DE2438508A1 - Triebwerk-regelsystem - Google Patents

Description

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PATENTANWALTS BÜRO D-4 DÜSSELDORF · SCHUMANNSTR. 97 *·»#»·> r» Γ Γ» Λ

PATENTANWÄIJE:
Dipl.-lng. W. COHAUSZ · Dipl.-lng. W. FLORACK · Dipl.-lng. R. KNAUF ■ Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER · Dipl.-lng. H. B. COHAUSZ

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rVB-Tiir-tinghan O. August 1'974

Tri ebwerk-Hegel S;,^rs ten

T) i ι, 'Jrf inciting betrifft ein Triebi/erk-Regelsysten, das insbesondere fü:_ Kv-af tu toff einspritssystene für Triebwerke vorgesehen ist.

"in "le-rzlsi'o kern .je-ni;f- der lürfinc.ung ist fjekennsoichnet durch eine !Jjjüichoroinh^it :,ur Llrüeuiiinf; eines 'Digitalausgangs in Abhängigkeit von den ./ertön einer oder nehrcrer Betriebsgrößen des Triebwerks, einen Konparator, den der Ausgang zugeleitet vird, eine mit dem Koajn.-:r.tor gekoppeltes Uhruerk variabler Frequenz, eine iiegeleinrichtung, die auf die Zeit anspricht, die das Uhrwerk zuri Zählen des Digitalni_onaln in Konparator braucht, derart, daß eine Funktion des Triebverks geregelt wird, und eine Trinnregelung zur Änderung der Uhrwerkoi'renuena antsprechend mindestens zv;ei/Betriebsgrößen des /vreiteren ^ri'i'ieb^T.;orks sum llodifiaieren der genannten Zeit für einen bestimmten Ausgang von der Gpeichereinheit, vobei zu der Trimnregelung ein Transistor gehört, dessen Kollektorstron die Frequenz des Uhrwerks bestimmt.

YorzugGVfeise weist das Systen zv/ei unabhängig wirkende Regelwiderstände auf, die auf die beiden weiteren Betriebsgrößen des Motors bzw. Triebwerks jeweils ansprechen und den Emissionselektroden- bzw. Steuerelektrodenstrom des Transistors steuern.

Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines Schaltbild's teilweise in Blockform näher erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Anifendung an eine Kraftstoff ein spritz sys tea für einen Bfennkraftnotor eines Kraftfahrzeugs dargestellt ist. '

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BAD ORIGINAL

Geiiiäß der Zeichnung sind zwei Wandler 11, 12 vorgesehen, die Ausgangssignale erzeugen, welche die Werten von zwei Betriebsgrößen des Lo tore darstellen, wobei es sich bei den Betriebsgrößen um irgendwelche aus der Gruppe handelt, die auc dem Drosselklappenwinkel, dem Saionelleitungsunterdruck und der llotordrehzahl besteht. Die Ausgänge von den Wandlern 11, 12 werden einer Speichereinheit 13 zugeleitet, die einen Digitalausgang zu einem Konparator 1/ liefert, und diecer Digitaler, ngang hängt von den Ausgängen von den Wandlern 11 und 12 ab und stellt die Sollmenge an Kraftstoff für die vorherrschenden llotorbeclingungen dar.

Der Komparator 14 ist ferner mit einen Uhrwerk 1p gekoppelt und liefert ein Ausgangssignal zu einer Ausgangsstufe 16. Das Einspritzen von Kraftstoff beginnt zu einem bestimmten Zeitpunkt, und zu diesen Zeitpunkt ist ein Signal in Komparator 14 vorhanden, das von den Ausgängen von den Wandlern 11 und 12 bestinmt wird. Das Uhrwerk 15 gibt dann Impulse zum Kompaisfc-or 14, und nach einer bestimmten Zeitdauer sind die Impulse in ihrer Zahl, die vom Uhrwerk 15 dem Komparator 14 zugeleitet werden, gleich der Zählung im Komparator 14» die durch das Speicher 1> eingegeben ist. An diesem Punkt kann das Einspritzen von Kraftstoff aufhören. Die Zählung, bei der Kraftstoff eingespritzt wird, hängt natürlich von dem Signal ab, das von der Speichereinheit 13 dem Komparator 14 zugeleitet wird, ferner auch von der Frequenz des Uhrwerks 15·

Dieser Teil der Anordnung ist bekannt, und aus diesem Grunde wird er nicht im einzelnen beschrieben. Zu beachten ist, daß die vorstehend gegebene vereinfachte Beschreibung annimiat, daß für jede3 Einspritzen von Kraftstoff der Komparator 14 von Uhrwerk 15 einmal abgefragt wird. In der pratksichen Anordnung kann das Uhrwerk 15 ohne weiteres den Κοπρε,-rator I4 mehrere Male für jedes Einspritzen von Kraftstoff abfragen,- und das dem Komparator I4 durch die Speichereinheit I3 während jedes Einspritzens zugeleitete Signal kann geändert v/erden. Diese Feinheiten sind jedoch für ein Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht wichtig.

Die Schaltung v/eist ferner eine postitive und eine negative Stromlei-

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tune Γ1 und 22 cvuf, und in Reihe zwischen die Leitungen 21 und 22 sind ein lie^clwide-rGtana 2J und ein widerstand 2Λ geschaltet. Die Verbindung 7.-.;i?chen den /ic¹, er standen 2J und 2/, ist mit der Steuerelektrode eines n-p-n-Trp.nsistore 25 verbunden, dessen Emissionselektrode über einen I-.cjclvi !erstand 26 cit der Leitung 22 und dessen Kollektor mit der Leituiv 21 "ber eins- Diode 27 und einen Widerstand 28 in Reihe verbunden sind. Der Kollektor des Transistors-25 ist weiter mit der Steuerelektrode einen p-n-p-Transintors 2^{) verbunden, dessen Emissionselektrode mit der Leitung 21 'Aber einen Regelwiderstand J1 und dessen Kollektor mit der: Uhrwerk I5 verbunden sind.

.Tor ICollcJttorntro"! des Transistors 29 bestimmt die Frequenz des Uhrwerks · 15» und die V/idersfinde 23, 26 und 3I sind entsprechend dem Wert dreier weiterer Betriebsgrößen des ^r^ri ebwerk s regelbar, um damit die Frequenz den Uhrwerks su ändern und für eine Trinmregelung der Ilenge an Kraftstoff ein cpritcung tu sorgen. Vie ersichtlich, ist für bestimmte vierte eier Mderntände 23, 26 und 3I der Kollektorstrom des Transistors 29 konstant. Eine änderung iw Wert des einen oder des anderen der Widerstände 2; oier 26 i'iodifisiert jedoch die Steuerelektrodenspannung des Transicto:.'c 29 durch Regelung des Kollektorstroms des Transistors 25, und eine Änderun;; in '„'ert dep Widerstands J1 modifiziert den Emissionselektrodenctroci des Transistors 2°. Jeder der Widerstände 2J, 26, 3I ist also dazu vorgesehen, unabhängig den Kollektorstrom des Transistors/zu regeln,/29 un-3 eine nderung irgendeiner der Betriebsgröaeu, die von den Widerständen 2J, 26, 31 erfaßt werden, führt zu einer Änderung c r Frequenz des Uhrwerks 15 und damit zu einer Ilodif izierung der Menge an Kraftstoffeinspritzung für bestimmte Werte der Betriebsgrößen, die von den Wandlern 11 und 12 gemessen werden.

3s gibt eine Anzahl von Faktoren, die bei der Verwendung der Widerstände 23, 26 unü ;1 berücksichtigt v/erden können. Beispielsweise kann ein Trimuen entsprechend der Luftemperatur, des barometrischen Drucks oder der I-otortenperatur bewirkt werden. Ferner kann auch einer der Widerstände- 23, 26 oder 31 dasu verwendet werden, für mehr Kräfte? to ff ezu sorgon, renn dc-r I'otor angevrorfen wird.

Anspräche

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Claims (5)

Ansprüche JL> NACH

1. Triebwerlr-Hegelsystem, gekennzeichnet durch eine Cpeichereinheit zur Erzeugung eines Digitalausgangs in Abhängigkeit von den Werten einer oder mehrerer Betriebsgrößen des Triebverks, einen Komparator, dem der Ausgang zugeleitet wird, ein mit dem Komparator gekoppeltes Uhrwerk variabler Frequenz, eine Segeleinrichtung, die auf die Zeit anspricht, die das Uhrwerk zum Zählen des Digitalsignals im Komparator braucht, derart, daß eine Punktion des Triebwerks geregelt wird, und eine Treimmregelung zur Inderung der Uhrwerksfrequenz entsprechend mindestens zwei weiteren Betriebsgrößen des Treibwerks zun Modifizieren der genannten Zeit für einen bestimmten Ausgang von der Speichereinheit, wobei zu der Trimmrelgelung ein Transistor gehört, dessen Kollektorstrom die Frequenz des Uhrwerks bestimmt.

2. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei unabhängig wirkende Regelwiderstände, die auf die beiden weiteren Betriebsgrößen des Motors bzw. Triebwerks ansprechen und den Hnissionselektroden- bzw. Steuerelektrodenstrom des Transistors steuern.

J. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,-daß der Widerstand, der den Steuerelektrodenstrora des Transistors steuert, selbst in den Eraissionselektroden-Streonkreis eines zweiten Transistors angeordnet ist, dessen Kollektor die Steuerelektrode des erstgenannten Transistors versorgt.

4· Sy-s tem nach Anspruch' 5, gekennzeichnet durch einen dritten Hegelwiderstand in dem 'Steuerelektrodenstromkreis des sv/eiten Traaasistors.

5 0 9 8 0 9/0826 _{NAL 1NSPE}cted