DE2445255A1 - Bahn aus kunststoffsaecken sowie verfahren und vorrichtung zum herstellen einer derartigen bahn - Google Patents

Bahn aus kunststoffsaecken sowie verfahren und vorrichtung zum herstellen einer derartigen bahn

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DE2445255A1 DE19742445255 DE2445255A DE2445255A1 DE 2445255 A1 DE2445255 A1 DE 2445255A1 DE 19742445255 DE19742445255 DE 19742445255 DE 2445255 A DE2445255 A DE 2445255A DE 2445255 A1 DE2445255 A1 DE 2445255A1
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Description

Anmelder: Ludwigshafen/Rhein, 19.9.1974-
WAVIN B.V. P 5122 ΪΙ/Kra
251, Händellaan
Zwolle/Niederlande
Vertreter;
Patentanwälte
Dipl.-Ing. Adolf H. Fischer
Dipl.-Ing. VoIf Dieter Fischer
67 Ludwigshafen/Rh.
Bismarckstr. 64-
Bahn aus Kunststoffsäcken sowie Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer derartigen Bahn
Die Erfindung "bezieht sich auf eine sich aus einer Anzahl miteinander verbundener Kunststoffsäcke zusammensetzenden Bahn, wobei sich zwischen zwei aufeinander folgenden Säcken eine sich über die Breite der Bahn erstreckende WandSchwächung insbesondere eine Perforation befindet.
Eine kontinuierliche sich aus Kunststoffsäckeizusammensetzende Bahn des obigen Typs die aus einer Anzahl miteinander verbundener, durch Herstellen von QuerSchweißverbindungen in einer rohrförmigen Kunststoffolie gebildeter Kunststoffsäcke besteht, wobei sich in der Nähe· jedes Sackbodens eine Perforation zum Abreißen eines Sackes von der Bahn befindet., ist allgemein bekannt. Um den zum Abreißen eines Sackes erforderlichen Kraftaufwand möglichst gering zu halten ist es angezeigt die Anzahl von Durchlochungen möglichst groß zu wählen. Auch
609814/0854.
zum Abtrennen eines aus z.B. 10 Säcken bestehenden Teiles einer kontinuierlich herangeführten aus'Kunststoffsäcken bestehenden BaIm9 ist eine möglichst einfach--abreißbare Perforation erforderlich»
Andererseits soll jedoch diese Bahn während der Beförderung nachdem die Löcher hergestellt worden sind eine derartige Festigkeit aufweisen, daß während der unterschiedlichen weiteren Bearbeitungen wie Schweißen, Bedrucken, Befördern, Falzen und Aufwickeln die Bahn nach wie vor ein ununterbrochenes Ganzes bildet«
Außerdem soll man während der Herstellung der Heißlinie dafür sorgen, daß die Durchlöcherungskraft gleichzeitig an der ganzen Breite der flach liegenden Bahn angreift und' auch regelmäßig über die ganze Breite verteilt wird. Wenn dies nicht der Fall ist können infolge der Durchlöcherung sich Falten in der flach liegenden Säckebahn bilden oder kann diese Bahn ihre Förderbahn verlassen, wodurch die anschließenden Bearbeitungen nicht vorgenommen werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine aus Kunststoff säcken bestehende. Bahn des obigen Typs zu schaffen, wobei mit Hilfe einer einfachen Zugkraft ein Sack von der Bahn abgetrennt werden kann, jedoch andererseits die Bahn als Ganzes hinreichende Festigkeit aufweist um unter Zugkraft befördert zu werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Säckebahn in flach liegendem Zustand beidseitig eines ersten mittleren Perforationsbereichs einen zweiten Perforationsbereich aufweist, wo die Anzahl und/oder die Breite der Durchlochungen je Einheit der Breite größer
- 3 _ 6098U/08S4
als in dem ersten mittleren Teil sind.
Dadurch, daß die Bahn derart abgeliefert wird-, daß die zweiten Perforationszonen sich an die Seitenränder der abgelieferten Kunststoffsäcke legen, kann man von den Rändern her leicht einen Sack abreißen, während andererseits der zentrale, weniger Dürchlochungen aufweisende Teil dennoch ohne Schwierigkeiten von der Bahn angetrennt werden kann, da man gute Angriffspunkte hat, um den abzutrennenden Sack zu ziehen.
In vorteilhafter Weise liegt die erste Perforationszone etwa in der Mitte einer flach liegenden Bahn und beträgt diese weniger als 50% der Gesamtbreite der Säckebahn.
I *
Vorzugsweise nimmt die erste Zone 5 bis 10% der Gesamtbreite der flach liegenden Säckebahn ein.
Die Erfindung bezieht sich gleichfalls auf ein Verfahren zum Herstellen einer Bahn aus Kunststoffsäcken die eine Anzahl von Kunststoffsäcken mit mehreren über'die Breite der Bahn verteilt angebrachten Wandschwachungen, insbesondere Dürchlochungen, aufv/eist, wobei eine flach liegende transportierte Bahn vor oder nach der Herstellung von Querverbindungen in einer Kunststoffolienbahn über ihre Breite durchlöchert wird, welches Verfahren sich dadurch kennzeichnet, daß beidseitig einer zentralen Perforationszone die Anzahl und/oder die Breite der Perforationen je Einheit der Breite größer als in der zentralen Perforationszone sind.
In vorteilhafter Weise werden über die ganze Breite der Kunststoffolienbahn gleichzeitig und im wesentlichen gleichmäßig verteilt erste Dürchlochungen und darauf neben
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der zentralen Perforationszone zwischen den ersten Durchtlochungen zweite Durchlochungen hergestellt. Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß beim Durchlöchern sich keine Falten bilden.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Herstellen von Perforationen in einer sich aus einer Anzahl von Kunststoff säcken zusammensetzenden Bahn mit mehreren über die Breite der Bahn verteilt vorgesehenen Durchlochungen, die mit zumindest einem Zuführglied zum Heranführen einer rohrförmigen Folie, einem Glied zum Herstellen einer Querverbindung in der rohrförmigen Folie sowie einem Locher mit in regelmäßigem Abstand zueinander liegenden Löcher herstellenden ersten Teilen versehen ist kennzeichnet sich dadurch, daß zwischen den in der Nähe der Endränder des Lochers liegenden, DurchlOchungen herstellenden ersten Teilen, Durchlochungen herstellende zweite Teile vorgesehen sind.
.Der Locher ist mit in gleichem Abstand zueinander liegenden ersten Perforiergliedern versehen, wobei beidseitig des Endes des Lochers zwischen diesen Perforiergliedern zweite Perforierglieder vorgesehen sind, deren Höhe kleiner als die Höhe der ersten Perforierglieder ist und zwar derart, daß durch den Unterschied diese Perforierglieder die Folie _ berühren wenn die Spitzen der ersten Perforierglieder die Folie durchbohrt haben.
In dieser We.ise wird eine gleichmäßige Verteilung der Kräfte über die ganze Breite der Folienbahn zu Beginn der Lochung erhalten, während einige Augenblicke später wenn die gleichmäßige Lochungskraft nachgelassen hat eine zweite Lochungskraft, die in dem zentralen Teil der Folienbahn fehlt, entsteht. Hierdurch wird die Faltenbildung in der Folienbahn vermieden. Falten wurden sich bilden,'wenn
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man gleichzeitig sowohl die ersten als auch die zweiten Perforierglieder auf die Folienbahn einwirken läßt.
• ·
Durch den Lauf der Folienbahn auf die durchlöcherte Bahn werden gegebenenfalls entstandene Palten wieder beseitigt. Die Zugfestigkeit der Folienbahn ist nämlich in der Mitte größer als. auf den Seiten, wodurch die Seiten kaum zum Übertragen der beim Befördern der Folienbahn auftretenden Zugkräfte beitragen. D-ie Außenseite zieht immer etwas mit, sobald sie gespannt wird. Da die Seiten der Folienbahn frei von Zugspannungen sind, ist die Einwirkung einwärts gerichteter Kräfte der Führungswalzen auf die Folienbahn an deren Außenseiten fast unmöglich.
Durch die erfindungsgemäßen·"· Maßnahmen kann die Kunststofffolienbahn mittels eines Faltdreiecks leicht umgefalzt werden, da das Faltdreieck im wesentlichen auf den festeren zentralen Teil der Säckebahn einwirkt. Da die Durchlochungen die Folienbahn an dieser Stelle weniger schwächen, kann diese die beim Falten auftretende Kraft einwandrei aufnehmen, ohne daß über die Perforation die Bahn zerreißt. Fach der Falzung wird die Folienbahn aufgerollt, wonach die Maschine je Bündel von Säcken eine Perforation durchbrechen soll. Dieses Durchbrechen der Perforation ist mit beschränkter Kraft möglich, da nach der Falzung auf einer Seite zwei Seiten der Folienbahn liegen, so daß auf dieser Seite die Folienbahn schwächer als auf der anderen Seite ist. Beim "Vergrößern der Zugspannung in der Folienbahn an der gewünschten Stelle wird die Folie auf der schwachen Seite zu reißen anfangen und darauf ohne Zunahme der Zug- ■ kraft über die ganze Perforation abreißen.
Die Erfindung wird an Hand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen erläutert*.
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Es zeigens
Figur 1 eine sich aus Kunststoffsäcken-zusammensetzende Bahn nach der Erfindung,
Figur 2 eine allgemeine Einrichtung zum Herstellen derartiger Kunststoffsäckebahnen und
Figur 3 einen Locher wie dieser nach dem erfindungsgemäßen Verfahren Anwendung findet«
In Figur 1 ist eine Kunststoffsäckebahn 20 dargestellt, die dadurch erhalten ist, daß die rohrförmige Folie 3 mit Querschweißverbindungen 21 und einer Querperforation 22 versehen ist. Diese Querperforation umfaßt eine mittlere erste Perforationszone 23' und eine daneben liegende zweite Perforations zone 24-, wobei der Abstand zwischen den Per-» forationen 24 kleiner als der Abstand, zwischen den Perforationen 23 ist.
Die mittlere Perforationszone 23 und die beiden äußeren Zonen 24 können mit Hilfe eines Lochers 5 erhalten werden der über seine ganze Breite gleichmäßig verteilte erste Perforierglieder 25 aufweist, während neben der zentralen Zone 26 zwischen den ersten Perforiergliedern 25 immer jeweils ein zweites Perforierglied 27 liegt.
Die Spitzen 28 der Perforierglieder 25 liegen in einer Ebene. Die Spitzen 29 der dazwischenliegenden zweiten Perforierglieder 27 liegen in einer Ebene, die etwas niedriger als die sich durch die Spitzen 28 erstreckende Ebene liegt.
Die Spitzen 29 durchbohren erst das Folienmaterial,wenn die Spitzen 28 schon die Folienschichten durchbohrt haben.
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Durch die Anordnung der Spitzen 25 über die ganze Breite der Kunststoffolie erhält man eine sehr gleichmäßige Perforation über die ganze Breite, während sofort darauf mittels der Spitzen 27 in den an den Seitenrändern liegenden Zonen zweite Perforationen hergestellt werden.
Zwecks näherer Erläuterung wird nachfolgend beschrieben, wie eine Kunststoffsäckebahn erhalten wird.
Zu diesem-Zweck ist in Figur 2 in skizzenhafter Darstellung eine Einrichtung zum Herstellen einer derartigen Kunststoff säckebahn gezeigt. Diese Einrichtung ist mit einer drehbar liegenden Haspel 1 versehen, auf welche eine rohrförmige Kunststoffolie 3 aufgewickelt ist. Diese Haspel stützt sich' auf drehbaren Gummiwalzen 2 ab, die mit einer der gewünschten 'Zuführungsgeschwindigkeit der Folienbahn entsprechenden Umfangsgeschwindigkeit angetrieben werden können.
Die Geschwindigkeit des Antriebsmotors kann sofort nachdem die Folienbahn 3 entlang den Führungswalzen geführt ist reguliert werden.
Nach den Führungswalzen 4- ist ein Locher 5 vorgesehen, der auf oder in der rohrförmigen Folie 3 eine Querperforation 22 anbringt. Entlang dieser Reißlinie 22 können einzelne Säcke abgetrennt werden. Der Locher 5 befindet sich auf einer Walze', die mit einer gegenüber liegenden Andrückwalze 6 zusammenarbeitet.
Nach dem Lochen wird die rohrförmige Folienbahn 3 über eine drehbare Trommel 8 geführt. Diese drehbare Trommel 8 ist mit einer Metalloberfläche versehen und trägt zwei
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Schweißstäbe 10. Diese Schweißstäbe 10 sind wärmeisolierend in dieser Trommel angebracht. Der Schweißstab 10 besteht aus einem mit TEFLON umkleideten Metallstab, wie z.B. einem Kupferstab, wobei dieser Schweißstab mit Hilfe' von Heizgliedern in Abhängigkeit von der Stärke der Folie, der Antriebsgeschwindigkeit und dem Folienmaterial auf eine Temperatur von 200 bis 400° gebracht wird. Mit Hilfe der Führungswalzen 4- wird die Folienbahn 5 ohne Spannung gegen den Schweißstab 10 gepreßt. Dabei werden die Folienoberflächen plastifiziert, so daß die Folienschichten darauf durch Druck miteinander verbunden werden können. Die an die Schweißstäbe' grenzenden Oberflächen der Walze 8 sollen dabei beträchtlich unter der Plastifizierungstemperatur der Kunststoffolie bleiben. Wenn diese Termperatur erreicht ist, wird die Folienbahn zwischen einer darauf folgenden Kühlwalze 12 mit Andrückwalze 13 hindurch geführt. Es hat sich herausgestellt, daß die Qualität der Schweißverbindung durch Zusammenpressen nach vorhergehender Plastifizierung erheblich verbessert wird.Die Kühlwalze 12 ist mit einer Kühlspirale 18 versehen, wodurch die Metalloberfläche der Kühlwalze 12 auf Zimmertemperatur oder niedriger gehalten werden kann.
Damit verhindert wird, daß während der Einwirkung des Schweißstabs 10 die obere Folienschicht hinsichtlich der unteren Schicht verschoben wird, sind die Kontaktwalzen oder Bürsten 7» 9 und 11 vorgesehen. Der geringste Abstand zwischen der Oberfläche der Walze 8 und der Walzen'7» 9 und 11 entspricht der Gesamtstärke der aufeinander liegenden Schichten der Rohrfolie. Die Kontaktwalzen 7, 9 und 11 haben jedoch keine andrückende Wirkung. Der Schweißstab 10 kann auch mittels einer Asbestisolierung isoliert in der Oberflache der Walze 8 angebracht sein.
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Die Oberfläche der Andrückwalze 13 besteht vorzugsweise aus Gummi, wobei man jedoch auch andere Werkstoffe wie z.B. Metall oder eine mit TEFLON umkleidete Metalloberfläche wählen kann. In bestimmten Fällen wird jedoch die erste Lösung bevorzugt. Zum Andrücken der Walze 13 gegen die Kühlwalze 12 ist auch ein Hebel 19 vorgesehen.
Die Führungswalzen 4- transportieren die rohrförmige Folie etwas schneller als die Walzen 13 und die Kühlwalze 12, so daß die rohrförmige Folie ohne Spannung den Schweißstab 10 berührt.
Nachdem die rohrförmige Folie den Schweißstab 10 verlassen hat, wird diese rohrförmige Folie mit Hilfe der mit einer Feder 21 a zusammenarbeitenden Spannrolle 20 a schlüpfend zwischen den Walzen 12, \~5i hindurch gezogen. Auf diese Weise wird eine zu große Schleifenbildung zwischen der Walze 8 und den Walzen 12, 13 vermieden.. Das gleiche Resultat wird erzielt wenn die Walze 13 mit Abstand von der Walze angeordnet wird.
Nach der Kühlwalze 12 und der Andrückwalze 13 sind zusammenarbeitende drehbare Walzen 14' und 15 angebracht, die die Rohrfolie mit gleicher Geschwindigkeit wie die Zufuhrwalze 4- fortbewegen.
Durch die Walzen 14, 15 wird die Rohrfolie über eine Druckmaschine geführt wo die Folie bedruckt wird. Schließlich wird mit Hilfe eines Falzdreiecks 16 die Folie zusammengelegt und anschließend auf eine Wickelvorrichtung aufgewickelt; z.B. eine Kunststoffsackebahn mit insgesamt zwanzig Säcken.
Zu diesem Zeitpunkt wird entlang der Perforation des aufgewickelten Teiles die herangeführte. Säckebahn abgetrennt.
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Claims (1)

1. \Kunststoffsackebahns die sich aus einer Anzahl mit- *"-^einander verbundenen Kunststoff säcke zusammensetzt? . wobei sich zwischen zwei aufeinander folgenden Säcken eine sich über die Breite der Bahn erstreckende Wandschwächung insbesondere eine Perforation befindet, . dadurch gekennzeichnet, daß die Säckebahn (20) in flach liegendem Zustand beidseitig einer ersten^ mittleren Perforationszone (23) eine zweite Perforafcionszone (24) aufweist in der die Anzahl und /oder die Breite der Perforationen je Einheit .der Breite größer als in dem ersten, mittleren, Teil (23) sind.
2.. Kunststoffsäckebahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Perforationssone (23) etwa in der Mitte der flach liegenden Bahn (20) liegt und diese erste Zone (23) weniger als 50% der Gesamtbreite der Säckebahn (20) einnimmt„
3. Kunststoffsäckebahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Perforationszone (23) 5 bis 10% der Gesamtbreite der flach liegenden Säckebahn (20) einnimmt.
4·. Verfahren zum Herstellen einer Bahn aus Kunststoffsäcken die eine Anzahl von Kunststoffsäcken mit mehreren über die Breite der Bahn verteilt angebrachten Wand-
• Schwächungen, insbesondere Perforationen, aufweist, wobei eine flach liegende transportierte Bahn vor oder nach der Herstellung von Querverbindungen in einer Kunststoffolienbahn über ihre Breite perforiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig einer mittleren Per-
.· f orations zone die Anzahl und/oder die Breite der
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Durchlochungen je Einheit der Breite größer als in der zentralen Perforationszone sind.
Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß über die ganze Breite der Kunststoffolienbahn gleichzeitig und im wesentlichen gleichmäßig verteilt ■ erste Perforationen und darauf neben der mittleren Perforationszone zwischen den ersten Perforationen zweite Perforationen hergestellt werden.
Vorrichtung zum Herstellen von Perforationen in einer sich aus einer Anz.ahl von Kunststoffsäcken zusammensetzenden Bahn mit mehreren über die Breite der Bahn verteilt angebrachten Perforationen, die mit mindestens einem Zuführglied zum Heranführen einer rohrförmigen Folie, einem Glied zum Herstellen einer Querverbindung in der rohrförmigen Folie sowie einem Locher mit in regelmäßigem Abstand zueinander liegenden, Löcher herstellenden ersten Teilen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den in der Nähe der Endränder des Lochers (5) liegenden, Durchlochungen herstellenden ersten Teilen (25) Durchlochungen·herstellende zweite Teile (27) vorgesehen sind·.
Vorrichtung nach Anspruch'6, dadurch gekennzeichnet, daß der Locher (5) mit in gleichem Abstand zueinander liegenden ersten Perforiergliedern (25) versehen ist, wobei beidseitig des Endes des Lochers (5) zwischen diesen Perforiergliedern (25) zweite Perforierglieder (27) vorgesehen sind, deren Höhe kleiner als die Höhe der ersten Perforierglieder (25) ist und zwar derart, daß durch den Unterschied diese ; Perforierglieder (27) die Folie berühren, wenn die Spitzen (28) der ersten Perforierglieder (25) die Folie durchbohrt haben.
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8» Locher mit einer Anzahl in gleichem Abstand zueinander liegender erster Perforierglieder, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig einer mittleren Zone (26) zwischen den ersten Perforiergliedern (25) zweite Perforierglieder (27) liegen.
9. Locher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen (29) der zweiten Perforierglieder (27) in einer sich unter der Ebene durch die Endpunkte • der ersten Perforierglieder (25) befindlichen Ebene liegen.
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Leerse ite
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