DE2441672A1 - Einstueckiger zuschnitt fuer einen oben offenen behaelter und aus diesem hergestellter behaelter - Google Patents

Einstueckiger zuschnitt fuer einen oben offenen behaelter und aus diesem hergestellter behaelter

Info

Publication number
DE2441672A1
DE2441672A1 DE2441672A DE2441672A DE2441672A1 DE 2441672 A1 DE2441672 A1 DE 2441672A1 DE 2441672 A DE2441672 A DE 2441672A DE 2441672 A DE2441672 A DE 2441672A DE 2441672 A1 DE2441672 A1 DE 2441672A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
edges
bottom part
container bottom
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2441672A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Detzel
Richard Lehnert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
4 P VERPACKUNGEN GmbH
Original Assignee
4 P VERPACKUNGEN GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by 4 P VERPACKUNGEN GmbH filed Critical 4 P VERPACKUNGEN GmbH
Priority to DE2441672A priority Critical patent/DE2441672A1/de
Publication of DE2441672A1 publication Critical patent/DE2441672A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/20Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Einstückiger Zuschnitt für einen oben offenen Behälter und aus diesem hergestellter Behälter Die Erfindung betrifft einen einstückigen Zuschnitt zur Herstellung eines oben offenen Behälters mit einer von zwei einander gegenüberliegenden Geraden begrenzten Bodenfläche, welcher Zuschnitt über ein zentral gelegenes, viereckiges Behälterbodenteil verfügt, an dessen beiden einander gegenüberliegenden und je als Faltlinie ausgebildeten, geradlinigen Rändern je eine gleichschenklige Dreiecks fläche anschließt und an dessen beiden anderen wiederum je als Faltlinie ausgebildeten Rändern je ein Behälterwandungsteil anschließt, wobei diese Wandungsteile seitwärts über die beiden Enden des jeweils zugehörigen Randes des Behälterbodenteils vorstehen und über eine von jedem der beiden Enden des zugehörigen Randes des Behälterbodenteils ausgehende Faltlinie an ein Flächenelement anschließen, das seinerseits über eine vom zugehörigen Ende des Randes des Behälterbodenteils ausgehende Faltlinie an die benachbarte gleichschenklige Dreiecksfläche anschließt.
  • Die Erfindung betrifft des weiteren einen oben offenen Behälter mit einer von zwei einander gegenüberliegenden geradlinigen Rändern begrenzten, viereckigen Bodenfläche, mit einer gegenüber der Bodenfläche vergrößerten Offnungsquerschnittsfläche, mit zwei einerseits mittelbar über die Bodenfläche und andererseits unmittelbar über Verbindungsüberlappungen aneinander anschließenden Wandungsteilen, mit zwei je im Bereich einer dieser beiden Verbindungsüberlappungen und zugleich des Behälterbodens vorgesehenen Verschlußzwickeln, die je von einer der an einen der geradlinigen Ränder der Bodenfläche anschließenden, gleichschenkligen Dreiecksflächezund von zwei je einzeln an den Wandungsteilen anschließenden, untereinander gleichgroßen Flächenelementen gebildet und am Behälter fixiert sind.
  • Ein Zuschnitt der eingangs beschriebenen Gattung und des weiteren ein Behälter der vorstehend beschriebenen Gattung sind je aus der US-PS 2 168 186 bekannt.
  • Bei dem bekannten Zuschnitt stehen die beiden je an einem benachbarten Ende der beiden Wandungsteile vorgesehenen Flächenelemente nicht unmittelbar miteinander in Verbindung.
  • Vielmehr besteht zwischen diesen beiden Flächenelementen ein erheblicher Abstand mit der Folge, daß der im Bereich der genannten beiden Enden der beiden Wandungsteile gelegene Rand des Zuschnittes durch einen Ausschnitt unterbrochen ist, der bei der Herstellung des Zuschnittes eine zusätzliche Arbeit erfordert und Materialabfall zur Folge hat. Darüber hinaus fluchten die beiden genannten Enden der beiden Wandungsteile nicht miteinander, so daß kein geradliniger Zuschnittrand gebildet ist, was einen weiteren Abfall bei der Herstellung des Zuschnitts zur Folge hat. Die Herstellung des bekannten Zuschnitts ist also stets mit einem unerwünschten Materialabfall verbunden, so daß der bekannte Zuschnitt bereits insofern verbesserungsfähig ist. Darüber hinaus läßt sich aus dem bekannten Zuschnitt ausschließlich ein Behälter herstellen, in dessen Inneremangeschnittene Materialkanten vorgesehen sind.
  • Der bekannte Behälter, aer im Bereich seines oben offenen Querschnittes eine Randumbördelung besitzen kann, verfügt stets über im Behälterinneren gelegene angeschnittene Materialkanten. Derartige durch Schnittlinien gebildete angeschnittene Materialkanten sind jedoch insbesondere bei Verwendung des Behälters zur Aufnahme von Flüssigkeiten, Fetten und dergleichen nachteilig, da derartige, Verpackungsgüter in das Material eindringen, aus dem der Behälter bzw.
  • der Zuschnitt hergestellt ist. Ein derartiges Eindringen des Füllgutes hat nicht nur eine unerwünschte Beeinträchtigung des optischen Erscheinungsbildes und eine unerwünschte Beeinträchtigung der Festigkeitseigenschaften des Behältermaterials zur Folge, sondern darüber hinaus häufig auch eine geschmackliche Beeinträchtigung des Füllgutes durch das Behältermaterial. Das Eindringen des Füllgutes in angeschnittene Kanten kann sogar zu einer Durchlässigkeit des Behälters führen, indem das im Behälterinneren in angeschnittene Kanten eingetretene Füllgut durch das Material vollständig durchtritt und an am Behälteräußeren vorgesehenen angeschnittenen Kanten aus dem Behältermaterial austritt.
  • Ausgehend von dem hinsichtlich seiner Gattung beschriebenen Zuschnitt und dem ebenfalls hinsichtlich seiner Gattung beschriebenen Behälter liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, beide derart weiterzubilden und zu verbessern, daß die im Zusammenhang mit dem bekannten Zuschnitt und dem bekannten Behälter beschriebenen Nachteile vermieden werden.
  • In Hinblick auf den Zuschnitt wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jedes der über je eine Faltlinie an eines der beiden Wandungsteile anschließenden Flächenelemente als gleichschenklige dreieckige Fläche - gegebenenfalls mit einem verkürzenden Abschnitt an der von dem zugehörigen geradlinigen Rand des Behälterbodenteils abgelegenen Ecke - ausgebildet ist, die exakt den beiden je über einen geradlinigen Ranwd des Behälterbodenteils an diesen anschließenden, gleichschenkligen Dreiecksflächen entspricht, daß die Drexcksfläche jedes der beiden geradlinigen Ränder des Behälterbodens zusammen mit den beiden benachbarten dreieckigen Flächen - gegebenenfalls nach deren gedachten Verlängerung um den verkürzenden Abschnitt - ein gleichseitiges Dreieck bildet, von dessen Zentrum aus eine die beiden dreieckigen Flächen miteinander verbindende Faltlinie und eine in der Verlängerung der die eine dreieckige Fläche mit der benachbarten Dreiecksfläche verbindenden Faltlinie liegende weitere Faltlinie je bis zum zugehörigen Zuschnittrand ausgehen, +) daß diese beiden Zuschnittsränderoarallel zu den beiden geradlinigen Rändern des Behälterbodenteils verlaufen und daß die beiden anderen Zuschnittsränder in einem - unter Berücksichtigung der Wandungsneigung des herzustellenden Behälters - der Höhe des letzteren entsprechenden Abstand von jeweils dem benachbarten Rand des Behälterbodenteils und den beiden jedes Wandungsteil begrenzenden Faltlinien angeordnet sind.
  • Zum einen wird durch diese erfindungsgemäße Ausbildung ein Zuschnitt mit zwei zueinander parallelen Rändern erreicht, so daß der Zuschnitt ohne Abfall aus einer mit parallelen Rändern ausgestatteten Materialbahn herstellbar ist. Darüber hinaus sind auch im Bereich dieser zueinander parallelen Zuschnittsränder keine weiteren Abfall darstellende Ausschnitte vorgesehen. Insoweit entfallen also besondere Schneidarbeiten bei der Herstellung des Zuschnitts. Abgesehen von der Herstellung der beiden anderen und bei dem fertigen Behälter dessen oberen Rand bildenden Zuschnittsränder notwendigen Schneidarbeiten sind bei der Herstellung des erfindungsgemäß ausgebildeten Zuschnitts keine weiteren Schneidarbeiten notwendig. Die Herstellung der verschiedenen Faltlinien des Zuschnitts kann bekanntlich in einem einzigen Arbeitstakt bewirkt werden. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäß ausgebildeten Zuschnitts, der auf der besonderen Gestaltung der verschiedenen Flächenelemente, die zusammen mit der an den geradlinigen Rand des Bodenteils anschließenden Dreiecksfläche ein gleichseitiges Dreieck bilden, und auf der besonderen Anordnung der diversen Faltlinien beruht, besteht darin, daß aus dem derart gestalteten erfindungsgemäßen Zuschnitt ausschließlich ein Behälter herstellbar ist, in dessen Inneren +) vorzugsweise keine angeschnittenen Kanten vorgesehen sind.
  • Hinsichtlich des Behälters wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe dadurch gelöst, daß die beiden an der Bildung eines Verschlußzwickels beteiligten Flächenelemente in ihrer Größe der zugehörigen gleichschenkligen Dreiecksfläche entsprechen und mit dieser ein gleichseitiges Dreieck bilden, welches derart gefaltet ist, daß eines der beiden Flächenelemente vcm Zentrum des gleichseitigen Dreiecks ausgehend durch Zurückfalten auf sich selbst gedoppelt ist, daß dieses durch die Doppelung halbierte Flächenelement auf die eine Hälfte der gleichschenkligen Dreiecks fläche gefaltet ist und daß das andere Flächenelement zur einen Hälfte auf die andere Hälfte der gleichschenkligen Dreiecksfläche und zur anderen Hälfte auf das durch die Doppelung halbierte erste Flächenelement gefaltet ist. Bei demin dieser Weise ausgebildeten erfindungsgemäßen Behälter liegen alle angeschnittenen Kanten desselben am Behälteräußeren. Dabei ist es gleichgültig, ob der Verschlußzwickel auf die Unterseite der Bodenfläche oder auf die Außenseite der Behälterwandung umgefaltet ist. In Hinblick auf die Standfestigkeit des Behälters empfiehlt sich die Auffaltung des Verschlußzwickels auf die Außenwandung des Behälters.
  • Im folgenden wird die Erfindung weiter ins einzelne gehend beispielhaft und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben; in diesen zeigt: Figur 1 einen erfindungsgemäßen Zuschnitt, Figur 2 schematisch etwa die Hälfte eines erfindungsgemäßen Behälters in Draufsicht während des Zusammenfaltens aus dem erfindungsgemäßen Zuschnitt und Figur 3 schematisch denselben Behälter in Seitenansicht aus Richtung des Pfeiles P etwa während derselben Phase der Zusammenfaltung.
  • Der in Figur 1 dargestellte Zuschnitt verfügt über einen Bodenteil 1 mit zwei zueinander parallelen geradlinigen Rändern 2 und 3. Über diese als Faltlinien ausgebildeten geradlinigen Ränder 2 bzw. 3 schließt jeweils eine gleichschenklige Dreiecksfläche 4 bzw. 5 an das Bodenteil 1 an. Andererseits ist das Bodenteil 1 durch zwei weitere - lediglich beim dargestellten Ausführungsbeispiel zueinander parallele - Ränder 6 und 7 begrenzt. Über diese ebenfalls als Faltlinien ausgebildeten Ränder 6 bzw. 7 schließt jeweils ein Wandungsteil 8 bzw. 9 an das Bodenteil 1 an. Von den vier Ecken 10 bis 13 des Bodenteils 1 ausgehend sind die beiden Wandungsteile 8 und 9 jeweils durch eine Faltlinie 14 bis 17 begrenzt. über diese Faltlinien 14 bis 17 schließt an die beiden Wandungsteile 8 und9 jeweils ein dreieckiges Flächenelement 18 bis 21 an.
  • Jedes dieser Flächenelemente 18 bis 21 ist wiederum als gleichschenkliges Dreieck gestaltet und entspricht in seiner Größe identisch den gleichschenkligen Dreiecks flächen 4 bzw.
  • 5. Die beiden jeweils an eine dieser Dreiecksflächen 4 bzw.
  • 5 anschließenden Flächenelemente 18 und 20 bzw. 19 und 21 bilden mit der jeweils zugehörigen Dreiecksfläche 4 bzw. 5 ein insgesamt gleichseitiges Dreieck. Dabei stehen die dreieckigen Flächenelemente 18 bis 21 jeweils über eine Faltlinie 22 bis 25 mit der benachbarten Dreiecksfläche 4 bzw.5 in Verbindung. Von den Zentren 26 bzw. 27 der beschriebenen gleichseitigen Dreiecke gehen Faltlinien 28 bzw. 29 und Faltlinien 30 bzw. 31 zum benachbarten Zuschnittrand 32 bzw. 33 aus. Dabei sind die Faltlinien 28 und 29 senkrecht zu den geradlinigen Rändern 2 und 3 des Bodenteils geführt, während die Faltlinien 30 und 31 Verlängerungen der Faltlinien 22 bzw. 23 darstellen.
  • Durch die Faltlinien 30 bzw. 31 werden die Flächenelemente 20 bzw. 21 in zwei gleichgroße Teile 20a und 20b bzw. 21a und 21b unterteilt. Bei der späteren Zusammenfaltung des Behälters aus dem dargestellten Zuschnitt kommen die Teile 20b bzw.
  • 21b jeweils auf die gleichschenklige Dreiecksfläche 4 bzw. 5 zu liegen, während die Teile 20a bzw. 21a auf die Rückseite der Teile 20b bzw. 21b zurückgefaltet werden. Während der eben beschriebenen Faltung werden gleichzeitig die Flächenelemente 18 bzw. 19 zur einen Hälfte auf die noch nicht besetzte Hälfte der Dreiecks flächen 4 bzw. 5 und zur anderen Hälfte auf die Teile 20a bzw. 21a aufgefaltet. Gleichzeitig wird die von den Faltlinien 16 und 30 und dem Zuschnittrand 32 bzw. von den Faltlinien 17 und 31 und dem Zuschnittrand 33 begrenzte dreieckige Fläche auf die symmetrisch im rechten Teil der Darstellung des Zuschnitts der Figur 1 gelegene dreieckige Fläche aufgefaltet. Durch gegenseitige Fixierung dieser dreieckigen Flächen, beispielsweise im Wege einer Thermoverschweißung oder Verklebung, wird der Behälter in seiner ena tigen Form fixiert. Hiernach ist lediglich eine Umfaltung des von den verschiedenen Abschnitten der gleichseitigen Dreiecke gebildeten Verschlußzwickels entweder an die Unterseite des Bodenteils oder an die Außenseite der Behälterwandung erforderlich. Gleichzeitig mit der angesprochenen gegenseitigen Fixierung der in diesem Zusammenhang näher erläuterten dreieckigen Flächen können die an der Bildung des Verschlußzwickels beteiligten und dabei gegenseitig zur Anlage kommenden Flächenelemente des gle-ichseitigen- Dreieckes miteinander fixiert werden.
  • Abgesehen von den Zuschnittsrändern 32 und 33 ist der erfindungsgemäße Zuschnitt des weiteren durch Zuschnittsränder 34 und 35 begrenzt. Diese halten in ihrem zentralen Teil einen derartigen Abstand von den Rändern 6 bzw. 7 des Bodenteils 1 ein, wie dies unter Berücksichtigung der Wandungsneigung beim fertigen Behälter der Höhe desselben entspricht. Der genannte Abstand der Zuschnittränder 34 und 35 von den Rändern 6 und 7 des Bodenteils ist des weiteren auch zwischen den Zuschnittsrändern 34 und 35 einerseits und den Faltlinien 14 bis 17 andererseits vorgesehen.
  • Da das Aussehen des erfindungsgemäßen Behälters aufgrund der detailierten Darstellung des Zuschnitts zu seiner Herstellung ohne Schwierigkeiten erkennbar ist, ist der Behälter in den Figuren 2 und 3 lediglich schematisch dargestellt, allerdings in noch nicht vollständig zusammengefaltetem Zustand, damit die Lage der diversen Flächenelemente des Zuschnitts beim fertigen Behälter besser darstellbar ist. Die in den Figuren 2 und 3 gegebene schematische Darstellung des Behälters reicht doch aus, deutlich zu zeigen, daß im Inneren des Behälters keine angeschnittenen Materialkanten vorgesehen sind.
  • Die im Fall der Ausführungsform gemäß Figur 1 an den Zuschnittsrändern 32 bzw. 33 gelegenen Bereiche der Flächenelemente 18 bis 21 können in alternativer Ausbildung abgeschnitten sein. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß die Zuschnittsränder 32 bzw. 33 von den äußersten Ecken des Zuschnittes aus in beliebiger Weise den Zentren 26 bzw. 27 angenähert werden, selbstverständlich unter Belassung eines schmalen Streifens zur späteren Fixierung. Maximal kann die Annäherung bis an die gedachte Verbindungslinie zwischen den Zentren 26 bzw. 27 und den Zuschnittsecken herangeführt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    r OBinstückiger Zuschnitt zur Herstellung eines oben offenen Behälters mit einer von zwei einander gegenüberliegenden Geraden begrenzten Bodenfläche, welcher Zuschnitt über ein zentral gelegenes, viereckiges Behälterbodenteil verfügt, an dessen beiden einander gegenüberliegenden und je als Faltlinie ausgebildeten, geradlinigen Rändern je eine gleichschenklige Dreiecksfläche anschließt und an dessen beiden anderen wiederum je als Faltlinie ausgebildeten Rändern je ein Behälterwandungsteil anschließt, wobei diese Wandungsteile seitwärts über die beiden Enden des jeweils zugehörigen Randes des Behälterbodenteils vorstehen und über eine von jedem der beiden Enden des zugehörigen Randes des Behälterbodenteils ausgehende Faltlinie an ein Flächenelement anschließen, das seinerseits über eine vom zugehörigen Ende des Randes des Behälterbodenteils ausgehende Faltlinie an die benachbarte gleichschenklige Dreiecksfläche anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der über je eine Faltlinie (14 bis 17) an eines der Wandungsteile (8, 9) anschließenden Flächenelemente (18 bis 21) als gleichschenklige dreieckige Fläche - gegebenenfalls mit einem verkürzenden Abschnitt an der von dem zugehörigen geradlinigen Rand (2, 3) des Behälterbodenteils (1) abgelegenen Ecke - ausgebildet ist, die exakt den beiden je über einen geradlinigen Rand (2, 3) des Behälterbodenteils (1) an diesen anschließenden, gleichschenkligen Dreiecksflächen (4, 5) entspricht, daß die Dreiecksfläche (4, 5) jedes der beiden geradlinigen Ränder (2, 3) des Behälterbodenteils (1) zusammen mit den beiden benachbarten dreieckigen Flächen (18, 20; 19, 21) - gegebenenfalls nach deren gedachten Verlängerung um den verkürzenden Abschnitt -ein gleichseitiges Dreieck bildet, von dessen Zentrum (26; 27) aus eine die beiden dreieckigen Flächen (18, 20; 19, 21) miteinander verbindende Faltlinie (28; 29) und eine in der Verlängerung der die eine dreieckige Fläche (18; 19)mit der benachbarten gleichschenkligen Dreiecksfläche (4; 5) verbindenden Faltlinie (22; 23) liegende weitere Faltlinie (30; 31) je bis zum zugehörigen Zuschnittrand (32; 33) ausgehen, daß diese beiden Zu-- -schnittsränder (32, 33)/parallel zu den beiden geradlinigen Rändern (2, 3) des Behälterbodenteils (1) verlaufen und daß die beiden anderen Zuschnittsränder (34, 35) in einem - unter Berücksichtigung der Wandungsneigung des herzustellenden Behälters - der Höhe desselben entsprechenden Abstand von jeweils dem benachbarten Rand (6, 7) des Behälterbodenteils (1) und den beiden jedes Wandungsteil (8, 9) begrenzenden Faltlinien (14, 15;16, 17) angeordnet sind.
  2. 2. Oben offener Behälter aus einem Zuschnitt nach Anspruch 1 mit einer von zwei einander gegenüberliegenden geradlinigen Rändern begrenzten, viereckigen Bodenfläche, mit einer gegenüber der Bodenfläche vergrößerten öffnungsquerschnittsfläche, mit zwei einerseits mittelbar über die Bodenfläche und andererseits unmittelbar über eigene Verbindungsüberlappungen aneinander anschließenden Wandungsteilen, mit zwei je im Bereich einer dieser beiden Verbindungsüberlappungen und zugleich des Behälterbodens vorgesehenen Verschlußzwickeln, die je von einer der an einen der geradlinigen Ränder der Bodenfläche anschließenden, gleichschenkligen Dreiecksflächen und von zwei je einzeln an den Wandungsteilen anschließenden, untereinander gleichgroßen Flächenelementen gebildet und am Behälter fixiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden an der Bildung eines Verschlußzwickeis beteiligten Flächenelemente (18, 20; 19, 21) in ihrer Größe der zugehörigen gleichschenkligen Dreiecksfläche (4; 5) entsprechen und mit dieser ein gleichseitiges Dreieck bilden, welches derart gefaltet ist, daß eines (20; 21) der beiden +) vorzugsweise Flächenelemente (18, 20; 19, 21) vom Zentrum (26; 27) des gleichseitigen Dreiecks ausgehend durch Zurückfalten auf sich selbst gedoppelt ist, daß dieses durch die Doppelung halbierte Flächenelement (20; 21) auf die eine Hälfte der gleichschenkligen Dreiecksfläche (4; 5) gefaltet ist und daß das andere Flächenelement (18; 19) zur einen Hälfte auf die andere Hälfte der gleichschenkligen Dreiecksfläche (4; 5) und zur anderen Hälfte auf das durch die Doppelung halbierte erste Flächenelement (20; 21) gefaltet ist.
DE2441672A 1974-08-30 1974-08-30 Einstueckiger zuschnitt fuer einen oben offenen behaelter und aus diesem hergestellter behaelter Withdrawn DE2441672A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2441672A DE2441672A1 (de) 1974-08-30 1974-08-30 Einstueckiger zuschnitt fuer einen oben offenen behaelter und aus diesem hergestellter behaelter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2441672A DE2441672A1 (de) 1974-08-30 1974-08-30 Einstueckiger zuschnitt fuer einen oben offenen behaelter und aus diesem hergestellter behaelter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2441672A1 true DE2441672A1 (de) 1976-03-11

Family

ID=5924520

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2441672A Withdrawn DE2441672A1 (de) 1974-08-30 1974-08-30 Einstueckiger zuschnitt fuer einen oben offenen behaelter und aus diesem hergestellter behaelter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2441672A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2132818C2 (de) Kartonbehälter mit im allgemeinen rohrförmigem Korpus
DE1536204B1 (de) Behaelter aus Pappmaterial mit giebelfoermigem Verschlussoberteil
DE2408881C2 (de) Tragbehälter
DE1287506B (de) Deckelfaltschachtel
CH665817A5 (de) Mit thermoplastischem kunststoff beschichteter kartonzuschnitt und hieraus hergestellter behaelter.
DE3612998A1 (de) Faltschale
CH623789A5 (en) Cardboard container made of coated card
DE1969586U (de) Aufstapelbarer und zusammenklappbarer behaelter.
DE3133258C2 (de)
DE2236426B2 (de) Formschachtel zum Aufnehmen von zerbrechlichen Gütern
DE2526428A1 (de) Behaelter fuer fluessigkeiten
DE2131124A1 (de) Faltbarer aufsatzfilter, insbesondere fuer kaffee
CH657105A5 (de) Kunststoffbeschichteter kartonzuschnitt und hieraus hergestellter behaelter.
DE2441672A1 (de) Einstueckiger zuschnitt fuer einen oben offenen behaelter und aus diesem hergestellter behaelter
DE2033724B2 (de) Zusammenlegbare Kiste
DE3831246A1 (de) Bodenaufsteller
DE1066132B (de) Achteckiger Faltbehälter
DE8202780U1 (de) Zuschnitt fuer eine Faltschachtel
DE2441671A1 (de) Einstueckiger zuschnitt fuer einen oben offenen behaelter und aus diesem hergestellter behaelter
DE2515849C3 (de) Verpackungsbehälter
DE2912737C2 (de) Zuschnitt für einen Behälter, insbesondere für eine Faltschachtel
DE1536204C (de) Behälter aus Pappmater1 al mit giebelförmigem Verschlußoberteil
DE3844506C2 (de)
DE2153818C3 (de) Träger für in zwei Reihen angeordnete Flaschen, Dosen o.dgl
DE2044477C (de) Behälter

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8139 Disposal/non-payment of the annual fee