DE2442812B2 - Halter fuer eine handbohrmaschine - Google Patents
Halter fuer eine handbohrmaschineInfo
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- B25H1/00—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
- B25H1/0021—Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work
- B25H1/0078—Guiding devices for hand tools
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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- B25F5/02—Construction of casings, bodies or handles
- B25F5/021—Construction of casings, bodies or handles with guiding devices
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Description
Die Erfindung betrifft einen Halter fur eine Handbohrmaschine mit einem auf die Oberfläche der zu
bearbeitenden Wand oder des Werkstücks aufsetzbaren Anlageabschnitt, an dem ein Führungsteil mit seinem
einen Ende verschwenkbar und in gewünschter Winkelstellung feststellbar gehalten ist, wobei an dem
Führungsteil eine Halterung zum Befestigen der Handbohrmaschine verschiebbar ist.
Ein solcher Halter mit einem Winkelmesser zur Einstellung der Neigungslage des Führungsteils gegenüber
dem Anlageabschnitt und mit einer Flügelmutter zum einfachen Fixieren dieser Neigungslage ist bereits
bekannt (US-PS 31 19 286). Für das Arbeiten mit einem solchen Halter ist es wichtig, daß sich der Anlageabschnitt
leicht an der Wandoberfläche bzw. Werkstückoberfläche ansetzen läßt und daß ein anschließendes
Verrutschen oder Verlagern des Anlageabschnitts insbesondere während des Boiirvorgangs vermieden
wird. Bei dem bekannten Halter wird der Anlagedruck, mit dem der Halter in der Betriebsstellung gehalten
wird, über den Handgriff der Bohrmaschine aufgebracht. Dieses ist von Nachteil, weil über den Handgriff
der Bohrmaschine auch der Bohrdruck bzw. der Vorschubdruck aufgebracht werden muß, so daß der
Anlagedruck und der Vorschubdruck nicht unabhängig voneinander in Anpassung an die jeweils gegebenen
Umstände aufgebracht werden können. Auch bereits beim Ansetzen des Halters mit seinem Anlageabschnitt,
wenn noch kein Bohrdruck aufzubringen ist, ist die Handhabung dadurch erschwert, daß die Andrückkraft
nicht direkt auf den Halter aufgebracht wird, sondern über die am Führungsteil verschiebbare Halterung,
wobei gegebenenfalls die Kraft einer an der Halterung angreifenden Rückholfeder zu überwinden ist, damit der
Anlageabschnitt im wesentlichen ohne Bewegungsspiel angedrückt ist. Ferner wirkt es sich nachteilig aus, daß
die über die Bohrmaschine aufgebrachte Kraft im wesentlichen in der Bohrachse aufgebracht wird, der
Anlageabschnitt jedoch außerhalb dieser Bohrachse angeordnet sein muß, damit der Bohrvorgang durchgeführt
u:id beobachtet werden kann. Eine seitliche Versetzung des Anlageabschnitts zur Bohrachse führt
jedoch zu Kippkräften, die auf den Anlageabschnitt wirken und ihn zu verlagern trachten.
Beim bekannten Halter wird diesen Kippkräften dadurch entgegengewirkt, daß der Anlageabschnitt mit
einem die Bohrachse ringförmig umgebenden Fuß versehen ist. Dieser Fuß erfordert einen vergleichsweise
großen Innendurchmesser, falls die Bohrstelle unbehindert betrachtbar sein soll, sowie insbesondere eine die
Bohrstelle allseitig umgebende ebene Oberfläche, wodurch die Einsatzmöglichkeiten des bekannten
Halters erheblich eingeschränkt sind. Beispielsweise isl
das Anbringen einer Bohrung nahe einer Mauerecke nicht möglich.
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, den Halter so auszubilden, daß er einfacher
bedient und in erweitertem Umfang zum Bohren eingesetzt werden kann, wobei die Gefahr herabgesetzt
ist, daß der Halter nach dem Ansetzen an der Wand >° oder dem Werkstück verrutscht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am freien Ende des Führungsteils ein Handgriff zum
Andrücken des Anlageabschnitts an die Oberfläche vorgesehen ist.
Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, den Anlageabschnitt mit Hilfe des am Führungsteil vorgesehenen
Handgriffs anzudrücken, wobei ein im Vergleich zur bekannten Ausführung direkterer Kontakt zum Anlageabschnitt
gegeben ist. Auch läßt sich das Führungsteil leichter bzw. exakter gegenüber dem Anlageabschnitt
verschwenken, wobei vor der Durchführung des eigentlichen Bohrvorgangs die zweite Hand zur
Verfügung steht, das Führungsteil in der gewünschten
Winkelstellung festzustellen. Anschließend wird mit dieser Hand die Bohrmaschine erfaßt und vorgeschoben,
so daß nicht nur die insgesamt erforderliche Kraft zum Andrücken des Anlageabschnitts und zum Vorschieben
der Bohrmaschine in vorteilhafter Weise über beide Hände bzw. Arme aufgebracht werden kann
sondern auch Anlagedruck und Vorschubdruck individuell und unabhängig voneinander mit dem linken bzw.
mit dem rechten Arm ausgeübt werden. Dadurch ergibt sich eine Erleichterung insbesondere auch schwierigerer
Bohrvorgänge wie beispielsweise das Bohren über Kopf bzw. von Deckenlöchern.
Es ist ferner ersichtlich, daß bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Anlageabschnitt im Abstand zur
Bohrachse angeordnet sein kann, ohne daß schädliche Kippkräfte auf den Anlageabschnitt einwirken. Der
Abstand und die einseitige Anordnung des Anlageabschnitts zur Bohrachse führen zu einer freiliegenden und
gut betrachtbaren Bohrstelle sowie zu Ansetzmöglichkeiten für den Anlageabschnitt auch dort, wo keine
größeren ebenen Wandflächen oder Werkstückflächen vorhanden sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in einer Seitenansicht den Halter für eine
Fig. 1 in einer Seitenansicht den Halter für eine
so Handbohrmaschine mit einer angedeuteten Handbohrmaschine
in einer an einer vertikalen Wand anliegenden Stellung zum Bohren eines Lochs rechtwinklig zur
Wandoberfläche,
F i g. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in einer Draufsicht, Fig. 3 in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht den auf einem Tisch befestigten Halter mit angedeuteter Bohrmaschine mit Kreissägeblatt und mit einem Sägeschulz und
F i g. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in einer Draufsicht, Fig. 3 in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht den auf einem Tisch befestigten Halter mit angedeuteter Bohrmaschine mit Kreissägeblatt und mit einem Sägeschulz und
Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 3 in Draufsicht,
wobei die Bohrmaschine eine Schleifscheibe trägt und der Sägeschutz durch eine Schleifauflage ersetzt ist.
Der Halter, der im wesentlichen aus Kunststoffteilen oder auch aus Metallteilen hergestellt sein kann, umfaßt
gemäß Fig. 1 zwei Platten I und 2, die einen Aniageabschnitt bilden und jeweils zwei Füße 3 aus
einem rutschfesten Material wie z. B. Hartgummi tragen, die wie dargestellt der festen Anlage an der
Oberfläche 4 einer Wand 5 dienen. Die Platten 1 und 2
sind parallel im Abstand zueinander angeordnet und im
Bereich der Füße 3 mit nach außen weisenden Befestigungsabschnitten 6 versehen, die eine Bohrung 7
aufweisen.
Zwischen den Platten 1 und 2 ist ein plattenförmiges
Zwischenstück 8 angeordnet, das mittels Achsbolzen 9
um die Platten-Schwenkachse 10 gegenüber den Platten 1 und 2 schwenkbar ist Aus den beiden Stirnseiten des
Zwischenstücks 8 ragt jeweils ein Schravibbolzen 11 hervor, der sich durch einen kreisbogenförmigen, zur
Platten-Schwenkachse 10 konzentrischen Schlitz 12 in der betreffenden Platte 1 bzw. 2 erstreckt und mit einer
Flügelmutter 13 sowie einer Unterlegscheibe 14 versehen ist. Durch Anziehen einer oder beider
Flügelmuttern 13 läßt sich die jeweilige Schwenklage des Zwischenstücks 8 gegenüber dem Anlageabschnitt
1,2 leicht feststellen.
In der in Fig. 1 und 2 dargestellten Lage nimmt das
Zwischenstück 8 eine Mittelstellung gegenüber dem Anlageabscnnitt 1, 2 ein. Der Schlitz 12 erstreckt sich
über einen Bogen von 180°, wobei das Zwischenstück 8 aus seiner Mittelstellung nach beiden Seiten um bis zu
90° verschwenkbar ist. Wie aus F i g. 2 ersichtlich, ist auf der Außenseite der Platten 1 und 2 ein Winkelmaßstab
15 vorgesehen, der die erwähnte Mittelstellung sowie die Einstellungen anzeigt, in denen das Zwischenstück
um 45° oder 90° nach der einen wie nach der anderen Seite aus dieser Mittelstellung verschwenkt ist. Gegebenenfalls
kann auch eine noch feinere Winkeleinteilung vorgesehen sein.
Am Zwischenstück 8 ist mit einem Achsbolzen 16 ein flaches stangenförmiges Führungsteil 17 angelenkt, das
dadurch um die Führungsteil-Schwenkachse 18, die rechtwinklig zur Platten-Schwenkachse 10 verläuft,
gegenüber dem Zwischenstück 8 verschwenkbar ist. Am Führungsteil 17 ist ein Schraubbolzen 19 befestigt, der
durch einen kreisbogenförmigen, zur Führungsteil-Schwenkachse 16 konzentrischen Schlitz 20 ragt und
gleichfalls mit einer Unterlegscheibe 21 und einer Flügelmutter 22 zum schnellen Arretieren des Führungsteils
17 in seiner jeweiligen Schwenklage gegenüber dem Zwischenstück 8 versehen ist. Auch hier ist das
Führungsteil 17 in einer symmetrischen Mittelstellung gegenüber dem Zwischenstück 8 angeordnet und kann
nach den beiden Seiten um bis zu 90° verschwenkt werden, wobei auch dem Schlitz 20 ein entsprechender
Winkelmaßstab 23 zugeordnet ist.
Wie dargestellt ist das Führungsteil 17 langgestreckt und von flachem, rechteckförmigem Quertchnitt. An
seinem dem Anlageabschnitt 1,2 abgewandten Ende ist es mit einem Handgriff 24 und mit einem sich quer
erstreckenden Auflagestück 25 versehen, auf dessen Bedeutung im Zusammenhang mit den Fig. 3 und 4
noch näher eingegangen wird. Ferner sind am Führungsteil 17 eine Röhrenlibelle 26 einer Wasserwaage
sowie am Auflagestück 25 eine Dosenlibelle 27 gut sichtbar angeordnet, die eine horizontale Ausrichtung
bzw. eine vertikale Ausrichtung des Führungsteils 17 beim Bohren nach oben wie nach unten anzeigen.
Auf dem mittleren Abschnitt des Führungsteils 17 ist ein diesen Abschnitt umschließender Schieber 28
gleitend geführt, der eine Halterung 29 für eine strichpunktiert angedeutete elektrische Handbohrmaschine
30 trägt. Die Handbohrmaschine 30 wird mit einem Halsabschnitt in eine entsprechende zylindrische
öffnung 31 der Halterung 29 eingeschoben und mittels einer in die Halterung 29 eingeschraubten Flügelschraube
32 an der Halterung befestigt.
Das Führungsteil 17 trägt einen Anschlag 33 für den in der dargestellten zurückgezogenen Ausgangsstellung
befindlichen Schieber 28. Dieser ist mit einem vorragenden Stift 34 versehen, in den ebenso wie in den
Anschlag 33 die Enden einer Schraubenfeder 35 eingehängt sind, die den Schieber in die dargestellte
Ausgangsstellung vorspannt Die Feder 35 ist abnehmbar, so daß auch ohne Federvorspannung gearbeitet
werden kann. In den Schieber 28 ist eine Flügelschraube 36 eingeschraubt die dem leichten Verspannen des
Schiebers 28 mit dem Führungsteil 17 in einer beliebigen gegenseitigen Stellung dient
Ferner ist dem Schieber 28 auf der der Halterung 29 gegenüberliegenden Seite ein Einstellstab 37 für die
Tiefe der vorgesehenen Bohrung zugeordnet Dieser Einstellstab 37 erstreckt sich in Richtung des Führungsteils 17 und ist in dieser Richtung gegenüber dem
Schieber 28 verstellbar. Dazu ist der Einsteflstab 37 mit
einem sich bis in geringem Abstand vor seinen Enden erstreckenden Längsschlitz versehen, der durch zwei
am Schieber 28 vorgesehene Führungsstifte 38 geführt ist. Durch den Längsschlitz des Einstellstabs 37 erstreckt
sich auch ein am Schieber 28 vorgesehener Schraubbolzen 39, auf den eine Flügelmutter 40 aufgeschraubt ist,
mit der sich der Einstellstab 37 fest mit dem Schieber 28 verspannen läßt. Das in Bohrrichtung weisende vordere
Ende des Einstellstabes 37 wirkt mit einem am Führungsteil 17 angeordneten Anschlag 41 zusammen.
Wie in F i g. 2 angedeutet verläuft die Bohrachse der Bohrmaschine 30 im Abstand a zur Ebene des
Zwischenstücks 8. Beim Verschwenken des Zwischenstücks 8 beispielsweise um den Winkel λ wird auch die
Bohrachse um den Winkel <x um die Platten-Schwenkachse 10 verschwenkt. Ebenso wird gemäß F i g. 1 bei
einer Verschwenkung des Führungsteils 17 um den Winkel β gegenüber dem Zwischenstück 8 auch die
Bohrachse um den Winkel β um die Führungsteil-Schwenkachse
16 verschwenkt. Somit kann nicht nur rechtwinklig zur Wandoberfläche 4 gebohrt werden,
wie es bei der Mittelstellung des Zwischenstücks 8 und des Führungsteils 17 der Fall ist, es kann beispielsweise
auch mit einer Aufwärtsneigung um den Winkel β und/oder einer seitlichen Neigung um den Winkel λ
gegenüber der Wandoberfläche 4 gebohrt werden. Außerdem können das Zwischenstück 8 und das
Führungsteil 17 mit Hilfe der Libellen 26 bzw. 27 so eingestellt werden, daß unabhängig vom Verlauf der
Wandoberfläche 4 eine horizontale Bohrung bzw. eine vertikale Bohrung gewährleistet ist. Da ferner gemäß
Fig. 2 der aus den Platten 1 und 2 gebildete Anlageabschnitt 1, 2 seitlich von der Bohrstelle
angesetzt wird, kann auch dort gebohrt werden, wo eine Anlagefläche im wesentlichen nur auf einer Seite der
Bohrstelle vorhanden ist. Da sich lerner die Bohrma schine 30 auch in einer um 180° gedrehten Lage in der
Halterung 29 befestigen läßt, ist eine Bedienung des
Handgriffs 24 mit der linken oder mit der rechten Hanc möglich, so daß sich kein Problem daraus ergibt, ob eir
Linkshänder oder ein Rechtshänder das Zusatzgerä verwendet.
Gemäß Fig. 3 ist das Zwischenstück 8 mit den Führungsteil 17 um 90c aus der Mittelstellunj
gegenüber dem Anlageabschnitt 1, 2 geschwenkt. Da Auflagestück 25 besitzt wie dargestellt eine solch'
Höhe, daß dabei seine nach unten weisende Stirnseite die wie die Füße 3 des Anlageabschnitts 1, 2 auf eine
Tischplatte 42 oder Werkzeugbank aufliegt, erstreck sich dabei in der Anlageebene der Füße 3. Durch di
Tischplatte 42 und die Bohrungen 7 der Befestigungsabschnitte 6 der Platten 1 und 2 erstrecken sich Schrauben
43, auf die Flügelmuttern 44 aufgeschraubt sind, mit denen der Anlapeabschnitt 1, 2 fest mit der Tischplatte
42 verspannt ist. In entsprechender Weise ist auch das Auflagestück 25 mit der Tischplatte 42 verspannt. Dazu
dienen Schrauben 45, die sich durch zwei Bohrungen im Auflagestück 25 erstrecken, sowie entsprechende
Flügelmuttern 46. In dieser Stellung des Zusatzgerätes verläuft die Achse der Bohrmaschine 30 im Abstand
oberhalb der Tischplatte 42 parallel zu dieser.
Gemäß Fig.3 ist auf den Anlageabschnitt 1, 2 ein
Sägeschutz 47 aufgesetzt und an jeder Platte 1 bzw. 2 mittels einer Flügelschraube 48 mit auf der Außenseite
des Sägeschutzes 47 angeordneter Flügelmutter befestigt. Der Sägeschutz 47 ist mit zwei Anschlagschultern
49, die mit den nach oben weisenden Stirnseiten der Platten 1 und 2 zusammenwirken, sowie mit einem
Schlitz 50 in seiner zur Bohrmaschine 30 vorragenden Oberseite versehen, durch den sich wie angedeutet der
obere Bereich eines auf die Bohrmaschine aufgesetzten Kreissägeblattes 51 erstreckt.
Gemäß Fig.4 ist die Bohrmaschine 30 mit einer
Schleifscheibe 52 ausgerüstet. Auf den Anlageabschnitt 1,2 ist in diesem Falle eine Schleifauflage 53 aufgesetzt,
die wie dargestellt jede Platte 1 bzw. 2 mit einem Innenwandabschnitt 54 und einem Außenwandabschnitt
55 von oben übergreift. Auch hier ist eine Befestigung der Schleifauflage 53 mittels Flügelschrauben und
Flügelmuttern vorgesehen, was nicht im einzelnen dargestellt ist. In der Oberseite der Schleifauflage 53 ist
ein zur Bohrmaschine 30 hin offener Einschnitt 56
ίο vorgesehen, in den die Schleifscheibe 52, die mit ihrem
oberen Bereich über die Oberseite der Schleifauflage 53 hinausragt, axial einschiebbar ist, in dem der Schieber 28
mit der Halterung 29 und der Bohrmaschine 30 auf dem Führungsteil 17 entsprechend weit verschoben werden.
Die Feststellung erfolgt dann mittels der Flügelschraube 36.
Es sei bemerkt, daß eine Befestigung des als Bohrmaschinenständer wirkenden Zusatzgerätes auf
der Tischplatte beispielsweise auch durch Schraubzwingen vorgenommen werden kann, die an den Befestigungsabschnitten
6 und dem Auflagestück 25 angreifen. In diesem Falle kann auf Bohrungen in der Tischplatte
42 verzichtet werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Halter für eine Handbohrmaschine mit einem auf die Oberfläche der zu bearbeitenden Wand oder des Werkstückes aufsetzbaren Anlageabschnitt, an dem ein Führungsteil mit seinem einen Ende verschwenkbar und in gewünschter Winkelstellung feststellbar gehalten ist, wobei an dem Führungsteil eine Halterung zum Befestigen der Handbohrmaschine verschiebbar ist dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Führungsteils (17) ein Handgriff (24) zum Andrücken des Anlageabschnitts (1,2) an die Oberfläche (4) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742442812 DE2442812C3 (de) | 1974-09-06 | Halter für eine Handbohrmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742442812 DE2442812C3 (de) | 1974-09-06 | Halter für eine Handbohrmaschine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2442812A1 DE2442812A1 (de) | 1976-03-25 |
DE2442812B2 true DE2442812B2 (de) | 1977-01-27 |
DE2442812C3 DE2442812C3 (de) | 1977-09-22 |
Family
ID=
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0185869A1 (de) * | 1984-12-11 | 1986-07-02 | Fischerwerke Arthur Fischer GmbH & Co. KG | Befestigungsvorrichtung für eine Bohr- und/oder Absaugglocke an Bohrmaschinen |
AT384976B (de) * | 1985-11-20 | 1988-02-10 | Pfohl Hans | Vorrichtung zur halterung eines bohrgeraetes |
DE9105424U1 (de) * | 1991-05-02 | 1992-09-10 | Reiling, Reinhold |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0185869A1 (de) * | 1984-12-11 | 1986-07-02 | Fischerwerke Arthur Fischer GmbH & Co. KG | Befestigungsvorrichtung für eine Bohr- und/oder Absaugglocke an Bohrmaschinen |
AT384976B (de) * | 1985-11-20 | 1988-02-10 | Pfohl Hans | Vorrichtung zur halterung eines bohrgeraetes |
DE9105424U1 (de) * | 1991-05-02 | 1992-09-10 | Reiling, Reinhold |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2442812A1 (de) | 1976-03-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |