DE244338C - - Google Patents
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- DE244338C DE244338C DENDAT244338D DE244338DA DE244338C DE 244338 C DE244338 C DE 244338C DE NDAT244338 D DENDAT244338 D DE NDAT244338D DE 244338D A DE244338D A DE 244338DA DE 244338 C DE244338 C DE 244338C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/50—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Springs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT^
Durch die unten beschriebene Kupplung wird die Aufgabe gelöst, zwei Wellen allseitig elastisch
miteinander zu verbinden. Als Mittel hierzu dienen Blattfedern, die mittelbar oder unmittelbar
an den Wellenenden parallel zur Wellenachse befestigt sind, und zwar derart, daß sie in tangentialer Richtung ein hohes
Widerstandsmoment haben, so daß sie zur Überträgung der geforderten Drehmomente geeignet
sind. Wesentlich ist ferner, daß die Blattfedern des einen Wellenendes gegen die
am anderen Wellenende versetzt sind, oder daß statt dessen zur Verbindung der Blattfedern der
beiden Wellen federnde Zwischenstücke, welche aus anderen, eine oder mehrere Schleifen bildenden
Blattfedern bestehen, versetzt gegen die Blattfedern angeordnet sind.
Als Blattfedern im Sinne der Erfindung gelten alle solchen biegsamen Körper, die einer Biegung
in tangentialer Richtung ein hohes, dagegen einer Biegung in radialer Richtung ein
geringes Widerstandsmoment entgegensetzen. Diese Blattfedern können sinngemäß auch
durch biegsame oder starre Körper ersetzt werden, die an einem oder beiden Enden Gelenke
mit tangentialer Achse besitzen.
In den Figuren sind einige Ausführungsformen
der Kupplung dargestellt. An dem Wellenende ax
der Welle α und dem Wellenende B1 der Welle b
sind Blattfedern flt f2 und ^1, g2 befestigt
(Fig. ι und 2). Die Verbindungsstücke fz und g%
der Federpaare, die starr oder elastisch sein und mit den Federn aus einem Stück bestehen
können, sind miteinander fest verbunden, und zwar derart, daß die Federpaare gegeneinander
versetzt sind. Als Baustoff wird zweckmäßig Stahlblech von großer Breite und geringer
Dicke verwendet. Da die Federn in tangentialer Richtung hochkant gestellt sind, so ist die
Kupplung Drehmomenten gegenüber fast ganz steif. Sie ist aber sehr nachgiebig bei ungleicher
Lagerung der beiden Wellen. Befindet sich eines der Blattfederpaare in derjenigen Ebene,
in welcher die Mittellinien beider Wellen liegen, so biegt sich nur. dieses Federpaar durch; nach
einer Drehung der Wellen um 90 ° federt in gleicher Weise das andere Federpaar. In den
Zwischenlagen verteilt sich die Durchbiegung entsprechend auf beide Federpaare.
In Fig. 3 ist eine der Fig. 1 entsprechende Anordnung wiedergegeben, bei der die Blattfedern
durch an beiden Wellenenden gelenkig gelagerte starre Körper ersetzt sind.
Fig. 4 stellt eine ausrückbare Kupplung dar. Die Federn fx, f2 sind mit a1: die Federn ^1, g2
mit dem Kupplungsstück Z)1 fest verbunden, das mit der. Welle b z.B. nach Art der Dohmen-Leblancschen
Kupplung in Eingriff gebracht werden kann. Da der Kupplungsteil B1 infolge
seines Gewichtes durchhängen würde, so werden erfindungsgemäß Stützen s an dem Wellenende
ax angeordnet, auf die sich der Kupplungsteil
O1 stützt, wenn die Kupplung ausgerückt ist.
Zweckmäßig besteht die Kupplung, wie in den Figuren beispielsweise dargestellt, aus zwei
federnden Schleifen, die gegeneinander versetzt sind. Es ist unwesentlich für die Erfindung,
ob die Verbindungsstücke f3 und g3 elastisch
sind oder nicht. Natürlich ist es auch möglich, zwischen den an den Wellenenden befestigten
Federn bzw. Schleifen weitere Schleifen anzu-5 ordnen, die gegen die anderen Schleifen sinngemäß
versetzt sind, so daß jedenfalls eine Durchbiegung mindestens eines Federpaäres
möglich ist, wenn die Mittellinien der Wellen in einer Achse zusammenfallen ■; es ist dann nicht
ίο nötig, daß gerade die an den Wellenenden
selbst befestigten Federpaare gegeneinander versetzt sind.
Um bei großen Drehzahlen das Durchbiegen der Blattfedern nach außen infolge der Fliehkraft
zu verringern, ist es zweckmäßig, den Abstand der ein Paar bildenden Blattfedern um so
kleiner zu wählen, je größer die Drehzahl ist. Besonders für die Übertragung kleiner Drehmomente
kann es genügen, die beiden Blattfedern einer Welle zu einer einzigen, deren Mitte
mit dem Wellenmittel zusammenfällt, zu vereinen, um so die Wirkung der Fliehkraft unschädlich
zu machen und doch eine allseitig nachgiebige Kupplung zu erhalten. Diese Ausführungsform
ist in der Fig. 5 dargestellt. In diesem Falle beansprucht die Fliehkraft die
Blattfedern f und g nur auf Zug oder jedenfalls hochkantig biegend, so daß die Federn
nur wenig angestrengt werden.
Claims (6)
- Patent-An Sprüche:i. Nachgiebige Wellenkupplung aus Blattfederpaaren von in tangentialer Richtung großem Widerstandsmoment, dadurch gekennzeichnet, daß die Federpaare (flt f2 und gv g2 bzw. f, g) gegeneinander versetzt miteinander verbunden sind, zu dem Zwecke, durch die abwechselnde Beanspruchung der beiden Federpaare während jeder Drehung den Rückdruck auf die Wellen zu verringern.
- 2. Ausführungsform der Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfederpaare durch ein Zwischenstück verbunden sind, welches aus gegen die Federpaare an den Wellenenden versetzten, eine oder mehrere Schleifen bildenden Blattfedern besteht.
- 3. Ausführungsform der Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Federpaar (Y1, fj an seinem Wellenende (b) ausrückbar befestigt ist.
- 4. Ausführungsform der Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dasjenige Wellenende (a), welches nach Ausrücken der Kupplung die. Federpaare nebst Kupplungsring (bx) zu tragen hat, mit Stützen versehen ist, die das Durchhängen des Kupplungsringes verhindern.
- 5. Ausführungsform der Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern eines oder beider Paare zu je einer einzigen Feder (f bzw. g) vereinigt sind, deren Mittellinie mit der Mittellinie der dazugehörigen Welle zusammenfällt.
- 6. Ausführungsform der Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Blattfederpaar (flt fj innerhalb des vom anderen Federpaar (glt g2) zwischen den Wellenenden (a und b) eingenommenen Raumes angeordnet ist, um an Baulänge der Kupplung zu sparen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE244338C true DE244338C (de) |
Family
ID=503388
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT244338D Active DE244338C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE244338C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1117636B (de) * | 1958-03-17 | 1961-11-23 | Poor & Co | Schmierstoff-Pumpvorrichtung |
-
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Cited By (1)
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