DE2442855A1 - Verfahren und vorrichtung zum sammeln auf einer fluessigkeitsoberflaeche schwimmenden, leichten stoffes - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum sammeln auf einer fluessigkeitsoberflaeche schwimmenden, leichten stoffes

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Description

Ballast-Nedam Groep N.V. ., Laan van Kronenburg 2r Amstelveen., Niederlande
Verfahren und Vorrichtung zum' Sammeln auf einer Fiüssigkeitsoberfläche schwimmenden, leichten Stoffes.,
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Sammeln mindestens eines auf einer Flüssigkeit schwimmenden, leichten Stoffes, z.B. auf Wasser schwimmenden Öls, welcher leichte Stoff bis in einen Sammelbehälter geführt wird, von dem mindestens eine der nach unten gerichteten Wände sich bis · unter die Flüssigkeitsoberfläche erstreckt.
Ein solches Verfahren und eine solche Vorrichtung sind bekannt.
Bei der bekannten Vorrichtung wird der auf der Flüssigkeits- ' oberfläche schwimmende, leichte Stoff z.B. Pflanzenreste, öl oder ähnliche Verunreinigungen von derFlüssigkeitsoberflache "abgestreift". .... -
Da es nicht möglich ist, der Dicke der Schicht genau zu folgen, bleibt stets eine verhäitnismässig grosse Menge des leichten Stoffes auf der Flüssigkeitsoberfläche zurück.
Ausserdem fliesst die Verunreinigung nicht selbsttätig der Abstreifvorrichtung zu, sondern muss die Vorrichtung in Richtung auf die Verunreinigung fortbewegt oder müssen mechanische Zubringmittel verwendet werden.
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Besonders beim Entfernen von ölflecken auf Wasser werden die schwimmenden Massen mechanisch berührt, wobei die Möglichkeit vorliegt, dass die gegenseitige Kohäsion des leichten Stoffes unterbrochen wird, so dass nicht selbsttätig der eine Fleck nach dem anderen der Strömung folgt.
Die Erfindung schafft ein in dieser Hinsicht verbessertes Verfahren, bei dem wenigstens auf der Aussenseite der bis unter die Flüssigkeitsoberfläche verlaufenden Wand von der Flüssigkeitsoberfläche ab mindestens ein. Senkstrom erzeugt wird, durch den der leichte Stoff mit Flüssigkeit unter einen unter der Flüssigkeitsoberfläche liegenden Rand der Wand bis in den Sammelbehälter geführt wird, worauf der leichte Stoff bis zur Flüssigkeit im Behälter ansteigt und an dieser Stelle gesammelt wird, während die Flüssigkeit durch mindestens eine 2Udfuhr nahe der Unterseite des Sammelbehälters abgeführt wird.
Ein besonders zweckdienliches Verfahren nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Senkstroiti von einem von oben her auf die Flussigkeitsoberfläche gerichteten Flüssigkeitsstrahl erzeugt wird.
Die Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemässen Verfahrens wird gekennzeichnet durch einen Sammelbehälter für den zu sammelnden, leichten Stoff, von dem mindestens eine der nach unten gerichteten Wände sich bis in die Flüssigkeit erstreckt, durch Mittel zum Erzeugen mindestens eines wenigstens von der Flüssigkeitsoberfläche ab gerichteten SenkStroms, durch den der leichte Stoff unter einen unter der Flüssigkeits-oberfläche liegenden Rand der Wand bis in den Sammelbehälter geführt wird und durch mindestens eine Abfuhr im Sammelbehälter zum Entfernen von Flüssigkeit.
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Die vorerwähnten und weiteren Merkmale der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung an Hand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen schematischen vertikalen Schnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung,
Figur 2 teilweise einen vertikalen Schnitt durch eine andere Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung, wobei ein mechanisch erzeugter Vortex benutzt wird,
Figur 3 einen vertikalen Schnitt durch einen ölsammler bei einer Landungsbrücke,
Figuren 4 und 5 eine Draufsicht bezw. Seitenansicht einer weiteren Ausbildung der Erfindung,
Figur 6 eine Seitenansicht einer noch weiter ausgebildeten Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung, und
Figur 7 eine Vorrichtung zum Füllen von ölgefässen gemäss einer weiteren Ausbildung der erfindungsgemässen Vorrichtung.
Wie in den Figuren dargestellt, schwimmt ein verunreinigende leichter Stoff 2 auf einer Flüssigkeitsoberfläche 1. In die Flüssigkeit 3 eingeführte Hohlwände 4 einesSammelbehälters trennen den Sammelraum 6 von dem freien Raum 7 ab.
Der verunreinigende Stoff 2 kann Schaum, Pflanzenreste, Holzmehl oder ähnlicher, fester Stoff und/oder rohes oder leichtes öl z.B. auf Wasser sein. "
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Nach Figur 1 wird an unterschiedlichen Stellen ein Senkstrom erzeugt, indem auf die Flüssigkeitsoberfläche 1 und die darauf vorhandenen Verunreinigungen 2 mindestens ein gerichteter Strahl 9 aus einer Düse in einer bestimmten Richtung und mit 1 htir eichen der Energie gelenkt wird, um sicherzustellen, dass in Abhängigkeit von der Viskosität und dem spezifischen Gewicht die von jedem Strahl 9 mitzuführenden Verunreinigungen wenigstens im wesentlichen unter und vorbei einem Rand 90 einer Wand 4 bis in einen Sammelbehälter 5 geführt werden, worauf der leichte Stoff 2 infolge seines Steigvermögens in einen Steigstrom 10 gerät und in den Sammelraum 6 einfliesst.
Die mitgeführte Flüssigkeit 3 sowie die von dem verunreinigenden Stoff 2 verdrängte Flüssigkeit aus-dem Sammelraum 6 kann durch den offenen Boden 92 des Sammelbehälters 5 entweichen.
Die beim Einspritzen des Strahls 9 aus der Atmosphäre mitgeführte Luft steigt auch mit dem leichten Stoff 2 bis in den Sammelraum 6 und entweicht auf der offenen Oberseite 93.
Um zu vermeiden, dass infolge des Mitführens einer zu grossen Menge der Umgebungsflüssigkeit 3 an der Stelle eines Strahls eine zu grosse Menge Energie erforderlich ist, kann eine Stromführung 11 vorgesehen werden.
Figur 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, in der der Senkstrom 8 durch Erzeugung eines Vortexes 12 erzeugt wird mittels eines unten im Sammelbehälter 5 angeordneten, um eine Achse 13 schnell rotierenden Rotors 14. Der Rotor 14 ist eine runde Scheibe, die von einem Motor 94 angetrieben wird.
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Die Richtung der Achse 13 und die Umfangsgeschwindigkeit des Rotors 14 sind dabei derart gewählt, dass der Senkstrom 8 mit den Verunreinigungen 2 bis in das Innere des Sammelbehälters 5 gerät.
Die Vorrichtung nach Figur 3 dient zum Durchführen einer _ bevorzugten Verwendungsart des erfindungsgemässen Verfahrens zum Entfernen von z.B. beim Verladen von Schiffen geschütteten öl 2 auf Wasser.3. Zu diesem Zweck ist an einer Landungsbrücke 15 eine Führung 16 angebracht, längs der ein Ponton 17 den Gezeitenbewegungen folgen kann. Der Ponton 17 hat Wände 18, die einen Sammelraum 6 zwischen den Wänden und der Kaimauer vom freien Wasser 3 abtrennen. Mittels einer.auf dem, Ponton angebrachten Pumpe 21 kann durch einen Einlass..22 Wasser. 3 eingesaugt werden, das durch eine Düse .91 auf ,die verunreinigte Wasseroberfläche 1 gerichtet wird. Das öl 2 wird dabei in den Sammelraum 6 aufgefangen und kann durch einen Auslass 25 und eine Pumpe 26 einem nicht dargestellten Tank zugeführt werden. Ueber dem Einlass 22 ist ein. Stromführungsorgan 11 angebracht. ·
Die Figuren 4 und 5 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung., bei der ein bewegbarer Sammelbehälter verwendet wird, was, zum Entfernen von öl 2 . auf Wasser 3 in Schiffahrtwegen sinnvoll ist.
In einem Kasko 28 ist ein Sammelbehälter. 5 mit. einem Sammelraum 6 eingespart, der auf der Vorderseite eine sich bis in das Wasser 3 erstreckende Wand 4 aufweist. . . - ."
Drei Düsen 91 sind in Abhängigkeit von dem zu entfernenden, verunreinigenden Stoff 2 mittels eines Schneckenhubzeugs 32 um die Achsenlinie 31 in bezug auf den Kasko 28 angebracht.
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Eine auf der Unterseite offene Zwischenwand 34 führt den Steigstrom 10 einerseits und den Wasserabfuhrstrom 33 andererseits. Im Boden 92 sind Abfuhren 35 für die Abfuhr des Wassers eingespart.
In einem Raum 36 kann das im Sammelraum 6 gesammelte öl 2 mittels einer Absaugvorrichtung 37 und einer Pumpe 38 gespeichert werden. Eine regelbare Pumpe versorgt die Wasserzufuhr an die Düsen 91. Zur Fortbewegung des Kaskos 28 werden Antriebe 40 benutzt.
Zum Entfernen von durch Kalamitäten entstandenen, grossen ÖT-flecken im offenen Wasser 3 ist in Figur 6 eine bevorzugte Ausfuhrungsform der erfindungsgemassen Vorrichtung dargestellt, die z.B. von einem Flugzeug abgeworfen werden kann. Ein Ponton 41 trägt eine feststehende Wand 4 und ist mit einer Anzahl von Düsen 91 versehen, die durch eine Pumpe 39 und einen erschwerten, tief eingeführten Schlauch 45 gespeist werden.
Der Sammelbehälter 5 ist aus aufblasbaren Schwimmkammern 47 und von diesen abhängenden, an das Festland 4 angeschlossenen, einheitlichen, biegsamen Wänden 48 zusammengebaut, die mit Erschwerungen 82 ausgerüstet sind.
Eine Luftflasche 49 mit selbsttätig betätigtem Ventil 50 ergibt die erforderliche Schwimmfähigkeit und die erforderliche Steifheit der Schwimmkammern 47. Der Sammelbehälter 5 kann auf diese Weise sehr gross bemessen sein. Man denke an einen Inhalt von einigen Zehntausend Kubikmeter.
Eine Ladevorrichtung zum Beladen von Standardölgefässen ist in Figur 7 dargestellt. Ein ölgefäss 51 wird mittels der durch die Nut 52 zu führenden Ladevorrichtung 53 geladen. Diese Ladevorrichtung 53 hat ein Zufuhrrohr 54 für das aus dem
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Sammelraum 6 zugeführte öl, mit dem unvermeidlich etwas Wasser einfliesst. Das öl fliesst in Richtung des Pfeiles 55 und sammelt sich in Form einer Schicht 56 im Gefässe' 51. Das mitgeführte Wasser lagert sich darunter in Form einer Schicht 57 ab. Sobald der Flüssigkeitspegel 58 des Öls die Schwimmer 59 berührt, werden durch die Buchse 60 Klappen 61 gehoben,, wodurch die Oeffnungen 62 in den Ansaugkammem 63 frei werden, welche Ansaugkammern 63 durch einen Abdichtungsring 83 an den Gefässboden 84 angeschlossen sind. Das Wasser der Schicht 57 fliesst dann in die Ansaugkammer 63 und wird durch das Steigrohr 64 und den Schlauch 65 dem Wasserabsaugkanal 66 der Gefässladevorrichtung 67 zugeführt. Der ®lschlauch-68 stellt in ähnlicher Weise die Verbindung zwischen der Gefässladevorrichtung und dem Zufuhrrohr 54 her. In der Gefässladevorrichtung 67 passiert das Wasser eine viskositätsempfindliche Klappe 69 und wird dann durch die Strahlpumpe 70 und die Abfuhrleitung 71 abgeführt. Sobald eine Flüssigkeit mit einer von der des Wassers abweichenden Viskosität die Klappe 69 passiert, schliesst diese Klappe sich. Das Manometer 72 zeigt dann einen anderen Druck als bisher. Ein Druckaufnehmer 73 erzeugt ein Signal für die Verstärker 74, 75 und S5r die darauf die Verschlussorgane 79 und 80 schliessen und ausserdem eine Warnungsvorrichtung betätigen. Die Energiezufuhr 76 und die ölzufuhr 77 werden infolgedessen gesperrt,. Das volle Gefäss soll dan durch ein leeres ersetzt werden,.
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Claims (18)

PATENTANSPRUECHE
1. Verfahren zum Sammeln mindestens eines auf einer Flüssigkeit schwimmenden, leichten Stoffes, z.B, auf Wasser schwimmenden ■Öls, welcher leichte Stoff bis in einen Sammelbehälter geführt wird, von dem mindestens eine der nach unten gerichteten Wände sich bis unter die Flüssigkeitsoberfläche erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens auf der Aussenseite der sich bis unter die Flüssigkeitsoberfläche (1) erstreckenden Wand (4) von der Flüssigkeitsoberfläche (1) ab mindestens ein Senkstrom (8) erzeugt wird, durch den der leichte Stoff (2) mit Flüssigkeit (3) unter einen unter der Flüssigkeitsoberfläche
(1) liegenden Rand (90) einer Wand (4) bis ins Innere des Sammelbehälters (5) geführt wird, worauf der leichte Stoff (2) bis zur Flüssigkeitsoberfläche im Behälter (5.) ansteigt und gesammelt wird, wobei Flüssigkeit (3) durch mindestens eine Abfuhr nahe der Unterseite des Sammelbehälters (5) abgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,, dadurch gekennzeichnet, dass
der Senkstrom (8) mittels eines von einem mit hoher Geschwindigkeit in die Flüssigkeit (3) rotierenden Rotor (14) erzeugten, sich von der Innenseite des Behälters {53 bis zur Wasseroberfläche (1) auf der Aussenseite der Wand (4) erstreckenden Vortexes (12) erzeugt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Serikstrom (8) mittels eines von oben her auf die Flüssigkeitsoberfläche (1) gerichteten Flüssigkeitsstrahls (9) erzeugt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Senkstrom (8) mittels eines von oben her auf die Flussigkeitsoberf lache (1) gerichteten Gasstrahls (9) erzeugt wird.
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5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Senkstrom (8) mittels eines von oben her auf die Flüssigkeitsoberfläche (1) gerichteten Flüssigkeit-Gasstrahls (9) erzeugt wird. [-_-.. .
r ■-- ·.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden,,Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit und die Richtung des Senkstroms (8) unter anderem in Abhängigkeit von der Viskosität des leichten Stoffes (2) eingestellt werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Behälter (5) gesammelter, leichter. Stoff (2) einem Speicher für den leichten Stoff (2) zugeführt wird. ...... ν .. ..; ..-..."
8. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens. nach einem.der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Sammelbehälter (5) für den zu sammelnden, leichten Stoff (2), von dem mindestens eine der nach unten gerichteten Wände (4) sich bis in die Flüssigkeit (3) erstreckt, durch Mittel- zum Erzeugen mindestens eines wenigstens von der Flussigkeitsoberflache (1) ab gerichteten Senkstroms (8), durch den der leichte Stoff (2) unter einen unter der Flüssigkeitsoberfläche (1) liegenden Rand (90) der Wand (4),bis in den Sammelbehälter (51 geführt wird und durch mindestens eine Abfuhr (-92) des Sammelbehälters (5) zum Entfernen von Flüssigkeit (31.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Rotor (14) zum Erzeugen des Senkstroms (8) durch Erzeugung eines Vortexes (12).
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass nahe der sich bis in die Flüssigkeit (3) erstreckenden Wand (4) ein Flüssigkei'tsStrahlrohr (91) angeordnet ist, um einen Flüssigkeitsstrahl (9) auf die Oberfläche (1) der Flüssigkeit (3) zu richten. 50 9836/06 23
-ίο-
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass nahe der sich bis unter die Flüssigkeitsoberfläche (1) erstreckenden Wand (4) ein Gasstrahlrohr (91) angeordnet ist, um einen Gasstrahl (9) auf die Flüssigkeitsoberfläche (IJ zu richten.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass nahe der sich bis in die Flüssigkeit (3) erstreckenden Wand (4) mindestens ein Strahlrohr (91) angeordnet ist, das mit einer Flüssigkeit-Gasmischvorrichtung verbunden ist, um einen Gas-Flüssigkeitsstrahl (9) auf die Flüssigkeitsoberfläche (1) zu richten.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass verstellbare Richtmittel (14) zum Einstellen der Richtung der Erzeugungsmittel (32) und/oder Regelmittel zum Regeln der zuzuführenden Rotations- bezw. Strahlenergie vorhanden sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, gekennzeichnet durch einen den Senkstrom (8) führenden Stromleiter (11).
15. Vorrichtung zum Sammeln auf offenem Wasser verbreiteter, leichter Verunreinigungen z.B. öl nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelbehälter (5) mit Schwimmitteln (4,47) versehen ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwimmittel (47) aus mindestens einer aufblasbaren Kammer (47) bestehen.
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17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelbehälter (5) im wesentlidieii aus, mindestens einer.. ringförmigen, aufblasbaren Kammer (47) und an dieser aufgehängten, nach unten verlaufenden, wenigstens teilweise biegsamen Wänden (48) besteht. , .
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durcn eine Wasserpumpe (39) und eine an die Wasserpompe.ί39) angeschlossene, biegsame, am unteren Ende erschwerte. Saugleitung (45). ,
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