DE2442881A1 - Kopfschutz - Google Patents

Kopfschutz

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DE2442881A1
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DE
Germany
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plates
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kmv
head
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DE2442881A
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English (en)
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Helmut Schritt
Martin Volk
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Feldmuehle Anlagen und Produktion GmbH
Original Assignee
Feldmuehle Anlagen und Produktion GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/06Shields
    • F41H5/08Shields for personal use, i.e. hand held shields
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H1/00Personal protection gear
    • F41H1/04Protection helmets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Kopfschutz.
  • Die Erfindung betrifft einen Kopfschutz gegen Hand- und Faustfeuerwaffenbeschuß, insbesondere einen Gesichtsschutz für Personen bei beschußgefährdeten Einsätzen. ~ Auf Grund der zunehmenden Kriminalität kommen Beamte der Schutzpolizei und auch Angehörige von Sondereinheiten immer häufiger in Situationen, wo sie direktem Beschuß ausgesetzt sind. Es ist daher schon lange das Bestreben entsprechender Industriezweige, hier Schutzkleidungen in Form von Panzerwesten und Panzerhelmen anzubieten, die den Träger zumindest vor lebensgefährlichen Verletzungen schützen, nach Möglichkeit aber einen vollständigen Schutz vor Verletzung bieten sollen. Im wesentlichen beschränkt man sich bei diesen Schutzvorrichtungen darauf, die lebenswichtigen Organe des Trägers zu schützen, d.h. also Schutz des.Oberkörpers, des Unterleibes und des Kopfes. Ein weitergehender Schutz würde auf Grund des durch die Schutzkleidung bedingten Gewichtes den Träger so stark belasten, daß er nicht mehr im Stande ist, seinen Aufgaben nachzukommen. In besonders hohem Maße gilt dies für die bisher erprobten Möglichkeiten des Kopfschutzes oder Gesicht schutzes. Als Kopfsch-utz wurden bisher Stahlhelme in mannigfachen Formen eingesetzt, die jedoch keinen absoluten Schutz bieten, da der Trager eines solchen Helmes demGegner immer noch das Gesicht zuwendet, das völlig ungeschützt ist.
  • Mit dem deutschen Gebrauchsmuster 1 720 449 wurde daher bereits ein Gesichtsschutz vorgeschlagen, der aus zwei Seitenteilen und einem Mittelfeld besteht, wobei das Mittelfeld in sich geteilt ist, so daß ein Sehschlitz gebildet wird. Die einzelnen Felder dieser Konstruktion bestehen aus Stahlplatten, die in Stofftaschen eingelegt sind, wobei sich die Platten überlappen. Der gesamte Gesichtsschutz wird durch Stellgurte zusammengehalten und am Kopf befestigt, d.h. das gesamte Gewicht ruht auf dem Kopf des Trägers, wobei der Sichtschlitz möglichst dicht vor den Augen sein soll, um einen nicht zu sehr eingeschränkten Gesichtskreis zu erzielen.
  • Diese vorbekannte Konstruktion weist jedoch noch sehr erhebliche Nachteile auf, die den Träger im Einsatz schwer behindern. Die eingesetzten Panzerplatten bestehen aus Stahl und müssen, um eine ausreichende Durchschlagfestigkeit zu gewährleisten, eine relativ große Stärke aufweisen, die sich ungünstig auf die Konstruktion durch hohes Gewicht auswirkt. Mit diesem hohen Gewicht wird der Kopf unmittelbar belastet. Weiterhin wirkt sich negativ aus, daß das Gesichtsfeld nach vorne völlig unzureichend ist und keine Sicht nach unten besteht, so daß beispielsweise ein Treppensteigen sehr erschwert wird, da es nur durch Tasten möglich ist. Weiterhin können aber auch die völlig offenen, wenn auch schmalen Sehschlitze im Beschußfall gefährlich werden, da ein Geschoß in diesem Bereich hier keinerlei Widerstand findet. Der wesentlichste Nachteil der bekannten Konstruktionen ist aber, daß die gesamte Geschoß energie auf den Eopf des Trägers geleitet wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, einen Kopfschutz zu schaffen, der den Kopf nicht belastet, ein ausreichendes Gesichtsfeld nach vorn und nach unten gewährleistet und die Geschoßenergie nicht auf den Kopf des Trägers weiterleitet.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch einen Kopfschutz gegen Hand- und Faustfeuerwaffenbeschuß, insbeson-.
  • dere Gesichtsschutz für Personen bei beschußgefährdeten Einsätzen, der gekennzeichnet ist durch eine rahmenförmige, mit dem Kopf des Trägers nicht in Berührung stehende Konstruktion aus Panzerverbundplatten, die eine Panzerverbundglasscheibe umgeben, und die über Stützbeschläge in einer Tragevorrichtung gelagert und mittels Schulterbeschlägen gegenüber dem Gesicht des Trägers verstellbar abgestützt ist.
  • Die Erfindung sieht damit einen Kopfschutz vor, der, obwohl er den Kopf wirksam schützt, nicht mit ihm in Verbindung steht und damit den Kopf auch nicht belastet. Das Gewicht des Kopf schutzes wird vielmehr über Stützbeschläge auf den Rumpf des Trägers verteilt, wo es beispielsweise in der Hüftgegend durch ein Koppel aufgenommen werden kann, ebenso ist aber auch eine direkte Verbindung mit einer darunter getragenen Panserweste möglich.
  • Der Kopf schutz gemäß der Erfindung ist ferner mittels Schulterbeschlägen gegenüber dem Gesicht des Trägers abgestützt, wodurch das uebertragen der Geschoßenergie-auf den Kopf des Trägers sicher vermieden wird. Diese Abstützung ist außerdem verstellbar und liegt nicht direkt vor dem Gesicht des ragers.
  • Dadurch hat dieser die Möglichkeit, den Kopf zu bewegen und auch durch Neigen des Kopfes nach unten beim Treppensteigen die Stufen zu erkennen.
  • Ein ganz wesentlicher Vorteil gegenüber dem Stand der Technik ist, daß der Kopfschutz gemäß der Erfindung nicht mit Sichtschlitzen sondern mi-t einer Sichtscheibe ausgerüstet ist, die das Gesichtsfeld des Trägers praktisch nicht einschränkt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Rahmenkonstruktion in der Höhe verstellbar, d.h. sie kann sowohl an die jeweilige gStatur unterschiedlicher Träger angepaßt werden als auch von dem jeweiligen Träger entsprechend der zu erfassenden Beschußrichtung in der Höhe reguliert werden. Ist also ein Beschuß schräg von oben zu erwarten, so wird der Träger den Sopfsch-utz höher stellen, um dadurch weniger Angriffsfläche zu bieten, die nicht geschützt ist. Gleichzeitig erweitert er damit sein Gesichtsfeld nach unten, d.h.
  • zwischen Körper und Kopfschutz.
  • Als Panzerverbundplatten werden bevorzugt EeruLik-Metall-Verbundplatten eingesetzt, die nachfolgend kurz als ZMV-Platten bezeichnet werden. Bei diesen KMV-Platten besteht der Keramik bestandteil bevorzugt aus gesinterten Hartstoffen wie hochschmelzenden Metalloxiden, beispielsweise Zirkonoxid, Metallcarbiden, beispielsweise Siliciumcarbid, Titancarbid, Borcarbid und Metallnitriden, beispielsweise Siliciumnitrid. Besonders bevorzugt ist seiner Härte und Festigkeit wegen als Keramik gesintertes Aluminiumoxid mit einer Reinheit von mehr als 95 %.
  • Der Einsatz von Aluminiumoxidkeramik hoher Reinheit gewährleistet eine maximale Aufzehrung der Geschoßenergie bei gleichzeitig minimalem Gewicht. Der Einsatz von weitgehend reinem oder sogar hochreinem Aluminiumoxid, d.h. Aluminiumoxid mit einer Reinheit von mehr als 99 °% ergibt nach dem Sintern, das gegf.
  • als Drucksintern erfolgt, ein außergewöhnlich festes Material, das der kinetischen Energie eines Geschosses erheblichen Widerstand entgegensetzt. Die kinetische Energie eines auftreffenden Geschosses wird dabei im wesentlichen in Zerstörungsenergie umgesetzt, durch die die Oxidkeramik im Bereich der Aufschlagstelle zerkleinert wird. Durch die dabei auftretende Energieverzehrung ist ein weiteres Eindringen des Geschosses nicht möglich, es bleibt also nach dem Aufprall, zugleich selbst zerplatzt oder vitormt, an der betreffenden Stelle des Keramikbereiches stecken, ohne die darunter bzw. dahinter befindliche Grundplatte aus Metall wegen der fehlenden Restenergie wesentlich zu verformen. Die Starke der Oxidkeramikplatten liegt dabei bevorzugt zwischen 1 und 3 mm, wobei eine 2 mm starke Keramikplatte - die Platten weisen normalerweise eine Größe von 50 x 50 mm auf - ein Gewicht von 20 g besitzt.
  • Hinzu kommt noch eine Abstützplatte aus einer hochfesten Aluminiumlegierung annähernd vom gleichen Gewicht. Eine entsprechende Platte aus Panzerstahl, die einem Geschoß den gleichen Widerstand entgegensetzen würde wie die vorbeschriebene.
  • KMV-Platte müßte eine Stärke von 3,5 mm aufweisen. Bei gleicher Größe der Platten ergäbe das ein Gewicht von Yo g.
  • Als Metall für die tMV-latte wird bevorzugt Aluminium eingesetzt, wobei unter dem Begriff Aluminium selbstverstä-ndlich auch alle im wesentlichen Aluminium enthaltenden Legierungen verstanden werden sollen. Aluminium weist gegenüber üblichen Panzerungsmetallen ein wesentlich geringeres Gewicht auf und besitzt zusätzlich den Vorteil der besseren Verarbeitbarkeit.
  • Da die Energie auftreffender Geschosse bis auf ganz geringfügige Beträge bereits durch die Oxidkeramik aufgenommen wird, ist der Einsatz eines Panzerstahls als Träger der Oxidkeramikplatten nicht erforderlich, d.h. daß durch Einsatz des Aluminiums das Gesamtgewicht des Kopfschutzes nochmals wesentlich verringert werden kann. Dabei reicht es gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung völlig aus, wenn die Metall stärke der KMV-Platten bei 2 bis 5 mm liegt.
  • Bevorzugt werden die KMV-Platten als stumpfwinklige Plattenelemente ausgeführt, wobei der Winkel zwischen zwei aneinander stoßenden Ebenen zwischen 150 und 175 Grad liegt. Durch die winklige Anordnung der Plattenelemente zueinander ist mit hoher Wahrscheinlichkeit gewährleistet, daß ein auftreffendes Geschoß nicht unter einem rechten Winkel auf die Platten auftrifft. Die Auftreffenergie wird damit zusätzlich verringert.
  • Außerdem paßt sich der Eopfschutz durch die Abwinkelung besser dem Kopf an und schützt ihn damit optimal.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung besteht die Panzerverbundglasscheibe aus einer Verbundglasscheibe, die beidseitig mit Kunststoffscheiben abgedeckt ist, wobei die abdeckenden Kunststoffscheiben bevorzugt aus einem Polykarbonat bestehen. Eine so ausgestaltete Panzerverbundglasscheibe weist gegenüber den bisher üblichen Panzergläsern einen wesentlichen Vorteil hinsichtlich des Gewichtes auf, ohne daß dadurch der Schutz für den Träger wesentlich verringert würde. Verbundglasscheiben üblicher Konstruktion bestehen aus Glasscheiben die mehrschichtig auf einandergelegt über Kunststoffolie miteinander verbunden sind. Durch Abdeckung einer solchen Verbundglasscheibe mit Kunststoffscheiben aus Polykarbonat wird noch eine hochtransparente Scheibe erreicht, die auf Vor- und Rückseite ein den Aufschlag des Geschosses dämpfendes elastisches Material aufweist, das das Abfliegen einzelner Splitter aus der Verbundglasscheibe mit Sicherheit -verhindert. Die Kunststoffscheiben aus Polykarbonat weisen dabei vorzugsweise eine Stärke zwischen 8 und 12 mm auf, so daß die Gesamtstärke der Panzerverbundglasscheibe zwischen 20 und 28 mm liegt. Durch den Einsatz der Polykarbonatscheiben vor und hinter der Verbundglas scheibe wird dabei bei wesentlich verringertem Gewicht eine Sicherheit erreicht, die der einer gleich starken Verbundglasscheibe im wesentlichen entspricht, wobei noch hinzu kommt, daß von den äußeren Scheibenseiten sich keine Splitter lösen können.
  • Die rahmenförmige Konstruktion des Kopfschutzes ist zweckmäßigerweise starr mit zwei Stützbeschlägen verbunden, die als HohlproSile ausgeführt sind und in denen eine Führungsstange höhenverstellbar und feststellbar angeordnet ist. Durch die starre Befestigung der Hohlprofile am Rahmen ist eine sichere Führung der Führungsstangen in ihnen möglich, d.h.
  • daß die Höhenverstellung des Kopfschutzes sicher und einfach vornehmbar ist. Die Hohlprofile sind dabei zweckmaßigerweise mit Längsschlitzen ausgerüstet, die in der Vertikalen verlaufen. Die Führungsstange trägt im Bereich dieser Längsschlitzeeine Gewindebohrung, in die beispielsweise ein Knebel eingreift, so daß durch einfaches Lösen der Knebelschraube und Verschieben der Führungsstange im Hohlprofil innerhalb kürzester Zeit eine Höheneinstellung des Kopfschutzes korrigiert werden kann.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind die Führungsstangen in je einem Spangenschuh gelagert, d.h. sie werden einfach in diesen eingesetzt. Die Spangenschuhe ihrerseits sind im allgemeinen entweder integrierender Bestandteil der Panzerschutzwesten, die bei solchen Einsätzen getragen werden oder an einem Koppel oder Traggeschirr angeordnet, das über Panzerwesten usw getragen werden kann. Durch eintaches Einstecken der Führungsstangen in die Spangenschuhe wird damit bereits die Verbindung des Kopf schutzes mit dem Träger erreicht und die volle Last des Kopfschutzes aufgenommen. Nach Sinstellen der für den jeweiligen Träger erforderlichen Kopfschutzhöhe liegen auch die Schulterbeschläge auf den Schultern des Trägers auf, wodurch, falls gewünscht, eine weitere Verteilung der Belastung erreicht werden kann, in jedem Fall aber ein weiterer Abstützpunkt gegeben ist, der ein Aufschlagen des Kopfschutzes auf das Gesicht des Trägers verhindert.
  • Die KMV-Platten werden als Einzelelemente ausgeführt und weisen im Normalfall nicht die volle Breite oder Höhe des Xopfschutzes auf, sie werden vielmehr aus mehreren Elementen zu der jeweilig erforderlichen Breite oder Höhe zusammengeschraubt. Die Verbindung dieser KMV-Platten erfolgt untereinander orzugsweise durch Verbindungsbleche, durch die die Stoßstellen zusätzlich verstärkt werden. Durch diese Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich die Möglichkeit, nach einem Einsatz schnell und ohne große Aufwendungen beschädigte KMV-Platten zu ersetzen.
  • Der Kopfschutz ist also auch durchaus wirtschaftlich, da nie komplette bängen- oder Seitenausdehnungen ersetzt werden müssen, sondern stets nur die jeweils beschädigte KMV-Platte.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die KMV-Platten mit zwei vertikal verlaufenden Schienen verschraubt sind, d.h. daß an zwei Schienen, die im unteren Bereich auch die zur Abstützung dienenden Hohlprofile aufnehmen, jeweils an der rechten, bzw. linken Seite KMV-Platten angeschraubt sind, die beiden Schienen dann durch die Panzerverbundglasscheibe miteinander verbunden werden, die in der Horizontalen oben und unten wiederum durch über Verbindungsbleche miteinander verschraubten KMV-Platten eingegrenzt ist. Ein so ausgestalteter Kopfschutz weist ein sehr geringes Gewicht auf und ist vorzagsweise für die Einsatzfälle geeignet, bei denen nur mit leichteren Beschußwaffen gerechnet wird.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung besteht der Kopfschutz aus einem Rahmen, der sowohl eine Innenwie auch eine Außennut aufweist, wobei die KNV-Platten in die Außennut eingesetzt sind und die Innennut zur Aufnahme der Panzerverbundglasscheibe dient. Diese Art der Ausgestaltung der Erfindung ergibt einen Kopfschutz, der wesentlich massiver ist und damit auch hohen Anforderungen, wie sie durch großkalibrige Geschosse aus Faustfeuerwaffen gestellt werden, gerecht wird.
  • Beispiel 1: Für Beschußversuche war der Kopfschutz gemäß derErfindung zusammen mit einer Schutzweste an einer aufrechtstehenden Puppe natürlicher Größe montiert. Zur Kontrolle eines eventuellen Zurückschlagens des Gesichtsschutzes beim Beschießen war an der Stirn der Puppe ein mit Tinte befeuchteter Schwanz} angebrac-ht, der im Falle des Zurückschlagens am Gesichtsschutz einen Abdruck hinterlassen hätte. Die Beschußentfernung betrut in allen Fällen zwischen 6 und 8 m. Geschossen wurde zunächst mit gebräuchlichen Kalibern.
  • 1) Kaliber 9 mm Parabellum aus Pistole P 1, loo mm Rohr entsprechend einer Auftreffenergie von 50 mkp.
  • 2) Kaliber 9 mm Parabellum aus Maschinenpistole, Auftreffenergie 50 mkp.
  • 3) Kaliber 357 Magnum aus Colt Python (6t' Rohr), Auftreffenergie loo mkp.
  • Trotz mehrfacher Schüsse ergaben sich keine Durchschüsse und keine Kopfberührung. Auch Treffer, die in die Rahmenkonstru'ktion eindrangen oder auf Nahtstellen der Schutzplatten gerichtet waren, wurden sicher aufgehalten. Die Panzerverbundglasscheibe wurde zwar beschädigt, jedoch reichte die Transparenz auch nach mehreren Schüssen noch zur Orientierung des Trägers aus.
  • Beispiel 2: Bei gleicher Anordnung wie Beispiel 1 wurde mit besonders starken Kalibern beschossen.
  • 1) Kaliber 44 Magnum (Hollow point) aus Ruger Revolver (7,5" Rohr),Auftreff energie 15o mkp.
  • 2) Kaliber 44 Magnum (Hollow point) aus Winchesterbüchse 94, Auftreffenergie 200 mkp.
  • Bei beiden Beschußversuchen ergab stich kein Durchschuß, auch keine Kopfberührung. Nach dem Büchsenbeschuß war -å edoch die Polykarbonatfläche teilweise ausgebrochen. Das ausgebrochene Stück wurde an den Kopf der Puppe geschleudert, ohne daß dort jedoch Beschädigungen festzustellen waren. Im Ernstfall hätte durch den Beschuß aus der inchesterbüchse zwar eine leichte Gesichtsverletzung auftreten können, jedoch keine lebensgefährliche Verletzung. Schüsse, die unter einem Winkel von 9o Grad direkt auf die KMV-Platten auftrafen, führten zu einer Zerstörung der Keramik im Auftreffbereich, ohne daß eine Verformung der dahinter angeordneten Metallplatten auftrat. Ein auf den Aluminiumrahmen gerichteter Schuß hinterließ eine ca. 5 mm tiefe Einbuchtung. Das Geschoß kam als Abpraller ca. 3 m zurückgeflogen.
  • Die Erfindung wird nachstehead an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Gebrauchs- bzw. Aktionsstellung des Kopfschutzes in Verbindung mit einem Traggeschirr einer schußsicheren Weste und Koppel.
  • Fig. 2-6 eine erste Ausführungsform. Hierzei zeigen: Fig. 2 eine teilweise, perspektivische Vorderansicht Fig. 3 eine komplette Vorderansicht in Projektion Fig. 3a eine Detailperspektive Fig. 4 einen Vertikalschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3 Fig. 5 einen horizontalen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 3 Fig. 6 eine Gesamtperspektive von innen gesehen.
  • Fig. 6a eine Variante eines Einsteck-Spangenteiles Fig. 6b eine Variante der Spannschloß-Befestigung.
  • Fig. 7 eine teilweise perspektivische Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform Fig. 8 eine komplette Vorderansicht gemäß der Ausführung nach Fig. 7 in Projektion.
  • Fig. 9 eine perspektivische, geschnittene Teildarstellung einer dritten Ausführungsform.
  • Die Fig. 1 zeigt allgemein den angelegten Kopfschutz an einer zu schützenden Person. Der obere Teil des Kopfschutzes 1 ist über Stützbeschläge 2 nach unten auf einem Oartel 3 abgestützt, während er oben durch einen Schulterbeschlag 4 mit dem Geschirr 5 einer kugelsicheren Weste 6 lösbar und verstellbar verbunden ist. Vertikal känn der Kopfschutz 1 durch Längenverstellung der Stützbeschläge 2 so eingestellt werden, daß dieser sowohl nach oben als auch nach unten überdeckende Schutzbereiche 7, 8 gegenüber gefährdeten Zonen bietet. Zweckmäßigerweise sind die Schutzbereiche 7 und 8 je nach Gefahr von oben oder unten individuell verstellbar.
  • Vorzugsweise wird man den Schutzbereich 8 gröBer halten, da ein Beschuß von unten häufiger ist. Die Verstellung erfolgt im Verstellbereich 9 durch teleskopartige Ausführung der Stützbeschläge 2. Ein Schulterbeschlag 4 ist, wie später noch eingehend beschrieben, zur Justierung des Abstandes lo d.h., Abstand des Gesichtsschutzes 1 vom Kopf, vorgesehen.
  • Gemäß der Erfindung ist der Kopfschutz mit EIIV-Platten 11 bestückt.
  • Fig. 2 zeigt in einer ersten, bevorzugten Ausführungsform eine Bestückung mit zehn KMV-Platten 11, welche um eine zentral angeordnete Panzerverbundglasscheibe 14 angeordnet sind. Die KMV-Platten 11 haben vorzugsweise Abmessungen von jeweils llo x llo mm und sind entlang von zwei parallelen Längskanten mittig geknickt - der Außenwinkel# beträgt dabei ca. 15 Grad -Links und rechts sind vertikal übereinander jeweils 3 BMN-Platten 11 auf einer durchgehenden Schiene 15 montiert vorzugsweise von der Innenseite her angeschraubt. Die Schiene 15 weist eine Abschrägung 16 auf, so daß die zur Mitte gerichteten Bereiche der KMV-Platten 11 bereits schräg liegen.
  • Oben und unten sind in horizontaler Reihe je 2 KMV-Platten 11 vorzugsweise ebenfalls von innen an den Rahmen montiert.
  • Hier sind die innen liegenden Bereiche der RMV-Platte parallel zur Panzerverbundglasscheibe 14 auf durchgehenden horizontalen Schienen 15 angeordnet, während die abgeschrägten, äußeren Teile im Bereich der durchgehenden, vertikalen Schienen 15 in Aussparungen 17 Platz finden.
  • Fig. 3 zeigt die Ausführung nach Fig. 2 in Vorderansicht mit den vertikal nach unten reichenden Stützbeschlägen 2.
  • Diese sind, wie in Zusammenhang mit Fig. 4 erkennbar, teleskopartig ausgebildet. In einem Vierkant-Hohlprofil 18 ist eine Stellstange 19 geführt. Durch an Längsschlitz 20 des Hohlprofiles 18 reicht eine Klemmschraube 21, wiche in die Führungsstange 19 einschraubbar ist. Das Griffteil dieser Schraube weist einen Bund 22 auf, so daß bei Drehung am Rändelgriff 2-3 eine Einklemmung des Hohlprofiles 18 zwischen Bund 22 und Führungsstange 19 erfolgt, und damit eine Arretierung. Die Klemmschraube 21 ist mit dem Rändelgriff 23 durch Stift 24 verbunden. An ihrem oberen Ende sind die Hohlprofile 18 der Stützbeschläge 2 auf der Innenseite der Schienen 15, wie insbesondere aus Fig. 6 zu erkennen ist, mit Schrauben 25 befestigt.
  • Wie aus den Figuren 3 bis 6 zu ersehen, wird ein Montagerahmen zur Aufnahme der Panzerverbundglasscheibe 14 und KMV-Platten 11 durch die vertikalen, durchgehenden Schienen 15 und horizontal dazwischen verlaufenden Winkelprofilen 30 gebildet. Diese Rahmenteile 15 und 30 sind vorzugsweise aus Aluminium gefertigt. Die Befestigung der KMV-Platten 11 am Rahmen kann vorzugsweise durch Schraubverbindungen 31 erfolgen. Hierbei kann eine solche Schraubverbindung 31, wie Fig. 4 zeigt, g1eiciizeig zur Mitbefestigung der Stützbeschläge 2 herangezogen werden.
  • Die Aufnahme der Panzerverbundglasscheibe 14 in den Rahmenteilen 15, 30 ist in Figuren 4 und 5 im Schnitt dargestellt.
  • Diese Panzerverbundglasscheibe 14 besteht aus zwei äußeren Folykarbonatscheiben 32, 33, sowie einer dazwischen liegenden.
  • Verbundglasscheibenschicht 34 zur Energieaufzehrung. Die KMV-Platten 11 sind ebenfalls dreischichtig aufgebaut. Auf einem Aluminiumtrager 35 ist eine Keramikschicht 36 aufgebracht, während außen eine Gummischutzschicht 37 aufgezogen ist. Die KNV-Platten 11 sind an ihren äußeren Bereichen durch Alu-Verbindungsbleche 38 mit Schrauben 39 verschraubt, so daß ein steifer, fester Verband entsteht. Diese Verbindungsbleche 38 weisen, wie insbesondere aus Figuren 3 und 3a zu erkennen, Fortsätze 40 auf, welche in Aussparungen 41 der Winkelprofile 30 ragen. Hierdurch überdecken sie den Punkt 42, welcher durch die Überschneidung der Stoßstelle 44 zwischen den KMV-Platten 11 und der Außenkontur 43 der Panzerglasscheibe 14 bestimmt ist.
  • In Figur 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel von Stützbeschlägen 2a gezeigt. In einem Hohlprofil 46 sind Führungsstangen 47 verschiebbar, teleskopartig geführt und können durch Raststift 48 gegeneinander fixiert werden. Die Raststifte sind unverlierbar über eine Kette 49 festgelegt. Die Führungsstange 47 weist im Verstellbereich mehrere Bohrungen 50 auf, die ein stufenweises Verstellen im interessierenden Bereich zulassen. Schlitze 51 sind in die Führungsstange 47 am unteren Ende eingebracht, womit diese auf den Gürtel 3 aufgesteckt werden können.
  • Fig. 6a zeigt einen Spangenschuh 26, weicher, wie auch in Fig. 3 gezeigt, am unteren Ende der Führungsstangen 19, 47 angeordnet ist und den Kopfsch-utz stützend am Gürtel 3 fixiert.
  • In Fig. 6 ist ferner bevorzugte Ausführungsform der Schulterbeschläge 4 dargestellt. Lagerböcke 55 sind um die Achse X drehbar angeordnet. Durch ihre Achse Y sind über Stifte 56 und Augen 57 Spannschlösser 58 beweglich angelenkt. Diese Spannschlösser bestehen vorzugsweise aus Gewindestiften 59 und 60 mit zueinander entgegengesetzten Gewinden, welche durch eine Schloßhülse 61 in ihrer Länge fixierbar sind. Mit Auge 62 sind an den Gewindestiften 60 Schulterbügel 63 angelenkt, welche über Druckknöpfe 64 mit dem Schultergeschirr 5 der kugelsicheren Weste 6 verbindbar sind. Durch diese Anordnung ist eine individuelle Einstellung der Größe lo der Fig. 1 leicht und rasch möglich, zumal die beiden Freiheitsgrade um die Achsen Y und X auch verschiedene Schulterbreiten und Schulterbewegungen zulassen.
  • In Fig. 6b ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Spannschloßbefestigung am Stützbeschlag 2 gezeigt, wobei hier lediglich ein Winkelstück 67 vorgesehen ist. Über Schraube 68 besteht für Spannschloß 69 zwar nur ein Freiheitsgrad, jedoch kann dieses dünn und leicht ausgeführt werden und paßt sich auf Grund seiner Eigenelastizität den Schulterbewgungen und Schulterbreiten an.
  • Das Ausführungsbeispiel der Figuren 7 und 8 entspricht im Grundaufbau dem der Figuren 2 bis 6, jedoch sind hier nur acht SMV-Platten 11 vorgesehen. Der Nachteil liegt in der entstehenden, freien Ecklücke, welcher jedoch in manchen Fällen durch das geringere Gesamtgewicht, zumindest teilweise, kompensiert wird. Die Profilschiene 15 a ist ebenfalls kürzer ausgeführt, was zur Gewichtsersparnis nicht unerheblich beiträgt. Aussparung 17, wie in der vorherigen Ausführung zur Aufnahme der abgeschrägten Teile der KMV-Platten 11 entfällt ebenfalls, wodurch sich eine weniger aufwendige und billigere Konstruktion ergibt.
  • Beiden Ausführungsformen nach den Figuren 1 bis 8 haftet jedoch noch der Nachteil an, daß die KMV-Platten 11 nicht -gleichsinnig um das gesamte Gesichtsfeld herum angeordnet sind. Gemeint ist hiermit, daß die Anfangsschrage im Bereich der Befestigung der KMV-Platten 11 am Rahmen 15, 15a, 30 zwischen 0 und 30 Grad liegt. Die umlaufende Abschrägung, in Fig. 9 mit pbezeichnet, bringt jedoch den Vorteil einer Kräftezerlegung der aufprallenden Geschosse in allen Bereichen der KMV-Platten 11. So wird ein Teil -der in Schußrichtung liegenden Energie durch die entstehende Quer-Abgleitkraft vernichtet. Hierdurch können im Bereich der Einspannung der KMV-Platten 11 schwächere Rahmenelemente eingesetzt werden. Zumindest jedoch wird bei gleichem Gewicht gegenüber der Ausführung in Figuren 2 bis 6 eine bessere, allgemeine Schutzwirkung erzielt.
  • Als Aufbau dient hier ein Rahmen 80 welcher eine Nut 81 zur Aufnahme der Panzer-Glasscheibe 14 aufweist. Der Rahmen ist auf Gehrung gearbeitet und durch Verbindungsbleche 82 -verschraubt. Eine weitere, schräg eingebrachte Nut 83 ist zur Aufnahme der EMV-Platten 11 bestimmt. Diese sind wiederum an ihren Randbereichen mit den bereits beschriebenen Schraubverbindungen 39 unter Verwendung von Verbindungsblêchen 38 verbunden. An den Ecken wird ein KNV-Plattenstüc-k 84 eingesetzt, welches aus 4 ebenen, zueinander schräg liegenden Flächen besteht. Hierdurch entsteht eine pyramidenstumpfartige Anordnung mit voller Armierung auch in den Eckbereichen.-

Claims (15)

  1. Pate ntansprüche 1. Kopfschutz gegen Hand- und Paustreuerwaf fenbe s chuß, insbesondere Gesichtsschutz für Personen bei beschußgefährdeten Einsätzen, gekennzeichnet durch eine rahmenförmige, mit dem Kopf des Trägers nicht in Berührung stehende Konstruktion aus Panzerverbundplatten, die eine Panzerverbundglasdie scheibe (14) umgeben,und über Stützbesehläge (2) in einer Tragevorrichtung gelagert und mittels Schulterbeschlägen (4) gegenüber dem Gesicht des Trägers verstellbar abgestützt ist.
  2. 2. Kopfschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenkonstruktion in der Höhe verstellbar ist.
  3. 3. Kopfschutz nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Panzerverbundplatten Keramikmetallverbundplatten - KMV-Platten - (11) eingesetzt sind, bei denen gesinterte Hart stoffe als Keramik mit einem Metallträger verbunden sind.
  4. 4. Kopfschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Panzerverbundplatten KMV-Platten (11) eingesetzt sind, bei denen als Keramik Aluminium-Oxidkeramik mit einer Reinheit von mehr als 95 % mit dem Metallträger verbunden ist.
  5. 5. Kopfschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Keramik (36) eine Stärke von 1 bis 3 mm aufweist.
  6. 6. Kopfschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall für die KMV-Platten (11) Aluminium ist.
  7. 7. Kopfschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallstärke der KMV-Platten (11) 2 bis 5 mm beträgt.
  8. 8. Kopfschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die KMV-Platten (11) als stumpfwinklige Plattenelemente ausgeführt sind, wobei der Winkel zwischen zwei aneinanderstoßenden Ebenen zwischen 150 und 175 ° liegt.
  9. 9. Kopfschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Panzerverbundglasscheibe (14) aus einer Verbundglasscheibe (54) besteht, die beidseitig mit Kunststoffscheiben (52,55) aus Polycarbonat abgedeckt ist.
  10. 10. Kopfschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Polycarbonatscheiben (32,))) eine Stärke von 8 bis 12 mm aufweisen.
  11. 11. Kopfschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenkonstruktion starr mit zwei Stützbeschlägen (2) verbunden ist, die als Hohlprofile (18) ausgeführt sind, in denen eine Führungsstange (19) höhenverstellbar und feststellbar angeordnet ist.
  12. 12. Kopfschutz nacb einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstangen (19) in Je einem Spangenschuh (26) gelagert sind.
  13. 13. Kopfschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die KMV-Platten (11) untereinander durch Verbindungsbleche (38) verbunden sind.
  14. 14. Kopfschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die KMV-Platten (11) mit zwei vertikal verlaufenden Schienen (15) verschraubt sind.
  15. 15. Kopfschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die KMV-Platten (11) in eine Nut (83) eingesetzt sind, die entlang eines Rahmens (80) verläuft, wobei der Rahmen (80) ferner eine Innennut (81) zur Aufnahme der Panzerverbundglasscheibe (14) aufweist.
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