DE2446875B2 - Anhängerkupplung für einen Transportwagen für Stückgüter - Google Patents

Anhängerkupplung für einen Transportwagen für Stückgüter

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DE2446875B2 DE19742446875 DE2446875A DE2446875B2 DE 2446875 B2 DE2446875 B2 DE 2446875B2 DE 19742446875 DE19742446875 DE 19742446875 DE 2446875 A DE2446875 A DE 2446875A DE 2446875 B2 DE2446875 B2 DE 2446875B2
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Werner 2165 Harsefeld Cordes
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/02Bolt or shackle-type couplings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Anhängerkupplung für einen Transportwagen für Stückgüter, bestehend aus einem Kupplungsmaul mit vertikalen, nach innen schräg zulaufenden Führungswänden, die den Einführungstrichter des Kupplungsmauls bilden, und einem unter Federkraft stehenden, vertikal verschiebbaren und in der abgehobenen Stellung festlegbaren Kupplungsbolzen.
Mit Laufrollen versehene Transportwagen für Stückgüter werden insbesondere für den Transport derselben in Lagerräumen benutzt und üblicherweise so eingerichtet, daß sie zusammen mit einer Vielzahl weiterer gleichartiger Transportwagen unter Verwendung eines Zugwagens im Verband verfahren werden können. Dafür ist es notwendig, die einzelnen mit Laufrollen versehenen Transportwagen miteinander kuppeln zu können. Bekannte Transportfahrzeuge (DE-AS 12 25 056) weisen eine Zugdeichsel auf, die in ein Kupplungsmaul in einem Stirnquerträger eines anderen Transportwagens einschiebbar ist, und als Kupplungselement einen Kupplungsbolzen, der vertikal verschiebbar ist.
Zum Zwecke der Bedienungserleichterung ist es so vorteilhaft, die Kupplung so zu gestalten, daß sie vollautomatisch die Zugdeichsel verriegelt, wenn diese eingeführt wird. Andererseits soll aber die Kupplung so beschaffen sein, daß sie mit geringem Aufwand herzustellen ist, wenn es sich um verhältnismäßig einfache Transportgeräte handelt. Problematisch erschien es dabei bisher, die Kupplung derart zu gestalten, daß sie nicht nach außen über die Außenseite des Fahrzeugrahmens hinausragt und dadurch ein dichtes Aufschließen mehrerer Transportwagen zum Zwecke t>o der Platzersparnis behindert. Zu berücksichtigen ist dabei, daß der Fahrzeugrahmen des Transportwagens, der vier Laufrollen an seiner Unterseite trägt und an seiner Oberseite zwei Seitenwände und mindestens eine Rückwand, nur wenige Zentimeter breit ist, wobei hinzukommt, daß vielfach zwischen den Stützen an den Ecken des Fahrzeugrahmens noch Seitenwände vorhanden sein sollen, durch welche die wirksame Breite der Profileisen des Fahrzeugrahmens noch vermindert wird.
Für die vorgenannten Anwendungsgebiete sind andere bekannte Kupplungen (FR-PS 6 57 279) weniger geeignet, bei denen für die Verriegelung des Kupplungsbolzens ein Gleitstein vorgesehen ist, der in einer Bohrung der Halterung geführt ist und unter der Kraft einer Feder steht, die sich rückwärtig an einer Wand abstützt und den Gleitstein unter den Kupplungsbolzen schiebt, wenn sich dieser in seiner angehobenen Entriegelungsstellung befindet. Eine solche Kupplung baut verhältnismäßig tief und ist daher u. U. räumlich nicht ohne weiteres unterzubringen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anhängerkupplung für einen Transportwagen mit Laufrollen zu schaffen, die besonders schmal baut, andererseits jedoch trotz äußerst einfachen Aufbaus und hoher Betriebssicherheit eine mühelose Handhabung auch durch ungelernte Kräfte erlaubt.
Diese Aufgabe wird gernäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Führungswände in bekannter Weise in einem Gehäuse angeordnet sind, das aus einem U-Profilabschnitt besteht und in dem eine vertikal angeordnete Blattfeder einseitig mittels Schrauben an dem Steg des Gehäuses befestigt ist, die im Bereich des Kupplungsbolzens eine in die horizontale Ebene abgebogene, mit dem Kuppiungsbolzen in Wechselwirkung tretende Zunge aufweist.
Die Verwendung einer senkrecht stehenden Blattfeder für die Verriegelung des Kupplungsbolzens in seiner Entriegelungsstellung ermöglicht bei einfachster Bauweise eine nur geringe Bautiefe der Kupplung, da die Verriegelungsmittel für den Kupplungsbolzen bzw. die Blattfeder nur wenige Millimeter unter Berücksichtigung ihrer Auslenkung zum Zwecke der Freigabe des Kupplungsbolzens beanspruchen. Der Außenrand der Zunge wird vorzugsweise abgebogen bzw. durch Abbiegen nach unten abgerundet, damit der Kupplungsbolzen leicht am Außenrand der Zunge entlanggleiten kann, wenn er aus seiner Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung angehoben wird und die Blattfeder mit ihrer Zunge auf diesem Wege gegen ihn drückt, bevor sich die Zunge unter der Wirkung der Blattfeder unter den Rand des Kupplungsbolzens schiebt.
Für die Halterung der Blattfeder in derjenigen Stellung, in der sie den Kupplungsbolzen in seiner Entriegelungsstellung hält, brauchen keine besonderen Mittel vorgesehen zu werden, denn gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, die Anordnung so zu treffen, daß sich die Blattfeder an einer der Innenkanten der Führungswände abstützt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Teilausschnitt eines Transportwagens mit einer Anhängerkupplung in der Seitenansicht und
Fig.2 die Anhängerkupplung nach Fig. I in einer perspektivischen Ansicht.
Der in der Zeichnung wiedergegebene Transportwagen 1 für Stückgüter ist mit vier Laufrollen 2 versehen, von denen nur eine in der Zeichnung dargestellt ist. Die vier Laufrollen 2 tragen einen rechteckigen Fahrzeugrahmen 3, mit dem vier Eckstützen 4 des Transportwagens 1 fest verbunden sind, weiche die Seitenwände, die Rückwand und die Vorderwand begrenzen. Die Holme des Fahrzeugrahmens 3 sind nur wenige Zentimeter breit bzw. tief.
Der Transportwagen 1 ist mit einer nicht wiedergegebenen, hochschwenkbar gelagerten Zugdeichsel verse-
hen, die in bekannter Weise in einer Zugöse endet. Zum Zusammenkuppeln mehrerer Transportwagen ist jeder Transportwagen weiterhin auf seiner der Zugdeichsel abgewandten Seite mit einer Anhängerkupplung versehen.
Die in der Zeichnung wiedergegebene Anhängerkupplung besitzt ein Gehäuse 5, das aus einem U-Profileisen besteht, das mit seinem unteren Schenkel auf der Oberseite des Holmes des Fahrzeugrahmens 3 befestigt ist. Zwischen den beiden parallelen Schenkeln des Gehäuses 5 der Kupplung stehen zwei zueinander schräg gerichtete Führungswände 6 und 6', die sich von der Außenseite des Gehäuses 5 unter Freilassung eines Zwischenraumes zur Mitte des Gehäuses erstrecken.
Hinter beiden Führungswänden 6 und 6' ist eine Blattfeder 7 unter Verwendung von zwei Schrauben 8 einseitig mit dem Steg des Gehäuses 5 verschraubt. Die Blattfeder 7 weist im Bereich der Öffnung zwischen den Führungswänden 6 und 6' eine mit ihrem äußeren Rand 11 unter Belassung einer Aussparung 10 in die horizontale Ebene abgebogene Zunge 9 auf.
Für die Verriegelung ist weiterhin ein Kupplungsbolzen 13 mit einem Handhebel 12 vorgesehen, der unter der Kraftwirkung einer Schraubenfeder 15 steht und sich mit seinem unteren Ende bis in eine Durchtrittsöffnung 14 des Gehäuses 5 erstreckt. Aus dieser Verriegelungsstellung ist der Kupplungsbolzen 13 mittels des Handhebels 12 anzuheben. Erfolgt sein Anheben so weit, daß der untere Rand über der
ίο Oberseite der Zunge 9 steht, so wird diese durch die Kraft der Blattfeder 7 unter den Kupplungsbolzen 13 gedrückt, so daß sie ihn in der abgehobenen Entriegelungsstellung hält. Soll danach ein anderer Wagen angekuppelt werden, so braucht lediglich die Zugdeichsel in den Bereich der Führungswände 6 und 6' eingeführt zu werden, auf denen sie dann in das Maul der Kupplung gleitet, so daß sie auf die Blattfeder 7 unterhalb der Zunge 9 drückt und diese nach hinten schiebt, wobei der Kupplungsbolzen 13 freigegeben wird und die Zugdeichsel verriegelt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    !. Anhängerkupplung für einen Transportwagen für Stückgüter, bestehend aus einem Kupplungsmaul mit vertikalen, nach innen schräg zulaufenden Führungswänden, die den Einführungstrichter des Kupplungsmauls bilden, und einem unter Federkraft stehenden, vertikal verschiebbaren und in der angehobenen Stellung festlegbaren Kupplungsbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswände (6 und 6') in bekannter Weise in einem Gehäuse (5) angeordnet sind, das aus einem U-Profilabschnitt besteht und in dem eine vertikal angeordnete Blattfeder (7) einseitig mittels Schrauben (8) an dem Steg des Gehäuses (5) befestigt ist, die im Bereich des Kupplungsbolzens (13) eine in die horizontale Ebene abgebogene, mit dem Kupplungsbolzen (13) in Wechselwirkung tretende Zunge (9) aufweist.
  2. 2. Anhängerkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Blattfeder (7) an einer der Innenkanten der Führungswände (6 und 6') abstützt.
DE19742446875 1974-10-01 1974-10-01 Anhängerkupplung für einen Transportwagen für Stückgüter Expired DE2446875C3 (de)

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DE2446875A1 DE2446875A1 (de) 1976-04-08
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DE2446875C3 DE2446875C3 (de) 1979-06-21

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DE2446875C3 (de) 1979-06-21

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