DE2439610C2 - Fungicide Mittel auf der Basis von N-(1-Formamido-2.2.2-trichlorethyl)-morpholin - Google Patents
Fungicide Mittel auf der Basis von N-(1-Formamido-2.2.2-trichlorethyl)-morpholinInfo
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Description
2. Verwendung von N-(l-Formamido-2,2,2-trichlorethyl)-morpholin zur Bekämpfung von Pflanzenschädlingen, insbesondere Schimmelpilzen der Gattung Erysiphe.
Die Erfindung betrifft die Verwendung von N-i[Formylamido-2,2,2-trichlorethyl)-inorpholin als Wirkstoff in
fungiciden Mitteln.
Gegen Schimmelpilze der Gattung Erysiphe, die für zahlreiche gefährliche Erkrankungen landwirtschaftlicher Nutzpflanzen verantwortlich sind, werden in der Praxis bisher schwefelhaltige fungicide Mittel, organische
Kontaktfungicide sowie neuerdings auch systemisch wirksame Mittel verwendet. Hierzu gehören beispielsweise
l-N-{ButylcarbamoyI)-2-(methoxycarboxamido)-benzimidazol (Benlate),
2-(4-Thiazolyl)-benzimidazol (Tecto),
l,2-Bis(carboxymethylthioureido)-benzol (Topsin M),
2-Dimethylamino-4-hydroxy-5-butyl-6-methylpyrimidin (Milcurb),
2,6-Dimethyl-4-tridecyImorpholin (Tridemorph),
.?0 N,N'-Bis(l-fbrmamido-2^,2-trichlorethyl)-piiperazin,
höheren Temperaturen phytotoxisch, die organischen Kontaktfungicide müssen präventiv und mehrmals verwendet werden, weil sie neu zugewachsene Grünmasse nicht schützen, und die bisher bekannten systemisch
wirksamen Fungicide sind vom ökonomischen Standpunkt aus wegen der hohen Herstellungskosten und der
schwierigen Zugänglichkeit der zugrundeliegenden Rohstoffe nachteilig.
Im Rahmen der Erfindung wurde nun festgestellt, daß unsubstituiertes N-(l-Formylamido-2,2,2-trichlor
ethyl)-morpholin eine in vielen Fällen überlegene fungicide Wirkung, insbesondere gegenüber Schimmelpilzen
der Gattung Erysiphe, aufweist, wobei sowohl systemische Wirksamkeit als auch Kontaktwirksamkeit vorliegen
und auch eine kurative Pflanzenbehandlung möglich ist. Das N-(l-Formylamido-2,2,2-trichlorethyl)-morpholin
kann also als fungicides Mittel mit Kontaktwirkumg, systemischer Wirkung und kurativer Wirkung verwendet
werden. Diese Verbindung ist als solche bereits bekannt (Arch. Pharm. 294 [1961] S. 307-311); ihre fungiciden
Eigenschaften sind bis jetzt allerdings nicht bekanntgeworden. N-O-Formylamido^^-trichlorethyO-morpholin läßt sich leicht herstellen; es besitzt ein breites Wirkungsspektrum, und die auf Basis dieser Verbindung formulierten fungiciden Präparate sind preisgünstig.
In der Praxis läßt sich N-(l-Forrnylarnido-2,2,2-trichlorethyl)-morpholin in Form eines benetzbaren Pulvers
bzw. Spritzpulvers, eines Emulsionskonzentrats, eines Beizmittels oder einer Lösung applizicren.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Zur Konstitution der Vergleichsmittel siehe W. Perkow,
Wirksubstanzen der Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämofungsmittel, 1971/1982.
Die systemische Wirkung von N-(l-Formylamido-2,2,2-trichlorethyl)-morpholin (im folgenden kurz als Trimorfamid bezeichnet) wurde an mit Erysiphe polyphaga Hammarlund infizierten Gurken nach folgendem Verfahren untersucht:
Gurkenpflanzen wurden in einem Treibhaus bis zum Stadium der Keimblätter gezüchtet, dann in sterilen
Sand in PVC-Bechern umgesetzt und in 24 h zweimal nacheinander mit !0 ml der zu prüfenden Substanz in
einer Konzentration von 300 ppm Wirkstoff (entsprechend 6 mg Wirkstoff pro Pflanze) gegossen. Nach dem
zweiten Gießen wurden die Pflanzen durch Abschütteln von Conidien von Blättern befallener Pflanzen künstlich infiziert. Die Inkubation wurde in einer Klimakammer vorgenommen. Nach 8 bis 10 d wurden die Blätter
nach folgendem Schema in Bonitätsklassen 1 bis 4 klassifiziert:
1 0-1 ,
2 1-5
3 5-20
4 über 20
gegen Erysiphe polyphaga Hammarlund
. 15
Kiassen
12 3 4 20
Benlate 12 0 0 0
Kontrolle 0 0 0 0 25
Die systemische Wirkung von Trimorfamid wurde an mit Erysiphe graminis D. C. infizierter Sommergerste 30
nach folgendem Verfahren untersucht:
Die Gerste wurde im Beden in rVC-Bechem (je 10 Pflanzen in einem Becher) bis zum zweiblättrigen Stadium
gezüchtet und in 24 h zweiiral nacheinander mit 20 ml einer Lösung der zu prüfenden Verbindung in einer Konzentration von 300 ppm Wirkstoff ( iitsprechend 12 mg Wirkstoff pro Becher) gegossen. Nach dem zweiten Gießen wurden die Pflanzen durch Abschütteln von Conidien von Blättern befallener Pflanzen infiziert. Die Inku- 35
bation wurde in einer Klimakammer vorgenommen. Nach 8 bis i0 d wurden die Pflanzen nach folgendem
Schema in Bonitätsklassen 0 bis 3 klassifiziert.
0 0
1 bis 5
2 bis 50
3 über 50
Ergebnisse der 1. Schutzbehandlung mit Trimorfamid
gegen Erysiphe graminis D. C.
Verbindung | Anzahl der Blätter in | 1 | den | einzelnen | 0 |
Klassen | 0 | 0 | |||
0 | 20 | ||||
Bonitätsklassc | 0 | 2 | 3 | ||
Trimorfamid | 0 | 0 | |||
Tridemorph | 20 | 0 | |||
Kontrolle | 20 | 0 | |||
0 |
Die systemische Wirkung von Trimorfamid an mit Erysiphe polyphaga Hammarlund beimpften Gurken
wurde nach dem in Beispiel 1 angegebenen Verfahren ermittelt, wobei die Gurken jedoch direkt im Treibhaus-5
boden gezüchtet und mehrere Wirkstofikonzentrationen angewandt wurden. Aus der Anzahl der Blätter in den
einzelnen Bonitätsklassen wurde die relative Verringerung des Befallsgrads berechnet
Die Ergebnisse sind aus Tabelle 3 ersichtlich.
Tabelle J
10 Ergebnisse der 2. Schutzbehandlung mit Trimorfamid gegen Erysiphe polyphaga Hammarlund
10 Ergebnisse der 2. Schutzbehandlung mit Trimorfamid gegen Erysiphe polyphaga Hammarlund
10 mg/Pflanze 5 mg/Pflanze 2,5 mg/Pflanze
15
Trimorfamid
5%ige Acetonlösung 100 100 100
25%iges benetzbares Pulver 100 100 100
20 Benlate (50%iges benetzbares Pulver) 100 100 100
Topsin M (50%iges benetzbares Pulve-) 100 100 "OO
p Beispiel 4
P 25
R Wirkung von Trimorfamid wurde an mit Erysiphe graminis D. C. infizierter Sommergerste nach dem in Bei-
|| spiel 2 angegebenen Verfahren ermittelt, wobei jedoch die zu prüfende Verbindung in mehreren Konzentratio-
tl nen angewandt wurde. Aus der Anzahl der Blätter in den einzelnen Bonitätsklassen wurde die relative Verringe-
Ii rung des Befallsgrads in % gegenüber der Kontrolle berechnet.
H 30 Die Ergebnisse sind aus Tabelle 4 ersichtlich.
98 | 96 |
96 | 96 |
100 | 100 |
100 | 100 |
\i Tabelle 4
; · Ergebnisse der 2. Schutzbehandlung mit Trimorfamid gegen Erysiphe graminis D. C.
35 Vebindung Relative Verringerung des Befallsgrads gegenüber der Kontrolle (%)
,; 10 mg/Pflanze 5 mg/Pflanze 2,5 mg/Pflanze
>.; 40 Trimorfamid
'φ 4%ige Acetonlösung 98
•'ji 25%iges benetzbares Pulver 98
p Benlate (50%iges benetzbares Pulver) 100
H 45 Topsin M (50%iges benetzbares Pulver) 100
f| Beispiel5
fi Die phytotoxische Wirkung von Trimorfamid wurde nach folgendem Verfahren untersucht:
β 50 Gurkensamen wurden mit abgestuften Dosen der zu prüfenden Verbindung gebeizt, auf angefeuchtetes FiI-
Φ trierpapier in Petrischalen gelegt und 72 h bei Raumtemperatur belassen. Danach wurde die Größe der Wurzelig
chen gemessen und die relative Länge im Verhältnis zur Kontrolle ermittelt. i§ Die Ergebnisse sind aus Tabelle 5 ersichtlich.
|j 55 Tabelle 5
Ergebnisse des Labortests zur Ermittlung der Phytotoxizität von Trimorfamid bei Gurkenwurzeln
Verbindung Relative Länge der Wurzel in % der Kontrolle bei den angegebenen WirkstofTkonzen-
trationen (ppm)
Qu
!.Versuch 2. Versuch
50 ppm 25 ppm
I. Versuch | 500 ppm | 50 ppm | 2. Versuch | 250 ppm | 125 | |
5000 ppm | 500 ppm | |||||
65 TrimorfamW | 74 | 115 | 132 | 144 | ||
5%ige Acetonlösung | 6 | 80 | 107 | 133 | 108 | 131 |
25%iges benetzbares | 7 | 69 | ||||
Pulver | ||||||
Fortsetzung
trationen ι ppm)
5000 ppm 500 ppm 50 ppm 500 ppm 250 ppm 125 ppm 50 ppm 25 ppm
Benlate (50%iges 25 93 87 benetzbares Pulver)
Topsin M (50%iges 77 110 114 benetzbares Pulver)
Tecto 49 52 70
Milcurb 16 72
104
134
120
108
108
122
117
117
B e i s ρ i c I 6
Die Wirksamkeit von Trimorfamid als Beize Tür Gerste gegenüber Erysiphe graminis D. C. wurde nach folgendem
Verfahren geprüft:
Aus reinem Trimorfamid wurde eine 50%ige Talkverreibung zubereitet. Gersteproben von jeweils 10 g wurden
5 min lang in einem 50-ml-Erlenmeyerkolben gebeizt; nach Abmessen bzw. Abzählen wurden aus jeder
Partie 40 Körner in einer Menge von jeweils 10 Körnern in 4 Ackerboden enthallende Becher ausgesät. Beim
Auftreten des zweiten Blattes wurden die Pflanzen durch Abschütteln von Conidien von Blättern befallener
Pflanzen infiziert. Die Wirkung wurde am 12. Tag bewertet. Bei det Bwertung wurden die Pflanzen entsprechend
Beispiel 2 in Bonitätsklassen 0 bis 3 klassifiziert.
Die Ergebnisse sind aus Tabelle 6 ersichtlich.
Ergebnisse von Treibhaustests mit Trimorfamid als Gerstebeize gegenüber Erysiphe
graminis D. C. -'5
Verbindung | Dosis (g Wirkstoff/ | Anzahl | der Blätter | in den | einzelnen | 3 | 0 |
100 kg Gerste) | Klassen | am 12. Tag | nach der Beimpfung | 0 | |||
0 | I | 2 | 0 | ||||
Trimorfamid | 300 | 33 | 0 | 0 | 0 | ||
150 | 32 | 0 | 0 | 0 | |||
Topsin M | 300 | 35 | 0 | 0 | 0 | ||
150 | 39 | 0 | 0 | 0 | |||
Benlate | 300 | 37 | 0 | 0 | 0 | ||
150 | 36 | 0 | 0 | 0 | |||
Tecto 50 | 300 | 32 | 0 | 0 | 0 | ||
150 | 36 | 0 | 0 | 29 | |||
Mustern*) | 300 | 39 | 0 | 0 | |||
Tridemorph | 300 | 35 | 0 | 0 | 26 | ||
Chloraniformethan | 300 | 0 | 0 | 4 | |||
(Imugan) | |||||||
Kontrolle | 0 | O | 1 |
*) 2-Elhylamino-4-hydroxy-5-butyl-6-methylpyrirnidin.
Die fungicide Kontaktwirkung von Trimorfamid wurde an beimpften Agarplatten nach dem Zonenverfahren
wie folgt untersucht:
In der Mitte von Agarplatten in Petrirchalen mit einem Durchmesser von 10 cm, die mit 4 Pilzarten beimpft
waren, wurde mit einem Korkbohrer ein Loch gebohrt, in das jeweils 0,02 g WirkstofTgegeben wurden. Im Fall
von Milcurb wurden 0,04 ml des entsprechenden Handelspräparats angewandt. Nach 48 h Inkubation in einem
Thermostaten bei 200C wurden die Durchmesser der Hemmzonen gemessen. Die Ergebnisse sind aus Tabelle 7
ersichtlich.
Kontaktwirkung von Trimorfamid inach dem Zonenverfahren an beimpften Agarplatten
Die Wirkung von Trimorfamid gegenüber dem Schimmelpilz Fusarium nivale wurde nach folgendem Verfahren
ermittelt:
Roggenkörner wurden in einem Autoklaven bei einem Druck von 981 mbar (1 at) 30 min lang sterilisiert,
getrocknet und mit einer Suspension von Conidien des Schimmelpilzes Fusarium nivale (ΙΟ6 Conidien/ml H2O)
infiziert. Auf 1 kg Roggenkörner wurden etwa 200 ml der Conidiensuspension angewandt. Danach wurden
abgestufte Dosen der geprüften Verbindung hergestellt und die Roggenkörner in Mengen von je 10gin50-ml-Erlenmeyerkolben
5 min lang in einer Beizvorrichtung darin gebeizt. Die gebeizten Roggenkörner wurden
anschließend auf 0,4%igen Glucoseagar in Petrischalen aufgelegt (für jede Dosis viermal jeweils 25 Körner in
einer Petrischale). Nach 48 h und gegebenenfalls 72 h Inkubation in einem Thermostaten bei 200C wurde die
Anzahl der gesunden und der befallenen Körner bestimmt.
Die Testergebnisse sind aus Tabelle 8 ersichtlich.
Ergebnisse von Labortests mit Trimorfamid an abgetöteten, mit Conidien von Fusarium nivale infizierten
Roggenkörnern
*) 2,3-Dih.vdro-6-methyl-l,4-oxathiincarbonsäuireaniIi(J.
**) Gemisch der obigen Substanz mit Kupleroxychinolinat.
**) Gemisch der obigen Substanz mit Kupleroxychinolinat.
Vergleich der fungiciden Wirkung vor Trimorfamid mit der Wirkung von N,N-Bis(l-formamido-2,2,2-trichlorethyl)-piperazin
(Saproi) (Triforine).
Untersuchte Pflanze: Gerste
Schädling: Ensiphe graminis (Getreidemehltau)
h5 Applikation durch Spritzen
Frühjahrsgerste (Sorte Favorit) im Stadium mit einem voll entwickelten ersten Blatt (12 bis 14 cm) wurde mit
abgestuften wäßrigen Verdünnungen des fungiciden Mittels (als 20%iges Emulsionskonzentrat) mit einem Zer-
Verbindung | Prozentsatz der gesunden Körner nach | g/100 kg (%) | 50 g/ | Beizen mit der | Wirksubstanz | bei der angegebenen | 3,125 g/ |
Dosis in | 100 g/ | 100 kg | 100 kg | ||||
200 g/ | 100 kg | 77 | 25 g/ | 12,5 g/ | 6.25 g/ | 6 | |
100 kg | 100 | 73 | 100 kg | 100 kg | 100 kg | 0 | |
Trimorfamid | 100 | 82 | 100 | 34 | 14 | 7 | 0 |
Vitavax*) | 93 | 100 | 33 | 7 | 5 | ||
Quinolate") V-4-X | 100 | 74 | 12 | 0 | |||
Bezeichnung des | Durchmesser der Hemmzonen | Bolryiis | bei einer WirkstofTmcngc ' | je |
Fungicids | von 0.02 g (mm) | cinerea | Stemphylium | | |
Fusarium | 40 | Sclctotinia | sarciniforme | | |
nivale | 36 | l'ruclicola | 21 I | |
Trimorfamid | 23 | 30 | 68 | 23 I |
Benlate | 30 | 18 | 83 | 13 I |
Tops in M | 14 | 37 | 54 | 13 I |
Milcurb | 20 | 28 | 32 | |
Tecto 60 | 30 | 32 | 51 | 45 ! |
Tridemorph | 18 | Beispiel 8 | 46 | ίο I |
Mustern | 0 | 40 | i | |
stäuber bei einem Druck von 50,7 kPa (0,5 atm) in einer Spritzbox gespritzt (10* ml aufdrei Blumentöpfe, Durchmesser
8 cm, 12 Pflanzen pro Blumentopf). Nach Eintrocknen des Spritzmittels wurden die Pflanzen mit Conidien
von E. graminis geimpft. Die infizierten Pflanzen wurden in einer Klimakammer bei 18 bis20°C und einer
relativen Feuchte von 70 ± 5% inkubiert. Die Wirkung des fungiciden Mittels wurde zu dem Zeitpunkt bewertet,
andern die unbehandelten Kontrollpflanzen einen Befallsindcx von 100% aufwiesen (7 d nach der Beimpfung),
wobei die Blätter je nach Befallsgrad der Blattfläche in Bonitiitsklasscn von 0 bis 5 klassifiziert wurden.
Klasse | befallene Blattllächc (%) |
0 | 0 |
1 | 5 |
2 | 10 |
3 | 15 |
4 | 25 |
5 | 50 und mehr |
Der Belailsindex wurde nach Townsend-Heuberger, die biologische Wirkung nach Abbot berechnet. Aus den
erhaltenen Werten wurde die wirksame Dosis EDju (mg/kg Spritzbrühe) des Wirkstoffs als diejenige Wirkstoffkonzentration
(ppm) ermittelt, bei der eine 50%ige biologische Wirksamkeit vorliegt.
ED50 (ppm) nach Applikation durch Spritzen
Testpaar: Gerste - Erysiphe graminis
Präparat Wirkstoff ED5n (mg/kg)
FTM | Trimorfamid | 97,5 |
SAPROL | Triforine*) | 45,2 |
IMUGAN | Chloraniformethan | 133,0 |
MILGO | Ethirimol | 96,0 |
*) N,N-Bis( l-lbrmamido-2,2,2-trichlorethyl)-piperazin.
Applikation durch Gießen
Frühjahrsgerste (Sorte Favorit) im Stadium mit einem voll entwickelten ersten Blatt wurde mit einer Emulsion
des Fungicids (hergestellt durch Verdünnen eines 20%igen Emulsionskonzentrats mit Wasser) in abgestuften
Konzentrationen an WirkstofT gegossen (10 ml pro Blumentopf, Durchmesser 8 cm, 200 g Erde). Nacti 24 h
wurden die Versuchspflanzen mit Conidien von E. graminis beimpft. Inkubation und Bewertung erfolgten wie
im vorhergehenden Versuch.
ED50 nach Applikation durch Gießen
Testpaar: Gerste - Erysiphe graminis
Testpaar: Gerste - Erysiphe graminis
Präparat WirkstofT ED50 (mg/kg)
FTM Trimorfamid 5,6
SAPROL Triforin 47,1
IMUGAN Chloraniformethan 380,0
MILGO Ethirimol 9,6
Untersuchte Pflanze: Gurke
Schädling: Erysiphe cichoracearum
Applikation durch Spritzen
Die Gurken (Sorte Znaimer Einlegegurken) im Stadium der Keimblätter wurden mit abgestuften Konzentrationen
des Fungicids (hergestellt analog Beispiel 9) mit einem Zerstäuber bei einem Druck von 50,7 kPa
(0,5 atm) gespritzt (10 ml aufdrei Blumentöpfe, Durchmesser 8 cm, drei Pflanzen pro Blumentopf). Nach Eintrocknen
des Spritzmittels wurden die Pflanzin mit Conidien von E. cichoracearum beimpft. Die infizierten
Pflanzen wurden in einer Klimakammer bei 25 bis 27°C und einer relativen Feuchte von 65 ± 5% inkubiert Die I
Wirkung des Fungicids wurde wie im Fall der Gerste bewertet. ■
ED50 nach Applikation durch Spritzen
Testpaar: Gurke - Erysiphe cichoracearum
Präparat Wirkstoff ED50 (mg/kg)
FTM | Trimorfamid | 125,0 |
SAPROL | Triforin | 6,5 |
TOPSIN M | Thiofanatmethyl | 4,2 |
BENLATE | Benomyl | 3,7 |
Applikation durch Gießen
Gurken (Sorte Znaimer Einlegegurken) im Stadium der Keimblätter (Blumentöpfe, Durchmesser 8 cm, 200 g
Erde) wurden mit 10 ml einer wäßrigen Emulsion bzw. Suspension des Fungicids (hergestellt analog Beispiel 9)
mit abgestuften Wirkstoffkonzentrationen gegossen. Nach 24 h wurden die Versuchspflanzen mit Conidien von
E. cichoracearum beimpft. Die Inkubation erfolgte bei 25 bis 27°C und einer relativen Feuchte von 65 ± 5%. Die
Wirkung ties Fungicids wurde wie im Fall der Gerste bewertet.
EDju nach Applikation durch Gießen
Testpaar: Gurke - Erysiphe cichoracearum
Testpaar: Gurke - Erysiphe cichoracearum
Präparat Wirkstoff ED50 (mg/kg)
FTM | Trimorfamid | 9,9 |
SAPROL | Triforin | 57,5 |
TOPSIN M | Thiofanatmethyl | 9,6 |
BENLATE | Benomyl | 13,5 |
Untersuchte Pflanze: Apfelbäume
Schädling: Podosphaera leucotricha
Einjährige Apfelbaumsämlinge wurde" mit einer wäßrigen Emulsion des Fungicids mit abgestuften Konzentrationen
an Wirkstoff (hergestellt an- Beispiel 9) in einem vertikalen Spritzturm bei einem Druck von
81,1 kPa (0,8 atm) gespritzt (Sedimen«.nonszeit 2 min, 10 ml auf drei Blumentöpfe). Nach Eintrocknen des
Spritzmittels wurden die Versuchssämlinge mit Conidien von P. leucotricha geimpft. Nach 10 d Inkubation in
Kultivationsboxen bei 19 ± 2°C und einer relativen Feuchte von 90 bis 95% wurde die Wirkung des ί '.Jigicids
wie im Fall der Gerste bewertet.
ED50 nach Applikation durch Spritzen
Testpaar: Apfelbäume - P. leucotricha
Testpaar: Apfelbäume - P. leucotricha
FTM Trimorfamid 18,0
SAPROL Triforin 192,0
Untersuchte Pflanze: Tabak .
Schädling: Erysiphe cichoracearum
_
Tabakpflanzen (Hybrid VPG) wurden mit einer wäßrigen tmuision von lrimorfamid gespritzt. Danach wurden
die Pflanzen mit Conidien von E. cichoracearum beimpft. Die Wirkung des Trimorfamids wurde durch
Bewertung der Blätter nach folgender Bewertungsskala von 0 bis 3 bewertet:
Klasse
befallene Blattflache (%)
0 1 2 3
bis 5 bis 20 mehr als 20
Wirkung von Trimorfamid nach Applikation durch Spritzen auf Tabak gegen Erysiphe cichoracearum
Präparat
Wirkstoffkonzentration
Biolrgische
Wirksamkeit
FTM
0,025
Befallsindex der Kontrc:fe: 60,7%
Untersuchte Pflanze:
Schädling:
Weinrebe Uncinula necator
Weinreben (Sorte Müller) wurden am 14.6., 24.6., 8.7. und 20. 7. mit Fungiciden behandelt. Die einzelnen
Wiederholungsspritzungen mit den getesteten Präparaten wurden stets mit der gleichen Konzentration wie
beim ersten Spritzen durchgeführt Nach dem 4. Spritzen wu/de die Wirkung der fungiciden Mittel nach einer
Skala von 0 bis 4 bewertet (Befallsindex nach Townsend-Heuberger, biologische Wirksamkeit nach Abbot):
0 | 0 |
1 | bis zu S |
2 | bis zu 25 |
3 | bis zu 50 |
4 | mehr als 50 |
Präparat | Wirkstoff | WirkstofTkonzcntration | Biologische | Wirksamkeit (%) | 29.8. |
des formulierten
Präparats |
4.8. | 15.8. | 100 | ||
FTM | Trimorfamid | 0,4 | 100 | 100 | 100 |
FTM | Trimorfamid | 0,2 | 100 | 100 | 100 |
FTM | Trimorfamid | 0,1 | 100 | 100 | 88 |
TOPSIN M | Thiofanatmethyl | 0,15 | 91 | 91 | 74 |
FUNDAZOL | Benomyl | 0,06 | 78 | 72 | 80 |
NIMROD | Bupyrimat | 0,1 | 91 | 84 | 66 |
SULIKOL K | Schwefel | 0,5 | 80 | 70 | |
Befallsindex der Kontrolle (%) am 4. 8., 15. 8. und 29. S.: 21%. 33%, 417.,.
Rosen (Sorte Manteen) wurden am 11., 18. und 26.9. mit Fungiciden in den in Tabelle 16 angegebenen Konzentrationen behandelt. Nach dem dritten Spritzen wurde die Wirkung nach einer Bewertungsskala von 0 bis 5
bewertet
10 Tabelle 16
des formulierten 15 Präparats
(A + on | (A + 7)**) | (A f 14)***) |
Befallsindex | Befallsindex | Befallsindex |
23,9 | 15,6 | 11,9 |
34,9 | 30,5 | 15,3 |
40,0 | 32,3 | 22,8 |
37,4 | 38,1 | 25,3 |
79,0 | 83,3 | 87,5 |
FTM (EK-20) 0,500
20 FTM 0,250
FTM 0,125
SAPROL (EK-20) 0,125
Kontrolle -
*) Bewertung der Wirkung am Tag der letzten Applikation.
**) Bewertung der Wirkung 7 Tage nach der letzten Applikation.
***) Bewertung der Wirkung 14 Tare nach der letzten Applikation.
Einjährige Eichensämlinge (Streitenpflanzung) wurden beim Auftreten der ersten Anzeichen des Eichenmehltaus auf den Blättern mit fungiciden Mitteln gespritzt. Es wurden vier Spritzungen in 14tägigen Intervallen
durchgeführt (1000 l/ha). Die Wirkstoffkonzentration bei den Wiederholungsspritzungen war gleich wie beim
ersten Spritzen. Die Wirkung der fungiciden M ittel wurde 7 Tage nach dem letzten Spritzen nach einer Skala von
0 bis 5 bewertet:
Tabelle 17 | Klasse | befallene Blattfläche (%) | gegen Microsphaera | alphitoides | |
Wirkung von Trimorfamid | 0 | 0 | Bcfallsindex | Biologische | |
45 | Präparat | 1 | bis zu 1 | <%, | Wirksamkeit |
2 | 1 bis 10 | 6,0 | 91,8 | ||
BENLATE | 3 | 10 bis 30 | 3,2 | 95,6 | |
BENLATE | 4 | 30 bis 50 | 10,4 | 85,8 | |
SAPROL | 5 | über 50 | 3,4 | 95,4 | |
50 | SAPROL | 6,4 | 91,3 | ||
FTM | 5,6 | 92,4 | |||
FTM | nach Applikation | durch Spritzen auf Eichen | 4,7 | 93,6 | |
KARATHANE | Wirkstoff | Wirkstoff | 73,5 | 0 | |
55 | Kontrolle | konzentration | |||
Benomyl | 0,05 | ||||
60 | Benomyl | 0,1 | |||
Triforin | 0,1 | ||||
Tri forin | 0,15 | ||||
Trimorfamid | 0,1 | ||||
(.5 | Trimorfamid | 0,15 | |||
- | 0,15 | ||||
— | _ | ||||
Schutzwirkung von Trirnorfamid an Gurken nach Applikation durch Spritzen im Vergleich zu
1 -Formamido-2v2,2-trichlorethyI)-2,6-dimethylmorpholin
1 -Formamido-2v2,2-trichlorethyI)-2,6-dimethylmorpholin
Die getesteten Verbindungen wurden als 20%iges Emulsionskonzentrat formuliert. Gurken (Sorte Znaimer
Einlegegurken) wurden in Blumentöpfen aus PVC mit 200 g Erde (Schwarzerde zu Braunerde 1 :2) bis zürn Stadium
der Keimblätter gezogen. Die Versuchspflanzen wurden dann durch Spritzen mit abgestuften Konzentrationen
der getesteten Verbindungen mit einem Zerstäuber bei einem Druck von 50,6 kPa (0,5 atm) in einer
Spritzbox behandelt (10 ml Spritzmittel auf drei Blumentöpfe). Nach Eintrocknen des Spritzmittels wurden die
Versuchspflanzen mit Conidien von Erysiphe cichoracearum durch Abschütteln von stark befallenen Pflanzen
beimpft und danach in einer Klimakammer bei 25 bis 27°C und einer relativen Feuchte von 65 ± 5% belassen.
Nach 7 d Inkubation, d. h. der Zeit, in der die unbehandelten Kontrollpflanzen einen Befallsindex von 100% aufwiesen,
wurde die Wirkung der Mittel durch Klassifizieren dei 3Iätter in Klassen von 0 bis 5 je nach dem Befallsgrad der Blattfläche bewertet
0 0
1 1 bis 5
2 5 bis 25
3 25 bis 50
4 50 bis 75
5 75 bis 100
25
Aus den erhaltenen Werten wurden der Befallsindex (Townsend-Heuberger, %) und die biologische Wirksamkeit
(Abbot, %) berechnet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 18 aufgeführt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 18 aufgeführt.
30
Wirkung von Trimorfamid im Vergleich zur Wirkung von N-(l-Formamido-2,2,2-trichlorethyl)-2,6-dirnethy.'-7iorpholin
bei Applikation durch Spritzen an Gurken
wirksioinconzentration | Biologische Wirksamkeit (%) | N-{l-Formamido-2,2,2-trichlorethyl)-2.6- |
(%) | Trimorfamid | dimethylmorpholin |
92 | ||
0,1 | 100 | 69 |
0,05 | 100 | 41 |
0,025 | 100 | 28 |
0,0125 | 100 | 8 |
0,00625 | 100 | 4 |
0,003125 | 68 | 0 |
0,00156 | 66 | 0 |
0,00078 | 60 | Beispiel 17 |
Schutzwirkung von Trimorfamid an Gurken nach Applikation durch Gießen im Vergleich
zur Wirkung von N-(l-Formamido-2,2,2-trichlorethyl)-2,6-dimethylmorpholin
zur Wirkung von N-(l-Formamido-2,2,2-trichlorethyl)-2,6-dimethylmorpholin
40
45
50
55
Die getesteten Verbindungen wurden als 20%iges Emulsionskonzentrat formuliert und mit Wasser verdünnt.
In Blumentöpfen gezogene Gurken (Znaimer Einlegegurken) wurden im Stadium mit zwei Keimblättern mit
20 ml einer wäßrigen Emulsion der getesteten Verbindungen mit den in Tabelle 19 angegebenen abgestuften
Wirkstoffkonzentrationen gegossen; die zweite Applikation erfolgte 24 h danach. 24 h nach der zweiten Applikation
wurden die Versuchspflanzen mit Conidien von E. cichoracearum infiziert und in einer Kammer bei 25
bis 27°C und einer relativen Feuchte von 65 ± 5% inkubiert. Nach 7 d wurde die Wirkung wie bei der Applikation
der Verbindungen durch Spritzen festgestellt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 19 angeführt.
65
11
^ Tabelle 19
V Wirkung von Trimorfamid im Vergleich zur Wirkung von N-(l-Formamido-2,2,2-tri-
äv; chlorethyl)-2,6-dimethylmorpholin bei Applikation durch Gießen an Gurken
■;.; Wirkstoflkonzentration Biologische Wirksamkeit (%)
K (%) Trimorfamid N-(l-Formamido-2,2,2-trichlorethyl)-2,6-
'■„ dimethylmorpholin
10 0,1 100 100
0,05 100 100
0,025 100 100
- 0,0125 100 89
>5 0,00625 100 45
ί 0,003125 100 1
ί 0,00156 100 0
I 0,00078 100 α
I 20 0,00039 100 0
25 Schutzwirkung von Trimorfamid an Gerste nach Applikation durch Spritzen im Vergleich
zur Wirkung von N-(l-Formamido-2,2,2-trichlorethyl)-2,6-dimethylmorpholin
Die getesteten Verbindungen wurden als 20%iges Emulsionskonzentrat formuliert und mit Wasser verdünnt.
Frühjahrsgerste (Sorte Favorit) wurde in Blumentöpfen aus PVC mit 200 g Erde angebaut (Schwarzerde zu
30 Braunerde 1 :3). Im Stadium mit einem voll entwickelten ersten Blatt (12 bis 14 cm) wurden die Versuchspflanzen
mit abgestuften Konzentrationen der getesteten Verbindungen mit einem Zerstäuber bei einem Druck von
50,6 kPa (0,5 atm) in einer Spritzbox gespritzt (10 ml Spritzflüssigkeit auf drei Blumentöpfe). Nach dem Eintrocknen
des Spritzmittels wurden die Versuchspflanzen mit Conidien von Erysiphe graminis durch Abschütteln
von stark befallenen Pflanzen beimpft. Die infizierten Pflanzen wurden in einer Klimakammer unter relativ
35 konstanten Bedingungen bei 18 bis 200C und einer relativen Feuchte von 70 ± 5% inkubiert. Nach 7 d Inkubation,
d. h. der Zeit, in der die unbehandeiten KontroHpflanzen einen Befallsindex von 100% aufwiesen, wurde
die Wirkung der getesteten Verbindungen durch Klassifizieren der Blätter in Klassen von 0 bis 5 je nach dem
Befallsgrad der Blattfläche bewertet (vgl. Beispiel 16).
Die Ergebnisse sind in Tabelle 20 angeführt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 20 angeführt.
Wirkung von Trimorfamid bei Applikation durch Spritzen an Gerste im Vergleich zur
Wirkung von N-(l-Formamido-2,2,2-trichlorethyl)-2,6-dimethylmorpholin
Wirkstoffkonzentration Biologische Wirksamkeit (%)
(%) Triniorfamid N-(l-Formamido-2,2,2-trichlorethyI)-2,6-
100 | dimethylmorpholin | |
0,1 | 100 | 69 |
0,05 | 100 | 46 |
0,025 | 77 | 36 |
0,0125 | 54 | 3 |
0,00625 | 27 | 0 |
0,003125 | 28 | 0 |
0,00156 | 4 | 0 |
0,00078 | 0 | |
In den obigen Versuchen wurde nach der Klassifizierung in Bonitätsklassen von 0 bis 3,0 bis4 bzw. 0 bis 5 der
Befallsindex P (%) nach Townsend-Heuberger jeweils nach folgender Frrmel berechnet:
12
η Anzahl der Blätter in der betreffenden Klasse
ν Befallsklasse
N Gesamtzahl der Blätter
A höchste mögliche Befallsklasse
Aus dem Befallsindex wurde dann nach der Abbot-Formel die biologische Wirksamkeit U {"/·<) berechnet:
U = ■ 100 (%)
U = ■ 100 (%)
K Befallsindex der Kontrolle (%)
P Befallsindex des Präparats (%)
P Befallsindex des Präparats (%)
13
Claims (1)
1. Fungicide Mittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an N-(l-Formainido-2,2,2-trichIorethyl)-morpholin der Formel
CH2-CH2
O N-CH—NH-CH=O
CH2-CH2 CCl3
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742439610 DE2439610C2 (de) | 1974-08-19 | 1974-08-19 | Fungicide Mittel auf der Basis von N-(1-Formamido-2.2.2-trichlorethyl)-morpholin |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742439610 DE2439610C2 (de) | 1974-08-19 | 1974-08-19 | Fungicide Mittel auf der Basis von N-(1-Formamido-2.2.2-trichlorethyl)-morpholin |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2439610A1 DE2439610A1 (de) | 1976-04-29 |
DE2439610C2 true DE2439610C2 (de) | 1986-01-23 |
Family
ID=5923500
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742439610 Expired DE2439610C2 (de) | 1974-08-19 | 1974-08-19 | Fungicide Mittel auf der Basis von N-(1-Formamido-2.2.2-trichlorethyl)-morpholin |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2439610C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RO54786A (de) * | 1968-01-23 | 1973-02-17 | ||
BE756062A (fr) * | 1969-09-11 | 1971-03-11 | Boehringer Sohn Ingelheim | Derives de 1,1,1-trichlorethane leurs procedes de fabrication et leur utilisation en tant que substances biocides |
-
1974
- 1974-08-19 DE DE19742439610 patent/DE2439610C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2439610A1 (de) | 1976-04-29 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |