DE2442066C3 - - Google Patents
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- DE2442066C3 DE2442066C3 DE19742442066 DE2442066A DE2442066C3 DE 2442066 C3 DE2442066 C3 DE 2442066C3 DE 19742442066 DE19742442066 DE 19742442066 DE 2442066 A DE2442066 A DE 2442066A DE 2442066 C3 DE2442066 C3 DE 2442066C3
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- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08C—TRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
- G08C15/00—Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path
- G08C15/06—Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path successively, i.e. using time division
- G08C15/12—Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path successively, i.e. using time division the signals being represented by pulse characteristics in transmission link
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R16/00—Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
- B60R16/02—Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
- B60R16/03—Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for supply of electrical power to vehicle subsystems or for
- B60R16/0315—Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for supply of electrical power to vehicle subsystems or for using multiplexing techniques
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung gemäß dem Oberbegriff
der Ansprüche 1 und 2. Eine derartige Einrichtung
ist aus den AEG-Mitteilungen 54, 1964, S. 362-372, bekannt.
Weitere Fernsteuerungen sind bekannt aus
W. P. Venzke, "Fernbedienungsanlagen im Energieversorgungsbetrieb",
Essen 1950, S. 57-65, sowie aus den
SEL-Nachrichten 13, 1965, S. 152-160, sowie Gunter Swoboda,
"Die Planung von Fernwirkanlagen", 1967, S. 184-192. Bei
keiner dieser Fernsteuerungen ist es möglich, fehlerhafte
Betätigungszustände des ferngesteuerten elektrischen Geräts
und fehlerhafte Rückmeldezustände von Rückmeldekontakten
zu erkennen und an die Zentralstation zurückzumelden.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung
zur Fernsteuerung eines elektrischen Geräts zu
schaffen, mit der zur Vereinfachung der Wartung fehlerhafte
Betätigungszustände des elektrischen Gerätes und fehlerhafte
Rückmeldezustände von Rückmeldekontakten erkannt und
zur Zentralstation zurückgemeldet werden.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der
Ansprüche 1 bzw. 2 gelöst.
Aus der DE-AS 22 13 921 ist lediglich ein elektronisches
kurzschlußsicheres Schaltersystem bekannt, bei dem jeweils
über ein UND-Glied eine elektrische Last angesteuert
wird, wobei das UND-Glied über ein Steuersignal und ein
Taktsignal angesteuert wird. Tritt im Ausgangskreis des
UND-Glieds ein Kurzschluß auf, so bricht die Ausgangsspannung
zusammen. Über eine Rückführung des Ausgangs des
UND-Glieds auf den Taktsignaleingang wird dafür gesorgt,
daß die UND-Bedingung nicht mehr erfüllt ist und der Ausgang
des UND-Glieds nicht mehr belastet ist. Eine Rückmeldung
des Fehlers, also des Kurzschlusses, an eine steuernde
Zentralstation ist dort nicht vorgesehen.
Aus der DE-AS 21 63 400 ist eine Schaltungsanordnung zur
Prozeßüberwachung, -steuerung oder -regelung mit mehreren
Meßstellen bekannt, bei der Störungen, die durch das gleichzeitige
Anziehen von mindestens zwei Relais verursacht werden,
gemeldet werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Teilschaltbild einer Unterstation zum Empfang
von Betätigungssignalen und zur Rückmeldung fehlerhafter
Betätigungszustände des elektrischen Gerätes und
Fig. 2 ein Teilschaltbild einer Unterstation zur Rückübertragung
von Meldesignalen und zur Rückmeldung
von fehlerhaften Rückmeldezuständen eines Rückmeldekontaktes
innerhalb der Unterstation.
Fig. 1 zeigt Baugruppen einer im Zeitmultiplexverfahren arbeitenden
Unterstation zur Steuerung eines elektrischen Gerätes 10, in
der Folge als Last bezeichnet. Eine Datendemodulationsstufe 331
empfängt
das Steuersignal und gibt am Punkt A ein decodiertes
Steuersignal ab, welches während der Wiederholperiode
aufrechterhalten wird. Die Datendemodulationsstufe
331 kann aus einer Flipflop-Schaltung oder einer
integrierten Schaltung bestehen. Eine Verstärkerstufe
332 verstärkt das Ausgangssignal der Demodulationsstufe
331 auf einen zum Treiben der elektrischen Last 10
notwendigen Pegel. Die Verstärkerstufe 332 kann auch
aus einer Transistorverstärkerschaltung bestehen.
Ein Potentialerkennungsteil 351 erkennt die Spannung
zwischen der elektrischen Last 10 und der
Verstärkerstufe 332. In einem Rücksignalerzeugungsteil
352 wird ein fehlerhafter Betätigungszustand der
elektrischen Last 10 durch Vergleich des Ausgangssignals
des Potentialerkennungsteils 351 mit dem
Datenbit für die elektrische Last 10 in der Datendemodulationsstufe
331 festgestellt und ein entsprechendes
Fehlersignal gebildet, das über den Datensignal-Übertragungsweg
in zeitmultiplexer Form zur Zentralstation
als Meldesignal zurückübertragen wird.
Die Schaltung gemäß Fig. 1 umfaßt im einzelnen
einen Transistor 333, Widerstände 353, 355, 356, eine
Konstantspannungsdiode 354, einen Transistor 356, ein
UND-Gatter 358, ein NOR-Gatter 359 und ein
ODER-Gatter 360. Die Verstärkerstufe 332 ist mit der
elektrischen Last 10 am Punkt B verbunden. Das
Ausgangssignal des Potentialerkennungsteils 351 steht
am Punkt C an. Das Ausgangssignal des Rücksignalerzeugungsteils
352 steht am Punkt D an. In der
nachfolgenden Beschreibung bezeichnet der H-Pegel
die Versorgungsspannung, während der L-Pegel das
Erdpotential bezeichnet.
Wenn A auf dem H-Pegel liegt, so befindet sich der
Transistor 333 im durchgeschalteten Zustand, wodurch
die elektrische Last 10 getrieben wird. Der Widerstand
353 ist beträchtlich höher als der Widerstand der
elektrischen Last 10, weshalb stets ein geringer Strom
durch die elektrische Last 10 fließt. Die Konstantspannungsdiode
354, der Transistor 356 und die Widerstände
355, 357 bilden eine Potentialpegelerkennungsschaltung.
Der festgestellte Potentialpegel hängt von der
Konstantspannungsdiode 354 ab. Die gemessene Spannung
V₁ beträgt ungefähr die Hälfte der Versorgungsspannung.
Wenn A auf L-Pegel liegt und die elektrische Last sich
im Aus-Zustand, d. h. im normalen Betriebszustand,
befindet, so liegt B auf L-Pegel; C auf H-Pegel; D auf
L-Pegel, so daß kein Fehlerzustand angezeigt wird.
Wenn A auf H-Pegel liegt und die elektrische Last 10
sich im eingeschalteten Zustand, d. h. im normalen
Betriebszustand, befindet, liegt B auf H-Pegel; C auf
L-Pegel und D wiederum auf L-Pegel, so daß wiederum
kein Fehlerzustand angezeigt wird. Wenn andererseits
die elektrische Last 10 aber geerdet ist, so liegt B auf
L-Pegel und C auf H-Pegel, und der Ausgang des
UND-Gatters 358 liegt auf H-Pegel und D liegt
ebenfalls auf H-Pegel, so daß ein Fehlerzustand
angezeigt wird. Somit kann der Fehlerzustand eines
Defektes oder eines Kurzschlusses der elektrischen Last
10 klar erkannt werden, da in diesem Fall der Ausgang
des Rücksignalerkennungsteils 352 auf H-Pegel liegt.
Bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2 ist die
Unterstation einem Rückmeldekontakt 20 zugeordnet.
Daher werden in diesem Falle die Stufen 331 und 332
nicht benötigt. Jedoch ist wiederum ein Potentialerkennungsteil
351′ vorgesehen, welcher einen Betriebs- bzw.
Fehlerzustand des Rückmeldekontakts 20 durch Messung
der Spannung des Kontakts bestimmt, sowie ein
Rücksignalerzeugungsteil 352′. Im einzelnen umfaßt die
Schaltungsanordnung Widerstände 353′, 361, 363, 365,
367 und 369, Konstantspannungsdioden 362, 366,
Transistoren 364, 368, ein UND-Gatter 370 und ein
NOR-Gatter 371.
Der Rückmeldekontakt 20 ist mit dem Potential-
Erkennungsteil 351′ am Punkt E verbunden. Der Ausgang
des Potential-Erkennungsteils ist an den Punkten F, G
gegeben. Normale Rückmeldesignale werden an J
ausgegeben, und Fehlersignale werden an K zur
Rückmeldung ausgegeben. Die Widerstände 353′ und
361 haben im wesentlichen den gleichen Widerstandswert,
wodurch das Potential V₁ am Punkt E im
ausgeschalteten Zustand des Rückmeldekontakts 20
ungefähr die Hälfte der Versorgungsspannung beträgt.
Die Konstantspannungsdiode 362, der Transistor 364
und die Widerstände 363, 365 bilden eine erste
Potentialerkennungsschaltung. Deren Erkennungspotential
V₂ wird so festgesetzt, daß V₁ kleiner als V₂ ist.
Die Konstantspannungsdiode 366, der Transistor 368,
die Widerstände 367, 369 bilden eine zweite Potentialerkennungsschaltung,
deren Erkennungspotential so festgesetzt
ist, daß V₃ kleiner als V₁ ist.
Da das Potential am Punkt E im ausgeschalteten
Zustand des Rückmeldekontakts 20 V₁ beträgt, liegt F
auf H-Pegel und G auf L-Pegel und J und K liegen auf
L-Pegel, wodurch angezeigt wird, daß der Rückmeldekontakt
sich im AUS-Zustand befindet und ohne
Fehlerzustand ist. Wenn die Verdrahtung des Rückmeldekontaktes
20 unterbrochen wird, so liegt E auf
H-Pegel und F und G liegen auf L-Pegel und K liegt auf
H-Pegel, wodurch ein Fehlerzustand angezeigt wird.
Wenn der Rückmeldekontakt 20 eingeschaltet ist, so
liegt E auf L-Pegel und F und G liegen auf H-Pegel und
J liegt ebenfalls auf H-Pegel, wodurch angezeigt wird,
daß der Rückmeldekontakt eingeschaltet ist.
Claims (5)
1. Einrichtung zur Fernsteuerung mindestens eines
elektrischen Gerätes mittels zeitmultiplexer Signale
über mindestens einen Übertragungsweg zwischen einer
Zentralstation und mindestens einer Unterstation sowie
zur Rückübertragung von Meldesignalen zur Zentralstation,
wobei auch eine Fehlererkennung bezüglich
der Meldesignale vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß - zur zusätzlichen Erkennung von fehlerhaften
Betätigungszuständen des elektrischen Gerätes (10) innerhalb
der Unterstation und deren Rückmeldung an die
Zentralstation - ein Vergleich des empfangenen Steuersignals
für den Betätigungsvorgang mit dem Spannungsabfall
am elektrischen Gerät (10) erfolgt, wobei eine
Potentialpegelerkennungsschaltung (354-357) für das
Potential zwischen dem Gerät (10) und einem Lastschalter
(333) vorgesehen ist, und wobei das Ausgangssignal
der Potentialpegelerkennungsschaltung (354-357)
und das Steuersignal für den Betätigungsvorgang einem
UND-Glied (358) und einem NOR-Glied (359) zugeführt
sind, und daß diesen beiden Gliedern (358, 359) ein gemeinsames
ODER-Glied (360) nachgeschaltet ist (Fig. 1).
2. Einrichtung zur Fernsteuerung mindestens eines
elektrischen Gerätes mittels zeitmultiplexer Signale
über mindestens einen Übertragungsweg zwischen einer
Zentralstation und mindestens einer Unterstation sowie
zur Rückübertragung von Meldesignalen zur Zentralstation,
wobei auch eine Fehlererkennung bezüglich
der Meldesignale vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß - zur zusätzlichen Erkennung von fehlerhaften
Rückmeldezuständen eines Rückmeldekontaktes (20)
innerhalb der Unterstation und deren Rückmeldung an
die Zentralstation - dem Rückmeldekontakt (20) ein
hochohmiger Widerstand (361) parallelgeschaltet ist,
dessen Spannungsabfall zwei Potentialpegelerkennungsschaltungen
(362-365, 366-369) zugeführt ist, an
deren Eingängen das Potential eines Spannungsteilers
(353′, 361) aus dem zum Rückmeldekontakt (20) parallel
geschalteten Widerstand (361) und einem hierzu in Reihe
geschalteten weiteren Widerstand (353′) liegt, das
bei ausgeschaltetem Rückmeldekontakt (20) über dem
Erkennungspotential der einen (362-365) und unter dem
Erkennungspotential der anderen Potentialpegelerkennungsschaltung
(366-369) liegt, ansteht, wobei die Ausgangssignale
der beiden Potentialpegelerkennungsschaltungen
(362-365, 366-369) einerseits einem UND-Glied (370)
zugeführt werden, dessen Ausgangssignal den Rückmeldezustand
des Rückmeldekontakts (20) anzeigt und andererseits
einem NOR-Glied (371) zugeführt werden, dessen
Ausgangssignal das Vorliegen eines Fehlerzustandes anzeigt
(Fig. 2).
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Widerstände (361, 353′) des Spannungsteilers
im wesentlichen den gleichen Widerstandswert
aufweisen (Fig. 2).
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Eingang der Potentialpegelerkennungsschaltung
(354-357) mit einem Widerstand (353) beschaltet
ist, dessen Widerstandswert höher ist als der Widerstand
des Gerätes (10) (Fig. 1).
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Potentialpegelerkennungsschaltungen
jeweils eine Zenerdiode (354; 362; 366) und einen
Transistor (356; 364; 368) aufweisen.
Applications Claiming Priority (1)
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