DE2442812B2 - Halter fuer eine handbohrmaschine - Google Patents

Halter fuer eine handbohrmaschine

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DE2442812B2 DE19742442812 DE2442812A DE2442812B2 DE 2442812 B2 DE2442812 B2 DE 2442812B2 DE 19742442812 DE19742442812 DE 19742442812 DE 2442812 A DE2442812 A DE 2442812A DE 2442812 B2 DE2442812 B2 DE 2442812B2
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Klenk, Adam; Klenk, Helmut; 6101 Ernsthofen
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Description

Die Erfindung betrifft einen Halter fur eine Handbohrmaschine mit einem auf die Oberfläche der zu bearbeitenden Wand oder des Werkstücks aufsetzbaren Anlageabschnitt, an dem ein Führungsteil mit seinem einen Ende verschwenkbar und in gewünschter Winkelstellung feststellbar gehalten ist, wobei an dem Führungsteil eine Halterung zum Befestigen der Handbohrmaschine verschiebbar ist.
Ein solcher Halter mit einem Winkelmesser zur Einstellung der Neigungslage des Führungsteils gegenüber dem Anlageabschnitt und mit einer Flügelmutter zum einfachen Fixieren dieser Neigungslage ist bereits bekannt (US-PS 31 19 286). Für das Arbeiten mit einem solchen Halter ist es wichtig, daß sich der Anlageabschnitt leicht an der Wandoberfläche bzw. Werkstückoberfläche ansetzen läßt und daß ein anschließendes Verrutschen oder Verlagern des Anlageabschnitts insbesondere während des Boiirvorgangs vermieden wird. Bei dem bekannten Halter wird der Anlagedruck, mit dem der Halter in der Betriebsstellung gehalten wird, über den Handgriff der Bohrmaschine aufgebracht. Dieses ist von Nachteil, weil über den Handgriff der Bohrmaschine auch der Bohrdruck bzw. der Vorschubdruck aufgebracht werden muß, so daß der Anlagedruck und der Vorschubdruck nicht unabhängig voneinander in Anpassung an die jeweils gegebenen Umstände aufgebracht werden können. Auch bereits beim Ansetzen des Halters mit seinem Anlageabschnitt, wenn noch kein Bohrdruck aufzubringen ist, ist die Handhabung dadurch erschwert, daß die Andrückkraft nicht direkt auf den Halter aufgebracht wird, sondern über die am Führungsteil verschiebbare Halterung, wobei gegebenenfalls die Kraft einer an der Halterung angreifenden Rückholfeder zu überwinden ist, damit der Anlageabschnitt im wesentlichen ohne Bewegungsspiel angedrückt ist. Ferner wirkt es sich nachteilig aus, daß die über die Bohrmaschine aufgebrachte Kraft im wesentlichen in der Bohrachse aufgebracht wird, der Anlageabschnitt jedoch außerhalb dieser Bohrachse angeordnet sein muß, damit der Bohrvorgang durchgeführt u:id beobachtet werden kann. Eine seitliche Versetzung des Anlageabschnitts zur Bohrachse führt jedoch zu Kippkräften, die auf den Anlageabschnitt wirken und ihn zu verlagern trachten.
Beim bekannten Halter wird diesen Kippkräften dadurch entgegengewirkt, daß der Anlageabschnitt mit einem die Bohrachse ringförmig umgebenden Fuß versehen ist. Dieser Fuß erfordert einen vergleichsweise großen Innendurchmesser, falls die Bohrstelle unbehindert betrachtbar sein soll, sowie insbesondere eine die Bohrstelle allseitig umgebende ebene Oberfläche, wodurch die Einsatzmöglichkeiten des bekannten Halters erheblich eingeschränkt sind. Beispielsweise isl das Anbringen einer Bohrung nahe einer Mauerecke nicht möglich.
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, den Halter so auszubilden, daß er einfacher bedient und in erweitertem Umfang zum Bohren eingesetzt werden kann, wobei die Gefahr herabgesetzt ist, daß der Halter nach dem Ansetzen an der Wand >° oder dem Werkstück verrutscht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am freien Ende des Führungsteils ein Handgriff zum Andrücken des Anlageabschnitts an die Oberfläche vorgesehen ist.
Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, den Anlageabschnitt mit Hilfe des am Führungsteil vorgesehenen Handgriffs anzudrücken, wobei ein im Vergleich zur bekannten Ausführung direkterer Kontakt zum Anlageabschnitt gegeben ist. Auch läßt sich das Führungsteil leichter bzw. exakter gegenüber dem Anlageabschnitt verschwenken, wobei vor der Durchführung des eigentlichen Bohrvorgangs die zweite Hand zur Verfügung steht, das Führungsteil in der gewünschten Winkelstellung festzustellen. Anschließend wird mit dieser Hand die Bohrmaschine erfaßt und vorgeschoben, so daß nicht nur die insgesamt erforderliche Kraft zum Andrücken des Anlageabschnitts und zum Vorschieben der Bohrmaschine in vorteilhafter Weise über beide Hände bzw. Arme aufgebracht werden kann sondern auch Anlagedruck und Vorschubdruck individuell und unabhängig voneinander mit dem linken bzw. mit dem rechten Arm ausgeübt werden. Dadurch ergibt sich eine Erleichterung insbesondere auch schwierigerer Bohrvorgänge wie beispielsweise das Bohren über Kopf bzw. von Deckenlöchern.
Es ist ferner ersichtlich, daß bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Anlageabschnitt im Abstand zur Bohrachse angeordnet sein kann, ohne daß schädliche Kippkräfte auf den Anlageabschnitt einwirken. Der Abstand und die einseitige Anordnung des Anlageabschnitts zur Bohrachse führen zu einer freiliegenden und gut betrachtbaren Bohrstelle sowie zu Ansetzmöglichkeiten für den Anlageabschnitt auch dort, wo keine größeren ebenen Wandflächen oder Werkstückflächen vorhanden sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in einer Seitenansicht den Halter für eine
so Handbohrmaschine mit einer angedeuteten Handbohrmaschine in einer an einer vertikalen Wand anliegenden Stellung zum Bohren eines Lochs rechtwinklig zur Wandoberfläche,
F i g. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in einer Draufsicht, Fig. 3 in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht den auf einem Tisch befestigten Halter mit angedeuteter Bohrmaschine mit Kreissägeblatt und mit einem Sägeschulz und
Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 3 in Draufsicht, wobei die Bohrmaschine eine Schleifscheibe trägt und der Sägeschutz durch eine Schleifauflage ersetzt ist.
Der Halter, der im wesentlichen aus Kunststoffteilen oder auch aus Metallteilen hergestellt sein kann, umfaßt gemäß Fig. 1 zwei Platten I und 2, die einen Aniageabschnitt bilden und jeweils zwei Füße 3 aus einem rutschfesten Material wie z. B. Hartgummi tragen, die wie dargestellt der festen Anlage an der Oberfläche 4 einer Wand 5 dienen. Die Platten 1 und 2
sind parallel im Abstand zueinander angeordnet und im Bereich der Füße 3 mit nach außen weisenden Befestigungsabschnitten 6 versehen, die eine Bohrung 7 aufweisen.
Zwischen den Platten 1 und 2 ist ein plattenförmiges Zwischenstück 8 angeordnet, das mittels Achsbolzen 9 um die Platten-Schwenkachse 10 gegenüber den Platten 1 und 2 schwenkbar ist Aus den beiden Stirnseiten des Zwischenstücks 8 ragt jeweils ein Schravibbolzen 11 hervor, der sich durch einen kreisbogenförmigen, zur Platten-Schwenkachse 10 konzentrischen Schlitz 12 in der betreffenden Platte 1 bzw. 2 erstreckt und mit einer Flügelmutter 13 sowie einer Unterlegscheibe 14 versehen ist. Durch Anziehen einer oder beider Flügelmuttern 13 läßt sich die jeweilige Schwenklage des Zwischenstücks 8 gegenüber dem Anlageabschnitt 1,2 leicht feststellen.
In der in Fig. 1 und 2 dargestellten Lage nimmt das Zwischenstück 8 eine Mittelstellung gegenüber dem Anlageabscnnitt 1, 2 ein. Der Schlitz 12 erstreckt sich über einen Bogen von 180°, wobei das Zwischenstück 8 aus seiner Mittelstellung nach beiden Seiten um bis zu 90° verschwenkbar ist. Wie aus F i g. 2 ersichtlich, ist auf der Außenseite der Platten 1 und 2 ein Winkelmaßstab 15 vorgesehen, der die erwähnte Mittelstellung sowie die Einstellungen anzeigt, in denen das Zwischenstück um 45° oder 90° nach der einen wie nach der anderen Seite aus dieser Mittelstellung verschwenkt ist. Gegebenenfalls kann auch eine noch feinere Winkeleinteilung vorgesehen sein.
Am Zwischenstück 8 ist mit einem Achsbolzen 16 ein flaches stangenförmiges Führungsteil 17 angelenkt, das dadurch um die Führungsteil-Schwenkachse 18, die rechtwinklig zur Platten-Schwenkachse 10 verläuft, gegenüber dem Zwischenstück 8 verschwenkbar ist. Am Führungsteil 17 ist ein Schraubbolzen 19 befestigt, der durch einen kreisbogenförmigen, zur Führungsteil-Schwenkachse 16 konzentrischen Schlitz 20 ragt und gleichfalls mit einer Unterlegscheibe 21 und einer Flügelmutter 22 zum schnellen Arretieren des Führungsteils 17 in seiner jeweiligen Schwenklage gegenüber dem Zwischenstück 8 versehen ist. Auch hier ist das Führungsteil 17 in einer symmetrischen Mittelstellung gegenüber dem Zwischenstück 8 angeordnet und kann nach den beiden Seiten um bis zu 90° verschwenkt werden, wobei auch dem Schlitz 20 ein entsprechender Winkelmaßstab 23 zugeordnet ist.
Wie dargestellt ist das Führungsteil 17 langgestreckt und von flachem, rechteckförmigem Quertchnitt. An seinem dem Anlageabschnitt 1,2 abgewandten Ende ist es mit einem Handgriff 24 und mit einem sich quer erstreckenden Auflagestück 25 versehen, auf dessen Bedeutung im Zusammenhang mit den Fig. 3 und 4 noch näher eingegangen wird. Ferner sind am Führungsteil 17 eine Röhrenlibelle 26 einer Wasserwaage sowie am Auflagestück 25 eine Dosenlibelle 27 gut sichtbar angeordnet, die eine horizontale Ausrichtung bzw. eine vertikale Ausrichtung des Führungsteils 17 beim Bohren nach oben wie nach unten anzeigen.
Auf dem mittleren Abschnitt des Führungsteils 17 ist ein diesen Abschnitt umschließender Schieber 28 gleitend geführt, der eine Halterung 29 für eine strichpunktiert angedeutete elektrische Handbohrmaschine 30 trägt. Die Handbohrmaschine 30 wird mit einem Halsabschnitt in eine entsprechende zylindrische öffnung 31 der Halterung 29 eingeschoben und mittels einer in die Halterung 29 eingeschraubten Flügelschraube 32 an der Halterung befestigt.
Das Führungsteil 17 trägt einen Anschlag 33 für den in der dargestellten zurückgezogenen Ausgangsstellung befindlichen Schieber 28. Dieser ist mit einem vorragenden Stift 34 versehen, in den ebenso wie in den Anschlag 33 die Enden einer Schraubenfeder 35 eingehängt sind, die den Schieber in die dargestellte Ausgangsstellung vorspannt Die Feder 35 ist abnehmbar, so daß auch ohne Federvorspannung gearbeitet werden kann. In den Schieber 28 ist eine Flügelschraube 36 eingeschraubt die dem leichten Verspannen des Schiebers 28 mit dem Führungsteil 17 in einer beliebigen gegenseitigen Stellung dient
Ferner ist dem Schieber 28 auf der der Halterung 29 gegenüberliegenden Seite ein Einstellstab 37 für die Tiefe der vorgesehenen Bohrung zugeordnet Dieser Einstellstab 37 erstreckt sich in Richtung des Führungsteils 17 und ist in dieser Richtung gegenüber dem Schieber 28 verstellbar. Dazu ist der Einsteflstab 37 mit einem sich bis in geringem Abstand vor seinen Enden erstreckenden Längsschlitz versehen, der durch zwei am Schieber 28 vorgesehene Führungsstifte 38 geführt ist. Durch den Längsschlitz des Einstellstabs 37 erstreckt sich auch ein am Schieber 28 vorgesehener Schraubbolzen 39, auf den eine Flügelmutter 40 aufgeschraubt ist, mit der sich der Einstellstab 37 fest mit dem Schieber 28 verspannen läßt. Das in Bohrrichtung weisende vordere Ende des Einstellstabes 37 wirkt mit einem am Führungsteil 17 angeordneten Anschlag 41 zusammen.
Wie in F i g. 2 angedeutet verläuft die Bohrachse der Bohrmaschine 30 im Abstand a zur Ebene des Zwischenstücks 8. Beim Verschwenken des Zwischenstücks 8 beispielsweise um den Winkel λ wird auch die Bohrachse um den Winkel <x um die Platten-Schwenkachse 10 verschwenkt. Ebenso wird gemäß F i g. 1 bei einer Verschwenkung des Führungsteils 17 um den Winkel β gegenüber dem Zwischenstück 8 auch die Bohrachse um den Winkel β um die Führungsteil-Schwenkachse 16 verschwenkt. Somit kann nicht nur rechtwinklig zur Wandoberfläche 4 gebohrt werden, wie es bei der Mittelstellung des Zwischenstücks 8 und des Führungsteils 17 der Fall ist, es kann beispielsweise auch mit einer Aufwärtsneigung um den Winkel β und/oder einer seitlichen Neigung um den Winkel λ gegenüber der Wandoberfläche 4 gebohrt werden. Außerdem können das Zwischenstück 8 und das Führungsteil 17 mit Hilfe der Libellen 26 bzw. 27 so eingestellt werden, daß unabhängig vom Verlauf der Wandoberfläche 4 eine horizontale Bohrung bzw. eine vertikale Bohrung gewährleistet ist. Da ferner gemäß Fig. 2 der aus den Platten 1 und 2 gebildete Anlageabschnitt 1, 2 seitlich von der Bohrstelle angesetzt wird, kann auch dort gebohrt werden, wo eine Anlagefläche im wesentlichen nur auf einer Seite der Bohrstelle vorhanden ist. Da sich lerner die Bohrma schine 30 auch in einer um 180° gedrehten Lage in der Halterung 29 befestigen läßt, ist eine Bedienung des Handgriffs 24 mit der linken oder mit der rechten Hanc möglich, so daß sich kein Problem daraus ergibt, ob eir Linkshänder oder ein Rechtshänder das Zusatzgerä verwendet.
Gemäß Fig. 3 ist das Zwischenstück 8 mit den Führungsteil 17 um 90c aus der Mittelstellunj gegenüber dem Anlageabschnitt 1, 2 geschwenkt. Da Auflagestück 25 besitzt wie dargestellt eine solch' Höhe, daß dabei seine nach unten weisende Stirnseite die wie die Füße 3 des Anlageabschnitts 1, 2 auf eine Tischplatte 42 oder Werkzeugbank aufliegt, erstreck sich dabei in der Anlageebene der Füße 3. Durch di
Tischplatte 42 und die Bohrungen 7 der Befestigungsabschnitte 6 der Platten 1 und 2 erstrecken sich Schrauben 43, auf die Flügelmuttern 44 aufgeschraubt sind, mit denen der Anlapeabschnitt 1, 2 fest mit der Tischplatte 42 verspannt ist. In entsprechender Weise ist auch das Auflagestück 25 mit der Tischplatte 42 verspannt. Dazu dienen Schrauben 45, die sich durch zwei Bohrungen im Auflagestück 25 erstrecken, sowie entsprechende Flügelmuttern 46. In dieser Stellung des Zusatzgerätes verläuft die Achse der Bohrmaschine 30 im Abstand oberhalb der Tischplatte 42 parallel zu dieser.
Gemäß Fig.3 ist auf den Anlageabschnitt 1, 2 ein Sägeschutz 47 aufgesetzt und an jeder Platte 1 bzw. 2 mittels einer Flügelschraube 48 mit auf der Außenseite des Sägeschutzes 47 angeordneter Flügelmutter befestigt. Der Sägeschutz 47 ist mit zwei Anschlagschultern 49, die mit den nach oben weisenden Stirnseiten der Platten 1 und 2 zusammenwirken, sowie mit einem Schlitz 50 in seiner zur Bohrmaschine 30 vorragenden Oberseite versehen, durch den sich wie angedeutet der obere Bereich eines auf die Bohrmaschine aufgesetzten Kreissägeblattes 51 erstreckt.
Gemäß Fig.4 ist die Bohrmaschine 30 mit einer Schleifscheibe 52 ausgerüstet. Auf den Anlageabschnitt 1,2 ist in diesem Falle eine Schleifauflage 53 aufgesetzt, die wie dargestellt jede Platte 1 bzw. 2 mit einem Innenwandabschnitt 54 und einem Außenwandabschnitt 55 von oben übergreift. Auch hier ist eine Befestigung der Schleifauflage 53 mittels Flügelschrauben und Flügelmuttern vorgesehen, was nicht im einzelnen dargestellt ist. In der Oberseite der Schleifauflage 53 ist ein zur Bohrmaschine 30 hin offener Einschnitt 56
ίο vorgesehen, in den die Schleifscheibe 52, die mit ihrem oberen Bereich über die Oberseite der Schleifauflage 53 hinausragt, axial einschiebbar ist, in dem der Schieber 28 mit der Halterung 29 und der Bohrmaschine 30 auf dem Führungsteil 17 entsprechend weit verschoben werden.
Die Feststellung erfolgt dann mittels der Flügelschraube 36.
Es sei bemerkt, daß eine Befestigung des als Bohrmaschinenständer wirkenden Zusatzgerätes auf der Tischplatte beispielsweise auch durch Schraubzwingen vorgenommen werden kann, die an den Befestigungsabschnitten 6 und dem Auflagestück 25 angreifen. In diesem Falle kann auf Bohrungen in der Tischplatte 42 verzichtet werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Halter für eine Handbohrmaschine mit einem auf die Oberfläche der zu bearbeitenden Wand oder des Werkstückes aufsetzbaren Anlageabschnitt, an dem ein Führungsteil mit seinem einen Ende verschwenkbar und in gewünschter Winkelstellung feststellbar gehalten ist, wobei an dem Führungsteil eine Halterung zum Befestigen der Handbohrmaschine verschiebbar ist dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Führungsteils (17) ein Handgriff (24) zum Andrücken des Anlageabschnitts (1,2) an die Oberfläche (4) vorgesehen ist.
DE19742442812 1974-09-06 Halter für eine Handbohrmaschine Expired DE2442812C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742442812 DE2442812C3 (de) 1974-09-06 Halter für eine Handbohrmaschine

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DE19742442812 DE2442812C3 (de) 1974-09-06 Halter für eine Handbohrmaschine

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2442812A1 DE2442812A1 (de) 1976-03-25
DE2442812B2 true DE2442812B2 (de) 1977-01-27
DE2442812C3 DE2442812C3 (de) 1977-09-22

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0185869A1 (de) * 1984-12-11 1986-07-02 Fischerwerke Arthur Fischer GmbH & Co. KG Befestigungsvorrichtung für eine Bohr- und/oder Absaugglocke an Bohrmaschinen
AT384976B (de) * 1985-11-20 1988-02-10 Pfohl Hans Vorrichtung zur halterung eines bohrgeraetes
DE9105424U1 (de) * 1991-05-02 1992-09-10 Reiling, Reinhold

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0185869A1 (de) * 1984-12-11 1986-07-02 Fischerwerke Arthur Fischer GmbH & Co. KG Befestigungsvorrichtung für eine Bohr- und/oder Absaugglocke an Bohrmaschinen
AT384976B (de) * 1985-11-20 1988-02-10 Pfohl Hans Vorrichtung zur halterung eines bohrgeraetes
DE9105424U1 (de) * 1991-05-02 1992-09-10 Reiling, Reinhold

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DE2442812A1 (de) 1976-03-25

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