DE2439447B2 - Verfahren fuer eine fernsprechnebenstellenanlage mit haus-, amts-, rueckfrage-, umlege- und dreierverbindungsmoeglichkeit - Google Patents
Verfahren fuer eine fernsprechnebenstellenanlage mit haus-, amts-, rueckfrage-, umlege- und dreierverbindungsmoeglichkeitInfo
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Description
Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf ein Verfahren für eine Fernsprechnebenstellenanlage mit
Haus-, Amts-, Rückfrage-, Umlege- und Dreierverbindungsmöglichkeit,
wobei durch kurzzeitige Schleifenunterbrechung seitens der Sprechstelle der Fernsprechnebenstellenanlage
während einer bestehenden Amtsverbindungdie
Rückfrageverbindungsherstellung vorbereitet und durch lange Schleifenunterbrechung die
Auslösung der Amtsverbindung bewirkt wird und wobei ferner durch kurzzeitige Schleifenunterbrechung seitens
der rückfragenden Sprechstelle während der bestehen den Rückfrageverbindimg eine Dreierverbindung her
gestellt wird, dagegen durch lange Schieifenunterbrechung seitens der rückfragenden bzw. rückgefragten
Sprechstelle während der Rückfrageverbindung die Umlegung der Amtsverbindung tzw. die Herstellung
der ursprünglichen Amtsverbindung bewirkt wird und wobei der Fernsprechnebenstellenanlage sowohl Empfangs-
und Ausweneschaitmittel für die Aufnahme und Bewertung der genannten Kennzeichen als auch eine
zentrale Steuereinrichtung für die Aufhebung, Umschaltung, Markierung und Durchschaltung von Verbindungen
zugeordnet sind.
Bei den bekannten Fernsprechnebenstellenanlagen mit Amtsverkehr und Rückfragemöglichkeit wird in der
Regel die Rückfrage und Umlegung durch Anschalten von Erdpotential an der Teilnehmerstelle eingeleitet. Da
aber das Erdpotentiai an den Teilnehmerstellen nicht überall gleich ist und auch die Leitungslängen zwischen
Teilnehmern und Amt sehr unterschiedlich sind, ist bei der Verwendung von empfindlichen Schaltmitteln zur
Erkennung der Potentialveränderung in der Teilnehmerschleife, welche in der Zentrale angeordnet sind, die
einwandfreie Erkennungsmögüchkeit nicht immer gegeben. Aus diesem Grunde ist es oft notwendig, ein
anderes Signal, beispielsweise die kurzzeitige Schleifenunterbrechung zu verwenden.
Durch die DT-AS 12 93 868 ist eine Fernsprechnebenstellenanlage bekannt, bei der die Einleitung einer
Rückfrageverbindung durch kurzzeitige Schleifenunterbrechung eingeleitet wird und nach Herstellung der
Rückfrageverbindung sowohl durch die rückfragende Sprechstelle ils auch durch die rückgefragte Sprechstelle
durch kurzzeitige Schleifenunterbrechung eine Dreierkonferenzverbindung hergestellt werden kann.
Bei dieser bekannten Anordnung wird nach hergestellter Rückfrageverbindung durch die Auslösung, d. h.
lange Schleifenunterbrechung, an der rückfragenden Sprechstelle die Umlegung der Amtsverbindung auf die
rückgefragte Sprechstelle und durch Auslösung an der rückgefragten Sprechstelle die Aufrechterhaltung der
ursprünglichen Amtsverbindung bewirkt. Sowohl das Herstellen einer Aufschalteverbindung zur besetzten
rückzufragenden Sprechstelle als auch der Wiederanruf bei der rückfragenden Sprechstelle zwecks Wiederherstellung
der ursprünglichen Amtsverbindung bei Nichtmelden der rückgefragten Sprechstelle bzw. bei
Besetztsein der rückgefragten Sprechstelle oder auch bei Nichtamtsberechtigtsein der rückgefragten Sprechstelle
ist bei dieser bekannten Technik nicht möglich.
Weiterhin ist in der Broschüre »Siemens-Crosspoint-System«,
ESK 400 E, Baustufe IIA-IID, herausgegeben
in München, März 1971, auf der Seite 192 erwähnt, daß
die Einleitung der Aufschaltung bei der Herstellung einer Rückfrageverbindung zu einer besetzten Sprechstelle
der Nebenstellenanlage durch Wahl einer beliebigen einstelligen Kennzahl, also auch durch Wahl
der Kennziffer I auf die Sprechverbindung der besetzten Sprechstelle möglich ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die kurzzeitige Schleifenunterbrechung, die für
die Einleitung der Rückfrage verwendet wird, nach dem Einleiten der Rückfrage nicht nur zur Erfüllung der
vorgenannten bekannten Einleitung von Sonderfunktioner.
zu verwenden, sondern ohne zusätzlichen Aufwand auch für weitere Funktionen nutzbar zu machen.
Dies erfolgt dadurch, daß bei Besetztsein der rückzufragenden Sprechstelle durch die kurzzeitige
Schleifenunterbrechung der rückfragenden Sprechstelle in an sich bekannter Weise die Aufschaltung auf die
bestehende Verbindung, beim Frcf/Besetztzustand der
ruck/ufragenden Sprechstelle durch lange Schleifenunterbrechung der rückfragenden Sprechstelle vor dem ig
Melden der rückgefragten Sprechstelle ein Wiederanruf bei der rückfragenden Sprechstelle zwecks Wiederherstellung
der ursprünglichen Amtsverbindung, bei Nichtanusberechtigung der rückgefragten Sprechstelle nach
Einleitung der Umiegung der Amtsverbindung durch die lange Schleifenunterbrechung der rückfragenden
Sprechstelle der Wiederanruf bei der rückfragenden Sprechstelle zwecks Wiederherstellung der ursprünglichen
Amtsverbindung eingeleitet wird.
Es wird also durch die Verwendung des Gabeltippens, d. h. durch die kurzzeitige Schleifenunterbrechung, nicht
nur die Einleitung der Rückfrage und der Umiegung ermöglicht, sondern es wird auch möglich, sowohl bei
Beset/tsein der rückzufragenden Sprechstelle durch die zweue nachträgliche kurze Schleifenunterbrechung
seitens der rückfragenden Sprechstelle ein Autschalten auf die bestehende Verbindung der rückgefragten
Sprechstelle, als auch unter bestimmten Voraussetzungen ein Wiederanruf bei der rückfragenden Sprechstelle
der Nebenstellenanlage zwecks Wiederherstellung der ursprünglichen Amtsverbindung zu veranlassen. Der
notwendige zusätzliche Aufwand ist nicht nur gering, weil diese Befehle von der zentralen Steuereinrichtung
ausgeführt werden, sondern auch weil das Programm für Aufschalten in der Regel in der Anlage vorhanden ist
und weiterhin das Programm für den Wiederanruf der Sprechstelle der Nebenstellenanlage ohne großen
Aufwand in der zentralen Steuereinrichtung aufnehmbar ist.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung erfolgt bei Nichtmelden der rückgefragten Sprechstelle
innerhalb einer bestimmten Zeit entweder bei Tag der Wiederanruf bei der Vermittlungsstelle oder bei Nacht
der Anruf bei einer auf Nachtvermittlung geschalteten Sprechstelle.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist bei bestehender Rückfrageverbindung die Übernahme
der Amtsverbindung durch die kurzzeitige Schleifenunterbrechung seitens der rückgefragten Sprechstelle
verhindert.
Anhand der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es sind nur die für das
Verständnis notwendigen Einzelheiten dargestellt.
Aus der in der Zeichnung dargestellten Systemübersicht geht hervor, daß die Sprechstellen Nl, Λ/2 der
Nebenstellenanlage, die als Nachtstelle vorgesehene Sprechstelle und die Vermittlungsstelle Vp sowohl
interne Hausverbindungen als auch Amtsverbindungen herstellen können. Auch ist ersichtlich, daß bei
abgehenden Verbindungen der Identifizierer Id die Identifizierung der den Hörer abnehmenden Sprechstelle
vornimmt, die zentrale Stuereinrichtung ZE anfordert und bei Bereitsein der zentralen Steuereinrichtung ZE
über den Markierer M und den Wegesucher WSu die Verbindung zwischen der betreffenden Sprechstelle
Nl, N 2 oder Vermittlungsstelle Vpund der Hausübertragung
HUe herstellt. Nach Wahl einer Amtskennziffer
welche über die Hausübertragung HUe, den Wahlspeicher WSp zum Wahlbewerter WBv. gegeben
wird, wird über die zentrale Steuereinrichtung Zfund
den Markierer unci Wegesucher die Verbindung
zwischen der Sprechstelle N 1 bzw. N 2 oder Vermittlungsstelle Vp und der Hausubertragung HUe ausgelöst
und eine neue Verbindung zwischen dieser Sprechstelle
Ni bzw. N 2 oder Vermittlungsstelle Vp mit der
Amtsübertragung AUe hergestellt. Die Vermittlung kann auch, wie bekannt, über eine direkte Leitung an die
Abfrageseite bzw. an die Vermittlungsseite in der Amtsübertragung an (A- bzw. V-Tastendruck) angeschaltet
werden.
Bei ankommenden Durchwahlamtsverbindungen werden die Wahlinrormationen zur Herstellung der
Verbindung zu einer Sprechstelle Nl bzw. N 2 oder Vermittlungsstelle Vp ebenfalls in einem freien Wahlspeicher
WSp, der für die Verbindungsherstellung belegt wird, aufgenommen und im Wahlbewerter WBw
bewertet. Nach Feststellung der Vollständigkeit der gewählten Wahlinformation wird über die zentrale
Steuereinrichtung ZE und den Markierer M und Wegesucher WSu in an sich bekannter Weise eine
Verbindung zur gewünschten Sprechstelle N i bzw. N 2 oder Vermittlungsstelle Vp hergestellt. Die Vermittlungsstelle
wird beispielsweise auch dann mit der ankommend belegten Amtsleitung verbunden, wenn
beispielsweise der gewünschte Nebenstellenteilnehmer sich nicht innerhalb einer bestimmten Zeit meldet,
besetzt ist oder die die Vermittlungsstelle bestimmende Kennziffer gewählt worden ist.
Bei der dargestellten Nebenstellenanlage handelt es sich beispielsweise um eine Nebenstellenanlage, die in
den Patentschriften 11 96 251, 12 06 492 und 12 19 994 bereits beschrieben ist. Auf die Beschreibung der
Einzelheiten dieses Systems wird bei der Beschreibung des Ausführungsbeispiels des behandelten Verfahrens
daher verzichtet.
Abweichend zu dem in den vorgenannten Patentschriften beschriebenen System wird das Einleiten der
Rückfrage bei dem vorliegenden Verfahren nicht durch Erdtastendruck an der Teilnehmerstation einer Sprechstelle
Ni bzw. /V 2 eingeleitet, sondern durch kurzes
Niederdrücken des Gabelumschaltekontaktes oder durch sonstige kurzzeitige Schleifenunterbrechung
(»Flash-Taste«), beispielsweise durch Betätigen einer allen Zifferntasten gemeinsamen Taste. Dieses kurzzeitige
in die Ruhelagebringen des Gabelumschaltekontaktes wird im nachfolgenden als Gabeltippen bezeichnet.
Die Dauer des in die Ruhelageführen des Gabelumschaltekontaktes muß auf jeden Fall kurzer als
150 msek. sein. Dies ist notwendig, um eine einwandfreie
Unterscheidung zum Auslösen der Verbindung durch Auflegen des Hörers zu erhalten. Die Erkennung des
Auslösens der Verbindung ist auf eine Schleifenunterbrechungsdauer von 150 bis 300 msek. festgelegt.
Es wird angenommen, daß eine ankommende oder abgehende Amtsverbindung besteht und beispielsweise
die Sprechstelle Nl über den Einerkoppler, Zehnerkoppler
und Mischkoppleramt EK, ZK, MK,\ mit der Anusübertragung AUe und die Amtsleitung AL
verbunden ist. Betätigt jetzt während der bestehenden Amtsverbindung der Teilnehmer der Sprechstelle Nl
kurzzeitig die Gabel, d. h. führt er ein Gabeltippen durch, so wird dies in der Amtsübertragung als
kurzzeitige Schleifenunterbrechung erkannt. Diese kurzzeitige Schleifenunterbrechung führt, ähnlich wie
bereits in der deutschen Patentschrift 12 06 492 beschrieben, zu der Anschaltung einer Hausübertragung
an die jetzt rückfragende Sprechstelle N1, während die
Amtsübertragung und Amtsleitung in den Wartezustand gebracht wird und die Daten dieser Amtsübertragung
beispielsweise in einem besonderen Speicher in Zuordnung zu der rückfragenden Sprechstelle aufgenommen
werden.
Die rückfragende Sprechstelle kann aber auch über den Rückfrageausgang der Amtsübertragung und über
den Amismischkoppler, Zehncrkoppler und Einerkoppler
ohne Belegung einer Hausübertragung mit einer rückzufragenden Sprechstelle verbunden werden. Hat
die Amtsübertragung, wie bereits bekannt, eine Rückfrageweiche, so erübrigt sich der vorgenannte
Speicher.
Die Rückfrageverbindung wird dann durch Wählen der Kennzahl der gewünschten, rückzufragenden
Sprechstelle in bekannter Weise hergestellt.
Wird angenommen, daß die rückfragende Sprechstelle z. B. N1 während der vorgenommenen, hergestellten
Verbindung zur rückzufragenden Sprechstelle N 2 vor M
Melden dieser Sprechstelle auflegt, also vor Melden der rückzufragenden Sprechstelle die Schleife längere Zeit
unterbricht, so wird dies in der Hausübertragung HUe bzw. bei direkter Ankopplung der rückgefragten
Sprechstelle an die Amtsübertragung AUe wird dies in der Amtsübertragung AUe erkannt. Im erstgenannten
Fall wird die zentrale Steuereinrichtung Z£angefordert und über die zentrale Steuereinrichtung ZE und die
Amtsübertragung den Wiederanruf bei der rückfragenden Sprechstelle Ni veranlaßt. Im letztgenannten Fall
erfolgt der Wiederanruf ohne Anforderung der zentralen Steuereinrichtung von der Amtsübertragung
aus.
Wird nach Melden der rückgefragten Sprechstelle Λ/2 seitens der rückgefragten Sprechstelle der Hörer
aufgelegt und die Teilnehmerschleife längere Zeit unterbrochen, so wird auch in diesem Falle die
Wiederherstellung der Verbindung zur rückfragenden Sprechstelle N 1 eingeleitet. Dies bedeutet, daß durch
das Wiederauflegen des Hörers an der rückgefragten Nebenstelle N2 erneut die Verbindung der rückfragenden
Sprechstelle Ni zur Amtsleitung AL hergestellt wird.
Wird bei Besetztfinden der rückzufragenden Sprechstelle N 2 nach Herstellung der Rückfrageverbindung
und Wahl der Kennzahl der rückzufragenden Sprechstelle diese rückzufragende Sprechstelle besetzt gefunden,
so wird durch anschließendes kurzzeitiges Gabeltippen, d. h. durch kurzzeitige Schleifenunterbrechung,
die Aufschaltung auf die bestehende Verbindung der rückfragenden Sprechstelle N 2 bewirkt.
Wird aber nach Melden der rückgefragten Sprechstelle N2 durch die rückfragende Sprechstelle /Vl
kurzzeitig ein Gabeltippen durchgeführt, d. h. also die Teilnehmerschleife zur rückfragenden Sprechstelle N i
kurzzeitig unterbrochen, so wird eine Dreierverbindung (Amtsteilnehmer, rückfragende Sprechstelle Λ' 1, rückgefragte
Sprechstelle N 2) bewirkt.
Das Umlegen einer ursprünglich bestehenden Amtsverbindung wird seitens der rückfragenden Sprechstelle
Ni nach Melden der rückgefragten Sprechstelle N 2
durch Auflegen des Hörers bewirkt. Dies erfolgt unter Zuhilfenahme der zentralen Steuereinrichtung ZE
Wird dagegen der Versuch zur Umlegung einer ursprünglich bestehenden Amtsverbindung auf eine
rückgefragte Sprechstelle N2 veranlaßt, ohne daß diese
rückgefragte Sprechstelle hierzu berechtigt ist, so wird durch das vorgenannte Auflegen des Hörers durch die
rückfragende Sprechstelle N1 nach Melden der rückgefragten Sprechstelle N 2 ein Wiederanruf bei der
rückfragenden Sprechstelle Nl veranlaßt. Zusätzlich kann aber in Zeitabhängigkeit, beispielsweise nach 30
bis 60 sek und Nichtmelden der rückfragenden Sprechstelle Ni der Wiederanruf bei dem Vermittlungsplatz
Vp veranlaßt werden.
Erfolgt dagegen das Auflegen des Hörers seitens der rückfragenden Sprechstelle Λ/l vor Melden der
rückgefragten Sprechstelle Λ/2, so erfolgt der Wiederanruf
bei der rückfragenden Sprechstelle N1. Meldet
sich diese Sprechstelle nicht innerhalb von 30 bis 60 sek, so erfolgt entweder bei Tag der Wiederanruf bei der
Vermittlungsstelle Vp oder bei Nacht der Anruf bei einer auf Nachtvermittlung geschalteten Sprechstelle.
Ein Übernehmen der Amtsverbindung seitens der rückgefragten Sprechstelle N 2 durch das sogenannte
»Gabeltippen« ist nicht möglich.
Die Schaltmittel zur Erkennung von kurzzeitiger und langer Schleifenunterbrechung sind der Amtsübertragung
zugeordnet. Die Schaltvorgänge zur Herstellung einer neuen Verbindung werden im wesentlichen in
Zusammenarbeit mit der zentralen Steuereinrichtung, ■dem Markierer und Wegesucher abgewickelt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren für eine Fernsprechnebenstellenanlage mit Haus-, Amts-, Rückfrage-, Umlege- und s
Dreierverbindungsmöglichkeit, wobei durch kurzzeitige Schleifenunterbrechung seitens der Sprechstelle
der Fernsprechnebenstellenanlage während einer bestehenden Amtsverbindung die Rückfrageverbindungsherstellung
vorbereitet und durch lange Schleifenunterbrechung die Auslösung der Amtsverbindung
bewirkt wird und wobei ferner durch kurzzeitige Schleifenunterbrechung seitens der
rückfragenden Sprechstelle während der bestehenden Rückfrageverbindung eine Dreierverbindung
hergestellt wird, dagegen durch lange Schleifenunterbrechung seitens der rückfragenden bzw. rückgefragten
Sprechstelle während der Rückfrageverbindung die Umlegung der Amtsverbindung bzw. die
Herstellung der ursprünglichen Amtsverbindung bewirkt wird und wobei der Fernsprechnebenstellenanlage
sowohl Empfangs- und Auswerteschaltmittel für die Aufnahme und Bewertung der
genannten Kennzeichen als eine zentrale Steuereinrichtung für die Aufhebung, Umschaltung, Markierung
und Durchschaltung von Verbindungen zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß
a) bei Besetztsein der riickzufragenden Sprechstelle (N 2) durch die kurzzeitige Schleifenunterbrechung
der rückfragenden Sprechstelle (N X) in an sich bekannter Weise die Aufschaltung
auf die bestehende Verbindung,
b) beim Frei-/Besetztzustand der rückzufragenden Sprechstelle durch lange Schleifenunterbrechung
der rückfragenden Sprechstelle (N X) vor dem Melden der rückgefragten Sprechstelle
(N 2) ein Wiederanruf bei der rückfragenden Sprechstelle (Wl) zwecks Wiederherstellung
der ursprünglichen Amtsverbinclung,
c) bei Nichtamtsberechtigung der rückgefragten Sprechstelle (N2) nach Einleitung der Umlegung
der Amtsverbindung durch die lange Schleifenunterbrechung der rückfragenden Sprechstelle (Wl) der Wiederanruf bei der
rückfragenden Sprechstelle (NX) zwecks Wiederherstellung der ursprünglichen Amtsverbindung eingeleitet wird.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Nichtmclden der rückgefragten
Sprechstelle (N2) innerhalb einer bestimmten Zeit entweder bei Tag der Wiederanruf bei der
Vermittlungsstelle (V^oder bei Nacht dler Anruf bei
einer auf Nachtvermittlung geschalteten Sprechstelle (z. B.NX)erfolgt.
3. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei bestehender Riickfrageverbindung
die Übernahme der Amtsverbindung durch die kurzzeitige Schleifenunterbrechung seitens der
rückgefragten Sprechstelle (N2) verhindert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742439447 DE2439447B2 (de) | 1974-08-16 | 1974-08-16 | Verfahren fuer eine fernsprechnebenstellenanlage mit haus-, amts-, rueckfrage-, umlege- und dreierverbindungsmoeglichkeit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742439447 DE2439447B2 (de) | 1974-08-16 | 1974-08-16 | Verfahren fuer eine fernsprechnebenstellenanlage mit haus-, amts-, rueckfrage-, umlege- und dreierverbindungsmoeglichkeit |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2439447A1 DE2439447A1 (de) | 1976-02-26 |
DE2439447B2 true DE2439447B2 (de) | 1977-04-28 |
Family
ID=5923407
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742439447 Ceased DE2439447B2 (de) | 1974-08-16 | 1974-08-16 | Verfahren fuer eine fernsprechnebenstellenanlage mit haus-, amts-, rueckfrage-, umlege- und dreierverbindungsmoeglichkeit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2439447B2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1146245A (en) * | 1980-05-16 | 1983-05-10 | Patrick R. Beirne | Keyless and indicatorless local telephone switching system |
-
1974
- 1974-08-16 DE DE19742439447 patent/DE2439447B2/de not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2439447A1 (de) | 1976-02-26 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8235 | Patent refused |