Die Erfindung betrifft ein Kupplungsmaul an Ladewagen zum Aufnehmen einer Zunge eines Zugfahrzeuges, welches Kupplungsmaul eine in der Vorderfront des Ladewagens liegende, rechteckige oder quadratische Einfahröffnung aufweist sowie einen dahinterliegenden Hohlraum, dessen Bodenfläche nahe der Hinterwand eine Versenkung aufweist, in die ein Nocken der Zunge einrastet.
Es sind derartige Kupplungsmäuler bekannt, bei denen die Seitenwände aufrecht stehen, aber konisch zusammenlaufen.
Ferner weist das Kupplungsmaul eine vordere Anlagefläche als vordere Abstützung auf, deren Breite geringer ist als die Gesamtbreite der Einfahröffnung, sowie nach oben zur Anlagefläche gerichtete schräge Leitflächen.
Aufgabe der Erfindung ist ein Kupplungsmaul, das ein schnelles und sicheres Ankuppeln und Verriegeln gewährleistet, insbesondere auch dann, wenn die Schwanenhalszunge schräg in das Kupplungsmaul einfährt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Ladewagens mit einfahrbereiter Schwanenhalszunge, wobei der Schnitt durch den Hohlraum gemäss der Linie I-I in Fig. 2 dargestellt ist, und
Fig. 2 eine Stirnansicht auf das Kupplungsmaul des Ladewagens mit eingezeichneter Schwanenhalszunge.
Mit 1 ist der Ladewagen bezeichnet, in dessen Stirnwand sich unter der Ladebrücke ein Hohlraum 2 zur Aufnahme einer Zunge 3 eines nichtgezeichneten Zugfahrzeuges befindet.
Der Hohlraum weist eine rechteckige oder evtl. auch quadratische Einfahröffnung 4 sowie parallel zueinander verlaufende, aufrecht stehende Seitenwände 5 auf. Im hinteren Teil des Hohlraumes 2 ist die Bodenplatte zu einer Rinne 6 abgesenkt, in die ein Nocken 60 der Spitze der Zunge 3 einrastet.
An den beiden oberen Ecken der Einfahröffnung 4 ist je ein Führungs- und Verkeilungsstück 8 über Eck angeordnet, welche Stücke sich in den Hohlraum erstrecken und der Zunge als Führung und Verkeilung dienen. Diese Teile haben vorzugsweise eine Länge von 12 bis 20 cm. Sie weisen vorteilhafterweise einen dreieckigen Querschnitt auf und ihre Anliegeflächen mit der Zunge bilden vorzugsweise einen Winkel von je 45" mit der Deckfläche des Hohlraumes. Da die oberen Kanten der Zunge gleichartig abgeschrägt sind, ergibt sich bei Anheben der Zunge 3 ein Verkeilen mit den Teilen 7. Gleichzeitig wird die Zunge im Hohlraum zentriert.
Infolge der nach hinten gerade verlaufenden Seitenwände 5 wird der Nocken 60 der Zunge auch bei schräger Einfahrt bis zur Rinne 6 geführt, so dass beim Hochheben der Zunge die Verriegelung stattfindet.
Dadurch wird eine grosse Unfallgefahr vermieden, die sich bei Kupplungsmäulern ergibt, die schräg und verengend nach hinten zulaufende Seitenwände aufiveisen.
Beim schrägen Einfahren stösst die Zunge an die verengenden Seitenwände, so dass der Fahrer das Gefühl hat, voll bis zur Verriegelungsstellung eingefahren zu sein. Beim Anheben des Ladewagens mit der Zunge wird die Bodenplatte eingedrückt. Beim Anfahren erfolgt dann keine Verriegelung und der Ladewagen entkuppelt sich auf einer schrägen Rampe.
Die im oberen Bereich in den Ecken befindlichen, nach innen laufenden eingebauten Führungs-, Anlage- und Verteilstücke sind so ausgebildet und so weit nach innen gezogen, dass
1. sich auch die ganz schräg eingefahrene Zunge beim Anheben zur Mitte zu zentriert und ausrichtet, ohne hinten geführt zu sein,
2. diese beiden Führungs- und Anlagestücke gleichzeitig in hochgehobenem Zustand als Anlage dienen und
3. sich die Zunge in diese Schrägflächen verkeilt und damit schon allein eine feste Keilverbindung zwischen der Zunge des Zugfahrzeuges und den Ladewagen herstellt, so dass die Verriegelung am Ende der Zunge nur eine zusätzliche Sicherung darstellt.
PATENTANSPRUCH
Kupplungsmaul an Ladewagen zum Aufnehmen einer Zunge eines Zugfahrzeuges, welches Kupplungsmaul eine in der Vorderfront des Ladewagens liegende, rechteckige oder quadratische Einfahröffnung aufweist, sowie einen dahinterliegenden Hohlraum, dessen Bodenfläche nahe der Hinterwand eine Versenkung aufweist, in die ein Nocken der Zunge einrastet, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden oberen Ekken der Einfahröffnung nach dem Innern des Maules sich erstreckende Führungs- und Verkeilungsstücke über Eck angeordnet sind.
UNTERANSPRÜCHE
1. Kupplungsmaul nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Wände des Hohlraumes parallel zueinander verlaufen.
2. Kupplungsmaul nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungs- und Verkeilungsstücke eine Länge von 12 bis 20 cm aufweisen.
3. Kupplungsmaul nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungs- und Verkeilungsstücke von dreieckigem Querschnitt sind.
4. Kupplungsmaul nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anliegeflächen der beiden Stücke annähernd je einen Winkel von 45" zu der Deckfläche bilden, wobei die beiden oberen Kanten der Zunge um den gleichen Winkel abgeschrägt sind.
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The invention relates to a coupling mouth on loading wagons for receiving a tongue of a towing vehicle, which coupling mouth has a rectangular or square entry opening in the front of the loading wagon and a cavity behind it, the bottom surface of which has a recess near the rear wall into which a cam of the tongue engages .
Such coupling jaws are known in which the side walls are upright but conically converge.
Furthermore, the coupling mouth has a front contact surface as a front support, the width of which is less than the total width of the entry opening, as well as inclined guide surfaces directed upwards towards the contact surface.
The object of the invention is a coupling jaw that ensures quick and safe coupling and locking, especially when the gooseneck tongue slants into the coupling jaw.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing. Show it:
1 shows a partially sectioned side view of a loading wagon with a retractable gooseneck tongue, the section through the cavity according to the line I-I in FIG. 2 being shown, and
2 shows a front view of the coupling jaw of the loading wagon with the gooseneck tongue drawn in.
1 with the loading wagon is designated, in the end wall of which there is a cavity 2 under the loading bridge for receiving a tongue 3 of a towing vehicle, not shown.
The cavity has a rectangular or possibly square entry opening 4 and upright side walls 5 running parallel to one another. In the rear part of the cavity 2, the base plate is lowered to form a channel 6 into which a cam 60 on the tip of the tongue 3 engages.
At the two upper corners of the entry opening 4, a guiding and wedging piece 8 is arranged over a corner, which pieces extend into the cavity and serve as a guide and wedging for the tongue. These parts preferably have a length of 12 to 20 cm. They advantageously have a triangular cross-section and their contact surfaces with the tongue preferably form an angle of 45 "each with the top surface of the cavity. Since the upper edges of the tongue are similarly beveled, when the tongue 3 is raised, the parts 7 are wedged At the same time, the tongue is centered in the cavity.
As a result of the straight rearwardly extending side walls 5, the cam 60 of the tongue is guided as far as the channel 6 even when the entry is inclined, so that locking takes place when the tongue is lifted.
This avoids a great risk of accidents, which arises in the case of coupling mouths, which open up the side walls tapering towards the rear at an angle.
When retracting at an angle, the tongue hits the narrowing side walls, so that the driver has the feeling of being fully retracted to the locking position. When lifting the loading wagon with the tongue, the base plate is pressed in. When starting, there is no locking and the loading wagon uncouples itself on a sloping ramp.
The inwardly running, built-in guide, contact and distribution pieces located in the upper area in the corners are designed and drawn so far inwards that
1. the tongue, which is retracted at an angle, is centered and aligned when it is raised to the middle, without being guided at the back,
2. These two guide and system pieces simultaneously serve as a system in the raised state and
3. the tongue wedges itself into these inclined surfaces and thus alone creates a firm wedge connection between the tongue of the towing vehicle and the loading wagon, so that the lock at the end of the tongue is only an additional safeguard.
PATENT CLAIM
Coupling mouth on loading wagons for receiving a tongue of a towing vehicle, which coupling mouth has a rectangular or square entry opening in the front of the loading wagon, as well as a cavity behind it, the bottom surface of which has a recess near the rear wall into which a cam of the tongue engages, characterized that on the two upper corners of the entry opening to the inside of the mouth extending guide and wedging pieces are arranged over corners.
SUBCLAIMS
1. Coupling jaw according to claim, characterized in that the side walls of the cavity run parallel to each other.
2. Coupling jaw according to claim or dependent claim 1, characterized in that the guide and wedging pieces have a length of 12 to 20 cm.
3. Coupling jaw according to claim or dependent claim 1, characterized in that the guide and wedging pieces are of triangular cross-section.
4. Coupling mouth according to claim or dependent claim 1, characterized in that the contact surfaces of the two pieces each form approximately an angle of 45 "to the top surface, the two upper edges of the tongue being beveled at the same angle.
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