DE2439209A1 - Neue 6-phenyl-s-triazolo eckige klammer auf 4,3-a eckige klammer zu eckige klammer auf 1,3,4 eckige klammer zu benzotriazepine - Google Patents
Neue 6-phenyl-s-triazolo eckige klammer auf 4,3-a eckige klammer zu eckige klammer auf 1,3,4 eckige klammer zu benzotriazepineInfo
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Description
»ECMTSANWAITE
611 FBANtIF(JRT AM MAlN-UOClISf
Unsere Nr. 19 408
The Upjohn Company Kalamazoo, Mich., V.St.A.
Neue 6-Phenyl-s-triazoloj4»3-a|
[Ί LJ
1,3»4! benzo triazepine.
U. Aug. 1974
Die vorliegende Erfindung betrifft Verbindungen der Formel
R.
Λ —Rl
in
worin R Wasserstoff, einen Alkylrest mit 1-3 Kohlenstoffatomen
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oder Cycloalkylrest mit 3-7 Kohlenstoffatomen, R1 Wasserstoff
oder einen Alkylrest gemäß vorstehender Definition und H2, R,,
R. und Rc Wasserstoff, Alkylreste gemäß vorstehender Definition,
Fluor, Chlor, Brom, die Nitrogruppe oder einen Alkylmercaptorest mit 1-3 Kohlenstoffatomen darstellen, die hergestellt werden,
indem man eine Verbindung der Formal
worin X Chlor oder Brom bezeichnet und R,
·*» Rj und R,- die
vorstehend angegebene Bedeutung besitzen, mit wasserfreiem Hydrazin
oder einem Hydrazin-Mineralsäuresalz und einer Base behandelt
unter Bildung einer Verbindung der Formel IIIA, die der Formel III entspricht, wobei R1 Wasserstoff ist. Durch Alkylierung
von IIIA (R-. * Wasserstoff) nach konventionellen
Verfahren erhält man die 4-N-Alkylderivate. Die Verbindungen
der Formel II werden aus nicht-halogenierten Verbindungen I mit
N-halogenierten Säureamiden hergestellt.
Die neuen 6~Phenyl~8-triazolo 14» 3—ä|fi »3»4J benzo triazepine und
das Verfahren zu ihrer Herstellung lassen sich wie folgt darstellen:
R1
5098 1 Q/ 1 1 1 1
Il
MlA
In den obigen Formeln bezeichnet R1 einen Alkylrest mit 1-3
Kohlenstoffatomen oder Cycloalkylrest mit 3-7 Kohlenstoffatomen, Rpf R-*» Ri und R5 bedeuten Wasserstoff, einen Alkylrest
gemäß vorstehender Definition, Fluor, Chlor, Brom, die Nitrogruppe oder einen Alkylmereaptorest mit 1-3 Kohlenstoffatomen
und X Chlor oder Brom.
Wird eine Verbindung der Formel III angestrebt, worin R.. ein
Alkylrest ist, so wird obige Verbindung IIIA mit einer Base und einem Alkylhalogenid, zum Beispiel Natriumhydrid als Base und
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Methyl-, Äthyl-, Propyl- oder Isopropylfcromid oder-iodid behandelt·
Bei Verbindungen, bei welchen R Wasserstoff bedeutet, wird ein besonderes Verfahren benötigt, wie die Präparate zeigen.
Bevorzugte Verbindungen gemäß der Erfindung besitzen die Formel
IHB
worin R0 1 und R1 Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 1-3 Kohlenstoffatomen,
Rj* Wasserstoff, die Nitrogruppe, Chlor, Brom
oder Fluor und
stellen.
stellen.
und R5 1 Wasserstoff, Chlor oder Fluor darDie
am meisten bevorzugtenVerbindungen besitzen die Formel
IMC
worin R0 11 Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 1-3 Kohlenstoffatomen
und Ro·· und R *· Wasserstoff oder Chlor bedeuten.
Die Erfindung betrifft auch die pharmakologisch zulässigen Säureadditionssalze
der Verbindungen der Formel III, die die Verbindung der Formeln IIIA, IHB und IHC umfaßt.
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Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß man eine Verbindung
der Formel I mit einem N-^halogenierten Säureamid, zum
Beispiel N-Bromsuccinimid, N-Bromacetamid oder dergleichen unter
Bildung der Verbindung II behandelt» und die Verbindung der Formel
II mit wasserfreiem Hydrazin oder dessen Mineralsäüresalz
und einer Base in einem niederen Alkenol, zum Beispiel Äthanol, bei 70-120° C so lang behandelt, daß man die Verbindung IIIA erhält. Die Verbindung IIIA kann als solche verwendet oder in
konventioneller Weise alkyliert werden, zum Beispiel mit Alkalimetallhydrid
oder-alk©xiä und eiaem Alkylhalogenid bei 25-100° C,
Beispiele für aiedere Alkylgruppen mit 1-3 Kohlenstoffatomen
sind der Methyl™9 Äthyl~s Propyl» uad Xsopropylrest.
Die Kohlenstoffkette eines Alkylmereaptorests mit 1-3 Kohlenstoffatomen
wird als niederes Alkyl mit 1-3 Kohlenstoffatomen bezeichnet.
Die neuen Verbindungen der Formel III (einschließlich der Formeln IIIA, IIIB und IIIC) und deren Säureadditionssalze besitzen sedierende,
Tranquil^jLzer-und muskelentspannende Wirkung bei Säugetieren
und Vögeln*.
Die erfindungsgemäß vorgesehenen Säureadditionssalze der Verbindungen
der Formel III sind die Hydrochloride, Hydrobromide, Hydroiodide, Sulfate, Phosphate 9 Gyclohexansulfamate, Metbjrasulfonatejund
dergleichens, die durch Umsetzung einer Verbindung der Formel
III mit der stöshiometrisch berechneten Menge der betreffenden pharmakologisch zulässiges Säure erhalten werden.
Die sedierende Wirkung von 8-Chlor-»1~methyl-6-phenyl-4H-e—
triazole-H-»3-4 M t3»4J benzotriazepin wird durch folgende Tests
an Mäusen demonstriert:
Kamintest: Med. Exp. £* 14i>
(1961) s Die wirksame intraperitoneale
Dosis für 50 # der Mäuse (^D50) beträgt 1,0 mg/kg. Der Test ermittelt
die Fähigkeit der Mäuse, innerhalb 30 Sekunden einen vertikalen Glaszylinder zu erklimmen und zu verlassen. Bei der
wirksamen Dosis gelang dies 50 fo der Mäuse nicht·
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Aus Petri-Schalen (Durchmesser 10 cm, Höhe 5 cm,
teilweise in Holzspäne eingebettet) klettern unbehand elte Mäuse
in kurzer Zeit heraus. Verbleibt eine Maus mehr als 3 Minuten
in der Schale, so liegt ein Hinweis auf Tranquilislerung vor.
Die JäDcQ *s^ diejenige Dosis der Testverbindung, bei welcher
50 ia der Mäuse in der Schale verbleiben. Die EDr0 (intraperitoaeale
Verabreichung) beträgt in diesem Test 1,6 mg/kg.
agest % Unbehandelte Mäuse verlassen daa Podest innerhalb
weniger als einer Minute und klettern auf den Boden dee Mäusekäfigs
surüek. Tranquilisierte Mäuse bleiben mehr als eine Minute
auf dem Podest. Die EB1-Q (intraperifconeaie Verabreichung)
betrug 3,1 mg/kg,
Nikotin-Antagoniamua s In einer 6er«-Gruppe wird Mäusen die Testverbiadung
(8~CMor-1~methyl-6-phenyl~4H-s-triazolor4t3-^Ji»3,4^
ben&otriazepin) injiziert. 30 Minuten später wird, diesen Mäusen
und unbehandelten Vergleichstieren Nikotinsalicylat in einer Menge von.2 mg/kg injiziert. Die Vergleichstiere zeigen Überstimuli
e rung, das heißt (1) aufeinanderfolgende Krämpfe, gefolgt
von (2)tonischen Extensor-Anfällen, gefolgt von (3) dem
Tod. Durch eine intraperitoneale Dosis von 0,07 mg/kg Testverbindung
werden 50 % der Mäuse gegen .(3) geschützt (ED,-q).
Pur die erfindungsgemäßen Verbindungen vorgesehene pharmazeutische
Zubereitungsformen sind Formulierungen zur oralen, pareateralen und rektalen Verwendung» zum Beispiel Tabletten,
Pulverpäekohen, Sachets, Dragees, Kapseln, Lösungen, Suspensionent
sterile injizierbare Formen, Suppositorien, Bougien und dergleichen. Als Träger oder Beschichtungsmassen können geeignete Trägermassen und Verdünnungsmittel wie Kohlehydrate
(Lactose), Proteine, Lipide, Calciumphosphat, Maisstärke, Stearinsäure,
MethylcelluJLose und dergleichen verwendet werden. Zur Herstellung von Lösungen oder Suspensionen des Wirkstoffs können
Wasser und Öle, zum Beispiel Kokosnußül» Sesamöi, Safranöi,
Baumwollsamenöl, und Erdnußöl verwendet werden* ferner können
Süßstoffe, Farbstoffe und Geschmacksatoffe Bugesetst werden.
Für Säugetiere und Vogel können Futtervorgemische mit Stärke,
Hafermehl, getrocknetem Fischfleisch, Fischmehl^ Getreidemehl und dergleichen zubereitet werden.
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Als Tranquileiser werden die Verbindungen der Formel III in Mengen von 0,05 - 5,0 mg/kg, vorzugsweise von 0,1-2,5 mg/kg,
in oralen oder injizierbaren Präparaten der vorstehend beschriebenen Art verabreicht zwecks Erleichterung von Spannungf-und Angstzuständen
bei Säugetieren oder Vögeln, wie sie zum Beispiel bei einer Verfrachtung auftreten· Bei größeren Säugetieren (5 kg
oder mehr) werden die niedrigeren Dosisbereiche bevorzugt.
Auch andere Säureadditionssalze der Verbindungen der Formel III können hergestellt werden, zum Beispiel die Additionssalze mit
Fluorkieselsäure, die als Mottenschutzmittel brauchbar sind, oder die Trichloracetate, die als Herbicide gegen Johnson-Gras
(Sorghum halepensej, Bermuda-Gras (Cynodon dactylon), gelben und
grünen Fuchsschwanz und Quecken verwendet werden können.
Die substituierten oder unsubstituierten Ausgangsverbindungen
der Formel I sind in der US-PS 3 709 898 und der BE-PS 787 731 beschrieben. Weitere Ausgangsmaterialien der Formel I werden
in den folgenden Präparaten synthetisiert.
Bei der Duchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine·
Verbindung der Formel I mit einem N-Halogen-säureamid in einem
inerten Lösungsmittel bei 60-80° C 1-6 Stunden halogeniert. Die
bevorzugten Haxogenierungsmittel sind F-Bromacetamid und N-Bromeuccinimid
und die analogen Chlorverbindungen. Das inerte Lösungsmittel kann aus Methylenchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff oder dergleichen bestehen. Die bevorzugte Temperatur
ist die Rückflußtemperatür des Reaktionsgemische· Die so erhaltene
Verbindung II wird nach konventionellen Methoden isoliert und gereinigt. Dann erhitzt man die Verbindung II und wasserfreies Hydrazin oder ein Hydrazin-Uineralsäuresals und eine Base
in einem wasserfreiem Alkenol mit 2-4 Kohlenstoffatomen auf 70-120° C. Als Hydrazin-Mineralsäuresalz verwendet man gewöhnlich
Hydrazinhydrochlorid oder Hydrazinsulfat, und die Base besteht
gewöhnlich aus Natriumacetat. Als niederes Alkenol verwendet man Äthanol, 1-Propanol, 2-Propanol, Ynje^Butanol und
dergleichen. Die Reaktionszeit beträgt 24-168 Stunden, als Temperatur wählt man vorzugsweise die Rückflußtemperatur des Ge-
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mischs. Nach Ablauf der Reaktionszeit wird das Reaktionsgemisch
mit einer Base, zum Beispiel mit Natrium- oder kaliumcarbonat oder- bicarbonat neutralisiert. Das Produkt der Formel IIIA
wird auf konventionelle Weise isoliert, zum Beispiel durch Extraktion, Chromatographieren, Kristallisation, Sublimation und
dergleichen.
Die Alkylderivate der Verbindungen IHa können erhalten werden, indem man die Verbindung IIIA, in einem inerten organischen Lösungsmittel
gelöst, mit einer Base und dann mit einen Alkylchlorid,-bromid
oder- iodid behandelt. Die bevorzugten Lösungsmittel sind die Ν,Ν-Dialkylalkancarbonsäureamide, zum Beispiel
Dimethylformamid, Dimethylacetamid, Diäthylformamid und dergleichen.
Als Base verwendet man vorzugsweise Natrium- oder Kaliumhydrid,-methoxid
oder- äthoxid. Die Umsetzung zwischen Verbindung IIIA und der Base erfolgt zwischen 20 und 10ü° C während
15-60 Minuten. Dann wird das jeweilige Alkylierungsmittel, zum Beispiel das Methyl-, Äthyl-, Propyl- oder Isopropylbromid
oder-iodid in situ zugegeben und das Gemisch wird 1-18 Stunden bei 25-100° C reagieren gelassen. Die Produkte werden nach konventionellen
Methoden isoliert und gereinigt, zum Beispiel durch Extraktion, Chromatographieren und Kristallisieren.
Präparat1 2-Amino-5-chlorbenzophenon-hydrazon
Ein Gemisch aus 27,2 g (0,117 Mol) 2-Amino-5-chlorbenzophenon .in 170 ml Diäthylenglycol und 23 ml 99 #igem Hydrazinhydrat wird
insgesamt 7 Stunden am Bückfluß gekocht. Dann wird die Lösung über Nacht auf Raumtemperatur abkühlen gelassen. Der resultierende
hellgrüne Feststoff wird mit 400 ml V/asser vermischt und in Benzol extrahiert. Die Phasen werden getrennt und die Benaolschicht
wird über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und eingeengt. Beim Kristallisieren des Rückstands aus Äther/
Hexan erhält man 13*5 g (46,8 <$>) flockiger Nadeln aus 2-Amino-5-chlorbenzophenon-hydrazon
vom F. 133-133,5° C. Anal. Ber. für C15H12
C: 63,55; H: 4,93; N: 17,11; Cl: 14,43. Gef.:C: 63,58; H: 4,95; N: 17,32; Cl: 14,39.
Eine zweite Fraktion (6,0 g, 21 #) Nadeln besatf einen Schmelzpunkt
von 132-134° C.
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Präparat 2 2~Amino~2l,5-dichlorbenzoplienon-hydrazon
Nach der Vorschrift von Präparat 1 wird 2--^1110-2',5
benzophenon mit Hydrazinhydrat in Diäthylenglycol am Rückfluß gekocht, wobei man das 2~Amino-2f,5-dicbJ.orbenzophenonhydrazon
erhält.
Präparat 3 2-Amino-5~chlor-2'6'-difluorbenzophenowöydrazon
Nach der Vorschrift von Präparat 1 wird 2-Amino~5-chlor-2f,6·-
difluorbenzophenon mit Hydrazinhydrat in Diäthylenglycol am Rückfluß gekocht, wobei man das 2-Amino-5-chlor-2l,β'-difluorbenzophenonhydrazon
erhält.
Präparat 4 2-Amino-2'-chlor-5-nitrobenzophenon^ydrazon
Nach der Vorschrift von Beispiel 1 wird 2-Amino-2'-chlor-5-nitrobenzophenon
mit Hydrazinhydrat in Diäthylenglycol am Rückfluß gekocht, wobei man die 'J-'itelverbindung erhält.
Präparat 5, 2-Aminobenzophenonjhydrazon
Nach der Vorschrift von Beispiel 1 wird 2-Aminobenzophenon mit Hydrazinhydrat in Diäthylenglycol am Rückfluß gekocht, wobei
man die Titelverbindung erhält.
Präparat 6 2-Benzyl-4-chloranilin
16,1 g (245 Millimol) Kaliumhydroxid-Pellets werden vermählen
und in 85 ml am Rückfluß siedendem Diäthylenglycol gelöst· Flüchtige
Stoffe werden abdestilliert, bis die Temperatur der Flüssigkeit 200° C erreicht. Dann wird die Lösung auf Raumtemperatur
abgekühlt und mit 13»5 g (54f6 Millimol) 2-Amino-5-chlorbenzophenonhydrazon
versetzt, während man die sirupöse Flüssigkeit gelinde erwärmt. Bei 100° C ist sämtliches Hydrazon gelöst.
Die Temperatur wird dann 4b Minuten bei 120-150° C gehalten, bis die Gasentwicklung aufhört. Nach einer Gesamterhitzungszeit
von 1,5 Stunden· wird die Lösung abgekühlt, auf Eis gegossen und mit Benzol extrahiert. Die Benzolphase wird abgetrennt, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und zu einem orangefarbenen Öl eingeengt. Die Destillation ergibt 9|9 g 2-Benzyl-4-chloranilin
(89,2 $) in Form eines gelben Öls vom Siedepunkt 125-140° C (0,1 mm Hg).
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Anal. Ber. für C15H12
C: 71,72; H: 5,56; N: 6,44; Cl: 16,28; Gef.:C: 71,55; H: 5,51; N: 6,58; Cl: 16,16.
Präparat 7 4-Chlor-o4«(o-chlorphenyl)-o-toluidin
Ein Gemisch aus 187,5 g (0,702 Mol) 2-Amino-2*,5-dichlorbenzophenon
in 1020 ml Diäthylenglycol und 158 ml (2,76 Mol) 99 folgern
Hydrazinhydrat wird 41 Stunden am Rückfluß gekocht, daß heißt solange, bis das Dünnschicht en . ^ramm (Silicagel G, Eluierung
»it 40 $> Äther/Hexan) die Abwesenheit von Ausgangsmaterial anzeigt·
Das Reaktionsgemisch wird vorsichtig auf etwa 60° C abgekühlt und mit 241»5 g (4,30 Mol) gemahlenem Kaliumhydroxid (85 #
versetzt. Die Reaktionstemperatur steigt auf 100° C und das Reak tionsgemisch wird solange auf 140-150° C erhitzt, bis die Gasent
wicklung aufhört. Auf diese Weise wird 6 Stunden erhitzt. Dann wird das Reaktionsgemisch aufgearbeitet, indem man es abkühlt,
in 3,0 1 eiskalte 5 #ige wässrige Natriumhydroxidlösung eingießt
und mit Benzol extrahiert. Die vereinigten Benzolextrakte werden mit einer gesättigten wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen
und 2 Tage stehengelassen. Ein Nebenprodukt fällt aus, das abfiltriert und mit zusätzlichem Benzol gewaschen wird. Die Benaol-Waschlösungen
und Benzolschichten werden vereinigt und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und zu einem
roten öl eingeengt, welches bei 0,15 mm Hg bei 140-148° C destilliert
wird und 140,0 g (71 #) einer gelben Flüssigkeit liefert.
Das öl kristallisiert und ergibt das 4~Chlor-o£-(o-chlorphenyl)-o-toluidin
in Form brauner Tafeln vom F. 64,3-65,0° C. Anal. Ber. für C15H11Cl2Ns
C: 61,92; H: 4,40; N: 5,56; Cl: 28,12;
Gef.:C: 62,00; H: 4,46; N: 5,61; CIi 28,22.
Präparat 8 4-Chlor-J)C-(2,6-difluorphenyl)-o-toluidin
Nach der Vorschrift von Präparat 6 wird 2-Amino-5-chlor~2f,6·-
difluorbenzophenonhydrazon mit Kaliumhydroxid in Diäthylenglycol auf 120-150° C erhitzt, wobei man die Titelverbindung erhält.
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Präparat 9 2-{o-Chlorbenzyl)~4-nitroanilin
Nach der Vorschrift von Präparat 6 wird 2~Amino-2'-chlor-5-nitrobenzophenonhydrazon.
mit Kaliumhydroxid in Diäthylengiycol
auf 120-150° C erhitzt, wobei man die Titelverbindung erhält.
Präparat 10 2-Benzylanilin
Nach der Vorschrift von Präparat 6 wird 2-Aminobenzophenon-hydrazon
mit Kaliumhydroxid in Diäthylenglycoi auf 120-150° C erhitzt,
wobei man die Titelverbindung erhält.
Präparat 11 1-Acetyl~2-[N-( 4-chlor-oi-phenyl-o-tolyl)-formimidoyi
hydrazin
Ein Gemisch aus 3,37. g (15,5 Millimol) 2-Benzyl~4-chloranilin,
5,52 g (37,3 Millimol) Triäthylorthoformiat und einer fcatalytischen
Menge des Ausgangsamin-hydrochlorids (1 Millimol) wird 5 Stunden am Rückfluß gekocht, um Äthanol abzudestillieren. Sie
orangefarbene Lösung wird auf Raumtemperatur abgekühlt und dieses
rohe Öl wird dann in 25 ml absolutem Äthanol gelöst und mit 2,35 g (32,0 Millimol) Acethydrazid versetzt. Nach 1/2 stündigem
Rühren der Lösung fällt ein weißer Niederschlag aus. Es wird
noch 2,5 Stunden gerührt, dann wird der Feststoff in Äthylacetat gelöst und aus Äthylacetat/Hexan umkristallisiert, wobei man
2,95 g 1~Acetyl-2-|_N-(4-cbJ.orK>6-phenyl-o-tolyl)fo:nnimidoyJ hydrazin
in Form feiner weißer Nadeln vom F. 170,5-173° C erhält. Die Analysenprobe schmilzt bei 174-175° C.
Anal. Ber. für C16H16ClN3O:
C: 63,68; H: 5,35; N: 13,93; Cl: 11,74·
Gef.: Ci 63,81; H: 5,22; N: 13,94; Cl: 11,57.
Eine zweite Fraktion (0,8 g, 17 $>) weist einen Schmelzpunkt von
157-160° C auf.
Präparat 12 1 -Propionyl-2-l N-(4-chlor-<x-phenyl-otolyl)formimidoylj
hydrazin
Ein Gemisch aus 10,12 g (46,5 Millimol) 2-Benzyl-4-chloranilin
und 16,57 g (101,9 Millimol) Triäthylorthoformiat wird in einem 50 ml-Rundkolben am Rückfluß gekocht, um das Äthanol abzudestil-
509810/ 1111
ι ·
lierenc Nach 2-4 sttindigem Erhitzen wird die Flüssigkeit im
Kolben auf Raumtemperatur abkühlen gelassen und das resultierende
Reaktionsgemisch wird in 100 ml absoluten Äthanols gelöst· Zu dieser Lösung werden 8,45 g (96 Millimol) Propionylhydrazid
zugegeben· Das Gemisch wird über Nacht bei Raumtemperatur gerührt,
dann wird der gebildete Peststoff abfiltriert und aus Tetrahydrofuran-hexan kristallisiert, wobei man das 1-Propionyl-2~|N-(4-chlor-a~phenyl~o-tolyl)formimidoylj
«hydrazin erhält.
Präparat 13 1-Acetyl-2-f"N-[4-chlor-«-(o-chlorphenyl)-o-tolyll
f ormimidoylj hydrazin»
Ein Gemisch aus 37»8 g (0,150 Mol) 4~Chlor-<X-(o-chlorphenyl)~
o-tolidin und 57,0 g (0,385 Mol) Triäthylorthoformiat wird 3,5 Stunden am Rückfluß gekocht, um das Äthanol abzudestillieren»
Das Öl wird auf Raumtemperatur (22-25° C) abgekühlt und in 450 ml kalten absoluten Äthanols gelöst. Dann werden 23,7 g
(0,320 Mol) Acethydrazid zugesetzt und das Gemisch wird über
Nacht gerührt. Im Verlauf einer Stunde löst sich sämtliches Acethydrazid und es entsteht ein gelber Niederschlag. Nach beendeter
Umsetzung wird der Niederschlag abfiltriert und mit etwa 400 ml absoluten Äthanols und 100 ml Hexas^ewaschen, wobei
man 46,83 g (92,6 fo) i-Aeetyl^JV-M-chlor-e^Co-ehlorphenyl)-o-tolylj
formimidoylj hydrazin in Form eines weißen Peststoffs
vom P. 196,5-19915 C erhält. Die analysenreine Probe schmilzt
bei 213-2H0 C.
Anal. Ber. für C^H^ClgN^O:
Anal. Ber. für C^H^ClgN^O:
Cs 57,15; Hs 4,50; N: 12,50; CIs 21,09.
Gef.s Cs 57,06; Hs 4,41; Ns 12,26; CIs 21,31·
Präparat 14 1 -Propionyl~2-[N- ( 4-chlor-cC- ( 2,6-difluorphenyl)-o-tolyl!formimidoylj
hydrazin
Nach der Vorschrift von Präparat 11 wird ein Gemisch aus 4-Chlor~0l-(2,6-difluorphenyl)-o-toluidin und Triäthylorthoformiat
am Rückfluß gekocht und dann nach 5 Stunden bei Raumtemperatur mit Propionsäurehydrazid behandelt, wobei man die Titelverbindung
erhält.
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Präparat 15 i-Cyelopropylcarbonyl-2-I NHiX-(o-chlorphenyl)-4-nitro-o-tolylJformimidoyi
hydrazin.
Nach der Vorschrift von .Präparat 11 wird ein Gemisch aus 2-(o-Chlorbenzyl)~4-nitroanilin
und Triäthylorthoformiat am Rückfluß gekocht und dann, nach 5 Stunden, bei Raumtemperatur mit
Gyclopropylcarbonylhydrazid behandelt, wobei man die Titelverbindung
erhält.
Präparat 16 i-Cyclohexylcarbonyl-2-jN-(« ~phenyl-otolyl)formimidoylj
hydrazin.
Nach der Vorschrift von Präparat 11 wird ein Gemisch aus 2-Benzylanilin
und Triäthylorthoformiat am Rückfluß gekocht und dann,
nach 5 Stunden, bei Raumtemperatur mit Cyclohexylcarbonylhydrazid
behandelt, wobei man die Titelverbindung erhält.
Präparat 17 i-Cycloheptylcarbonyr-2-l N-p-(o-chlorphenyl)-
Ί "Ί 4-nitro-o-tolylJ fοnnimidoyl! hydrazin.
Nach der Vorschrift von Präparat 11 werden 2-(o-uhlorbenzyl)-4-nitroanilin
und Triäthylorthoformiat am Rückfluß gekocht und dann,nach 5 Stunden, bei Raumtemperatur mit Cycloheptylcarbonylhydrazid
behandelt, wobei man die Titelverbindung erhält·
Präparat 18 4-[4-Chlor-«*-phenyl-o-tolyl]-3-methyl-4H-1,2,4-triazol.
In_einen 1-Liter-Kolben werden 28,4 g (94,2 Millimol) 1-Acetyl-2-In-J
4-chlor-«-phenyl-o-tolyIjformimidoyl1 -hydrazin und 400 ml
Diglyme eingefüllt« Das Gemisch wird am Rückfluß gekocht und bei 120° C war das gesamte feste Ausgangsmaterial gelöst. Sodann
erfolgte Zusatz von 20 ml Pyridin und die Lösung wurde über Nacht (20 Stunden) am Rückfluß gekocht. Etwa 200 ml Pyridin,
Wasser und Diglyme wurden bei vermindertem Druck abdestilliert und die zurückbleibende kalte Reaktionslosung wurde mit 1500 ml
Hexan versetzt. Beim Reiben im Eisbad wurden 20,8 g (78 #)
4-r4-Chlor-«-phenyl-o-tolyll-3-methyl-4H-1,2,4-triazol vom
ο "
Ϊ1. 135-139 C erhalten. Die analysenreine Probe wurde durch
Umkristallisieren aus Athylacetat/Hexan gewonnen, sie schmolz
bei 142° Co -
509810/1111
Anal. Ber. für C1 ,-H1 .ClN,:
——— id 14 5
C: 67,72; H: 4,97; N: 14,81; Cl: 12,50.
Gef.: C: 67,99; H: 4*98; N: 14,99; Cl: 12,61.
Präparat 19 4~[4-Chlor-c(-phenyl-o-tolyi] ~3-äthyl-4H-1,2,4-triazol.
In einen 200 ml-Rundkolben wurden 1-Propionyl-2-rN-(4-chior-o(-phenyl-o-tolyl}fοrmimidoylj
hydrazin und 60 ml Diglyme eingefüllte Das Gemisch wurde 4 Stunden am Rückfluß gekocht, dann ließ man
die Lösung sich über Nacht abkühlen. Die Flüssigkeit wurde mit wasserfreiem Magnesiumsulfat/Natriumsulfat getrocknet und. filtriert,
das Filtrat wurde mit Hexan/Hersetzt und die Lösung wurde
nach Anreiben in den Kühlschrank gestellt, um die Kristallisation einzuleiten. Die so gebildete Titelverbindung wurde abfiltriert.
Präparat 20 4~J4-Chlor-«~(o-chlorphenyl)~o-tolylJ-3-methyl-4H-1,2,4-triazol.
33,62 g (0,100 Mol) 1~Acetyl-2-[N-[4-chlor-«-(o-chlorphenyl)-otolylj-formimidoylj
hydrazin wurden in 400 ml Diglyme 28 Stunden erhitzt, worauf kein Ausgangsmaterial vorhanden war. Diglyme,
Pyridin und Wasser wurden im Vakuum entfernt, wobei ein brauner fester Rückstand erhalten wurde, welcher beim Stehen kristallisierte.
Durch Umkristallisieren aus Ä'thylacetat wurde das 4-[4-Chlor-cc-(o-chlorphenyl)-o-tolylj-3-methyl-4H-1,2,4-triazol
in 2 Fraktionen erhalten: 17,3 g (55 Jt) und 3,9 g (11,5 %)· Der
Schmelzpunkt betrug 159,5-161° C.
Anal. Ber. für C16H13Cl2N3O:
Anal. Ber. für C16H13Cl2N3O:
C: 60,39; Hs 4,12; N: 13,21; Cl: 22,28.
Gef.: C: 60,13; H: 4,02; Ns 13,34; Cl: 22,52.
Präparat 21 4-f4-Chlor-o(~(2,6-difluorphenyl)-o-tolyl] 3-äthyl-4H-1,2,4-triazol.
Nach der Vorschrift von Präparat 18 wird T-Propionyl-2-[N-£4-chlor-<*-(2,6-difluorphenyl)-o-tolylJ
f ormimidoylj -hydrazin mit Diglyme und Pyridin erhitzt, wobei man *die Titelverbindung erhält
.
509810/1111
Präparat 22 4~rct-(o-Chlorphenyl)-4-nitro-o-tolylj-3-cyelopropyl~4H-1,2,4-triazol.
Nach der Vorschrift von Präparat 18 wird I-Cydopropylcarbonyl-2~rN-[i*~(o~chlorphenyl)~4-nitro~o-tolyljformimidoylj
hydrazin mit Diglyme und Pyridin erhitzts wobei man die Titelverbindung
erhält.
Präparat 23 4(«x -Phenyl~©-tolyl}«3-cyclohexyl-4H~1,2,4-triazol·
Nach der Vorschrift von Präparat 18 wird 1-Gyclonexyl-carbonyl-2-TN-(a-phenyl"O~tolyl)f
ormimidoylj hydrazin mit Diglyme und Pyri din erhitzt, wobei man die Titelverbindung erhält·
Präparat 24„ 4-p-(o-Chlorphenyl)»4~nitro-o~tolylj-3-cycioheptyl-4H-1 t2s 4-triazol.
lach der Vorschrift von Präparat 18 wird i-Cycloheptyl-carbonyi-2™rN~[e*(o-chlorphenyl)-4-nitro-o-tolylJf
ormimidoylj hydrazin mit Diglyme und Pyridin erhitzt, wobei man die Titelverbindung erhält.
Präparat 25 5~Chlor-2-(3-methyl~4H-1,2,4-triazol-4-y3>benzophenon.
O9. 5 ml Jones-Reagenz werden zu einer Lösung von 0,285 g (1»00
Hillimol) 4~(4-Chior-a-phenyl-o-tolyl)-3-methyl-4H-1,2,4-triazol
Iq. 1 ml Eisessig zugegeben. Die Lösung wird 2 Stunden bei Raumtemperatur
und 4 Stunden am Rückfluß (Dampfbad) gerührt· Dann werden weitere 0,5 ml Jones-Reagenz zugesetzt und die Lösung
wird noch eine Stunde am Rückfluß gekocht· Das Reaktionsgemisch wird in 50 ml 5 #>
1^IiSsrige Natriumhydroxidlösung gegossen und1
Chloroform extrahiert. Der Chloroformextrakt wird über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und auf einem Rotationsverdampfer
(Rota Vap) eingeengt, wobei man einen gelben Feststoff erhält. Durch kristallisieren aus Methylacetat/Hexan werden
180 mg (61 ^) 5~Chlor~2-(3-methyl-4H~1,2,4-triazol-4-yl)benzo~
phenon in Form weißer Prismen vom F. 164-166° C gewonnen. Beim Umkristallisieren ändert sich der Schmelzpunkt auf 167*5-169° Cf
letzterer Wert ist identisch mit dem Schmelzpunkt einer authentischen
Probe.
5.098 10/1 11 1
Präparat 26 2» ,5-Dichlor-2~(3-methyl-4H-1,2,4-triazol-4~yl)benzophenon.
In einem 10 ml-Kolben werden 315 mg (0,99 Millimol) 4-["4~Chloret-(o-chlorphenyl)-o-tolylj-3-methyl-4H-1,2,4-triazol
in. 1,0 ml Essigsäure gelöst und mit 1,0 ml Jones-Reagenz versetzt; Das
Gemisch wird 2 Stunden am Rückfluß gekocht und durch Abschrecken in 40 ml 7%igerwässriger Natriumhydroxidlösung und Extraktion
mit Chloroform aufgearbeitet. Die organische Schicht wird getrocknet und aus Äthylacetat/Hexan (1:2) kristallisiert, wobei 170 mg
21 t5-Dichlor-2-(3-methyl-4H-1,2,4-triazol-4-yl)benzophenon in
Form von Prismen vom P. 147,5-148,5° C erhalten werden.
Anal. Ber. für C16H11ClN25O:
C: 57,84* H: 3,34; N: 12,65; Cl: 21,35.
Gef.: C: 57,70; H: 3,21; N: 12,47; Cl: 21,58·
Präparat 27 5~Chlor-2',6'-difluor-2-(3-siethyl-4H-1,2,4-triazol-4-yl)benzophenon·
Nach der Vorschrift von Präparat 25 wird 4-|4-Chlor-c(-(2,6-dlfluorphenyl)-o-tolylJ-3-methy1-4H-1,2,4-triazol
mit Jones-Reagenz oxidiert, wobei man die Titelverbindung erhält.
Präparat 28 2'-Chlor-5-nitro-2-(3-cyclopropyl-4H-1,2,4-triazol-4-yl)benzophenon.
Nach der Vorschrift von Präparat 25 wird 4-{*-(o-Chlorphenyl)-4-nitro-o-tolyll-3-cyclopropyl-4H-1,2,4-triazol
mit Jones-Reagenz oxidiert, wobei man die Titelverbindung erhält.
Präparat 29 2-(3-Cyclohexyl-4H-1,2,4-triazol-4-yl)-benzophenon·
Nach der Vorschrift von Präparat 25 wird 4-|rt-(Phenyl)-o-tolyl|-
3-cyclohexyl-4H-1,2,4-triazol mit Jones-Reagenz oxidiert, wobei man die Titelverbindung erhält.
Präparat 30 2·-Chlor-5-nitro-2-(3-cyclohepty1-4H-1,2,4-triazol-4-yl)benzophenon
Nach der Vorschrift von Präparat 25 wird 4~jrt-(o-Chlorphenyl)-
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4-nitro-o-tolylJ -S-cycloheptyl^H-i ,2",4--triazol mit Jonee-Reagenz
oxidiert, wobei man die Ü!itelverbindung erhält·
Präparat 31 5~Chlor-2-(3--äthyl~4H~1,2,4~triazol-4~yl)~
benzophenon.
1,5 ml Jones-Reagenz werden zu einer Lösung von 2,00 Millimol 5-(4-Chlor-flf-phenyl-o-tolyl)-3-äthyl-4H-1,2,4-triazol in 2 ml
Eisessig zugegeben. Das Gemisch wird auf dem Dampfbad gelinde am Rückfluß gekocht, und nach 1,5 stündigem Kochen wird die
Lösung dunkelgrün. Eine kleine Menge wird entnommen und in i%iger
Natriumhydroxidlösung abgeschreckt und mit Chloroform extrahiert, über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, eingeengt und
d)ünnschichten.Ci .<gtrapch"lsch untersucht. Dann werden weitere 1,5 ml
Jones-Reagenz zugesetzt und es wird nochmals 3»5 Stunden am Rückfluß
gekocht. Dann wird das Reaktionsgemisch über Nacht auf Raumtemperatur abkühlen gelassen und wie vorstehend beschrieben aufgearbeitet,
wobei man einen Feststoff und nach Umkristallisieren aus Chloroform die Titelverbindung erhält.
Präparat 32 1-Äthoxyoxalyl-2-|N-(4-chlor-c<-phenyl-o-
•f-
tolyl)formimidoyl hydrazin.
Nach der Vorschrift von Präparat 11 werden 2-Benzyl-4-chloranilin,
Triäthylorthoformiat und eine geringe Menge Salzsäure 5 Stunden am Rückfluß gekocht,wobei das bei der Reaktion gebildete Äthanol abdestilliert wird. Dem resultierenden Reaktionsgemisch
wird Oxalylhydrazid der Formel
0 0
[C2H^OC-C-NH-NH2J
und Äthanol zugesetzt und das Gemisch wird 1/2 Stunde erhitzt, worauf sich ein Niederschlag bildet· Dieser wird abfiltriert,
gewaschen und aus Äthylacetat/Hexan umkristallisiert, wobei man das 1-Äthoxyoxalyl-2-rN-(4-chior-oi-phenyl-o-tolyl)formimidoylJ hy4
drazin erhält.
Präparat 33 4-(4JGhIor-flf-phenyl-o-tolyl) -3-äthoxycarbonyl-4H-1,2,4-triazol.
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Nach der Vorschrift von Präparat 18 wird 1~Äthoxyoxalyl~2~["N-(4-chlor-a-phenyl-o-tolyl)formimidoyl]
hydrazin durch Erhitzen mit Diglyme und Pyridin zyklisiert, wobei man die Titelverbindung erhält.
Präparat 34 5~Chlor-2-[3-carbäthoxy-4H-1,2,4-triazol-4-yl
benzophenon.
Nach der Vorschrift von Präparat 25 wird eine Lösung von 4-(4-Chlor-«-phenyl-o-tolyl)-3-äthoxycarbonyl-4H-1,2,4-triazol
in Eisessig mit Jones-Beagenz oxidiert, wobei man die i'itelverbindung
erhält.
Nach den Vorschriften der vorangehenden Präparate können andere 2-(3-substituiert-4H-1,2,4-l'riazol-4-yl)benzophenoni aus den entsprechenden
2-Aminobenzophenonen hergestellt werden, zum Beispiel die Verbindungen
3·~Pluor-5-brom-2-(3-propyl-4H-1,2,4-triazol-4-yl)benzophenonj
2·-Brom-6-fluor-2-(3-cyclobutyl-4H-1,2,4-triazol-4-yl)benzophenon,
8-Brom-3·-methylthio-2-(3-cycloheptyl-4H-1,2,4-triazol-4-yl)
benzophenon,
4'~Fluor-4-propyl~2-(3-äthyl-4H-1,2,4-triazol-4-yl)benzophenon,
2»,4'-Difluor-4-isopropyl-2-[3-methyl-4H-1,2,4-triazol~4-yl)~
benzophenon,
2,4-Difluor-2-(3-isopropoxyxarbonyl-4H-1,2,4-triazol-4-yl)-benzophenon,
5-Chlor-3'-nitro-2- [3-methyl-4H-1,2,3-triazol-4-ylJ -benzophenon,
5-Brom-2'-fluor-2-(3-methyl-4H-1,2,4-triazol-4-yl)benzophenon,
5-Brom-2-(3-methyl-4H-1,2,4-triazol-4-yl)benzophenon,
5-Pluor-2-(3-methyl-4H-1,2,4-triazol-4-yl)benzophenon,
5-Chlor-2l-fluor-2-(3-methyl-4H-1,2,4-triazol-4-yljbenzophenon,
5-Methythio-2-(3-methyl-4H-1,2,4-triazol-4-yl)benzophenon und
dgl.
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Beispiel 1 5-Chlor-2~(3~brom-S-methyl~4H-1,2,4~triazol~4-yl)
benzophenorio
Jüin Gemisch aus 2,9ö g (0,01 MoI) 5~Chlor-2-r3-methyl-4H-1,2,4-triazol~4-yl]benzophenon,
1,96 g (0,011 Mol) N-Bromsuccinimid und 200 ml Tetrachlorkohlenstoff wird in Stickstoffatmosphäre
unter führen 3 Stunden am Rückfluß gekocht, abgekühlt und mit Chloroform behandelt, um den Niederschlag zu lösen· Die Lösung
wird mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wird aus Methanol/Äthylacetat
kristallisiert, wobei man das 5-Chlor-2-(3-brom-5-methyl-4H-1,2,4-triazol-4-yl)benzophenon
in 3 Fraktionen erhält: 0,22 g vom P. 197,5-199Ö C, 0,71 g rom P. 196-197,5° C
und 1,11 g vom P. 192-194° C (60 #ige Ausbeute). Die Analysenprobe
schmilzt bei 200-201° C.
Anal. Ber. für C16H11BrClN5O:
Anal. Ber. für C16H11BrClN5O:
C: 51,02; H: 2,94; Br: 21,22; Cl: 9,41; N: 11,16»
Gef.: C: 50,23; H: 2,88; Br: 21,29; Cl: 9,48; N: 11,17.
Beispiel 2 8-Chlor-1-methyl-6-phenyl-4H-s-triazo3o^4»3-a]-I
1,3, 4I benzotriazepirio
Ein Gemisch aus 1,7 g (0,005 Mol) 5-Chlor-2-(3-brom-5-methyl-4H-1,2,4-triazol-4-yl)benzophenon,
1,95 g (0,015 Mol) Hydrazinsulf at, 2,87 g (0,035 Mol) Natriumacetat und 50 ml absolutem
Äthanol wird in Stickstoffatmosphäre unter fcühren 41*5 Stunden
am Rückfluß gekochte Dann wird das Gemisch im Vakuum eingeengt und der Rückstand wird mit Wasser vermischt, mit Natriumbicarbonat
behandelt und mit Chloroform extrahiert» Der Extrakt wird mit Natriumchloridlösung gewaschen, über wasserfreiem Kaliumcarbonat
getrocknet und eingeengt. Der Rückstand wird an 100 g Silicagel mit 2 $>
Methanol/98 % Chloroform™8" °graphiert. Die
zuerst aus der Säule eluierte Verbindung wird aus Methanol-Äthylacetat kristallisiert, wobei 0,267 g Ausgangsmaterial zurückgewonnen
werden.
Die an :zweiter Stelle eluierte Verbindung wird ebenfalls kristallisiert,
wobei man 0,702 g 8~Chlor-1-methyl-6-phenyl-4H-s~
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triazolol4»3-ajji,3»4jbenzotriazepin als Solvat erhält. Das
Produkt schäumt bei 152-153° C, verfestigt sich bei etwa 160° C wiederum und schmilzt erneut bei etwa 205-216° C. Die Analysenprobe
wird durch Sublimieren bei 200° C (0,5-0,1 mil Hg) hergestellt, sie schmilzt bei 241-245° C.
Anal. Ber. für C16H125
C: 02,04; H: 3,91; Cl: 11,44; N: 22,61.
Gef.: C: 62,34? H: 3,96; Cl: 11,51; N: 22,68.
Beispiel 3 5-Chlor-2-(3-brom-5-äthyl~4H-1,2,4-triazol-4-yi;
benzophenon.
Nach der Vorschrift von Beispiel 1 wird 5-Chlor-2-(3-äthyl-4H-1,2,4-triazol~4-yl)benzophenon
mit N-Bromsuccinimid in Tetra- · Chlorkohlenstoff umgesetzt, wobei man die Titelverbindung erhält.
Beispiel 4 8-Chlor-1-äthyl-6-phenyl-4H-s-triazolor4»3-al |_1,3f4J
benzotriazepin.
Nach der Vorschrift von Beispiel 2 wird 5-Chlor-2-(3-brom-5-äthyl-4H-1,2,4-triazol-4-yl)benzophenon
mit Hydrazinsulfat und Kaliumacetat umgesetzt, wobei man die Titelverbindung erhält.
Beispiel 5 2*,5-Dichlor-2-(3-brom-5-methyl-4H-1,2,4-triazol-4-yl)benzophenon.
Nach der Vorschrift von Beispiel 1 wird 21 t5-Dichlor-(3-methyl-4H-1,2,4-triazol-4-yl)benzophenon
mit N-Bromsucoinimid in Tetrachlorkohlenstoff umgesetzt, wobei man die Titelverbindung erhält.
Beispiel 6 8-Chlor-1~methyl-6-(o-chlorphenyl)-4H-s~triazolo J4,3-air1,3»4] benzotriazepin.
Nach der Vorschrift von Beispiel 2 wird 2'5-Dichlor-2-(3-brom-5-methyl-4H-1,2,4-triazol-4-yl)benzophenon
mit Hydrazinsulfat und Kaliumacetat umgesetzt, wobei man die Titelverbindung erhält
.
509810/1111
Beispiel 7 5-Chlor~2',6l-difluor~2-(3--brom~5-methyl-4H-1,2,4-triazol-4-yl)benzophenon.
Nach der Vorschrift von Beispiel 1 wird 5-Chlor-2',e'-difluor-2-(3-methyl-4H-1,2,4-triazol~4-yl)benzophenon
mit N-Bromacetamid in Chloroform umgesetzt, wobei man die Titelverbindung erhält.
Beispiel 8 8~Chlor-1-methyl-6-(2· ,6» ,.-difluorphenyl)-4H-s-triazolof4»3-a|
Γ1,3,4*| benzotriazepin.
Nach der Vorschrift von Beispiel 2 wird 5-Chlor-2',6f-difluor-2-(3-brom-5-methyl-4H-1,2,4-triazol-4-yl)benzophenon
mit Hydrazinsulfat und Kaliumacetat umgesetzt, wobei man die Titelverbindung erhält.
Beispiel 9 2'-Chlor-5-nitro-2-|3-brom-5-cyclopropyl~4H-1,2,4-triazol-4-yl
benzophenone
Nach der Vorschrift von Beispiel 1 wird 2*-Chlor~5-nitro-2~
Γ 3-cyclopropyl-4H-1,2,4-triazol-4-yl1 benzophenon mit N-Bromsuccinimid
in Tetrachlorkohlenstoff umgesetzt, wobei man die Titelverbindung erhält.
Beispiel 10 8-Nitro-1-cyclopropyl-6-(o-chlorphenylJ-4H-striazolo
j 4,3-alj 1,3»4| benzotriazepin.
Nach der Vorschrift von Beispiel 2 wird 2'-Chlor-5-nitro-2-L3~brom-5-cyclopropyl~4H-1,2,4-triazol-4-ylJbenzophenon
mit Hydrazinsulfat und Kaliumacetat umgesetzt, wobei man die Titelverbindung
erhält.
Beispiel 11 2-(3-Chlor-5~cyciohexyl-4H~1,2,4-triazo±-4-yl)-benzophenon.
Nach der Vorschrift von Beispieliwird 2-(3-CyClOhOXyI^H-1,2,4-triazol-4-ylj
benzophenon Λ-Chloracetamid in Tetrachlorkohlenstoff
umgesetzt, wobei man die Titelverbindung erhält.
Beispiel 12 1-Cyclo hexyl-6-phenyl-4H-s-1 riazolo Γ4 1 3-a[-j_1»314j
benzotriazepin·
Nach der Vorschrift von Beispiel 2 wird 2-(3-Chlor-5-cycloh.exyi-
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4H-1,2,4-triazol-4-yl)benzophenon mit Hydrazinsulfat und Kaliumacetat
umgesetzt, wobei man die Titelverbindung erhält.
Beispiel 13 2ljChlor-5-nitro-2~(3-brom-5-cycloheptyl-4H-1,2,4-triazol-4-yl)benzophenon.
Nach der Vorschrift von Beispiel 1 wird 2'-Chlor-b-nitro-2-
|~3~cycloheptyl~4H-1,2,4-triazoi-4-yl]benzophenon mit N-Bromacetamid
in Tetrachlorkohlenstoff umgesetzt, wobei man die Titelverbindung
erhält.
Beispiel 14 8-Nitro-1-cycloheptyl-6~(o-chlorphenyl)~4H-striazolol
4»3-a|j 1»3i 4j benzotriazepin*
Nach der Vorschrift von Beispiel 2 wird 2'-Chlor-5-nitro-2~
(3-brom-5-cycloheptyl-4H-1,2,4-triazol-4-yl}benzophenon mit
Hydrazinsulfat und Kaliumacetat umgesetzt, -wobei man die TitelverBindung
erhält.
Beispiel 15 5-Chlor-2-(3-chlor~5-carbäthoxy~4H-1,2,4-triazol-4-yl)benzophenon.
Nach der Vorschrift von Beispiel 1 wird 5-Chlor-2-(3-carbäthoxy-4H-1,2,4-triazol-4-yl)benzophenon
mit N-Chloracetamid in Tetrachlorkohlenstoff umgesetzt, wobei man die Titelverbindung erhält.
Beispiel 16 5-Chlor-2-(3-chlor-4H-1,2,4-triazol-4-yl)-benzophenon.
Eine Lösung von 5-Chlor-2-(3-chlor-5-carbäthoxy-4H-1,2,4-triassol-4-yl)benzophenon
in wässrigem Äthanol, welches Natriumhydroxid enthält, wird 1 Stunde bei Raumtemperatur stehengelassen.
Dann wird das Gemisch mit Salzsäure neutralisiert.
Anschließend wird 2 Stunden am Rückfluß gekocht, abgekühlt und Wasser zugegeben, der Niederschlag wird abfiltriert· Nach dem
Umkristallisieren aus Äthylacetat erhält man das 5-Chlor-2-(3-chlor-4H-1,2,4-triazol-4-yl)-benzophenon.
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2A39209
Beispiel 17 8-ühlor-6-phenyl-4H-s-triazolor4,3-air 1,3,4*]-benzotriazepin.
Nach der Vorschrift von Beispiel 2 wird 5-Chlor-2-(3-chlor-4H-1,2,4-triazol-4~yl)benzophenon
mit Hydrazineulfat und. Kaliumacetat
umgesetzt, wobei man die Titelverbindung erhält.
Beispiel 18 8-Chlor-i,4-dimethyl-6-phenyl^H-s-triazolo- .
f4,3-ajr 1,3,4"] benzotriazepin.
Eine Lösung von 0,31 g (0,001 Mol) 8-Chlor-1-methyl~6-phenyl-4H-s-triazolor4,3-air
1,3,4*1 benzotriazepin in 2i>
ml Dimethylformamid wird bei 25 C mit 0,046 g (0,0011 Mol) einer 57 #igen
Mineralölsuspension von Natriumhydrid behandelt. Das Gemisch wird 30 Minuten gerührt und dann mit Methyliodid versetzt. Dann
wird 2 Stunden gerührt, anschließend wird das Reaktionsgemisch in überschüssiges Wasser gegossen und mit Methylenchlorid extrahiert.
Der Extrakt wird mit Natriumchloridlösung gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und einggengt. Der Rückstand
wird aus Methanol/Äthylacetat/Skellysolve B-Hexanan kristallisiert, wobei man das 8-Chlor-1^-dimethyl-ö-phenyl-
, ^ypy
4,3-aJI 1,3,4 benzotriazepin in einer Menge von
0,22 g, P. 227-23O0C, erhält.
,Anal. Ber. für C17H14ClN5:
,Anal. Ber. für C17H14ClN5:
Cs 63,06; H: 4,36; Cl: 10,95; N: 21,63. Gef.:C: 62,96; H: 4,39; Cl: 11,18; N: 21,60.
Beispiel 19 8-Chlor-1 -äthyl^-propyl-ö-phenyl^H-s-triazolo
j4,3-ajr 1,3,4] benzotriazepin.
Nach der Vorschrift von Beispiel 18 wird e-Chlor-i-ätnyl-ephenyl-4H-8-triazolo[4,3-aJ^
1,3,4jbenzotriazepin zuerst mit Na triumhydrid und dann mit Propylbromid behandelt, wobei man die
Titelverbindung erhält.
Beispiel 20 8-Chlor-i,4-dimethyl-6-(o-chlorphenyl)-4H-st
riazolo ^4,3-β]Γΐ ,3,4]benzo triazepin.
Nach der Vorschrift von Beispiel 18 wird e-Chlor-i-methyi-e-(o-chlorphenyl)-4H-s-triazolo^4,3-a][
1,3,4J benzotriazepin zu-
5 0 9 810/1111
erst mit Natriumhydrid und dann Methyliodid behandelt, wobei man die Titelverbindung erhält.
Beispiel 21 8-Nitro-1-cyclopropyl~4-äthyl-6-(o~chlorphenyl)-4H-3-triazolol
4 3-ajM, 3»4| benzotriazepin.
Nach der Vorschrift von Beispiel 18 wird 8-Nitro-i-cyclopropyl-6-(o-chlorphenyl)-4H-s-triazoloJ4,3-alj
1,3»4|benzotriazepin zuerst
mit Natriumhydrid und dann mit Äthylbromid behandelt, wobei man die Titelverbindung erhält.
Beispiel 22 ö-Chlor^-isopropyl-ö-phenylMH-s-triazolo-J 4»3-aJΓ 1,3»4j benzotriazepin.
Nach der Vorschrift von Beispiel 18 wird 8-Chlor-6-phenyl-4H-s-triazolo|4,3—al
Γ1,3»4| benzotriazepin zuerst mit Natriumhydrid
und dann mit Isopropyliodid behandelt, wobei man die Titelverbindung
erhält.
Beispiel.23 5-Methyltbio-2-(3-brom-5-methyl-4H-1,2,4-triazol-4-yl)benzophenon.
Eine Lösung von 5-*4ethylthio-2-(3-brom-5-carbäthoxy~4H-1,2,4-triazol-4-yl)benzophenon
in Natriumhydroxid enthaltendem, wässrigem Äthanol wird bei Raumtemperatur 1 Stunde stehengelassen
und dann mit Salzsäure neutralisiert.
Sann wird das Gemisch 2 Stunden am Rückfluß gekocht, abkühlen
gelassen und mit Wasser versetzt, worauf das ausgefällte Produkt abfiltriert wird. Nach dem Umkristallisieren aus Äthylacetat
erhält man das 5-Methylthio-2-(3-brom-5-methyl-4H-1,2,4-triazol-4-yl)benzophenon.
Beispiel 24 8-Methylthio-1-methyl-6-phenyl-4H-s-triazolo["4,3-a1 ·
benzotriazepin.
Nach der Vorschrift von Beispiel 2 wird 5-Methylthio-2-(3-brom-5-methyl-4H-1,2,4-triazol-4-yl)benzophenon
mit Hydrazinsulfat und Kaliumacetat umgesetzt, wobei man die Titelverbindung erhält.
509810/1111
Nach der Vorschrift der vorangehenden Beispiele können auch andere
Verbindungen der Formel III dargestellt werden, zum Beispiel
1~Propyl-6-(m*iluorphenyl)-4H-s-triazolor4,3-air 1,3,4J benzotriazepin,
3 1,4-Dipropyl-6-(m-fluorphenyl)~4H-s-triazolor4,3~äir 1iÄjbenzotriazepin,
y-Brom-i-cyclobutyl-ö-Co-bromphenylj^H-s-triazolopl.^-a] M
>3,4*1 benzotriazepin,
8-Brom-1-cycloheptyl-6-(m-methylthiophenyl)-4H-a-triazoJLo-[4,3-^
Γ 1,3,4Ί benzotriazepin,
8-Brom-1-cycloheptyl-4-methyl-6-(m-äthylthiophenyl)-4H-striazolo|4,3-a|r 1,3»4] benzotriazepin,
8-Brom-1-cycloheptyl-4-methyl-6-(m-äthylthiophenyl)-4H-striazolo|4,3-a|r 1,3»4] benzotriazepin,
LJL,J . Γ Ί
9-Bropyl-1-äthyl-6-(p-fluorphenyl)-4H-s-triazolo 4,3-a -
ti -LJ
1f 3,4] -benzotriazepin,
9-l8opropyl-1~methyl-6-(2,4-difluorphenyl)~4H-s-triazolQ-[4,3-air
1,3»4] benzotriazepin,
4,9-Diisopropyl-l-methyl~6-(2,4-difluorphenyl)-4H-s~triazoloF4,3-a|
Γ 1,3,4|benzotriazepin,
9-Isopropyl-1,4-dimethyl-6-(2,4-difluorphenyl)-4H-s-triazolo
J 4,3-aJ M, 3,4| benzotriazepin,
7 »9-Dif luor-6-phenyl-4H-s-triazolo|4,3-aJ Γ 1,3,4*l benzotriazepin,
7,9-Difluor-4-äthyl-6-phenyl-4H-3-triazolo[4,3~air 1,3,4]-benzotriazepin,
7,9-Difluor-4-äthyl-6-phenyl-4H-3-triazolo[4,3~air 1,3,4]-benzotriazepin,
8-Chlor-1,4-dimethyl-6-(o-fluor)~4H-s-triazolo-[4,3-al I
1,3,4| benzotriazepin,
8-Chlor-i-cyclopropyl-e-Co-chlorphenyl)-4H-s-triazolo-[4,3-a]
Tl ,3,4"J benzotriazepin,
8-Ch±or-1-cyclopropyl-4-methyl-6-(m-nitrophenyl)~4H-s~
triazoloj_4,3-aj M ,3»4j benzotriazepin,
1-Methyl-6-(o-chlorphenyl)-4H-s-triazolor4,3-a][i,3,4] benzotriazepin,
1-Methyl-6-phenyl-4H-s-triazoio| 4,3-aj|^ 1,3,4] benzotriazepinf
i-Cyclopropyl-e-chlor-e-phenyl-^H-s-triazolo^, 3-al Γΐ ,3»4*1 benzotriazepin,
.
1-Cyclopropyl-6-(o-chlorphenyl)-4H~s-triazolor4,3-al Γ 1f 4Jbenzotriazepin,
5 0 9 810/1111
i-Cyclopropyl-S-phenyl-^-s-triazoloj 4»3-a1 j 1, 3»4"Tbenzotriazepin,
8-Brom-6-(o-f luorph.enyl)-1-metliyl-4H-s-triazolor 4,3-al-Γ
113, 4|benzotriazepin,
8-Brom-1-methyl-6-phenyl-4H-s-triazolör4,3-a| fi,3,4lbenzotriazepin,
8-Illuor-1-methyl-6-phenyl-4H-s-triazolor4,3-a] 1*1,3, 4*1 benzotriazepin,
8-Nitro-1-methyl-6-plienyl-4H-s-triazoloj 4» 3-al Γ 1 »3» 4' benzotriazepin
und dgl·
Die Behandlung der Verbindungen der Formel III (einschließlich
IIIA, IIIB und IIIC) mit einer pharmakologisch zulässigen Säure
wie Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Phosphorsäure, Schwefelsäure,
Essigsäure, Propionsäure, Toluolsulfonsäure, Naphthalin-/^-
sulfonsäure, Metha^ulfonsäure, Weinsäure, Zitronensäure, Milchsäure,
Apfelsäure, Maleinsäure oder Cyclohexansulfamsäure führt
zu den pharmakologisch zulässigen Salzen dieser Verbindungen.
Die Salze können für die gleichen Zwecke wie die freien Basen der Formel III eingesetzt werden.
Die Salabildung erfolgt in konventioneller Weise, indem man die
Verbindungen der Formel III mit einem Überschuß der jeweiligen Säure in einem geeigneten Medium, zum Beispiel Wasser, einem
Alkenol, Äther oder Aceton umsetzt und das Salz durch Abdunsten
des Lösungsmittels, vorzugsweise in Vakuum, gewinnt.
509810/1 1 1 1
Claims (1)
- Patentansprücheworin R Y/asserstoff oder einen Alkylrest mit 1-3 Kohlenstoffatomen oder Cycloalkylrest mit 3-7 Kohlenstoffatomen, R^ Wasserstoff oder einen Alkylrest gemäü vorstehender Definition und Rp, R,, R. und Rc Wasserstoff, Alkyljgemäß vorstehender Definition, Fluor, Chlor, Brom, die Nitrogruppe oder eine Alkylmercaptogruppe mit 1-3 Kohlenstoffatomen darstellen, und deren pharmakologisch zulässige Säureadditionssalze·2. Verbindung nach Anspruch 1 der Formel1 Ro'worin R ·und R1 Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 1-3 Kohlenstoffatomen, R4' Wasserstoff, die Nitrogruppe, Chlor, Brom oder Fluor und R2 1 und R5 1 Wasserstoff, Chlor oder Fluor darstellen, und deren pharmakologisch zulässige Säureadditionssalze·Verbindung nach Anspruch 1 der Formel5 0 9 8 10/1111worin Rq11 Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 1-3 Kohlenstoffatomen und R2" und R.11 Wasserstoff oder Chlor darstellen, und deren pharmakologisch zulässige Säureadditionssalze ·4. 8-Chlor-1-methyl-6-phenyl~4H-s-triazolo[4,3-aj [i,3f 4*| benzotriazepin.5· 8-Chlor-1-methyl-6-(o-chlorphenyl)-4H-s~triazolor4»3-aJ Γ1»3»4] benzotriazepin·6. e-Ghlor-1^- zotriazepin·94l7. 8-Nitro-1-cyclopropyl-6-(o-chlo.rphenyl)-4H-s-triazolo [4i3-air 1,3»4J benzotriazepin.ö. 8-Chlor-6-phenyl-4H-s-triazoloΓ4»3-s3Γ1f3»4| benzotriazepin9. 5-Chlor-2-(3-brom-5-methyl-4H-1,2f4-triazol-4-yl)-benzophenon.1o. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der Formel IIIANIA5 0 9T1 0/ 1 1 1 1worin R1 einen Alkylrest mit 1-3 Kohlenstoffatomen oder Cycloalkylrest mit 3-7 Kohlenstoffatomen, R2, R5, R. und R5 Wasserstoff, Alkyljgemäß vorstehender Definition, Fluor, Chlor, Brom, die Nitrogruppe oder einen Alkylmercaptorest mit 1-3 Kohlenstoffatomen darstellen, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formeliworin R1, R2*R. unddie vorstehend angegebene Bedeutung besitzen, mit einem N-Halogen-säureamid, dessen Halogen Chlor oder Brom ist, in einem inerten organischen Lösungsmittel bei 60-80 der Formel IIC umsetzt unter Bildung einer Verbindungworin X Chlor oder Brom bezeichnet und R0,- und Rc 4 5die vorstehende Bedeutung besitzen, und die Verbindung II mit wasserfreiem Hydrazin oder einem Hydrazin-Mineralsäuresalz und. einer Base in einem Alkanol mit 2-4 Kohlenstoffatomen 12-168 Stunden auf 70-120° C erhitzt.11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man als N-Halogen-säureamid N-Bromsuccinimid verwendet.509810/111112. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lösungsmittel bei der Halogenierung Tetrachlorkohlenstoff verwendet.Für: The Upjohn CompanyKalamazoo, Mich., V.St.A.Dr.H.J.Wolff Rechtsanwalt509810/1 1 1 1
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