann.
üie Zeit zwischen den aufeinanderfolgenden Impulse'
des Impulsgenerators k5 wird durch die Schaltungsanordnung
dazii benutzt, jeweils nach einer Eri*egungsperiode eine
Ruhepause zti erhalten, so dass eine Messperiode nicht ur\-
mittelbar an. eine vorhergehende Erregungsperiode anschliessx,
Es hat sich gezeigt, dass dies erwünscht ist, weil erst einige Zeit nach einer Erregungsperiode die zu messende
Spannung einen Wert annimmt, der für den Zustand der Er-
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regungselektroden kennzeichnend ist. Es dürfte einleuchten,
dass zwischen einer Messperiode und einer nachfolgenden
Erregungsperiode eine Ruhepa\ise nicht notwendig ist.
Es stellt sich heraus, dass das Viedergabeelement 1 infolge der obenstehend beschriebenen Zusammenstellung
im Einschreibe- sowie J-öschziistand praktisch dieselben
elektrischen Eigenschaften aufweist und zwar in dem Sinne,
dass die Polarität der Spannung zwischen den Elektroden 3 und 5 in beiden Fällen entgegengesetzt ist. Die Schwellenschaltung
25 kann also den eingeschriebenen sowie den gelöschten Zustand detektieren.
Wenn die Speisequelle 21 über den Schalter 1? einen geringen Strom liefert, braucht gewünschtenfal1s
der Strom nicht ,jeweils unterbrochen zu werden \im die
Spanrmng am Wiedergabeelement 1 mit der Schwel1enschaltung
25 zu kontrollieren.
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Claims (2)
1.\ Erregungsscha] tung für ein visuelles Wiedergabeelement
mit einer zwischen inerten Erregungseiektroden vorhandenen
Flüssigkeit mit einem Redox-Paar, von dem einer der Bestandteile unlöslich ist mitpeiner Spannungsquell e,
die mit den Erregungsel ektroden des Wiedergabeel ententes abschal
tbar gekoppelt ist und mit einer Messschaltung, mit deren Hilfe die Erregung des Wiedergabeelementes durch die
Speisequelle dosierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Grosse der Berührungsoberflächen der Erregungsei ektroder·
mit einer Flüssigkeit praktisch gleich sind, während zwischen der Speisequelle und dem Wiedergabeelement ein Polari—
tätsTimschalter vorhanden ist tind zwar zum Umschalten zwischen
einem Einschreibe- und einem Löschzustand, während die Messschaltung eine Schwellenschal tung ist, die speise-"
quellenseitig mit dem Umschalter verbunden ist, von welcher Schwel]enschaltung ein Ausgang mit einem Schaltsignaleingang
des Schalters verbunden ist, so dass mit Hilfe dex~ Schwellenschaltung die Speisequelle in dem Einschreibesowie
Löschzustand nach Erreichen desselben Schwellenwertes
der Spannung zwischen den Erregnngse]ektroden des Wiedergabeelementes
abschaltbar ist.
2. Erregungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgang der Schwel 1enschal.tung über
eine logische Schaltung, von der ein weiterer Eingang mit einem Irnpxilsgenerator mit einem Abschaltsignaleingang des
Schalters verbtinden ist und zwar zum wechselweise mit einer
Führen von Strom durch das Wiedergabeelement Tind Messen der
Spannung an dem Wiedergabeelement mit einer Pause dazwischen während einer Erregungsperiode.
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Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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ID=19819797
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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GB (1) | GB1481618A (de) |
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-
1974
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- 1974-10-03 US US05/511,662 patent/US3938131A/en not_active Expired - Lifetime
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- 1974-10-11 FR FR7434253A patent/FR2247780B1/fr not_active Expired
Also Published As
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