DE2445116B2 - Einrichtung zur aenderung einer ausgangsspannung - Google Patents
Einrichtung zur aenderung einer ausgangsspannungInfo
- Publication number
- DE2445116B2 DE2445116B2 DE19742445116 DE2445116A DE2445116B2 DE 2445116 B2 DE2445116 B2 DE 2445116B2 DE 19742445116 DE19742445116 DE 19742445116 DE 2445116 A DE2445116 A DE 2445116A DE 2445116 B2 DE2445116 B2 DE 2445116B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- voltage
- diode
- output voltage
- control
- neon lamp
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 229910052754 neon Inorganic materials 0.000 claims description 38
- GKAOGPIIYCISHV-UHFFFAOYSA-N neon atom Chemical compound [Ne] GKAOGPIIYCISHV-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 38
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 claims description 17
- 230000005669 field effect Effects 0.000 claims description 14
- 239000004065 semiconductor Substances 0.000 claims description 8
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 5
- XUIMIQQOPSSXEZ-UHFFFAOYSA-N Silicon Chemical compound [Si] XUIMIQQOPSSXEZ-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 3
- 229910052710 silicon Inorganic materials 0.000 description 3
- 239000010703 silicon Substances 0.000 description 3
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 2
- 230000005236 sound signal Effects 0.000 description 2
- 238000007599 discharging Methods 0.000 description 1
- 230000007257 malfunction Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G3/00—Gain control in amplifiers or frequency changers
- H03G3/02—Manually-operated control
Landscapes
- Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)
- Amplifiers (AREA)
- Tone Control, Compression And Expansion, Limiting Amplitude (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Änderung einer Ausgangsspannung in einem begrenz- do
ten Bereich gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs I.
Aus der DT-AS 17 63 459 ist eine Einrichtung zum Ändern einer Ausgangsgleichspannung in einem begrenzten
Bereich bekannt, die eine Neonlampe, von welcher ein Anschluß mit einem Schaltungspunkt für ds
gegensinnig gepolte, abwechselnd anlegbare Gleichspannungen verbunden ist, einen MOS-Feldeffekttransistor.
dessen Steuerelektrode mit dem zweiten Anschluß der Neonlarnpe verbunden ist, einen nichtpolarisierlen
Kondensator, der zwischen die Steuerelektrode des MOS-Feldeffekttransistors und Erde geschaltet ist,
einen Ausgangswiderstand, der zwischen die Quellenelektrode des MOS-Feldeffekttransistors und Erde
geschaltet ist, eine erste Diode, deren Anode mit dem Schaltungspunkt für die beiden abwechselnd anlegbaren
Gleichspannungen verbunden ist, und eine zweite Diode aufweist, deren Katode mit der Anode der ersten Diode
verbunden ist. Eine solche Einrichtung wird zur Fernsteuerung mit Wechselspannungssignalen unterschiedlicher
Frequenz verwendet. Dabei besteht die Gefahr, daß der nichtpolarisierte Kondensator auf eine
Spannung aufgeladen wird, welche den MOS-Feldeffekttransistor in einen Bereich steuern würde, wo der
Betrieb schwierig oder gar unmöglich wird. Um dies zu verhindern, ist bei der bekannten Einrichtung ein aus
zwei Dioden bestehender Spannungsbegrenzer zur Begrenzung positiver und negativer Überspannung des
der Neonlampe zugeführten Signals vorgesehen. Dadurch wird die Größe der am nichtpolarisierten
Kondensator auftretenden Spannung begrenzt, und der MOS-Feldeffekttransistor kann nicht in einen ungünstigen
Betriebsbereich gesteuert werden.
Es ist weiterhin eine Einrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 vorgeschlagen (DT-OS
23 63 313) worden, bei der die beiden Halbleiterschalter zwei gesteuerte Siliziumgleichrichter sind. Da für das
Einschalten der gesteuerten Siliziumgleichrichter kurze Impulse genügen, kann es jedoch zu Störungen
kommen, weil die gesteuerten Siliziumgleichrichter auch durch Rauschimpulse betätigt werden können.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Änderung einer Ausgangsspannung
in einem begrenzten Bereich der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der eine unerwünschte
Auslösung der die Begrenzung bewirkenden Halbleiterschalter durch Rauschimpulse nicht möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten
Merkmale gelöst.
Durch die Erfindung können die beiden Halbleiterschalter nicht durch Rauschimpulse betätigt werden, da
als Halbleiterschalter Transistoren verwendet sind und diese nur dann betätigt werden, wenn und solange ein
Eingangssignal zugeführt wird. Selbst wenn an den Eingang der Einrichtung eine hohe Eingangsspannung
angelegt wird, die unter Umständen zur raschen Ladung und Entladung des Kondensators erforderlich sein kann,
lädt bzw. entlädt sich der Kondensator nur bis auf einen derartigen Wert, daß die Ausgangsspannung des
MOS-Feldeffekttransistors jeweils nur einen vorher festgelegten oberen und unteren Spannungswert erreicht.
Dadurch wird also die Ausgangsspannung auf einen bestimmten Bereich begrenzt, während bei der
Einrichtung nach der DT-AS 17 63 459 die Eingangsspannung begrenzt ist, um eine Steuerung des
Feldeffekttransistors in einen Bereich zu verhindern, in dem der Betrieb des Systems schwierig oder gar
unmöglich ist.
Es hat sich als zweckmäßig herausgestellt, wenn je eine weitere Neonlampe zwischen dem Transistor und
der Diode in jeder Reihenschaltung angeordnet wird, so daß eine dieser Neonlampen gezündet wird, wenn die
maximale Ausgangsspannung erreicht ist, während die andere Neonlampe gezündet wird, wenn die minimale
Ausgangsspannung erreicht ist. Auf diese Weise läßt sich mittels dieser beiden Neonlampen anzeigen, ob die
Ausgangsspannung des MOS-Feldeffekttransistors an
der oberen oder unteren Grenze liegt oder nicht.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es ieigen
F i g. 1 und 2 Schaltbilder einer ersten und zweiten Ausführungsform gemäß der Erfindung,
F i g. 3 eine Kurve, in welcher die Beziehung zwischen der Zeit (t) bei anliegender Eingangsspannung und der
Ausgangsspaiinung CV0) dargestellt ist, und
F i g. 4 ein Schaltbild einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
In der folgenden Beschreibung sind gleiche bzw. einander entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen
bezeichnet. In der in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsform der Erfindung ist entweder eine
positive oder eine negative Spannungsquelle 20 oder 21 über einen einpoligen Umschalter 19 mit MHtenstellung
an einen Eingangsanschluß 18 angeschlossen; die Eingangsspannung V, wird durch einen Spannungsteiler
aus Widerständen 1 und 2 geteilt. Die Verbindung zwischen den Widerständen 1 und 2 ist über eine
Neonlampe 3 und einen Eingangswiderstand 4 an die Steuerelektrode bzw. das Gate (im folgenden wird nur
von Gate gesprochen) eines MOS-Feldeffekttransistors 6 angeschaltet. (In der folgenden Beschreibung wird nur
noch von FET gesprochen.) Ein nichlpolarisierter Kondensator 5 ist zwischen das Gate des FETs 6 und
Erde geschaltet, während ein AusgangswiderstanJ 7 zwischen die Quellenelektrode bzw. die Source (im
folgenden wird nur noch von Source gesprochen) des FETs 6 und Erde geschaltet ist, wobei die Spannung an
dem Ausgangswiderstand 7 die Ausgangsspannung Vo ist. Die Spannung + V» ist an die Senkenelektrode bzw.
den Drain (im folgenden wird nur noch von Drain gesprochen) des FETs 6 angelegt.
Die Kathode bzw. die Anode von Dioden 8 und 10 sind mit der von der Verbindung mit dem Widerstand 1
entfernt liegenden Seite des Widerstands 2 verbunden; die Anode bzw. die Kathode der Dioden 8 und 10 sind
mit den Kollektoren eines PNP-Transistors 9 bzw. eines
NPN-Transistors 11 verbunden. Die Basen der beiden Transistoren 9 und 11 sind über einen Steuerwiderstand
12 mit der Source des FETs 6 verbunden. In dieser Ausführungsform sind die Emitterspannangen der
Transistoren 9 und 11 so gewählt, daß sie der folgenden
Beziehung genügen: Vi > V2, wobei Vi und V2 die an
den Emittern der Transistoren 11 bzw. 9 angelegten Spannungen sind.
Die in Fig.2 dargestellte, zweite Ausführungsform
wird als Lautstärkeregelschaltung verwendet und weist im wesentlichen den gleichen Aufbau wie die vorbeschriebene
Ausführungsform auf, außer daß der Ausgangsanschluß der zweiten Ausführungsform mit
dem Steueranschluß eines Differentialverstärkers DA verbunden ist, so daß der über den Differentialv°rstärker
DA fließende Tonsignalstrom / entsprechend der Ausgangsspannung V0 geändert werden kann, wie
nachstehend im einzelnen noch beschrieben wird.
Nachfolgend wird nunmehr anhand der Fig. 1 bis 3
die Arbeitsweise der vorbeschriebenen Schaltungen beschrieben. Wenn die Ausgangsspannung V0 der
folgenden Beziehung Vi > Vo>
V2 genügt, dann fließen keine Basisströme in die und aus den Transistoren 9 und
11, so daß sie abgeschaltet bleiben. Wenn die positive Eingangsspannung V, höher ist als das Zündpoteniial
der Neonlampe 3, läßt sich die Spannung V an der Verbindung zwischen den Widerständen 1 und 2 durch
folgende Gleichung wiedergeben:
V =
1 R
1 R
R1 + R2 + R7 ''' ~ r"
wobei R\ und R2 die Widerstandswerte der Widerstände
1 bzw. 2 und /?rder Widerstandswert der Transistoren 9 und 11 sind, wenn beide abgeschaltet sind, wobei dann
folgende Beziehung gilt: Rt> R\ und Ri.
Hierdurch wird dann die Neonlampe 3 eingeschaltet, und der Strom fließt über den Eingangswiderstand 4 und
lädt den Kondensator 5 auf, so daß die Spannung am Gate des FETs 6 ansteigt; infolgedessen nimmt auch die
Ausgangsspannung V0 zu. Wenn die Eingangsspannung V, auf Null abgefallen ist, wird die Neonlampe 3 wieder
abgeschaltet, und die Spannung an dem Kondensator 5 bleibt unverändert, so daß die Ausgangsspannung V0
konstant gehalten werden kann.
Wenn die positive Eingangsspannung angelegt ist, wird die Ausgangsspannung V0 höher als die Emitterspannung
Vi, so daß der Transistor 11 eingeschaltet wird. In diesem Fall ist dann die Spannung V, an der
Verbindung zwischen den Widerständen 1 und 2 gegeben durch die Gleichung:
V = —-^ ^
1 R1+R2 +
1 R1+R2 +
R2
. y
R1 + Ri
wobei Rf der Widerstandswert ist, wenn die Widerstände
9 und 11 angeschaltet sind, wobei dann Rf < Ri und
/?2gilt.
In diesen Ausführungsformen sind die Widerstandswerte
der Widerstände 1 und 2 so gewählt, daß die Spannung Vf kleiner ist als das Zündpotential der
Neonlampe 3. Selbst wenn die Eingangsspannung erhöht wird, ist die Spannung V1' immer kleiner als das
Zündpotential der Neonlampe 3, so daß die Spannung an dem Kondensator 5 einen vorbestimmten Pegel nicht
überschreitet. Dies bedeutet, daß die Ausgangsspannung Vo ebenfalls einen vorbestimmten Pegel nicht
übersteigt.
Wenn andererseits die negative Eingangsspannung V1
an den Eingangsanschluß 18 angelegt wird, wird die Neonlampe 3 angeschaltet oder unter der folgenden
Bedingung leitend: Vi > V0
> V2, so daß sich der Kondensator 5 entlädt, was zu einer Abnahme an der
Ausgangsspannung V0 führt. Wenn der Schalter 19 ausgeschaltet wird, verbleibt die Ausgangsspannung Vo
auf einem konstanten Pegel. Wenn die negative Eingangsspannung V, erhöht wird, dann wird die
Ausgangsspannung Vo kleiner als die Emitterspannung V2. Folglich wird der Transistor 9 eingeschaltet, so daß
die Neonlampe 3 abgeschaltet wird. Auf diese Weise kann eine übermäßige Entladung des Kondensators 5
verhindert werden. Dies bedeutet, die Ausgangsspannung V0 sinkt nicht unter eir.on vorbestimmten Pegel.
Auf diese Weise kann die Ausgangsspannung V0 über einen begrenzten Bereich verändert werden, dessen
Grenzen durch die Emitterspannungen Vi und V2
festgelegt sind, wobei Vi > V'ist.
In der in Fig. 3 wiedergegebenen Kurve ist die
Beziehung zwischen der Zeit (t) bei Anliegen einer Eingangsspannung und der Ausgangsspannung (Vo) der
zweiten, in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform wiedergegeben. Hierbei ist aus der Kurve zu ersehen,
daß, wenn die positive Eingangsspannung an den Eingangsanschluß 18 angelegt ist, die Ausgangsspannung
Vo mit zunehmender Zeit zunimmt. Wenn
andererseits die negative Eingangsspannung angelegt ist, nimmt die Ausgangsspannung V0 mit zunehmender
Zeit (t) ab. Der Differentialverstärker DA wird entsprechend der Ausgangsspannung V0 gesteuert,
wodurch der Tonsignalstrom /gesteuert wird.
Wenn der Arbeitsbereich des Differentialverstärkers DA zwischen den Spannungen V\ und V2 liegt, dann
bleibt die Lautstärke auch dann unverändert, wenn die Ausgangsspannung Vo sich in F i g. 3 entlang der Linie
a-m-b und der Linie c-n-d ändert. Wenn daher eine Begrenzerschaltung aus den Widerständen 9 und 11, den
Dioden 8 und 10 sowie den Widerständen 2 und 12 (siehe Fig.2) nicht vorgesehen ist, ändert sich die
Lautstärke überhaupt nicht, wenn die Ausgangsspannung Vo von dem Punkt e bis zu dem Punkt b abnimmt,
selbst wenn die negative Eingangsspannung V1-angelegt
ist. wenn die Ausgangsspannung Vt. ist. Die Lautstärke wird nur geringer, wenn die Ausgangsspannung Vo unter
den Punkt b abfällt. Das heißt, selbst wenn die Eingangsspannung angelegt ist, ändert sich die Lautstärke
nicht, bis eine bestimmte Zeit verstrichen ist. Gemäß der Erfindung ist jedoch die Begrenzerschaltung
zwischengeschaltet, so daß die maximale Ausgangsspannung die Emitterspannung Vi erreicht, während die
minimale Ausgangsspannung die Emilterspannung V2
erreicht. Das heißt, die Ausgangsspannung V0 überschreitet
nicht die Emitterspannung V2 und nimmt nicht
unter die Emitterspannung Vi ab. Infolgedessen kann die Lautstärke unmittelbar geändert werden, wenn die
Eingangsspannung unabhängig von dem Pegel der Ausgangsspannung V0 an den Eingangsanschluß angelegt
wird.
Bei dem in F i g. 4 dargestellten Schaltbild der dritten
Ausführungsform gemäß der Erfindung wird der Widerstandwert des Widerstands 1, dessen eine Seite
mit dem Eingangsanschluß 18 verbunden ist, in Abhängigkeit von dem Zündpotential von Neonlampen
bzw. -röhren 13 und 14 bestimmt. Die andere Seite des Widerstands 1 ist über einen Eingangswiderstand 2a und
die Neonlampe 3 an das Gate des FETs 6 angeschaltet. Die Kollektoren der Transistoren 9 und 11 sind mit der
Verbindung 22 zwischen dem Widerstand 1 und dem Eingangswiderstand 2a über die Neonlampcn 13 und 14
bzw. die Dioden 8 und 10 verbunden, durch welche ein sprunghafter nicht vorhersehbarer Betrieb infolge eines
Stroms in Sperrichtung vermieden ist. Die Emitter der Transistoren 9 und 11 sind über einen Spannungsteiler
aus Widerständen 15 bis 17 mit einer Spannungsquelle + Vn verbunden, so daß die Emitterspannungen V? und
Vi an die Emitter der Transistoren 9 bzw. It angelegt
werden können. Der zwischen dem Gate des FETs 6 und Erde geschaltete, nicht polarisierte Kondensator 5 lädt
und entlädt sich über den Eingangswiderstand 2a, wenn die Neonlampe 3 leitend ist. Der Ausgangswiderstand 7
ist zwischen der Source des FETs 6 und Erde geschaltet, während die Spannung Vo an den Drain des FETs 6
angelegt ist. Die Ausgangsspannung V0 wird an der Source des FETs 6 erhalten, welche mit den Basen der
beiden Transistoren 9 und 11 über den Widerstand 12
verbunden ist, dessen Widerstandswert R\2 so gewählt
ist, daß er, um eine Änderung in der Ausgangsspannung Vo zu verhindern, der folgenden Beziehung genügt:
/?i2 > /?7, wobei Λ'7 der Widerstandswert des Widerstands
7 ist.
Als nächstes wird die Arbeitsweise der dritten Ausführungsform mit dem vorbeschriebenen Schaltungsaufbau
beschrieben. Wenn die positive Eingangsspannung Vi das Zündpotential der Neonlampe 3
übersteigt, wird letztere leitend, so daß der Kondensator 5 mit einer Zeitkonstanten R2a · Cgeladen wird, wobei
/?2,i der Widerstandswert des Eingangswiderstands 2a
und Cdie Kapazität des Kondensators 5 ist. Hierdurch
nimmt dann die Spannung an dem Gate des FETs 6 zu, wodurch dann auch der Strom an dem Drain und damit
die Ausgangsspannung V0 zunimmt. Wenn das Anlegen der positiven Eingangsspannung an den Eingangsanschluß
18 unterbrochen wird, wird die Neonlampe 3 abgeschaltet, die Spannung an dem Kondensator 5
bleibt jedoch unverändert, so daß die Ausgangsspannung V0 konstant gehalten werden kann. Wenn die
positive Eingangsspannung wieder an den Eingangsanschluß 18 angelegt wird, nimmt die Ausgangsspannung
V0 zu. Wenn die Ausgangsspannung V0 die Emitterspannung
Vi überschreitet, d.h., wenn der Transistor 11 eingeschaltet wird, wird die Neonlampe 14 leitend. Da
das Löschpotential der Neonlampe 3 höher liegt als die Zündspannung E5 der Neonlampen 13 und 1*, fällt die
Eingangsspannung V, auf die Spannung £, ab. Das heißt, die Eingangsspannung V1 fällt unter das Löschpotential
der Neonlampe 3 ab, so daß letztere abgeschaltet wird. Infolgedessen nimmt, selbst wenn die Eingangsspannung
V, angelegt bleibt, die Ausgangsspannung V0 nicht noch länger zu.
Wenn andererseits die negative Eingangsspannung an den Eingangsanschluß 18 angelegt wird, wird die
Neonlampe 3 wieder leitend, so daß der Kondensator 5 entladen wird, worauf dann die Ausgangsspannung V0
abnimmt. Wenn die Ausgangsspannung V0 unter die Emitterspannung V2 abfällt, wird der Transistor 9
eingeschaltet, so daß die Neonlampe 13 leitend wird. Infolgedessen fällt dann die Spannung an der Verbindung
22 auf die Zündspannung der Neonlampe 13 ab, so daß die Neonlampe 13 abgeschaltet wird. Hierdurch
fällt selbst dann, wenn die negative Eingangsspannung angelegt bleibt, die Ausgangsspannung V() nicht noch
langer bzw. weiter ab.
Werden die beiden Neonlampen 12 und 13 auf die in Fig.4 gezeigte Weise zwischengeschaltet, so wird die
Neonlampe 14 eingeschaltet, wenn die maximale Ausgangsspannung erreicht ist, während die Neonlampe 13 eingeschaltet wird, wenn die minimale Ausgangsspannung erreicht ist. Infolgedessen ändert sich die
Lautstärke eines mit der in Fig.4 dargestellten Einrichtung verbundenen Tonsystems nicht über und
unter die Ausgangsspannung dieser Einrichtung. Mittels der Neonlampen 13 und 14 läßt sich anzeigen, ob die
Ausgangsspannung an der oberen Grenze Vi oder der unteren Grenze V2 liegt oder nicht.
Hierzu 2 Blau Zeichnungen
Claims (2)
1. Einrichtung zur Änderung einer Ausgangsspannung in einem begrenzten Bereich mit einer
Neonlampe, deren erster Anschluß mit einem Festkontakt eines einpoligen Umschalters mit
Mittenstellung verbunden ist, während der zweite Anschluß der Neonlampe mit der Steuerelektrode
eines MOS-Feldeffekttransistors über einen ersten ι ο Widerstand verbunden ist, weiterhin mit einem
nichtpolarisierten Kondensator zwischen der Steuerelektrode des MOS-Feldeffekttransistors und
Erde, mit einem Ausgangswiderstand zwischen der Quellenelektrode des MOS-Feldeffekttransistors
und Erde, mit einer ersten Diode, deren Anode über einen zweiten Widerstand mit der Verbindung
zwischen der Neonlampe und dem Umschalter verbunden ist, mit einer zweiten Diode, deren
Katode mit der Katode der ersten Diode verbunden ist, und mit zwei jeweils in Reihe mit den Dioden
liegenden und in gleicher Richtung wie die zugehörige Diode gepolten Halbleiterschaltern,
deren Steuerelektroden über einen Steuerwiderstand mit der Quellenelektrode des MOS-Feldeffekttransistors
verbunden sind und an deren eine Hauptelektrode, die von der Diode abgewandt ist
und mit der Steuerelektrode die Steuerstrecke bildet, je eine von zwei Steuergleichspannungen
angelegt ist, derart, daß das Potential der vorgenannten Hauptelektrode des ersten Halbleiterschalters
positiver als das Potential der vorgenannten Hauptelektrode des zweiten Halbleiterschalter ist
und die Ausgangsspannung an der Quellenelektrode des MOS-Feldeffekttransistors in einem durch die
vorgenannten Potentiale begrenzten Spannungsbereich gehalten wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Anschluß der Neonlampe (3) über einen dritten Widerstand (1) mit dem
Festkontakt des Umschalters (19) verbunden ist, daß als Halbleiterschalter ein NPN-Transistor (11) und
ein PNP-Transistor (9) verwendet sind, daß der Kollektor des NPN-Transistors (11) mit der Katode
der ersten Diode (10) und der Kollektor des PNP-Transistors (9) mit der Anode der zweiten
Diode (8) verbunden ist, daß die Basen des PNP- und des NPN-Transistors (9, 11) mit dem Steuerwiderstand
(12) verbunden sind und daß die Steuergleichspannungen an die Emitter des PNP- und des
NPN-Transistors (9,11) angelegt sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß je eine weitere Neonlampe (13, 14)
zwischen jede Diode (8, 10) und den zugehörigen Transistor (9,11) geschaltet ist.
s
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP10660973 | 1973-09-20 | ||
JP11042773 | 1973-09-20 | ||
JP48106609A JPS5244423B2 (de) | 1973-09-20 | 1973-09-20 | |
JP48110427A JPS4981997A (de) | 1972-11-17 | 1973-10-01 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2445116A1 DE2445116A1 (de) | 1975-04-17 |
DE2445116B2 true DE2445116B2 (de) | 1977-07-07 |
DE2445116C3 DE2445116C3 (de) | 1978-02-23 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2445116A1 (de) | 1975-04-17 |
CA1014621A (en) | 1977-07-26 |
US3908135A (en) | 1975-09-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2310448A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum schutz eines elektronischen schalters | |
DE3132257C2 (de) | Überlastungsschutzschaltung für einen Feldeffekttransistor | |
DE4041032C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Überwachung eines Lastkreises | |
DE2363314C3 (de) | Ferngesteuerte Einrichtung zum Erzeugen einer veränderbaren Ausgangsgleichspannung | |
DE2108101B2 (de) | Schalterstromkrels | |
DE3100795C2 (de) | ||
DE1537185B2 (de) | Amplitudenfilter | |
DE4032047C2 (de) | ||
DE2429374B2 (de) | Veraenderliche schwaechungsschaltung | |
DE3338627C2 (de) | ||
DE2445116C3 (de) | Einrichtung zur Änderung einer Ausgangsspannung | |
DE2302530B2 (de) | Steuereinrichtung für einen Thyristor | |
DE1088096B (de) | Bistabiler binaerer Transistorschaltkreis | |
DE2445116B2 (de) | Einrichtung zur aenderung einer ausgangsspannung | |
DE3531021C2 (de) | Elektrischer Schalter | |
DE2415629C3 (de) | Schaltungsanordnung zum zeitweiligen, von der Größe der veränderlichen Betriebsspannung abhängigen Blockieren eines Stromzweiges | |
DE2053576C3 (de) | Frequenzstabiler Impulsgenerator | |
DE3536447A1 (de) | Kurzschluss- und ueberlastfeste transistorausgangsstufe | |
DE2100929A1 (de) | Steuerschaltung zur Versorgung eines induktiven Verbrauchers | |
EP0106408A2 (de) | Schaltungsanordnung zur Lautstärkestellung | |
DE2106957C3 (de) | Schwellwertschalter | |
DE2363313C3 (de) | Einrichtung zum Ändern einer Ausgangsgleichspannung | |
DE2354424C3 (de) | Sägezahngenerator großer Zeitkonstante mit einem Kondensator | |
DE1141333B (de) | Transistorschaltung als Signalpegeldetektor mit Zeitverzoegerung | |
DE1574079C3 (de) | Fahrzeug-Detektor |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM. DR.JUR. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |