DE2444442A1 - Speisenservierwagen - Google Patents
SpeisenservierwagenInfo
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Description
SWEETHEART PLASTICS, INC., Wilmington, Mass/USA
Speisenservierwagen
Die vorliegende Erfindung
bezieht sich auf einen Speisenservierwagen entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Im Rahmen der vorliegenden
Erfindung können vorbereitete Mahlzeiten an von dem Herstellungsort
entfernte Stellen abgegeben werden. Der in diesem Zusammenhang verwendete Speisenservierwagen stellt
dabei ein neuartiges Konzept für die Speisung von Patienten in Hospitälern, Kurheimen und anderen Situationen, sowie
für Speisung für Hotelgästen in deren Räumen usw. dar. Obwohl die folgende Beschreibung auf die Verwendung in
Hospitälern ausgerichtet ist, so soll doch verstanden sein, daß die vorliegende Erfindung ein wesentlich breiteres An-
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wendungsgebiet umfaßt.
Innerhalb von Krankenhäusern
werden verschiedene Systeme verwendet, um Mahlzeiten dem Patienten zu servieren. Die in diesem Zusammenhang verwendeten
Systeme umfassen generell zwei Kategorien, welche in der Regel als zentralisierte und entzentralisierte Systeme bezeichnet
werden. Innerhalb jeder Kategorie bestehen verschiedene Möglichkeiten, um das auf eine gewünschte Temperatur
gebrachte Essen zu den einzelnen Patienten zu bringen.
Bei zentralisierten Systemen
wird das Essen innerhalb einer Hauptküche hergerichtet, wo die gesamte Mahlzeit auf einzelne Speisetabletts gelegt wird,
worauf diese Speisetabletts zu den Patienten transportiert werden. Dabei werden Wärmeplattensysteme, heiße oder kalte
Wagensysteme und isolierte Speisetabletts verwendet.
Die entzentralisierten Systeme
fallen in zwei Kategorien, nämlich die konventionellen und die Mikrowellensysteme. Bei den konventionellen entzentralisierten
Systemen wird das Essen in Hauptküchen bereitet und anschließend in größeren Mengen auf Hilfsküchen in den verschiedenen
Krankenhausstockwerken verteilt, in welchen eine Verteilung auf Speisetabletts vorgenommen wird. Bei
MikrowellensySternen wird das vorbereitete Essen entweder
in einer Kühltruhe oder einem Eisschrank gehalten, worauf kurz vor dem Servieren das Essen zum Auftauen gebracht wird
und innerhalb eines in den Hilfsküchen vorhandenen Mikrowellenofens erhitzt wird. Anschließend daran erfolgt eine rasche
Abgabe an den Patienten.
Sowohl die zentralisierten
wie auch die entzentralisierten Systeme besitzen verschiedene Nachteile. Bei Wärmeplattensystemen werden als Wärmequelle
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innerhalb der Speisetabletts eine auf 11ο bis 23o C
erhitzte Metallplatte verwendet, um das Essen auf einer gewünschten Temperatur zu halten. Es zeigt sich jedoch, daß
diese Wärmeplatten eine Gefahr für den Patienten und das Küchenpersonal darstellen. Falls die Wärmeplatten überhitzt
v/erden, hat dies zufolge, daß das Essen überkocht wird oder austrocknet. Fernerhin ist die Temperaturspeicherzeit
auf etwa 45 Minuten beschränkt. Die Wärmeplatten sind fernerhin relativ schwer, sodaß dadurch das Gewicht der Speisetabletts
sehr stark erhöht wird. Bei heißen und kalten Wagensystemen, bei welchen innerhalb des Wagens für die Speisetabletts
getrennte heiße und kalte Bereiche vorgesehen sind, besteht die Tendenz, daß das Essen innerhalb der heißen
Bereiche überkocht wird und austrocknet. Fernerhin sind sowohl in der Küche wie auch auf den einzelnen Fluren
Leistungsanschlüsse notwendig, wobei zu bemerken ist, daß
die einzelnen Wagen normalerweise zwischen sieben und acht Stunden täglich am Stromnetz angeschlossen sind. Während des
Transports der Wagen wird jedoch keine Hitze erzeugt. Die Reinigung der Wagen ist fernerhin relativ schwierig, während
gleichzeitig ein erheblicher Wartungsaufwand notwendig ist.
Schließlich sind derartige Wagen relativ teuer und schwer und können nur eine begrenzte Anzahl von Speisetabletts
aufnehmen. Bei Isoliertablettsystemen werden die einzelnen Speisetabletts übereinander gestapelt, wobei sowohl die
heißen Speisen als auch die kalten Speisen jsweils übereinander zu liegen gelangen, wodurch thermische Säulen gebildet werden.
Es zeigt sich jedoch, daß derartige Speisetabletts relativ platzaufwendig sind und daß innerhalb der einzelnen Speisetabletts
die Wärme von den heißen Säulen in Richtung der kalten Säulen geleitet wird, sodaß die Temperaturspeicherzeit
relativ begrenzt ist. Bei Vermeidung von einzelnen Deckeln auf den verschiedenen Speisetabletts werden fernerhin
die Bodenbereiche der Tabletts durch das Essen der darunterliegenden Tabletts beschmutzt. Bei entzentralisierten
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Systemen sind hingegen die Lohnkosten relativ hoch, weil für den Betrieb derartiger Systeme mehr Personal benötigt
ist. Fernerhin sind die Essenskosten höher, weil dabei eine bestimmte Essensmenge verschwendet wird und in unortorisierter
Weise eingenommen wird. Fernerhin treten auf den einzelnen Stockwerken Speisegerüche wegen des Vorhandenseins der Hilfsküchen
auf. Schließlich erweist es sich als nachteilig, daß bei Verwendung von Porzellan auf den einzelnen Stockwerken
Abwaschgeräusche erzeugt werden.
Es ist demzufolge Ziel der
vorliegenden Erfindung, einen Speiseservierwagen zu schaffen,
mit welchem unter Vermeidung der oben genannten Nachteile eine zufriedenstellende Essensverteilung möglich ist.
Erfindungsgemäß wird dies
dadurch erreicht, indem die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale vorgesehen sind.
Im Rahmen der vorliegenden
Erfindung werden die Speisen mit der gewünschten Temperatur
serviert, selbst wenn die Speisen nach einem erheblich langen Zeitraum nach ihrer Bereitung an die einzelnen Patienten verteilt
werden. Der Eßgenuß wird fernerhin erhöht, indem den einzelnen Patienten das Essen auf getrennten Tellern und
Suppenschalen und nicht auf großen unpersönlichen, mit Teilungswänden versehenen Speisetabletts serviert wird. Die Essensfreude der Patienten wird somit soweit wie möglich erhöht.
Dies ist zum Teil darauf zurückzuführen, daß eine größere Mannigfachigkeit von Speisen innerhalb des Krankenhauses zur
Verfügung steht, weil keine tiefgefrorenen Speisen verwendet werden. Fernerhin wird eine überhitzung der Speisen vermieden,
wodurch sowohl der Geschmach, wie auch der Nährwert der Speisen verringert bzw. zerstört wird.
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Im Rahmen der vorliegenden
Erfindung ist ein beweglicher Speisenservierwagen vorgesehen,
innerhalb welchem für jeden Patienten entfernbare Speisetabletts vorhanden sind, auf welchen verschiedene Teller,
Schüsseln usw. angeordnet sind, wie sie auch zuhause verwendet werden. Der Speiseservierwagen ist mit einer aufladbaren
Niederspannungsstromversorgung versehen, welche für die einzelnen Speisetabletts die notwendige Energie zuführt,
um bestimmte Bereiche der Speisetabletts auf einer bestimmten Temperatur halten, wobei auf diesen Bereichen der Speisetabletts
Teller mit auf einer anderen als der Umgebungstemperatur befindlichen Speisen angeordnet sind. Die Speisetabletts besitzen
isolierte Wärmetransferelemente, welche einen relativ kleinen Prozentsatz der Gesamtfläche ausmachen. Diese Bereiche
sind dabei so dimensioniert, daß sie der Größe jener Teller entsprechen, auf welchen die zu heizenden oder abzukühlenden
Speisen angeordnet sind. Die Wärmetransferelemente beeinflussen jedoch nicht die Temperatur der verbleibenden
Bereiche der Speisetabletts, sodaß nicht auf diesen Wärmetransferelementen vorhandene Speisen auf ihrer Ausgangstemperatur
gehalten werden.
Jedes Speisetablett ist mit
Kontakten versehen, welche mit an dem Speiseservierwagen vorgesehenen
Klemmen in Eingriff gelangen, sodaß die Speisetabletts und insbesondere die Wärmetransferelemente automatisch geheizt
werden, sobald die Speisetabletts in die Schienen eingeschoben werden. Vorzugsweise handelt es sich bei den Tellern und
Schalen um Wegwerfartikel, wobei diese die Eigenschaft besitzen müssen, daß sie die Wärme zwischen den Wärmetransferelementen
und den Speisen leiten müssen.. Falls die Wärmetransferelemente Heizelemente sind, müssen die Teller und Schalen
eine genügende Wärmestabilität besitzen, sodaß sie über längere Zeitperioden der Wärme der Heizelemente ausgesetzt werden
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können, ohne daß sie verbrennen oder sich formmäßig verziehen.
Um die von den Heizelementen erzeugte Wärme so gut wie möglich auszunützen, sind die der Aufnahme von heißen Speisen
dienenden Teller und Schalen mit Deckeln versehen, wodurch die Wärmeverluste verringert werden.
Die Erfindung soll nunmehr
anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügte Zeichnung bezug
genommen ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Speiseservierwagens gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine teilperspektivische Ansicht der Wagensteuerung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein im Rahmen der vorliegenden Erfindung
verwendetes Speisetablett,
Fig. 4 eine Ansicht von unten auf das in Fig. 3 dargestellte Speisetablett,
wobei gewisse Bereiche weggeschnitten sind,
Fig. 5 eine seitliche Ansicht des Speisetablette von Fig. 3,
Fig. 6 land Schnittansichten entlang der Linien 6-6 und 7-7 der Fig. 3 bzw. 4,
Fig. 8 eine Teil-Schnittansicht entlang der Linie 8-8 von Fig. 1,
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Fig. 9
eine teilperspektivische Ansicht der Innenseite des Speiseservierwagens
von Fig. 1, und
Fig. 1o
ein vereinfachtes Schaltdiagramm der elektrischen Komponenten
des Speiseservierwagens, einschließlich eines einzelnen Speisetabletts.
Fig. 1 zeigt einen Speiseservierwagen gemäß der Erfindung. Dieser Speiseservierwagen
1o besitzt ein Paar von auf starren Achsen gelagerten Rädern und ein Paar von schwenkbar gelagerten Rädern 14, wodurch
der Speiseservierwagen Io in die Lage versetzt wird, in beliebiger Richtung bewegt zu werden. An der oberen Seitenwandung
18 ist fernerhin ein Paar von Griffen 16 für eine Bedienungsperson vorgesehen. Der Speiseservierwagen besitzt
drei getrennte Abteilungen 2o, 22, 24, welche mit jeweils einer Anzahl von Schienen 26 versehen sind, wodurch getrennte
Fächer für die Aufnahme von Speisetabletts festgelegt werden. Die einzelnen Abteilungen 2o, 22, 24 werden nach unten hin
durch eine gemeinsame Bodenwandung 2 8 durch Seitenwandungen und 3o, durch Trennwandungen 32, 2 4 und 36, durch eine gemeinsame
obere Wandung 38, durch eine Rückwandung 4o, und durch einzelne Rolltüren 42 begrenzt. Zwischen den Trennwänden
32 und 34 ist ein Stromversorgungs- und Steuerbereich 44 vorgesehen,
von welchem aus Energie den in .die Abteilungen 2o,
und 24 einschiebbaren Speisetabletts und zusätzlich dem Antrieb
des Speiseservierwagens 1o zugeführt werden kann. Innerhalb des Bereiches 44 sind zusätzlich Einrichtungen vorgesehen, um
die Stromversorgungseinheit über einen Netzanschluß aufladen zu können. Einzelheiten der Stromversorgungs- und Steuerkreise
sind jedoch nicht Teil der vorliegenden Erfindung.
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Fig. 2 zeigt die Steuerelemente für den Antrieb des Speiseservierwagens
1o. Zu diesem Zweck ist zwischen den Griffen 16 eine Konsole 31 vorgesehen, Welche mit einem mittels Schlüssel
zu betätigenden Schalter 33 versehen ist, mit welchem die Stromversorgung mit einem dem Antrieb der Räder 12 dienenden,
in Fig. 1o dargestellten Antriebsmotor 43 verbunden bleiben kann. Fernerhin ist die Konsole 31 mit zwei Tastenschaltern
35 und 37 versehen, mit welchen der Antrieb des Speiseservierwagens 1o in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung erreicht
werden kann. Die Griffe 16 sind fernerhin mit in Fig. 1o dargestellten eingebauten Schaltern 41 versehen, mit welchen
beim Drücken der Griffe 16 der Motorkreis geschlossen werden
kann. Für den Antrieb des Speiseservierwagens 1o muß demzufolge die Bedienungsperson einzig und allein den mit Schlüssel versehenen
Schalter einschalten. Einen der beiden Tastenschalter 35, 37 für den Vorwärts- oder Rückwärtslauf betätigen, und
anschließend die innerhalb der Griffe 16 angeordneten Schalter 41 betätigen, wodurch der Speiseservierwagen 1o entlang der
Krankenhauskorridore bewegt werden kann, wobei das Lenken aufgrund
der schwenkbar gelagerten Räder 14 durchgeführt werden kann. Schließlich ist die Konsole 31 noch mit einer Anzeigelampe
39 versehen, welche beim Aufladen der Batterie zum Aufleuchten gebracht wird. Gemäß Fig. 1 ist der Stromverworgungs-
und Steuerbereich 44 mit einer Heiz-Steuer-Panele 46 versehen,
auf welcher drei Spalten von Druckknopfschaltern vorgesehen
sind. Jede horizontale Reihe dieser Schalter entspricht der Steuerung für ein einziges Speisetablett. Die in der ersten
vertikalen Spalte angeordneten Druckknopfschalter 48 sind Ausschalter für die jeweiligen Speisetabletts, während die
beiden anderen Spalten von Druckknopfschaltern 5o und 52
Einschalter für zwei getrennte Heizeinrichtungen sind, welche unabhängig voneinander innerhalb jedes Speisetabletts eingebaut
sind. Selbstverständlich können auch andere Schalteranordnungen verwendet werden.
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Fig. 3 bis 8 zeigen ein
Speisetablett, welches in Verbindung mit dem Speiseservierwagen von Fig. 1 verwendet werden kann. Der in Fig. 1 dargestellte
Speiseservierwagen ist für eine Kapazität von 18 Speisetabletts ausgelegt, wobei es jedoch einleuchtend ist,
daß je nach den Anforderungen die Kapazität des Speiseservierwagens 1o beliebig ausgelegt sein kann. Im allgemeinen sind
alle in den Speiseservierwagen 1o einschiebbaren Speisetabletts
einander identisch, sodaß sie in beliebige Schienen 26 der verschiedenen Abteilungen 2o, 22, 24 des Speiseservierwagens
beliebig eingeschoben werden können.
Das in den Figuren dargestellte Speisetablett 1oo besitzt eine rechteckige Form mit
Abmessungen von dtwa 35 bis 45 cm. Vorzugsweise sind die Abmessungen
dieser Speisetabletts 1oo identisch mit denen von konventionellen Speisetabletts, sodaß die im Rahmen der vorliegenden
Erfindung verwendeten Speisetabletts 1oo ebenfalls
als konventionelle Speisetabletts verwendet werden können, ohne daß dabei die eingebauten Heizeinrichtungen - beispielsweise
in Cafeterien und anderen Speisenabgabeorten für ambulante Patienten, Gäste und Personal - verwendet werden.
Das Speisetablettt 1oo besitzt einen aufsteigenden Rand 1o2, welcher sich entlang der Periferie erstreckt. Der Hauptkörper
des Speisetabletts 1oo besteht aus hitzefesten, unbrennbaren Materialien, wie Acrylonitril-Butadien-Styren-Plastik (ABS)
oder einem Copolymer von Polystyren und' Polyphenyloxyd. Die
gesamte obere Oberfläche des Speisetabletts 1oo besteht aus diesem Material, mit der Ausnahme jener Stellen, welche der
Aufnahme der Heizelemente dienen. Das Speisetablett ist mit zwei Heizelementen 1o4, 1o6 versehen, welche flächenmäßig
einen kleinen Bruchteil der Gesamtfläche bedecken. So beträgt der Durchmesser des Heizelementes 1o4 in etwa 2o cm, während
der Durchmesser des Heizelementes 1o6 ungefähr" 1o cm beträgt.
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- 1ο -
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung können .jedoch verschiedene
Anordnungen und Größen von Heizelementen verwendet
werden.Das Heizelement ΐο6 dient in der Regel zur Aufwärmung
einer in einer Schale befindlichen Suppe, während das Heizelement 1o4 zur Erwärmung der in einem Hauptteller befindlichen
Speisen dient. Die Durchmesser der Heizelemente 1o4 und 1o6
sind einander unterschiedlich, ihre Konstruktion jedoch ist einander sehr ähnlich.
Gemäß Fig. 7 ist die Hauptplatte 1o8 des Speisetabletts 1oo mit einer Ausnehmung 11o
versehen, deren Durchmesser die Größe des Heizelements 1o4 festlegt. Um die Ausnehmung 11o herum ist die Hauptplatte 1o8
mit einem Rand 11o versehen, mit welchem verhindert wird, daß ein auf das Heizelement 1o4 gestellter Teller in seitlicher
Richtung verrutschen kann. Die Hauptplatte 1o8 ist fernerhin mit einer kleineren Ausnehmung 1o9 versehen, wodurch die
Größe des kleineren Heizelements 1o6 festgelegt wird. Auch diese Ausnehmung 1o9 wird von einem Rand 113 umschlossen,
welcher der Positionierung einer Suppenschale dient. Unterhalb der Hauptplatte 1o8 ist eine Basisplatte 114 angeordnet, welche
aus demselben Material wie die Hauptplatte 1o8 besteht. Mit Hilfe dieser Basisplatte 114 werden die Ausnehmungen 1o9 und
11o nach unten hin verschlossen. Der perifere Bereich 111 der Basisplatte 114 erstreckt sich radial über die Kanten
der öffnungen 1o9 und 11o hinaus, wobei gegenüber der Hauptplatte 1o8 eine Abdichtung vorhanden ist, sodaß das Speisetablett
1oo voll eingetaucht werden kann, ohne daß dabei Wasser an das Innere der Heizelemente 1o4, 1o6 gelangt. Die
Basisplatte 114 ist mit einer Anzahl von relativ flachen Kanälen
115 versehen, innerhalb welche die für die Verdrahtung der Heizelemente
1o4, 1o6 notwendigen Leiter 116 dienen. Diese Leiter
116 führen zu Kontaktnieten 117, welche auf der unteren Seite
der Basisplatte 114 derart angeordnet sind, daß sie mit entsprechenden Kontaktstellen innerhalb des Speiseservierwagens
in Berührung gebracht werden können.
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Gemäß Fig. 6 sind die
Leiter 116 mit Anschlußösen 118 versehen, durch welche die Kontaktnieten 117 hindurchgeführt sind. Die nach unten ragenden
Enden der Nieten 117 sind mit einer Verbreiterung versehen,
welche auf den Anschlußösen 118 zum Aufliegen gelangt/ wodurch
ein kontinuierlicher Kontakt hergestellt wird. Die nach oben
liegendenEnden der Kontaktnieten 117 liegen auf der oberen
Oberfläche 12o des Speisetabletts 1oo nicht frei, sondern liegen zurückgesetzt innerhalb vonBohrungen, welche anschließend
mit einem Füllmaterial 121 aus Silikon :oder einem ähnlichen
Material ausgefüllt werden, sodaß eine Abdichtung gegenüber der oberen Oberfläche 12o erreicht wird. Die Basisplatte
bildet zusammen mit einer Aluminiumscheibe 124 einen Hohlraum 126, innerhalb welchem die aktiven Teile der Heizelemente
angeordnet sind. Der Durchmesser der Aluminiumscheibe 124 ist so gewählt, daß die Aluminiumscheibe 124 bis unter den
Rand 112 sich erstreckt. Unterhalb des Randes 112 ist ein Abdichtmittel - beispielsweise Silikon - vorgesehen, um die
Eintauchbarkeit des Speisetabletts 1oo zu gewährleisten. Der Rand der Basisplatte 114 ist in ähnlicher Weise
gegenüber der Hauptplatte 1o8 abgedichtet.
Gemäß Fig. 4 weist das
Heizelement 1o4 drei einen positiven Temperaturkoeffizienten aufweisende, von der Firma Texas Instrument Company hergestellte
Heizplattenen 128 auf, welche innerhalb des Hohlraums
126 in gleichen Abständen an der Aluminiumscheibe 124 festgeklebt sind. Diese Heizplättchen 128 besitzen einen
Durchmesser von etwa 1,5 cm und sind über Leiter 116' / 116"
in Serie zueinander geschaltet. Der Abstand der Heizplättchen 128 von der Basisplatte 114 ist so gewählt, daß ein ausreichender
Luftspalt gebildet ist, wodurch verhindert wird,
bei
daß die Basisplatte 114 einerAktivierung der Heizplättchen
daß die Basisplatte 114 einerAktivierung der Heizplättchen
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_ 12 —
unangenehm heiß wird. Die Basisplatte 114 ist mit einer
Anzahl vonRippen 13o versehen, welche den gewünschten Abstand
gegenüber der Aluminiumscheibe 124 aufrechterhalten und eine Verbindung verhindern. Das kleinere Heizelement 1oo
unterscheidet sich von dem größeren Heizelement 1o4 nur in der Anzahl der verwendeten Heizplättchen 128. Dargestellt
ist das Heizelement 1o6 mit einem einzigen Heizplättchen 128 versehen, welches für das kleinere Heizelement 1o6 ausreichend
Wärme abgibt. Dieses einzige Heizplättchen 128 ist in ähnlicher Weise an einer Aluminiumscheibe 132 festgeklebt,
wobei Rippen 13o vorgesehen sind, um diese Aluminiumscheibe 132 gegenüber der Basisplatte 114 in einem vorgegebenen
Abstand zu halten.
Fig. 1 zeigt ein Speisetablett
1oo, bei welchem eine Schuppenschale B auf das Heizelement 1o6
gesetzt ist, während ein Hauptgerichtsteller P auf das Heizelement 1o4 gesetzt ist. Fernerhin sind weitere Teller beispielsweise
ein Dessertteller DD, ein Brot- und Butterteller BD, Besteck und Serviette sowie ein Kaffeebecher CC dargestellt.
Bei der auf das Heizelement 1o6 aufgesetzten Suppenschale B und dem auf dem Heizelement 1o4 aufgesetzten
Hauptgerichtsteller P kann es sich um Elemente handeln, so wie sie beispielsweise in der US-Geschmacksmuster-Anmeldung
D-229.812 vom 8. Januar 1974, beschrieben sind. Diese Elemente B und P können aus thermisch geformtem Flachmaterial hergestellt
sind, wobei die Bodenwandungen vorzugsweise den Aluminiumscheiben 124, 132 ausgebildet sind, sodaß sich ein guter Berührkontakt
gegenüber den Heizelementen 1o4 und 1o6 ergibt. Die Speisegeschirre B und P werden fernerhin mit Hilfe der die Aluminiumscheiben
124, 132 umgebenden Ränder 112 und 113 positionsmäßig
fixiert.
Die mit den Speisen, Speisegeschirren, Besteck usw. versehenen Speisetabletts 1oo werden
gemäß Fig. 1 in die einzelnen Fächer der Abteilungen 2o, 22
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und 24 eingeschoben. Die Schienen 26 sind dabei in einem
Abstand von etwa 1o cm voneinander angeordnet, sodaß sich
für die einzelnen SpeisetabIetts 1oo ein ausreichender
vertikaler Abstand ergibt. Wenn die Speisen auf den Hauptgerichtsteller P und die Suppe in die Suppenschale B eingeschenkt wird, dann befinden sich diese Speisen auf der gewünschten Eßtemperatur. Die Funktion des Speiseservierwagens 1o besteht dann darin, das Essen auf dieser Temperatur solange zu halten, bis eine Abgabe der Speisen an die verschiedenen Patienten des Krankenhauses erfolgt. Sobald die einzelnen
Speisetabletts 1oo entlang den Schienen 26 in die Abteilungen 2o, 22 und 2 4 eingeschoben werden, ergibt sich ein elektrischer Kontakt zwischen den an den Speisetabletts 1oo vorgesehenen Kontaktnieten 117 und entsprechenden Kontaktstücken innerhalb der Fächer des Speiseservierwagens 1o. Gemäß Fig. 9 sind im rückwärtigen Teil der Abteilungen 2o, 22, 24 im Bereich jedes durch die Schienen 26 festgelegten Faches eine Winkelleiste 134 vorgesehen. An denWinkelleisten 134 sind jeweils vier
Federblechkontakte 136 vorgesehen, deren Anzahl der Anzahl von Kontaktnieten 117 entspricht. Die Federblechkontakte 136 sind dabei derart ausgelegt, daß automatisch ein elektrischer
Kontakt mit den an den Speisetabletts 1oo vorgesehenen Kontaktnieten 117 zustandekommt. sobald die entsprechenden Speisetabletts 1oo entlang der Schienen 26 bis zur Erreichung von Anschlägen 26' eingeschoben werden, wobei zusätzlich Führungen 26" vorgesehen sind. An den Seiten der Basisplatte 114 vorgesehene Rippen 141 gewährleisten eine zufriedenstellende
Positionierung der Speisetabletts 1oo in bezug auf die
Schienen 26. Die Rippen 141 ergeben fernerhin eine ausreichende Basis für das Speisetablett 1oo, indem sie sich bis unterhalb der Kontaktnieten 117 erstrecken. Die für jedes Fach vorgesehenen Tastenschalter 48, 5o, 52 sind mit den Federblechkontakten 136 und der Stromversorgung 137 derart verbunden, daß der Tastenschalter 48 beide Heizelemente 1o4, 1o6 abschaltet, während der Tastenschalter 5o,das Heizelement 1o4
Abstand von etwa 1o cm voneinander angeordnet, sodaß sich
für die einzelnen SpeisetabIetts 1oo ein ausreichender
vertikaler Abstand ergibt. Wenn die Speisen auf den Hauptgerichtsteller P und die Suppe in die Suppenschale B eingeschenkt wird, dann befinden sich diese Speisen auf der gewünschten Eßtemperatur. Die Funktion des Speiseservierwagens 1o besteht dann darin, das Essen auf dieser Temperatur solange zu halten, bis eine Abgabe der Speisen an die verschiedenen Patienten des Krankenhauses erfolgt. Sobald die einzelnen
Speisetabletts 1oo entlang den Schienen 26 in die Abteilungen 2o, 22 und 2 4 eingeschoben werden, ergibt sich ein elektrischer Kontakt zwischen den an den Speisetabletts 1oo vorgesehenen Kontaktnieten 117 und entsprechenden Kontaktstücken innerhalb der Fächer des Speiseservierwagens 1o. Gemäß Fig. 9 sind im rückwärtigen Teil der Abteilungen 2o, 22, 24 im Bereich jedes durch die Schienen 26 festgelegten Faches eine Winkelleiste 134 vorgesehen. An denWinkelleisten 134 sind jeweils vier
Federblechkontakte 136 vorgesehen, deren Anzahl der Anzahl von Kontaktnieten 117 entspricht. Die Federblechkontakte 136 sind dabei derart ausgelegt, daß automatisch ein elektrischer
Kontakt mit den an den Speisetabletts 1oo vorgesehenen Kontaktnieten 117 zustandekommt. sobald die entsprechenden Speisetabletts 1oo entlang der Schienen 26 bis zur Erreichung von Anschlägen 26' eingeschoben werden, wobei zusätzlich Führungen 26" vorgesehen sind. An den Seiten der Basisplatte 114 vorgesehene Rippen 141 gewährleisten eine zufriedenstellende
Positionierung der Speisetabletts 1oo in bezug auf die
Schienen 26. Die Rippen 141 ergeben fernerhin eine ausreichende Basis für das Speisetablett 1oo, indem sie sich bis unterhalb der Kontaktnieten 117 erstrecken. Die für jedes Fach vorgesehenen Tastenschalter 48, 5o, 52 sind mit den Federblechkontakten 136 und der Stromversorgung 137 derart verbunden, daß der Tastenschalter 48 beide Heizelemente 1o4, 1o6 abschaltet, während der Tastenschalter 5o,das Heizelement 1o4
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und der Tastenschalter 152 das Heizelement 1o6 einschaltet. Sobald die Speisetabletts 1oo entlang der Schienen 26 eingeschoben
werden, werden die jeweiligen Tastenschalter 48, 5o, 52 so betätigt, daß entweder einem oder beiden Heizelementen
1o4, 1o6 Strom zugeführt wird. Im vorgeladenen Zustand wird dann der Speiseservierwagen 1o entlang der Gänge zu den
einzelnen Patienten gerollt, an welcher Stelle dann die Speisetabletts 1oo aus den einzelnen Fächern gezogen und
dem Patienten gereicht werden. Solange die Speisetabletts 1oo innerhalb des Speiseservierwagens 1o verbleiben, wird entweder
der Suppe oder dem Hauptgericht Wärme zugeführt, sodaß die Speisen auf einer gewünschten Temperatur gehalten werden.
Die Energiezufuhr erfolgt dabei kontinuierlich von der Stromversorgung 137 des Speiseservierwagens 1o.
Die Heizplättchen 128 weisen eine
besondere Widerstandscharakteristik auf. Unterhalb ihrer kritischen Temperatur, welche je nach ihrer Zusammensetzung
zwischen 5o und 2oo C liegen kann, besitzen sie einen relativ niedrigen elektrischen Widerstand, während oberhalb der
kritischen Temperatur der elektrische Widerstand relativ hoch ist. In der Nähe der kritischen Temperatur verändert sich somit
der elektrische Widerstand zwischen Extremwerten. Je nach der Temperatur, gibt demzufolge ein Heizplättchen 128 eine
unterschiedliche Leistung ab. Falls der Hauptgerichtsteller P bzw. die Suppenschale B kalter als gewünscht ist, dann werden
die darunterliegenden Heizplättchen 128 unterhalb ihrer kritischen Temperatur abgekühlt, sodaß das jeweilige Heizplättchen
128 eine relativ hohe Leistung abgibt, wodurch die Suppenschale B bzw. der Hauptgerichtsteller P relativ rasch
erwärmt wird, wodurch wieder die betreffenden Heizplättchen erwärmt werden. Die Leistungsabgabe der Heizplättchen 128
nimmt demzufolge ab, wodurch das System in ein Gleichgewicht gelangt. Im Gleichgewichtszustand geben die Heizelemente 1o4, 1o6
nur sovielLeistung ab, um das Essen ohne Überkochen warm zu halten.
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Diese Eigenschaft der Heiz-
plättchen 128 kann nicht nur dazu verwendet werden, die
Temperatur von heißen Speisen wie oben beschrieben aufrechtzuerhalten, sondern auch um kalte Speiseh auf die gewünschte
Abgabetemperatur zu bringen. Beispielsweise kann ein eine Temperatur von 5°C aufweisender, auf das Heizelement 1o4
aufgesetzter Hauptgerichtsteller P innerhalb weniger als eine Stunde auf eine Temperatur zwischen 60 und 7o C erhitzt
v/erden. Institutionen wie Krankenhäuser werden somit in die Lage versetzt, Speisen in gefrorener Form von anderen Firmen
zu beziehen, wobei eigene Küchen eliminiert werden können. üio betreffende Institution verwendet in diesem Fall mit
kalten Speisen belegte Speisetabletts I00, welche nach einer
vorgegebenen Verarbeitungsperiode an den Patienten abgegeben v/erden. Dabei ist es möglich, während der anfänglichen Aufheizperiode
den Speiseservierwagen I00 über einen Transformator mit dem Netz zu verbinden, sodaß nur während der Abgabeperiode
eine Umschaltung auf die transportable Stromversorgungseinheit vorgenommen wird.
Während vorzugsweise einen
starken Temperaturkoeffizienten aufweisende Heizplättchen
als Wärmequelle verwendet werden, so sei doch darauf hingewiesen, daß auch andere Heizelemente - beispielsweise Widerstandsheizelemente
- verwendet werden können. Einige derartige Heizelemente sind so billig, daß sie als Wegwerfelemente angesehen
v/erden können. Falls demzufolge die Speisetabletts aus einem billigen Material - beispielsweise mit Rippen versehenem
Plastikmaterial - hergestellt v/erden, dann kann das ganze Speisetablett als Wegwerfelement angesehen werden.
Innerhalb der in diesem Fall zu verwendenden Heizelemente können Druckschaltungsheizelemente sowie Folienheizelemente
verwendet v/erden, so wie sie beispielsweise in der US-PS 3.397.30I beschrieben sind. Derartige Heizelemente werden
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heiß, sobald durch dieselben ein elektrischer Strom hindurchgeleitet
wird. Diese Heizelemente geben eine konstante Wärmemenge ab, solange die Speisespannung konstant ist.
Um die Wärmeabgabe derartiger Heizelemente zu steuern, kann ein Thermostat verwendet werden, welcher bei vorgegebenen
unteren und oberen Schwellwerten die Heizelemente an- oder ausschaltet. Demzufolge kann anstelle der vorzugsweise im
Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendeten Heizplättchen 128 eine Kombination aus Widerstandsheizelement und Thermostat
eingesetzt werden.
Im Rahmen der vorliegenden
Erfindung ist es ebenfalls möglich, daß jeder Patient einen besonderen Speisetablett-Träger erhält, welcher mit elektrischen
Anschlußklemmen versehen ist, die in Berührung mit den Kontaktnieten 117 der Speisetabletts 1oo gelangen. Auf diese
Weise kann erreicht werden, daß auch im Bereich der Patientenstation die Speisen auf der gewünschten Temperatur gehalten
werden. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß vorzugsweise sowohl die Suppenschale B wie auch der Hauptgerichtsteller P mit Deckeln versehen sind, damit die mittels der
Heizelemente 1o4 und 1o6 erzeugte Wärme besser zurückgehalten wird.
Anhand der obigen Beschreibung
ergibt sich, daß aufgrund der lokalen Anordnung der Heizelemente 1o4, 1o6 die auf diese Weise erzeugte Wärme die Temperatur der
auf anderen Tellern oder auf der Tablettoberfläche 12o befindlichen anderen Speisen nicht erhöht. Beispielsweise wird ein
ein kaltes Getränk enthaltender Becher durciyüie Heizelemente
1o4, 1o6 nicht erwärmt, während gleichzeitig die auf dem Brot- und Butterteller BD befindliche Butter durch die Hitze der
Heizelemente 1o4, 1o6 nicht zum Schmelzen gebracht wird. Innerhalb des Desserttellers DD kann fernerhin ein Pudding
oder eine andere kalte Speise vorhanden sein, welche ebenfalls
durch die Heizelemente 1o4 und 1o6 nicht erwärmt wird,
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sodaß das Dessert auf der gewünschten Temperatur gehalten
wird.
Da die Wärmeübertragung
durch Wärmeleitung zwischen den Heizelementen 1o4 und 1o6
und den innerhalb der Suppenschale B bzw. dem Hauptgerichtsteller P befindlichen Speisen erfolgt, ergibt sich keine
Reduzierung der Wirksamkeit des Heizprozesses, falls ein Ventilator oder eine andere Luftumwälzeinrichtung vorgesehen
ist, mit welcher ein Wärmestau die Ansammlung von Speisengerüchen und die·Kondensation innerhalb der Abteilungen 2o,
22 und 2 4 verhindert. Die Luftzirkulation erleichtert fernerhin die Aufrechterhalten von niedrigen Temperaturen von anderen
Speisen, indem ein Anstieg der Umgebungstemperatur verhindert wird.
Im Rahmen der vorliegenden
Erfindung erscheint es besonders wichtig, daß die Speisen auf konventionellen Tellern und Schalen dem Patienten serviert
werden, sodaß der Patient seine Eßgewohnheiten nicht ändern
muß. Obwohl die einzelnen Speisetabletts 1oo vom inneren Aufbau her gegenüber konventionellen Speisetabletts sehr
unterschiedlich sind, so ist deren äußere Erscheinung durchaus konventionell. Von besonderer Wichtigkeit ist dabei die Tatsache,
daß die dem Patienten servierten Speisen die gewünschte Temperatur besitzen. Obwohl entsprechend obiger Beschreibung
Plastikschalen und Plastikteller vorgeschlagen werden, so sei doch darauf hingewiesen,daß gewöhnliches Porzellan oder Glas
in gleicher Weise verwendet werden kann, obwohl dadurch die Geschirrspülkosten erhöht v/erden.
Es sei darauf hingewiesen, daß
die Speisetabletts 1oo durch Farbgebung, Texturierung und Aufdrucken dekoriert werden können, sodaß sie attraktiv er-
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. - 18 -
scheinen. Die Aluminiumscheiben 124 und 132 können mit einer
Porzellanschicht oder einer Emailleschicht vorsehen sein, sodaß sie auf die Ilauptplatte 1oG angepaßt sind \rz\i. im
Kontrast zu derselben stehen. jJie Heizplättchen 128 stören
in keinster Weise mit anderen funktionellen Eigenschaften,
welche in das Speisetablett 1oo eingebaut v/erden können.
Obwohl der Speiseservierwagen 1o mit einer Heizsteuerpanele 46 beschrieben worden ist,
welche für die Betätigung der Heizelemente 1o4, 1o6 mit Druckknopfs
cha I torn versehen ist, so sei doch darauf hingewiesen,
daß die Heizelemente 1o4 und 1o6 auch automatisch, ohne Verwendung von manuell betätigten Schaltern, in Betrieb gesetzt
werden können. Beispielsweise kann ein thermostatisches Eleraent
auf den Aluminiumscheiben 124 und 132 aufgebracht v/erden, wodurch
die Teraperatur eines heißen oder kalten Tellers bzw. einer Schale festgestellt v/ird, wodurch in entsprechender
Weise die Eeizkreise geöffnet oder geschlossen v/erden.
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Claims (22)
1. Speiseservierwagen mit einer Mehrzahl von Fächern, in welche der Aufnahme von
Speisebehältern dienende Speisetabletts einsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Speisetabletts
(1oo) im Bereich ihrer Oberfläche wenigstens ein lokalisiert angeordnetes Heizelement (1o4, 1o6) aufweisen, in welchem
Bereich ein der Aufnahme von Speisen dienendes, in gutem Wärmeübergang mit der betreffenden Oberfläche des Speisetabletts
(1oo) stehendes Speisegeschirr (B, P) aufsetzbar ist, und daß die Speisetabletts (1oo) mit elektrischen
Kontaktelementen(117) versehen sind, über welche von einer
Stromversorgung (137) des Speiseservierv/agens (1o) elektrische
Energie den Heizelementen (1o4, 1o6) zuführbar ist, sobald die einzelnen Speisetabletts(1oo) in die Fächer des Speiseservierv/agens
(1o) eingesetzt sind.
2. Speiseservierwagen nach Anspruch 1, dadurch ge kenn zei cn net , daß die
Speisegeschirre (B, P) eine Bodenfläche aufweisen, deren Form mit der Oberfläche (124, 132) der Heizelemente (1o4, 1o6)
der Speisetabletts (1oo) entspricht, und daß im Bereich der Oberfläche (12o) der Speisetabletts (1oo) Elemente (112, 113)
vorgesehen sind, welche die Positionierung und Fixierung der Speisegeschirre (B, P) in Bezug auf die Heizelemente (1o4, 1o6)
unterstützen.
3. Speiseservierwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet ,daß
die Speisegeschirrs (B, P) aus einem dünnen Folienplastikmaterial bestehen.
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- 2ο -
4. Speiseservierwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3 _, dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizelemente (1o4, 1o6) der Speisetabletts (1oo) mit Einrichtungen verbunden sind, welche dieselben auf
einem vorgegebenen Temperaturwert halten.
5. Speiseservierwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die
einzelnen Speisetabletts (1oo) jeweils mit mehr als einem Heizelement {1o4, 1o6) versehen sind, und daß die der Aufrechterhaltung
einer bestimmten Temperatur dienenden Einrichtungen so ausgelegt sind, daß sie die Heizelemente (1o4, 1o6) auf
verschiedenen Temperaturen halten.
6. Speiseservierwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die
Speisetabletts (1oo) aus einem thermischen Isoliermaterial bestehen, und daß die einzelnen Heizelemente (1o4, 1o6) der
Speisetabletts (1oo) voneinander thermisch isoliert sind.
7. Speiseservierwagen nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß im Bereich der Heizelemente (1o4, 1o6)
der Speisetabletts (1oo) jeweils wenigstens ein Heizplättchen (128) vorgesehen ist.
8. Speiseservierwagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Heizplättchen (128) in der Tablettoberfläche der Speisetabletts (1oo) eingebettet sind.
9. Speiseservierwagen nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Speisegeschirrs (B, P) mit jeweils
einem darauf passenden Deckel versehen sind.
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10. Speiseservierwagen nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der entlang den Gängen einer Institution
- beispielsweise eines Krankenhauses - bewegbare, mit Hilfe einer einzigen Bedienungsperson steuerbare Speiseservierwagen
(1o) eine aufladbare Stromversorgung (137) aufweist, und daß derselbe eine Anzahl von Abteilungen (2o, 22, 24)
aufweist, in welchen Schienen (2 6) für die Aufnahme der Speisetabletts (1oo) besitzt.
11. Speiseservierwagen nach
einem der Ansprüche 7 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizplättchen (128) so innerhalb
der Speisetabletts (1oo) abgedichtet sind, daß die Speisetabletts (1oo) ohne Beschädigung in Wasser eintauchbar sind.
12. Speiseservierwagen nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß eine Mehrzahl von Schaltern (48, 5o,
52) vorgesehen ist, mit welchen die elektrische Verbindung der Heizelemente (1o4, To6) der Speisetabletts (1oo) mit der
Stromversorgung (137) willkürlich hergestellt oder unterbrochen werden kann.
13. Speiseservierwagen nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Kontaktelemente (117)
der Speisetabletts (1oo) sich in Richtung der unteren Oberfläche der Speisetabletts (1oo) erstrecken, und daß im
Bereich des Speiseservierwagens (1o) eine Leiste (134) mit Kontaktelementen (136) vorgesehen ist, welche mit den Kontaktelementen
(117) der Speisetabletts (1oo) automatisch in Berührung gelangen, sobald die Speisetabletts (1oo) in
Fächer des Speiseservierwagens (1o) eingesetzt sind,
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14. Speiseservierwagen nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisetabletts (1oo) im wesentlichen
aus je einer einen aufgebogenen Rand (1o2) aufweisenden Hauptplatte (1o8) besteht, welche mit wenigstens einer
Öffnung (1o9, 11o) versehen ist, deren Größe der Bodenoberfläche
des jeweiligen Speisegeschirrs (B, P) entspricht, ferner daß im Bereich der unteren Oberfläche der Hauptplatte
(1o8) über die jeweiligen Ausnehmungen (1o9, 11o) hinweg eine Basisplatte (114) befestigt ist, ferner daß innerhalb
der Ausnehmungen (1o9, 11o) aus einem guten wärmeleitfähigen Material bestehende Scheiben (124, 132) eingesetzt sind,
welche zusammen mit der Basisplatte (114) einen geschlossenen
Hohlraum bilden, ferner daß an der unteren Oberfläche der Scheiben (124, 126) innerhalb des Hohlraumes in einem gewissen
Abstand von der Basisplatte(114) die Heizplättchen (128)
befestigt sind, und daß diese Heizplättchen (128) mit innerhalb des Hohlraumes liegenden Leitern (116) verbunden sind,
über welche die Energiezufuhr zu den Heizplättchen (128)
erfolgt.
15. Speiseservierwagen nach Anspruch 14, dadurch gekenn zeichnet, daß die
Heizplättchen (128) einen positiven Temperaturkoeffizienten aufweisende Elemente sind.
16. Speiseservierwagen nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß im Bereich der oberen Oberfläche (12o)
des Speisetabletts (1oo) entlang der Kanten der Öffnungen (1o9, 11o) Ränder (112, 113) vorgesehen sind, welche die
Periferie der erhitzten Bereiche des Speisetabletts (1oo) begrenzen und gleichzeitig die Speisegeschirrs (B, P) in
Berührung mit den Scheiben (124, 132) halten.
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17. Speiseservxerwagen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die
eine hohe thermische■Leitfähigkeit aufweisenden Scheiben
(124, 132) aus Aluminium bestehen.
18. Speiseservxerwagen nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch, gekennzeichnet, daß die Basisplatte (114) und die
Scheiben (124, 132) die Heizplättchen (128) so innerhalb der Speisetabletts (1oo) abdichten, daß beim Waschen ein
volles Eintauchen in Wasser möglich ist.
19. Speiseservierwagen nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Speiseservxerwagen (1o) für den
Zugang zu den Abteilungen (2o, 22, 24) auf einer Seite offen ist, und daß die an den Leisten (134) befestigten Kontaktelemente
(136) auf der der offenen Seite gegenüberliegenden Seite angeordnet sind.
20. Speiseservierwagen nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Speisetabletts (1oo) mit Elementen
versehen sind, welche eine Wärmeübertragung in seitlicher Richtung von den Heizelementen (1o4, 1o6) an die umgebenden
Dereiche der Hauptplatte (1o8) verhindern.
21. Speiseservxerwagen nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß derselbe mit drei Abteilungen (2o,
22. 24) versehen ist, welche jeweils mit einer Mehrzahl von
der Aufnahme der Speisetabletts (1oo) dienenden Schienen (26) versehen sind, und daß zwischen den Trennwandungen (32, 34)
der Abteilungen (2o, 22) ein Stromversorgungs- und Steuerbereich (44) vorgesehen ist, in welchem die transportable
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Stromversorgung (137) untergebracht ist.
22. Speiseservierwagen nach
Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß
der Stromversorgungs- und Steuerbereich (44) eine Hauptsteuerpanele {46) aufweist, auf welcher drei Spalten von
Tastenschaltern (48, 5o, 52) für das Ausschalten beider
Heizelemente (1o4, 1o6) sowie das getrennte Einschalten von jeweils einem der Heizelemente (1o4, 1o6) vorgesehen
sind.
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