DE2440502A1 - Greifer-traegerband fuer eine webmaschine - Google Patents

Greifer-traegerband fuer eine webmaschine

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Publication number
DE2440502A1
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DE
Germany
Prior art keywords
carrier tape
gripper
strip
gripper carrier
stiffening
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2440502A
Other languages
English (en)
Inventor
Oskar Bernath
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Georg Fischer AG
Original Assignee
Georg Fischer AG
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Publication date
Application filed by Georg Fischer AG filed Critical Georg Fischer AG
Publication of DE2440502A1 publication Critical patent/DE2440502A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DIETRICH LEWINSKY
HEINZ-JOACHIM HUBEK
REINER PRIETSCH
■GEORG FISCHER AG. BRUGG, 5200 Brugg
Greifer-Trägerband für eine Webmaschine
Die Erfindung betrifft ein Greifer-Trägerband für eine Webmaschine mit ausserhalb des Webfaches befindlichen Schussgarnvorratsspulen, mit einer Versteifung an dem den Greifer tragenden Ende.
Es sind mit Versteifung versehene Tragbänder z.B. aus der CH-PS 421 011 bekannt, wobei das Bandende örtlich mit einer Querwölbung versehen ist. Infolge der extremen Beanspruchung der bis zu 2000 mm langen Trägerbänder durch Auf- und Abwickeln auf einem oszillierenden Rad mit bis zu 500 Arbeitsspielen pro Minute sind besondere Anforderungen bezüglich Härte und Festigkeit an das Material gestellt. Eine Zugfestigkeit von 150 kg/mm ist die untere. Grenze, um eine einigermassen vertretbare Standzeit des Trägerbandes zu erhalten. Will man die Standzeit erhöhen, so müssen Härte und Festigkeit des Trägerbandes gesteigert werden. Dies hat jedoch den Nachteil, dass beim Pressen einer Querwölbung Haarrisse entstehen, die sich im praktischen Betrieb, mit mehr als 10 Biegeschwingungen pro
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Tag, kurzfristig zu einem Bruch ausweiten. Anderseits ist eine Versteifung des Trägerbandes unumgänglich, um den krassen Uebergang von steifem Greifer zu elastischem Trägerband zu mildern; andernfalls müssten Brüche innerhalb weniger Betriebsstunden in Kauf genommen werden.
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, diese Schwierigkeiten zu beseitigen. Das erfindungsgemässe Trägerband ist dadurch gekennzeichnet, dass das Band im Endbereich mit einem Versteifungsstreifen homogen durch Kaltschweissung, insbesondere durch Explosionsschweissung verbunden ist.
Durch die Anwendung einer Kalt- bzw. Sprengschweissung ist es möglich, eine Trägerbandversteifung ohne nachteilige Beeinflussung des Trägerbandes auch bei höchsten Härten und Festigkeiten zu erreichen.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Aufriss eines Trägerbandes mit Versteifung, und
Fig. 2 einen Grundriss des Trägerbandes, wobei der auf dem Bandende befestigte Greifer strichpunktiert angedeutet ist.
Auf dem Stahlband 1 ist im Endbereich ein Versteifungsstreifen 2, z.B. aus Messing, Chromstahl oder aus Tiefziehblech mit niederem Kohlenstoffgehalt, vorzugsweise in Gestalt eines Blechstreifens aufgebracht. Die Dicke des Streifens 2 entspricht etwa derjenigen des Trägerbandes 1; es 1st auch denkbar, dass die Dicke vom Bandende 3 her gegen
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hinten sich stetig verringert. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist der Streifen 2 weniger breit als das Band 1, vorzugsweise wird der Streifen vom Ende 3 gegen hinten stetig und zur Bandmitte symmetrisch schmaler. Das hintere Streifenende schliesst mit einem Radius 5 a^· Die erwähnten Massnahraen haben zum Zweck, einen allmählichen Uebergang in der Biegesteifigkeit des versteiften Bandendes zu schaffen.
Der Versteifungsstreifen 2 ist mit dem Trägerband 1 durch Kaltschweissung, insbesondere durch Explosionsschweissung homogen verbunden. Diese Verbindungsart ergibt in an sich bekannter Weise zwischen verschiedenen oder gleichen Metallen eine hoch beanspruchbare, fugenlose Flächen-Schweissverbindung, ohne dass das Gefüge der Metallteile nachteilig beeinflusst wird. Zum Explosionsschweissen relativ kleiner Flächen wie im vorliegenden Fall wird der Streifen 2 vor der Sprengung seitlich und am Ende 5 mit einem getrennten, aber satt anschilessenden Randstreifen 6 (gestrichelt eingetragen) zusammengefügt und mit einer Sprengstoffschicht bedeckt. Band und Streifen werden im Abstand parallel zueinander gehalten, und die Zündung wird im Bereich des Bandendes eingeleitet, worauf die Explosionswelle in Längsrichtung des Bandes fortschreitet. Hierbei wird der Randstreifen 6 fortgeschleudert, der Versteifungsstreifen 2 jedoch bis an seine Ränder mit dem Trägerband 1 verschweisst.
Die Enden des Bandes 1 und des Streifens 2 werden hierauf wie bei 3> ersichtlich zugeschnitten. Der Greifer 4 (Eintraggreifer oder Ausziehgreifer) wird schliesslich mit dem Versteifungsstreifen 2 und/oder dem Band 1 hart verlötet.
509816/Of; 86

Claims (1)

  1. 2UQ502
    Patentansprüche
    1.j Greifer-Trägerband für eine Webmaschine mit ausserhalb des Webfaches befindlichen Schussgarnvorratsspulen, mit einer Versteifung an dem den Greifer tragenden Ende, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (l) im Endbereich mit einem Versteifungsstreifen (2) homogen durch Kaltschweissung, insbesondere durch Explosionsschweissung verbunden ist.
    2. Greifer-Trägerband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Versteifungsstreifen (2) aus einem Blechstreifen etwa gleicher Dicke, jedoch geringerer Breite wie das Trägerband (l) besteht.
    J5. Greifer-Trägerband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Versteifungsstreifens (2) am Bandende (j5) am grössten ist und gegen sein anderes Ende hin kontinuierlich abnimmt.
    4. Greifer-Trägerband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Versteifungsstreifen an seinem dem Bandende (3) abgekehrten Ende mit einem Radius (5) abschliesst.
    5. Greifer-Trägerband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Versteifungsstreifens (2) am Bandende (j5) am grössten ist und gegen sein anderes Ende hin kontinuierlich abnimmt.
    GEORG FISCHER AG. BRUGG
    16.8.1974
    j5!^6-Alt.-ez 509816/0686
DE2440502A 1973-10-05 1974-08-23 Greifer-traegerband fuer eine webmaschine Pending DE2440502A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1423073A CH560778A5 (de) 1973-10-05 1973-10-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2440502A1 true DE2440502A1 (de) 1975-04-17

Family

ID=4399059

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2440502A Pending DE2440502A1 (de) 1973-10-05 1974-08-23 Greifer-traegerband fuer eine webmaschine

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JPS5063267A (de)
CH (1) CH560778A5 (de)
DE (1) DE2440502A1 (de)
FR (1) FR2246669A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3020596A1 (de) * 1979-06-01 1980-12-04 Rueti Ag Maschf Greiferwebmaschine mit flexiblem eintragsband

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3020596A1 (de) * 1979-06-01 1980-12-04 Rueti Ag Maschf Greiferwebmaschine mit flexiblem eintragsband

Also Published As

Publication number Publication date
CH560778A5 (de) 1975-04-15
FR2246669A1 (en) 1975-05-02
JPS5063267A (de) 1975-05-29

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