DE2439447B2 - Verfahren fuer eine fernsprechnebenstellenanlage mit haus-, amts-, rueckfrage-, umlege- und dreierverbindungsmoeglichkeit - Google Patents

Verfahren fuer eine fernsprechnebenstellenanlage mit haus-, amts-, rueckfrage-, umlege- und dreierverbindungsmoeglichkeit

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DE2439447B2
DE2439447B2 DE19742439447 DE2439447A DE2439447B2 DE 2439447 B2 DE2439447 B2 DE 2439447B2 DE 19742439447 DE19742439447 DE 19742439447 DE 2439447 A DE2439447 A DE 2439447A DE 2439447 B2 DE2439447 B2 DE 2439447B2
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John Dipl.-Ing. Euergem; Pattyn Jean-Luc Lauwe; Muyssen (Belgien)
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
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    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
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Description

Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf ein Verfahren für eine Fernsprechnebenstellenanlage mit Haus-, Amts-, Rückfrage-, Umlege- und Dreierverbindungsmöglichkeit, wobei durch kurzzeitige Schleifenunterbrechung seitens der Sprechstelle der Fernsprechnebenstellenanlage während einer bestehenden Amtsverbindungdie Rückfrageverbindungsherstellung vorbereitet und durch lange Schleifenunterbrechung die Auslösung der Amtsverbindung bewirkt wird und wobei ferner durch kurzzeitige Schleifenunterbrechung seitens der rückfragenden Sprechstelle während der bestehen den Rückfrageverbindimg eine Dreierverbindung her gestellt wird, dagegen durch lange Schieifenunterbrechung seitens der rückfragenden bzw. rückgefragten Sprechstelle während der Rückfrageverbindung die Umlegung der Amtsverbindung tzw. die Herstellung der ursprünglichen Amtsverbindung bewirkt wird und wobei der Fernsprechnebenstellenanlage sowohl Empfangs- und Ausweneschaitmittel für die Aufnahme und Bewertung der genannten Kennzeichen als auch eine zentrale Steuereinrichtung für die Aufhebung, Umschaltung, Markierung und Durchschaltung von Verbindungen zugeordnet sind.
Bei den bekannten Fernsprechnebenstellenanlagen mit Amtsverkehr und Rückfragemöglichkeit wird in der Regel die Rückfrage und Umlegung durch Anschalten von Erdpotential an der Teilnehmerstelle eingeleitet. Da aber das Erdpotentiai an den Teilnehmerstellen nicht überall gleich ist und auch die Leitungslängen zwischen Teilnehmern und Amt sehr unterschiedlich sind, ist bei der Verwendung von empfindlichen Schaltmitteln zur Erkennung der Potentialveränderung in der Teilnehmerschleife, welche in der Zentrale angeordnet sind, die einwandfreie Erkennungsmögüchkeit nicht immer gegeben. Aus diesem Grunde ist es oft notwendig, ein anderes Signal, beispielsweise die kurzzeitige Schleifenunterbrechung zu verwenden.
Durch die DT-AS 12 93 868 ist eine Fernsprechnebenstellenanlage bekannt, bei der die Einleitung einer Rückfrageverbindung durch kurzzeitige Schleifenunterbrechung eingeleitet wird und nach Herstellung der Rückfrageverbindung sowohl durch die rückfragende Sprechstelle ils auch durch die rückgefragte Sprechstelle durch kurzzeitige Schleifenunterbrechung eine Dreierkonferenzverbindung hergestellt werden kann. Bei dieser bekannten Anordnung wird nach hergestellter Rückfrageverbindung durch die Auslösung, d. h. lange Schleifenunterbrechung, an der rückfragenden Sprechstelle die Umlegung der Amtsverbindung auf die rückgefragte Sprechstelle und durch Auslösung an der rückgefragten Sprechstelle die Aufrechterhaltung der ursprünglichen Amtsverbindung bewirkt. Sowohl das Herstellen einer Aufschalteverbindung zur besetzten rückzufragenden Sprechstelle als auch der Wiederanruf bei der rückfragenden Sprechstelle zwecks Wiederherstellung der ursprünglichen Amtsverbindung bei Nichtmelden der rückgefragten Sprechstelle bzw. bei Besetztsein der rückgefragten Sprechstelle oder auch bei Nichtamtsberechtigtsein der rückgefragten Sprechstelle ist bei dieser bekannten Technik nicht möglich.
Weiterhin ist in der Broschüre »Siemens-Crosspoint-System«, ESK 400 E, Baustufe IIA-IID, herausgegeben in München, März 1971, auf der Seite 192 erwähnt, daß die Einleitung der Aufschaltung bei der Herstellung einer Rückfrageverbindung zu einer besetzten Sprechstelle der Nebenstellenanlage durch Wahl einer beliebigen einstelligen Kennzahl, also auch durch Wahl der Kennziffer I auf die Sprechverbindung der besetzten Sprechstelle möglich ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die kurzzeitige Schleifenunterbrechung, die für die Einleitung der Rückfrage verwendet wird, nach dem Einleiten der Rückfrage nicht nur zur Erfüllung der
vorgenannten bekannten Einleitung von Sonderfunktioner. zu verwenden, sondern ohne zusätzlichen Aufwand auch für weitere Funktionen nutzbar zu machen.
Dies erfolgt dadurch, daß bei Besetztsein der rückzufragenden Sprechstelle durch die kurzzeitige Schleifenunterbrechung der rückfragenden Sprechstelle in an sich bekannter Weise die Aufschaltung auf die bestehende Verbindung, beim Frcf/Besetztzustand der ruck/ufragenden Sprechstelle durch lange Schleifenunterbrechung der rückfragenden Sprechstelle vor dem ig Melden der rückgefragten Sprechstelle ein Wiederanruf bei der rückfragenden Sprechstelle zwecks Wiederherstellung der ursprünglichen Amtsverbindung, bei Nichtanusberechtigung der rückgefragten Sprechstelle nach Einleitung der Umiegung der Amtsverbindung durch die lange Schleifenunterbrechung der rückfragenden Sprechstelle der Wiederanruf bei der rückfragenden Sprechstelle zwecks Wiederherstellung der ursprünglichen Amtsverbindung eingeleitet wird.
Es wird also durch die Verwendung des Gabeltippens, d. h. durch die kurzzeitige Schleifenunterbrechung, nicht nur die Einleitung der Rückfrage und der Umiegung ermöglicht, sondern es wird auch möglich, sowohl bei Beset/tsein der rückzufragenden Sprechstelle durch die zweue nachträgliche kurze Schleifenunterbrechung seitens der rückfragenden Sprechstelle ein Autschalten auf die bestehende Verbindung der rückgefragten Sprechstelle, als auch unter bestimmten Voraussetzungen ein Wiederanruf bei der rückfragenden Sprechstelle der Nebenstellenanlage zwecks Wiederherstellung der ursprünglichen Amtsverbindung zu veranlassen. Der notwendige zusätzliche Aufwand ist nicht nur gering, weil diese Befehle von der zentralen Steuereinrichtung ausgeführt werden, sondern auch weil das Programm für Aufschalten in der Regel in der Anlage vorhanden ist und weiterhin das Programm für den Wiederanruf der Sprechstelle der Nebenstellenanlage ohne großen Aufwand in der zentralen Steuereinrichtung aufnehmbar ist.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung erfolgt bei Nichtmelden der rückgefragten Sprechstelle innerhalb einer bestimmten Zeit entweder bei Tag der Wiederanruf bei der Vermittlungsstelle oder bei Nacht der Anruf bei einer auf Nachtvermittlung geschalteten Sprechstelle.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist bei bestehender Rückfrageverbindung die Übernahme der Amtsverbindung durch die kurzzeitige Schleifenunterbrechung seitens der rückgefragten Sprechstelle verhindert.
Anhand der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es sind nur die für das Verständnis notwendigen Einzelheiten dargestellt.
Aus der in der Zeichnung dargestellten Systemübersicht geht hervor, daß die Sprechstellen Nl, Λ/2 der Nebenstellenanlage, die als Nachtstelle vorgesehene Sprechstelle und die Vermittlungsstelle Vp sowohl interne Hausverbindungen als auch Amtsverbindungen herstellen können. Auch ist ersichtlich, daß bei abgehenden Verbindungen der Identifizierer Id die Identifizierung der den Hörer abnehmenden Sprechstelle vornimmt, die zentrale Stuereinrichtung ZE anfordert und bei Bereitsein der zentralen Steuereinrichtung ZE über den Markierer M und den Wegesucher WSu die Verbindung zwischen der betreffenden Sprechstelle Nl, N 2 oder Vermittlungsstelle Vpund der Hausübertragung HUe herstellt. Nach Wahl einer Amtskennziffer welche über die Hausübertragung HUe, den Wahlspeicher WSp zum Wahlbewerter WBv. gegeben wird, wird über die zentrale Steuereinrichtung Zfund den Markierer unci Wegesucher die Verbindung zwischen der Sprechstelle N 1 bzw. N 2 oder Vermittlungsstelle Vp und der Hausubertragung HUe ausgelöst und eine neue Verbindung zwischen dieser Sprechstelle Ni bzw. N 2 oder Vermittlungsstelle Vp mit der Amtsübertragung AUe hergestellt. Die Vermittlung kann auch, wie bekannt, über eine direkte Leitung an die Abfrageseite bzw. an die Vermittlungsseite in der Amtsübertragung an (A- bzw. V-Tastendruck) angeschaltet werden.
Bei ankommenden Durchwahlamtsverbindungen werden die Wahlinrormationen zur Herstellung der Verbindung zu einer Sprechstelle Nl bzw. N 2 oder Vermittlungsstelle Vp ebenfalls in einem freien Wahlspeicher WSp, der für die Verbindungsherstellung belegt wird, aufgenommen und im Wahlbewerter WBw bewertet. Nach Feststellung der Vollständigkeit der gewählten Wahlinformation wird über die zentrale Steuereinrichtung ZE und den Markierer M und Wegesucher WSu in an sich bekannter Weise eine Verbindung zur gewünschten Sprechstelle N i bzw. N 2 oder Vermittlungsstelle Vp hergestellt. Die Vermittlungsstelle wird beispielsweise auch dann mit der ankommend belegten Amtsleitung verbunden, wenn beispielsweise der gewünschte Nebenstellenteilnehmer sich nicht innerhalb einer bestimmten Zeit meldet, besetzt ist oder die die Vermittlungsstelle bestimmende Kennziffer gewählt worden ist.
Bei der dargestellten Nebenstellenanlage handelt es sich beispielsweise um eine Nebenstellenanlage, die in den Patentschriften 11 96 251, 12 06 492 und 12 19 994 bereits beschrieben ist. Auf die Beschreibung der Einzelheiten dieses Systems wird bei der Beschreibung des Ausführungsbeispiels des behandelten Verfahrens daher verzichtet.
Abweichend zu dem in den vorgenannten Patentschriften beschriebenen System wird das Einleiten der Rückfrage bei dem vorliegenden Verfahren nicht durch Erdtastendruck an der Teilnehmerstation einer Sprechstelle Ni bzw. /V 2 eingeleitet, sondern durch kurzes Niederdrücken des Gabelumschaltekontaktes oder durch sonstige kurzzeitige Schleifenunterbrechung (»Flash-Taste«), beispielsweise durch Betätigen einer allen Zifferntasten gemeinsamen Taste. Dieses kurzzeitige in die Ruhelagebringen des Gabelumschaltekontaktes wird im nachfolgenden als Gabeltippen bezeichnet. Die Dauer des in die Ruhelageführen des Gabelumschaltekontaktes muß auf jeden Fall kurzer als 150 msek. sein. Dies ist notwendig, um eine einwandfreie Unterscheidung zum Auslösen der Verbindung durch Auflegen des Hörers zu erhalten. Die Erkennung des Auslösens der Verbindung ist auf eine Schleifenunterbrechungsdauer von 150 bis 300 msek. festgelegt.
Es wird angenommen, daß eine ankommende oder abgehende Amtsverbindung besteht und beispielsweise die Sprechstelle Nl über den Einerkoppler, Zehnerkoppler und Mischkoppleramt EK, ZK, MK,\ mit der Anusübertragung AUe und die Amtsleitung AL verbunden ist. Betätigt jetzt während der bestehenden Amtsverbindung der Teilnehmer der Sprechstelle Nl kurzzeitig die Gabel, d. h. führt er ein Gabeltippen durch, so wird dies in der Amtsübertragung als kurzzeitige Schleifenunterbrechung erkannt. Diese kurzzeitige Schleifenunterbrechung führt, ähnlich wie bereits in der deutschen Patentschrift 12 06 492 beschrieben, zu der Anschaltung einer Hausübertragung
an die jetzt rückfragende Sprechstelle N1, während die Amtsübertragung und Amtsleitung in den Wartezustand gebracht wird und die Daten dieser Amtsübertragung beispielsweise in einem besonderen Speicher in Zuordnung zu der rückfragenden Sprechstelle aufgenommen werden.
Die rückfragende Sprechstelle kann aber auch über den Rückfrageausgang der Amtsübertragung und über den Amismischkoppler, Zehncrkoppler und Einerkoppler ohne Belegung einer Hausübertragung mit einer rückzufragenden Sprechstelle verbunden werden. Hat die Amtsübertragung, wie bereits bekannt, eine Rückfrageweiche, so erübrigt sich der vorgenannte Speicher.
Die Rückfrageverbindung wird dann durch Wählen der Kennzahl der gewünschten, rückzufragenden Sprechstelle in bekannter Weise hergestellt.
Wird angenommen, daß die rückfragende Sprechstelle z. B. N1 während der vorgenommenen, hergestellten Verbindung zur rückzufragenden Sprechstelle N 2 vor M Melden dieser Sprechstelle auflegt, also vor Melden der rückzufragenden Sprechstelle die Schleife längere Zeit unterbricht, so wird dies in der Hausübertragung HUe bzw. bei direkter Ankopplung der rückgefragten Sprechstelle an die Amtsübertragung AUe wird dies in der Amtsübertragung AUe erkannt. Im erstgenannten Fall wird die zentrale Steuereinrichtung Z£angefordert und über die zentrale Steuereinrichtung ZE und die Amtsübertragung den Wiederanruf bei der rückfragenden Sprechstelle Ni veranlaßt. Im letztgenannten Fall erfolgt der Wiederanruf ohne Anforderung der zentralen Steuereinrichtung von der Amtsübertragung aus.
Wird nach Melden der rückgefragten Sprechstelle Λ/2 seitens der rückgefragten Sprechstelle der Hörer aufgelegt und die Teilnehmerschleife längere Zeit unterbrochen, so wird auch in diesem Falle die Wiederherstellung der Verbindung zur rückfragenden Sprechstelle N 1 eingeleitet. Dies bedeutet, daß durch das Wiederauflegen des Hörers an der rückgefragten Nebenstelle N2 erneut die Verbindung der rückfragenden Sprechstelle Ni zur Amtsleitung AL hergestellt wird.
Wird bei Besetztfinden der rückzufragenden Sprechstelle N 2 nach Herstellung der Rückfrageverbindung und Wahl der Kennzahl der rückzufragenden Sprechstelle diese rückzufragende Sprechstelle besetzt gefunden, so wird durch anschließendes kurzzeitiges Gabeltippen, d. h. durch kurzzeitige Schleifenunterbrechung, die Aufschaltung auf die bestehende Verbindung der rückfragenden Sprechstelle N 2 bewirkt.
Wird aber nach Melden der rückgefragten Sprechstelle N2 durch die rückfragende Sprechstelle /Vl kurzzeitig ein Gabeltippen durchgeführt, d. h. also die Teilnehmerschleife zur rückfragenden Sprechstelle N i kurzzeitig unterbrochen, so wird eine Dreierverbindung (Amtsteilnehmer, rückfragende Sprechstelle Λ' 1, rückgefragte Sprechstelle N 2) bewirkt.
Das Umlegen einer ursprünglich bestehenden Amtsverbindung wird seitens der rückfragenden Sprechstelle Ni nach Melden der rückgefragten Sprechstelle N 2 durch Auflegen des Hörers bewirkt. Dies erfolgt unter Zuhilfenahme der zentralen Steuereinrichtung ZE
Wird dagegen der Versuch zur Umlegung einer ursprünglich bestehenden Amtsverbindung auf eine rückgefragte Sprechstelle N2 veranlaßt, ohne daß diese rückgefragte Sprechstelle hierzu berechtigt ist, so wird durch das vorgenannte Auflegen des Hörers durch die rückfragende Sprechstelle N1 nach Melden der rückgefragten Sprechstelle N 2 ein Wiederanruf bei der rückfragenden Sprechstelle Nl veranlaßt. Zusätzlich kann aber in Zeitabhängigkeit, beispielsweise nach 30 bis 60 sek und Nichtmelden der rückfragenden Sprechstelle Ni der Wiederanruf bei dem Vermittlungsplatz Vp veranlaßt werden.
Erfolgt dagegen das Auflegen des Hörers seitens der rückfragenden Sprechstelle Λ/l vor Melden der rückgefragten Sprechstelle Λ/2, so erfolgt der Wiederanruf bei der rückfragenden Sprechstelle N1. Meldet sich diese Sprechstelle nicht innerhalb von 30 bis 60 sek, so erfolgt entweder bei Tag der Wiederanruf bei der Vermittlungsstelle Vp oder bei Nacht der Anruf bei einer auf Nachtvermittlung geschalteten Sprechstelle.
Ein Übernehmen der Amtsverbindung seitens der rückgefragten Sprechstelle N 2 durch das sogenannte »Gabeltippen« ist nicht möglich.
Die Schaltmittel zur Erkennung von kurzzeitiger und langer Schleifenunterbrechung sind der Amtsübertragung zugeordnet. Die Schaltvorgänge zur Herstellung einer neuen Verbindung werden im wesentlichen in Zusammenarbeit mit der zentralen Steuereinrichtung, ■dem Markierer und Wegesucher abgewickelt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren für eine Fernsprechnebenstellenanlage mit Haus-, Amts-, Rückfrage-, Umlege- und s Dreierverbindungsmöglichkeit, wobei durch kurzzeitige Schleifenunterbrechung seitens der Sprechstelle der Fernsprechnebenstellenanlage während einer bestehenden Amtsverbindung die Rückfrageverbindungsherstellung vorbereitet und durch lange Schleifenunterbrechung die Auslösung der Amtsverbindung bewirkt wird und wobei ferner durch kurzzeitige Schleifenunterbrechung seitens der rückfragenden Sprechstelle während der bestehenden Rückfrageverbindung eine Dreierverbindung hergestellt wird, dagegen durch lange Schleifenunterbrechung seitens der rückfragenden bzw. rückgefragten Sprechstelle während der Rückfrageverbindung die Umlegung der Amtsverbindung bzw. die Herstellung der ursprünglichen Amtsverbindung bewirkt wird und wobei der Fernsprechnebenstellenanlage sowohl Empfangs- und Auswerteschaltmittel für die Aufnahme und Bewertung der genannten Kennzeichen als eine zentrale Steuereinrichtung für die Aufhebung, Umschaltung, Markierung und Durchschaltung von Verbindungen zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß
a) bei Besetztsein der riickzufragenden Sprechstelle (N 2) durch die kurzzeitige Schleifenunterbrechung der rückfragenden Sprechstelle (N X) in an sich bekannter Weise die Aufschaltung auf die bestehende Verbindung,
b) beim Frei-/Besetztzustand der rückzufragenden Sprechstelle durch lange Schleifenunterbrechung der rückfragenden Sprechstelle (N X) vor dem Melden der rückgefragten Sprechstelle (N 2) ein Wiederanruf bei der rückfragenden Sprechstelle (Wl) zwecks Wiederherstellung der ursprünglichen Amtsverbinclung,
c) bei Nichtamtsberechtigung der rückgefragten Sprechstelle (N2) nach Einleitung der Umlegung der Amtsverbindung durch die lange Schleifenunterbrechung der rückfragenden Sprechstelle (Wl) der Wiederanruf bei der rückfragenden Sprechstelle (NX) zwecks Wiederherstellung der ursprünglichen Amtsverbindung eingeleitet wird.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Nichtmclden der rückgefragten Sprechstelle (N2) innerhalb einer bestimmten Zeit entweder bei Tag der Wiederanruf bei der Vermittlungsstelle (V^oder bei Nacht dler Anruf bei einer auf Nachtvermittlung geschalteten Sprechstelle (z. B.NX)erfolgt.
3. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei bestehender Riickfrageverbindung die Übernahme der Amtsverbindung durch die kurzzeitige Schleifenunterbrechung seitens der rückgefragten Sprechstelle (N2) verhindert ist.
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