DE2439299A1 - Araliphatische acetamidine und ihre herstellung - Google Patents
Araliphatische acetamidine und ihre herstellungInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C275/00—Derivatives of urea, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups
- C07C275/46—Derivatives of urea, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups containing any of the groups, X being a hetero atom, Y being any atom, e.g. acylureas
- C07C275/48—Y being a hydrogen or a carbon atom
- C07C275/56—X being a nitrogen atom
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Description
PATENTANWÄLTE ί
DipMng. P. WIRTH · Dr. V. SCH M I ED-KO WARZIK
Dipl.-lng. G. DANNENBERG · Dr. P. WEINHOLD · Dr. D. GUDEL
TELEFON (0611)
281134
287014
287014
β FRANKFURTAM MAIN
GH. ESCHENHEIMER STRASSE39
P 24 39 299.2
Case 500-5323
SK/L1
SK/L1
WANDER AG
Bern / Schweiz
Araliphatische Acetamidine und ihre Herstellung.
Die Erfindung betrifft neue organische Verbindungen der
l I, .
N- R
Λ γ· η
^NH- CO— K"
worin X für -CK-CII- oder -CII- steht, R für VJ-ziss sr stoff,
R3
Halogen, eine /ilkyl-, Alkoxy- oder Alkylsulfor.ylgruppe lait
jeweils 1-4 Kohlenistoffator.sn oder einii Trifluorrr.Gtnylrjrucvie
steht, E2 für W^serntof f, Huioqen, sine Alkvl- oder Alkor.y-
cruppe ndt je .1-4 Kohlenstoff atomen und R_, R, , R_ und R.
. i 4 - ■ ο
509310/-117G
copy
BAD
jeweils unabhängig voneinander für Wasserstoff oder eine
Alkylgruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen stehen, sowie Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I.
In der Formel I bedeutet Halogen vorzugsweise Chlor oder Brom, insbesondere Chlor. Die Alkylgruppen auch des Alkoxy
und Alkylsulfony1-Restes besitzen vorzugsweise 1 oder 2
Kohlenstoff atome und .stehen insbesondere für Methyl odor
AethyI.
Krfindungsgerräss gelangt msn
a) zu Verbindungen der Form?! Is,
Rl ——- ^1]"Ra
y\'~-.l NH. CO. NK,
K2 *H
" worin X, R , R„ und R obige Bedeutung bef-it^sn. irjc'ei?.
man Verbindungen der Formel II
II
worin X, R. , R_ und R. obige Bedeutung haben, hydrolysiert»
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COPY — BAD ORIGINAL
- 3 - ,; 500-5 32
2 A 3 CJ 2 9 9
b) zu Verbindungen der Forme] Ib,
/7"* »\ γ. ρ R TH
/ K--=J ■ NH. CO. UH*
- R2 \
H .
worin X, R , Rn, R und R1. obige Bedeutung besitzen,
indem man Verbindungen der Formel III,
III
Z- \\__x_.„c.
- worin X, R , R und R^. obi ce Bedeutung besitzen, mit
Verbindungen der T'oirno]. IV,
R1 - VCO IV
worin H_ obige Ecdc-iutuny Locitz1;, umsetzt, oder
c) zu Verbin>'iunc]3n der Forme]. Ic,
R. — "N-R·
Lf \y.. x-cr'
^NH-CO-N^
H XR""
v/orin x, R , R und R. obi.qe Eedeutunq besitzen und Rr
Jl "
und R ii.'.if-;>hringig vontiricincer für Alkyl mit 1-4 Kohlcr.-
£tof f γ ίο.'.Γ.η rtehon, in de τ- man Verbindungen der Formel
III mil Verbii: düngen der Forms.I V,
N - C'.-: - Ci V
9 8 10/1',-: '.,
COPY
ORIGINAL
ORIGINAL
• worin Rc und R. obige Bedeutung besitzen, umsetzt.
Das im Abschnitt a) angegebene Verfahren kann, wie nachfolgend
beschrieben, durchgeführt werden:
Die Hydrolyse wird zweckmässigerweise in Gegenwart von
Säuren, vorzugsweise Mineralsäure, beispielsweise Chlorwasserstoff
säure, durchgeführt. Hierbei verwendet man zweckmässigerweise ein saures Lösungsmittel, beispielsweise eine
alkoholische, vorzugsweise methanolische oder äthanolische
Chlorwasserstoff-Lösung, oder eine wässerige', vorzugsweise konzentrierte (z.B. 12N) Chlorwasserstoffsäure. Geeignete
Temperaturen liegen zwischen 0 und 120° C, vorzugsweise 0 und 50° C.
Um die* v/eitere Hydrolyse von Verbindungen der Formal I zu
den entsprechenden Acetylnarnstoffen zu vermeiden.,
arbeitet man unter schonenden Reaktionsbedingungen. Beispielsweise verwendet man eine alkoholische Chlorwasserstoff
lösung bei niedrigen Temperaturen, z.B. bei Zimmertemperatur.
Ein Ueberschuss an Chlorwasserstoff kann nach beendeter Reaktion schnell durch Verdampfen entfernt werden.
Das im Abschnitt b) angegebene Verfeihren kann in an sich
bekannter Weise durchgeführt werden;
Die Reaktionstemperatur liegt zweckmössigerweise zwischen
0 und 50° C.
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COPY
Die Verbindungen der Formel IV, worin R für Wasserstoff
steht, können in an sich bekannter Weise in situ aus einem Alkalimetallcyanat, wie beispielsweise Kaliumcyanat durch
Behrjidlung mit Säuren, beispielsweise Chlorwasserstof fs.äure,
hergestellt werden. Zur Herstellung von Verbindungen der ·. '
Formal Ib, worin R Viasserstoff bedeutet, wird Alkalimetullcya.nat,
wie Kaiiumcyanat, mit Säureadditionssalzen, :
wie Plydrochloriden, von Verbindungen der Formel III umgesetzt.
Die Umsetzung wird vorzugsweise in Wasser durchgeführt.
Falls in den Verbindungen der Fotmel IV R für Alkyl steht,
führt man die Umsetzung in einem inerten Lösungsmittel, wie
Alkohol, zweckmässigerv/eise /»ethanol, durch, wobei man zu
Ve; rhi ndungen der Forrr.o.l Ib, worin R_ für Alkyl steht, gelangt.
Die Verbindungen der Formel III liegen in diesem Fall vorzugsweise in Form ihrer freien Basen vor, die man
aus- den i'äureadditionssalzen durch Reaktion mit einem
Säuroakzaptorf wie einein tert. Ar.iin, vorzugsweise Triäthylamin
oder Pyridin, erhält.
Pas im Abschnitt c) angegebene Verfahren kann in an sich
bekannter Weise, zweckmässigerweise in Lösung, vorzugsweise,
in Alkohol, wie Aethenol, durchgeführt werden. Geeignete
Temperaturen liegen zwischen 0° und Siedetemperatur der Lösung unter Rückfluss, vorzugsweise zwischen 0 -und 50° C.
Die Reaktion wird in Anwesenheit von geeigneten Säureakzepto-ven,
wie tert. Amine, beispielsweise Triethylamin oder Pyridin, durchgeführt.
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copy
copy
Zu den für das Verfahren a) als Ausgangsprodukte verwendeten Verbindungen der Formel II kann man gelangen,
indem man entweder · . .-...-
1) Verbindungen der Formel VII,
R r— 0R"
1 N^
% N - CN
2 \
Δ NH
worin X, R-, R 'und R. obige Bedeutung besitzen, mit
Verbindungen der Formal VIII,
R4 . NH2 VIII
worin R. obige Bedeutung besitzt, urr.setst, oder
2) Verbindungen der bereits ermähnten Formel ΙΪ1 nj.t
Bromcyan umsetzt, oder
3) Verbindungen der Formel III. mit Cyanamid umsetzt, odor
4) zur Herstellung von Verbindungen der Formel Ila
R, AM
i\/—λ ^
Vs X C^ Ha
*2 \
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BAD
worin X, R. und R obige Bedeutung besitzen,
Verbindungen der Formel .VI,
-0R7
_■ χ er vi
worin X, R und R obige Bedeutung besitzen, und R_
für Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen steht, mit Cyan-• amid umsetzt.
Das Verfahren 1) kann in an sich bekannter Weise in einem Alkohol, wie Methanol oder Aethanol bei Temperaturen zwischen
0 und 50° C durchgeführt werden.
Das Verfahren 2) kann in an sich bekannter Weise durchgeführt werden. Die Verbindungen der Formal III liegen
vorzugsweise in Form ihrer freien Basen vor. Die Umsetzung wird zv.'eckiT.ässigerweise in Anwesenheit eines Säureakzeptors,
beispielsweise, wässerigen Alkaliir.etallhydroxiden, wie
Nati'iuitihydroxid, durchgeführt. Bromcyan wird zweckmässigerweisc
in Diäthylätherlösung verwendet. D,ie Reaktionstemperatur beträgt zwecknässigerweise -15 bis 20° C, vorzuqsweise
unter -5° C.
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COPY
COPY
Die unter 3) genannte Umsetzung von Verbindungen der Formel III, die in Form ihrer freien Easen angewendet werden,
mit Cyanamid, wird in an sich bekannter Weise durchgeführt. Das Verfahren wird zweckmässigerweise in Alkohol,
wie Methanol oder Aethanol, bei Temperaturen zwischen
0 und 50° C durchgeführt.
Das Verfahren 4) kann in an sich bekannter Weise durchgeführt
werden.
Zu Verbindungen der Formel VII kann man gelangen, indem
man Verbindungen der Formel VI in Form
ihrer Säureadditionssalzs, z.B. Hydrcchlorid mit Cyanami
d in an sich bekannter WciIkg wwetzt. Die Umsetzung
kann in Lösung, z.B. in Methanol oder Aethanol bei Terr.peraturerx
von 0 bis 50° C durchgeführt v/erden.
Die in den Vorfahren b) und c) verwendeten Verbindungen
der FormeT ItI können hergestellt werden, indem man
Verbindungen der Formel VI mit Verbindungen der Formel viii in an sich bekannter
Weine umsetzt. Beiypiiilswe-i.se kann das Verfahren
in ähnlicher Weise wie das oben beschriebene Verfahren 1)
durchgeführt werden.
Die Verbindungen der Formel VI können hergestellt v/erden,
durch Umsetzung von Verbindungen der Formel IX,·
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COPY 8ÄD ORIGINAL
X— CN Ix
worin X, R und R obige Bedeutung besitzen, mit einem
Am Ct
Alkohol in Gegenwart von Ϊ-Üneralsäure , z.B. Chlorwasserstoffsäure,
in an sich bekannter Weise.
Die Verbindungen der Forme J. IX, worin X für -CH- und
*3
R für Alkyl stehen, können beispielsweise hergestellt
werden dux"ch Umsetzung von Verbindungen der Formel IX,
worin R Wasserstoff bedeutet, mit einem Alkyljcdid und einer starken Base, z.B. ilstriunihydrid, in an sich bekannter
Weise.
Die Verbindungen der Formain IV, V, VIII und IX sind
entv.'cder bekannt oder können auf an sich bekannte Weise
hergestellt werden.
Die nach den oben beschriebenen Verfahren erhaltenen Verbindungen der Formel I können auf an sich bekannte Weise
isoliert und gereinigt werden. Die Verbindungen der Formel I können in an sich bekannter Weise in ihre Säureadditionssalze
übergeführt v/erden und umgekehrt. Als Säure geeignet ist die Chlorwasserstoffsäure.
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COPY
Die Verbindungen der Formel I zeichnen sich durch pharmakodynamische
Eigenschaften aus. Insbesondere besitzen sie cine antidepressive Wirkung, wie dies den Resultaten der
entsprechenden Tests zu entnehmen ist, beispielsweise eines
Tests, v/orin die Aufhebung der durch Tetrabenazin bewirkte:·]
Tetrabenazinkatalepsie und Teträbanazin-ptosis [Stille,
Airüneimittolforschung 1964, 1_4, 53<U festgestellt wird.
Die Tagasdosis an Verbindungen der Formel I soll für ihre
Verwendung als Antidepressiva zwischen 10 und 500 mg betragen, vorzugsweise verabreicht in mehreren Teilmengen
zwischen etwa 2 und 250 mg, und zwar 2-4 mal täglich oder in Retardfor.m.
Die Verbindungen der Formel I können ebenfalls·, ir* Forre
von deren pharmazeutisch verträglichen SSuroadditionssalzen
verabreicht werden, die den gleichen Grr.d an Aktivität besitzen wie die freien Basen. Die Verabreich an*;,'
von Verbindungen der Formel I kann in Form voi\ Tabletten,
Dragees, Kapseln oder.Sirupen erfolgen. In diesen Zusammensetzungen
sind die Verbindungen der Formel I zusammen mit drin üblichen pharmazeutisch indifferenten PJiifsstofien,
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COPY J BAD ORIGINAL
wie Polyvinylpyrrolidon, Methylzellulose, Talk, Magnesiumstearat und, gegebenenfalls Geschmacks- und Farbstoffen,
verarbeitet.
Eine beispielsweise Tablettenzusammensetzung besteht aus
50 mg N-Carbamoyl-2-(3, 4-dichlorphenyD-acetamidin, 500 mg
Lactose, 10 mg Maisstärke, 8 mg Talk, 1 mg Magnesiumutearat,
4 mg Polyvinylpyrrolidon, 5 mg Diir.ethylsiliconöl und 1,5 mg
Polyäthylenglykol 6000.
In einer Klasse von Verbindungen der Formel I steht X für -CH- und R vorzugsweise tür Wasserstoff. In der andere.n
*3
Klasse von Verbindungen dar Formel I steht X für -CH-CH-.
Klasse von Verbindungen dar Formel I steht X für -CH-CH-.
Von den Verbindungen der Formel I sind diejenigen, worin R1
für Chlor, Alkyl, R- für Wässerstoff, Chlor oder Alkyl,
R und R unabhängig voneinander jeweils für Wasserstoff
oder Alkyl und R,. für Wasserstoff stehen, bevorzuot.
In einer Klasse von Verbindungen bedeuten wenigstens 2 der
Eubstituenten F., R und R Wasser.Ltoff. Vorzugsweise
steht R. für Wasserstoff.
In einer andere - Klasse von Verbinungen der Formel I bedeutet
R. Chlor, besondersjin 2- oder 3-Stellung und R
Vuisceriitof f.
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In einem anderen Falle stehen R. und R vorzugsweise in
der 3- und 4-Stel.lung. R und R9 sind vorzugsweise gleich
und stehen" für Chlor oder Alkyl.
Von besonderem Interesse sind die Verbindungen N-Carbnuooyl-2-(S^-dichlorphenylJ-acetamidin,
N-Carbsinoyl-2- (3-chlcrphenyl)-acetamidin
und N-Carb3moyl-2- (3,4-dimethy!phenyl)-ace
t ami din.
In einer anderen Klasse von Verbindungen der Formel I stehen
X für -CH- und R für Halogen, Alkyl, Alkoxy oder Tr i-
*3
fluormethyl.
In den nachfolgenden Beispielen erfolgen alle Tempersturangaben
in Celsius-Craden und sind unkorrigiert. Die Zimmertemperatur beträgt zwischen 15 und 30° C. Das Verdampfen
wird, falls erforderlich, im Vakuum durchgeführt.
Das üblicherweise angewendete Vakuum beträgt zwischen. 8 und 20 mm Hg. Als Aether wird Diäthyläther verwendet.
Die Schmelzpunkte werden nach der Umkristallisation, falls nicht anders angegeben, gemessen. Die Schmelzpunkte der
Verbindung der Formel I beziehen sich auf die Hydrochlorid- -Forin, falls nicht anders angegeben.
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Beispiel 1; N-Carbamoyl-2-(3 , 4-dichlorphenyl)-acetamid!n
LVerfahrensvariante a) ] ■ · .. -
50 ml äthanolischer Chlorwacserstofflösung werden bei
Zimmertemperatur mit 17 g (0,0 75 Mol) N-Cyano-2-(3,4-dichlorphenyl)-acetamid.in
versetzt. Die Temperatur '■ steigt v/ährend 3 Minuten auf ca. 60° C und aus der ge- ■
bildeten Lösung kristallisiert schnell ein weisner Feststoff
aus. Das Gemisch wird v/ährend 30 Minuten gerührt und die gekühlte Suspension filtriert. Der Rückstand
v;ird mit »Λ.ίη v/enig Aethanol, dann mit Aether gewaschen
und getrocknet, wobei man zu N-Carbarr.oyl-2- (3,4-di chlorphenyl)-p.ciitamidin-hydrochlorid,
feines waisses Pulver, voiu Sjiip. 184-185" gelangt.
Zu dem ai^ Ausgangsprodukt verwendeten N-Cyano-2-(3,4-dichlorphenyl)-acGtamidin
kann man folgendermasssen gelangen:
Ein Gemisch aus 40 g (0,15 Hol) Aethyl 2-(3,Ί-Dichlorphenyl)-acetimidat-hydrochlorid
und 6,3 g (0,15 Mol) Cyanamid in 200 ml Methanoi wird bei Zimmertemperatur
während 12 Stunden gerührt. Nach 30 Minuten fällt . . Arrmoniumchlorid unter Bildung von Ae.thyl N-Cyano-2-(3,4-dichiorphenyl)~acetimidat
aus. In die gerührte Suspension wird Ammoniak bis zur Sättigung eingeleitet und die
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erhaltene Suspension bei Zimmertemperatur während 24
Stunden gerührt. Die Suspension wird filtriert, das Filtrat zur Trockne eingedampft, wobei man einen blassgelben öligen Feststoff erhält. Der Feststoff wird durch
Erwärmen mit Wasser und Dekantieren der wässerigen Schicht vom Ammoniumchlorid befreit. Durch Zerreiben
des OeIs in Benzol kristallisiert rohes N-Cyano-2-(3,4-dichlorphenyl)-acetamidin
vom Snip. 140-144° aus, das nach
Umkristallisation aus Aethanol/Wasser in Form von f
losen Nadeln bei. 14 3-147° schmilzt.
Beispiel 2: H^.Carbaiuoy 1-2j-_(31^^-dine^h
[VerfahrensVariante a)]
10 g (0,0543 Mol) N-Cyano-2- (3, 4-dirr.ethylphenyl)-acetamid!
η werden zu 100 ml äthanolischor Chlorwasserstofflösung
gegeben und die Lösung sofort von Chlorv;ansf2ii;toff.
durch Eindampfen bei Zimmertemperatur befreit. Dsr Rückstand
wird mit 200 ml Wasser behandelt und die erhaltene Suspension durch Cellit filtriert. Das Filtrat wird durch
Zugabe von 50 ml 4N Ncitriunhydroxid alkalisch gestallt.
Die erhaltene Suspension wird schnell mit Chloroform extrahiert. Die vereinten Chloroforir.extrakte werden mit Wasser
gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und mit äthcinolischem
Chlorwasserstoff angesäuert. Die erhaltene Suspension
wird zur Trockne eingedampft und der Rückstand aus Methanol/Diisopropyläther kristallisiert. Kan erhält
N-Carbamoyl-2-(3,4-dimethylphenyl)-acetamidin in Form von
kleinen weissen Nadeln, Sir.p. 158° (Zersetzung).
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Die Ausgangs verbindung N-Cyano~2- (3,4-dimethylphenyl)- ■'
acetamidin vom Srr.p. 137-139° wird wie im Beispiel 1 beschrieben, hergestellt.
Beispiel 3: N-Carbamoyl-N'-methyl-2-(2-chlorphenyl)-acetamidin
Eine Suspension von 6,4 g (31 Millimol) N-Cyano-N'-inethyl-2-(2-chlorphenyl)-acetamidin
in 50 ml konzentrierter Chlorwasserstoffsäure wird während 15 Minuten auf 50c
erhitzt. Innerhalb von '10 Minuten bildet sich eine klare Lösung. Die Lösung wird abgekühlt und zur Trockne eingedampft.
Der weisce Rückst em d wird in 200 ml Wasser aufgenommen
und der unlösliche weisse Feststoff abfiltriert. Das Filtrat wird zur Trockne eingedampft und der heisse
Rückstand aus Methanol/Diisopropyläther umkristallisiert,
wobei man zum N-Carbamoyl-N'-methyl-2-(2-chlorphenyl)-acetamidin-hydrochlorid
in Form von-weissen Nadeln, Smp.
188-189° (au« Methanol/Diisiopropyläther) , gelangt.
Die Ausgangsverbindung N-Cyano-N'-methy1-2- (2-chlorphenyl)·
acetair.idin kann folgenderrcassen hergestellt v;eräen:
2,69 g (0,06 42 Mol) Cy an amid werden zu einer Lösung von
15 g (0,06 42 Mol) Aethyl 2~(?-chlorphenyl)-acetimidathydrochlorid
in 150 ml absolutem Aethanol zugegeben. In cl'?.r gebildeten Lösung beginnt bereits nach 25 Minuten ein
Niederschlag auszufallen. Nach 2-tägigem Stehenlassen wird
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der Niederschlag abfiltriert und das Filtrat zur Trockne eingedampft. Der ölige Rückstand (AethyI N-cyano-2-(chlorphenyl)-acetimidat)
wird mit Isopropanol behandelt und die Suspension von Ammoniumchloridresten durch Filtrieren
befreit. Das Filtrat wird zur Trockne eingedampft und der ölige Rückstand mit 50 ml einer 33 %igeyi (Vol.) äthanolischen
Methylamiηlösung behandelt. Die Lösung wird bei
Zimmertemperatur während 12 Stunden stehen -gelassen und danach zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird aus
wässerigem Aethanol kristallisiert und man erhält rohes N-Cyano-K'-methyl-2- (2-chlorphenyD-acetamidin, Smp.
123-145°, das nach ümkristallisation aus wässerigem Aethanol ein weisses kristallines Pulver vom Smp. 166-167°
liefert.
Beispiel 4; N-Carbamoyl-2-(2-chlorphenyl)-proplonamidin
Eine Suspension von 5,0 g (24,1 Millimol) N-Cyano-2-(2-chlorphenyl)-propionamidin
in 50 ml konzentrierter Chlorwasserstoff säure wird bei Zimmertemperatur gerührt.
Binnen 10 Minuten entsteht eine Lösung. Die Temperatur steigt von 20° auf 25°. Die Lösung wird zur Trockne eingedampft,
wobei man einen blassgelben öligen Feststoff erhält, der durch Behandlung mit 50 ml Isopropanol von
den kleinen Beimengungen an wasserunlöslichem Material befreit wird. Die erhaltene Suspension wird filtriert,
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das Filtrat zur Trockne eingedampft and der blassgelbe
ölige Rückstand aus Methanol/Diisopropylather umkristallisiert.
Man erhält das N-Carbamoyl-2-(2-chlorphenyl)-propionamidin-hydrochlorid
in Form von weissen Nadeln, Smp. 266-267° (Zersetzung).
Zu dem als Ausgangsverbindung verwendeten N-Cyano-2-(2--chlorphanyl)-propionamidin
kann man folgendermassen gelangen:
Zu einer auf 10° abgekühlten Suspension von 26,4 g (0,121 Mol)
2-(2-Chlorpheriyl)"-propionamidin-hyö.rochlorid in 120 ml
Aether werden während 30 Minuten tropfenw.eiss 121 ml wässeriger
(0,121 Mol) IN Natriurnhydroxidlösung unter Rühren so
zugesetzt, daf.s die Temperatur unter -5° verbleibt. Die Suspension
wird bei -10° weitere 30 Minuten gerührt. Zu dem Gemisch werden 12,8 g (0,121 Mol) Bromcyan in 120 ml
Aether und 121 ml (0,121 Mol) IN Natriumhydroxid gleichzeitig
während 30 Minuten gegeben, wobei die Zugabegeschwindigkeit so gewählt wird, dass die Temperatur unter
-5° bleibt. Das Gemisch wird während 30 Minuten auf 0° erwärmt und die organische Schicht abgetrennt. Die wässerige
Schicht wird 2 mal mit Aether extrahiert. Die vereinten Aetherextrakte werden mit Wasser gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und zur Trockne eingedampft. Das dabei erhaltene N-Cyano-2-(2-chlorphenyl)-propionamidin.
in Form von farblosen Nadeln schmälzt nach Umkristallisieren auf Wasser/Aethanol bei 123-125°.
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- 18 - Ζ.ΗθθΛν,ο 500-5323
Beispiel 5; N-(N'-Methylcarbamoyl)-2-(2-chlorphenyl)-acetamidin
[ VerfahrensVariante b)]
Eine gerührte Lösung von 10 g (48,7 Millimol) 2-(2-Chlor- '
phenylJ-acetamidin-hydrochlorid und 9,4 ml (65,2 Millimol
1,34 Mol-Aequivalente) Triäthylamin in 100 ml Aethanol wird unter Kühlung in einem Wasserbad mit 3,8 ml (65,2
Millimol, 1,34 Mol-Aequivalente) Methylisocyanat versetzt.
Die Temperatur der Lösung steigt während 2 Minuten auf 40°. Die Lösung wird während 12 Stunden bei Ziitmertemperatur
stehengelassen, wobei es zur Bildung von einigen Kristallen kommt. Die Suspension wird danach zur Trockne eingedampft.
Der Rückstand wj.rd mit <1N Chlorwasserstoff saure behandelt
und die erhaltene Suspension filtriert. Das Filtrat wird zur Trockne eingedampft und der Rückstand aus Isopropanol/Diisopropyläther
umkristallisiert, wobei man das N-(N'-Methylcarbamoyl)-2-(2--chlorphenyl)-acetamidinhydrochlorid
vom Smp. 19 4-19 7° erhält.
Das als Ausgangsverbindung verwendete 2-(2-Chlorphenyl)-acetamidin-hydrochlorid
kann folgendermassen hergestellt werden:
Eine gerührte Lösung von 63 g (0,269 Mol) Aethyl 2-(2-chlorphenylj-acetimidat-hydrochlorid
in 250 ml absolutem Aethanol wird mit Ammoniak bei 0° während 2 Stunden gesättigt.
Der anfänglich gebildete weisse Niederschlag löst sich innerhalb von 10 Minuten auf. Die Lösung wird
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für 2 Tage bei Zimmertemperatur stehen gelassen, danach
mit Stickstoff entgast und zur Trockne eingedampft, wobei man einen weissen Rückstand erhält. Die klare
Lösung des Rückstandes, in 500 ml Wasser wird mit einem Ueberschuss von Natriumhydroxid versetzt, wobei man einen
v/eissen Niederschlag des 2- (2-Chlorphenyl)-acetamidin in
Form der freien Base, Smp. 122-123° erhält.
Die Suspension von 29/1 g (0,172 Mol) 2-(2-Chlorphenyl)-acetamidin
in 100 ml Wasser wird mit einem ueberschuss an konzentrierter Chlorwasserstoffsäure angesäuert. Die kleinen
Anteile an unlöslichem Material werden abfiltriert und das Filtrat zur Trockne eingedampft, wobei man ein blassgelbes
OeI erhält, welches langsam kristallisiert. Nach Umkristallisieren
aus Isopropanol/Diisopropyläther gelangt man zum 2- (2-Chlorphenyl)--acetamidin-hydrochlorid, weisse Kristalle
vom Smp. 142-146°.
Beispiel 6; N-Carbareoy1-2-(3,4-dimethy!phenyl)-acetamldin
[VerfahrensVariante b)]
Eine Lösung von 0,016 Mol 2- (3,4-Dimethylphenyl)-?acet~
ainidin-hydrochlorid in 50 ml Wasser wird bei 20° mit einer
Lösung von 1,4 g (0,017 Mol) Kaliumcyanat in 10 ml Wasser versetzt. Das Reaktionsgemisch wird in an sich bekannter
Weise aufgearbeitet und man erhält die Titelverbindung in Form der rohen Ease, welche mit äthanolischem Chlorwasserstoff
versetzt wird. Die erhaltene Suspension wird
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zur Trockne eingedampft und der Rückstand aus Methanol/
Diisopropyläther umkristalllsiert, wobei man das N-Carbamoyl-2-(3,4-dimethylpheny1)-acetamidin-hydrochlorid,
nach Umkristallisieren kleine weisse Nadeln vom Smp. 158° (Zersetzung) erhält.
Beispiel 7: N-(N'-Dimethylcarbamoyl)-2-(3
,
4-dlch3or-
pheny 1)-acetamidin [VerfahrensVariante c) J
Einer gerührten Lösung von 0,05 Mol 2-(3,4-Dichlorphenyl)-acetamidin
in 200 ml Aethanol werden 11,5 g (0,11 Mol) Triäthylamin und portionsweise 6 g (0,055 Mol) Dimethylcarbamoylchlorid
gegeben. Die Lösung wird bei Zimmertemperatur während 16 Stunden stehen gelassen und danach zur
Trockne eingedampft. Der Rückstand wird mit äthanolischem Chlorwasserstoff, der mit Isopropanol verdünnt ist, behandelt
und durch Reiben an der Glaswand erhält man das N-(N *-Dirnethylcarbamoyl)-2-(3,4-dichlorphenyl)-acetamidinhydrochlorid
als weissen Niederschlag, der nach Umkristallisation
aus Isopropanol bei 208° schmilzt.
Beispiel 8; [Verfahrensvariante a) oder b)]
Analog den Beispielen 1-4 oder 6 und unter Verwendung geeigneter Ausgangsprodukte in entsprechenden Mengen gelangt
man zxx folgenden Verbindungen der Formel Tf worin R und
R- jeweils für Wasserstoff stehen:
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Nr. | R1 | R2 | X | R4 . | Srap. |
a) | 3-Cl | 4-Cl | -CH2- | -CH3 | 187-190° |
b) | 2-Cl | H | -CH2- | H | 178-182° |
c) | 3-Cl | 4-Cl | -CH(CH3)- | H | 167-170° |
d) | 3-Cl | H | -CH2- | H | 185-187° |
e) | 3-CF3 | H | -CH2- | H | 186-190° |
f) | 2-Cl | 4-Cl | -CH2- | H | 195-196° |
g>' | k> 2-Cl | 5-Cl | -CH2- | H | 171-173° |
h) | 3-Cl | 5--Cl | "CH2" | H | 194-196° |
i) | 4-Cl | H | -CH2- . | H | 213-216° |
j) | 3-OCH3 | 4-OCH3 | -CH2- | H | 176-178° |
k) | 4-SO2CH | 3 H | -CH2- | H | 185-1.87° |
D | H | H | -CH2- | H | 184-185° |
m) | H | H | -CH(CH3)- | H | 181-184° |
n) | H | H | -CH2- | -CH3 ' | 183-184° |
?) | 3-Cl | 4-Cl | -CH2-CH2- | H | 192-196° |
P) | 3-Br | 4-Br | -CH2- | H | OeI |
q) | 3-OCH3 | 4-OCH3 | -CH(CH3)- | H | OeI |
*) | (-1 . H2O) | Form | |||
Beispiel 9: | [Verfahrensvariante | b)] |
Analog dem Beispiel 5 und unter Verwendung geeigneter
Ausgangsprodukte in entsprechenden Mengen gelangt man zu folgenden Verbindungen der Formel I1 worin X für -CH und
R4 und Rß für Wasserstoff stehen:
509810/1175
Nr. | Rl | R2 | R5 | Smp. |
a) | 3-Cl | 4-Cl | CH3 | 195-197° |
b) | 3-OCH | 4-OCH | CH3 | OeI |
Analog dem Beispiel 6 und unter Verwendung geeigneter Ausgangsprodukte
in entsprechenden Mengen gelangt man zu folgenden Verbindungen der Formel I, worin R und R für
Wasserstoff | Rl | stehen: | X | R4 | Smp. |
Nr. | 3-Cl | R2 | -CH2- | H | 184-185° |
c) | 2-Cl | 4-Cl | -CH2- | -CH3 | 188-189° |
d) | 2-Cl | H | -CH(CH3)- | H | 266-267° |
e) | Beispiel 10 | H | : [Verfahrensvariante | C)] | |
Analog dem Beispiel 7 und unter Verwendung geeigneter Ausgangsprodukte in entsprechenden Mengen gelangt man
zu folgenden Verbindungen der Formel I, worin X für -CH, und R5 und R- für Methyl stehen:
Nr. | Rl | R2 | R4 | Smp |
a) | 3-Br | 4-Br | H | OeI |
b) | 3-CH3 | 4-CH3 | H | OeI |
c) | 3-OCH3 | 4-OCH3 | CH3 | OeI |
d) | 2-Cl | H | H | OeI |
509810/1175
- 23 - 500-5323
Beispiel 11; N-Cyano-2-(3,5-dlchlorphenyl)-acetamidin
[Verbindung der Fromel Ha Verfahren 4)1 [Ausgangsverbindung für VerfahrensVariante a)]
Eine kalte gerührte Suspension von 10,5 g (0,041 Mol)
Methyl 2-(3,5-dichlorphenyl)-acetamidin-hydrochlorid in absolutem Aethanol wird mit einer kalten Lösung von
Natriumäthoxid, hergestellt aus 0,95 g (0,041 Mol) Natrium in 100 ml absolutem Aethanol, versetzt. Nach einer Minute
wird eine Lösung von 1,7 g Cyanamid (0,041 Mol) in 50 ml trockenem Aether zugegeben, und das Gemisch während 16
Stunden bei Zinunertemperatur gerührt. Das suspendierte Salz wird abfiltriert und das Filtrat zur Trockne eingedampft.
Der ölige Rückstand wird mit Wasser verrieben und der erhaltene Feststoff aus Isopropanol 2 mal umkristallisiert,
wobei man die Titelverbindung in Form von weissen Nadeln, Smp. 153-155° erhält. Die so erhaltene Titel
verbindung kann als Zwischenprodukt für die,Herstellung
der Verbindung des Beispiels 8a) verwendet werden.
Analog Beispiel 11 und ausgehend von entsprechenden Verbindungen
der Formel VI, worin R? Methyl bedeutet, gelangt man zu Verbindungen der Formel Ha, die als' Ausgangsverbindungen
für die Beispiele 1, 2, 4, 8b) - g), 8i) - m) und 8o) - q) verwendet werden können.
509810/1175
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung neuer organischer Verbindungen der Formel I
P " Μ— ρ
Γ\Λ λ ^ Λ4
ι/"' \\—- Y — P P
VXC R5
^NH-CO-N
Κ6
worin X für -CH9-CHL- oder -CK- steht, R1 für VJasserstoff
R3
Halogen, eine Alkyl-, Alkoxy- oder Alkylsulfonylgruppe- mit
jeweils 1-4 Kohlenstoffatomen oder eine Trifluormethy] grur-De
steht, R_ für Wasserstoff, Halogen, eine Alkyl- oder Alkcxygruppe
mit je 1-4 Kohlenstoffatomen und R , R , r_ und R
3 4 5
jeweils unabhängig voneinander für Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen stehen, dadurch
gekennzeichnet, dass man
a) zu Verbindungen der Formel Ia gelangt,
W- X-C Ia
NH.CO.KH 2 H
worin X, R^, R2 und R4 obige Bedeutung besitzen, indem
man Verbindungen der Formel II
509810/1175
copy BÄD ojHfGiNAL
500-5323
R^ /—\
X —C
2 \
NH . CN
v/orin X,
lysiert.
lysiert.
^ und R obige Bedeutung haben, hydrob)
zu Verbindungen der Formel Ib.gelangt,
R.
.R.
NH. CO. NII
worin X, R , R , R^ und R obige Bedeutung besitzen,
indem man Verbindungen der Formel III, R1 ^
y X C III
- NIU ■
"2
v/orin X, R , R_ und R obige Bedeutung besitzen, mit
JL £
4
Verbindungen der Formel IV,
Rr - NCO IV
worin R1. obige Bedeutung besitzt, umsetzt, oder
c) zu Verbindungen der Formel Ic gelangt, R,
X-C
NH-CO-N
509810/1175
COPY
BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
worin X, R , R und R obige Badeutuncr besitzen und Rr
und R unabhängig voneinander für Alkyl nit 1-4 Pxhiens
toff atomen stehen, incioia raan 'Verbindungen der Forrr.ol
III mit Verbindungen der Formel V,
N-CO-Cl V
worin R5 und U'' obige Bedeutung besitzen, umsetzt,
509810/1 175
BAD ORIGINAL
Deutschland
2. Neue organische Verbindungen der Formel I,
I 6
worin X für -CH-CH- oder -CH- steht, R für Wasserstoff,
worin X für -CH-CH- oder -CH- steht, R für Wasserstoff,
Halogen, eine Alkyl-, Alkoxy- oder Alkylsulfonylgruppe mit jeweils 1-4 Kohlenstoffatomen oder eine Trifluormethylgruppe
steht, R für Wasserstoff, Halogen, eine Alkyl- oder Alkoxygruppe
mit je 1-4 Kohlenstoffatomen und R , R , R und R. jeweils unabhängig voneinander für Wasserstoff oder eine
Alkylgruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen stehen.
3. Arzneimittel, gekennzeichnet durch den Gehalt an Verbindungen der Formel I.
3700/IG/SE
509810/1175
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WO2005028425A2 (en) * | 2003-09-25 | 2005-03-31 | Dompé Pha.R.Ma S.P.A. | Amidines and derivatives thereof and pharmaceutical compositions containing them |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2005028425A3 (en) * | 2003-09-25 | 2005-06-09 | Dompe Spa | Amidines and derivatives thereof and pharmaceutical compositions containing them |
US7674806B2 (en) | 2003-09-25 | 2010-03-09 | Marcello Allegretti | Amidines and derivatives thereof and pharmaceutical compositions containing them |
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HU167976B (en) | 1986-01-28 |
IL45491A0 (en) | 1974-11-29 |
JPS5052043A (de) | 1975-05-09 |
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