DE2443250B2 - Stangengerüst für ein Zelt - Google Patents

Stangengerüst für ein Zelt

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DE2443250B2 DE19742443250 DE2443250A DE2443250B2 DE 2443250 B2 DE2443250 B2 DE 2443250B2 DE 19742443250 DE19742443250 DE 19742443250 DE 2443250 A DE2443250 A DE 2443250A DE 2443250 B2 DE2443250 B2 DE 2443250B2
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Benjamin L. Downsview Feldman
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/34Supporting means, e.g. frames
    • E04H15/44Supporting means, e.g. frames collapsible, e.g. breakdown type
    • E04H15/46Supporting means, e.g. frames collapsible, e.g. breakdown type telescoping and foldable

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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Stangengerüst für ein Zelt nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bereits ein Stangengerüst nach der US-PS 24 88 809 bekannt, welches grundsätzlich so aufgebaut wird, daß eine Abspannung des Zeltes nicht erforderlich ist. Jedoch muß das Gerüst als massive zimmermäßige Konstruktion ausgeführt sein. Bei einem Stangengerüst für ein Zelt kommt es hingegen darauf an, für ein vorgegebenes Zeltvolumen bei vorgegebenem Gesamtgewicht des Stangengerüstes maximale Widerstandskräfte gegenüber Windbelastung zu erzeugen. Unter dieser Voraussetzung sind aber insbesondere Muffen, welche Bestandteile des bekannten Stangengerüstes bilden, bei Windbelastung sehr hohen Drehmomenten ausgesetzt, wenn die Traufstützen einer seitlichen zueinander hin gerichteten Kraft ausgesetzt sind.
Aus der US-PS 30 70 106 ist im Gegensatz zu der vorangehend abgehandelten Druckschrift ein in sich starres Stangengerüst bekannt, das jedoch bei Zugrundelegung gleicher Raum- und Gewichtsverhältnisse eine gesteigerte Stabilität ohne Verspannung nur durch eine entsprechend verstärkte Auslegung ermöglicht. Die Zugbelastungsfähigkeit der Zelthaut wird praktisch nicht ausgenutzt.
Aus der US-PS 36 75 667 ist kein Stangengerüst im üblichen Sinn sondern vielmehr eine endlose flexible Stange in Form einer geschlossenen Kurve bekannt, mit der die Zelthaut verspannt wird. Abgesehen davon, daß es ein großes Problem darstellen dürfte, eine flexible Stange zu schaffen, welche eine ausreichende Spannkraft bei vertretbarem Gewicht erzeugt, dürfte ohne b" Abspannung unter Zugrundelegung gleicher Raum- und Gewichtsverhältnisse kaum eine Stabilität gegenüber Windbelastungen erzielbar sein, welche derjenigen eines Stangengerüstes nach der bereits abgehandelten US-PS 24 88 809 überlegen ist. <■ >
Aus der DT-AS 1100 891 ist ein weitgehend selbsttragendes Stangengerüst bekannt, bei welchem die Zelthaut nur wenig zur Stabilität beitragt, so daß wiederum, bezogen auf gleiche Raum- und Gewichtsverhältnisse, eine vergleichsweise hohe Stabilität nicht erreicht werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Stangengerüstes, welches, bezogen auf ein vorgegebenes Zeltvolumen, bei vorgegebenem Gesamtgewicht eine erhöhte Stabilität gegenüber Windbelastungen aufweist. Erreicht wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1. Durch die besondere Gestaltung der Traufstützen ergeben sich in Verbindung mit der Zelthaut zusätzliche Spreizkraftkoniponenten, welche die Stabilität gegenüber parallel zu den Giebelwänden wirkenden Windlasten erheblich verbessern, so daß in den meisten Fällen eine Abspannung mit Seilen nicht erforderlich ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. ein Ausführungsbeispiel eines Zeltes mit einem erfindungsgemäßen Stangengerüst in perspektivischer Darstellung,
Fig.2 ein Detail des Stangengerüstes von Fig. 1 in einer vergrößerten perspektivischen Darstellung,
Fig.3 ein weiteres Detail des Stangengerüstes von Fig. 1 in einer vergrößerten perspektivischen Darstellung,
Fig.4 eine einen Bestandteil des Zeltes von Fig. 1 bildende bodf-nseitige Ecke, welche mit dem Boden verpflockt ist, in perspektivischer Teilansicht und in einer gegenüber F i g. 1 geringfügig vergrößerten aufgebrochenen bzw. abgebrochenen Darstellung,
Fig.5 ein gegenüber Fig. 1 abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines Zeltes mit einem erfindungsgemäßen Stangengerüst in Stirnansicht.
Das in F i g. 1 dargestellte Zelt weist ein Satteldach R, zwei gleichschenklig fünfeckige Giebelwände B und zwei etwa vertikale Seitensteilwände W auf. Ein einen Bestandteil des Zeltes bildendes Stangengerüst weist zwei vordere und zwei hintere Traufstützen 12 nebst verbindenden Traufpfettenstangen 4 auf, wobei an jeder Giebelwand B die beiden Traufstützen 12 durch eine Bodenschwellenstange 10 miteinander verbunden sind.
Die jeweils zu einer Giebelwand B gehörenden Traufstützen 12 verlaufen von unten nach oben divergierend, wobei die Traufstützen 12 in ihrer Längsrichtung mittels einer Schraubmuffe 36 einstellbar sind, wie sich dies am besten aus F i g. 2 ergibt.
Eine Firststange 26 ist an beiden Enden auf je einer Firststütze 30 gelagert, welche ihrerseits auf einer zugeordneten Bodenschwellenstange 10 aufgelagert ist. Jede Firststütze 30 ist analog den Traufstützen 12 in ihrer Längsrichtung einstellbar, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel dienen die Bodenschwellenstangen 10 nicht unmittelbar als Lager für die beiden zugeordneten Traufstützen 12, sondern es ist vielmehr zwischen jedes Ende der Bodenschwellenstange 10 und einer zugeordneten Traufstütze 12 ein leicht stumpfwinklig geformter Bügel 22 angeordnet, welcher jeweils am horizontalen und am vertikalen Schenkelende eine Schraubmuffe 36 aufweist. Es kann daher auch die effektive Länge jeder der beiden Bodenschwellenstangen im Sinne einer optimalen Spannung der Zelthaut verändert werden.
Die Zelthaut ist mit einem Zeltboden (! vernäht, welcher an seinen Rändern Laschen 24 aufweist (vgl. Fig. 4), welche ihrerseits /ur Aufnahme von Uodenheringen /'bestimmt sind. Die l.odenhennge /'werden so
eingeschlagen, daß der Zeltboden G straff gespannt ist. Die Spannung der Zelthaut kann dann durch geeignete Einstellung des Stangengerüstes mittels der Schraubmuffen 36 erfolgen. An einer Giebelwand we:st das Zelt einen üblichen verschließbaren Zelteingang in Form eines rechteckigen Lappens 38 auf, wobei sich aus Fig. 1 zeigt, daß das Stangengerüst einen guten Zutritt durch eine der beiden Giebelwände ermöglich'. Zusätzlich zu den Bodenheringen P bedarf das Zelt keiner weiteren Abspannungen, sondern es ist vielmehr in der dargestellten Form ausreichend windstabil. In Bezug auf Fig.4 ist noch nachzutragen, daß dort eine vereinfachte Ausführungsform dargestellt ist, bei welcher je zwei Traufstützen 12 und eine Bodenschwellenstange 10 in einem Stück ausgebildet sind, wobei die Bügel 22 nicht erforderlich sind. Allerdings sind in diesem Fall die Bauelemente 10,12 nicht längenverstellbar, können also Abmessungsveränderungen der Zelthaut nicht angepaßt werden.
Das in F i g. 5 veranschaulichte Zelt weist ein Pultdach Rl und demgemäß zwei trapezförmige Giebelwände B2 auf. Im übrigen ist dieses Zelt analog demjenigen nach F i g. 1 aufgebaut, wobei gleiche bzw. funktionsgleiche Bauelemente mit gleichen Bezugsziffern wie in F i g. 1 —4 versehen sind. Eine besondere Erörterung der Funktionsweise dieser Bauelemente erübrigt sich. Es ist lediglich darauf hinzuweisen, daß die Bauelemente 4,12, 22, 10 sowohl bei der Ausführungsform nach Fig. 1 als auch derjenigen nach F i g. 5 gleichartig ausgebildet sein können, wenn man die Längenverstellbarkeit mittels der Schraubmuffen 36 vorsieht, so daß sich insoweit herstellungsmäßige Vereinfachungen ergeben. Es kann danach auch ein Stangengerüst gemäß Fig. 5 ohne Schwierigkeiten in ein solches gemäß F i g. 1 verwandelt werden, indem zwei zusätzliche Firststützen 30 und eine Firststange 26 aufgesetzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Stangengerüst für ein Zelt mit einem Satteloder Pultdach, zwei gleichschenklig fünfeckigen oder trapezförmigen Giebelwänden und etwa vertikalen Seitensteilwänden, mit zwei vorderen und zwei hinteren Traufstützen nebst zwei verbindenden Traufpfettenstangen, wobei an jeder Giebelwand die beiden Traufstützen durch eine Bodenschwellenstange miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die zu einer Giebelwand gehörenden Traufstützen (12) von unten nach oben divergierend verlaufen und zumindest die Traufstützen in ihrer Längsrichtung einstellbar sind. is
2. Stangengerüst nach Anspruch 1 für ein Zelt mit Satteldach, welches eine Firststar.ge umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Firststütze (30) vorgesehen ist, welche auf einer zugeordneten Bodenschwellenstange (10) aufgelagert und in ihrer w Längsrichtung einstellbar ist.
3. Stangengerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich die Bodenschwellenstangen (10) in ihren Längsrichtungen einstellbar sind.
DE19742443250 1973-10-02 1974-09-10 Stangengerüst für ein Zelt Expired DE2443250C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CA182,424A CA974142A (en) 1973-10-02 1973-10-02 Tent

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2443250A1 DE2443250A1 (de) 1975-04-03
DE2443250B2 true DE2443250B2 (de) 1978-03-30
DE2443250C3 DE2443250C3 (de) 1978-11-16

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ID=4097973

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742443250 Expired DE2443250C3 (de) 1973-10-02 1974-09-10 Stangengerüst für ein Zelt

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CA (1) CA974142A (de)
DE (1) DE2443250C3 (de)
FR (1) FR2246238B1 (de)
GB (1) GB1475168A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB9318852D0 (en) * 1993-09-11 1993-10-27 Ryder Michael F Tent structures

Also Published As

Publication number Publication date
DE2443250A1 (de) 1975-04-03
CA974142A (en) 1975-09-09
AU7310174A (en) 1976-03-11
FR2246238A1 (de) 1975-05-02
FR2246238B1 (de) 1979-06-08
DE2443250C3 (de) 1978-11-16
GB1475168A (en) 1977-06-01

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