DE2443832A1 - Aufhaengevorrichtung fuer schienenbremsmagnete - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer schienenbremsmagnete

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    • B61H7/04Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes attached to railway vehicles
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    • B61H7/08Skids electromagnetically operated
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

KNORR-BREMSE GMBH, 8000 München 40, Moosacher Straße 80
Aufhängevorrichtung für Schienenbremsmagnete
Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für Schienenbremsmagnete von Schienenfahrzeugen, mit zumindest einer den Schienenbremsmagneten in dessen unbetätigten Zustand im Abstand über der Schiene in einer Ruhestellung tragenden Feder, welche zwischen den Schienenbremsmagneten und einem gegen den Fahrzeugrahmen bzw. die Achslager des Fahrzeuges abgestützten Träger eingeordnet ist.
Bei bekannten, derartigen Aufhängevorrichtungen hängt in der Ruhestellung der Schienenbremsmagnet an den als Zug- oder Druckfedern ausgebildeten Federn, deren Kraft hierbei dem Gewicht des Magneten entspricht. Treten Stöße auf, die von der Schiene, beispielsweise beim Überfahren
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von Schienenstößen, oder vom Fahrzeug, beispielsweise durch Fahrgastwechsel verursacht sein können, so kann der Schienenbremsmagnet in vertikales Schwingen geraten. Bei Resonazfrequenzen können die Amplituden dieser Schwingungen so groß werden, daß der Magnet auf die Schiene aufschlägt, was zumindest störende Geräusche verursacht.
Es sind Aufhängevorrichtungen dieser Art bekannt, bei v.elchen die als Druckfeder ausgebildete Feder eine vertikale Durchbrechung umgebend mit ihrem unteren Ende auf dem Träger aufsteht, und wobei ein auf dem oberen Ende der Druckfeder aufliegender Federteller^ eine mit dem Federteller verbundene Zugstange, welche die Druckfeder und die Durchbrechung durchragt und deren unteres Ende über ein Lagerteil am Schienenbremsmagneten angelenkt ist, und eine Einstell-Verschraubung zwischen der Zugstange und dem Federteller bzw. dem Lagerteil zum Einstellen des Abstandes des in Ruhestellung befindlichen Schienenbremsmagneten zur Schienenoberfläche vorgesehen sind. Bei langsamen Fahrzeugen ist es üblich, den Abstand gering f auf ca. 10 mm. einzustellen, so daß der Schienenbremsmagnet bei Erregung
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unter geringer Kompression der Feder sich magnetisch auf die Fahrschiene herabsieht.
Gegenüber den Ausführungen mit Zugfedern haben die letzterwähnten Aufhängevorrichtungen mit Druckfeder den Vorteil, daß bei einem Federbruch der Schienenbremsmagnet nicht völlig frei wird, was zu schweren Unfällen führen kann, sondern durch die Zugstange mit dem Träger verbunden bleibt und somit nicht unter die Fahrzeugräder gelangen und Entgleisungen verursachen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufhängevorrichtung der eingangs angegebenen Art mit einfachen Mitteln so auszubilden, daß die erwähnten Schwingungen vermieden werden.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß bei angehobenem, in Ruhestellung befindlichen Schienenbremsmagneten die Feder vorgespannt und in Hubrichtung durch einen Anschlag abgefangen ist.
Nach der weiteren Erfindung kann es zum Berücksichtigen der unterschiedlichen Gewichte und Hassen der Schienen-
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bremsmagnete bei in jedem Falle geringstmöglichem Verlust an Anpreßkraft des erregten Schienenbremsmagneten an die Schiene zweckmäßig sein, wenn die Vorspannung der Feder einstellbar ist. Bei Aufhängevorrichtungen mit als Druckfeder ausgebildeter Feder, die mit ihrem unteren Ende eine vertikale Durchbrechung des Trägers umgehend auf diesem aufsteht, und wobei ein auf dem oberen Ende der Druckfeder aufliegender Federteller eine mit dem Federteller verbundene Zugstange, welche die Druckfeder und die Durchbrechung durchragt und deren unteres Ende über ein Lagerteil am Schienenbremsmagneten angelenkt ist, und eine Einstell-Verschraubung zwischen der Zugstange und dem Federteller bzw. dem Lagerteil vorgesehen sind, ist es nach der weiteren Erfindung dadurch in besonders einfacher Weise möglich, die Verspannung der Feder einstellbar zu gestalten, daß auf der Zugstange unterhalb des Trägers ein mit diesem zusammenwirkender Anschlagteil verstellbar angeordnet ist.
Weitere nach der Erfindung vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten der Aufhängevorrichtung können den Unteransprüchen entnommen werden.
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den Zeichnungen sind unterschiedliche Ausführungsbeispiele des Brfiiidungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 ein Prinzipschema in verkleinertem Haßstab und ,
Fig. 2 bis
Fig. 4 Eonstruktionsbeispiele for die wesentlichen Teile der Aufhängevorrichtung.
ßemäß Fig. i stützt sich auf dem Achslager Λ eines Schienenfahrzeuges s welches der Lagerung eines auf einer Schiene 2 stehenden Rades 3 des im weiteren nicht dargestellten Fahrzeuges dient, ein waagrecht in Schienenlängsrichtung verlaufender Träger 4 ab· Der träger 4 ist mit einer vertikalen Durchbrechung 5 versehen. Auf dem Träger 4 steht mit ihrem unteren Ende eine Druckfeder 6 auf, die vertikal steht und auf deren oberen Ende ein Federteller 7 aufliegt. Am Federteller 7 greift eine senkrecht abwärts ragende, die Druckfeder 6 und die Durchbrechung 5 durchsetzende Zugstange 8 an, welche unterhalb des Trägers 4 einen mit diesem zusammenwirkenden Anschlagteil 9 und an ihrem unteren Ende einen Lagerteil 10 trägt.
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Auf dem Lagerteil 10 liegt mit einem Lagerauge 11 der Schienenbremsmagnet 12 auf»
Am anderen, nicht dargestellten Ende des Schienenbremsmagneten befindet sich eine gleichartige Anordnung.
Der Anschlagteil 9 ist derart auf der Zugstange 8 angeordnet» daß er bei unerregten, durch die Kraft der Druckfeder 6 von der Schiene 2 abgehobenem Schienenbremsmagnet 12 durch einen das Gewicht des Schienenbremsmagneten 12 übersteigenden Kraftanteil der Druckfeder 6 von unten an den Träger 4 angedrückt wird und die Druckfeder 6 somit vorgespannt hält. Der Lagerteil 10 hält dabei den Schienenbremsmagneten 12 vermittels des Lagerauges 11 in einem gewissen, geringen Abstand von beispielsweise ca. 10 mm über der Oberfläche der Schiene 2.
Treten am Fahrzeug und damit am Rahmen 4 vertikale Stöße auf, so können diese den Schienenbremsmagneten 12 nicht zu Vertikalschwingungen anregen, da die Druckfeder 6 infolge ihrer Vorspannung ein durch derartige Stöße bedingtes Abwärtsschwingen, der am Träger 4 anliegende Anschlagteil 9 ein Aufwärtsschwingen ausschließt. Durch den Reibschluß
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zwischen den Träger 4 und dem unter der Vorspannkraft der Druckfeder 6 an diesem anliegenden Anschlagteil 9 wird zugleich ein horizontales Pendeln des Schienenbremsmagnet en ausgeschlossen. Nur falls außergewöhnlich große Stöße am Fahrzeug auftreten, kann die Verspannung der Druckfeder 6 kurzseitig durch die Kassenträgheit des Schienenbremsmagneten 12 überwunden werden und der Schie-nenbremsmagnet 12 eine einzelne kurze Schwingbewegung ausführen, wodurch übermäßig große Stoßbeanspruchungen für den Träger 4-, das Laufwerk des Schienenfahrzeuges und die Schiene 2 vermieden werden.
Wird der Schienenbremsmagnet 12 erregt, so zieht er sich magnetisch an die Schiene 2 an, wobei er sich bis zum Aufsetzen auf die Oberfläche der Schiene unter entsprechender Kompression der Druckfeder 6 absenkt. Der Anschlagteil 9 kommt dabei vom Träger 4 frei und der Schienenbremsmagnet 12 kann sich in eine eine optimale Anlage an. der Schiene ergebende Lage einstellen. Die Bremskraft, welche der Schienenbremsmagnet 12 dabei ausübt, wird durch übliche, nicht dargestellte Einrichtungen vom Schxenenbremsmagneten 12 auf das Fahrzeug übertragen.
Beim Abschalten der Erregung des Schienenbremsmagneten drückt die Druckfeder 6 diesen wieder in die dargestellte Lage hoch.
Nach dem in Fig. 2 dargestellten Konstruktionsbeispiel ist in die als Bohrung ausgebildete Durchbrechung 5 des Trägers 4 eine Führungsbuchse 13 eingesetzt, welche sich mittels eines gegen einen auf dem Träger 4· aufliegenden Zwischenring · 14 abstützenden Flansches 15 in. ihrer Lage hält. Die Führungsbuchse 13 ist somit bei Bedarf leicht auswechselbar; sie dient zum einen der Führung des sie umgebenden, unter Zwischenlage eines Federtellerringes auf dem Zwischenring 14- und damit dem Träger 4- aufstehenden, unteren Endes der Druckfeder 6 und zum anderen der Führung der sie mit weitem Spiel durchsetzenden Zugstange 8, so daß diese bei einem eventuellen Ausschwingen des Schienenbremsmagnet en nicht die Durchbrechung des Trägers 4 ausschlägt. Der obere Federteller 7 ist mit der Zugstange 8 verschweißt. In ihrem, vom Bereich der Führungsbuchse 13 an abwärts ragenden Abschnitt ist die Zugstange 8 mit einem Gewinde versehen, auf welches der als Einstellmutter 9' ausgebildete Anschlagteil 9 und der ebenfalls als Mutter
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10' ausgebildete Lagerteil 10 aufgeschraubt sind. Die Einstellmutter 91 trägt auf ihrer dem Träger 4 zugewandten Seite einen Ringkörper I7 aus elastischem, schwingungsdämpfenden Material, mittels welchem sie am Träger 4 anliegt und der ihr Anschlagen an den Träger 4 beim Anheben des Schienenbremsmagneten nach dessen Entregen dämpft. Die Mutter 10' ist mit einer sphärischen Lagerfläche 18 versehen, auf welcher das in Fig. 2 nicht dargestellte Lagerauge des Schienenbremsmagneten mit einer entsprechend geformten Lagerfläche aufliegt. Die Einstellmutter 91 und die Mutter 10' sind mit je einer senkrecht zur Zugstange 8 verlaufenden Feststellschraube I9 versehen, mittels welcher sie auf der Zugstange 8 unverschraubbar feststellbar sind. Das untere Ende der Zugstange 8 ist zu einem mit einem Schraubenschlüssel oder sonstigem geeigneten Werkzeug greifbaren Sechskant 20 bzw. andersartigen Profilabschnitt ausgebildet.
Zum Einstellen der Aufhängehöhe sind die Feststellschrauben 19 in der Einstellmutter 9' und der Mutter 10' zu lösen. Die Einstellmutter 9' wird auf der Zugstange 8 abwärts
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geschraubt, bis sie in Abstand zum Träger 4- gelangt. Die Mutter 10' wird sodann auf dem Gewinde der Zugstange 8 derart verschraubt, daß der unerregte Schienenbremsmagnet in eine etwas höhere Lage als seine Sollage, beispielsweise in eine Höhe von 12,5 M über der Schienenoberfläche, gelangt. Bei diesem Verschrauben ist es zweckmäßig, die Mutter 10' festzuhalten und die Zugstange 8 mittels eines an den Sechskant 20 angesetzten Schraubenschlüssels zu drehen. Anschließend wird die Mutter 10' durch Festziehen ihrer Feststellschraube 19 in ihrer Lage gesichert.
Zum nachfolgenden Einstellen der Vorspannung der Druckfeder 6 wird die Einstellmutter 9' von Hand bis zur Anlage gegen den Träger 4 verschraubt, dann mittels eines Werkzeuges um noch eine Umdrehung aufwärts verschraubt und durch Festziehen ihrer Feststellschraube 19 in ihrer Lage gesichert. Dadurch wird eine der Steigung des Gewindes entsprechende Vorspannung und die richtige Aufhängehöhe erreicht. Zum Beispiel können die Steigung des Gewindes ca. 2,5 mm, bei einem Gewicht des Schienenbremsmagneten von ca. 70 kp die Vorspannung der Druckfeder
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ca. 16 kp und die erreichte Aufhängehöhe 10 mm betragen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Pig. 3 ißt d.ie ganze Zugstange als Gewindespindel 8' ausgebildet, an deren unteren Ende der als Sechskant ausgebildete Lagerteil 10 angeschweißt ist. Der Anschlagteil 9 ist als Mutter 21 mit Kontermutter 22 und Sicherungsblech 23 ausgebildet, wobei auf der Mutter 21 eine den Ringkörper 17 tragende Scheibe 24 aufliegt. Der obere Federteller 7 ist als auf der Gewindespindel 8' lose geführte, auf der Druckfeder 6 aufliegende Scheibe 25 ausgebildet, die mittels Mutter 26, Kontermutter 27 und Sicherungsblech 28 gegen die Gewindespindel 81 abgestützt ist. Beira Einstellen dieser Aufhängevorrichtung ist,wie bereits beschrieben, erst bei nach unten weggeschraubter Mutter 21 eine das Sollmaß geringfügig übersteigende Höhenlage des Schienenbremsmagneten mittels der Mutter 26 und sodann nach Andrehen der Mutter 21 an den Träger 4 von Hand und anschließendes Drehen dieser Mutter 21 um einen bestimmten Betrag die Soll-Höhenlage des Magneten und zugleich die Vorspannung der Druckfeder 6 einzustellen. Anschließend sind die Kontermuttern
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22 und 27 festzuziehen und alle Muttern durch Umbiegen der Sicherungsbleche 25 und 28 zu sichern.
Unter Inkaufnahme der eingangs erwähnten Gefahren bei einem Federbruch läßt sich die Erfindung auch bei einer Aufhängevorrichtung mit einer als Zugfeder ausgebildeten Feder verwenden. In einfachster Form kann hierbei die Zugfeder unter Vorspannung auf Block gewickelt werden, derart, daß erst nach Übersteigen einer bestimmten Dehnkraft die Zugfeder sich zu strecken beginnt. Diese bestimmte Dehnkraft ist etwas höher als das die Zugfeder belastende Gewicht des Schienenbremsmagneten zu bemessen. Bei dieser Ausführung ist die Höhe der Vorspannung der Zugfeder allerdings nicht einstellbar. Nach Fig. 4 kann bei dieser Ausführungsform eine Zugstange 29 mit einem an ihrem oberen Ende angeordneten Kopf 30 in einer Bohrung 31 eines Trägers 4* aufgehängt werden. Auf die als Gewindespindel ausgebildete Zugstange 29 ist eine mittels einer Kontermutter 32 sicherbare Federhalterung 33 einstellbar aufgeschraubt. In die Federhalterung 33 greift das obere Ende einer unter Vorspannung gewickelten Zug-
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feder 34 gewindeartig ein. Am unteren Ende der Zugfeder 34 ist über einen ebenfalls gewindeartigen Eingriff eine mit einem Lagerauge 35 versehene, zweite Federhalterung 36 gehalten. Der nicht gezeigte Schienenbremsmagnet ist am Lagerauge 35 gelagert. Die obere Federhalterung 33 kann mit einem ihre Bohrung und den unteren Zugstangenabschnitt umgebenden, unten geschlossenen und teilweise mit öl 37 gefüllten Zylinder 38 versehen sein, der in die Zugfeder 34 ragt und die Verschraubung zwischen Zugstange 29 und Federhalterung 33 gängig hält.
In Abweichung von Fig. 1 kann der Träger 4 anstatt direkt auf den Achslagern 1 abgestützt auch an einem anderen Fahrzeugteil, beispielsweise dem Fahrzeugrahmen befestigt werden. Ohne besondere, bekannte Höhensteuerung ergibt sich dabei allerdings eine der Fahrzeugeinfederung entsprechende Höhenänderung für den Schienenbremsmagneten bei Belastung des Fahrzeuges.
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Claims (6)

TP-hä - 1202 Patentansprüche
1. Aufhängevorrichtung für Schienenbremsmagnete von Schienenfahrzeugen, mit zumindest einer den Schienenbremsmagneten in dessen unbetätigten Zustand im Abstand über der Schiene in einer Kühestellung tragenden Feder, welche zwischen den Schienenbremsmagneten und einem gegen den Fahrzeugrahmen bzw. die Achslager des Fahrzeuges abgestützten Träger eingeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei angehobenem, in Ruhestellung befindlichen Schienenbremsmagneten (12) die Feder (6) vorgespannt und in Hubrichtung durch einen Anschlag (9) abgefangen ausgebildet ist.
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung der Feder (6) einstellbar ist.
3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 2, wobei die als Druckfeder ausgebildete Feder mit ihrem unteren Ende
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eine vertikale Durchbrechung des Trägers umgebend auf diesem Träger aufsteht, und wobei ein auf dem oberen Ende der Druckfeder aufliegender Federteller eine mit dem Federteller verbundene Zugstange, welche die Druckfeder und die Durchbrechung durchragt und deren unteres Ende über ein Lagerteil am Schienenbremsmagneten angelenkt ist, und eine Einstell-Verschraubung zwischen der Zugstange und dem Federteller bzw. dem Lagerteil vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Zugstange (8) unterhalb des Trägers (4) ein mit diesem zusammenwirkender Anschlagteil (9) verstellbar angeordnet ist.
4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagteil (9) als mit der Zugstange (8) einstellbar νerschraubte Einstellmutter (91 oder 21) mit diese in ihrer Einstellung sichernden Sicherungsmitteln (19 oder 22, 23) ausgebildet ist.
5. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Träger (4) und dem Anschlagteil (9) ein Zwischenteil (17) aus schwingungsdämpfendem Material eingeordnet ist.
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6. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 4- und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmutter (91) auf ihrer dem Träger (4) zugewandten Seite einen Ringkörper (17) aus elastischem Material trägt.
7· Aufhängevorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß in die Durchbrechung (5) des Trägers (4-) eine aus diesem zumindest nach oben vorstehende rungsbuchse (13) eingesetzt ist.
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