DE2444874B2 - Verfahren zur Herstellung von verlorenen Modellen für den PräzisionsguB - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von verlorenen Modellen für den PräzisionsguBInfo
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Description
poIymeri- >· ^rremB nicht
c 1; c u UA ι. λ ij ι. ten oder schwinden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch ge- a5 ß . niedrigen Wärmeausdehnungs-
kennzeichnet, daß man das Harz m einer Menge ίΤ
T Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch 30 5" Sei"f Eiie"schaften dürfen sich durch Erhitzen
gekennzeichnet, daß man einen Modellwerkstoff , c «"κι · 1. u u 1 1
verwendet, der Naphthalin oder p-Dichlorbenzol, %■ Er muß*c.h leicht herausschrnelzen lassen
ein Wachs und ein Harz aus der aus Polystyrol, 7" Er f muß eine harte Oberflache und ZahlSkeit
Polyäthylen, Polyvinylacetat und Gemischen autweisen.
dieser Polymerisate bestehenden Gruppe enthält. 35 Diese Voraussetzungen werden von dem erfin-
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch dungsgemäßen Modellwerkstoff, der Naphthalin oder
gekennzeichnet, daß man das Wachs in einer p-Dichlorbenzol enthält, erfüllt.
Menge von 80 Gewichtsprozent oder weniger, oas Naphthalin oder p-Dichlorbenzol enthaltende
bezogen auf Naphthalin oder p-Dichlorbenzol, Modellmaterial hat ausgezeichnete Gießeigenschaf-
und das Harz in einer Menge von 20 Gewichts- 40 ten un(j Formeigenschaften und läßt sich daher in
Prozent oder weniger, bezogen auf das Gesamt- Gipsmatrizen zum Modell abgießen. Wenn jedoch
gewicht des Modellwerkstoffs, zumischt. djeser Modellwerkstoff nach einem üblichen Ver-
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch fahren vergossen wird, hat das hierbei hergestellte
gekennzeichnet, daß man das Wachs und das Modell den Nachteil, daß seine Oberfläche Poren
Naphthalin oder p-Dichlorbenzol im Gewichts- 45 und weiße stellen aufweist. Es wurde gefunden, daß
verhältnis von 20 : 80 bis 70: 30 verwendet. gute ver]orene Modelle ohne diese Mangel hergestellt
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch ge- werden können, wenn die Modelle aus diesem Werkkennzeichnet,
daß man das Harz in einer Menge stoff abgegossen werden, während die Temperatur
von 0,5 bis 15 Gewichtsprozent, bezogen auf das sowie dje Gießgeschwindigkeit geregelt werden. Die
Gesamtgewicht des Modellwerkstoffs, zumischt. 50 gewünschten verlorenen Modelle werden erhalten,
wenn der Naphthalin oder p-Dichlorbenzol enthal-
tende Modellwerkstoff bei einer Temperatur von
150° C oder niedriger, vorzugsweise bei 80 bis 150° C, und mit einer Gießgeschwindigkeit von 0,1
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Her- 55 bis 5 kg/Sekunde in den Matrizenhohlraum gegossen
stellung von verlorenen Modellen für den Präzisions- wird.
guß unter Verwendung eines neuen Modellwerk- Es wurde festgestellt, daß die Poren und weißen
Stoffs, der Naphthalin oder p-Dichlorbenzol enthält. Stellen auf der Oberfläche des Modells durch Ab-
Im allgemeinen wird für den Präzisionsguß, scheidung des sublimierten Naphthalins oder p-Di-
speziell beim sogenannten »Wachsausschmelzverfah- 60 chlorbenzols und anderer Komponenten auf der
ren«, ein Wachs als Modellwerkstoff verwendet. Das Matrizenwand gebildet werden, wenn das Naphtha-
Wachs schrumpft jedoch stark, so daß beim Ab- Hn oder p-Dichlorbenzol enthaltende Modellmaterial
gießen der Modelle eine Deformierung oder Schwin- abgegossen wird. Diese Mangel können behoben
dung eintritt. Daher muß zur Herstellung eines maß- werden, wenn die Gießtemperatur bei 150° C oder
genauen Modells für den Präzisionsguß das Wachs 65 niedriger und die Gießgeschwindigkeit bei einfachen
unter hohem Druck und bei einer möglichst nied- Modellen, insbesondere langgestreckten großen Mo-
rigen Temperatur, bei der das Wachs im halb- dellen bei 1 bis 5 kg/Sekunde und bei komplizierten
geschmolzenen Zustand (d. h im teigigen Zustand) Modellen, insbesondere bei langgestreckten kleinen
Modellen bei 0,1 bis 1,5 kg/Sekunde gehalten wird Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird der
Naphthalin oder p-Dichlorbenzol enthaltende Modeliwerkstoff
geschmolzen und bei einer Temperatur
gute Maßgenauigkeit und Formeigßnschaften). Andererseits
heben beide Substanzen ihre Mangel gegenseitig auf, d. h., die schlechte Maßgenauigkeit und
große Schwindung des Wachses wird durch das
von nü ^.o°er niedriger und ferner vorzugsweise S Napthalin oder p-Dichlorbenzol beseitigt, und die
mit einer Gießgeschwindigkeit von 0,1 bis 5~kg/Sekünde
in den Matrizenhohlraum für das Modell
gegossen und dann der Erstarrung überlassen, wobei
das gewünschte Modell, das keine Fenler wie Poren
gegossen und dann der Erstarrung überlassen, wobei
das gewünschte Modell, das keine Fenler wie Poren
schlechte Oberflächenglätte uad die Abscheidung der sublimieren Substanzen durch das Naphthalin oder
p-Dichlorbenzol werden durch das Wachs ausgeschaltet. Die mechanische Festigkeit des Modell-
und weiße Stellen auf der Oberfläche aufweist, er- xo werkstoffs kann durch Zumischen des vorstehend
halten wird. genannten Harzes erhöht werden, wodurch dem
Der erfindungsgemaß verwendete Modellwerkstoff daraus hergestellten Modell die notwendige Härte
enthält Naphthalin oder p-Dichlorbenzol. Die verlieben wird.
Bruttoformeln und physikalischen Eigenschaften von Wenn das Wachs in einem Anteil von weniger als
Naphthalin und p-Dichlorbenzol sind nachstehend i5 20 Gewichtsprozent zugemischt wird, werden die
Oberflächeneigenschaften des hergestellten Modells
in Tabelle 1 genannt.
Tabelle 1
Tabelle 1
Bruttoformel
Schmelzpunkt
CC)
CC)
Siedepunkt C-C)
Spezifisches Gewicht
Naphthalin
p-Dichlorbenzol
p-Dichlorbenzol
80,2
217,9 1,145
C6H4Cl., 53,1 174,4 1,458
schlechter. Wenn andererseits die Wachsmenge mehr als 80 Gewichtsprozent beträgt, wird die Schwindung
des Werkstoffs stärker und seine Maßgenauigkeit
20 schlechter.
Wenn das Naphthalin oder p-Dichlorbenzol in einem Anteil von mehr als 80 Gewichtsprozent zugemischt
wird, wird die Glätte der Oberfläche des hergestellten Modells schlechter. Wenn der Anteil
25 des Naphthalins oder p-Dichlorbenzols geringer ist
als 30 Gewichtsprozent, wird keine gute Maßgenauigkeit erzielt.
Das Harz kann dem Gemisch aus Wachs und Naphthalin oder p-Dichlorbenzol in einer Menge
Naphthalin und p-Dichlorbenzol werden leicht zu einer Flüssigkeit mit guter Dünnflüssigkeit, wenn sie
auf eine Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes
erhitzt werden. Sie erstarren leicht und kristallisieren 3° von 20 Gewichtsprozent oder weniger, vorzugsweise
hierbei, wobei ihre Volumenänderung äußerst gering in einer Menge von 0,5 bis 15 Gewichtsprozent, beist.
Vorzugsweise wird Naphthalin oder p-Dichlor- zogen auf das Gesamtgewicht des Modeliwerkstoffs,
benzol von möglichst hoher Reinheit verwendet. zugemischt werden. Wenn eine Harzmenge von
Der Modell werkstoff gemäß der Erfindung kann weniger als 0,5 Gewichtsprozent des gesamten Moaußer
dem Naphthalin odei p-Dichlorbenzol ein 35 dellwerkstoffs zugemischt wird, wird kein Verstär-Harz
aus der aus Polystyrol, Polyäthylen, Polyvinyl- kungseffekt erzielt. Wenn andererseits die Harzmenge
acetat und Gemischen dieser Polymerisate bestehen- über 20 Gewichtsprozent liegt, ist ein Anstieg der
den Gruppe als Verstärkungsmaterial entwalten. Das Wärmeausdehnung und des Schwindungsfaktors des
Harz wird vorzugsweise in einer Menge von 20 Ge- Werkstoffs und ferner eine Verschlechterung der
wichtsprozent oder weniger, bezogen auf das Ge- 40 Maßgenauigkeit des Produkts die Folge,
samtgewicht des Modellwerkstoffs, zugemischt. Wenn Die verschiedenen Eigenschaften des Modell-
das Harz in einer größeren Menge als 20 Gewichts- werkstoffs gemäß der Erfindung und des üblichen
prozent zugemischt wird, werden die Schwindung Modellwerkstoffs auf Wachsbasis sind in Tabelle 2
und der Wärmeausdehnungskoeffizient des Modells genannt. Die Bestandteile der Modellwerkstoffe sind
größer. Dies hat gelegentlich Verwerfung zur Folge, 45 in den Tabellen 3 und 4 angegeben. Der Modellso
daß kaum das gewünschte maß- und formgerechte werkstoff gemäße der Erfindung hat, wenn er im geschmolzenen
Zustand in den Matrizenhohlraum gegossen wird, einen äußert geringen freien linearen
Schwindungsfaktor, der, wie Tabelle 2 zeigt, geringer 50 ist als beim Einspritzen eines teigigen Wachses.
Ferner hat der Modellwerkstoff gemäß der Erfindung einen weit geringeren linearen Ausdehnungskoeffizienten
als das Wachs.
Das mit dem Modellwerkstoff gemäß der Erfin-
besteht aus einem Gemisch eines Wachses (z. B. 55 dung hergestellte verlorene Modell kann mit einer
Paraffinwachs, Stearin, Ceresin, Braunkohlen- oder Aufschlämmung aus feuerfestem Stoff (z. B. Zirkon-Torfwachs)
und Naphthalin oder p-Dichlorbenzol pulver, Pulver von geschmolzenem Siliciumdioxyd
als Grundmaterial, dem eine geringe Menge des und Tonerdepulver) und einem Bindemittel (z. B.
Harzes als Verstärkungsmaterial zugesetzt wird. Das kolloidaler Kieselsäure oder hydrolysiertem Äthyl-Harz
wird dem Naphthalin oder p-Dichlorbenzol in 6o silicat) nach einer beim Wachsausschmelzverfahren
einem Anteil von 80 Gewichtsprozent oder weniger üblichen Methode umhüllt werden, d. h., das herzUgemischt.
Bevorzugt wird ein Gewichtsverhältnis gestellte Modell erhält einen Überzug aus einer Aufvon
Wachs zu Naphthalin oder p-Dichlorbenzol von schlämmung eines feuerfesten Materials mit einem
20: 80 bis 70: 30. Dieser Modellwerkstoff zeigt die Bindemittel, und das umhüllte Modell wird, bevor
guten Eigenschaften sowohl des Wachses als auch «5 die Aufschlämmung getrocknet ist, besandet und
des Naphthalins oder p-Dichlorbenzols (z. B. eine dann getrocknet. Dieser Arbeitsgang wird mehrmals
durch das Wachs bedingte glatte Oberfläche und wiederholt, bis sich eine Schale einer Dicke von etwa
durch aus Naphthalin oder p-Dichlorbenzol bedingte 5 bis 10 mm auf dem Modell gebildet hat.
Modell erhalten werden kann. Ferner wird die Festigkeit des Modells nicht weiter erhöht, wenn
mehr als 20 Gewichtsprozent Harz verwendet werden.
Der Modellwerkstoff gemäß der Erfindung kann auch aus Naphthalin oder p-Dichlorbenzol, einem
Wachs und einem der vorstehend genannten Harze bestehen, d. h., dieser iilternative Modellwerkstoff
Freier linearer Schwindungsfailor, ·/<
geschmoL tn teigig
Biegefestigkeit,
kg/cm*
geschmolzen teigig
Temperatur
im teigigen
Zustand
0C
Schmelzpunkt
Linearer Ausdehnungskoeffizient
(•10-')
Üblicher Modell | 1,5 | gemäß der Erfindung | 0,23 | 0,7—0,8 22—23 | 18—20 | 42—44 | — | 42—52 (20—40° |
werkstoff auf | 1,5 | 1 | 0,26 | 1,05 — | 25—28 | 55—59 | — | — |
Wachsbasis | 2 | 0,4 | 1,0—1,18 — | 31—42 | 56—58 | — | — | |
1 | 3 | 0,5 | ||||||
2 | 4 | 0,5 | ||||||
3 | 5 | 0,7 | — 6,8 | __ | 80 | 0,87 (35—75° C) | ||
Modellwerkstoff | 6 | 0,3 | — 20,8 | 80 | 0,57 (35—75° C) | |||
7 | 0,6 | — 25,5 | 80 | 1,82(35—750C) | ||||
8 | 1,0 | — 31,0 | 80 | 1,56(35—750C) | ||||
9 | 0,85 | — 34,0 | 80 | 2,11 (35— 75"C) | ||||
10 | 1,1 | — 37,4 | — | 80 | — | |||
11 | 1,6 | — 19,8 | — | 80 | — | |||
12 | — 25,9 | — | 80 | — | ||||
— 21,8 | — | 80 | — | |||||
— 15,9 | 80 | — | ||||||
— 21,6 | _ | 80 | — | |||||
— 26,0 | — | 80 | — | |||||
Paraffin
Stearin
Ceresin
Braunkohlenwachs
Torfwachs
Kolophonium
Destillationsrückstand von pyrogenem Paraffin
Üblicher Modellwerkstoff auf Wachsbasis 1 2
50 50
58
25 12
Naph | Poly | Äthylen-Vi- | Poly |
thalin | styrol | nylacetat- | äthylen |
Copoly- | |||
(Ge | (Ge | merisat | (Ge |
wichts | wichts | (Gewichts | wichts |
prozent) | prozent) | prozent) | prozent) |
Modellwerkstoff gemäß der
Erfindung
Erfindung
100
99,5 99,0 97,0 95,0 90,0 99,0 97,0 95,0 97,0 95,0 90.0
99,5 99,0 97,0 95,0 90,0 99,0 97,0 95,0 97,0 95,0 90.0
0,5 1,0 3,0 5,0 10,0
1,0 3,0 5,0 Das hergestellte Modell mit der Schale aus feuerfestem
Material wird dann in heißes Wasser getaucht oder schnell auf eine hohe Temperatur erhitzt, wodurch
das Modell leicht herausgeschmolzcn wird.
Der gemäß der Erfindung verwendete Modellwerkstoff wird durch Erhitzen nicht nachteilig verändert,
so daß das in der vorstehend beschriebenen Weise herausgeschmolzene Modellmaterial wiederholt
verwendet werden kann.
Der Modellwerkstoff gemäß der Erfindung wird geschmolzen und dann in einen Matrizenhohlraum
gegossen, wobei ein maßgenaueres Modell als bei Verwendung eines üblichen Modellwerkstoffs auf
Wachsbasis erhalten wird. Ferner ist die Gefahr einer Zerstörung der Schale durch Wärmeausdehnung, wie
es zuweilen beobachtet wird, wenn das Modell mit einem mehrfachen feuerfesten Überzug versehen und
dann durch Erhitzen ausgeschmolzen wird, geringer als bei dem Produkt, das unter Verwendung eines
üblichen Modellwerkstoffs auf Wachsbasis hergestellt wird. Außerdem ist es bei Verwendung des
Modellwerkstoffs gemäß der Erfindung nicht notwendig, eine Metallform herzustellen, die hauptsächlich
beim Wachsausschmelzverfahren verwendet wird. Ferner kann das gewünschte maßgenaue
Modell ohne Spritzgußmaschine hergestellt werden,
— die bei Verwendung des üblichen Modellwerkstoffs
— auf Wachsbasis unerläßlich ist. Dies führt zu einer
— Kostensenkung des Präzisionsgusses.
— 6o Die gemäß der Erfindung hergestellten verlorenen
— Modelle eignen sich für die Herstellung der ver-
— schiedensten Werkstücke durch Präzisionsguß, z. B.
— zur Herstellung von Dampfturbinenschaufeln, Gas-
— turbinenschaufeln, Metallformen für den Schalenguß
— 65 und Preßformen.
3,0 Die Erfindung wird durch das folgende Beispiel
5,0 weiter erläutert. In diesem Beispiel verstehen sich
10.0 die Teile als Gewichtsteile.
Ein Gemisch von 100 Teilen Naphthalin und 1 Teil Polystyrol (1 Gewichtsprozent, bezogen auf
das Gewicht des Naphthalins) wird geschmolzen, indem es in einem Gefäß auf 80 bis 85° C erhitzt
wird. Das geschmolzene Gemisch wird in eine Gipsmatrize mit der Form einer Turbinenschaufel (Länge
etwa 500 mm) völlig drucklos bei der gleichen Temperatur gegossen. Nach vollständigem Erstarren wird
das gebildete Modell aus der Form herausgehoben. Das in dieser Weise hergestellte Modell hat nur
geringe Schwindung und ist nicht verzogen. Das Modell wird mit einem Überzug aus seiner Aufschlämmung
von kolloidaler Kieselsäure und Pulver von geschmolzenem Siliciumdioxyd versehen, anschließend
besandet und dann getrocknet. Dieser Arbeitsgang wird achtmal wiederholt, wobei ein
Modell mit einer Siliciumdioxydschale von 7 mm Dicke erhalten wird. Das Modell, das mit der Schale
umformt ist, wird geschmolzen und fließt aus der ίο Schale. Die Schale wird dann calciniert. Mit dieser
Schale wird nichtrostender Stahl 18-8 vergossen, wobei ein Gußstück mit guter Maßgenauigkeit und
guter Oberfläche erhalten wird.
$09531/
Claims (4)
- ι ο ι^ ist, in den Matrizenhohlraum gepreßt werden. WennPatentansprüche: eip Wachs mit geringerer Schwindung verwendetwerden soll, muß es mit verschiedenen Komponenten1- Verfahren zur Herstellung von verlorenen kombiniert werden, wodurch sich hohe Kosten erModellen für den Präzisionsguß, dadurch 5 geben, so daß dieses Verfahren unwirtschaftlich ist. gekennzeichnet, daß man einen Naphtha- Es wurde nun gefunden, daß verlorene Modellelin oder p-Dichlorbenzol enthaltenden Modell- für den Präzisionsguß mit den gewünschten Eigenwerkstoff bei einer Temperatur von 150° C oder schäften hergestellt werden können, wenn ein Moniedriger in eine Modellmatrize gießt. dellwerkstofi, der Naphthalin oder p-Dichlorbenzol
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- ίο enthält, in den Matrizenhohlraum gegossen wird, kennzeichnet, daß man den Modellwerkstoff bei während die Temperatur geregelt wird.einer Temperatur von 80 bis 150° C und einer Gegenstand der Erfindung ist demgemäß ein ver-Gießgeschwindigkeit von 0,1 bis 5 kg/Sekunde in bessertes Verfahren zur Herstellung von verlorenenden Matrizenhohlraum gießt. Modellen für den Präzisionsguß, wobei ein Modell-
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch 15 werkstoff, der Naphthalin oder p-Dichlorbenzol entgekennzeichnet, daß man einen Modellwerkstoff hält, verwendet wird.verwendet, der im wesentlichen aus Naphthalin Im allgemeinen muß ein für die Herstellung vonoder p-Dichlorbenzol besteht. verlorenen Modellen für den Präzisionsguß geeigne-
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ter Modellwerkstoff die folgenden Bedingungen ergekennzeichnet, daß man einen Modellwerkstoff 20 füllen:
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP10736973A JPS528248B2 (de) | 1973-09-20 | 1973-09-20 | |
JP10736973 | 1973-09-20 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2444874A1 DE2444874A1 (de) | 1975-04-24 |
DE2444874B2 true DE2444874B2 (de) | 1975-07-31 |
DE2444874C3 DE2444874C3 (de) | 1976-03-11 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2444874A1 (de) | 1975-04-24 |
GB1479504A (en) | 1977-07-13 |
JPS5057025A (de) | 1975-05-19 |
CH604954A5 (de) | 1978-09-15 |
FR2244584B1 (de) | 1978-04-28 |
FR2244584A1 (de) | 1975-04-18 |
JPS528248B2 (de) | 1977-03-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |