DE2440301B2 - Moebelstueck aus einer anzahl von untereinander verbindbaren moebelelementen - Google Patents

Moebelstueck aus einer anzahl von untereinander verbindbaren moebelelementen

Info

Publication number
DE2440301B2
DE2440301B2 DE19742440301 DE2440301A DE2440301B2 DE 2440301 B2 DE2440301 B2 DE 2440301B2 DE 19742440301 DE19742440301 DE 19742440301 DE 2440301 A DE2440301 A DE 2440301A DE 2440301 B2 DE2440301 B2 DE 2440301B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
furniture
wall
piece
frame
elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19742440301
Other languages
English (en)
Other versions
DE2440301A1 (de
DE2440301C3 (de
Inventor
Tsugio Funabashi Chiba Nakamura (Japan)
Original Assignee
Sekisui Kagaku Kogyo KiC., Osaka (Japan)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sekisui Kagaku Kogyo KiC., Osaka (Japan) filed Critical Sekisui Kagaku Kogyo KiC., Osaka (Japan)
Publication of DE2440301A1 publication Critical patent/DE2440301A1/de
Publication of DE2440301B2 publication Critical patent/DE2440301B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2440301C3 publication Critical patent/DE2440301C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C13/00Convertible chairs, stools or benches
    • A47C13/005Modular seating
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/16Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats of legless type, e.g. with seat directly resting on the floor; Hassocks; Pouffes

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)
  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Möbelstück, das aus einer Anzahl von untereinander zu einem Hocker, einer Sitzbank oder einem Tischuntergestell verbindbaren Möbelelementen besteht, die einander gegenüberliegend um eine zu ihrer senkrechten Mittellinie parallelen Achse begrenzt verschwenkbar mittels Anschlußtcilen für die schwenkbare Lagerung verbunden sind.
Ein derartiges Möbelstück ist bereits aus »Kunststoff-Berater«, 1/1972, S. 61 bis 64 bekannt. Bei diesem bekannten Möbelstück handelt es sich um freistehende mobile Funktionsteile, wie z. B. eine Sitzschlange oder ein Rollturm. Durch die Trennung des beweglichen Unterteils vom eigentlichen Sitz-Liegeadapter ist bei dem bekannten Möbelstück jegliche Variation bei der Montage möglich. Das Unterteil wird einzeln oder in Kombination als Trägerelement gemeinsam mit dem Sitzadapter verwendet. Bei dem bekannten Möbelstück basiert die Konstruktion des Unterbaus auf dem Prinzip der Fahrradkette. Die Glieder lassen sich mühelos miteinander verbinden und voneinander lösen. Dafür unc zur Befestigung der eigentlichen Sitz- und Liegeflächer sind in der Mitte der Glieder Kopplungspunkte ange bracht.
Dieses bekannte Möbelstück ist jedoch nicht frei vor Nachteilen, da die bauliche Ausbildung und insbesonde re die Ausgestaltung der Kopplungspunkte in techni scher Hinsicht nicht zu überzeugen vermag.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eir Möbelstück der eingangs genannten Art derart auszu bilden, daß sich die bauliche Ausbildung und die Ausge staltung der als Beschläge ausgebildeten Anschlußteik technisch-funktionell sinnvoll ergänzen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge
<f
'öst, daß das Möbeielement aus einem rechteckigen Rahmen besteht, der von der senkrechten Mittellinie ausgehend aus zwei untereinander gleichen, in gegenseitigem Abstand einander gegenüber angeordneten Rahmenteilen gebildet wird, deren B eite sich von der Mitte zu beiden Enden hin verringert, und der aus zwei weiteren senkrecht dazu angeordneten untereinander gleichen, in gegenseitigem Abstand einander gegenüber angeordneten Rahmenteilen mit durchgehend gleichbleibender Breite gebildet wird, welche mit den beiden anderen Rahmenteilen zu einem offenen rechteckigen Rahmen verbunden sind, und mit wenigstens einer das Innere des Rahmens ausfüllenden Wand und mit an der wenigstens einen Wand sitzenden Anschlußteilen.
Nach einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß jedes Möbelelement z.vei die offenen Seiten des Rahmens überdeckende Wände besitzt und daß die Anschlußeinrichtungen jeweils ein an der einen Wand hervorstehendes, längliches und entlang der Mittellinie der Wand angeordnetes Anschlußteil, ein diesem komplementäres versenktes Anschlußteil in der jeweils anderen Wand aufweisen, wobei das mit der einen Wand einstückige, hervorstehende Anschlußteil ein sich in seiner Längsrichtung erstreckendes, zylindriiches Rohrstück, zwei gleitend in dem Rohrstück geführte und von einer dazwischen eingesetzten Druckfeder nach den beiden Enden des Rohrstücks hin belastete Stifte und zwei das Rohrstück an beiden Enden verschließende, jeweils von einer Bohrung für den Durchtritt eines verjüngten Endstückes des jeweiligen Stiftes durchsetzte Deckel aufweist und daß das versenkte Anschlußteil an gegenüberliegenden Enden von Endwandtingen begrenzt ist, welche von jeweils einer öffnung für die Aufnahme der bevorstehenden Endstücke des Anschlußteils eines benachbarten Möbelelements durchsetzt sind.
Ferner hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, daß die Anschlußteile jeweils eine Anzahl von einander abwechselnd an gegenüberliegenden Seiten der Wand eines Möbelelements hervorstehende, entlang deren Mittellinie angeordnete, U-förmige Profitstücke aufweisen, welche ineinandergreifen und zusammen mit einem in einen durch die Krümmungen der Profilstücke gebildeten Einführkanal eingeführten Scharnierstab ein Scharnier bilden, und die seitlichen Ränder der sich zu den Enden hin verjüngenden Rahmenteile jeweils eine Einkerbung zum Einführen des Scharnierstabes haben und daß der Scharnierstab durch in seine Enden geschraubte Halteschrauben am Herausfallen pus den ineinandergreifenden U-förmigen Profilstücken gehindert ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß d'e Wände die offenen Seiten des Rahmens überdecken und glatt mit den Rändern der Rahmenteile abschließen und daß die Anschlußteile eine entlang der senkrechten Mittellinie des Möbelelements an der Außenseite der einen Wand angebrachte dünne Welle und eine in der anderen Wand entlang verlaufende, zylindrisch ausgekehlte Nut aufweisen, so daß die Verbindung zwischen jeweils zwei Möbelelementen durch Einschieben der Welle des einen Elements in die Nut des anderen Elements herstellbar ist.
Ferner hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, daß die wenigstens eine Wand jedes Möbelelements von zwei in gegenseitigem Abstand entlang der senkrechten Mittellinie derselben gebildeten öffnungen durchsetzt ist und daß die Möbelelemente mittels durch diese Öffnungen der Elemente hindurchgeführter durchgehender Schnüre miteinander verbunden sind. Außerdem können in vorteilhafter Weise jeweils an der Innenseite wenigstens eines der Rahmenteile seitlich über deren Rand hervorstehende Abdecklaschen vorgesehen sein, welche die beim Verschwenken der Möbelelemente gegeneinander vorhandene Lücke zwischen diesen wenigstens teilweise abdecken.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und weiden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise zerlegte Schrägansicht eines Möbelstücks,
F i g. 2 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie H-Il in Fi g. 1,
F i g. 3 eine Draufsicht auf ein Möbelstück der in F i g. 1 dargestellten Art,
Fig.4 eine teilweise zerlegte Schrägansicht eines Möbelstücks in einer anderen Ausführungsform,
F i g. 5 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie V-V in F i g. 4,
Fig.6 eine Draufsicht auf ein Möbelstück der in F i g. 4 gezeigten Art,
F i g. 7, 8 und 9 teilweise zerlegte Schrägansichten von Möbelstücken in weiteren Ausführungsformen und
Fig. 10 eine Draufsicht auf ein Möbelstück der in F i g. 9 dargestellten Ausführungsform.
In der Zeichnung sind gleiche oder einander entsprechende Teile durchgehend mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. In F i g. 1, 2 und 3 ist ein aus Möbelelementen 9 zusammengesetzter Hocker bzw. eine Sitzbank dargestellt.
Jeweils ein Möbelelement 9 hat ein Paar einander gegenüber angeordnete Rahmenteile 1 und 2, deren Breite von der Mitte her nach beiden Enden gleichmäßig abnimmt. Zwei weitere, einander gegenüber angeordnete Rahmenteile 3 und 4 mit durchgehend gleichbleibender Breite sind mit ihren Enden mit den entsprechenden Enden der Rahmenteile 1 und 2 verbunden. Die vier Rahmenteile 1 bis 4 bilden somit einen etwa rechteckigen Rahmen 5 von in Draufsicht bikonvexer Form.
Die offenen Enden des Rahmens 5 sind mit einstückigen Wänden 6,6' abgedeckt.
Mehrere Möbelelemente 9 sind 7u einem Möbelstück, etwa dem in F i g. 1 gezeigten Hocker, miteinander verbindbar. Zu diesem Zweck haben sie in der ir F i g. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform jeweils ein ir der Mitte der linken Wand 6 hervorstehendes Anschlußteil 7 für den Eingriff in einem versenkten An schlußteil 8 in der rechten Wand 6' eines anschließen den Elements 9. Das hervorstehende Anschlußteil / enthält ein parallel zur senkrechten Mittellinie der linken Wand 6 verlaufendes zylindrisches Rohrstück 71 mit einem Paar gleitend darin geführter Stifte 10, wel ehe durch eine dazwischen eingesetzte Druckfeder 7: zu den beiden Enden des Rohrstücks 71 hin belaste sind. Das Herausfallen der Stifte 10 aus dem Rohrstüd 71 ist durch jeweils einen Deckel 72 an dessen beider Enden verhindert. Die Deckel 72 sind jeweils von eine Bohrung 74 kleineren Durchmessers durchsetzt, durcl welche ein verjüngtes Endstück 101 des jeweiligei Stifts 10 hervorsteht. Das versenkte Anschlußteil 8 bil det eine bewegliche Vertiefung in der jeweils rechtei Wand 6' der Möbelelemente 9 und kann durch Form pressen der betreffenden Wand 6, 6' gebildet sein. Dii halbzylindrische oder ausgerundete Vertiefung des ver
senkten AnschluBteils 8 ist etwas langer und breiter als das komplementäre Anschlußteil 7 und hat einander gegenüberstehende Endwandungen 82 jeweils mit einer öffnung 81 für den Eingriff der hervorstehenden Endstücke 101 der Stifte 10 an einem anschließenden Möbelelement 9. Das hervorstehende Anschlußteil 7 läßt sich also in das versenkte Anschlußteil 8 einführen, wobei die Endstücke 101 der Stifte 10 auf den Endwandungen 82 entlanggleiten, bis sie in die öffnungen 81 einfallen. Zum Lösen der Verbindung der Anschlußteile läßt sich ein Stab oder Stößel in zu diesem Zweck in den Rahmenteilen 1 und 2 gebildete Bohrungen 83 einführen.
In F i g. 1 sind mehrere Möbelelemente 9 in einer Reihe miteinander verbunden. Dabei finden die hervorstehenden Anschlußteile 7 Aufnahme in den versenkten Anschlußteilen 8 und die Endstücke 101 der Stifte 10 sind unter Federbelastung in den öffnungen 81 der das versenkte Anschlußteil 8 begrenzenden Stirnwandungen 82 gehalten. Auf diese Weise sind die Elemente 9 fest miteinander verbunden, lassen sich jedoch in begrenztem Maße um die durch die Stifte 10 bzw. die mit den öffnungen 81 der Endwände 82 in Eingriff stehenden Endstücke 101 derselben gebildeten Achse gegeneinander verschwenken.
Zum Zusammensetzen jeweils zweier Möbelelemente 9 werden die Endstücke 101 der Stifte 10 an den hervorstehenden Anschlußteilen 7 von Hand in den jeweiligen Deckel 72 zurückgeschoben und das Anschlußteil 7 in diesem Zustand in das versenkte Anschlußteil 8 des anschließenden Elements eingeführt. Bei Freigabe der Stifte 10 fallen dann deren Endstücke 101 in die miteinander fluchtenden öffnungen 81 in den Endwandungen 82 der Vertiefung ein. Ein in vorstehend beschriebener Weise aus mehreren Möbelelementen 9 zusammengesetztes Möbelstück ist etwa als Hocker oder Sitzbank verwendbar. Dank der begrenzten Schwenkbarkeit der Elemente 9 um die Stifte 10 der Anschlußteile 7 herum kann man der Sitzbank die Form einer Schlangenlinie oder eines vollständig geschlossenen Kreises aus den Möbelelementen 9 geben.
Zum Auseinandernehmen der Möbelelemente 9 drückt man die hervorstehenden Endstücke 101 der Stifte 10 mittels eines in die öffnungen 83 in den Rahmenteilen 1 und 2 eingeführten Stäbchens ooer Stößels gegen die Belastung durch die Feder 73 einwärts, so daß sich das hervorstehende Anschlußteil 7 dann aus dem versenkten Anschlußteil 8 herausziehen läßt.
Eine andere Ausführungsform eines aus Elementen 9 zusammengesetzten Möbelstücks ist in F i g. 4 bis 6 dargestellt. Die einzelnen Möbelelemente 9 haben jeweils ein oberes und ein unteres Rahmenteil 1 bzw. 2 mit von der Mitte zu beiden Enden hin abnehmender Breite. Das obere und das untere Rahmenteil 1 bzw. 2 sind untereinander durch ein Paar einander gegenüberstehender seitlicher Rahmenteile 3 und 4 von durchgehend gleicher Breite verbunden. Die vier Rahmenteile 1 bis 4 bilden einen rechteckigen, vorzugsweise quadratischen Rahmen 5 ähnlich dem des Möbelelements in der ersten Ausführungsform. In Tiefenrichtung etwa in der Mitte ist der Rahmen 5 von einer damit einstückigen Wand 6 ausgefüllt. Etwa entlang der senkrechten Mittellinie der Wand 6 stehen einander gegenüber Anschlußteile 7 und 8 hervor. Diese sind jeweils aus mehreren U-förmigen Profilstücken la bzw. 8a gebildet, welche einander abwechselnd an entgegengesetzten Seiten des Möbelelements 9 hervorstehen und in senkrechtem Abstand zueinander derart angeordnet sind.
daß die Anschlußteile 7a jeweils mit den Anschlußteilen 8a eines anschließenden Elements 9 ineinandergreifen Dabei bilden die Krümmungen 74, 84 der ineinandergreifenden, U-förmigen Profilstücke 7a bzw. 8a einen s durchgehenden Einführkanal für die Aufnahme eines dünnen Stabes 12 zum Verbinden der beiden Elemente 9 (F i g. 4, 5). Die Länge des Stabes 12 ist etwas gerin ger als der Abstand zwischen dem oberen und dem unteren Rahmenteil 1 bzw. 2. Diese haben in ihrer Mitte ίο jeweils an beiden Rändern eine Einkerbung 21, welche das Einführen und Herausziehen des Stabes 12 gestattet. Um den Stab 12 nach Herstellen der Verbindung am Herausfallen zu hindern, ist jeweils eine Halleschraube 102 in sein oberes und unteres Ende eingeschraubt. Die einzelnen Elemente 9 sind in begrenztem Maße um die durch die Anschlußteile 7 und 8 hindurch verlaufende Achse gegeneinander verschwenkbar, so daß man die Form eines damit zusammengebauten Möbelstücks wie in der ersten Ausführungsform verändern kann.
In der in F i g. 7 gezeigten Ausführungsform haben die einzelnen Möbelelemente 9 jeweils ein Paar einander gegenüberstehender, einstückig mit dem Rahmen geformter Wände 6, 6'. Ein entlang der senkrechten Mittellinie der in F i g. 7 linken Wand 6 verlaufendes Anschlußteil 7 hat die Form eines dünnen Stabes oder einer dünnen Welle 75, welcher bzw. welche einstückig mit der Wand geformt, an dieser angeschweißt oder sonstwie daran befestigt sein kann. Entlang der senkrechten Mittellinie der in F i g. 7 rechten Wand 6' eines Elements 9 verläuft eine zylindrisch ausgekehlte Nut 85. Diese dient der Aufnahme der in geringem Absland zur Wand 6 verlaufenden Welle 75 und damit zum Herstellen einer gelenkigen Verbindung zwischen jeweils zwei einander benachbarten Möbelelementen 9. Axiale Verschiebungen der Welle 75 in der Nut 85 sind durch in beide Enden der Welle 75 geschraubte Schrauben 102 mit verbreiterten Köpfen verhindert Dadurch können sich die miteinander verbundenen Möbelelemente 9 nicht senkrecht gegeneinander verschieben, sind jedoch in begrenztem Maß gegeneinander verschwenkbar.
F i g. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einer vereinfachten Form der Verbindungseinrichtungen zwisehen den Möbelelementen 9. Die beiden Wände 6 und 6' jedes Elements 9 sind hier von wenigstens einer, vorzugsweise mehreren entlang der jeweiligen senkrechten Mittellinie angeordneten öffnungen 7" bzw. 8" durchsetzt. Zum Verbinden mehrerer Möbelelemente S dient hier eine der Anzahl von öffnungen 7", 8" ent sprechende Anzahl von Schnüren 10 mit dem der öff nungen entsprechendem Durchmesser, welcher durcr die öffnungen der aneinandergereihten Elemente 9 ge führt sind. Die Länge der Schnüre 10 richtet sich nacl ■•s dem jeweils zusammenzustellenden Möbelstück. De Abschluß kann durch Knoten, Wirbel od. dgl. gebilde sein.
In der in Fig.9 und 10 dargestellten Ausführungs form ist der Rahmen 5 der einzelnen Möbelelemente von einer gegenüber seinen Außenrändern einwärt versetzten Wand 6 ausgefüllt An wen:gstens einem de oberen oder unteren Rahmenteile 1 bzw. 2 sind seitlic! hervorstehende, schmale Abdecklaschen 11 vorgese hen. Jeweils eine Abdecklasche 11 verläuft an einer Se 6s te des Rahmen 5 von der Mittellinie der Wand 6 au zum verjüngten Ende des betreffenden Rahmenteils bzw. 2, und eine andere Abdecklasche 11 verläuft a der anderen Seite des Rahmens von der Mittellinie de
Wand aus zum anderen venüngien linde des Rahmenteils. Wie man in F i g. 10 erkennt, überdecken die Laschen 11 die Lücken oder Spalte /wischen den einzelnen Elementen 9 und verbergen die mittels ineinandergreifender U-förmiger Profilstücke 7 und 8 hergestellte Verbindung zwischen den Elementen. Die Breite der Abdecklaschen 11 ist so bemessen, daß sie die Lücken zwischen den Elementen auch dann im wesentlichen Verdecken, wenn man dem Möbelstück die in F i g. 10 gezeigte Form einer Schlangenlinie gibt.
In den verschiedenen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen von Möbelstücken sind die Rahmen 5 und Wände 6 der Elemente 9 vorzugsweise einstückig aus Metall gestanzt, oder etwa aus Kunstharz formgepreßt, im Spritzgußverfahren hergestellt od. dgl. Anderenfallls können die Elemente jedoch auch aus einzelnen hölzernen Platten. Metallblechcn, Kunststoffplatten, Zementplatten od. dgl. zusammengefügt sein. K- nach Ausführung können die Elemente 9 eine Wand b oder zwei Wände 6, 6' haben.
Aus den miteinander verbundenen Elementen 9 lassen sich Möbelstücke etwa in l-'oiiu einer
eines Schreibtisch«», einer Liege, eines Tisches usw. her stellen. Da die einzelnen Möbelelcmenie jeweils einen in Draufsicht etwa bikonvexen Rühmen aus \c: eils S zwei einander gegenüber angeordneten Rahmcnu-.le.'i mit von der Mitte zu beiden Hilden in abnehmen,Scr lireile und zwei weiteren einander gegenübcrsteln. ii den Rahmenteilen mit durchgehend gleicher Breite aufweisen und da die Anschlußteile jeweils entlang üer
ίο Mittellinie der den Rahmen ausfüllenden Wand b/w der die beiden Enden des Rahmens verschließender Wände angeordnet sind, lassen sich die mittels der An schlußteile miteinander verbundenen Elemente jeweil' um einen begrenzten Winkel zueinander verschwen ken, so daß man einem damit zusammengesetzten Mo belstück die Form eines Bogens, eines geschlossenei Kreises oder, wie in F i g. 3. 6 und 10 dargestellt, dii Form einer Schlangenlinie geben kann. Die jeweilig! Form des so zusammengesetzten Möbelstücks richte
:o sich dabei nach dem jeweiligen Verwendungszwei
und/oder auch nach ästhetischen Erwägungen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnunuen
«09 511

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Möbelstück, das aus einer Anzahl von untereinander zu einem Hocker, einer Sitzbank oder einem Tischuntergestell verbindbaren Möbelelementen besteht, die einander gegenüberliegend um eine zu ihrer senkrechten Mittellinie parallelen Achse begrenzt verschwenkbar mittels Anschlußteilen für die schwenkbare Lagerung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Möbelelement (9) aus einem rechteckigen Rahmen (5) besteht, der von der senkrechten Mittellinie ausgehend aus zwei untereinander gleichen, in gegenseitigem Abstand einander gegenüber angeordneten Rahmenteilen (1, 2) gebildet v/ird, deren Breite sich von der Mitte zu beiden Enden hin verringert, und der aus zwei weiteren senkrecht dazu angeordneten untereinander gleichen, in gegenseitigem Abstand einander gegenüber angeordneten Rahmenteilen (3, 4) mit durchgehend gleichbleibender Breite gebildet wird, welche mit den beiden anderen Rahmenteilen (1, 2) zu einem offenen rechteckigen Rahmen (5) verbunden sind, und mit wenigstens einer das Innere des Rahmens (5) ausfüllenden Wand (6) und mit an der wenigstens einen Wand (6) sitzenden Anschlußteilen.
2. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Möbelelement (9) zwei die offenen Seiten des Rahmens (5) überdeckende Wände (6, 6') hat und daß die Anschlußeinrichtungen (7, 8) jeweils ein an der einen Wand (6) hervorstehendes, längliches und entlang der Mittellinie der Wand (6) angeordnetes Anschlußteil (7), ein diesem komplementäres versenktes Anschlußteil (8) in der jeweils anderen Wand (6') aufweisen, wobei das mit der einen Wand (6) einstückige, hervorstehende Anschlußteil (7) ein sich in seiner Längsrichtung erstreckendes, zylindrisches Rohrstück (71), zwei gleitend in dem Rohrstück (71) geführte und von einer dazwischen eingesetzten Druckfeder (73) nach den beiden Enden des Rohrstücks (71) hin belastete Stifte (10) und zwei das Rohstück (71) an beiden Enden verschließende, jeweils von einer Bohrung (74) für den Durchtritt eines verjüngten Endstücks (101) des jeweiligen Stifts (10) durchsetzte Deckel (72) aufweist und daß das versenkte Anschlußteil (8) an gegenüberliegenden Enden von Endwandungen (82) begrenzt isit, welche von jeweils einer öffnung (81) für die Aufnahme der hervorstehenden Endstücke (101) des Anschlußteils (7) eines benachbarten Möbelelements (9) durchsetzt sind.
3. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußteile (7, 8) jeweils eine Anzahl von einander abwechselnd an gegenüberliegenden Seiten der Wand (6) eines Möbelelements (9) hervorstehende, entlang deren Mittellinie angeordnete, U-förmige Profilstücke (7a, 8a) aufweiten, welche ineinandergreifen und zusammen mit einem in einen durch die Krümmungen (74 bzw. 84) der Profilstücke (7a, 8a) gebildeten Einfiihrkanal eingeführten Scharnierstab (12) ein Scharnier bilden, und die seitlichen Ränder der sich zu den Enden hin verjüngenden Rahmenteile (1, 2) jeweils eine Einkerbung zum Einführen des Scharnierstabs (12) haben und daß der Scharnierstab (12) durch in Seine Enden geschraubte Halteschrauben (102) am Herausfallen aus den ineinandergreifenden. U-för-
migen Profilstücken (7a, 8a) gehindert ist.
4. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (6, 6') die offenen Seiten des Rahmens (5) überdecken und glatt mit den Rändern der Rahmenteile (1 bis 4) abschließen und daß die Anschlußteile eine entlang der senkrechten Mittellinie des Möbelelements (9) an der Außenseite der einen Wand (6) angebrachte dünne Welle (75) und eine in der anderen Wand (6') entlang verlaufende, zylindrisch ausgekehlte Nut (85) aufweisen, so daß die Verbindung zwischen jeweils zwei Möbelelementen (9) durch Einschieben der Welle (75) des einen Elements (9) in die Nut (85) des anderen Elements (9) herstellbar ist.
5. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Wand (6) jedes Möbelelements (9) von zwei in gegenseitigem Abstand entlang der senkrechten Mittellinie derselben gebildeten öffnungen (7") durchsetzt ist und daß die Möbelelemente (9) mittels durch diese öffnungen (7") der Elemente hindurchgeführter, durchgehender Schnüre (10) miteinander verbunden sind.
6. Möbelstück nach wenigstens einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils an der Innenseite wenigstens eines der sich von der Mitte zu den Enden hin verjüngenden Rahmenteile (1, 2) seitlich über deren Rand hinaus hervorstehenden Abdecklaschen (U) angeordnet sind, welche die beim Verschwenken der Möbelelemente (9) gegeneinander vorhandene Lücke zwischen diesen wenigstens teilweise abdecken.
DE19742440301 1973-08-30 1974-08-22 Möbelstück aus einer Anzahl von untereinander verbindbaren Möbelelementen Expired DE2440301C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1973102420U JPS5331848Y2 (de) 1973-08-30 1973-08-30
JP10242073 1973-08-30

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2440301A1 DE2440301A1 (de) 1975-03-13
DE2440301B2 true DE2440301B2 (de) 1976-03-11
DE2440301C3 DE2440301C3 (de) 1976-10-28

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
FR2242052A1 (de) 1975-03-28
US3944282A (en) 1976-03-16
JPS5331848Y2 (de) 1978-08-08
FR2242052B1 (de) 1979-01-05
JPS5048707U (de) 1975-05-14
DE2440301A1 (de) 1975-03-13
IT1029568B (it) 1979-03-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2941008C2 (de) Gestell
DD292055A5 (de) Energiefuehrungskette
DE2926976C2 (de) Aus einzelnen Elementen zusammensetzbarer Körper
DE2642488C3 (de) Beschlag zur lösbaren Verbindung von Teilen eines Möbels
DE2229893A1 (de) Rost für Ventilationsöffnungen
DE1291072B (de) Verbindungsstueck zum Aufbau von Gestellen aus Rohren
DE10040410A1 (de) Dekompressionsverschluß mit zweigeteiltem Verschiebeelement
DE2440301B2 (de) Moebelstueck aus einer anzahl von untereinander verbindbaren moebelelementen
DE2440301C3 (de) Möbelstück aus einer Anzahl von untereinander verbindbaren Möbelelementen
DE3622377C2 (de)
CH629568A5 (en) Ladder
DE2209600B2 (de) Eckumlenkung für Treibstangenbeschläge
DE4239199C2 (de) Klemmverbindung
DE2932469A1 (de) Moebelverbindung
DE3037191C2 (de) Ausgleichgetriebesperre für Kraftfahrzeuge
DE29921294U1 (de) Schrankmöbel mit einer Jalousie
DE69105727T2 (de) Kleiderbügel.
DE2159244C3 (de) Eckumlenkung für Treibstangenbeschläge
EP3563009B1 (de) Wandschirmverbindungseinrichtung zum gelenkigen verbinden von wandschirmen und wandschirmanordnung
DE9003848U1 (de) Beschlag für Lattenrahmen
DE1023403B (de) Aus zwei Teilen bestehende Kupplung zur Verbindung der Kratzeisen mit den seitlich durchlaufenden Ketten von Schleppfoerderern
DE202006019445U1 (de) Fußbodenprofil
DE2257681A1 (de) Schloss mit zweigeteilter nuss
DE2032667A1 (de) Handlauf
DE19548185C2 (de) Medienführendes Rohrsystem

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee