DE2445116A1 - Einrichtung zum aendern einer ausgangsspannung - Google Patents

Einrichtung zum aendern einer ausgangsspannung

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DE2445116A1 DE19742445116 DE2445116A DE2445116A1 DE 2445116 A1 DE2445116 A1 DE 2445116A1 DE 19742445116 DE19742445116 DE 19742445116 DE 2445116 A DE2445116 A DE 2445116A DE 2445116 A1 DE2445116 A1 DE 2445116A1
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/02Manually-operated control

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  • Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Tone Control, Compression And Expansion, Limiting Amplitude (AREA)

Description

DR. BERG DIPL. ING. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR 2 A A 5 1 1
PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 8602 45
Dr Berg Dipl.-Ing. Stapfund Partner, 8 München 86, PO. Box 860245 Ihr Zeichen Unser Zeichen Your rcr Our ref.
25 390 Anwaltsakte: 25 390
8 MÜNCHEN 80
Mauerkircherstraße 45 ^ Qt SEP. 1974
Matsushita Electric Industrial Co., Ltd, Kadoma-shi, Osaka-fu / Japan
Einrichtung zum Ändern einer Ausgangsspannung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ändern einer Ausgangs c-pannung innerhalb eines begrenzten Bereiches.
Im allgemeinen werden als Lautstärkeregler für Fernsehempfänger u. ä. veränderliche Widerstände mit Schleifarmen verwendet; der-
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artige Widerstände weisen jedoch verschiedene Nachteile auf, da duurch den Schleifkontakt zwischen einem Schleifarm und dem eigentlichen Widerstandselement ein Rauschen erzeugt wird, und da ihre Lebensdauer aufgrund der Abnutzung des Widerstandselementes kurz ist.
Um die Lautstärke bei den herkömmlichen Fernsteuersystemen zu steuern, wird ein Schaltrelais betrieben, um eine entsprechende Verknüpfung und Verbindung zwischen einer Anzahl Widerstände herzustellen. Eine derartige Einrichtung weist jedoch auch wieder die verschiedenen Nachteile auf, daß nämlich seine Arbeitsweise nicht zuverlässig ist, und die Lebensdauer wegen der mechanischen Kontakte des Schutzrelais ebenfalls wieder kurz ist.
Um diese Nachteile zu überwinden, ist daher eine Einrichtung vorgeschlagen worden, bei welcher zwei in Reihe geschaltete Schaltungen mit jeweils einem gesteuerten Siliziumgleichrichter und einer Diode parallel in der Weise in einer Begrenzerschaltung geschaltet sind, daß die Ströme in entgegengesetzten Richtungen fließen. Diese Einrichtung hat jedoch wiederum den Nachteil, daß infolge des Rauschens die gesteuerten Siliziumgleichrichter oft sprunghaft und nicht vorhersehbar arbeiten.
Gemäß der Erfindung soll daher eine Einrichtung zum Ändern der Ausgangsspannung geschaffen wenden, bei welcher kein veränderlicher Widerstand mit eines Schleifkontakt oder ein Schaltrelais verwendet werden muß, bei welcher die Ausgangsspannung wie bei einem veränderlichen Widerstand mit Schleifkontakt allmählich
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geändert werden kann und welche, ohne daß ein Rauschen erzeugt wird, zuverlässig arbeitet und eine lange Lebensdauer besitzt. Ferner soll gemäß der Erfindung eine Vorrichtung zum Ändern der Ausgangsspannung geschaffen werden, bei welcher eine Begrenzerschaltung zum Begrenzen des Bereichs vorgesehen ist, über welchen die Ausgangsspannung geändert v/erden kann, um dadurch eine schnelle Änderung in der Ausgangsspannung sicherzustellen, bei welcher ferner ein Differentialverstärker vorgesehen ist, so daß die Ausgangsspannung innerhalb des Arbeitsbereiches des Differentialverstärkers geändert werden kann, bei welcher auch visuell angezeigt werden kann, wenn die Ausgangsspannung die maximale oder minimale Spannung erreicht, und welche schließlich betriebssicher und zuverlässig arbeitet.
Gemäß der Erfindung ist eine Neonlampe oder -röhre zwischen der Steuerelektrode oder dem Gate eines MOS-Feldeffekttransistors und einem Schalter angeordnet, mittels welchem wahlweise ein positiver oder negativer, mit einer positiven bzw. einer negativen Spannungsquelle verbundener Festanschluß oder ein neutraler Anschluß angeschaltet werden kann; ferner ist ein nicht polarisierter, elektrolytischer Kondensator zwischen der Steuerelektrode bzw. dem Gate des MOS-Feldeffekttransistors und Erde geschaltet, so daß je nachdem, ob mittels des Schalters die positive oder negative Spannungsquelle angeschaltet ist, sich der Kondensator lädt oder entlädt, wodurch dann die Ausgangsspannung des MOS-Feldeffekttransistors zu- oder abnimmt. Gemäß der Erfindung weist die Einrichtung zum
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Ändern der Ausgangsspannung eines MOS-Feldeffekttransistors eine Begrenzerschaltung der Art auf, daß zwei Reihenschaltungen mit jeweils einer Diode, welche mit einem Ausgangsanschluß eines Transistors verbunden ist, parallel zu dem Anschluß der Neonlampe, weicherauf der Seite der positiven oder negativen Spannungsquelle liegt, geschaltet sind, wobei die beiden Dioden antiparallel geschaltet sind, und dass der Ausgangsanschluß des MOS-Feldeffekt- . transistors mit den Eingangsanschlüssen der Transistoren verbunden ist. Auf diese Weise kann dann der Ausgang des MOS-Feldeffekttransistors über den gesamter Bereich zwischen den an den anderen Ausgangsanschlüssen der Transistoren angelegten Spannungen geändert werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die Einrichtung einen Differentialverstärker auf, so daß die Ausgangsspannung des MOS-Feldeffekttransistors in dem Arbeitsbereich des Differentialverstärkers geändert werden kann. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine Neonlampe zwischen den Transistor und die Diode in jeder der Reihenschaltungen der Begrenzerschaltung angeordnet, so daß eine der Neonlampen angeschaltet werden kann, wenn die maximale Ausgangsspannung erreicht ist, während die andere Neonlampe angeschaltet werden kann, wenn die minimale Ausgangsspannung erreicht ist, und daß dadurch eine zuverlässige und betriebssichere Arbeitsweise der Einrichtung sichergestellt werden kann.
Gemäß der Erfindung ist somit in einer Einrichtung zum Ändern der Ausgangsspannung eines MOS-Feldeffekttransistors, dessen Steuer-
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elektrode oder Gate über eine Neonlampe an einen Eingangsanschluß angeschaltet und über einen Transistor geerdet ist, eine Begrenzerschaltung für die Ausgangsspannung vorgesehen, um den Änderungsbereich der Ausgangsspannung zu begrenzen. Hierbei weist die Begrenzerschaltung zwei parallel geschaltete Reihenschaltungen auf, von, denen die eine eine erste Diode aufweist, deren Anode mit dem Kollektor eines PNP-Transistors verbunden ist, während die andere eine zweite Diode aufweist, deren Kathode mit dem Kollektor eines NPN-Transistors verbunden is^t. Die Kathoden und Anoden der ersten und zweiten Dioden sind mit dem eingangsseitigen Anschluß der Neonlampe verbunden, während die Basen der beiden PNP- und NPN-Transistoren mit einem Ausgangsanschluß, d. h. mit der Quellenelektrode bzw. der Source des MOS-Feldeffekttransistors verbunden sind. Die an den NPN-Transistor angelegte Emitter spannung ist so gewählt, daß, wenn die Ausgangs spannung die Emitteispannung überschreitet, der NPN-Transistor angeschaltet wird, so daß die Neonlampe abgeschaltet wird. Auf diese Weise kann die Ausgangsspannung auf einem vorbestimmten maximalen Pegel gehalten werden, selbst wenn die positive Eingangsspannung zunimmt. Andererseits ist die an den PNP-Transistor angelegte Emitterspannung so gewählt, daß, wenn die Ausgangsspannung unter die Emitterspannung abfällt, wenn die negative Eingangsspannung zunimmt, der PNP-Transistor angeschaltet wird, so daß die Neonlampe ebenfalls abgeschaltet wird.
Auf cliese Weise kann die Ausgangs spannung auf einem vorbestimmten minimalen Pegel gehalten werden. Zwischen den maximalen und minimalen Pegeln kann die Ausgangs spaKiramg beispielsweise allmählich and schritt-
. S ο i Q 1 (S / 81 & Z
weise über den Arbeitsbereich eines mit dem Ausgangsanschluß verbundenen Differentialverstärkers geändert werden. Darüber hinaus können zwei Neonlampen in der Begrenzerschaltung angeordnet sein, so daß eine von ihnen angeschaltet werden kann, wenn die maximale Spannung erreicht ist, während die andere angeschaltet wird, wenn die minimale Ausgangsspannung erreicht ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen%
Fig. 1 und 2 Schaltbilder einer ersten und zweiten Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine Kurve, in welcher die Beziehung zwischen der Zeit (t) bei anliegender Eingangsspannung und der Ausgangsspannung (V ) dargestellt ist; und
Fig. 4 ein Schaltbild einer dritten Ausführungsform der Erfindung .
In der folgenden Beschreibung sind gleiche bzw. einander entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. In der ix. Wig, 1 dargestellten ersten Ausführungsform der Erfindung ;si 'BYitM&ü&r eiiiü Positive c-ä<sz eine negative Spaammgsquelle 'Λ- ccrA*r LV; at-Ms αίη&Ώ siapsligGn Oasefealtsr IS aifc Mittsnstel-=
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spannung V. wird durch einen Spannungsteiler aus Widerständen
1 und 2 geteilt. Die Verbindung zwischen den Widerständen 1 und
2 ist über eine Neonlampe 3 und einen Eingangswiderstand 4» an die Steuerelektrode bzw. das Gate (im folgenden wird nur von Gate gesprochen) eines MOS-Feldeffekttransistors 6 angeschaltet. (In der folgenden Beschreibung wird nur noch von FET gesprochen). Ein nichtpolarisierter Kondensator 5 ist zwischen das Gate, des FET's 6 und Erde geschaltet, während ein Ausgangswiderstand 7 zwischen die Quellenelektrode bzw. die Source (im folgenden wird nur noch von Source) gesprochen) des FET's und Erde geschaltet ist, wobei die Spannung an dem Ausgangswiderstand 7 die Ausgangsspannung V ist. Die Spannung +VQ ist an die Senkenelektrode bzw. den Drain (im folgenden wird nur noch von Drain gesprochen) des FET's 6 angelegt.
Die Kathode bzw. die Anode von Dioden 8 und 10 sind mit der von der Verbindung mit dem Widerstand 1 entfernt liegenden Seite des Widerstands 2 verbunden; die Anode bzw. die Kathode der Dioden 8 und 10 sind mit den Kollektoren eines PNP-Transistörs 9 bzw. eines NPN-Transistors 11 verbunden. Die Basen der beiden Transistoren 9 und 11 sind über einen Steuerwiderstand mit der Source des FET's 6 verbunden. In dieser Ausführungsform sind die Emitterspannungen der Transistoren 9 und 11 so gewählt, daß sie der folgenden Beziehung genügen: V- > V_, wobei V1 und V2 die an den Emittern der Transistoren 11 bzw. 9 angelegten Spannungen sind.
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Die in Fig. 2 dargestellte, zweite Ausführungsform wird als Lautstärkeregelschaltung verwendet und weist im wesentlichen den gleichen Aufbau wie die vorbeschriebene Ausführungsform auf, außer dass der Ausgangsanschluß der zweiten Ausführungsform mit dem Steueranschluß eines Differentialverstärkers DA verbunden ist, so daßcfer über den Differentialverstärker DA fließende Tonsignalstrom i entsprechend der Ausgangsspannung V geändert werden kann, wie nachstehend im einzelnen noch beschrieben wird.
Nachfolgend wird nunmehr anhand der Fig. 1 bis 3 die Arbeitsweise der vorbeschriebenen Schaltungen beschrieben. Wenn die Ausgangsspannung V der folgenden Beziehung V1 > V - V genügt, dann fließen keine Basisströme in die und aus den Transistoren 9 und 11, so daß sie abgeschaltet bleiben. Wenn die positive Eingangsspannung V. höher ist als das Zündpotential der Neonlampe 3, läßt sich die Spannung V. an der Verbindung zwischen den Widerständen 1 und 2 durch folgende Gleichung wiedergeben:
R1 + R2 + RT
wobei R- und R2 die Widerstandswerte der Widerstände 1 bzw. und R-, der Widerstandswert der Transistoren 9 und 11 sind, wenn beide abgeschaltet sind, wobei dann folgende Beziehung gilt: Rfji^ R-j
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Hierdurch wird dann die Neonlampe 3 angeschaltet, und der Strom fließt über den Eingangswiderstand 4 und lädt den Kondensator 5 auf, so daß die Spannung am Gate des FET1S 6 ansteigt; infolgedessen nimmt dann auch die Ausgangsspannung V zu und fällt auf Null ab, so daß die Neonlampe 3 wieder abgeschaltet wird; die Spannung an dem Kondensator 5 bleibt unverändert, so daß die Ausgangsspannung V konstant gehalten werden kann.
Wenn die positive Eingangsspannung angelegt ist, wird die Ausgangsspannung V höher als die Emitterspannung V., so daß der Transistor 11 angeschaltet wird. In diesem Fall ist dann die Spannung V^ an der Verbindung zwischen den Widerständen 1 und 2 gegeben durch die Gleichung:
R2 + R1J R2
Vi R1 + R2 + R^ X Vi - R1 + R2- X Vi
wobei R' der Widerstandswert ist, wenn die Widerstände 9 und 11 angeschaltet sind, wobei dann R' <<R1 und R2 gilt.
In diesen Ausführungsformen sind die Widerstandswerte der Widerstände 1 und 2 so gewählt, daß die Spannung V■ kleiner ist als das Zündpotential der Neonlampe 3. Selbst wenn die Eingangsspannung erhöht wird, ist die Spannung V^ immer kleiner als das Zündpotential der Neonlample 3, so daß die Spannung an dem Kondensator 5 einen vorbestimmten Pegel nicht überschreitet. Dies bedeutet, daß die Ausgangsspannung VQ ebenfalls einen vorbestimmten Pegel nicht übersteigt.
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Wenn andererseits die negative Eingangsspannung V· an den Eingangsanschluß 18 angelegt wird, wird die Neonlampe 3 angeschaltet oder unter der folgenden'Bedingung leitend: V1 ?· V >VO,
I — O JL
so daß sich der Kondensator 5 entlädt, was zu einer Abnahme an der Ausgangsspannung V führt. Wenn der Schalter 19 ausgeschaltet wird, verbleibt die Ausgangsspannung V auf einem konstanten Pegel. Wenn die negative Eingangsspannung V. erhöht wird, dann wird die Ausgangsspannung V kleiner als die Emitterspannung V2· Folglich wird der Transistor 9 angeschaltet, so daß die Neonlampe 3 abgeschaltet wird. Auf diese Weise kann eine übermäßige Entladung des Kondensators 5 verhindert werden. Dies bedeutet, die Ausgangsspannung V sinkt nicht unter einen vorbestimmten Pegel. Auf diese Weise kann die Ausgangsspannung V über einen begrenzten Bereich verändert werden, indem die Emitterspannungen V1 und Vj unter Beachtung der Bedingung V1 > V_ verändert werden.
In der in Fig. 3 wiedergegebenen Kurve ist die Beziehung zwischen der Zeit (t) bei Anliegen einer Eingangsspannung und der Ausgangsspannung (V ) der zweiten, in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform wiedergegeben. Hierbei ist aus der Kurve zu ersehen, daß, wenn die positive Eingangsspannung an den Eingangsanschluß 18 angelegt ist, die Ausgangsspannung V mit zunehmender Zeit zunimmt. Wenn andererseits die negative Eingangsspannung angelegt ist, nimmt die Ausgangsspannung VQ mit zunehmender Zeit (t) ab. Der Differentialverstärker DA wird entsprechend der Ausgangsspannung V gesteuert, wodurch der Tonsignalstrom i gesteuert wird.
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Wenn der Arbeitsbereich des Differentialverstärkers DA zwischen den Spannungen V1 und V- liegt, dann bleibt die Lautstärke auch dann unverändert, wenn die Ausgangsspannung VQ sich in Fig. 3 entlang der Linie a-m-b und der Linie c-n-d ändert. Wenn daher eine Begrenzerschaltung aus den Widerständen 9 und 11, den Dioden 8 und 10 sowie den Widerständen 2 und 12 (siehe Fig. 2) nicht vorgesehen ist, ändert sich die Lautstärke überhaupt nicht, wenn die Ausgangsspannung V von dem Punkt e bis zu dem Punkt b abnimmt, selbst wenn die negative Eingangsspannung V^ angelegt ist, wenn die Ausgangsspannung V ist. Die Lautstärke wird nur geringer, wenn die Ausgangsspannung V unter den Punkt b abfällt. Das heißt, selbst wenn die Eingangsspannung angelegt ist, ändert sich die Lautstärke nicht, bis eine bestimmte Zeit verstrichen ist. Gemäß der Erfindung ist jedoch die Begrenzerschaltung zwischengeschaltet, so daß die maximale Ausgangsspannung die Emitterspannung ν., erreicht, während die minimale Ausgangs spannung die Emitterspannung V2 erreicht. Das heißt, die Ausgangsspannung V überschreitet nicht die Emitterspannung V^ und nimmt nicht unter die Emitterspannung V1 ab. Infolgedessen kann die Lautstärke unmittelbar geändert werden, wenn die Eingangsspannung unabhängig von dem Pegel der Ausgangsspannung V an den Eingangsanschluß angelegt wird. Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Transistoren, deren Arbeitsweise zuverlässiger und stabiler als die von gesteuerten Siliziumgleichrichtern ist, verwendet sind, so daß ein sprunghafter, nicht vorhersehbarer Betrieb der Begrenzerschaltung auf ein Minimum herabgesetzt werden kann.
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Bei dem in Fig. 4 dargestellten Schaltbild der dritten Ausführungsform gemäß der Erfindung wird der Widerstandswert des Widerstands 1, dessen eine Seite mit dem Eingangsanschluß 18 verbunden ist, in Abhängigkeit von dem Zündpotential von Neonlampen bzw. -röhren 13 und 14 bestimmt. Die andere Seite des Widerstands
I ist über einen Eingangswiderstand 2a und die Neonlampe 3 an das Gate des FET's ö angeschaltet. Die Kollektoren der Transistoren 9 und 11 sind mit der Verbindung 22 zwischen dem Widerstand 1 und dem Eingangswiderstand 2a über die Neonlampen 13 und 14 bzw. die Dioden 8 und 10 verbunden, durch welche ein sprunghafter nicht vorhersehbarer Betrieb infolge eines Stroms in Sperrichtung vermieden ist. Die Emitter der Transistoren 9 und
II sind über einen Spannungsteiler aus Widerständen 15 bis 17 mit einer Spannungsquelle +Vß verbunden, so daß die Emitterspannungen V- und V. an die Emitter der Transistoren 9 bzw. 11 angelegt werden können. Der zwischen dem Gate des FET's 6 und Erde geschaltete, nicht polarisierte Kondensator 5 lädt und entlädt sich über den Eingangswiderstand 2a, wenn die Neonlampe 3 leitend ist. Der Ausgangswiderstand 7 ist zwischen der Source des FET's 6 und Erde geschaltet, während die Spannung V an den Drain des FET's 6 angelegt ist. Die Ausgangsspannung V wird an der Source des FET's 6 erhalten, welche mit den Basen der beiden Transistoren 9 und 11 über den Widerstand 12 verbunden ist, dessen Widerstandswert R12 so gewählt ist, daß er, um eine Änderung in der Ausgangsspannung V zu verhindern, der folgenden Beziehung genügt: R12 > >R7, wobei R7 der Widerstandswert des Widerstands 7 ist.
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Als nächstes wird die Arbeitsweise der dritten Ausführungsform mit dem vorbeschriebenen Schaltungsaufbau beschrieben. Wenn die positive Eingangsspannung V. das Zündpotential der Neonlampe 3 übersteigt, wird letztere leitend, so daß der Kondensator 5 mit einer Zeitkonstanten R2 · C geladen wird, wobei R2 der Widerstandswert des Eingangswiderstands 2a und C die Kapazität des Kondensators 5 ist. Hierdurch nimmt dann die Spannung an dem Gate des FET's 6 zu, wodurch dann auch der Strom an dem Drain und damit die Ausgangsspannung V zunimmt. Wenn das Anlegen der positiven Eingangsspannung an den Eingangsanschluß 18 unterbrochen wird, wird die Neonlampe 3 abgeschaltet, die Spannung an dem Kondensator 5 bleibt jedoch unverändert, so daß die Ausgangsspannung V konsta'nt gehalten werden kann. Wenn die positive Eingangsspannung wieder an den Eingangsanschluß 18 angelegt wird, nimmt die Ausgangsspannung V zu. Wenn die Ausgangs*- spannung V die Emitterspannung V- überschreitet, d. h., wenn der Transistor 11 angeschaltet wird, wird die Neonlampe 14 leitend. Da das Löschpotential der Neonlampe 3 höher liegt als die Zündspannung E_ der Neonlampen 13 und 14, fällt die Eingangsspannung V. auf die Spannung E_ ab. Das heißt, die Eingangsspannung V- fällt unter das Löschpotential der Neonlampe 3 ab, so daß letztere abgeschaltet wird. Infolgedessen nimmt, selbst wenn die Eingangsspannung V. angelegt bleibt, die Ausgangsspan nung V nicht noch länger zu. ' '
Wenn andererseits die negative Eingangsspannung an den Eingangsanschluß 18 angelegt wird; wird die Neonlampe 3 wieder leitend,
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so daß der Kondensator 5 entladen wird, worauf dann die Ausgangsspannung V abnimmt. Wenn die Ausgangsspannung V unter die Emitterspannung V~ abfällt, wird der Transistor 9 angeschaltet, so daß die Neonlampe 13 leitend wird. Infolgedessen fällt dann die Spannung an der Verbindung 22 auf die Zündspannung der Neonlampe 13 ab, so daß die Neonlampe 3 abgeschaltet wird. Hierdurch fällt dann, selbst wenn die negative Eingangsspannung angelegt bleibt, die Ausgangsspannung V nicht noch länger bzw. weiter ab.
Wenn die Neonlampen 12 und 13 so, wie in Fig. 4 dargestellt, zwischengeschaltet sind, wird die Neonlampe 14 angeschaltet, wenn die maximale Ausgangsspannuhg erreicht wird, während die Neonlampe 13 angeschaltet wird, wenn die minimale Ausgangsspannung erreicht ist. Infolgedessen ändert sich die Lautstärke eines mit der in Fig. 4 dargestellten Einrichtung verbundenen Tonsystems nicht über und unter die Ausgangsspannung dieser Einrichtung. Infolgedessen ist durch die Zwischenschaltung der Neonlampen 13 und 14 eine sprunghafte, nicht voraussehbare Arbeitsweise der Begrenzerschaltung verhindert.
Patentansprüche S0S81S/Ö243

Claims (4)

2U5116 - 15 Patentansprüche
1. Einrichtung zum Ändern der Ausgangsspannung innerhalb eines begrenzten Bereiches, dadurch gekennzeichnet , daß ein einpoliger Umschalter (19) mit Mittenstellung vorgesehen ist, daß ein Anschluß einer Neonlampe (3) über einen Widerstand (1) mit einem Festkontakt des Schalters (19) verbunden ist, daß das Gate eines MOS-Feldeffekttransistors (6) über einen Eingangswiderstand (4) mit dem anderen Anschluß der Neonlampe (3) verbunden ist, daß ein nicht polarisierter Kondensator (5) zwischen das Gate des MOS-Feldeffekttransistors (6) und Erde geschaltet ist, daß ein Ausgangswiderstand (7) zwischen die Source des MOS-Feldeffekttransistors (6) und Erde geschaltet ist, daß die Kathode einer ersten Diode (8) mit der Verbindung (22) der Neonlampe (3) und des Widerstand (1) über einen weiteren Widerstand (2) verbunden ist, um das an die erste Diode (8) zu übertragende Eingangssignal zu unterbrechen, daß der Kollektor eines PNP-Transistors (9) mit der Anode der ersten Diode (8) verbunden ist, daß die Anode einer zweiten Diode (10) mit der Kathode der ersten Diode (8) verbunden ist, daß der Kollektor eines NPN-Transistors (11) mit der Kathode der zweiten Diode (10) verbunden ist, und daß die Basen des PNP- und des NPN-Transistors (9 bzw. 11) über einen Steuerwiderstand (11) mit der Source des MOS-Feldeffekttransistors (6) verbunden ist, wobei die Ausgangsspannung (V ) des MOS-Feldeffekttransistors (6) an der Source des MOS-Feldeffekttransistors (6) erhalten
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2U5116
wird, während die Steuerspannungen zur Begrenzung der Ausgangsspannung (V ) an die Emitter des PNP- bzw» des NPN-Transistors (9 bzw.. 11) angelegt werden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1 } dadurch gekennzeichnet, daß ein Differentialverstärker (DA) vorgesehen ist, an dessen Steueranschluß die Ausgangsspannung (V ) des MOS-Feldeffekttransistors (6) angelegt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Neonlampen (13, 14) zwischen die Dioden (8, 10) bzw. die Transistoren (9, 11) geschaltet sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerspannungen zur Begrenzung der Ausgangsspannung (V ) gleich den oberen und unteren Grenzspannungen (V-, V~) des Arbeitsbereiches am Eingang des Differentialverstärkers (DA) sind und an die Emitter des PNP- bzw. des NPN-Transistors (9 bzw. 11) angelegt werden,
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DE19742445116 1973-09-20 1974-09-20 Einrichtung zur Änderung einer Ausgangsspannung Expired DE2445116C3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP10660973 1973-09-20
JP11042773 1973-09-20
JP48106609A JPS5244423B2 (de) 1973-09-20 1973-09-20
JP48110427A JPS4981997A (de) 1972-11-17 1973-10-01

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2445116A1 true DE2445116A1 (de) 1975-04-17
DE2445116B2 DE2445116B2 (de) 1977-07-07
DE2445116C3 DE2445116C3 (de) 1978-02-23

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2801894A1 (de) * 1977-01-17 1978-07-20 Matsushita Electric Ind Co Ltd Gleichspannungs-steuereinrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2801894A1 (de) * 1977-01-17 1978-07-20 Matsushita Electric Ind Co Ltd Gleichspannungs-steuereinrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
CA1014621A (en) 1977-07-26
US3908135A (en) 1975-09-23
DE2445116B2 (de) 1977-07-07

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8328 Change in the person/name/address of the agent

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