DE2438794A1 - Daemmscheibe fuer lueftungsrohre - Google Patents

Daemmscheibe fuer lueftungsrohre

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DE2438794A1
DE2438794A1 DE2438794A DE2438794A DE2438794A1 DE 2438794 A1 DE2438794 A1 DE 2438794A1 DE 2438794 A DE2438794 A DE 2438794A DE 2438794 A DE2438794 A DE 2438794A DE 2438794 A1 DE2438794 A1 DE 2438794A1
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insulating
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draining
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DE2438794A
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Inventor
Walter Dykhoff
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/02Energy absorbers; Noise absorbers
    • F16L55/027Throttle passages
    • F16L55/02709Throttle passages in the form of perforated plates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/24Means for preventing or suppressing noise

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Dämmscheibe für Lüftungsrohre Die Erfindung betrift eine Dämmscdheibe zur Schalldämmung in tungsrohren innenliegender Bäder, Toiletten oder dgl.
  • Dämmscheiben zur Schalldämmung dieser rt werden überall dort benötigt, wo von innenliegenden Bädern oder Toiletten mehrgeschossiger Vohn- oder Bürogebäude Lüftungsrohre in einen Sammeischacht geleitet werden und sich die in einem Raum entstehenden Geräusche in einen anderen aum übertragen können.
  • Pus den DiN-Normen sind lamellenartige Dämmscheiben in Lüftungsrohren beKannt, die sich unter Einwirkung eines Ventil lors öffnen und in geschlossenem Zustand die pusbreitung des Schalles verhindern.
  • Eine Duerentlüftung ohne Einwirkung eines Ventilators ist in der Regel ohne Verminderung des Rohrquerschnittes nicht möglich.
  • Es sind weiterhin riltereinsätze in Lüftungsrohren bekannt, die eine Schallausbreitung verhindern. Filtereinsötze jeglicher Wrt verringern jedoch den Rohrquerschnitt eines Lüftun;srohre-s, so dass zur Erreichung des durch die DIIl-Normen geforderten freien Mindest-Rohrquerschnittes der Rohrdurchmesser beachtlich vergrössert werden muss, so dass auch die Kosten des Lüftungsrohres steigen.
  • Der Erfindung liegt daher die rufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Nachteile der bisher bekannten Einrichtungen, eine zuverlässigMirkende, wirtschaftlich herzustellende und leicht zu montierende Dämmscheibe herzustellen, die den Querschnitt des Lüftungsrohres nicht verringert und unabhängig von der E;inwirkung eines Ventilators die tusbreitung des Schalls verhindert.
  • Die erfindungsgemässe Lösung besteht derin, dass in das Lüftungsrohr eine zur Mittelachse des Lüftungsrohres geneigte Dämmscheibe aus schallschluckendem oder schallhemmendem Material eingesetzt wird, die mit einer derartigen unzahl von Durchbrüchen oder Löchern versehen ist, dass die Summe der Querschnitte der J)urchbrüche annähernd gleich gross oder grösser ist als der Querschnitt des Lüftungsrohres. Hierbei ist die Grösse der Durchbrüche und deren Winkel zur Grundfläche der Dämmscheibe bzw. zur Mittellinie des Lüftungsrohres derartig bemessen, dass der ankommende Schall die Dämmscheibe an keiner Stelle ungehindert nassieren kann.
  • In einer weiteren Wusführungsform der Erfindung ist vorgesehen, die Dämmscheibe aus mehreren Materialien in S?ndwich-Bauweise derart herzustellen, dass die aussere, dem turn zugewandte beckschicht aus hartem, schwingungsfähigem Material auf einem weichen, norösen Kern aufgebracht wird. Durch die harte Deckschicht der Dämmscheibe werden die kurzen Wellen der hohen Frequenzen zu einem Teil reflektiert und zum anderen Teil dringen sie durch die Durchbrüche in den porösen ern der Dämmscheibe ein und werden hier absorbiert, während die langen Vellen der tiefen frequenzen die Deckschicht zum Mitschwingen anregen und damit dem Schall feld die Energie entziehen.
  • In einer weiteren 1 usführungsart der erfindung ist vorgesehen, mehrere Dämmscheiben hintereinander derartig in ein Lüftungsrohr einzusetzen, dass die Durchbrüche oder Löcher der Sämmscheiben zueinander versetzt sind, so dass die durch die Durchbruche der ersten Dämmscheibe hindurchgetretenen Schallwellen von der harten Deckschicht der nächsten Dammscheibe reflektiert und somit in die poröse Rückseite der vorderen scher be eindringen und absorbiert werden.
  • Diese Lösungen der rufgabe haben gegenüber dem Stand der Technik eine ganze Reihe von Vorteilen.
  • Zunächst ist die Dauerentlüftung innenliegender Wider, Toiletten oder dgl. bei Verhinderung der Schallpuabreitung ohne Einwirkung von Ventilatoren gewährleistet, wobei der querschnitt dar Lüftungsrohre gering gehalten werden kann.
  • Ausserdem können aus homogenen - und damit nicht schallschluckenden -Kunststoffrohren bestehende Webenschächte übereinander liegender Bäder, Toiletten oder dgl. an einen gemeinsamen liauptschacht angeschlossen werden, was nach der bisher geltenden DIrJ-Norm nur bei Verwendung von Rohren mit poröser (schallschluckender) Innenfläche möglich ist bzw. darf bei Verwendung von Rohren mit glatter Innenfläche nur jedes zweite Stockwerk an einen gemeinseraen vertikalen Sammelsehacht angeschlossen werden.
  • Schliesslich verhindern in Rohre mit glatten Innenflächen eingesetzte Dämmscheiben teilweise des Eindringen von Schallwellen in Lüftungs rohre und sind daher wesentlich wirkungsvoller und billiger als Lüftungsrohre aus nicht homogenen Rohrinnenflächen, die den bereits eingedrungenen Schall durch ihre poröse Innenfläche brechen und absorbieren müssen.
  • Die Erfindung ist nachstehend an hand von drei in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein rundes Lüftungsrohr mit eingebauter Dämmscheibe, Fig. 2 eine Pnsicht in Richtung "X" der Dämmscheibe nach Fig. 1, Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein rundes Lüftungsrohr mit zwei hintereinander eingebauten Dämrscheiben.
  • In Figur 1 ist eine Dämmscheibe aus norösem, schallschluckendem tgaterial dargestellt, die geneigt in ein Lüftungsrohr 2 eingebaut ist. Hierbei bilden die als Rundlöcher der Dq".mmscheibe ausgebildeten Durchbrüche 4 einen rechten Winkel zur Vorderseite der Däminscheibe 1. Der Durchmesser der Durchbrüche ist dabei so gewählt, dass die Unterkante dr Durchbrüche in Pfeilrichtung gesehen auf der Vorderseite 3 höher liegt als die Oberkante der Durchbrüche auf der Ruckseite 5 der i)ämmscheibe. Die in Pfeilrichtung ankommenden Schallwellen können somit an keiner Stelle die Dätnmscheibe 1 ungehindert passieren. Der Durchmesser der Durchbrüche ist dabei auf der Vorderseite 3 grösser cls auf der Rückseite 5 der Dp'.mmscheibe, so dass der Schall auch während der Durchdringung an der ausbreitung gehindert wird.
  • Pus Figur 2 ist zu erkennen, dass die Summe der Querschnitte der als Rundlöcher ausgebildeten Durchbrüche 4 grösser ist als der Querschnitt des runden Lüftungsrohres 2 nach Figur 1.
  • In Figur 5 ist anhand eines Längsschnittes durch ein rundes Lüftungsrohr 2 der Einbau von zwei hintereinander liegenden Da'.mmscheiben 1 und 6 zu erkennen. Hierbei sind die Durchbrüche 4 und 7 der beiden Dämmscheiben 1 und 6 zueinander versetzt und die harte,reflektierende Vorderseite 8 der Dämmscheibe 6 ist in Sandwich-Bauweise auf dem porösen Kern der Da'mmsoheibe 6 angebracht. Die durch die Dammscheibe 1 durchgedrungenen Schallwellen werden durch die reflektierende Vorderseite 8 der Dämmscheibe 6 zu einem Teil in die poröse Rückseite 5 der Dämmscheibe 1 zurückgeworfen und hier absorbiert und zum anderen Teil dringen sie in die Durchbrüche 7 der Dämmscheibe 6 ein und werden hier absorbiert.
  • In den Zeichnungen sind die Lüftungsrohre als Rundrohre dargestellt und die Dämmscheiben darauf abgestimmt. Es versteht sich, dass bei Verwendung von andersformatigen Lüftungsrohren die Dämmscheiben dem jeweiligen Rohrformat angepasst werden können.

Claims (4)

Datentanspruche:
1. Dämmscheibe zur Schalidämmung in Lüftungsrohren innenliegender Bäder, Toiletten oder dgl. dadurch gekennzeichnet, dass die in ein Lüftungsrohr in einer Neigung zur Mittelachse des Rohres eingesetzte Däinmscheibe aus schallschluckendem oder schallhemmendem Material mit einer derartigen Pnzahl von Durchbrüchen oder Löchern versehen ist, dass die Summe der Querschnitte der Durchbru"che annähernd gleich gross oder grösser ist als der Querschnitt des Lüftungsrohres.
2. Dämmscheibe nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grösse der Durchbrüche und deren sinkel zur Vorderseite der Dämmscheibe bzw.
zur Mittellinie so bemessen ist, dass der ankommende Schall die Dämmscheibe an keiner stelle ungehindert passieren kann.
3. Dämmscheibe nach anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie in Sandwich-bauweise aus mehreren taaterialien hergestellt ist und dass die harte, äussere Deckschicht der I)ämmscheibe den auftreffenden Schall frequenzabhängig zum Teil reflektiert und dass der nicht reflektierte Teil des Schalles durch die Durchbrüche in den porösen Kern der Scheibe eindringt und hier absorbiert wird.
4. Dammscheibe nach einem oder mehreren der tnsnruche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Lüftungsrohr mehrere Dämmscheiben derartig hintereinander eingesetzt sind, dass die Durchbrüche oder Löcher der Scheiben zueinander versetzt sind, so d&ss die durch die Durchbrüche der ersten Scheibe hindurchgetretenen Schallwellen von der harten Deckschicht der nächsten Scheibe reflektiert und somit in die poröse Rückseite der vorderen Scheibe eindringen und absorbiert werden.
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