DE2441274A1 - Kinematografische kamera - Google Patents

Kinematografische kamera

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Publication number
DE2441274A1
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DE
Germany
Prior art keywords
light
light source
cinematographic camera
control
fade
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE2441274A
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English (en)
Inventor
Helmut Dipl Ing Mayr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Agfa Gevaert AG
Original Assignee
Agfa Gevaert AG
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Publication date
Application filed by Agfa Gevaert AG filed Critical Agfa Gevaert AG
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Publication of DE2441274A1 publication Critical patent/DE2441274A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/085Analogue circuits for control of aperture

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description

  • Kinematografische Kamera Die Erfindung betrifft eine kinematografische Kamera mit einer elektronischen Apertur-Blendenregelungsvor richtung mit Schrittmotor, der mit einer Steuerschaltung in Verbindung steht, die neben einem Impulsgenerator eine Torstufe aufweist, die durch eine Vergleichsstufe eines einen lichtempfindlichen Empfänger, insbesondere einen Fotowiderstand, aufweisenden Belichtungsmeßkreises verbunden ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kinematografische Kamera der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die insbesondere beim Aufblenden der Aperturblende zu Fehl aufnahmen führenden trägen Eigenschaften des lichtempfYndlichen Empfängers, insbesondere des Fotowiderstandes, auf ein Minimum reduziert werden sollen. Die trägen Eigenschaften der bei kinematografischen Kameras hinter der Blende angeordneten lichtempfindlichen Empfänger bewirken insbesondere am Ende des Aufblendvorganges eine Überbelichtung. Des weiteren sollen auch die Ermüdungserscheinungen der lichtempfindlichen Empfänger kompensiert werden. Bei kontinuierlich sich öffnender Apertur-Blende erfolgt die elektrische Zustandsänderung des lichtempfindlichen Empfängers mit mehr oder weniger starker Verzögerung, und zwar in Abhängigkeit von dem elektrischen Zustand, den der lichtempfindliche Empfänger zuvor eingenommen hatte.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine mit einer impulsweise ein- und ausschaltbaren Schaltstufe verbundene Lichtquelle vorgesehen ist, durch die der lichtempfindliche Empfänger innerhalb der Aufblendphase impulsweise beleuchtbar ist, daß die Lichtstärke der Lichtquelle so eingestellt ist, daß sie eine Beleuchtungsstärke bewirkt, die die auf dem lichtempfindlichen Empfänger im normal-abgeglichenen Zustand gegebene Beleuchtungsstärke nicht übersteigt und daß Beginn und Dauer jedes Lichtimpulses einstellbar sind. Somit erfolgt während des Aufblendes eine bewußte Verstimmung des Belichtungsmeßkreises, die zu Beginn der Aufblendphase am größten ist und die am Ende der Aufblendphase vernachlässigbar klein ist. Die bewußte Verstimmung des Belichtungsmeßkreises hat infolge der Verwendung des Schrittmotors auf die schrittweise Einstellung der Blende keinen nachteiligen Einfluß, da die Schrittmotorsteuerung unabhängig davon, wie groß die Verstimmung ist, ihre Steuerimpulse so lange erhält, bis der Abgleich der Belichtungsmeßschaltung erfolgt ist. Die Torstufe und ggfs. die Vergleichsstufe wirken als Komparator-Stufen, die wirksam geschaltet sind, wenn der Belichtungsmeßkreis nicht abgeglichen ist. Durch die impulsweise Beleuchtung des lichtempfindlichen Empfängers mittels der Lichtquelle sind sowohl die Ermüdungserscheinungen als auch die Trägheit des lichtempfindlichen Empfängers auf ein Minimum reduziert.
  • In vorteilhafter Weise ist die Lichtquelle im Ausgangskreis eines monostabilen Multivibrators angeordnet, dessen Startschalter durch ein den Aufblendvorgang zeitlich steuerndes Programmbauteil betätigt wird.
  • Zweckmäßigerweise ist das Programmteil Bestandteil einer Überblendvorrichtung.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist die Lichtquelle mit einem Impulsgenerator veränderbarer Frequenz verbunden.
  • Die Lichtstärke der Lichtquelle kann durch einen zwischen dem Impulsgenerator und der Lichtquelle vorgesehenen Verstärker verändert werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand zweier, in den Figuren 1 und 2 dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigen: Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel und Figur 2 ein zweites Ausführungsbeispiel.
  • Gemäß Figur 1 ist mit 1 ein Varioobjektiv mit 2 ein Prisma, mit 3 eine Aperturblende und mit 4 ein Linsensystem bezeichnet. In Pfeilrichtung A in das Objektiv gelangendes Licht wird am Prisma 2 reflektiert und über einen Umlenkspiegel 5 und einen halbdurchlässigen Spiegel 6 einem Fotowiderstand 7 zugeführt. Der Fotowiderstand 7 ist Bestandteil einer Brückenschaltung, die weitere Widerstände 8,9 t 10 und 11 aufweist. Von der Brückendiagonalen führen zwei Verbindungsleitungen 12 und 13 zu einem Operationsverstärker 14, der einen Rückkopplungswiderstand 15 aufweist Der Ausgang des Operationsverstärkers 14 ist mit einer Torschaltung 16 verbunden, durch die ein Impulsgenerator 17 ein- und ausschaltbar ist. Die Impulse des Impulsgenerators 17 sind über die Torschaltung 16 einer Schrittmotorvorrichtung 18 zuführbar. Mittels des Schrittmotors 19 ist über eine mechanische Verbindung 20 die Aperturblende 3 verstellbar. Zwei Batterien sind mit 21 und 22 bezeichnet.
  • Zwei Programmsteuerräder zum Auf- und Abblenden bzw.
  • Überblenden sind mit 23 und 24 bezeichnet. Das Programmrad 24 weist einen Steuernocken 25 auf, durch den über eine mechanische Verbindung 26 ein Schalter 27 betätigbar ist, der parallel zum Widerstand 9 der Brückenschaltung angeordnet ist. Bei geöffnetem Schalter 27 erfolgt eine sprunghafte Verstimmung der Brückenschaltung um eine vorgegebene Anzahl von Licht stufen zum Zwecke des Abbiendens. Bei geschlossenem Schalter 27 ist die Brückenschaltung hingegen für den Normalbetrieb abgeglichen.
  • Mittels des Programmrades 23 ist ein Startschalter 28 betätigbar, durch den ein monstabiler Multivibrator 29 ansteuerbar ist, in dessen Ausgangskreis ein Vorwiderstand 30 und eine Leuchtdiode 31 angeordnet sind. Die Leuchtdiode 31 befindet sich im Bereich des halbdurchrissigen Spiegels 6, so daß bei ihrem Aufleuchten der Fotowiderstand 7 beleuchtet wird.
  • In nicht dargestellter Weise erfolgt die Einschaltung des monostabilen Multivibrators 29 unmittelbar nach Beginn der Aufblendung. Die Kippzeit des monostabilen Multivibrators 29 ist so gewählt, daß die Leuchtdiode 31 bereits erloschen ist, wenn der Aufblendvorgang beendet wird. Die Lichtstärke der Leuchtdiode 31 ist durch den Vorwiderstand 30 so eingestellt, daß die von ihr auf dem Fotowiderstand 7 erzeugte Beleuchtungsstärke kleiner oder gleich der vom Außenlicht auf dem Fotowiderstand 7 im normal abgeglichenen Zustand der Brückenschaltung ist.
  • Zu Beginn der Überblendungsphase wird durch den Ansatz 25 des Programmrades 24 der Schalter 27 geöffnet und die Brückenschaltung um eine vorgegebenen Anzahl von Lichtstufen verstimmt. Die Folge ist, daß mittels des Schrittmotors 19 die Aperturblende 3 schrittweise in ihre Abblendstellung überführt wird. Nach dem nicht dargestellten Umpolen des Filmantriebsmotors und dem anschließenden Rückspulen des Filmes um eine vorgegebene Anzahl von Bildern wird mittels des Ansatzes 25 des Programmrades 24 der Schalter 27 geschlossen und somit der Aufblendvorgang eingeleitet. Gleichzeitig oder später wird durch den Ansatz 23a des Programmrades 23 der Schalter 28 geschlossen und somit der Startimpuls für den monostabilen Multivibrator 29 gegeben. Die Folge ist, daß die Leuchtdiode 31 für eine Zeitspanne, die kleiner ist, als die Aufblendphase, den Fotowiderstand 7 beleuchtet. Somit wird die Trägheit des Fotowiderstandes 7 sowie dessen Ermüdungsfaktor auf ein Minimum reduziert.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 sind die den Teilen gemäß Figur 1 entsprechenden Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Zur Unterscheidung weisen die Bezugszeichen Indizes auf. Abweichend von der Ausführungsform gemäß Figur 1 ist bei der Ausführungsform gemäß Figur 2 die Ansteuerung der Leuchtdiode 31', die sich zusammen mit ihrem Schutzwiderstand 30' im Ausgangskreis eines Verstärkers 32 befindet, dessen Verstärkungsfaktor mittels der Widerstände 33tund 34 einstellbar ist. Dem Verstärker 32 ist ein Impulsgenerator 35 vorgeschaltet, der durch den Kontakt 28' ein- und ausschaltbar ist. Der Verstärkungsfaktor des Verstärkers 32 ist so eingestellt, daß die durch die Leuchtdiode 31' auf den Fotowiderstand 7' verursachte Beleuchtungsstärke kleiner oder gleich der durch das außensicht bei normalem Abgleich der Brückenschaltung verursachten Beleuchtungsstärke ist. Vor Beendigung der Aufblendphase wird der Schalter 28' durch den Ansatz 23a' geöffnet und der Impulsgenerator 35 abgeschaltet. Während der Einschaltzeit des Impulsgenerators 35 wird also der Fotowiderstand 7' impulsweise beleuchtet.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform ist es möglich, das Programmrad 23' mit einem Schleifkontakt zu versehen, der mit dem die Verstärkung des Verstärkers 32 bestimmenden Widerstand 33 in Verbindung steht. So könnte man erreichen, daß die Beleuchtungsstärke auf dem Fotowiderstand 7' infolge der Leuchtdiode 31' mit fortschreitender Aufblendung abnimmt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    17 Kinematografische Kamera mit einer elektronischen Apertur-Blendenregelungsvorrichtung mit Schrittmotor, der mit einer Steuerschaltung in Verbindung steht, die neben einem Impulsgenerator eine Torstufe aufweist, die durch eine Vergleichsstufe eines einen lichtempfindlichen Empfänger, insbesondere einen Fotowiderstand, aufweisenden Belichtungsmeß -kreises verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einer impulsweise ein- und ausschaltbaren Schaltstufe (29 bzw. 28',35) verbundene Lichtquelle (31) vorgesehen ist, durch die der lichtempfindliche Empfänger (7) innerhalb der Aufblendphase impulsweise beleuchtbar ist, daß die Lichtstärke der Lichtquelle so eingestellt ist, daß sie eine'Beleuchtungsstärke bewirkt, die die auf dem lichtempfindlichen Empfänger (7) im normal-abgeglichenen Zustand gegebene Beleuchtungsstärke nicht übersteigt und daß Beginn und Dauer jedes Lichtimpulses einstellbar sind.
  2. 2. Kinematografische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (7) im Ausgangskreis eines monostabilen Multivibrators (29) angeordnet ist, dessen Startschalter (28) durch ein den Aufblendvorgang zeitlich steuerndes Programmbauteil (23) betätigt wird.
  3. 3. Kinematografische Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Programmbauteil (23) Bestandteil einer Überblendvorrichtung ist.
  4. 4. Kinematografische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (7') mit einem Impulsgenerator (35) veränderbarer Frequenz verbunden ist.
  5. 5. Kinematografische Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Impulsgenerator (35) und Lichtquelle (7') ein Verstärker (32) veränderbarer Verstärkung vorgesehen ist.
    Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2740503A1 (de) * 1976-09-09 1978-03-30 Canon Kk Filmkamera
US4346976A (en) * 1981-03-12 1982-08-31 Milo Kottas Device for automatic reciprocation of lens angle and aperture of surveillance camera

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2740503A1 (de) * 1976-09-09 1978-03-30 Canon Kk Filmkamera
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