DE2442033A1 - Modellkopiermaschine zur herstellung von formteilen aus holz mit vornehmlich unregelmaessiger koerperform, wie z.b. schuhsohlen, golfschlaeger, gewehrschaefte u. dgl. - Google Patents

Modellkopiermaschine zur herstellung von formteilen aus holz mit vornehmlich unregelmaessiger koerperform, wie z.b. schuhsohlen, golfschlaeger, gewehrschaefte u. dgl.

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DE2442033A1 DE2442033A DE2442033A DE2442033A1 DE 2442033 A1 DE2442033 A1 DE 2442033A1 DE 2442033 A DE2442033 A DE 2442033A DE 2442033 A DE2442033 A DE 2442033A DE 2442033 A1 DE2442033 A1 DE 2442033A1
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Copy Controls (AREA)

Description

  • Modellkopiermaschine zur Herstellung von Formt eilen aus Holz mit vornehmlich unregelmaßiger Körperform, wie z.B.
  • Schuhsohlen, Golfschläger, Gewehrschäfte u.dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Modellkopiermaschine zur 11erstellung von Formteilen aus Holz mit vornehmlich unregelmäßiger Körperform, wie z.B. Schuhsohlen, Golfschlägern, Gewehrschäften u.dgl., bei der ein Orlginalmodell und ein oder mehrere zu bearbeitende Holzrohlinge bzw.
  • formgefräste Formteile in Abständen voneinander mittels Sinssoiannvorrichtunjgen um ihre Längsachsen drehbar gelagert und synchron angetrieben sind und eine das Originalmodell abtastende Kopierrolle mittels einer Übertragungseinrichtung mit einem oder mehreren, motorisch angetriebenen Werkzeugen zum vorzugsweise foringleichen Fräsen und Schleifen beviegungsschlüssig verbunden sind. Es ist bekannt, daß auf diesen Modellkopiermaschinen hölzerne Formteile nicht nur allseits formgefräst sondern auch formgeschliffen werden können. Nun ist es aber z.B. bei Schuhsohlen, Golfschlägern, Gewehrschäften und verschiedenen Gestell- und; Möbelteilen erwünscht, daß bestimmte Teilflächen der Formteiloberfläche unbearbeitet bzw. formgefräst also ungeschliffen bleiben. Es sollen somit solche i'ormteile entweder unbearbeitete oder zumindest ungeschliffene Teilflächen auf der Formteiloberfläche aufweisen.
  • Diese Forderung ist durcn die bekannten Modellkopierinaschinen nicht erfüllbar.
  • Um diesem Mangel abzuhelfen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Werkzeuge w:hrend der Bearteitung der Holzrohlinge bzw. der formgefrästen Formteile von vorbestimmten Teilflächen der Formteiloberfläche mittels mindestens eines von der Form des Originalmodells an den. in Frage kommenden Stellen der Modelloberfläche abweichenden Abhebemodelles und mindestens einer dessen oberfläche abtastenden Kopierrolle selbsttätig abzuheben, wobei dieses Abhebemodell bzw. diese Abhebemodelle mit dem Wriginalmodell und den zu bearbeitenden ormteile synchron anzutreiben sind und die dem Abhebemodell bzw. den Abhebemodellen zugeordneten Kopierrollen durch die Übertregungseinrichtung mit der Kopierrolle des Originalmodelles bzw. aen werkzeugen bewegungsschlüssig, gegebenenfalls ausschaltbar verbunden sind.
  • Die Erfindung kann bei Modellkopiermaschinen auf verschiedene Weise ausgeführt werden. So z.#. kann das Abhebemodell in weiterer Ausgestaltung der Erfindung in der vertikalen liängsmittelebene des Originalmodelles in einem Abstand unter diesem drehbar gelagert und mit dessen Antrieb gekuppelt sein, wobei die dem Abhebemodell zugeordnete Kopierrolle in der gleichen Vertikalebene wie die Kopierrolle des Originalmodelles beweglich gelagert und beide Kopierrollen miteinander gegebenenfalls lösbar verbunden sind.
  • Eine andere Ausführungsvariante der Erfindung besteht darin, daß das bzw. die Abhebemodelle anstelle eines bzw. mehrere Holzrohlinge in die Einspannvorrichtung der Arbeitsspindeln der #aschine einspannbar sind und an diesen Stellen der erkzeugsteuerung das bzw. die Werkzeuge gegen je eine Kopierrolle austauschbar sind.
  • In der Leichrlung sind die für die bralarung der i;rfirldung weseiftlicher# Merkmale einei Modellikopiermaschine an zwei verschiedenen Ausführungsbeispielen schematisch veranschaulicht, wobei als Werkstück ein Golfschläger dargestellt ist. Die iig. 1 und 2 zeigen in Seitenansicht und in Stirnansicht das Originalmodell und das Abhebemouell in einer vertikalen Langsmittelebene im Abstand übereinander angeordnet zusammen mit ihren Kopierrollen. Die zweite Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in Fig. 3 schematisch dargestellt, bei welcher das Originalmodell, das Abhebemodell und ein zu bearbeitender Formteil in einer gemeinsamen Horizontalebene nebeneinander im Querschnitt schematisch veranschaulicht sind. In den Fig. 4 und 5 sind die für die Enlärung der Erfindung erforderlichen Maschinenelemente einer Modellkopiermaschine einerseits in Front ansicht auf die Kopierrollen und einen Schleifkörper bei übertrieben groß dargestellten Querschnitten des Originalmodelles, des Abhebemodelles und eines Formteiles, anderseits im Grundriß mit dem Kopierschlitten und den von ihm getragenen Tragarmen samt Kopierrollen und Werkzeug schematisch dargestellt. Die Fig. 6 zeigt einen zweiteiligen Tragarm mit ausrückbarer Kopierrolle schematisch.
  • Von dem Maschinengestell einer Modellkopiermaschine sind in den ig. 4 und 5 der Zeichnung nur zwei in einem Abstand voneinander aufrechtstehend angeordnete Lagerwände 1 und 2 dargestellt. In der Lagerwand 1 sind in einer Horizontalebene in vorbestimmten Abständen nebeneinander eine Modellspindel 3 und die Arbeitsspindel 4 drehbar gelagert. Diese Modellspindel 3 und die Arbeitsspindelh4 weisen an den wandaußenseitigen Enden je ein Getrieberad 5 bzw. 6 auf und tragen auf den wandinnenseitigen Enden je ein als Mitnehmer ##usgebildetes Spannglied, z.B. ein zwirn 7 bzw.8 der Linspannvorrichtung. In der gegenüberliegenden Lagerwand 2 sitzen achsgleich mit den Spanngliedern 7 bzw. 8 eine gleiche Anzahl Spanndorne 12 bzw. 13, die drehbar und mittels einer pneumatisch oder elektrimagnetisch betätigbaren Spann ein richtung 14 zum Einspannen der Holzrohlinge 15 bzw. zum Freigeben der bearbeiteten Formteile axial verschiebbar sind.
  • Das Originalmodell 16 bleibt in seiner Linspannvorrichtung 7,12 dauernd eingespannt. Weiters sind zu beiden Seiten des vom Originalmodell 16 und den Formteilen 15 eingenommenen Arbeitsbereiches zwei Schraubenspindeln 17 mm Maschinengestell bzw. in aessen liagerwänden 2 drehbar und axial unverschiebbar gelagert. Beide Schraubenspindeln 17 liegen zueinander und zu den Längsachsen der Formteile 15 parallel ausgerichtet im aschinerlgestell und greifen in je ein Muttergewinde der vertikalen Wänae 18 eines Kopierschlittens ein. Jede der beiden Schraubenspindeln 17 besitzt ein Getrieberad 19 und eine endlose, beide Getrieberäder 19 miteinander und mit einem Getrieberad 21 eines Antriebes 22 verbindende Kette 20. Dadurch wird erreicht, daß aie beiden Schraubenspindeln 17 synchron in Drehung versetzt und dadurch der Kopierschlitten 18 parallel zu sich mit einer vorbestimmten \~orschubgeschwindigkeit in längsrichtung des Modelles 16 und naser h'ormteile 15 bewegt werden. Der Kopierschlitten 18 besitzt eine seine beiden Wände miteinander verbindende Schwenkachse 23, von aer eine Anzahl Tragarme 24 radial abstehen. Ber eine Tragarm trägt an seinem freien Ende eine das Originalmodell 16 abtastende Kopierrolle 25, wogegen die anderen Tragarme 24 (von denen nur einer in der Zeichnung dargestellt ist) am freien Ende ein motorisch angetriebenes Werkzeug 26, z.B.einen Fräser oder einen Schleifkörper bzw. die Andrückrolle eines Schleifandes tragen. Für den Antrieb dieses Werkzeuges 26 ist ein die Werkzeugwelle mit einem auf der Schwenkachse frei drehbar sitzenden Getrieberad verbindender Übersetzungstrieb 37, z.B. ein Keilriementrieb vorgesehen, der über einen weiteren Keilriementrieb 36 von einem am Kopierschlitten 18 sitzenden Motor 35 angetrieben wird. Während der herstellung der Formlinge 15 aus Holzrohlingen tastet die Kopierrolle 25 mit entsprechendem Anpreßdruck die lantelfläche des Originalmodells 16 ab, wobei das Originalmodell und die formlinge mit vorbestimmter Geschwindigkeit synchron rotieren und die Werkzeuge 26 mittels der Kopierrolle 25 zwangsläufig formgesteuert werden bzw.
  • mittels des Kopierschlittens 18 in Vorschubrichtung bewegt werden.
  • Um auf einer solchen Modellkopiermaschine den e!findur.gsgemäß angestrebten Effekt der Erhaltung von unbearbeiteten bzw. ungeschliffenen Teilflächen der geschliffenen Formteilmantelfläche zu erreichen, wird minaestens ein zweites Modell 16a und eine diesem zugeordnete Kopierrolle 29 vorgesehen welches Modell als Abhebemodell 16a an vorbestimmten Teililächen von der Form des Originalmodells 16 abweichende Erhöhungen 28 aufweist, die ein stufenloses Abheben und Aufsetzen der Kopierrolle 29 und damit auch der Werkzeuge 26 von den von der jeweiligen Bearbeitung ausgenom:llenen Teilflächen der Fonateiloberfläche gewährleisten.
  • Nach dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungabeispiel ist in der vertikalen ägsmittelbene des Originalmodelles 16 in einem Abstand darunter dieses Abhebemodell 16a mit der im Iviaschinengestell drehbar gelagerten Modellspindel 27 drehungsfest verbunden. Diese Moaellspindel 27 steht durch einenÜbersetzangstrieb 30,31 mit der modell spindel 3 des Originalmodelles 16 in zwangläufiger Verbindung, so daß sich beide Modelle 16 und 16a synchron drehen. Das Abhebemodell 16a weicht an vorbestimmten, mit x und y bezeichneten Stellen von der Porm des Originalmodelles 16 ab, d.h. es besitzt an diesen Stellen der Mantelfläche aie im Querschnitt mit kreuzweiser Schraffur gekennzeichneten Brhöhungen 28. Die Kopierrolle 25 des Originalmodells 16 ist durch einehiragarm 24 gehalten und die Kopierrolle 29 des Abhebemodells 16a sitzt drehbar am Ende eines zum Tragarm 24 parallel angeordneten und um eine im Kopierschlitten 18 gelagerte Achse 33 schwenkbaren Tragarm 32, der mit dem l'ragarm 24 durch Lenker 34 verbunden ist, so daß beide Kopierrollen 25 und 29 durch das so gebildete Lenkerparallelogramm zwangläufig und parallel zu sich in vertikaler Richtung bewegbar sind. Beim gewählten Beispiel sollen die flächen x und y an einem Golfschläger ungeschliffen bleiben, Hier sei eingefügt, daß die mit 42 bezeichntete Fräswerkzeuge (Fig.4) in einer unter den 1modellen 25 und 29 sowie den Formteilen 15 liegenden Ebene angeordnet sind und daher mittels einer eigenen jedoch dasselbe Originalmodell 16 abtastenden Kopierrolle 40 steuerbar sind. Mit diesen 'räswerkzeugen 42 können somit die Holzrohlinge zu Golfschlägern 15 formgefräst werden, wobei natürlich die Schleifwerkzeuge 26 den Fräsweikzeugen im Vorschubs inne nacheilen bzw. erst nach dem Fräsen zum einsatz gebracht werden können. Jedenfalls bleibt das Abhebemodell 16a für den Fräsgang unwirksam, wogegen es für den Schleifgang das Abheben der Schleifwerkzeuge 26 im Bereich des Winkels i von den gefrästen Formt eilen mittels der Kopierrolle 29 selbsttätig abhebt und wieder aufsetzt, wodurch die teilflächen x und y der Formteile ungeschliffen bleiben. Die Erhöhungen 28 des Abhebemodelles 16a sind dabei so angelegt, daß das -Abheben und Absenken der Werkzeuge 26 stufenlos erfolgt.
  • Das zweite, in 2'ig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt eine weitere Möglichkeit der Anordnung eines zusätzlichen Modells, welche besonders dort mit Vorteil anwendbar ist, wo es sich um eine bereits in Betrieb stehende Modellkopiermaschine handelt. Hier wird zwischen dem als Mitnehmer wirkenden Zwirl 8 einer Arbeitsspindel 4 und dem Spanndorn 13 anstelle eines Holzrohlings das Abhebemodell 16a eingespannt, das dadurch unmittelbar neben dem Originalmodell 16 liegt. Der zugeordnete Tragarm 24 erhält anstelle eines Werkzeuges die Kopierrolle 29, die die Manteliläche des Abhebemodelles abtastet und dadurch das rormgerechte Steuern der Kopierrolle 25 des Originalmodelles 16 z.B. im Bereich des Winkels ~ #dann ausschaltet, wenn sie durch die erhöhung 28 des Abhebemodelles 16a in der bereits beschriebenen Weise angehoben wird.
  • In den Fig. 3 und, 4 ist auch angedeutet, daß unterhalb der beiden iodelle 16 und 16a und der Formteile 15 ebenfalls eine im Kopierschlitten 18 gelagerte Schwenkachse 38 mit von ihr radial abstehenden Tragarmen 39 angeordnet ist.
  • zwei der Tragarme 39 tragen je eine dem Originalmodell 16 oder dem Abhebemodell 16a zugeordnete Kopierrolle 40 bzw. 41, wogegen die anderen Tragarme 39 Fräswerkzeuge 42 führen, die über einen flbersetzungstrieb 44,45 von einem Motor 43 in Rotation versetzt werden.
  • In Fig. 6 ist schematisch angedeutet, daß der eine die Kopierrolle 47 tragende Tragarm 39 aus zwei mit ein ander durch ein Gelenk verbundenen; fireilen bestehen kann, die durch eine pneumatischeioder elektromagnetisch betätigbare Stelleinrichtung 46 zum Ein- bzw. Ausdrücken der Kopierrolle 41 zueinander winkelverstellbar sind.
  • In der in Fig. 4 dargestellten Lage der Kopierrollen 40,41 und der Werkzeuge 42 ist der Fräsgang beendet und die Formteile 15 sind für den Schleifgang bereit.
  • Die dargestellte Drehlage der Formteile 15 des Originalmodelles 16 und des Abhebemodoelles 16a zeigt, daß die Kopierrollen 25 und 29 sowie auch der Schleifkörper-26 durch die ~;Er)nohung 28 des Abhebemodelles 16a gon aer gefrästen Teilfläche x abgehoben wurden und auch von der gefrästen Fläche y abgehoben bleiben, So daß ein Aufsetzen der Kopierrolle 25 am Originalmodell 16 bzw. des werkzeuges 26 am Formteil 15 erst nach dem Verlauf der Erhöhung 28 des Abhebemoctelles 16a erfolgt.
  • Dieser Vorgang des Abhebens eines Werkzeug es von vorbestimmten Teilflächen der Formteiloberfläche kann selbstverständlich auch für das Fräsen zutreffen. So z.B.
  • kann durch das formgesteuerte Schroppfräsen die unbearbeitet bleibende fläche gebildet werden, die dann beim Einfräsen durch Einschalten der Kopierrolle des Abhetemodelles 16a von der weiteren Bearbeitung ausgespart bleibt. Sollten verschiedene Teilflächen eines Werkstückes bzw. eines hölzernen Formteiles untereinander verschiedener Bearbeitung unterzogen werden, die durch ein Abhebemodell nicht ausgespart werden können, dann können gemäß dem in den 'teig. 3 und 4 dargestellten Beispiel auch mehrere Abhebemodelle neben dem Originalmodell mit Arbeitsspindeln 4 in Verbindung zu bringen sein und bedarfsweise bzw. gleichzeitig zum Einsatz gebracht werden.
  • Die Anwendung eines Abhebemodelles ist ebenso variabel wie die zu'bearbeitenden Formteile selbst, so daß die vielen zur Verfügung stehenden Varianten hier nicht angeführt werden können.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    X Modellkopiermaschine zur Herstellung von normteilen aus holz mit vornehmlich unregelmaßiger Körperform, wie z.B.
    Schuhsohlen, Golfschlägern, Gewehrschäften u.dgl., bei der ein Originalmodell und ein oder mehrere zu bearbeitende Holzrohlinge bzw. formgefräste Formteile in Abständen voneinander mittels Einspannvorrichtungen um ihre Längsachsen drehbar gelagert und synchron angetrieben sind und eine das Originalmodell abtastende Kopierrolle mittels einer Ubertragungseinrichtung mit einem oder meh#reren, motorisch angetriebenen Werkzeugen zum vorzugsweise formgleichen Fräsen und Schleifen bewegungsschlüssig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (26 bzw. 42) während der Bearbeitung der Holzrohlinge bzw. der formgefrästen Formteile (15) von vorbestimmten Teilflächen (x und y) der #ormteil-Oberfläche mittels mindestens eines von der Form des Originalmodelles (16) an den in Frage kommenden Stellen (x und y ) abweichenden Abhebeinodelles (16a) und-einer dessen Oberfläche abtastenden Kopierrolle (29) selbsttätig,abhebbar sind, wobei das Abhebemodell (16a) bzw. die Abhebemodelle mit dem Originalmodell (16) und den zu bearbeitenden Formt eilen (15) stellungsgleich synchron angetrieben sind und die dem Abhebemodell (16a) bzw. den Abhebemodellen zugeordneten Kopierrollen (29) durch die Übertragungseinrichtung (32-34 und 23,24) mit der Kopierrolle (25) des Originalmodelles (16) bzw. den Werkzeugen (26 oder 42) bewegungsschlüssig verbunden sind.
  2. 2. Modellkopiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da bei Anordnung mehrerer Abhebemodelle (16a) diese untereinander verschiedene, von der Form des Originalmodelles (16) an verschiedenen Stellen der oaelloberfläche abweichende Erhöhungen(28) aufweisen und die diesen Abhebemodellen (16a) zugeordneten Kopierrollen (29) mit der Kopierrolle (25) des Originalmouelles (16) ozw. . mit den Werkzeugen (26 oder 42) durch die Übertragungseinrichtung (23,24 bzw.
    32-34) bedarfsweise zu-- bzw. abschaltbar sind.
  3. 3. Modellkopiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abhebemodell (16al in aer vertikalen Längsmittelebene des Originalmodelles (16) in einem Abstand zu diesem im Maschinengestell (1,2) drehbar gelagert und durch ein Getriebe (30,31) mit dem Originalmodell (16) Stellungsgleich synchron angetrieben ist, die dem Abhebemodell (16a) zugeordnete Kopierrolle (29) dagegen mittels eines eigenen Tragarmes (32) zweckmäßig vertikal schwenkbar im Kopierschlitten (18) gelagert und durch Lenker (34) mit der Kopierrolle (25) des Originalmodelles (-16) bewegungs-' schlüssig verbunden ist.
  4. 4. Modellkopiermaschine nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Abhebemodelle (16a) anstelle je eines fiolzrohlinges in deren Einspannvorrichtungen (8,13) einspannbar sind und an den zugeordneten Tragarmen (24) anstelle der Werkzeuge (26 bzw. 42) Kopierrollen (29) anbringbar sind, weiche bedarfsweise zu und abschaltbar sind.
DE19742442033 1973-10-09 1974-09-03 Vorrichtung für eine Modellkopiermaschine zum Herstellen von Werkstücken aus Holz Expired DE2442033C3 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2442033A1 true DE2442033A1 (de) 1975-04-10
DE2442033B2 DE2442033B2 (de) 1978-03-09
DE2442033C3 DE2442033C3 (de) 1982-04-15

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT328169B (de) 1976-03-10
ATA857173A (de) 1975-05-15
DE2442033C3 (de) 1982-04-15
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