DE19806821A1 - Gerät zur Feststellung einer Störung in einem Magnetventil - Google Patents

Gerät zur Feststellung einer Störung in einem Magnetventil

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    • GPHYSICS
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    • G01R31/72Testing of electric windings

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Gerät zur Feststellung einer Störung in einem Magnetventil (Elektromagnetventil) und insbesondere eine Vorgehensweise zur Feststellung einer Störung in einem Magnetventil, welches bei einem elektronischen Bremsregelsystem oder Bremssteuersystem und dergleichen eines Fahrzeugs verwendet wird.
Beispielsweise die japanische Patentanmeldung Nr. 8-250702 beschreibt eine Vorgehensweise, die ein elektronisches Bremssteuersystem eines Fahrzeugs betrifft. Bei diesem elektronischen Bremssteuersystem wird der Hydraulikdruck eines Radzylinders unter Verwendung eines Hydraulikventils (Magnetventils) gesteuert oder geregelt, dessen Betätigung dadurch gesteuert oder geregelt wird, daß ein einer Magnetventilwicklung zugeführter Strom durch eine Steuerung eingestellt wird, die eine elektronische Schaltung aufweist. Da ein derartiges Magnetventil bei einem Fahrzeug verwendet wird, bei welchem die Sicherheit von kritischer Bedeutung ist, muß eine in einem derartigen Magnetventil auftretende Störung sofort festgestellt werden.
Ein derartiges Gerät zur Feststellung einer Störung in einem Magnetventil weist beispielsweise eine derartige Schaltungsausbildung auf, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist. In dieser Schaltung ist mit dem Bezugszeichen 1 die Batterie eines Kraftfahrzeugs bezeichnet, mit 2 ein Relais, mit 3 eine Magnetventilwicklung, mit 4 ein Schalt-FET (Feldeffekttransistor), mit 5 eine Relaistreiberschaltung zum Treiben des Relais 6, mit 6 eine FET-Treiberschaltung zum Treiben der Schalt-FET 4, mit 7 ein Mikrocomputer (Erfassungsvorrichtung), mit 8 ein Widerstandsspannungsteiler, mit 8a und 8b Widerstände, die einen hohen Widerstandswert aufweisen, und den Widerstandsspannungssteiler 8 bilden, mit 9 eine Batteriestromversorgungsleitung (Kabel), mit 10 eine Stromversorgungsleitung einer Magnetventilwicklungs- Anschlußleitung (Kabel), mit 11 eine Masseleitung der Magnetventilwicklungsanschlußleitung (Kabel), mit P1 und P2 digitale Ausgangsports (Ausgangsanschlüsse) des Mikrocomputers 7, und mit P3 ein digitaler Eingangsport des Mikrocomputers 7.
Die negative Klemme der Batterie 1 liegt an Masse, wogegen die positive Klemme mit einem Ende des Relais 2 über die Batteriestromversorgungsleitung 9 verbunden ist. Das andere Ende des Relais 2 ist mit einem Ende der Magnetventilwicklung 3 über die Stromversorgungsleitung 10 verbunden, wogegen beispielsweise der Drainanschluß des Schalt-FET 4 mit dem anderen Ende der Magnetventilwicklung 3 über die Masseleitung 11 verbunden ist, und der Sourceanschluß des Schalt-FET 4 mit Masse verbunden ist. Anders ausgedrückt ist das Relais 2 an die Seite der Stromversorgungsleitung 10 der Magnetventilwicklung 3 angeschlossen, und ist der Schalt-FET 4 an die Seite der Masseleitung 11 der Magnetventilwicklung 3 angeschlossen, wodurch eine Reihenschaltung aus dem Relais 2, der Magnetventilwicklung 3 und dem Schalt-FET 4 an beide Enden der Batterie 1 angeschlossen ist.
Die Relaistreiberschaltung 5 wird durch ein Ausgangssignal von dem digitalen Ausgangsport P1 betrieben, wogegen die FET-Trei­ berschaltung 6 durch ein Ausgangssignal von dem Ausgangsport P2 getrieben wird. Die Masseleitung 11 ist an den digitalen Eingangsport P3 über den Widerstandsspannungsteiler 8 angeschlossen. Anders ausgedrückt wird die Spannung an der Masseleitung 11 durch die Widerstände 8a und 8b aufgeteilt, die einen hohen Widerstandswert aufweisen, um an den digitalen Eingangsport P3 angelegt zu werden. Die Batterieversorgungsleitung 9, das Relais 2, die Stromversorgungsleitung 10, die Masseleitung 11 und der Schalt-FET 4 bilden ein Versorgungssystem zum Liefern eines Treiberstroms an die Magnetventilwicklung 3.
Bei dem Störungserfassungsgerät für ein Magnetventil mit dem voranstehend geschilderten Aufbau geben die digitalen Ausgangsports P1 und P2 Signale aus, die zum Ein-/Ausschalten des Relais 2 und/oder des Schalt-FET 4 dienen, und wird ein Signal, welches zu diesem Zeitpunkt den digitalen Eingangsport P3 zugeführt wird, erfaßt, um hierdurch eine Störung in der Magnetventilwicklung 3 und dem voranstehend erwähnten Versorgungssystem festzustellen.
Wenn beispielsweise das Relais 2 und der Schalt-FET 4 durch die Ausgangssignale von den digitalen Ausgangsports P1 und P2 des Mikrocomputers in einem Zustand ausgeschaltet werden, in welchem die Batterieversorgungsleitung 9, das Relais 2, die Stromversorgungsleitung 10 der Magnetventilwicklung 3, die Magnetventilwicklung 3, die Masseleitung 11 der Magnetventilwicklung 3 und der Schalt-FET 4 normal arbeiten, fließt kein Strom in die Magnetventilwicklung 3, und daher wird ein Eingangssignal auf dem Pegel "L" (niedrig) dem digitalen Eingangsport P3 des Mikrocomputers 7 zugeführt.
Wenn im Gegensatz hierzu das Relais 2 durch ein Ausgangssignal von dem digitalen Ausgangsport P1 des Mikrocomputers 7 eingeschaltet wird, und der Schalt-FET 4 durch ein Ausgangssignal von dem digitalen Ausgangsport P2 des Mikrocomputers 7 ausgeschaltet wird, fließt elektrischer Strom von der Batterie 1 in eine Reihenschaltung, die aus dem Relais 2, der Magnetventilwicklung 3 und den Widerständen 8a und 8b besteht. Obwohl in die Magnetventilwicklung 3 kein ausreichend hoher Strom fließt, der zum Treiben des Magnetventils 3 ausreichen würde, nämlich da die Widerstände 8a und 8b einen hohen Widerstandswert aufweisen, wird ein Signal auf dem Pegel "H" (hoch) dem digitalen Eingangsport P3 des Mikrocomputers 7 über den Widerstandsspannungsteiler 8 zugeführt, der aus den Widerständen 8a und 8b besteht.
Wenn das Relais 2 und der Schalt-FET 4 beide durch die Ausgangssignale vom digitalen Ausgangsport P1 bzw. P2 des Mikrocomputers 7 eingeschaltet werden, fließt ein elektrischer Strom, der zum Treiben des Magnetventils 3 ausreicht, in die Magnetventilwicklung 3, und daher wird der Pegel des Eingangssignals des digitalen Eingangsports P3 des Mikrocomputers 7 "L" (niedrig).
Wenn eine Störung in der Batterieversorgungsleitung 9, der Stromversorgungsleitung 10 der Magnetventilwicklung 3, der Masseleitung 11 der Magnetventilwicklung 3, dem Relais 2 oder dem Schalt-FET 4 auftritt, ergibt sich der nachstehend geschilderte Zustand.
Wenn beispielsweise die Stromversorgungsleitung 10 oder die Masseleitung 11 und die Batterieversorgungsleitung 9 kurzgeschlossen werden, wird ein Signal auf dem Pegel "H" (hoch) dem digitalen Eingangsport P3 des Mikrocomputers 7 zugeführt, trotz der Tatsache, daß der Mikrocomputer 7 durch seine digitalen Ausgangsports P1 und P2 Signale zum Ausschalten des Relais 2 und des Schalt-FET 4 ausgibt.
Wenn die Stromversorgungsleitung 10 oder die Masseleitung 11 unterbrochen oder an Masse gelegt sind, wenn die Batterieversorgungsleitung 9 unterbrochen ist, oder wenn das Relais 2 nicht eingeschaltet werden kann, infolge einer Störung in der Relaistreiberschaltung 5 oder dem Relais 2 selbst, wird ein Signal auf dem Pegel "L" (niedrig) dem digitalen Eingangsport P3 des Mikrocomputer 7 zugeführt, trotz der Tatsache, daß der Mikrocomputer 7 vom digitalen Ausgangsport P1 ein Signal zum Einschalten des Relais 2 ausgibt, und vom digitalen Ausgangsport P2 ein Signal zum Ausschalten des Schalt-FET 4.
Wenn der Schalt-FET 4 nicht eingeschaltet werden kann, infolge einer Störung bei der FET-Treiberschaltung 6 oder beim Schalt-FET 4, wird ein Signal auf dem Pegel "H" (hoch) dem digitalen Eingangsport P3 des Mikrocomputers 7 zugeführt, trotz der Tatsache, daß der Mikrocomputer 7 von den digitalen Ausgangsports P1 und P2 Signale zum Einschalten des Relais 2 bzw. des Schalt-FET 4 ausgibt.
Wenn eine Störung in einem Versorgungssystem zum Liefern eines Stroms an die Magnetventilwicklung 3 auftritt, stellt das voranstehend geschilderte Gerät nach dem Stand der Technik eine derartige Störung dadurch fest, daß es den Spannungspegel am digitalen Eingangsport P3 in verschiedenen Betriebszuständen des Relais 2 und des Schalt-FET 4 überprüft, wie voranstehend erwähnt. Wenn beispielsweise eine Störung wie ein Masseschluß oder eine Unterbrechung der Stromversorgungsleitung 10 oder Masseleitung 11 auftritt, gibt der digitale Ausgangsport P1 des Mikrocomputers 7 ein Signal zum Einschalten des Relais 2 aus, und überprüft der Mikrocomputer 7, ob der Spannungspegel am digitalen Eingangsport P3 den Pegel "H" (hoch) annimmt oder nicht, wenn das Relais 2 eingeschaltet wird, um so festzustellen, ob eine Störung aufgetreten ist.
Bei dem voranstehend geschilderten Gerät nach dem Stand der Technik wird ein Masseschluß oder eine Unterbrechung der Stromversorgungsleitung 10 oder Masseleitung 11 bei eingeschaltetem Relais 2 festgestellt, und daher fließt ein hoher Strom von der Batterie 1 in der Batterieversorgungsleitung 9 und dem Relais 2 und zerstört diese, wenn beispielsweise eine derartige Störung wie ein Masseschluß der Stromversorgungsleitung 10 auftritt. Da die Magnetventilwicklung 3 einen geringen Widerstand hat, wogegen die Widerstände 8a und 8b, welche den Widerstandsspannungsteiler 8 bilden, einen hohen Widerstandswert aufweisen, zeigt der Spannungspegel am digitalen Eingangsport P3 des Mikrocomputers 1 in einem Fall, in welchem beiden Enden der Magnetventilwicklung 3 bei eingeschaltetem Relais 2 kurzgeschlossen sind, eine sehr kleine Änderung gegenüber dem Spannungspegel in jenem Fall, in welchem die Magnetventilwicklung 3 normal arbeitet. Das Gerät nach dem Stand der Technik kann daher keinen Kurzschluß und dergleichen der Magnetventilwicklung 3 feststellen, und dies stellt einen Nachteil dar.
Angesichts der voranstehend geschilderten, beim Stand der Technik auftretenden Schwierigkeiten wurde die vorliegende Erfindung zu dem Zweck entwickelt, folgende Ziele zu erreichen.
  • (1) Ein Gerät zur Feststellung einer Störung eines Magnetventils zur Verfügung zu stellen, welches verhindern kann, daß ein Versorgungssystem einer Magnetventilwicklung zerstört wird, wenn eine Störung festgestellt wird.
  • (2) Ein Gerät zur Feststellung einer Störung eines Magnetventils zur Verfügung zu stellen, welches eine Störung in einem Versorgungssystem einer Magnetventilwicklung feststellen kann, ohne daß direkt die Batterie eines Kraftfahrzeugs eingesetzt wird.
  • (3) Ein Gerät zur Feststellung einer Störung eines Magnetventils zur Verfügung zu stellen, welches exakt einen Kurzschluß an beiden Enden einer Magnetventilwicklung feststellen kann.
Um die voranstehend geschilderten Ziele zu erreichen, verwendet die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung, die eine Magnetventilwicklung zur Betätigung eines Magnetventils aufweist, wenn ein Treiberstrom in der Magnetventilwicklung fließt, ein Versorgungssystem zum Liefern eines Treiberstroms an die Magnetventilwicklung, wobei das Versorgungssystem eine erste Schaltvorrichtung aufweist, die zwischen einem Ende der Magnetventilwicklung und einer Batterie angebracht ist, eine zweite Schaltvorrichtung, die zwischen dem anderen Ende der Magnetventilwicklung und Masse angebracht ist, und mehrere Leitungen aufweist, welche die Batterie, die erste und die zweite Schaltvorrichtung und die Magnetventilwicklung verbinden, ein Test-Stromversorgungssystem aufweist, welches an das eine Ende oder das andere Ende der Magnetventilwicklung angeschlossen ist, und einen Mikro- Teststrom an die Magnetventilwicklung liefert, wenn der Treiberstrom für die Magnetventilwicklung abgeschaltet ist, und eine Feststellvorrichtung aufweist, welche den Betriebszustand der ersten und zweiten Schaltvorrichtung steuert, und eine Störung im Versorgungssystem auf der Grundlage der Spannung an dem einen Ende oder dem anderen Ende der Magnetventilwicklung feststellt, nämlich an jenem Ende, an welches das Test-Stromversorgungssystem nicht angeschlossen ist.
Weiterhin verwendet die vorliegende Erfindung die voranstehend geschilderte Vorrichtung, wobei die Feststell- oder Erfassungsvorrichtung ein Mikrocomputer ist, und das Test-Stromversorgungssystem digitale Ausgangsports des Mikrocomputers als Versorgungsquelle für einen Teststrom verwendet.
Weiterhin verwendet die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung, die eine Magnetventilwicklung zur Betätigung eines Magnetventils aufweist, wenn ein Treiberstrom in der Magnetventilwicklung fließt, ein Versorgungssystem zum Liefern eines Treiberstroms an die Magnetventilwicklung, wobei das Versorgungssystem mit einer ersten Schaltvorrichtung versehen ist, die zwischen einem Ende der Magnetventilwicklung und einer Batterie angebracht ist, eine zweite Schaltvorrichtung, die zwischen dem anderen Ende der Magnetventilwicklung und Masse angebracht ist, sowie mehrere Leitungen, welche die Batterie, die erste und zweite Schaltvorrichtung und die Magnetventilwicklung verbinden, ein Test-Stromversorgungssystem, welches an das eine Ende oder das andere Ende der Magnetventilwicklung angeschlossen ist, und einen Mikro-Teststrom an die Magnetventilwicklung liefert, wenn der Treiberstrom für die Magnetventilwicklung abgeschaltet ist, eine Differenzverstärkerschaltung zur Verstärkung der Differenz zwischen der Spannung an einem Ende der Magnetventilwicklung und der Spannung am anderen Ende der Magnetventilwicklung, und eine Feststell- oder Erfassungsvorrichtung, welche den Betriebszustand der ersten und zweiten Schaltvorrichtung steuert, und eine Störung in dem Versorgungssystem auf der Grundlage einer Ausgangsspannung der Differenzverstärkerschaltung feststellt.
Da das Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung eine Magnetventilwicklung zur Betätigung eines Magnetventils beim Fließen eines Treiberstroms in der Magnetventilwicklung aufweist, ein Versorgungssystem zum Liefern eines Treiberstroms an die Magnetventilwicklung, wobei das Versorgungssystem eine erste Schaltvorrichtung aufweist, die zwischen einem Ende der Magnetventilwicklung und einer Batterie angeordnet ist, eine zweite Schaltvorrichtung, die zwischen dem anderen Ende der Magnetventilwicklung und Masse angeordnet ist, sowie mehrere Leitungen, welche die Batterie, die erste und zweite Schaltvorrichtung und die Magnetventilwicklung verbinden, ein Test- Stromversorgungssystem, welches an das eine Ende oder das andere Ende der Magnetventilwicklung angeschlossen ist, und einen Mikro-Teststrom an die Magnetventilwicklung liefert, wenn der Treiberstrom für die Magnetventilwicklung abgeschaltet ist, und einen Computer zum Steuern des Betriebs der ersten und zweiten Schaltvorrichtung und zur Feststellung einer Störung in dem Versorgungssystem auf der Grundlage der Spannung an dem einen Ende oder dem anderen Ende der Magnetventilwicklung, nämlich an jenem, an welches das Test- Stromversorgungssystem nicht angeschlossen ist, ist es möglich, eine Betriebsstörung in der ersten und zweiten Schaltvorrichtung festzustellen, welche das Versorgungssystem bilden, oder einen Kurzschluß, eine Masseschluß oder eine Unterbrechung jeder Leitung, nur durch Verwendung eines Mikro-Teststroms, statt eine Batterie einzusetzen.
Bei einem herkömmlichen Gerät zur Feststellung einer Störung in einem Versorgungssystem unter Verwendung einer Batterie führen einige Arten von Störungen dazu, daß ein hoher Strom in ein Versorgungssystem fließt, was zu einer Zerstörung der Bauteile führen kann. Da der Teststrom bei dem Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung so eingestellt ist, daß es sich um einen Mikrostrom (sehr kleinen Strom) handelt, kann jedoch eine Beschädigung von Bauteilen verhindert werden.
Da ein digitaler Ausgangsport eines Computers als Versorgungsquelle für einen Teststrom bei dem Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist es nicht erforderlich, eine getrennte Test-Stromversorgung für einen Teststrom einzusetzen. Da ein Eingangsport eines Computers zur Feststellung einer Störung ein digitaler Eingangsport sein kann, ist es darüber hinaus möglich, den Kostenaufwand zu senken.
Das Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung weist einen Differenzverstärker zur Verstärkung der Differenz zwischen einer Spannung an einem Ende einer Magnetventilwicklung und einer Spannung am anderen Ende der Magnetventilwicklung auf, und eine Störung in einem Versorgungssystem wird von einem Computer auf der Grundlage der Ausgangsspannung des Differenzverstärkers festgestellt. Daher kann ein Kurzschluß an jedem Ende einer Magnetventilwicklung exakt festgestellt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 ein Schaltbild des Aufbaus eines herkömmlichen Magnetventils;
Fig. 2 ein Schaltbild des Aufbaus einer ersten Ausführungsform eines Geräts zur Feststellung einer Störung in einem Magnetventil gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ein Schaltbild des Aufbaus einer zweiten Ausführungsform eines Geräts zur Feststellung einer Störung in einem Magnetventil gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ein Schaltbild des Aufbaus einer dritten Ausführungsform eines Geräts zur Feststellung einer Störung in einem Magnetventil gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 ein Schaltbild des Aufbaus einer vierten Ausführungsform eines Geräts zur Feststellung einer Störung in einem Magnetventil gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 6 ein Schaltbild des Aufbaus einer fünften Ausführungsform eines Geräts zur Feststellung einer Störung in einem Magnetventil gemäß der vorliegenden Erfindung.
Zuerst wird unter Bezugnahme auf Fig. 2 eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. In den Fig. 1 und 2 werden gleiche Bauteile durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet. Daher erfolgt nicht unbedingt erneut eine Beschreibung derartiger Bauteile, die bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 geschildert wurden. In Fig. 2 ist mit dem Bezugszeichen 20 eine Test-Stromversorgung bezeichnet, mit 21 ein Strombegrenzungswiderstand mit hohem Widerstandswert, dessen eines Ende an die Test- Stromversorgung 20 angeschlossen ist, mit 22 eine Diode, deren Anodenanschluß und Kathodenanschluß mit dem anderen Ende des Strombegrenzungswiderstands 21 bzw. mit der Stromversorgungsleitung 10 der Magnetventilwicklung 3 verbunden sind, und mit P6 ein analoger Eingangsport des Mikrocomputers 7.
Im einzelnen wird ein Ausgangssignal der Test-Stromversorgung 20 der Stromversorgungsleitung 10 der Magnetventilwicklung 3 über eine Reihenschaltung zugeführt, die aus dem Strombegrenzungswiderstand 21 und der Diode 22 besteht. Die Test-Stromversorgung 20, der Strombegrenzungswiderstand 21 und die Diode 22 bilden ein Test-Stromversorgungssystem.
Da die Ausgangsspannung der Test-Stromversorgung 20 so eingestellt ist, daß sie kleiner als die Ausgangsspannung der Batterie 1 ist, und da die Diode 22 mit der voranstehend geschilderten Polärität angeschlossen ist, wird der Ausgangsstrom der Batterie 1 der Stromversorgungsleitung 10 zugeführt, wenn das Relais 2 geschlossen ist. Wenn im Gegensatz hierzu das Relais 2 geöffnet ist, leitet die Diode 22, und daher wird ein Ausgangssignal von der Test- Stromversorgung 20 der Stromversorgungsleitung 10 zugeführt. In diesem Fall wird ein Mikro-Teststrom, der zum Betrieb des Magnetventils nicht ausreicht, der Magnetventilwicklung 3 zugeführt, da der Strombegrenzungswiderstand 21 so ausgelegt ist, daß er einen hohen Widerstandswert hat.
Wenn die Batterieversorgungsleitung 9, das Relais 2, die Stromversorgungsleitung 10 und die Masseleitung 11 der Magnetventilwicklungs-Anschlußleitung und der Schalt-FET 4 normal arbeiten, wird das folgende Signal dem analogen Eingangsport P6 des Mikrocomputers 7 zugeführt.
Wenn das Relais 2 ausgeschaltet (geöffnet) wird, durch ein Signal, welches der Relaistreiberschaltung 5 von dem, digitalen Ausgangsport P1 des Mikrocomputers 7 zugeführt wird, wogegen der Schalt-FET 4 durch ein Signal ausgeschaltet wird, welches der FET-Treiberschaltung 6 von dem digitalen Ausgangsport P2 des Mikrocomputers 7 zugeführt wird, wird ein Teststrom der Magnetventilwicklung 3 von der Test- Stromversorgung 20 über die Diode 22 und den Strombegrenzungswiderstand 21 zugeführt.
In diesem Fall wird dem analogen Eingangsport P6 des Mikrocomputers 7 ein Spannungssignal mit einer Spannung zugeführt, die durch Teilen der Ausgangsspannung von der Test-Stromversorgung 20 durch den Strombegrenzungswiderstand 21, einen Reihenwiderstandswert des Widerstands 8a und des Widerstands 8b, erhalten wird. Da der Strombegrenzungswiderstand 21, der Widerstand 8a oder der Widerstand 8b in diesem Zustand einen hohen Widerstandswert aufweist, fließt kein zum Betreiben des Magnetventils ausreichender Strom in die Magnetventilwicklung 3, und daher wird das Magnetventil nicht betätigt.
Wenn das Relais 2 eingeschaltet wird (leitend wird), durch ein Ausgangssignal vom digitalen Ausgangsport P1 des Mikrocomputers 7, wird die Diode 22 abgeschaltet, und wird die Ausgangsspannung von der Batterie 1 der Stromversorgungsleitung 10 zugeführt. Dem analogen Eingangsport P6 des Mikrocomputers 7 wird daher ein Signal mit einer Spannung zugeführt, die durch Teilen der Ausgangsspannung der Batterie 1 durch den Widerstandsspannungsteiler 8 erhalten wird. Da die Widerstände 8a und 8b auch in diesem Ball einen hohen Widerstandswert aufweisen, wird das Magnetventil nicht betätigt. Der Stromfluß von der Batterie 1 zur Test- Stromversorgung 20 wird hierbei durch die Diode 22 verhindert.
Wenn der Schalt-FET 4 durch ein Ausgangssignal von dem digitalen Ausgangsport P2 des Mikrocomputers 7 eingeschaltet wird, nachdem wie voranstehend geschildert das Relais 2 eingeschaltet wurde, fließt ein zum Betreiben des Magnetventils ausreichender Strom von der Batterie 1 zur Magnetventilwicklung 3, während ein Signal mit einem Potential von annähernd null dem analogen Eingangsport P6 des Mikrocomputers 7 zugeführt wird.
Wenn ein Ausgangssignal vom digitalen Ausgangsport P1 das Relais 2 ausschaltet, während ein Ausgangssignal von dem digitalen Ausgangsport P2 den FET 4 einschaltet, wird ein Signal mit dem Potential null dem analogen Eingangsport P6 des Mikrocomputers 7 zugeführt.
Wenn dann eine Störung, beispielsweise ein Kurzschluß, ein Masseschluß und dergleichen in der Batterieversorgungsleitung 9, dem Relais 2, der Stromversorgungsleitung 10 und der Masseleitung 11 der Magnetventilwicklungs-Anschlußleitung oder im Schalt-FET 4 auftritt, wird ein Signal mit folgender Spannung dem analogen Eingangsport P6 des Mikrocomputers 7 zugeführt.
Wenn beispielsweise eine Störung wie ein Masseschluß oder eine Unterbrechung der Stromversorgungsleitung 10 oder der Masseleitung 11 auftritt, wird ein Signal mit dem Potential 0 dem analogen Eingangsport P6 des Mikrocomputers 7 zugeführt, unabhängig von den Ausgangssignalen der digitalen Ausgangsports P1 und P2 des Mikrocomputers 7.
Wenn eine Störung auftritt, die verhindert, daß der Schalt- FET 4 eingeschaltet wird, infolge einer Störung bei der FET-Trei­ berschaltung 6 oder beim Schalt-FET 4, wird ein Signal mit einem Potential ungleich null, nämlich ein Signal einer Spannung, die durch Teilen der Ausgangsspannung der Test- Stromversorgung 20 durch den Strombegrenzungswiderstand 21 und den Widerstandsspannungsteiler 8 erhalten wird, dem analogen Eingangsport P6 des Mikrocomputers 7 zugeführt, trotz der Tatsache, daß das Ausgangssignal vom digitalen Ausgangsport P1 das Relais 2 ausgeschaltet hat, und daß das Ausgangssignal von dem digitalen Ausgangsport P2 den Schalt- FET 4 eingeschaltet hat.
Anders ausgedrückt kann der Mikrocomputer 7, auf der Grundlage der Ausgangsspannung der Test-Stromversorgung 20, eine Störung feststellen, die eine Masseschluß oder eine Unterbrechung der Stromversorgungsleitung 10 oder der Masseleitung 11 hervorruft, bevor das Relais 2 durch ein Ausgangssignal von dem digitalen Ausgangsport P1 eingeschaltet wird.
Wenn andererseits eine Störung, die das Einschalten des Relais 2 verhindert, infolge einer Unterbrechung der Batterieversorgungsleitung 9 oder eine Störung in der Relaistreiberschaltung 5 oder im Relais 2 auftritt, wird ein Signal mit einer Spannung, die durch Teilen der Ausgangsspannung der Test-Stromversorgung 20 durch den Strombegrenzungswiderstand 21 und die Widerstände 8a und 8b erhalten wird, welche den Widerstandsspannungsteiler 8 bilden, dem analogen Eingangsport P6 des Mikrocomputers 7 zugeführt, trotz der Tatsache, daß das Ausgangssignal vom digitalen Ausgangsport P1 des Mikrocomputers 7 das Relais 2 eingeschaltet hat, und daß das Ausgangssignal vom digitalen Ausgangsport P2 des Mikrocomputers 7 den Schalt-FET 4 ausgeschaltet hat.
Daher kann der Mikrocomputer 7 eine Störung in der Batterieversorgungsleitung 9 oder im Relais 2 feststellen. In diesem Fall wird die Störung dadurch festgestellt, daß der Ausgangsstrom der Batterie 1 der Stromversorgungsleitung 10 dadurch zugeführt wird, daß das Relais 2 durch ein Ausgangssignal vom digitalen Ausgangsport P1 des Mikrocomputers 7 eingeschaltet wird. Dadurch, daß das Einschalten des Relais 2 verhindert wird, auf der Grundlage des voranstehend geschilderten Feststellungsvorganges, ist es jedoch möglich, eine Beschädigung von Bauteilen zu verhindern, die durch einen hohen Strom hervorgerufen wird, wenn das Relais 2 eingeschaltet wird.
Obwohl mehrere Magnetventile in einem elektronischen Steuergerät für ein Fahrzeug angebracht sind, um so jedes Teil des Fahrzeuges zu versorgen, können auch derartige mehrere Magnetventile exakt eine Störung in Versorgungssystemen für Magnetventilwicklungen feststellen, durch dieselben Einrichtungen, wie sie voranstehend in Bezug auf ein einzelnes Magnetventil beschrieben wurden.
Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Hilfe von Fig. 3 erläutert.
Bei der zweiten Ausführungsform ist ein Test- Stromversorgungssystem, welches aus der Test-Stromversorgung 20, dem Strombegrenzungswiderstand 21 und der Diode 22 besteht, an die Masseleitung 11 der Magnetventilwicklung 3 angeschlossen, und wird ein Signal der Stromversorgungsleitung 10 der Magnetventilwicklung 3 dem analogen Eingangsport P6 des Mikrocomputers 7 über den Widerstandsspannungsteiler 8 zugeführt, und abgesehen davon ist der Aufbau bei der zweiten Ausführungsform ebenso wie bei der ersten Ausführungsform. Anders ausgedrückt ist der Kathodenanschluß der Diode 22 an die Masseleitung 11 angeschlossen, um einen Teststrom zu liefern, während das Signal der Stromversorgungsleitung 10 durch die Widerstände 8a und 8b aufgeteilt wird, um dem analogen Eingangsport P6 zugeführt zu werden.
Die zweite Ausführungsform mit dem voranstehend geschilderten Aufbau ist ebenfalls dazu fähig, eine Störung in der Batterieversorgungsleitung 9, dem Relais 2, der Stromversorgungsleitung 10, der Masseleitung 11 oder dem Schalt-FET 4 festzustellen, auf der Grundlage des elektrischen Stroms, der von dem Test-Stromversorgungssystem geliefert wird, auf dieselbe Weise, wie es voranstehend in Bezug auf die ersten Ausführungsform erläutert wurde.
Auch bei den anderen Magnetventilen, die in der Figur nicht dargestellt sind, kann eine Störung auf dieselbe Weise festgestellt werden, wie dies in Bezug auf die erste Ausführungsform erläutert wurde.
Als nächstes wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 4 erläutert.
Bei der dritten Ausführungsform wird, wie aus der Figur hervorgeht, eine Spannung von dem digitalen Ausgangsport P4 des Mikrocomputers 7 geliefert, statt von der Test- Stromversorgung 20, und ist eine Zenerdiode 23 zwischen dem digitalen Eingangsport P5 des Mikrocomputers 7 und dem Massepunkt (GND) so geschaltet, daß die Polarität so ist, daß die Kathode der Diode 23 mit dem digitalen Eingangsport P5 verbunden ist, wogegen die Anode der Diode 23 an den Massepunkt (GND) angeschlossen ist. Die Klemmspannung der Zenerdiode 23 ist so eingestellt, daß sie als Pegel "H" (hoch) vom Mikrocomputer 7 erkannt wird.
Da der elektrische Strom, der von dem Test- Stromversorgungssystem dem Versorgungssystem für die Magnetventilwicklung 3 zugeführt wird, ein Mikrostrom ist, der zum Betrieb des Magnetventils nicht ausreicht, ist es möglich, einen Teststrom von dem digitalen Ausgangsport P4 zu liefern. Durch Einfügung der Zenerdiode 23 auf die voranstehend geschilderte Art und Weise wird verhindert, daß eine abnorm hohe Spannung an den digitalen Eingangsport P5 angelegt wird.
Wenn die Batterieversorgungsleitung 9, das Relais 2, die Stromversorgungsleitung 10 und die Masseleitung 11 der Magnetventilwicklungs-Anschlußleitung, und der Schalt-FET 4 normal arbeiten, wird das folgende Signal dem digitalen Eingangsport P5 des Mikrocomputers 7 zugeführt.
Bevor elektrischer Strom in der Magnetventilwicklung 3 fließt, wird das Relais 2 durch ein Ausgangssignal von dem Ausgangsport P1 des Mikrocomputers 7 abgeschaltet, während der Schalt-FET 4 durch ein Ausgangssignal von dem digitalen Ausgangsport P2 des Mikrocomputers 7 abgeschaltet wird, und wird ein Ausgangssignal von dem digitalen Ausgangsport P4 des Mikrocomputers 7 der Stromversorgungsleitung 10 über den Strombegrenzungswiderstand 21 und die Diode 22 zugeführt. Wenn beispielsweise ein Signal auf dem Pegel "H" (hoch) vom digitalen Ausgangsport P4 ausgegeben wird, wird eine Spannung, die von dem Mikrocomputer 7 als Pegel "H" (hoch) erkannt wird, dem digitalen Eingangsport P5 über den Widerstandsspannungsteiler 8 zugeführt, der ein hohes Teilerverhältnis aufweist.
Wenn ein Signal auf dem Pegel "L" (niedrig) von dem digitalen Ausgangsport P4 im selben Zustand wie voranstehend geschildert ausgegeben wird, wird ein Signal auf dem Pegel "L" (niedrig) dem digitalen Eingangsport P5 zugeführt. Wenn das Relais 2 durch ein Ausgangssignal von dem digitalen Ausgangsport P1 des Mikrocomputers 7 eingeschaltet wird, damit elektrischer Strom in die Magnetventilwicklung 3 fließen kann, nimmt das Potential der Stromversorgungsleitung 10 den Wert der Ausgangsspannung von der Batterie 1 an, und daher schaltet die Diode 22 ab, wodurch die Zufuhr des Stroms zur Magnetventilwicklung 3 abgeschaltet wird, unabhängig vom Pegel des Signals, welches vom digitalen Ausgangsport P4 des Mikrocomputers 7 ausgegeben wird.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Spannung, die durch die Zenerdiode 23 angeklemmt wird, an den digitalen Eingangsport P5 des Mikrocomputers 7 angelegt. Anders ausgedrückt wird eine Spannung, die vom Mikrocomputer 7 als der Pegel "H" (hoch) erkannt wird, an den digitalen Eingangsport P5 angelegt. Durch Einschalten des Schalt-FET 4 durch ein Ausgangssignal von dem digitalen Ausgangsport P2, nachdem das Relais 2 durch ein Ausgangssignal von dem digitalen Ausgangsport P1 des Mikrocomputers 7 eingeschaltet wurde, fließt Strom in die Magnetventilwicklung 3, wodurch die Masseleitung an Masse gelegt wird, und daher ein Signal auf dem Pegel "L" (niedrig) dem digitalen Eingangsport P5 des Mikrocomputers 7 zugeführt wird.
Wenn das Relais 2 durch ein Ausgangssignal von dem digitalen Ausgangsport P1 des Mikrocomputers 7 ausgeschaltet wird, und der Schalt-FET 4 durch ein Ausgangssignal von dem digitalen Ausgangsport P2 des Mikrocomputers 7 eingeschaltet wird, wird ein Signal auf dem Pegel "L" (niedrig) dem digitalen Eingangsport P5 des Mikrocomputers 7 zugeführt, unabhängig vom Pegel des Ausgangssignals vom digitalen Ausgangsport P4 des Mikrocomputers 7.
Wenn andererseits eine Störung in der Batterieversorgungsleitung 9, im Relais 2, in der Stromversorgungsleitung 10 oder der Masseleitung 11 der Magnetventilwicklungs-Anschlußleitung oder im Schalt-FET 4 auftritt, wird ein Signal mit folgendem Pegel dem digitalen Eingangsport P5 zugeführt.
Wenn eine Störung wie ein Kurzschluß der Stromversorgungsleitung 10 oder der Masseleitung 11 mit der Batterie-Stromversorgungsleitung 9 auftritt, wird ein Signal auf dem Pegel "H" (hoch) dem digitalen Eingangsport P5 des Mikrocomputers 7 auf dieselbe Weise wie im Normalbetrieb zugeführt. Wenn das Ausgangssignal von dem digitalen Ausgangsport P4 ein Signal auf dem Pegel "L" (niedrig) ist, wird jedoch ein Signal auf dem Pegel "H" (hoch) eingegeben, anders als beim Normalbetrieb.
Wenn eine Störung wie ein Masseschluß oder eine Unterbrechung der Stromversorgungsleitung 10 oder der Masseleitung 11 auftritt, wird ein Signal auf dem Pegel "L" (niedrig) dem digitalen Eingangsport PS zugeführt, anders als im Normalbetrieb, wenn das Ausgangssignal von dem digitalen Ausgangsport P4 des Mikrocomputers 7 ein Signal auf dem Pegel "H" (hoch) ist.
Wenn eine Störung auftritt, die das Einschalten des FET 4 verhindert, infolge einer Störung in der FET-Treiberschaltung 6 oder im Schalt-FET 4, wird ein Signal auf dem Pegel "H" (hoch) dem digitalen Eingangsport P5 zugeführt, anders als im Normalbetrieb, trotz der Tatsache, daß der digitale Ausgangsport P1 und der digitalen Ausgangsport P2 des Mikrocomputers 7 ein Signal zum Ausschalten des Relais 2 bzw. ein Signal zum Einschalten des Schalt-FET 4 ausgeben, und daß der digitale Ausgangsport P4 ein Signal auf dem Pegel "H" (hoch) ausgibt.
Wie voranstehend geschildert kann der Mikrocomputer 7 auf der Grundlage des Pegels eines Signals, welches dem digitalen Eingangsport 5 zugeführt wird, feststellen, daß eine Störung in der Stromversorgungsleitung 10 oder der Masseleitung 11 der Magnetventilwicklungs-Anschlußleitung oder im Schalt-FET 4 auftritt, bevor das Relais 2 durch ein Ausgangssignal von dem digitalen Ausgangsport P1 eingeschaltet wird.
Wenn eine Störung, die das Einschalten des Relais 2 verhindert, infolge einer Unterbrechung der Batterieversorgungsleitung 9 oder einer Störung in der Relaistreiberschaltung 5 oder im Relais 2 auftritt, wird ein Signal auf dem Pegel "L" (niedrig) dem digitalen Eingangsport P5 des Mikrocomputers 7 zugeführt, anders als im Normalbetrieb, trotz der Tatsache, daß der digitale Ausgangsport P1 ein Signal zum Einschalten des Relais 2 ausgibt, und der digitale Ausgangsport P2 des Mikrocomputers 7 ein Signal zum Ausschalten des Schalt-FET 4 ausgibt, und darüber hinaus gibt der digitale Ausgangsport P4 des Mikrocomputers 7 ein Signal auf dem Pegel "L" (niedrig) aus. Daher kann der Mikrocomputer 1 eine in der Batterieversorgungsleitung 9 oder im Relais 2 auftretende Störung feststellen.
Wie voranstehend geschildert muß das Relais 2 eingeschaltet werden, um eine derartige Störung zu ermitteln. Dadurch, daß man das Einschalten des Relais 2 verhindert, auf der Grundlage des voranstehend geschilderten Feststellvorgangs, ist es jedoch möglich, eine Beschädigung irgendwelcher Bauteile zu verhindern, die durch den hohen Strom beim Einschalten des Relais 2 hervorgerufen wird. In Bezug auf die anderen Magnetventile, die in der Figur nicht dargestellt sind, wird darauf hingewiesen, daß eine Störung bei diesen Ventilen auf dieselbe Art und Weise wie voranstehend geschildert festgestellt werden kann.
Als nächstes wird eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die in Fig. 5 dargestellte Schaltung erläutert.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, ist bei der vierten Ausführungsform das Test-Stromversorgungssystem an die Masseleitung 11 der Magnetventilwicklung 3 angeschlossen, und ist die Stromversorgungsleitung 10 der Magnetventilwicklung 3 mit dem digitalen. Eingangsport P5 des Mikrocomputers 7 über den Widerstandsspannungsteiler 8 und die Zenerdiode 23 verbunden, und abgesehen davon ist der Aufbau bei der vierten Ausführungsform ebenso wie bei der dritten Ausführungsform.
Anders ausgedrückt ist bei der vierten Ausführungsform der Kathodenanschluß der Diode 22 an die Masseleitung 11 angeschlossen, um hierdurch der Masseleitung 11 einen Teststrom zuzuführen, der von dem digitalen Ausgangsport P4 des Mikrocomputers 7 über den Strombegrenzungswiderstand 21 geliefert wird, wogegen ein Signal der Stromversorgungsleitung 10 dem digitalen Eingangsport P5 über die Widerstände 8a und 8b und die Zenerdiode 23 zugeführt wird.
Mit dem voranstehend geschilderten Aufbau kann auch die vierte Ausführungsform auf der Grundlage eines Teststroms, der von dem digitalen Ausgangsport P4 des Mikrocomputers 7 über das Test-Stromversorgungssystem geliefert wird, eine Störung in der Batterieversorgungsleitung 9, im Relais 2, er Stromversorgungsleitung 10, der Masseleitung 11 oder dem Schalt-FET 4 feststellen. Selbstverständlich kann auch bei den nicht in der Zeichnung dargestellten Magnetventilen eine Störung der Ventile ebenfalls durch dieselbe Prozedur festgestellt werden, wie sie voranstehend unter Bezugnahme auf die dritte Ausführungsform erläutert wurde.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die in Fig. 6 dargestellte Schaltung eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die voranstehend geschilderte erste bis vierte Ausführungsform ist nicht dazu gedacht, einen Kurzschluß an beiden Enden der Magnetventilwicklung 3 festzustellen. Die fünfte Ausführungsform dient dazu, die Änderung einer Mikropotentialdifferenz (einer sehr kleinen Potentialdifferenz) zwischen den Enden der Magnetventilwicklung 3 festzustellen, wenn diese kurzgeschlossen sind.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, ist die fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung so aufgebaut, daß die Differenzverstärkerschaltung 24 zur Verstärkung der Potentialdifferenz zwischen den Enden der Magnetventilwicklung 3 der Schaltung gemäß der ersten Ausführungsform hinzugefügt ist. Gleiche Bauteile werden daher durch gleiche Bezugszeichen in den Fig. 2 und 6 bezeichnet, und nachstehend erfolgt nicht unbedingt eine erneute Beschreibung derartiger Bauteile, die sowohl in Fig. 2 als auch in Fig. 6 vorhanden sind.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, weist die Differenzverstärkerschaltung 24 einen Operationsverstärker 24a auf, einen Widerstand 24b mit hohem Widerstandswert, der zwischen einer Eingangsklemme (+) positiver Phase des Operationsverstärkers 24a und die Stromversorgungsleitung 10 geschaltet ist, einen Widerstand 24c mit hohem Widerstandswert, der zwischen die Eingangsklemme (+) mit positiver Phase und einem Massepunkt geschaltet ist, einen Widerstand 24d mit hohem Widerstandswert, der zwischen eine Eingangsklemme (-) mit negativer Phase und die Masseleitung 11 geschaltet ist, einen Widerstand 24e mit hohem Widerstandswert, der zwischen die Eingangsklemme (-) mit negativer Phase und eine Ausgangsklemme des Operationsverstärkers 24a geschaltet ist (also den analogen Eingangsport P6 des Mikrocomputers 7), sowie eine Zenerdiode 24f, die zwischen die Eingangsklemme (+) mit positiver Phase und die Eingangsklemme (-) mit negativer Phase mit solcher Polarität geschaltet ist, daß der Kathodenanschluß der Diode 24f an die Eingangsklemme (+) mit positiver Phase angeschlossen ist. Die Zenerdiode 24f ist zwischen der Eingangsklemme (+) mit positiver Phase und der Eingangsklemme (-) mit negativer Phase zu dem Zweck vorgesehen, den Operationsverstärker 24a zu schützen.
Wenn bei dem Gerät zur Feststellung einer Störung bei einem Magnetventil ein Strom in die Magnetventilwicklung 3 fließt, wird das Relais 2 zuerst durch ein Ausgangssignal von dem digitalen Ausgangsport P1 des Mikrocomputers 7 eingeschaltet, und dann wird der Schalt-FET 4 eingeschaltet, wodurch ein Treiberstrom von der Batterie 1 an die Magnetventilwicklung 3 geliefert wird. Andererseits wird, wenn das Magnetventil nicht betätigt wird, das Relais 2 durch ein Ausgangssignal von dem digitalen Ausgangsport P1 ausgeschaltet, und wird auch der Schalt-FET 4 durch ein Ausgangssignal von dem digitalen Ausgangsport P2 ausgeschaltet, wodurch der Treiberstrom von der Batterie 1 zur Magnetventilwicklung 3 abgeschaltet wird, und ein Teststrom von der Test- Stromversorgung 20 an die Magnetventilwicklung 3 geliefert wird.
Da in diesem Fall der Schalt-FET 4 ausgeschaltet ist, fließt kein Teststrom, und daher weist die Spannung an beiden Enden der Magnetventilwicklung 3 den gleichen Wert auf, und nimmt die Ausgangsspannung der Differenzverstärkerschaltung 24 den Wert von etwa 0 V an. Wenn sich dann der Betriebszustand des Schalt-FET 4 von ausgeschaltet auf eingeschaltet ändert, infolge eines Ausgangssignals von dem digitalen Ausgangsport P2, fließt der Teststrom zum Massepunkt über die Magnetventilwicklung 3 über den Strombegrenzungswiderstand 21 und die Diode 22.
Wenn bei der Magnetventilwicklung 3 und dem Stromleitungspfad für den Teststrom alles normal ist, tritt zwischen den Enden der Magnetventilwicklung 3 eine Potentialdifferenz auf, und daher entspricht die Ausgangsspannung der Differenzverstärkerschaltung 24 dem Verstärkungsfaktor, der durch die Widerstandswerte der Widerstände 24b bis 24e eingestellt wird. Wenn das Spannungssignal dem analogen Eingangsport P6 zugeführt wird, stellt der Mikrocomputer 7 fest, daß die Magnetventilwicklung 3 und der Pfad (der aus der Stromversorgungsleitung 10, der Masseleitung 11 und dem Schalt-FET 4 besteht) normal arbeiten.
Wenn jedoch die Magnetventilwicklung 3 kurzgeschlossen ist, weisen beide Enden der Magnetventilwicklung 3 denselben Spannungswert auf, und daher beträgt die Ausgangsspannung der Differenzverstärkerschaltung 4 annähernd 0 V, obwohl der Schalt-FET 4 eingeschaltet ist. Der Mikrocomputer 7 stellt fest, daß die Magnetventilwicklung 3 kurzgeschlossen ist, wenn sich die Ausgangsspannung der Differenzverstärkerschaltung 24 in diesem Zustand als 0 V herausstellt, also wenn der Pegel des Signals, welches dem analogen Eingangsport P6 zugeführt wird, 0 V beträgt.
Auf diese Weise kann der Mikrocomputer 7 eine Kurzschlußstörung in der Magnetventilwicklung 3 feststellen. Durch Verhindern des Einschaltens des Relais 2 und des Schalt-FET 4 auf der Grundlage der voranstehend geschilderten Feststelloperation ist es möglich, eine Beschädigung von Bauteilen zu verhindern, die durch hohen Strom hervorgerufen wird, wenn das Relais 2 und der Schalt-FET 4 gleichzeitig eingeschaltet werden. Auch bei mehreren Magnetventilen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, kann auf dieselbe Weise wie voranstehend geschildert eine Störung bei jedem Magnetventil festgestellt werden.
Bei der fünften Ausführungsform kann der digitale Ausgangsport P4 des Mikrocomputers 7 als Versorgungsquelle für einen Teststrom verwendet werden, statt die Test- Stromversorgung 20 einzusetzen, ebenso wie bei der dritten und vierten Ausführungsform.
Zwar wurde die Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben, jedoch wird darauf hingewiesen, daß diese Ausführungsformen die Umsetzung der Grundlagen der vorliegenden Erfindung erläutern sollen. Es lassen sich zahlreiche Abänderungen vornehmen, und können andere Ausbildungen getroffen werden, ohne vom Wesen und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, die sich aus der Gesamtheit der vorliegenden Anmeldeunterlagen ergeben und von den beigefügten Patentansprüchen umfaßt sein sollen.

Claims (3)

1. Gerät zur Feststellung einer Störung in einem Magnetventil, welches aufweist:
eine Magnetventilwicklung (3) zur Betätigung eines Magnetventils, wenn ein Treiberstrom in der Wicklung (3) fließt,
ein Versorgungssystem zum Liefern des Treiberstroms an die Magnetventilwicklung, wobei das Versorgungssystem eine erste Schaltvorrichtung (2) aufweist, die zwischen einem Ende der Magnetventilwicklung und einer Batterie (1) angeordnet ist, eine zweite Schaltvorrichtung (4), die zwischen dem anderen Ende der Magnetventilwicklung und Masse angeordnet ist, sowie mehrere Leitungen (9, 10, 11) zum Verbinden der Batterie, der ersten und zweiten Schaltvorrichtung und der Magnetventilwicklung, ein Test-Stromversorgungssystem (20, 21, 22), welches an das eine Ende oder das andere Ende der Magnetventilwicklung angeschlossen ist, um einen Mikro- Teststrom an die Magnetventilwicklung zu liefern, wenn der Treiberstrom für die Magnetventilwicklung abgeschaltet ist; und
eine Feststellvorrichtung (7) zum Steuern des Betriebs der ersten und zweiten Schaltvorrichtung und zur Feststellung einer Störung in dem Versorgungssystem auf der Grundlage der Spannung am einen Ende oder anderen Ende der Magnetventilwicklung, nämlich an jenem Ende, an welches das Test-Stromversorgungssystem nicht angeschlossen ist.
2. Gerät zur Feststellung einer Störung in einem Magnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellungsvorrichtung ein Mikrocomputer ist, und daß das Test-Stromversorgungssystem einen digitalen Ausgangsport (P4) des Mikrocomputers als Versorgungsquelle für einen Teststrom verwendet.
3. Gerät zur Feststellung einer Störung in einem Magnetventil, welches aufweist:
eine Magnetventilwicklung (3) zur Betätigung eines Magnetventils, wenn in der Wicklung (3) ein Treiberstrom fließt,
ein Versorgungssystem zum Liefern des Treiberstroms an die Magnetventilwicklung, wobei das Versorgungssystem eine erste Schaltvorrichtung (2) aufweist, die zwischen einem Ende der Magnetventilwicklung und einer Batterie (1) angeordnet ist, eine zweite Schaltvorrichtung (4), die zwischen dem anderen Ende der Magnetventilwicklung und Masse angeordnet ist, sowie mehrere Leitungen (9, 10, 11) zum Verbinden der Batterie, der ersten und zweiten Schaltvorrichtung und der Magnetventilwicklung,
ein Test-Stromversorgungssystem (20, 21, 22), welches an das eine Ende oder das andere Ende der Magnetventilwicklung angeschlossen ist, um einen Mikro- Teststrom der Magnetventilwicklung zuzuführen, wenn der Treiberstrom für die Magnetventilwicklung abgeschaltet ist,
eine Differenzverstärkerschaltung (24) zum Verstärken der Differenz zwischen der Spannung an einem Ende der Magnetventilwicklung und der Spannung am anderen Ende der Magnetventilwicklung; und
eine Feststellungsvorrichtung (7) zum Steuern des Betriebs der ersten und zweiten Schaltvorrichtung, und zur Feststellung einer Störung in dem Versorgungssystem auf der Grundlage der Ausgangsspannung der Differenzverstärkerschaltung.
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