DE2443158A1 - Verfahren und vorrichtung zum bestimmen der schubspannung in pulverigem und/oder koernigem material - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum bestimmen der schubspannung in pulverigem und/oder koernigem material

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Description

I' \ Γ' :■: r -..-.1Vv .Li --.'..
Bcelhovn.·:, .. '·,) · 7 .'c ·.· > {·7?·:) 595015
Dr.Ir. Ivan Anton Slavko Zdravko. Peschl, Kennedylaan 8, Sterksel, Niederlande
Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Schubspannung in pulverigem und/oder körnigem Material„
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bestimmen der Schubspannung in pulverigem und/oder körnigem Material, wobei ein Muster in zwei einander gegenüber verschiebbaren Organen untergebracht wird, die Hohlräume gleichen Durchmessers begrenzen0
In einem bekannten Verfahren vorerwähnter Art werden die beiden Hohlräume parallel zu einer zwischen den beiden Räumen liegenden Trennebene einander gegenüber verschoben, wobei die zum Abschieben erforderliche Kraft gemessen wird, an Hand deren die Schubspannung bestimmt wird,,
Ein Nachteil dieses Verfahren ist der, dass beim Konsolidieren des Musters die dann im Material auftretende Hauptspannung eine andere Richtung und Grosse aufweist als während des Ab3Chiebens0 Infolgedessen liegt der Spannungszustand während der Messung nicht unzweideutig fest«, Aussf^rdem ändert sich die Überfläche des Musters in der Abschubebene während der Messung, so dass nur eine kleine Ausweichung zulässig isto
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Die Erfindung bezweckt, ein Verfahren vorerwähnter Art zu schaffen, bei dem in einfacher und zweckvoller Weise die Nachteile des bekannten Ver-.fahrens vermieden werden können,,
Nach der Erfindung kann dies dadurch bewerkstelligt werden, dass die Organe, deren Hohlräume einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, um die gemeinsame Hittellinie der Hohlräume einander gegenüber gedreht werden, um die Schubspannung festzustellen
Eine besonders zweckdienliche Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach der Erfindung ergibt sich, wenn die Vorrichtung mit einer Bodenplatte, einem an der Bodenplatte befestigten Organ mit einem zylindrischen Hohlraum und einem zweiten auf dem zuerst genannten Organ ruhenden Organ mit einem zum zylindrischen Hohlraum des ersteren Organs koaxial verlaufenden, zylindrischen Hohlraun und einem in der Richtung der gemeinsamen Mittellinie der Hohlräume verschiebbaren, um diese Mittellinie drehbaren Deckel versehen wirdo
Nach einem weiteren Merkmal schafft die Erfindung eine Vorrichtung zum Bestimmen der Druckfestigkeit körnigen und/oder pulverigen Materials«
Nach der Erfindung ist die Vorrichtung mit einer Bodenplatte mit zwei gegenseitig längs der Bodenplatte verschiebbaren Stützen versehen, zwischen denen ein Muster körnigen und/oder pulverigen Materials untergebracht
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werden kann, wobei die zwischen den Stützen liegende Oberfläche der Bodenplatte teilweise rauh ausgebildet ist, welcher gerauhte Teil sich von der gegenüber der Bodenplatte fest angeordneten Stütze bis in die Nähe der Anfangsstellung der bewegbaren Stütze erstreckt»
Bei Verwendung einer solchen Zelle ist ein Muster verhaltnismassig geringer Höhe verwendbar, so dass das Eigengewicht des Materials über der sich beim Bestimmen der Druckfestigkeit bildenden Bruchfläche geringer ist als bei bekannten Vorrichtungen, wobei ausserdem die Stelle der Bruchfläche durch den Anfang des aufgerauhten Bodenteiles bedingt wird0
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der in den beiliegenden Figuren dargestellten Ausführungsformen von Vorrichtungen nach der Erfindung näher erläutert« Es zeigen:
Figo 1 achematisch, teilweise im Schnitt und teilweise in einer Ansicht eine Vorrichtung zum Bestimmen der Schubspannung in pulverigem und/oder körnigem Material,
Figo 2 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Bestimmen der Druckfestigkeit körnigen und/oder pulverigen Materials»
Die in Figo 1 dargestellte Vorrichtung weist eine Bodenplatte 1 auf,
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auf der eine Zelle 2 befestigt ist, die einen zylindrischen Hohlraum 3 begrenzt» Auf der Zelle 2 ruht ein King 4, der einen zylindrischen Hohl-'raurn 5 begrenzt,, Mittels einiger Stellbolzen 6, die in an der Bodenplatte 1 befestigte Stützen eingeschraubt sind und von denen in der Figur nur einer dargestellt ist, kann der Ring 4 in bezug auf die Zelle 2 derart zentriert werden, dass die Mittellinien der zylindrischen Räume 3 und 5 sich decken, welche Stellung darauf fixiert wirdo
In der Stellung nach der Figur liegt im oberen Teil des Rings 4 ein runder Deekel 8, der am unteren Ende einer vertikalen Achse 9 befestigt ist0 Die Achse 9 ist in ihrer Längsrichtung verschiebbar in einem Lager 10 gelagert und am oberen Ende der Achse 9 ist eine Plattform 11 zur Aufnahme eines Gewichtes 12 befestigte
Das Lager 10 ist durch einen Arm 13 mit einer Stütze 14 verbunden, die um eine an der Bodenplatte 1 befestigte, vertikale Achse 15 drehbar ist» Dabei ruht die Stütze 14 auf einem an der Achse 15 befestigten Ring 16« Auf der Oberseite des Deckels 8 ist in einem bestimmten Abstand von der Hittellinie der Achse 9 das Ende einer Zugfeder 17 befestigt, deren anderes Ende mit einer Stellschraube 18 verbunden ist0
Aus der Figur geht ferner hervor, dass die Unterseite des Deckels 8 gerändelt ist, während vorzugsweise auch der von der Zelle 2 umfasste Teil der Bodenplatte 1 gerändelt ausgebildet ist0 Ferner sind in den die zylindrischen Räume 3 und 5 begrenzenden Innenwänden der Zelle 2 und des Rings
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4 vorzugsweise vertikale IJuten vorgesehen, die in der Figur nicht einzeln dargestellt sindo
Ein Zugkraftraesser 19 ist an einem über die Bodenplatte 1 fahrbaren Schlitten 20 befestigt. An dem Schlitten 20 ist ein Elektromotor 21 befestigt, der ein Hohlrohr 22 mit Innengewinde antreiben kanno An einer fest an der Bodenplatte 1 befestigten Stütze 23 ist ein Elektromotor 24 befestigt, der eine in das Hohlrohr 22 geschraubte Schraubstange 25 antrieben kanno
Der Elektromotor 21 dreht sich mit geringer Geschwindigkeit, während der Elektromotor 24 ein schnell laufender Motor isto Je nach dem eingeschalteten Elektromotor bewegt sich der Schlitten 20 mit dem Zugkraftmesser 19 langsam oder schnell,,
Mit dem Zugkraftmesser kann ein ^abel 26 verbunden werden, dessen anderes Ende einige Male um die Achse 9 gewunden werden kann«,
Die Verwendung und die Wirkungsweise der vorstehend geschilderten Vorrichtung sind folgende,,
Zum Bestimmen der Schubspannung eines pulverigen und/oder körnigen Materials werden die durch die Zelle 2 und den Ring 4 begrenzten zylindrischen hohlräume 3 bzwc 5 mit diesem Material gefüllt, nachdem der Ring mittels der Stellbolzen 6 in der richtigen Lage in bezug auf die Zelle 2 derart angeordnet ist, dass die Mittellinien der zylindrischen Hohlräume 3 und 5 sich
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decken,, Zu diesem Zweck kann die Stütze 14 mit dem Deckel 8 um die Mittellinie der Achse 15 derart geschwenkt werden, dass der Deckel 8 neben den ,Ring 4 gelangtο
Darauf wird der Deckel 8 wieder in die in der Figur dargestellte Lage geführt, worauf das Material in den Hohlräumen 3 und 5 durch Anbringung eines Gewichtes 12 auf dem Deckel 8 konsolidiert wirdo
Gleichzeitig entsteht in der Feder 17 eine solche Kraft, dass das Material einem Moment unterworfen wird, das wenigstens nahezu gleich dem endgültigen, beim Abscheiben auftretenden Moment ist» Dies wird dadurch bewerkstelligt, dass die Feder so lange gespannt wird, dass der Deckel 8 sich etwas verschiebte Während der. Konsolidierung kann dies wiederholt werden,,
Zum Bestimmen der Schubspannung nach der Konsolidierung des Materials wird die Feder 17 entspannt, das Kabel 26 wird mit der Achse 9 verbunden und die Stellbolzen 6 werden gelöst, um den Ring 4 freizugeben. Darauf wird mittels de langsamen Elektromotors der Schlitten 20 mit dem Sugkraftmesser 19 versetzt, wodurch mittelö des Kabels 26 die Achse 9 und somit der Deckel 8 und der Ring 4 um die Mittellinie der Achse 9 gedreht werden, wobei das Material in der Trennfläche zwischen der Zelle 2 und dem Ring 4 abgeschoben wird» Die zum Abschieben erforderliche Kraft kann durch das Zugkraftmesser 19 festgestellt werden«.
Die unterschiedlichen Dreh- und Schiebebewegungen können sich nahezu
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reibungslos vollziehen, sofern Luftlager oder dglo benutzt werdeno
Auf diese Vieise ergibt sich eine einfache Messvorrichtung, die mehrere Vorteile aufweist« Die Abfertigung der Muster lässt sich einfach und schnell durchführen» Der Spannungszustand während der Konsolidierung des Materials entspricht dem Spannungszustand während des Abschiebens und infolge der Drehbewegung des in bezug auf die Zelle zentral bleibenden Rings 4 bleibt die Oberfläche des Musters und der Abschiebfläche konstant, so dass die Messresultate genauer sind0 Infolge der Drehbewegung ist der Schlag nicht begrenzt, so dass mehrere Messungen an dem gleichen Muster durchgeführt werden können.
Die Messungen lassen sich in üblicher Weise bei verschiedenen Belastungen durchführen und an Hand der erzielten Messresultate können weitere Daten festgestellt werden, z.B„ innerer Reibwinkel, Kohäsionsdruck, Festigkeit, äuseerer Reibwinkel und Fliesagrenze0
Die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung eignet sich besonders gut zum Bestimmen der Druckfestigkeit von körnigem und/oder pulverigem Materialo
Diese Zelle besteht aus einer Bodenplatte 27, an der z.B. mittels Bolzen Seitenwände 28 und eine Rückwand 29 bequem losnehmbar befestigt sind0
Ferner ist ein Stempel 30 mit einer Stange 31 vorgesehen« Die Stange 31 ist durch ein an der Bodenplatte befestigtes Lager 32 geführt, in dem sie in jeder erwünschten Stellung mittels einer Klemmschraube 33 fixiert werden kann0
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Der zwischen der Rückwand 29 und dein stempel 30 liegende Bodenteil ist teilweise gerändelt und die Begrenzungslinie 34 des gerändelten Teiles •erstreckt sich parallel zum Stenpel 30o
In dem durch die Seitenwände 28, die Rückwand 29 und den Stempel 30 begrenzten Raum kann ein aus körnigem und/oder pulverigem Material bestehendes Muster angefertigt werden,, Darauf wird dieser Raum durch einen passenden Deckel 35 abgedeckt, auf den Gewichte 36 zum Konsolidieren des Musters gestellt werden können. Während dieses Vorgangs ist die Stange 31 durch die Klemmschraube 33 festgeklemmt* Nach dem Konsolidieren werden die Gewichte 36 und der Deckel 35 entfernt, worauf die Klemmschraube 33 gelöst wird, während gleichzeitig eine geringe Kraft in Richtung des Pfeiles P auf die Stange 31 ausgeübt wird, um zu vermeiden, dass der Stempel sich von dem Muster löste
Darauf wird die Kraft P auf das Muster erhöht, bis da3 Muster aufbrichte Diese Kraft geteilt durch die Oberfläche des Stempels ist die Druckfestigkeit des Mustersο
Der Boden wird gerändelt, um eine Verschiebung des Musters längs der Bodenfläche au vermeiden, während der nahe dem Stempel liegende Bodenteil über eine geringe Strecke glatt ausgebildet ist, um den Widerstand beim Eindrücken und beim Verschieben des Musters minimal zu haltene
Bei Verwendung der vorstehend beschriebenen Vorrichtung kann die Höhe des Musters verhaltnismassig gering sein, so dass das Eigengewicht des Materials
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über der Bruchfläche auch gering isto Ferner wird die Stelle der Bruchfläche genau durch den Anfang des gerändelten Bodenteiles bedingt„
Die Seitenwände 28 können beim Bestimmen der Druckfestigkeit nach wie vor die dargestellte Stellung einnehmen, was besonders wichtig ist bei Messungen an sehr schwach kohäsiven Materialieno
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Claims (1)

  1. Patent- und Schutzansprüche
    „)) Verfahren zum Bestimmen der Schubspannung bei pulverigem und/oder körnigem Material, bei dem ein Muster in zwei einander gegenüber verschiebbaren Organen untergebracht wird, die Hohlräume gleichen Durchmessers aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Organe, deren Hohlräume einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, um die gemeinsame Mittellinie der Hohlräume einander gegenüber gedreht werden, um die Schubspannung zu bestimmen«,
    2o) "Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass während der Konsolidierung des Materials in den Hohlräumen ein Moment auf das Material ausgeübt wird, das wenigstens nahezu gleich dem zuia Verdrehen der beiden Organe erforderliche Moment isto
    3o) Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass sie1 mit einer Bodenplatte, einem an der Bodenplatte befestigten Organ mit einem zylindrischen Hohlraum, einem zweiten auf dem zuerst genannten Organ ruhenden Organ mit einem zum zylindrischen Hohlraum des ersteren Organs koaxialen, gylindfischen Hohlraum und einem in der Richtung der gemeinsamen Mittellinie der beiden Hohlräume verschiebbaren, um diese Mittellinie drehbaren Deckel versehen ist0
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    4o) Vorrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel am unteren Ende einer vertikalen Achse befestigt ist, auf der eine Belastung angebracht werden kann, welche Achse in ihrer Längsrichtung in einem Lager verschiebbar ist, das um eine zu dieser Achse parallele, zweite Achse drehbar isto
    5.) Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4 dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Deckel, in einem bestimmten Abstand von dessen Mittellinie, ein Ende einer Feder verbunden ist, deren anderes Ende mit einer Verstellvorrichtung verbunden ist«,
    6o) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass Stellschrauben vorgesehen sind, um das zweite Organ in bezug auf das erstere auszurichten und festzusetzen
    7.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem auf einem Schlitten befestigten Zugkraftmesser versehen ist, das durch ein Seil mit der den Deckel tragenden Achse verbunden werden kann, wobei der Schlitten mittels eines Antriebsorgans verschiebbar iut«
    B0) Vorrichtung nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Schlitten ein erster Elektromotor und mit der Bodenplatte ein zweiter Elektromotor verbunden ist, dass mittels eines dieser Elektromotoren ein Hohlrohr mit Innengewinde und mittels des anderen Elektromotors eine
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    in dieses Rohr geschraubte Gewindestange angetrieben werden können und dass einer der Elektromotoren sich langsam und der andere sich schnell drehen kanno
    9o) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenfläche des ersten, zylindrischen Hohlraums und die dem Muster zugwandte Fläche des Deckels gerändelt ausgebildet sind,,
    1O0) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass die Wände der zylindrischen Hohlräume vertikale Nuten aufweisenο
    11.) Vorrichtung zum Bestimmen der Druckfestigkeit eines körnigen und/oder pulverigen Materials dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Bodenplatte mit zwei in bezug aufeinander lä'ngs der Bodenplatte verschiebbaren Stützen versehen ist, zwischen denen das Muster des körnigen und/oder pulverigen Materials untergebracht werden kann, wobei der zwischen den Stützen liegende Teil der Bodenplatte teilweise aufgerauht ist und der aufgerauhte Teil sich von der gegenüber der Bodenplatte feststehenden Stütze bis in die Nähe der Anfangsstellung der bewegbaren Stütze erstreckt«
    12o) Vorrichtung nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, dass an der Bodenplatte zwei vorzugsweise losnehmbare, sich von den Enden der feststehenden Stütze in Richtung auf die bewegbare Stütze erstreckende Seitenwände
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    angebracht sind, die geraeinsam mit den beiden Stützen eine Zelle zur Aufnahme des Musters begrenzeno
    13°) Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12 dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem lose auf dem Muster anbringbaren Deckel versehen ist, auf den Gewichte zum Konsolidieren des Musters gestellt werden können,,
    14„) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 13 dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Pestsetzen der bewegbaren Stütze vorgesehen sind,.
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DE2443158A 1973-09-14 1974-09-10 Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Schubspannung in pulverigem und/oder körnigem Material Expired DE2443158C2 (de)

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