DE2443083A1 - Fensterantennenanordnung zur verwendung in einem kraftfahrzeug - Google Patents

Fensterantennenanordnung zur verwendung in einem kraftfahrzeug

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DE2443083A1
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Germany
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antenna
wire
motor vehicle
gain
rear window
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Application number
DE2443083A
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Inventor
Minoru Nishio
Taketsugu Torii
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Toyota Motor Corp
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Toyota Motor Corp
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/1271Supports; Mounting means for mounting on windscreens
    • H01Q1/1278Supports; Mounting means for mounting on windscreens in association with heating wires or layers

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  • Packages (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)

Description

2U3083
Patentanwälte
Br-Ina Wilhelm Reicael
DM-iiwi. V/oligang Boichßl
6 Frankiüit a. M. 1
Paiksiraite 13
8006
TOYOTA JIDOSHA KOGYO KABUSHIKI KAISHA, Toyota-shi, Aichi-ken,
Japan
Fensterantennenanordnung zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fensterantennenanordnung zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug.
In Kraftfahrzeugen werden für Rundfunkempfänger oder andere Kommunikationsmittel im allgemeinen Stabantennen verwendet. Stabantennen haben jedoch den Nachteil, daß sie im zusammengeschobenen Zustand einen besonderen Raum im Kraftfahrzeug beanspruchen und im ausgezogenen Zustand leicht beschädigt werden können. Stabantennen sind daher umpraktisch und unhandlich. Um diese Nachteile zu überwinden, hat man bereits versucht, eine Antenne im-Vorderteil des Kraftfahrzeugs unterzubringen. Dieser Versuch stellt jedoch keinen erfolgreichen Lösungsweg des Problems dar, da eine im Vorderteil eines Kraftfahrzeugs untergebrachte Antenne besonders anfällig gegenüber elektrischen Störgeräuschen des Motors, des elektrischen Generators und von anderen elektrischen Schaltungen ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde* eine Antennenanordnung in einem Kraftfahrzeug derart unterzubringen, daß sie zum einen keinen besonderen Raum in Anspruch nimmt und zum anderen bei minimalen Störgeräuschen einen hohen Antennengewinn aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Antennenfensteranordnung nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß ein Antennendraht am Rückfenster des Kraftfahrzeugs in der gleichen Weise wie ein feuchtigkeitsverhütender Heizdraht befestigt ist und daß sich eine gewinnverstärkende Antenne im wesentlich parallel zu dem Antennendraht am Rückfenster erstreckt.
Die erfindungsgemäße Antennenanordnung, die insbesondere als Empfangsantenne für ein Rundfunkgerät dient, weist einen im Rückfenster des Kraftfahrzeugs starr untergebrachten Antennendraht auf, der vorzugsweise in der gleichen Weise hergestellt und ausgebildet wird wie ein feuchtigkeitsverhütender Heizdraht. Die dem Antennendraht zugeordnete gewinnverstärkende Antenne ist in ähnlicher Weise ausgebildet.
Da die erfindungsgemäße Antennenanordnung am oder im Rückfenster des Kraftfahrzeugs vorgesehen ist, sind die von der Antenne empfangenen Störsignale gering, die vom Motor, vom Generator oder von anderen im Vorderteil des elektrischen Kraftfahrzeugs untergebrachten elektrischen Schaltungen hervorgerufen werden. Der Pegel der empfangenen Radio- oder Rundfunkschwingungen wird allerdings etwas herabgesetzt, da die Antenne durch einen feuchtigkeitsverhütenden Heizdraht oder durch andere, am Rand des Rückfensters vorgesehene Teile des Kraftfahrzeugs elektrisch abgeschirmt ist. Um die Folgen dieser Abschirmung zu überwinden, ist die erfindungsgemäße Antennenanordnung mit der zu dem Antennendraht parallel angeordneten gewinnverstärkenden Antenne ausgerüstet. Auf diese Weise wird ein hoher Antennengewinn erzielt. 509830/0609
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer Fensterantennenanordnung und
Fig. 2 eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels.
Bei der in der Fig. 1 dargestellten Fensterantennenanordnung sind ein feuchtigkeitsverhütender Heizdraht 4 und ein Antennendraht 2 sowie eine gewinnerhöhende Antenne 3 vertikal angeordnet. Der feuchtigkeitsverhütende Heizdraht 4, der Antennendraht 2 und die gewinnerhöhende Antenne 3 können auf dem Rückfenster 1 durch Beschichtungs- und Einbrennverfahren ausgebildet sein. Andererseits kann man den Antennendraht 2 und die gewinnerhöhende Antenne 3 auch unter Anwendung eines Metallaufdampf- oder Lamellierverfahrens herstellen, wie es zur Ausbildung des feuchtigkeitsverhütenden Heizdrahts 4 üblich ist. Die gewinnerhöhende Antenne 3 dient zum Erhöhen des Antennengewinns des Antennendrahts 2, und zwar insbesondere zum Empfang von Radiowellen. Wenn man lediglich den Antennendraht 2 am Rückfenster befestigt, wird der Antennengewinn infolge der elektrischen Abschirmung durch den Heizdraht 4 oder durch die das Rückfenster 1 umgebenden Teile des Kraftfahrzeugs herabgesetzt. Wenn man aber parallel zum Antennendraht 2 die gewinnerhöhende Antenne 3 anordnet, wird ein hoher Antennengewinn erzielt. Die gewinnerhöhende oder gewinnverstärkende Antenne 3 ist an kein festes elektrisches Potential gebunden. Es ist theoretisch noch nicht vollständig geklärt, warum beim Empfang von Rundfunkwellen die Anordnung der gewinnbringenden Antenne 3 einen hohen Antennengewinn für den Antennendraht 2 bringt. Als Grund kann man einen für einen hohen Gewinn erwünschten Verteilungszu-
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stand des elektrischen Feldes in der Nähe des Antennendrahts 2 ansehen. Für jeweils gleiche Rückfensterformen wurden Versuche mit und ohne gewinnerhöhende Antenne durchgeführt. Das sich im Mittel ergebende Versuchsergebnis ist in der folgenden Tabelle angegeben, aus der man einen hohen Antennengewinn für Rundfunkwellen entnehmen kann.
Keine Verwendung einer gewinnerhöhende gewinnerhöhenden Antenne Antenne
Gewinn 38,5 43
(dB)
In den beiden oben angegebenen Fällen wurde jeweils ein niedriger Rausch- und Störpegel festgestellt, was darauf zurückzuführen ist, daß die Antennenanordnung im Rückfenster des Kraftfahrzeugs vorgesehen ist. Ähnliche Ergebnisse erzielt man, wenn man den Draht 2 als gewinnerhöhende Antenne und den Draht 3 als Antennendraht verwendet·
In der Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem Antennendraht 21, einer gewinnerhöhenden Antenne 3' und einem feuchtigkeitsverhütenden Heizdraht 4' dargestellt* die alle horizontal im Rückfenster 1 angeordnet sind. Die Drähte können in dem Rückfenster eingebettet oder auf das Rückfensterglas gedruckt sein. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann man den Draht 2' als gewinnbringende* Antenne und den Draht 31 als Antennendraht verwenden.
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Die erfindungsgemäße Antennenanordnung mit dem Antennendraht und der gewinnerhöhenden Antenne im Rückfenster des Kraftfahrzeugs benötigt keinen besonderen zusätzlichen Raum und sorgt bei einem niedrigeren Geräuschpegel für einen hohen Antennengewinn.
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Claims (1)

  1. - 6 Patentansprüche
    \ 1/ Fensterantennenanordnung zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein Antennendraht (2, 2») am Rückfenster (1) des Kraftfahrzeugs in der gleichen Weise wie ein feuchtigkeitsverhütender Heizdraht (4, 4*) befestigt ist und daß sich eine gewinnerhöhende Antenne (3, 31) im wesentlichen parallel zu dem Äntennendraht am Rückfenster erstreckt.
    2· Fensterantennenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antennendraht (2, 2f) und die gewinnbringende Antenne (3, 3') parallel mit einem feuchtigkeitsverhütenden Heizdraht (4, 4f) im Rückfenster (1) des Kraftfahrzeugs angeordnet sind.
    Li/Gu
    509830/0609
DE2443083A 1974-01-14 1974-09-09 Fensterantennenanordnung zur verwendung in einem kraftfahrzeug Pending DE2443083A1 (de)

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US (1) US3971029A (de)
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