DE2445968A1 - An der felge eines reifens angebrachte vorrichtung zur abstuetzung der reifendecke bei plattgefahrenem reifen - Google Patents
An der felge eines reifens angebrachte vorrichtung zur abstuetzung der reifendecke bei plattgefahrenem reifenInfo
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Description
Meissner & Meissner
DIPL-ING. W. MEISSNER (BLN) DIPL-ING. P. E. MEISSNER (MCHN) DIPL-ING. H.-J. PRESTING (BLN)
1 BERLIN 33, HERBERTSTR. 22
2 4 SEP. 1974
LW/et-MÜ-20
An der Felge eines Reifens angebrachte Vorrichtung zur
Abstützung der Reifendecke bei plattgefahrenem Reifen
Die Erfindung betrifft eine Notfall-Sicherheitsvorrichtung,
die zur Abstützung eines Reifens in entleertem Zustand an dessen Felge innerhalb der Reifenkammer angebracht ist.
Es sind bisher verschiedene Vorrichtungen dieser Art
zur Stützung des Reifens in entleertem Zustand oder bei Plattfuß vorgeschlagen worden. Einige Vorrichtungen sind
dabei außerhalb der Reifenkammer angeordnet, während viele innerhalb der Reifenkammer angeordnet und auf mancherlei
Weise an der Radfelge angebracht sind. Die meisten bekannten Vorrichtungen konzentrieren sich darauf, die Reifenlauffläche
axial mittig abzustützen, anstatt sie axial an den äußeren, den Schultern benachbarten Rändern abzustützen. Die bekannten
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Vorrichtungen lösen jedoch das Problem nicht ganz zufriedenstellend, da der Reifen hierbei In vielen Fällen keine
genügende seitliche Stabilität aufweist und dazu neigt, sich von einer Seit© zur anderen zu verlagern. Dabei
entstehen Probleme bei der Steuerung und durch Entstehung
unerwünschter Reibung und Wärme im Reifen sowie durch Abheben der Reifenwulst® von der Felge. Das Problem der
seitlichen Stabilität 1st oft dort vorhanden, wo keine innere Stütze oder Puffer nahe der Seitenwandlnnenflächen
vorgesehen sind, um eine übermäßige axiale Bewegung der
Seitenwände zu verhindern, wenn der Reifen plattgefahren ist. Ein weiteres Problem, das bei den bisher bekannten
Stutzvorrichtungen für plattgefahrene Reifen auftritt, besteht darin, daß infolge des wesentlichen Unterschiedes
im Umfang eines Reifens und einem Stützring innerhalb des
Reifens eine wesentliche relative Umfangebewegung zwischen Reifen und Stützvorrichtung auftritt, was Reibung und
Wärme erzeugen und den Reifen letztlich zerstören kann.
Es ist daher Aufgab® der Erfindung, eine Sicherheitseinsatzvorrichtung zu schaffen, die an einer Radfelge angebracht ist und einen Druckluftreifen in entleertem oder
plattgefahrenem Zustand abstützt und dabei dem Reifen eine größere seitliche Stabilität verleiht, als dies bei den
bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art der Fall ist. Mit der zu schaffenden Vorrichtung soll darüber hinaus
eine übermäßige Axialbewegung der Seitenwände des Reifens verhindert werden, wenn dieser plattgefahren ist. Es ist
ferner Ziel und Zweck der Erfindung, die Axial- und Umfangsreibung zwischen Reifen und Stützvorrichtung und die dabei
erzeugte Wärme bei entleertem Reifen zu minimieren. Schließlich soll eine übermäßige axiale Einwärtsbewegung der Reifenwülste entlang des Wulstsitzes an der den Reifen tragenden
Felge verhindert werden.
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nachfolgender Beschreibung bevorzugter Ausfütaangsformen der
innerhalb der Reifenkammer an der Radfelge angebrachten Sicherheitsstützvorrichtung gemäß der Erfindung, wobei
der Querschnitt eine durch die Reifen- und Felgenachse gelegte radiale Schnittebene ist;
Fig. 2 einen Teilquerschnitt durch eine Stützvorrichtung gemäß einer anderen AusfUhrungsform der Erfindung;
Fig. 3 einen Teilquerschnitt durch eine Stützvorrichtung
gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Stützvorrichtung gemäß
der Erfindung mit einer Ausgleichseinrichtung für die Radkammer;
Fig. 5 einen Teilquerschnitt durch eine Stützvorrichtung
gemäß der Erfindung, die ähnlich wie die in Fig. 1 dargestellte Stützvorrichtung ausgebildet ist, die
jedoch ein ringförmiges Reibungereduzier-Stützlager an der Stützvorrichtung aufweist;
Fig. 6 einen Teilquerschnitt durch einen Teil der Stützvorrichtung, die ähnlich wie die in Fig. 1 dargestellte
Stützvorrichtung ausgebildet ist, die jedoch ein an der Reifenstützfläche der Stützvorrichtung angebrachtes Reibungsreduzier-Organ aufweist;
Fig. 7 einen Teilquerschnitt durch einen Teil der Stützvorrichtung, die ähnlich wie die in Fig. 1 dargestellte
Stützvorrichtung ausgebildet ist, die jedoch einen an der Reifenstützfläche der Stützvorrichtung angebrachten Gleitmittelbehälter aufweist;
Fig. 8 einen Teilquerschnitt durch eine Stützvorrichtung, die
ähnlich wie die in Fig. 1 dargestellte Stützvorrichtung ausgebildet ist, die jedoch Verstärkungsrippen aufweist;
Fig. 9 einen Ausschnitt einer Seitenansicht der Stützvorrichtung gemäß Fig. 8;
Fig. 10 einen Querschnitt durch eine an der Felge angebrachte
Stützvorrichtung nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
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Fig. 11 einen Querschnitt durch eine an einer einstückigen
Tiefbettfelge angebracht® Stützvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 12 eine Seitenansicht der Stützvorrichtung gemäß
Fig. 11;
Fig. 13 einen Querschnitt durch eine an einer einstückigen
Tiefbettfelge angebrachte Stützvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 14 einen Teilquerschnitt durch eine Stützvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 weist eine Anordnung 1 eine Fahrzeugradfelge 2 mit einem daran angebrachten Luftreifen 3 sowie eine
in der Kammer des Reifens 3 angeordnete und an der Radfelge 2 befestigte Reifenstutzvorrichtung 4 auf. Wie in Fig. 1
dargestellt, ist die Radfelge zweistückig ausgebildet und weist zwei ringförmige Sektionen 5 und 6 auf, die mit Hilfe
einer mit einer Haltemutter 8 zusammenwirkenden Schraube 7 miteinander verschraubt sind. Eine Reihe von Schrauben
7 und Muttern 8 sind am Umfang verteilt an den radial nach innen gerichteten Flanschen 9 und 10 der Felgenabschnitte
5 bzw. 6 angeordnet und durchsetzen eine entsprechende Anzahl von Löchern in den Flanschen 9 und 10. Der Flansch
9 des Felgenabschnittes 5 erstreckt sich radial nach innen über den Flansch 10 hinaus und weist ein (hier nicht dargestelltes) Teil auf, das mit einer Standardradnabe verbunden
ist. Während die Reifenstützvorrichtung in dieser Anmeldung in den meisten Fällen als an einer zweistückig oder geteilt
ausgebildeten Radfelge montiert dargestellt ist, kann die Vorrichtung auch an einer einstückig ausgebildeten Felge
zur Anwendung gelangen, wenn geeignete Änderungen in der Art der Befestigung der Stützvorrichtung an der Felge vorgenommen werden. Die Reifenstützvorrichtung 4, wie sie in
Fig. 1 dargestellt ist, weist im wesentlichen zwei identische, ringförmige Teile 12L und 12R auf. Die Ringe 12L und 12R
haben Jeweils radial nach innen ragende Flansche 13L und 13R, die einander gegenüberliegend zwischen den Flanschen 9 und
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der Radfelge 2 angeordnet sind. Die Sehrauben 7 und Muttern
halten die Abschnittet und 6 der Radfelge zusammen fest, wobei die Flansche 13L und 13R zwischen &@n beiden Abschnitten
5 und 6 sicher festgehalten sind« Ein Dichtungsring 14 ist
zwischen den Flanschen 9 und 10 angeordnet, um ein Ausströmen von Luft aus der Reifenkammer zu verhindern. In diesem Falle
muß um die Schrauben eine Abdichtung mit Hilfe von Dichtelementen oder anderen geeigneten Mitteln vorgesehen werden.
In manchen Fällen kann es vorteilhaft sein, die Dichtung
radial außerhalb der Schrauben 7 vorzusehen, um so die
Notwendigkeit einer Dichtung um die Schrauben herum zu eliminieren.
it
Axial auswärts von dem radial auswärts gerichteten Teil
der Teile 13L und 13R gerichtet siiad seitliche ringförmige Basisteile 15L und 15R vorgesehen, welche sich
nahe an die innere Fläche der Reifenwulste 16L und 16R
erstrecken und dann radial auswärts gebogen sind, um ringförmige ¥ulsthalt@teile 18L und 13E zu bilden, welche
wiederum in axial auswärts geneigt® konisch-kegelige Seitenwandpufferteile 19L und 19R übergehen. Die Teile
19L und 19R gehen an ihren radial äußeren Enden in ringförmig gebogene Teile 2OL und 2OR über, welche axial nach
innen gebogen sind und integral mit axial nach innen gerichteten Reifenstützteilen 21L und 21R verbunden sind.
Die Reifenstützteile 21L und 21R, wie dargestellt, sind
im wesentlichen parallel zur Rad- und Reifenachse angeordnet. Jedoch kann es für die Stützteile in machen
Fällen erwünscht sein, daß sie in einem Winkel geneigt sind, welcher von den besonderen Charakteristiken des zu stützenden Reifens,dim Radkasten des Fahrzeuges und von anderen
Faktoren abhängt.
Ein Laufflächenteil 22 erstreckt sich in Umfangerichtung
um den Reifen 3 herum.und umfaßt eine den Boden berührende Fläche. Im Sinne der Erfindung soll als den Boden berührendes
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Teil der Lauffläche jofias3 f©il d^
w©Fdenf welcher mit Qin®w ©bsaen
der Reifen Mg zu
und mit
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druck aufgeblasen belastet ist. Die
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immun und ©aäigea ia radial©!3 liawärtsriehtung te den
beiden ringfomiigGSs melQlasbaTOn Ifclsttellön 16L und 16R.
In der hier darg©@t©llt©3a bgsoaderta tosfffiaraag^fora d©r
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erstreckt«. Di® Ei©K©a° @a®r Zwischenbaustruktur 23 kann aus
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Lauffläche schafft. DI® der axial äußeren luden
ordnet. Im Fall® eines
einem Bereich axial innerhalb Gurtes vorgesehen.
ι Stütz© nah© der Fläche der iat axial innerhalb
foödenberührenden Fläche angedie
Abstützung in der axial äußeren Kanten des
Durch Anordnung der Hauptmbstützung nah® der axial äußeren
Kanten einer Reifenlauffläche, an Stelle ie axialen
Zentrum der Laufflä@h®, wird eine größere Stabilität des
Reifens in einem Plattfuß-Zustand erreicht. Der von den Stützteilen 21L und 21R gestützte Laufflächenbereich kann
variieren! als Optimum jedoch ist vorzuziehen, daß die Lauffläche über etwa 40 % der Laufflächenbreite gestützt wird.
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Die Abstützung des Reifens über 10 bis 60 % der Reifenbreite
sollte Jedoch zufriedenstellende Ergebnis«® bringen. Die
in dieser Anmeldung zur Anwendung gelangende Laufflächenbreite ist definiert als Breit« des Bodenkontaktbereiches
des Reifens bei bestimmter Füllung und Belastung des Reifens und bei statischen Bedingungen. In den meisten
Fällen ist der Stützbereich der Reifenlauffläche gleichmäßig auf die beiden Stützteile 21L und 21R verteilt.
Es kann Jedoch auch gewisse Fälle geben, in denen es vorteilhaft sein kann, einen größeren Stützbereich an einer Reifenseite vorzusehen, als an der anderen Reifenseite.
Die durch die in Fig. 1 mit den Buchstaben "AD" gekennzeichnete
zulässige Abnahme der Reifenhöhe bestimmt den Außendurchmesser der Stützteile 21L und 21R. Die optimale zulässige
Abnahme der Reifenhöhe, die in dieser Erfindung zur Anwendung kommt, beträgt 50 % der aus Fig. 1 zu ersehenden
Reifenabschnittshöhe "SH". Die Abschnittshöhe "SH" entspricht dem radial gemessenen Abstand des Reifens von einer
Wulstbasislinie bis zum radial äußersten Punkt auf der Lauffläche 22, wenn der Reifen auf einen bestimmten Fülldruck aufgeblasen und unbelastet ist. Ein sehr zufriedenstellender Bereich der zulässigen Abnahme der Reifenhöhe
für einen Reifen liegt zwischen 30 und 60 % der Abschnittshöhe "SH" des Reifens. In manchen Fällen kann dieser Bereich in einer Spanne von 20 bis 80 % der Abschnittshöhe
"SH" des Reifens liegen. Eine Begrenzung, die Jedoch in
Betracht gezogen werden muß, liegt darin, daß der Außendurchmesser der Stützflächen 21L und 21R genügend klein sein
muß, daß die Ringe 21L und 21R durch die Reifenwulstöffnung
geführt werden können. Obwohl es möglich ist, die Reifenstützvorrichtung 4 aus einem im wesentlichen stabilen
bzw. unbiegsamen Material zu fertigen, ist es vorteilhaft, daß diese Vorrichtung aus einem biegsamen Material gefertigt
wird, wie etwa faserverstärkter Werkstoff od. dgl., der eine Kissenwirkung als Ersatz für die verlorene Kissenwirkung bei plattgefahrenem Reifen schafft. Eine derartige
Kissenwirkung minimiert die Übertragung unerwünschter
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Erschütterungen, die durch Kontakt des rollenden Rades mit der StraS® auf das Fahrzeägaufhängesystem verursacht
werden. Der Krümmungsradius der gekrümmten Teile 2OL und 2OR hat jeweils einen Einfluß auf den Betrag der
Elastizität oder Erschütterungsdämpfung, die in den Stützteilen 21L und 21R vorhanden sind. Die Auswirkung der
Verwendung eines größeren Krümmungsradius wird noch eingehender bei der Beschreibung der Fig. 2 erläutert. In Fig.
1st der Reifen 3 in gefülltem Zustand in durchgehenden
Linien dargestellt» während er In entleertem bzw. plattgefahrenem Zustand in strichpunktierten Linien dargestellt
1st. Wenn der Reifen 3 auf den Stutzteilen 21L und 21R,
wie durch die strichpunktierten Linien angedeutet 1st,
ruht, wird die Abstützung des Reifens in den direkt unterhalb der Gurtteile 23 gelegenen Bereichen axial
innerhalb der axial äußeren Kanten derselben bewirkt. Falls sie bei einem Reifen, welcher keine Gurtkonstruktion
aufweist, verwendet werden,tragen die Stützteile den Reifen in einem Bereich axial innerhalb des Reifenschulterteils
oder der axial äußeren Kanten der Laufflächen. Weitere wichtige Merkmale der irfindungsgemäßen Stützvorrichtung
U sind die Seitenwandpufferteile 19L und 19R, die Jegliches
mögliche Einwärtswölben der Seltenwände eines entleerten bzw. plattgefahrenen Reifens begrenzen, wobei dem Reifen
eine größere Stabilität verliehen wird. Der Reifen wird ferner stabilisiert durch die WulstrUckhalteteile 18L und 18R,
die ein seitliches Verschieben der Reifenwulste 16L und 16R
entlang der Radfelge 2 minimieren. Die Stützteile 21L und
21R weisen die Form flacher, relativ dünner Reifen auf,
welche sich radial durchbiegen, wenn sie radialen Belastungen ausgesetzt werden. Die Wulstfesthalteteile 18L und 18R
und die Seitenwandpufferteile 19L und 19R bilden zusammen
sich im wesentlichen radial erstreckende Seitenringe, die sich lediglich geringfügig unter radialen Belastungen
verbiegen. Die Hauptdurchbiegung geschieht daher in den Reifenteilen 21L und 21R, wobei sich auch die gekrümmten
Teile 2OL und 2OR ein wenig durchbiegen. Der größte Anteil der Durchbiegung tritt aber an den nicht unterstützten Rändern
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der Stützteile 21L und 21R auf. Wie dargestellt, sind die
beiden ringförmigen Teile 12L und 12R der Stützvorrichtung 4 axial innerhalb des Reifenwülste» und der Seitenwände
angeordnet, um ein Biegen des gefüllten Reifens zuzulassen, ohne daß dieser gegen die Stützvorrichtung scheuert. In
einigen Ausführungsformen Jedoch kann die Stützvorrichtung
auch mit dem Reifen, d. h. an einigen Stellen seines Wulstes
und seiner Seitenwände, in Kontakt treten. Ob die Stützvorrichtung 4 vom Reifen einen Abstand aufweist oder nicht,
hängt von ihrer besonderen Gestaltung und von den geförderten Bedingungen ab. Obwohl es in den meisten Fällen vorzuziehen
ist, daß die Stützvorrichtung in allen Richtungen gegenüber
der Felge fest ist, wie dies bei der in Fig. 1 dargestellten
Vorrichtung der Fall ist, ist es sehr wichtig, daß sie gegenüber der Felge in axialer Richtung fest ist.
Fig. 2 zeigt eine Fahrzeugradfelge 2 mit einem an dieser
befestigten, mit de» in Fig. 1 identischen Reifen 3. Eine Reifenstützvorrichtung 24 ist an der Felge 2 in
ähnlicher Weise befestigt, wie in Fig. 1 dargestellt. Die Art und Weise der Befestigung der Stützvorrichtung an der
Felge ist hier zur Vereinfachung der Zeichnung weggelassen. Die Stützvorrichtung 24 ist ähnlich ausgebildet wie die
Vorrichtung 4, da sie ein Reifenstützteil 25 aufweist, welches sich radial einwärts in gleicher Weise erstreckt,
wie das LaufflächenstUtzteil 21R. Jedoch weist die Stützvorrichtung 24 einen größeren Krümmungsradius in dem im
wesentlichen U-förmigen Teil 26 auf, welches das Basisteil 27 mit dem LaufflächenstUtzteil 25 verbindet. Der größere
Radius des verbindenden, gekrümmten Teiles 26 ermöglicht eine stärkere Durchbiegung des Laufflächenstützteiles 25,
wenn dieses dem Reifendruck bei plattgefahrenem Reifen unterworfen ist.
Fig. 3 zeigt eine weitere Abwandlung des Erfindungsgegenstandes,
wobei eine Reifenstützvorrichtung 28 an einer Radfelge 2 angeordnet ist, welche mit einem Reifen 3 versehen ist. .
Die Stützvorrichtung 28 unterscheidet sich von der in Fig.
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dargestellten Stützvorrichtung darin* daß si© - anders
alß das Seitenwandpu££ert®il 19R g®näß- Fig. 1 , welches
axial muswlrts geneigt ist - ©in Teil 29 aufweist, welches
von einem Rei£®nwii3lst£®®tii®lt®t©Il 30 au« axial ©inwärts
geneigt ist und in «in gekiüamtes Teil 31 übergeht, welches
axial auswärts gekrümmt ist und integral in ein sich axial
auswärts erstreckendes L&ufflächenstützteil 32 übergeht«
In dieser AuefühMagsiorm muB die axiale Abstützung der
Reifenseitenwand durch tai axial äußeren Rand 33 de» Laufiläehenstützteila
32 bewerkstelligt w@rd©a.
Fig. 4 zeigt ein® der Fig« 1 in allen Belangen sehr ähnliche AusfUhrungaform, mit der Ausnahm®, daß die Stützvorrichtung
34 ein Paar ringförmiger Teile 35L und 35R
aufweist, welche wiederum entsprechend mit Laufflächenstützteilen
36L und 36E versehen sind. An den Teien 36L und
36R sind ringförmig® Teil® 37L und 37R &ua Urethan oder
aus ®in®m anderen geeigneten Material angeformt, die für
den Reifen unterhalb d®r axial äußeren feile der Lauffläche
Stützflächen schaffen« ¥1® in Fig. 4 dargestellt, sind die
radial äußeren Fliehen der Hinge 37L .und 37R in einem Winkel
von etwa 2° gegenüber ®ia@p zur Rad- und Reifenachse parallelen
Ebene geneigt. Der Hauptgrund für diesen Winkel liegt darin, um die Entfernung der Ringe 37L und 37R aus ©iner Fora zu
ermöglichen. Der Ring 37R weist eine größere axiale Breite
auf als der Ring 37L. Dieser Breitenunterschied schafft in Zusammenhang mit dem M@iguBgswink@l des Außenwmfangs der
Ringe 37L und 37 R einen Ausgleich für den Radkasten des mit dieser Vorrichtung versehenen Fahrzeugs und für das
Quergefäll· der Fahrbahn. Die beispielsweise in Fig. 4
dargestellte Aueführungeform weist einen Ring 37L auf, welcher in axialer Richtung schmaler ist als der Ring 37R und wobei
der Neigungswinkel an beiden radialen Außenflächen der gleiche 1st, d. h. der größte Durchmesser von Ring 37L ist geringer
als der größte Durchmesser des Ringes 37R. Dies gleicht einen Sturzwinkel eines sich nach links neigenden Rades aus.
Ein solcher Ausgleich kanu auch dadurch bewerkstelligt werden,
daß di« Ring· mit gleicher axialer Breite, jedoch mit veränderter
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Winkelneigung des Außenumfange eines Ringes gegenüber dem
anderen Ring hergestellt werden. Wenn die Ringe 37L und 37R mit gleicher axialer Breite und mit größerem Neigungswinkel des Ringes 37R gegenüber de» Neigungswinkel von Ring
37L hergestellt sind, würde der größte Durchmesser des Ringes 37R größer sein als der größte Durchmesser des Ringes 37L,
wobei der gleiche Sturzausgleich bewirkt würde, wie dies durch die in Fig. 4 dargestellte Aueführungeform erreicht
wird. Das erwünschte Ziel beim Ausgleich des Sturzwinkels besteht darin, die beiden Stützringe derart anzuordnen, daß
die auf sie wirkenden Kräfte gleich groß sind.
Fig. 5 zeigt eine gegenüber Fig. 1 im wesentlichen identische AusfUhrungsform, mit der Ausnahme, daß die Reifenstützringvorrichtung 38 ein Laufflächenstützteil 39 aufweist, welches
mehrere Reibungs-Reduziertragringe 40 trägt, die in Umfangerichtung in Drehrichtung des Rades rotieren können. Die
Bewegung der Ringe 40 vermindert die Reibung zwischen der Reifenstutzvorrichtung 30 und der gestützten Fläche des
Reifens 3, wobei die Reibung und die Entsteheng von Hitze vermindert wird, was ansonsten dea Reifen Schaden zufügen
könnte, während dieser plattgefahren ist. Eine derartige Reibung wird durch den Reifen hervorgerufen, der einen
größeren Umfang aufweist, als die Stutzvorrichtungen. Wenn der Reifen 3 entleert/und an der Stützvorrichtung 38
zur Anlage gelangt, besteht zwischen dem Reifen 3 und der Stützvorrichtung 38 eine beträchtliche relative Uafangsbewegung.
Fig. 6 zeigt eine weitere, der Fig. 5 ähnliche Reibungsverminderungsvorrichtung, mit der Ausnahme, daß an Stelle
der drehbaren Reibungsstutzringe 40 ein festes ringförmiges Organ 41 das LaufflächenstUtzteil 42 der Reifenstutzvorrichtung
43 umgibt. Der Ring 41 ist aus einem Material gefertigt, welches einen niedrigen Reibungskoeffizienten aufweist,
um Hitzeentwicklung infolge Scheuerns des Reifens an der Fläche des Ringes 41 zu vermindern.
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ähnlich wie die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung ausgebildet
ist, mit der Ausnahme, daß sie einen am Außenumfang des LaufflächenstUtzteils 46 angebrachten Behälter 45 zur Aufnahme
eines Gleitmittels aufweist. Wenn der Reifen 3 plattgefahren ist und die Reifenstützvorrichtung 44 gegen die Innenfläche
des Reifens zur Anlage gelangt, platzt der Behälter 45 auf
entweder durch den Druck zwischen Reifen und Stützteil 46 oder durch die nachfolgende Reibung des gegen den Behälter
45 scheuernden Reifens, wenn das Rad bei plattgefahrenem
Reifen dreht.
Fig. 8 zeigt eine Reifenstutzvorrichtung 47, deren Querschnitt ähnlich gestaltet ist wie der linke ringförmige
Teil 12R gemäß Fig. 1. Die Fig. 8 und 9 zeigen, wie die Vorrichtung mit Rippen ader Aussteifungen 48 versehen werden
kann, um eine zusätzliche Stütze für das Laufflächenstützteil
49 zu erreichen, während für die Stützvorrichtung eine gewünschte Elastizität aufrechterhalten bleibt, wenn sie
bei plattgefahrenem Reifen dynamischer Belastung ausgesetzt wird. Wie durch die strichpunktierte Linie 50 dargestellt,
kann die Aussteifung 48 in unterschiedlicher Weise gestaltet werden, um verschiedene Maße an Elastizität in der
Stützvorrichtung zu erzielen.
Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, in der eine geformte elastische Reifenstutzvorrichtung 51
an einer Reifenfelge in gleicher Weise, wie dies bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung der Fall ist, angebracht
ist. Der Reifen 3 wird an seinen Wulstsitzen durch ein Paar nahe der inneren Kante der Wülste 16L und 16R des
Reifens 3 angeordneten Höcker 52 festgehalten. Bei Verwendung der Höcker 52 ist es nicht erforderlich, an der
Reifenstutzvorrichtung 51 eine Wulstbefestigung vorzusehen. Die Vorrichtung 51 weist jedoch ein Seitenwandpufferteil 53
an jeder Seite derselben nahe der Seitenwände des Reifens sowie ein Paar voneinander getrennt angeordnete Stützflächen 54 am Außenumfang der Reifenstützvorrichtung 51 auf.
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Tiefbettfelge 55, an der ein Reifen 56 angebracht ist. Die Stützvorrichtung 57 weist ein Paar von im wesentlichen
identischen Ringteilen 58L und 58R auf, die durch mehrere
am Umfang verteilt angeordnete drehbare Haltearme 59 gehalten werden, welche die Ringe 58L und 58R axial nach außen gegen
die Wulste des Reifens 56 drücken. Jeder Schwenkarm 59 ist schwenkbar um einen Stift 60 herum an einem Träger 61
am Ring 58L befestigt. Der Ring 58L wird zunächst an der Felge angeordnet, wobei alle Arme 59 gegen den Ring 58L
zurückgeklappt sind. Ein gemeinsames Zugseil 62 ist mit allen Armen 59 verbunden und durchsetzt ein in der Felge vorgesehenes Loch 63. Nachdem der Ring 58R an der Felge 55
angeordnet 1st, wird das Seil 62 gezogen, um alle Arme 59 in die in Fig. 11 dargestellte Stellung zwischen den Ringen
58L und 58R zu bewegen. Der federbelastete Anschlag hält den Arm in Gebrauchslage fest. Nachdem die Arme 59 in Gebrauchsstellung gebracht worden sind, wird das Loch 63 mit
einem geeigneten ( nicht dargestellten) Kunststoffstöpsel abgedichtet. Jeder Ring 58L und 58R weist ein radial nach
außen gerichtetes Teil 65L und 65R auf, welches axial nach außen gekrümmt ist und in einem axial nach außen gerichteten
Laufflächenstützteil 66L und 66R endet. Um die Ringteile
58L und 58R an der Felge 55 anzuordnen, kann es erforderlich sein, diese Teile in wenigstens zwei bogenförmige Segmente
zu unterteilen, welche mit Hilfe von Stiften 67 miteinander entnehmbar verbunden sind, wie in Fig. 12 dargestellt.
Es ist auch möglich, daß einige der anderen Ringteile in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen vorzugsweise
in wenigstens zwei miteinander verbundenen, bogenförmigen Segmenten gefertigt sind, um die Montage der Ringe an der
Radfelge zu ermöglichen. Die Montage der Ringe an der Felge ist natürlich leichter zu bewerkstelligen, wenn eine geteilte
Felge verwendet wird.
Fig. 13 zeigt eine andere Einrichtung zur Montage einer Reifenstützvorrichtung 68 an einer Tiefbettfelge 69 mit
einem daran angebrachten Reifen 70. Die Stützvorrichtung
S09816/Q256
weist im wesentlichen identische ringförmige Teile 71L und
71R auf, die an ;Jeder Seite der Felge 69 angeordnet sind
und in gegenseitigem Abstand gehalten werden durch mehrere Ächwenkbare Arme 72, die mit Hilfe von Stiften 73 schwenkbar
an Anschlägen 74 am Ring 71L befestigt sind. Die Arme 72
werden in einer sich radial nach außen erstreckenden Stellung angeordnet, bis der Ring 71R an der Felge 69 angebracht ist.
Die Arme 72 werden dann in eine (durch die gestrichelte Linie dargestellte) axiale Lage geschwenkt durch Ziehen an einer
eine öffnung 76 durchsetzende Zugleine 73. Das Loch wird
später in gleicher Weise geschlossen wie das Loch 63 gemäß
Fig. 11. Die Ring® 71L und 71R werden in zwei bogenförmigen
Teilen hergestellt, wie in Fig. 12 dargestellt ist. Die
Stützvorrichtung 68 funktioniert bei der Stützung eines plattgefahrenen Reifens in gleicher Weise, wie die Stützvorrichtung
4 gemäß Fig. 1.
Fig. 14 zeigt eine ähnliche Ausführungsform, wie die in
Fig. 3 gezeigte Ausführungsform, mit der Ausnahme, daß
sie einen zusätzlichen axial verlaufenden Flansch aufweist, welcher in einen zusätzlich gekrümmten Teil übergeht.
Die in Fig. 14 dargestellte Reifenstützvorrichtung 77 weist ein Paar identischer ringförmiger Teile 78 auf,
von denen eines dargestellt ist. Der Ring 78 weist eine Reihe von sich radial erstreckenden Reifenteilen 79, 80,
81 und 82 auf, welche jeweils integral miteinander verbunden sind durch Ringteile 83, 84 und 85. Die Ringteile
83 bis 85 sind querschnittlich halbkreisförmig ausgebildet
und alternierend axial nach innen bzw. axial nach außen gekrümmt. Das Reifenstück 79 umschließt die Basis der
Felge 2 und ist in gleicher Weise befestigt, wie in Fig. 1 dargestellt. Das gekrümmte Teil 83 hält den Wulst des
Reifens 3 am Wulstsitz fest. Das gekrümmte Teil 85 begrenzt axial die Einwärtsbewegung der Seitenwand 86 des Reifens
Das Reifenteil 82 stützt das axial äußere Teil der Reifenlauffläche, wenn der Reifen 3 in entleertem Zustand ist.
Die Reifenteile 81 und 82 sind in radialer Richtung durchbiegbar. Dies trifft teilweise zu auf die ungestützte
S098 16/0256
axial innere Kante des Ringteils 82, gewissermaßen jedoch auch auf den anderen Ring 81. Die Ringteile 83 bis 83
sind andererseits in radialer Richtung im wesentlichen starr ausgebildet. Die Kombination der Reifenteile 81 und
mit den Ringteilen 83 bis 85 schaffen alles in allem eine ringförmige Reifenstutzvorrichtung 77 mit ausreichender
Stabilität, um den Reifen in plattgefahrenem Zustand zu stützen, während sie gleichzeitig eine ausreichende
Elastizität aufweist, um die von dem Aufprall auf die Straße herrührenden Stoßbelastungen zu reduzieren, um die
Übertragung derartiger Belastungen auf das Aufhängesystem des das Rad tragenden Fahrzeuge zu vermindern und um
die lastaufnehmende Fläche des Reifens während des plattgefahrenen Zustande zu vergrößern.
Die Kombination aus Starrheit und Elastizität ist auch in anderen (hier dargestellten) Ausführung»formen vorhanden,
bei denen axial verlaufende elastische Reifenteile mit querschnittlich gekrümmten starren ringförmigen Teilen
kombiniert sind.
Die vorstehend benutzten Begriffe "entleerter11 oder
"plattgefahrener11 Reifen bedeuten, daß der beschriebene
Reifen entweder einen innneren Druck von 0 kp/cm oder einen wesentlich niedrigeren Druck aufweist, als dies
bei Normalbetrieb üblich ist.
50981670256
Claims (1)
- eine Einrichtung (7» 8) aus· Halteraag ά@τ in Abstand voneinander ungeordnetes Element® (12L5, 121) lsi einer bezüglich der Feig® (2) axial2. Vorrichtung naeh Anspm©li 1 für einen Seifen in Gurtkon-struktion, dadureh gekennzeichnet„ da© die voneinander getrennt angeordneten Elemente {12LS 12E) die Lauffläche (22) innerhalb des axial außen gelegenen Randes des Gurtes unterstützen, wenn der Reifen (3) plattgefahren ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß die ringförmigen, mit Abstand voneinander angeordneten Elemente (12Lj 12R) axial innerhalb von ctor axial inneren Fläche des Reifenwulstes (16L, Ic-R) und der Saitenwand (17L, 17R) angeordnet sind, wenn d©r Reifen (3) aufgeblasen und unbelastet ist.S09818/0256+ . Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch »kennzeichnet.daß die ringförmigen, mit Abstand voneinander angeordneten Elemente (12L, 12R) eine Einrichtung (181, 18R, 19L, 19R) aufweisen, welche eine übermäßige axiale Bewegung der Reifenseitenwand (17L, 17R) nach Entleerung des Reifens (3) verhindert.5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (181, 18R, 19L9 19R) zur Halterung der Reifenwülste (16L, 16R), welche eine übermäßige axiale Einwärtsbewegung der Reifenwülste (16L, 16R) vom Wulstsitzteil der Felge (2) weg verhindert.6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reifenteil einen ringförmigen Flansch (21L,21R) aufweist, welcher sich von einer jeder Seitenwand (17L,17R) benachbarten Stelle aus axial einwärts zur axialen Mitte des Reifens (3) hin erstreckt.7. Vorrichtung nach Anspruch 1", gekennzeichnet durch eine geteilte Felge (2), an welcher die Stützvorrichtung (12L,12R) durch Flansche (13L,13R) befestigt ist, welche zwischen den Hälften (5, 6) der geteilten Felge (2) radial einwärts verlaufen.8. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei im wesentlichen identische ringförmige Elemente (12L, 12R), welche innerhalb der Reifenkammer einander gegenüberliegend angeordnet sind.9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seitenringteil (19L, 19R) querschnittlich Jjb wesentlichen der Innenfläche des anliegenden Reifenwulstes (16L, 16R) und der Seitenwand (17L, 17R) des Reifens (3) entspricht und in geringem Abstand zur Innenfläche des Wulstes (16L, 16R) der Seitenwand (17L, 17R) des Reifens (3) angeordnet ist, wenn der Reifen (3) aufgeblasen ist.50-9816/025610. Vorrichtung nach tospmeii S9 dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenring (19L8 191) ^©^©s der mit Abstand voneinander12R) ein radial nach außen sichwesentlichen C-förmig gebogenes Teil (2OL, 20R) aufweist,, welches konvex axial nach außen ge-.krUumt 1st und dan» in den sich axial einwärts erstreckenden Flansch übergeht, welcher das R©if®nteil (21L,21R) aufweist.11. Vorrichtung nach tosprucfe 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes ringfSmig© Element (28) ein sich radial nach außen erstreckend®» Teil von, Ia wesentlichen S-förmigem Querschnitt auf weilt, das von ®ia@r dem Reifenwulst benachbarten Stelle ■us axial einwärts (29) und dam axial auswärts (31) gekrümmt ist und in einen axial auswärt® verlaufenden Flansch übergehtρ welcher äae Reifenteil (32) aufweist.12« Vorrichtung nach tespraefe 1 v dgdj^ch_g_e_kennzeichnat. daß Jedes R®if@nt®il (35L8, 551) ein® gegenüber der Rad- und Reiferaaehe© im ®In,©m bestimmten Winkel geneigt® äußere Umfangsflieli© (37L9 371) aufweist uad daß die axiale Breite des «inen R®if@nteils slefe v©n d©r asiiaisn Breite des anderen Reifenteili unterscheidet»13. Vorrichtung wich Mßpruefe 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Reifenteil (37R) einen größeren Außendurchmesser aufweist als das sußd@r® Reifenteil14. Vorrichtung aaeh Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (40) zur Verminderung der Eeibung zwischen dem Reifenteil (39) wna dem Reifen (3).15. Vorrichtung nach Aßgpnseto 14, dadurch .gekennzeichnet» daß die Einrichtimg ziar ¥©mlad,©ning d»r Reibung von einer Viel-. zahl von ringförmigen,' koaxialen Tragringen (40) mit niedrigem Reibungskoeffizienten gebildet ist, die zur'Stützung der Lauffläche (22) um· ReifβΒβ (3) am Außenumfang jedes Reifenteile (39) angebracht siaclL16. V©rricSitimg maefe Asspraeli 14, dadurch gekennzeichnetT daß die Einricfetimg zw f®rmlnavnxng der Reibung von einer Fläche (41) de® Reifenteile (42) gebildet ist» welche einen niedrigen509816/0256Reibungskoeffizienten aufweist.17. Vorrichtung nach Anspruch 14, asiäuarok gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Verminderung der Reibung von einem Gleitmittel gebildet ist, das auf die Entleerung des Reifens (3) hin im Bereich der Reibstell© aus einem Behälter (45) auslaufbar ist (Fig. 7).18. Vorrichtung nach Anspruch 1 9. dadurch gekennzeichnet, daßjedes der in Abstand voneinander angeordneten Relfenlaufflächenstützorgane (47) mehrere'Verstrebungen (48,50) aufweist, welche sich zwischen, dem Seitenringteil (19L919R) und dem Reifenteil (49) erstrecken (Fig. 89 9)ο19. Vorrichtung aach Anspruch 19 a&aw®h,jtekejanjteigjanet, daS die Vorrichtung an einer« einstückig ausgebildeten Felge (55) angebracht ist und daß die Einrichtung zur Halterung der ringförmigen Reifenlaufflächenstützörgaae in fester Stellung mehrere schwenkbare Arme (59) umfaßt, die in eine zwischen den ringförmigen Reifenlaufflächenstützorganen (58L,58R) verlaufende axiale Stellung geschwenkt sind (Flg. 11).20. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch !gekennzeichnet, daß die ringförmigen, in Abstand voneinander angeordneten Elemente den Reifen (3) axial innerhalb der axial äußeren Kanten der bodenberUhrenden Fläche der Reifenlauffläche (22) stützen.21.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes ringförmige Element (78) mehrere konzentrische Reifenteile (79,80,81,82) aufweist, welche mit Hilfe mehrerer Seitenringteile (83,84,85) mit halbkreisförmigem Querschnitt integral miteinander verbunden sind (Fig. 14).22. Vorrichtung nach Anspruch 1 zur Verwendung an einer axial geteilten Felge, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der in Abstand voneinander angeordneten Elemente (12L,12R) einen radial nach innen verlaufenden Flansch (13L,13R) aufweist, welcher Seite an Seite mit dem Flansch am gegenüberliegend angeordneten Element verläuft, wobei die Flansche (13L,13R) zwischen den beiden Hälften (5,6) der geteilten Felge (2)509816/0256befestigt sindj mi der Felge (2) in23«. Vorrichtung nach Seitstnringteil zur des Reifenwülste«axiale
■leerung des.Reifen® hiadi® axial iamerhmlfoangeordnet ist«24. forriehtung nacht@n Elemente Mittelteil gebildet siesowie ©ine Seiten-@ine Sat»der Lauf-TO3*feindet undiet$im zwiacli©!! dem relative Dureiabiegimgmischer radialer Belaetusg ansgesstat ist,,25. ¥os*richtung nach due gekrümmt® Teil verbunden ist*, daßEeifenteils26. Vorrichtung nach das gekrümmte Teil verbunden ist.äußersa land des ReifenteileIpL-ing. H.5098 16/0256Leerseite
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: MITSCHERLICH, H., DIPL.-ING. GUNSCHMANN, K., DIPL. |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |