DE2438257C2 - Schaltungsanordnung zur Überwachung eines binären Signalgebers - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Überwachung eines binären SignalgebersInfo
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- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
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- G01R31/2832—Specific tests of electronic circuits not provided for elsewhere
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- G01R31/52—Testing for short-circuits, leakage current or ground faults
Description
ψ inversen Potential der Gleichspannung verbunden S. 12—14.
sind, gekennzeichnet durch die Kombi- Als binäre Signalgeber werden Einrichtungen benation der folgenden Merkmale: zeichnet, die in Abhängigkeit vom Zustand eines Ober
fl a) An beide Kontakte (Ki bzw. JQ) sind jeweils wachten Objekts logische Signale abgeben. Ist beispiels-
\i zwei Leitungen (Al, Bi bzw. A2, B2) ange- 15 weise einer Flüssigkeitsstandsüberwachung ein binärer
$. schlossen; Signalgeber zugeordnet, so kann dieser ein logisches
}·: b) die erste Leitung (Al) des öffnerkontakies (Kl) L-Signal abgeben, wenn der momentane Flüssigkeits-
stellt einen ersten Bezugspunkt (a) dar und ist stand oberhalb eines vorgegebenen Wertes liegt.
f-v Gleichspannung verbunden; det Stellbefehle oder Schutzbefehle in Abhängigkeit von
f c) diezweiteLeitungfßl)desöffnerkontaktes(Kl) den Signalen der Binärgeber. Es ist daher besonders
ist über einen zweiten Widerstand (R3) an einen wichtig, d?.ß Störungen bei den Binärgebern und ihren
zweiten Bezugspunkt (b) angeschlossen; Zuleitungen sofort erkannt und gemeldet werden.
d) die erste Leitung (A2) des Schließerkontaktes 25 Bei der in der eingangs genannten Firmendruckschrift
'< (K2) stellt einen dritten Bezugspunkt (c) dar und beschriebenen Kontaktumsetzung ist bei höheren
ist über einen dritten Widerstand (R2) mit dem Sicherheitsanforderungen eine System-Eigenüberwa-
zum Wurzelpotential (Pa) inversen Potential chung mit einer Abfrage eines Wechselkontaktes vorge-
(N) der Gleichspannung verbunden; sehen, die eine Antivalenzkontrolle durchführt Die Wur-
e) die zweite Leitung (B2) des Schließerkontaktes 30 zel des Wechselkontaktes ist mit einem Potential von
(K2) ist über einen vierten Widerstand (RA) an +24 V einer Zusatzgleichspannung verbunden, während
einen vierten Bezugspunkt (d) angeschlossen; die beiden Kontakte jeweils über einen Widerstand mit
f) der erste Bezugspunkt (a) ist über eine Reihen- dem inversen Potential von -24 V verbunden sind. Die
schaltung aus einer Diode (Di) und einem fünften Spannungen an den Widerständen werden zwei VerWiderstand (RS) mit dem vierten Bezugspunkt 35 Stärkerschaltungen eingangsseitig zugeführt, die ihre
(d) und der dritte Bezugspunkt (c) ist über eine Eingangsspannung in binäre logische Signale umsetzen.
Reihenschaltung aus einer Diode (D2) und einem Zur Antivalenzkontrolle der logischen Signale sind die
, sechsten Widerstand (R6) mit dem zweiten Be- beiden Verstärkerschaltungen an ihren Ausgängen über
zugspunkt (b) verbunden; eine Spannungsteilerschaltung verbunden, deren Mittelg) die vier Bezugspunkte (a—d) sind an die Ein- 40 abgriff ein vorbestimmtes Kontrollpotential von +12V
gänge einer Verknüpfungsschaltung mit logi- hält, solange die beiden Verstärkerausgänge antivalente
sehen Gliedern (1—4) angeschlossen, denen die logische Signale führen. Fehlende Antivalenz, hervorge-Potentiale an den Bezugspunkten (v.-d) als rufen durch Erdschluß oder Kurzschluß in den Leitungen,
logische Signale zugeiührt sind, und die im unge- Spannungsausfall, Störung des Kontaktes oder der Verstörten Zustand ein erstes logisches Ausgangs- 45 Stärkerschaltung usw. verursachen eine Verschiebung
signal und im gestörten Zustand das hierzu in- der Kontrollspannung auf 0 V oder 24 V, worauf die
verse logische Ausgangssignal abgibt. Eigenüberwachung anspricht. Die Kontrollspannung
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch I, gekenn- muß unter Berücksichtigung der unvermeidlichen Spanzeichnet
durch eine logische Verknüpfungsschaltung nungstoleranzen im Hinblick auf drei Spannungswertemit
folgenden Merkmalen: 50 bereiche überwacht werden, von denen ein Spannungs-
a) ein erstes Gatter (I) zur disjunktiven Verkniip- wertebereich einen störungsfreien Betrieb und zwei
fung der am ersten und dritten Bezugspunkt (u. Spannungswertebereiche einen gestörten Betrieb anzeicjanstehenden
Signale, gen. Die Auswertung der Überwachung der Kontroll-
b) ein zweites Gatter (2) zur disjunktiven spannung muß erneut in ein binäres logisches Signal umVerknüpfung
der am zweiten und vierten 55 gesetzt werden, wenn die Störungsmeldung in einer loßezugspunktfö,
^anstehenden Signale, gischen Schaltung weiter verarbeitet werden soll. Außer-
c) ein drittes Gatter (J) zur konjunkiiven dem werden bei der bekannten Schaltungsanordnung
Verknüpfung der am zweiten und vierten aktive Verstärkerschaltungen benötigt.
Bezugspunkt (b, d)anstehenden Signale, Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine einfacher aufge-
Bezugspunkt (b, d)anstehenden Signale, Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine einfacher aufge-
d) ein viertes Gatter (4) zur Ausgabe einer 60 bautü Schaltungsanordnung zui überwachung von kon-Störungsmeldung
durch disjunktive Verkniip- taktbehafteten binären Signalgebern zu schaffen.
fung der inversen Alisgangssignale des ersten Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine und dritten Gatters und des Ausgangssignals Schaltungsanordnung mit den im Kennzeichen des Andes /weiten Gatters. Spruches 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
fung der inversen Alisgangssignale des ersten Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine und dritten Gatters und des Ausgangssignals Schaltungsanordnung mit den im Kennzeichen des Andes /weiten Gatters. Spruches 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
6s Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, daß
die Wurzel und die beiden Kontakte des binären Signal-Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanord- gebers über die angegebenen Widerstandskombinanung
zur Überwachung eines binären Signalgebers mit tionen so an eine Gleichspannung angeschlossen sind,
L-Signal am Ausgang 12 des ODER-Gatters 4 stellt eine
Störungsmeldung dar.
Zum besseren Verständnis wird die Erfindung an Hand eines Zahlenbeispiels beschrieben, ohne daß der
Schutzbereich der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung auf eine derartige Dimensionierung beschränkt
ist.
Es sei angenommen, daß das positive Potential Pa am Ausgang des NOR-Gatters 8, bezogen auf Masse.
+ 24 Volt und das negative Potential Nder Gleichspannung
- 24 Volt betrage. Die Ansprechschwelle Für die logischen Verknüpfungsglieder liege bei + 6 Volt.
Spannungen oberhalb dieser Ansprechschwelle v/erden als logisches L-Signa! erkannt. Spannungen unterhalb
daß sich an den genannten Bezugspunkten Spannungen einstellen, die logische Signale für eine nachgeordnete
Verknüpfungsschaltung darstellen. Dies kann durch eine geeignete Abstimmung der Potentiale der Gleichspannung,
der Widerstandswerte und der Ansprechschwelle der logischen Verknüpfungsglieder erreicht werden.
Eine Umsetzung von Spannungen in logische Signale mit Hilfe von Verstärkerschaltungen ist nicht erforderlich.
Ebenso ist eine weitere Auswertung des AuEgangssignals
nicht erforderlich, da dieses bereits ein logisches Signal für eine Störungsmeldung darstellt
Ein Ausführungsbeispiel einer erfinriungsgemäßen
Schaltungsanordnung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben:
Der in der Zeichnung dargestellte kontaktbehaftete 15 der Ansprechschwelle stellen ein logisches O-Signa! dar
binäre Signalgeber enthält ein an der Wurzel Ko Die Widerstände Ri und Rl haben jeweils einen
gelagertes Kontaktmesser Km, das von einer mit einem Widerstandswert von 8,2 kOhm, die Widerstände Rl
nicht dargestellten Meßfühler verbundenen mechani- und RA haben einen Widerstandswert von jeweils W
sehen Einrichtung It zwischen einem öffierkontakt Kl kOhm, und die Widerstände /?5 und R6 haben einen
und einem Schließerkoniakt Kl beweglich isi. Liegt 20 Widerslandswert von jeweils 56 kOhm. Die Schwellenbeispielsweise
das Kontaktmesser am Schließer Kl an, spannungen der Dioden Dl. Dl sind vernachlässigt.
Im ungestörten Betrieb gibt der binäre Signalgeber in
der dargestellten Lage ein O-Signal am aktiven Geberausgang 15 aus. Das Kontaktmesser Km liegt am
aktiven 25 Öffnerkontakt KX an. Es kann daher ein Stm 111 vom
positiven Potential Pa über die Leitung C, die Wurzel Ko, das Kontaktmesser Km, den Öffnerkontakt /Cl. die
Leitung Al und den Widerstand R\ zum negativen Potential N der Gleichspannung fließen. Ebenso kann
Ausgangsspannung Pa, wenn seine beiden Eingänge auf 30 von der Leitung Al ein Strom über die Diode Dl und
logisch O-Signal liegen. Am Öffnerkontakt /Cl sind zwei den Widerstand R5, den Bezugspunkt d, den Widersland
Leitungen .41, Bi und am Schließerkontakt Kl zwei Leitungen 42, Bl angeschlossen. Die erste Leitung Al
des Öffnerkontaktes K\ stellt einen ersten Bezugspunkt a dar und ist über einen Widerstand Rl mit dem zum
Wurzelpotential Pa entgegengesetzten Potential Λ/dcr
Gleichspannung verbunden. Die zweite Leitung B\ des
Öffnerkontaktes Ki ist über einen Widerstand R3 an
einen zweiten Bezugspunkt b angeschlossen. Die erste Leitung A2 des Schließerkontaktes Kl stellt einen
dritten Bezugspunkt cdar und ist über einen Widerstand Rl mit dem zum Wurzelpotential Pa entgegengesetzten
Potential Λ/der Gleichspannung verbunden. Die zweite Leitung Bl des Schließerkontaktes Kl ist über einen
so wird ein logisches L-Signal auf den aktiven Geberausgang 15 durchgeschaltet. Liegt das Kontaktmesser
Km nicht am Schließerkontakt Kl an, so bedeutet dies ein logisches O-Signal am
Geberausgang 15.
Geberausgang 15.
Die Wurzel Ko ist über eine Leitung C mit dem
Ausgang eines NOR-Gatters 8 verbunden. Das Gatter 8 versorgt die Wurzel des Gebers mit einer positiven
Widerstand /?4 an einen vierten Bezugspunkt d
angeschlossen. Der erste Bezugspunkt a ist über eine Reihenschaltung aus einer Diode Di und einen
Widerstand /?5 mit dem vierten Bezugspunkt d verbunden. Der dritte Bezugspunkt c ist über eine
Reihenschaltung aus einer Diode Dl und einem Widerstand RS mit dem zweiten Bezugspunkt b
verbunden.
Die vier Bezugspunkte a, b. c, (/sind an die Eingänge
einer logischen Verknüpfungsschaltung mit den Gattern 1 bis 4 angeschlossen, die bei einer Störung des binären
Signalgebers eine Störungsmeldung am Ausgang 12 abgibt. Die Verknüpfungsschaltung enthält ein erstes
NOR-Gatter 1 zur disjunktiven Verknüpfung der am /?4, die Leitung Bl, den Schließerkontakt Kl. die
Leitung A2 und den Widerstand Rl gegen das negative Potential N fließen. Der letztgenannte Strom hut eine
wesentlich geringere Stromstärke als der Strom über den Widerstand Ri, wie sich aus dem Verhältnis des
Widerstandswertes des Widerstandes R[ zur Summe der Widerstandswerte der Widerstände W5, /?4 und R2
ergibt. Das Potential am Bezugspunkt α liegt daher über
der Ansprechschwelle der nachgeschalteten Verknüpfungsglieder und stellt somit ein L-Signal für den
einen Eingang des NOR-Gatters I dar. Das Potential am vierten Bezugspunkt d liegt dagegen unterhulb der
Ansprechschwelle und wird als O-Signal aufgefaßt. Das Potential am Bezugspunkt b liegt oberhalb und das
Potential am Bezugspunkt c liegt unterhalb der Ansprechschwelle. Die Ausgangssignale der Gaiter I, 2
und 3 sind logische O-Signale. Am Ausgang 12 steht
ebenfalls ein O-Signal an, welches den störungsfreien Betrieb anzeigt.
Bei einem Schluß zwischen dem Schließerkornakt /Cl
und dem Öffnerkontakt Kl und bei einem Schluß zwischen den an diese Kontakte angeschlossenen
Leitungen geht das Potential an allen Bezugspunkten hoch und überschreitet die Ansprechschwelle der
logischen Verknüpfungsglieder. An beiden Eingängen des UND-Gatters 3 stehen daher logische 1. Signale an.
Das UND-Gatter 3 schaltet durch und gibt über das ODER-Gatter 4 ein L-Signal als Störungsmeldung auf
ersten Bezugspunkt a und am dritten Bezugspunkt c
anstehenden Signale sowie ein zweites NOR-Gatter 2 60 den Ausgang 12.
zur disjunktiven Verknüpfung der am zweiten Bezugs- Bei einem Schluß des Schließerkontaktes Kl mit dem
punkt b und am vierten Bezugspunkt d anstehenden positiven Potential Pa der Gleichspannung Meiat dis
Signale sowie ein UND-Gatter 3 zur konjunkliven Potential am Bezugspunkt c/über die Ansprechschwclle
Verknüpfung der am zweiten Bezugspunkt b und am der Verknüpfungsglieder. Das UND-Gatter 3 srrnltet
vierten Bezugspunkt d anstehenden Signale. Die 65 ein L-Signal auf den Ausgang 12 durch
Ausgangssignale der NOR-Gatter 1 und 2 und das Bei einem Masseschluß am Schließerkontat t Kl
Ausgangssignal des UND Gatters 3 sind in einem übersteigt das Potential am Bezugspunkt rf die
UUtK-Oatter 4 disjunktiv miteinander verknüpft. Em AnsDrechschwelle der Verknii ifnnwIierW ->
„η,Π: ni*
logische Signaleinstellung der übrigen Gattereingänge bleibt gegenüber dem ungestörten Betrieb unverändert.
Das UND-Gatter 3 schaltet wiederum ein !.-Signal
als Störungsmeldung auf den Ausgang 12.
Bei einem Masseschluß am Öffnerkontakt /CI werden
die Potentiale an den Bezugspunklen a und b unter die
Ansprechschwelle der Verknüpfungsglieder abgesenkt. Die Potentiale an den Bezugspunkten c und d bleiben
ebenfalls unter dieser Ansprechschwelle. Die NOR-Gatter 1 und 2 schalten ein L-Signal über das ODER-Gatter
4 auf den Ausgang 12 durch.
Bei einem Masseschluß an der Wurzel /Co werden ebenfalls die Potentiale an den Bezugspunkten a und b
unter die Ansprechschwelle der Verknüpfungsglieder abgesenkt. An den Ausgängen der NOR-Gatter 1 und 2
erscheint jeweils ein logisches L-Signal, das vom ODER-Gatter 4 als Störungssignal auf den Ausgang 12
durchgeschaltet wird.
Bei einem Drahtbruch der Leitung .41 am Öffnerkontakt Kl wird das Potential am Bezugspunkt a unter die
Ansprechschwelle der Verknüpfungsglieder abgesenkt. Die Potentiale an den Bezugspunkten c und d bleiben
unterhalb der Ansprechschwelle, das Potential am Bezugspunkt b bleibt oberhalb der Ansprechschwelle.
Das NOR-Gatter 1 gibt ein L-Signal aus, das über das ODER-Gatter 4 auf den Ausgang 12 als Störungssignal
durchgeschaltet wird.
Bei einem Drahtbruch der Leitung BX am öffnerkon-
;akt /Cl wird das Potential am Bezugspunkt b unter die
Ansprechschwelle der Verknüpfungsglieder abgesenkt. Die Potentiale an den Bezugspunkten c und d bleiben
unterhalb der Ansprechschwelle. Das Potential am Bezugspunkt a bleibt oberhalb der Ansprechschwelle.
Das NOR-Gatter 2 gibt ein L-Signal aus, welches vom ODER-Gatter 4 als Störungssignal auf den Ausgang 12
durchgeschaltet wird.
Bei einem Drahtbruch der Leitung Al am Schließerkontakt
Kl wird das Potential am Bezugspunkt düber
die Ansprechschwelle der Verknüpfungsglieder angehoben Die Potentiale an den Punkten a und b bleiben
oberhalb der Ansprechschwelle, das Potential am Bezugspunkt c bleibt unterhalb der Ansprechschweüe.
Das UND-Gatter 3 schaltet ein L-Signal über das ODER-Gatter4 auf den Ausgang 12 durch.
Bei einem Drahtbruch der Leitung Bl am Schließerkontakt
/C2 übersteigt das Potential am Bezugspunkt d die Ansprechschwelle der Verknüpfungsglieder. Die
Potentiale an den Bezugspunkten a und b bleiben oberhalb der Ansprechschwelle. das Potential am
Bezugspunkt c bleibt unterhalb der Ansprechschwelle. Das UND-Gatter 3 schaltet ein L-Signal auf den
Ausgang 12 durch.
Bei einem Drahtbruch der Leitung C zwischen dem positiven Potential Pa und der Wurzel Ko werden die
Potentiale an den Bezugspunkten a und b unter die Ansprechschwelle der Verknüpfungsglieder abgesenkt.
Die Potentiale an den Bezugspunkten c und d bleiben unterhalb der Ansprechschwelle. Die NOR-Gatter 1
und 2 haben jeweils ein L-Signal als Ausgangssignal,
welche vom ODER-Gatter 4 auf den Ausgang 12 als Störungssigna] durchgeschaltet werden.
Die vorstehende Beschreibung der Meldung mögliche) Störungen bezieht sich auf den in der Zeichnung
dargestellten Fall, bei dem das Kontaktmesser air Öffnerkontakt /Cl anliegt. Es läßt sich jedoch in
analoger Weise zeigen, daß die erfindungsgemäßc Schallungsanordnung die beschriebenen Störungen
auch dann meldet, wenn das Kontaktmesser am Schließerkontakt Kl anliegt. In diesem Fall führt die
Leitung Al am Schließerkontakt Kl und damit der
Bezugspunkt c das Gebersignal. Das Wurzelpotential Pa wird als logisches L-Signal über die Gatter 5 und 6
ίο auf den aktiven Geberausgang 15 gelegt.
Bei einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung werden somit die Potentiale an vier Bezugspunkten zur
Störungsmeldung ausgewertet. Die Überwachung der Potentiale erfolgt für alle Bezugspunkte im Hinblick auf
'5 eine gleiche Ansprechschwelle der logischen Verknüpfungsglieder.
Spezielle Grenzwertmelder sind nicht erforderlich. Mit einer erfindungsgemäßen Überwachungsschaltung
kann ein Masseschluß an der Wurzel, am Öffnerkontakt und am Schließerkontakt sowie ein Schluß mit dem P-Potential am Schließerkontakt
und ein Schluß zwischen Öffnerkontakt und Schließerkontakt ebenso erkannt werden wie ein
Drahtbruch an einer der Leitungen. Wenn das Kontaktmesser an einem der beiden Kontakte anliegt,
1S fließt ein Strom über die Kontaktstelle und bewirkt eine
sogenannte Frittung. Die Kontaktsicherheit wird damit erheblich gesteigert. Die logische Verknüpfungsschaltung
benötigt nur wenige Gatter, die mit standardisierten Schaltkreisen realisiert werden können.
Eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung kann auf einfache Weise so ausgestaltet werden, daß ein
bestimmtes Gebersignal simuliert werden kann. Dies ist beispielsweise erforderlich, wenn ein defekter Signalgeber
instand gesetzt oder ausgewechselt wird. Eine Steckbuchse 9 dient zur Simulation eines O-Signals und
eine Steckbuchse 10 zur Simulation eines L-Signals am Ausgang 15. In beiden Fällen wird das NOR-Glied 8
durchgeschallet, so daß die Spannungsversorgung für den Geber wegfällt. Das ODER-Glied 7 wird ebenfalls
durchgcschaltet, um arn Ausgang 16 eine Simulationsmeldung zu erhalten.
Zur Simulation eines O-Signals wird die Steckbuchse 9
mit einem Kurzschlußstecker überbrückt. Das Potential Pa wird vom NOR-Glied 8 abgeschaltet. Der Ausgang
des NOR-Gliedes 8 ist überlastungs- und kurzschlußfest. Das ODER-Glied 7 schaltet das L-Signal als Simulationsmeldung
auf den Ausgang 16 und sperrt über das UND-Glied 13 mit einem invertierenden Eingang den
Ausgang 14 für die Störungsmeldung. Ein weiteres UND-Glied 5 mit einem invertierenden Eingang, das
dem aktiven Geberausgang 15 vorgeschaltet ist, wird gesperrt. Am aktiven Geberausgang 15 erscheint daher
das simulierte O-Signal.
Zur Simulation eines L-Signals wird die Steckbuchse
10 mit einem Kurzschlußstecker überbrückt. Das Potential P wird über das ODER-Glied 7 als
Simulationsmeldung auf den Ausgang 16 geschaltet. Das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 7 sperrt das
UND-Glied 5 und damit den Geberausgang sowie das UND-Glied 13 und damit den Ausgang 14 für die
Störungsmeldung. Das simulierte L-Signal wird über das ODER-Glied 6 auf den aktiven Geberausgang 15 gelegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- j 1 2f| Patentansprüche: einem an der Wurzel gelagerten Kontaktmesser und(| einem Offnerkontakt und einem Schließerkontakt imS 1. Schaltungsanordnung zur Überwachung eines Hinblick auf Störungen, wie Kurzschlüsse, Drahtbrücheg binären Signalgebers mit einem an der Wurzel ge- oder Masseschlüsse der Kontakte bzw. Anschlußleitun-ψ lagerten Kontaktmesser und einem Öffnerkontakt 5 gen. bei der die Wurzel mit einem Potential einer Gleich-p - und einem Schließerkontakt im Hinblick auf Störun- spannung und die Kontakte über Widerstände mit demfj gen, wie Kurzschlüsse, Drahtbrüche oder Masse- inversen Potential der Gleichspannung verbunden sind\i Schlüsse der Kontakte bzw. Anschlußleitungen, bei Eine derartige Schaltungsanordnung ist bekannt aus der§ der die Wurzel mit einem Potential einer Gleichspan- Firmendruckschrift AEG Kraftwerksautomatisierungnung und die Kontakte über Widerstände mit dem ,0 GEAMATIC 1150, Systembeschreibung, Dez. 68,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2438257A DE2438257C2 (de) | 1974-08-08 | 1974-08-08 | Schaltungsanordnung zur Überwachung eines binären Signalgebers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2438257A DE2438257C2 (de) | 1974-08-08 | 1974-08-08 | Schaltungsanordnung zur Überwachung eines binären Signalgebers |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2438257B1 DE2438257B1 (de) | 1975-08-07 |
DE2438257C2 true DE2438257C2 (de) | 1978-05-24 |
Family
ID=5922780
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2438257A Expired DE2438257C2 (de) | 1974-08-08 | 1974-08-08 | Schaltungsanordnung zur Überwachung eines binären Signalgebers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2438257C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3041475A1 (de) * | 1980-11-04 | 1982-06-09 | Hartmann & Braun Ag, 6000 Frankfurt | Schaltungsanorndung zur fernueberwachung durch spannungsueberwachung von mechanische geberkontakte enthaltenden signalleitungen |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2921095C2 (de) * | 1979-05-22 | 1983-03-31 | Auergesellschaft Gmbh, 1000 Berlin | Verfahren zur Überwachung des Schaltzustandes von Schaltelementen |
FR2522824A1 (fr) * | 1982-03-05 | 1983-09-09 | Commissariat Energie Atomique | Dispositif pour appliquer des signaux logiques de test a deux etats sur une entree d'un circuit logique et application aux tests automatiques d'une pluralite de circuits logiques |
-
1974
- 1974-08-08 DE DE2438257A patent/DE2438257C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3041475A1 (de) * | 1980-11-04 | 1982-06-09 | Hartmann & Braun Ag, 6000 Frankfurt | Schaltungsanorndung zur fernueberwachung durch spannungsueberwachung von mechanische geberkontakte enthaltenden signalleitungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2438257B1 (de) | 1975-08-07 |
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Legal Events
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