DE2437874C2 - Orientierungslogik - Google Patents
OrientierungslogikInfo
- Publication number
- DE2437874C2 DE2437874C2 DE19742437874 DE2437874A DE2437874C2 DE 2437874 C2 DE2437874 C2 DE 2437874C2 DE 19742437874 DE19742437874 DE 19742437874 DE 2437874 A DE2437874 A DE 2437874A DE 2437874 C2 DE2437874 C2 DE 2437874C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- input
- logic
- output
- code word
- command
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q9/00—Arrangements in telecontrol or telemetry systems for selectively calling a substation from a main station, in which substation desired apparatus is selected for applying a control signal thereto or for obtaining measured values therefrom
Description
log(n
log 2
bestimmbare Anzahl m von Eingangs- und Aus- is
gangsanschlüssen (A 1 bis Am; Bi bis Bm) aufweist,
daß jeder Eingangsanschluß (Ak; 1 < k < (m-1)) mit
dem jeweils nächsthöheren Ausgangsanschluß (B(k+1)) direkt verbunden ist, und daß der vorletzte
und der letzte Eingangsanschluß (Afm— 1) und Am) mit den beiden Eingängen eines Fixdusiv-ODER-Gatters
(EXO) verbunden sind, dessen Ausging den ersten Ausgangsanschluß (B 1) darstellt.
13. Orientierungslogik nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Exclusiv-ODER-Gatter (EXO) durch wenigstens zwei Relais mit zugehörigen
Umschaltkontakten ersetzt ist.
14. Orientierungslogik nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikeinheiten
in TTL-Logik aufgebaut sind und daß eine Eingabe von binären Einsen am Codewort-Eingang
durch Leerlauf bzw. durch Auftrennen der Verbindung zur nächsten vorgeschalteten Logikeinheit
vorgesehen ist.
15. Orientierungslogik nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Logikeinheiten
in Zcitmultiplexiechnik ausgeführt ist und dazu zwischen ihrem Codewort-Eingang (CE) und
ihrem Codewort-Ausgang (CA) die Hintereinanderschaltung eines mit einem gesteuerten Umschalter
(CU) verbundenen Codewort-Registers (CR) und eines Kcnnungs-Registers (KR) aufweist, daß das Codewort-Register
(CR) eine Verknüpfungslogik (VL) und ein Schieberegister (SR) enthält, die wahlweise
durch den gesteuerten Umschalter (GU) in den Signalweg zwischen Codewort-Eingang (CE) und Codewort-Ausgang
(CA) einschaltbar sind, daß das Kennungsrcgister (KR) von einem weiteren Schieberegister
gebildet und mit einer Kcnnungs-Auswertelogik (KL) verbjnden ist, der ausgangsseilig w
eine Umschaltersteucrung (US) für die Betätigung des Umschalters (GU) nachgeordnet ist, daß jede
der Logikeinheiten eine Codewort-Auswertclogik (CAL) und/oder eine Codewort-Eingabelogik (CEL)
enthält, daß die Codewort-Auswertelogik (CA L) eingangsseitig
an das Codewort-Register (CR) und an den Ausgang der Kennungsauswertelogik (KL) geschaltet
ist und ausgangsseitig einen Anschluß (CAN) für eine Ruf- und/oder Adressen-Anzeigevorrichtung
aufweist, daß die Codewort-Eingabge- ω logik (CEL) ausgangsseitig an das Codewort-Regliter
geschaltet ist und eingangsseitig einen Anschluß (CEN) für eine Ruf- und Adressen-Eingabevorrichiung
aufweist, und <Jaß außerdem eine ausgangsseitig mit dem KenAungsregister (KR) verbundene μ
Kennungseingabe-Lügikf/CE/^mit einem eingangsseitigen
Anschluß (ΚΓΝ)ίύΓ eine Kennungseingabe-Vorrichtung
aufweist.
16. Orientierungslogik nach Anspruch 15. dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen Codewort-Eingang (CE) und Codewort-Ausgang (CA) ein weiteres
Schieberegister als Befehls-Register (BR) vorgesehen ist, daß eine Befehlscode-Auswertelogik (BAL)
und/oder eine Befehlscode-Eingabelogik (BEL) vorgesehen ist, daß die Befehlscode-Auswertelogik
(BAL) eingangsseitig mit dem Befehlsregister (BR) und mit dem Ausgang der Codewort-Auswertelogik
(CAL) verbunden ist und ausgangsseitig einen Anschluß (BAN) für eine Befehlsanzeige- und/oder
Steuervorrichtung aufweist, daß die Befehlscode-Eingabelogik ausgangsseitig mit dem Befehlsregister
(BR) verbunden ist und eingangsseitig einen Anschluß (BEN) für eine Befehls- und/oder Meldungseingabe-Vorrichtung
aufweist.
17. Orientierungslogik nach Anspruch 15 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das Befehlsregister (BR), das Codewort Register (CR) und das K.ennungs-Registerf/C/y
von bistabilen Flip-Flop-Stufen gebildet ist.
18.Oricntierungsiogiknach Anspruch i7,dadurch
gekennzeichnet, daß das Codewort-Register (CR) von wenigstens
log"
log 2
bistabilen Flip-Flop-Stufen gebildet isv.
Die Erfindung bezieht sick auf eine Orientierungslogik, insbesondere hinsichtlich Steuer- und Meldefunktionen
erweiterbare Orientierungslogik, für η Geräteeinheiten,
bestehend aus η gleichen zusammen geschalteten und adressierbaren, jeweils einer Geräteei.sheit
zugeordneten Logikeinheiten. — Eine derartige Orienticrungslogik
ist beispielsweise aus der DE-OS OO 777 bekannt.
Der Aufbau von Steuereinrichtungen und deren Steuerlogiken für die Organisation von mehreren, gleichen
oder unterschiedlichen, voneinander entfernten Geräteeinheiten
ist bei bekannten Systemen sowohl von der Art und von der Lage der Geräteeinheiten als auch von
speziellen zusätzlichen Sleucrungsaufgaben abhängig und infolgedessen im allgemeinen sehr unterschiedlich.
So ergeben sich konstruktive Unterschiede zwischen einer zentralen Steuerung der Geräteeinheiten von einer
gemeinsamen Steuerzentrale aus und einer dezentralen Steuerung zwischen den einzelnen Geräteeinheitcii
ohne eine Steuerzentrale.
Die Funktion soll hier insbesondere bei der Hintereinanderschaltung
von mehreren gleichen Geräteeinheiten (Geraten, Meßstellen etc.) wenigstens folgende
Grundfunktion beinhalten:
a) Feststellen in jeder Geräteeinheit, welchen Platz
sie in der Gesamtanordnung einnimmt (Orientierung).
Zu dieser Grundfunktion können gegebenenfalls folgende weiteren Funktionen erwünscht sein, die dann
durch geeignete Erweiterung der Steuerlogik zu realisieren
sind.
b) Ortsmcldung, d. h. Durchgabe eines Rufes von einer Geräteeinheit an die Zentrale mit Absenderangabe;
c) Anruf jeder Gerätocinheit von einer Zentrale oder
vcn jeder anderen Gcrütceinheii aus (Adressierung) und Durchgabe von Befehlen.
Bei bekannten Systemen zur Lösung der oben beschriebenen Aufgaben wird die Adressierung der einzelnen Gerateeinheiten über deren zugeordnete Logikeinheiten durch einen unverändert weitergegebenen,
der jeweilig zu adressierenden Geräteeinheit fest zugeordneten binären Adressencode realisiert (DE-PS
10 62 150). Dadurch ist im allgemeinen eine Einprogrammicrung des jeweiligen Standorts innerhalb der
Gesamtanordnung (z. B. durch Schalter oder Lötbrükken) für die Decodierung des Adressencodes bzw. für
die Absenderangabe der einzelnen Geräteeinheiten erforderlich se duß !«!cn uie Fsh!erbehoblln<1 ιΐη*Ί Ηΐ«» wartung der dadurch erforderlichen unterschiedlichen Logikbausteine relativ aufwendig gestaltet und eine Austauschbarkeit der betreffenden Baugruppen nicht ohne
weiteres gegeben ist.
Durch die eingangs schon genannte DE-OS 21 00 777
sind bereits Steuer- und Orienticrungslogikcn bekannt, die frei adressierbare Adressenspeicher aufweisen, denen also von einer Zentrale aus nach Bedarf eine geeignete Adresse zugewiesen werden kann. Auch ist es hierdurch bekannt, den Geräteeinheiten Registerstufen zuzuordnen, die im 7uge der Hintereinanderschaltung von
Geräteeinheiten zu einem Schrittschaltwerk zusammengefügt werden. Hierdurch wird eine selektive
Adressierung von einer Zentrale über Zähltaktimpulsc in Verbindung mit einer Aktivierung der den einzelnen
Zählimpulsen in der Folge zugeordneten Schaltstufcn möglich. In beiden Fällen ist die Adressierung und damit
die Orientierung der Geräteeinheiten im gewählten Verbund jedoch nur in Verbindung mit einer zentralen
Einrichtung möglich, was insbesondere dann relativ aufwendig ist, wenn lediglich die erwähnte Grundfunktion
gefragt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine
Orientierungslogik der einleitend erwähnten Art eine weitere Lösung anzugeben, die bei Gewährleistung einer freien Adressierung ihrer den Gcrätecinheitcn zugehörigen Logikeinheiten zur Verwirklichung der genannten Grundfunktion ohne eine zentrale Einrichtung,
also mit einem Minimum an technischen Aufwand auskommt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß bei der Einspeisung eines definierten binären Codewortes
an dem Gesamteingang oder an einem bestimmten Geräteeingang einer Serienschaltung von gleichen, entsprechend der ihnen zugeordneten Geräteeinheiten zusammengeschalteten Verknüpfungslogiken der Logikeinheiten, an jedem Platz der Kette ein für diesen bestimmten Platz charakteristisches eine Adresse darstellendes binäres Codewort auftritt und darüber hinaus
diese binären Codeworte zugleich Stellplalzinformationen darstellen, also Zählungen implizieren.
Verschiedene vorteilhafte Grundstrukturen von Verknüpfungslogiken sind in den Patentansprüchen 2 bis 5
angegeben.
Bei einer ersten Ausgestaltung der Erfindung für den Raumvielfachbetrieb weist der Codewort-Eingang und
der Codewort-Ausgang jeder der Vcrkniipfungslogiken eine von der Anzahl /; der Geräteeinheiten abhängige
und nach der Formel
log π
log 2
bestimmbare Mindestanzahl tu von Eingangs- und Ausgangsanschlüssen auf, an denen die binäre Eingangs-
und Ausgangsinformation niumparallel ansteht. Ergibt
sich dabei für in eine gebrochene Zahl, so ist m zur
nilchstgrößeren ganzen Zahl aufzurunden, was der Einführung eines weiteren Eingangs- und Ausgangsanschlusses entspricht.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung im Raumviclfach. bei der der Anruf jeder Einheit von
einer Zentrale oder von jeder anderen Einheit aus möglich ist, weist jede der Logikeinheiten innerhalb des
.SiiMii.'riinirtvystems eint gleiche Codewort-Auswertclo
gik und/oder eine gleiche Codcwori-Eingabclogik auf.
Dabei ist die Codcwort-Auswcrtelogik cingangsscilig
an den C'odcwori-Eingang oder an den Codewort-Ausgang der Logikeinheit geschaltet und weist ausgangsscitig einen Anschluß, vorzugsweise für eine Ruf- und/oder
Adressen-Anzeigevorrichtung auf. Dementsprechend ist die Codcwort-Eingabclogik ausgangsscitig mit dem
Codtwori-Eingang oder mit dem Codewort-Ausgang verbürgen und weist eingangsscitig einen Anschluß für
eine Ruf- und/oder Adressen-Eingabevorrichtung auf.
jo Bei einer Weiterbildung der Erfindung, die zusätzlich
die Weiterleitung von Stcuc-Befehlcn ermöglicht, weist jede der Logikeinheiten sinen Befchlsteil. bestehend aus einer Anzahl ρ Bcfchlsleitungcn mil einem von
ρ Bcfchlscingangsanschlüsscn gebildeten Bcfehlscin-
J5 gang und einem von ρ Bcfchlsausgangsanschlüsscn gebildeten Bcfehlsausgang auf.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Weiterbildung der Erfindung, bei der die Durchgabe
von Befehlen oder Meldungen an jede Einheit von einer
Zentrale oder von einer beliebigen anderen Einheit aus
ermöglicht wird, weist jede der Logikeinheiten zusätzlich eine Bcfehlscodc-Auswcrtelogik und/oder eine ausgangsscilig mit dem Bcfehlstcil und eingangsscitig mil
einer Befehls- und/oder Mcldungs-Eingabcvorrichlung
verbundene Bcfchlscodc-Eingabclogik auf. Dabei ist die
Bcfchlscodc-Auswertclogik eingangsscitig mit dem Befchlsteil verbunden und weist ausgangsseitig einen Anschluß für eine Bcfehlsanzeige- und/oder Stcuereinrich
lung auf.
so Bei einer Ausführungsform der Erfindung in Fre
quenzmultiplextechnik ist jeder der Logikeinhc:.'en eir
Filternetzwerk, bestehend aus einer Anzahl m+p au
unterschiedliche Frequenzen abgestimmte Filterzweige deren Eingänge mit einem gemeinsamen Eingang ver
bundcn sind, vorgeschaltet und ein Generatornetzwerk bestehend aus einer Anzahl m+p auf unterschiedlich«
Frequenzen abgestimmter Generatorzweige, die mit ei ncm gemeinsamen Ausgang verbunden sind, nachge
schaltet. Dabei ist jeder Filter/wcig aus einem Bandpal
mit nachgeschalteter Gleichrichteranordnung aufge
baut und eine Anzahl m der Ausgänge der Filterzweigi
mit den Eingangsanschlüssen und eine Anzahl ρ de Ausgänge der Filterzweige mit den Befehlseingangsan
Schlüssen der Logikeinheit verbunden. Hierbei ist de
Generator jedes Generatorzweiges durch einen gcstcu
erten Schalter mit dem gemeinsamen Ausgang vcrbun den und die Steuereingänge einer Anzahl m der gesteu
erten Schalter sind mit den Ausgangsanschlüssen um
einer Λη/.ahl ρ der gesteuerten Schalter mit den Befehls;iusgungsanschlüsscn
der Logikeinheit verbunden. Bei dieser Ausführiingsform in l-'requen/multiplcxteehnik
ist der erste Filterzweig und der erste Gencrator-/weig
auf eine erste Frequenz und enisprcchenderweise
fortfahrend der (m + p)-ic Filter/weig und der (w + p)-lc
(ieneruior/weig auf eine (ni + i>)-lc Frequenz abgestimmt.
Bei einer insbesondere im Raumviclfach für eine geringe
Anzahl von Geräteeinheiten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist jede der Logikcinhcitcn die
logische Verknüpfung entsprechend einem über Kreuz rückgekoppelten Schieberegister auf, wodurch sich eine
von der Anzahl π der Geräteeinheilen abhängige und
nach der Formel w— — bestimmbare Anzahl in von
Eingangs- und Ausgangsanschlüssen ergibt. In einer möglichen Ausführung einer solchen Verknüpfungslogik
ist jeder EingangsanschiuB, mit Ausnähme des letz
lcn, mit dem jeweils nächsthöheren Ausgangsanschluß
direkt verbunden. Der letzte Eingangsanschluß ist mit dem Eingang eines Inverters verbunden, dessen Ausgang
den ersten Ausgangsanschluß darstellt.
Bei einer weiteren, auch für eine größere Anzahl von Geräteeinheiten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
in Raum- oder Frequenzmultiplextechnik weist jede der Logikeinheiten die logische Verknüpfung entsprechend
einem rückgekoppelten Schieberegister-Zählers mit maximaler Periodenlängc (MLS-Reg.) auf,
wodurch sich eine von der Anzahl π der Gcrätecinheiien
abhängige und nach der Formel
log (n +1)
log 2
bestimmbare Anzahl m von Eingangs- und Ausgangsanschiüssen
crgibi. Bei einer möglichen Ausführungsform
einer solchen Verknüpfungslogik ist jeder Eingangsanschluß, mit Ausnahme des letzten, mit dem jeweils
nächsthöheren Ausgangsanschluß direkt verbunden. Der vorletzte Eingangsanschluß ist außerdem mit dem
ersten Eingang und der letzte Eingangsanschluß mit dem zweiten Eingang eines Exclusiv-ODF-R-Gatters
verbunden, dessen Ausgang hier den ersten Ausgangsanschluß der Logikeinheit darstellt.
Bei einer vorteilhaften Realisierung der letztgenannten
vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung in Relaistechnik ist das Ecxlusiv-ODER-Gatter durch wenigstens
zwei Relais mit zugehörigen Umschaltkontakten ersetzt. Die Besonderheit hierbei besteht darin, daß die
Betriebsspannung nur bei der ersten Logikeinheit der Kette angelegt werden muß und bei den übrigen keine
Stromversorgung benötigt wird, was bei manchen Anwendungen wünschenswert sein kann.
Bei einer weiteren, für eine größere Anzahl η von Geräteeinheiten bezüglich der geringen Anzahl von
Eingangs- und Ausgangsanschlüssen der zugeordneten Logikeinheiten besonders günstigen Ausgestaltung der
Erfindung ist die logische Verknüpfung zwischen Codewort-Ausgang und Code wort-Eingang einer Logikeinheit
entsprechend der eines in Einerschritten zählenden binären Aufwärts- oder Abwärtszählers gewählt, so daß
nur eine von der Anzahl η der Geräteeinheiten abhängige
und nach der Formel
_ log η
= log2
= log2
bestimmbare minimale Anzahl von Eingangsanschlüsscn
und Ausgangsanschlüssen erforderlich ist.
In einer für die Organisation einer größeren Anzahl voneinander entfernt gelegener Geräteeinheiten beson-■j
ders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist jede
der Logikeinheiten in Zcitmultiplcxtechnik ausgeführt und weist dazu /wischen ihrem Codewort-Eingang und
ihrem Codewort-Ausgang die Hintereinanderschaltung eines Codcwort-Registers und eines Kennungsregisters
ίο auf, von denen das Codewort-Register von einem durch einen gesteuerten Umschalter zu einer Vcrknüpfungslogik
erweiierbaren Schieberegister gebildet und das Kennungsregisier von einem weiteren Schieberegister
gebildet und mit einer Kcnnungsauswertelogik verbunden ist, der ausgangsseitig eine Umschaltesteuerung für
die Betätigung des Umschalters des Codewon-Registers nachgeordnet ist.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen mit der Möglichkeit von Befehls- nncl/oder Meldungsübcrmittlung
der in Zcitmultiplextechnik ausgeführten Logikeinheiten sind in den Patentansprüchen 15 bis 18 beschrieben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele noch näher
erläutert.
In der Zeichnung bedeutet
In der Zeichnung bedeutet
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Steuer-, Melde- und
Oricnticrungslogik,
F i g. 2 ein Blockschaltbild einer in Raumvielfachtechnik ausgeführten Logikeinheit.
F i g. 3 ein Prinzipschallbild einer in Frequenzmultiplextechnik ausgeführten Logikeinheit,
Fig.4 ein spezielles Schaltbild einer in Raumvielfachtechnik
ausgeführten Logikeinheil mit der logischen Verknüpfung eines über Kreuz rückgekoppelten
J5 Schieberegisters.
Fig.4a eine Tabelle der Orienticrungscodewörter
der F i g. 4,
F i g. 4b eine für zwei Übertragungsrichtungen ausgeführte Logikeinheit,
Fig.5 eine schematischc Darstellung einer Steuer-Strecke
mit Logikeinheilen nach F i g. 4 mit den zugehörigen Codewörtern,
F i g. 6 eine Steuer-Strecke im Raumvielfach mit Logikeinheiten, die die logische Verknüpfung eines MLS-Registers
aufweisen, mit den zugehörigen Codewörtern, F i g. 7 eine Steuer-Strecke für das Raumvielfach mit
in Rclaistechnik ausgeführten, die logische Verknüpfung eines MLS-Registers aufweisenden Logikeinheiten.
F i g. 8 eine Steuer-Strecke für das Raumvielfach, deren Logikeinheiten die Verknüpfung eines in Einerschritien
zählenden binären Abwärtszähler aufweisen, mn einer zugehörigen Codewort-Tabelle,
Fig.9 das Prinzipschallbild einer in Zeitmultipicxtechnik
ausgeführten Logikeinheit,
Fig. 10 ein Prinzipschaltbild einer Erweiterung der
Logikeinheiten nach F i g. 9.
F i g. 11 ein Ausfßhrungsbeispiel des Prinzipschaltbildes
nach F i g. 9 mit einer Codewortauswertelogik, F i g. H a eine Codeworttabelle und ein Pulsdiagramm
für die Schaltung nach F i g. 11,
Fig. 12 ein Ausführungsbeispiel des Prinzipschaltbildes
nach F ig. 10.
F i g. 12a eine Codeworttabelle und eine Befehlswortes
tabelle für die Schaltung nach F i g. 12.
In dem Blockschaltbild nach F i g. 1 ist jede der sechs
gleichen, nach Art einer Keile miteinander verbundenen Logikeinheiten Vl bis V6 jeweils einer Geräteein-
heit Gl bis C 6 z.ugeordnei. Jede der nachstehend anhand
der F i g. 2 beschriebenen Logikeinheiten weisi einen
Codewort-Eingang CE, einen Codewort-Ausgang CA und einen GeräteanschluO GA, an dem die jeweils
zugehörigen Gerateeinheiten angeschlossen sind, auf. Die Logikeinheiten sind so zusammcngeschaltct, daß
jeweils der Codewort-Ausgang der vorgeschalteten Logikeinheit mil dem Codewort-Eingang der nachgcschaltcten
Logikeinheit verbunden ist.
F i g. 2 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer Logikeinheit nach Fig. I in Raumvielfachtcchnik. Sie enthält eine
Verknüpfungslogik Vl. mit dem cingangsseitigen Codewort-Eingang CE und dem ausgangsseitigcn Codewort-Ausgang
CA, eine Codewort-Eingabelogik CEL mit einem Anschluß CEN für eine Ruf- und/oder Adressen-Eingabevorrichtung,
eine Codewort-Auswcrlelogik CAL mit einem Anschluß CAN für eine Ruf- und/oder
Adressen-Anzeigevorrichtung für die jeweils zugeordnete Geräteeinheit. Zusätzlich enthält die Logikeinheil
einen aus einer Anzahl Bcichisieitungcn bestehenden Sefehlsteil BL mit einem eingangsscitigcn Bcfchlseingang
BE und einem ausgangsseitigen Beiehlsausgang BA, eine Befehlseingabelogik BEL mit einem Anschluß
BENiür eine Befehls- und/oder Mcldungs-Eingabcvorrichtung
und eine Bcfchlsauswertclogik BAL mit einem Anschluß BAN für eine Ausgabe- und Anzeigevorrichtung
für Befehle und/oder Meldungen, der mit der jeweils zugeordneten Geräteeinheit verbunden ist. Die
Gesamtheit der Anschlüsse CAN. CEN. BAN und BEN
entspricht hier dem Geräteanschluß CA der Fig. 1.
In Fig.3 ist das Prinzipschaltbild einer in Frequcnzmultiplextechnik
ausgeführten Logikeinheit dargestellt, bei dem der Logikeinheit nach Fig.2 ein Filternetzwerk
mit einem gemeinsamen Eingang Ai vorgeschaltet und ein Generatornct/.werk mit einem gemeinsamen
Ausgang Bo nachgeschaltet ist. Der Codewort-Eingang CE der Verknüpfungslogik VL weist drei Eingangsanschiüsse
AX bis A 3 der Codewort-Ausgang CA drei
Ausgangsanschlüssc B 1 bis S3 auf. Der Bcfchlseingang
BE und der Befchlsausgang BA nach F i g. 2 werden von
den Befehlseingangsanschlüssen Ci und C2 und den
Befehlsausgangsanschlüsscn Dl und DI gebildet. Das
Filternetzwerk besteht aus fünf auf unterschiedliche Frequenzen abgestimmten, jeweils aus einem Bandpaß
mit nachgeschaltctcr Gleiehrichteranordnung aufgebauten Filterzweigen Fl bis FS, die jeweils mit den
Eingangsanschlüssen A\ bis A 3 und den Befchlseingangsanschlüsscn Cl und C 2 verbunden sind. Das Generatornetzwerk
besteht aus fünf auf unterschiedliche Frequenzen abgestimmten Generatoren C 1 bis C 5, die
über fünf, von den Ausgangsanschlüssen B 1 bis B 3 und
den Befehlsausgangsanschiüsser. D 1 und D 2 gesteuerten Schaltern mit dem gemeinsamen Ausgang flu verbunden
sind. Dabei sind die den Filterzweigen zugeordneten Generatorzweige auf jeweils gleiche Frequenzen
abgestimmt.
F i g. 4 zeigt das Schaltbild einer in Raumviclfachtechnik
ausgeführten Logikeinheit, deren Vcrknüpfungslogik VL die Verknüpfung eines über Kreuz, rückgekoppelten
Schieberegisters aufweist, dessen Codewort-Eingang durch die Eingangsanschiüsse A 1 bis A 4 gebildet
ist und dessen Codewort-Ausgang durch die Ausgangsanschlüsse ßl bis ß4 gebildet ist. Dabei ist jeder der
Eingangsanschiüsse mit dem jeweils nächsthöheren Ausgangsanschluß direkt verbunden, und der let.'.tc Eingangsanschiuß
A 4 ist mit dem Eingang eines inverters / verbunden, dessen Ausgang den ersten Ausgangsanschluß
S 1 darstellt. Entsprechend der Anzahl der bei
dieser Verknüpfungslogik Vl. auftretenden unterschiedlichen
Eingangscodcwörter ist die Codcwort-Auswertclogik
CAl. für die Analyse von acht unterschiedlichen Eingangscodewörtern ausgelegt und weist einen An-
r) Schluß C AN für eine Ruf- und/oder Adressen-Anzeigevorrichtung
mit den Anschlüssen /·.'1 bis £8 auf. Die Codcwortauswcrtelogik enthält acht ausgangsscilig mit
den Anschlüssen E \ bis FS verbundene, jeweils zwei
Eingänge aufweisende UND-Gatter i/l bis (/8 und
vier Inverter / Ibis /4. wobei der Inverter / 1 eingangsscitig
mit dem Eingangsanschluß A I, /2 mit A 2. /3 mit
A 3 und /4 mit A 4 verbunden ist. Das UND-Gatter U I ist eingangsseitig mit den Eingangsanschliisscn A 1 und
A 4 verbunden. Das UND-Gatter Ll2 ist cingangsscilig
l'j mit dem Eingiingsanschluß A 2 und mit dem Ausgang
des Inverters / 1 und das UND-Gatter LJ3 ist eingangsseitig
mit dem Eingangsansehluß A 3 und mit clem Ai.::
gang von Inverter /2 verbunden. Das UND-Gatter </4
ist cingangsscitig mit dem Eingangsanschluß A 4 und
mit dem Ausgang von inverter /3, das LiND-Ga»er i/5
eingangsseitig mit dem Ausgang der Invericr /1 und /4 verbunden. Das UND-Gatter U6 ist mit seinem Eingang
an den Eingangsanschluß A 1 und an den Ausgang von Inverter /2 geschaltet, das UND-Gatter Ul mit
dem Eingangsanschluß A 2 und dem Ausgang von Inverter /3 und das UND-Gatter U8 mit dem Eingangsanschluß A 3 und dem Ausgang von Inverter / 4 verbunden.
Die Logikschaltung nach Fig.4 dient vorzugsweise
zur Platzerkennung in einer Richtung bei einer Hin-
jo tercinanderschaltung von maximal acht Logikeinheiten
mit den entsprechend zugeordneten Gerüiccinhciicn.
F i g. 4a zeigt die Tabelle der an den einzelnen Codewort-Eingängen
auftretenden Eingangscodewörter mit den zugehörigen Signalen am Anschluß CVIiVder Code-
J5 wort-Auswcrtelogik CAL für die in Fig. 5 dargestellte
Hintereinanderschaltung von acht Logikcinheiicn nach F i g. 4 bei einer Einspeisung von binären Einsen am
Ausführung der Logikeinheiten in TTL-Technik kann die Einspeisung von binären Einsen durch Offenlassen
des Codewort-Eingangs (Leerlauf, Abtrennen von der benachbarten Logikeinheil) erreicht werde.ι.
In Fig.4b ist eine nach dem gleichen Prinzip wie in
F i g. 4 ausgelegte, jedoch in zwei Richtungen gcgenein-
4S andcrlaufcndc Platzcrkcnnungs-Logik für maximal vier
Geräteeinheiten dargestellt, dessen gemeinsame Codewort-Auswertelogik
OW. der zugeordneten Geräteeinheit
ihren Platz innerhalb der Gcsamtanordnung angibt. Die Hintereinanderschaltung der gleichen Ixjgikcin-
v> heitcn zu einer Steuerstrecke, wie in F i g. 5 schematisch
dargestellt, ermöglicht die Adressierung jeder einzelnen Geräteeinheit. Da alle Codewort-Auswertelogiken
CAL gleich aufgebaut sind, ergibt sich für jede Logikcinhcit
ein für ihren Platz in der Kette charakteristisches Signal am Anschluß CAN. Dadurch kann die Schaltung
nach F i g. 5 zur Platzerkennung, als Zähleinrichtung zur Bestimmung der Gesamtlänge der Kette und zur Ortsmeldung einzelner Stationen der Kette Verwendung
finden.
bo Fi g. b zeigt die schematische Darstellung von insgesamt
fünfzehn hintereinandergeschalteten Logikeinheiten V1 bis Y15, deren Verknüpfungslogiken VL so aufgebaut
sind, daß bei je vier Eingangs-und Ausgangsanschlüsscn
insgesamt fünfzehn verschiedene Codewörter
«-5 auftreten. Die Verknüpfungslogik VL weist die logische
Verknüpfung eines rückgekoppelten Schieberegister-Zählers mit maximaler Periodenlänge (MLS-Register)
auf und ist hier dadurch realisiert, daß de- erste Ein-
1!
:ungs;in:.ch!iiü A 1 mil dem /weiten Ausgangsanschluß
]!2. der /weite Hingangsanschluß A 2 mit dem dritten
\usgangsanschluß B 3, der drille Eingangsanschluß A λ
nil dem vienen Ausgiingsunsehluß B4 und zugleich mit
Jem ersten Eingang eines Hxclusiv-ODER-Gali^rs
IiXO und der vierte Eingangsanschluß A 4 mit dem /weiten Eingang des F.xclusiv-ODER-Gatiers /?XOverhunden
ist, und daß der erste Ausgangsanschluß B 1 durch den Ausgang des Exclusiv-ODER-Gattcrs EXO
gebildet ist. Die mit den Eingangsanschlüssen A I bis A 4 verbundene Codewort-Auswertelogik CAL ist hier
für die Analyse der fünfzehn in der Figur angegebenen Codewörter ausgelegt.
In F i g. 7 ist eine Hintereinanderschaltung von sieben
Logikcinhctten dargestellt, bei denen die Art der Verknüpfungslogik
mit derjenigen von Fig. b übereinstimmt, bei denen das Hxelusiv-ODER-Gaitcr EXO jedoch
durch zwei Relais U und V mit zugehörigen Umschalvkontakten
ο und versetzt ist. In den drei Eingangsanschlüsse A 1 bis A 3 und drei Ausgangsanschiüsse S i
bis ß3 aufweisenden Verkniipfungslogiken VL ist jeweils
der Eingangsanschluß A 1 mit dem Ausgangsanschluß B 2 und der Eingangsanschluß A 2 mit dem Ausgangsanschluß
BZ direkt verbunden. Der Eingangsan-Codewort-Eingang der ersten Logikcinheil an den sechzehn
Plätzen auftretenden Ir.tngangs-Codewörter dargestellt.
F i g. 9 zeigt das Prinzipschallbild einer in Zeitmulii·
ι pleiitcchnik ausgeführten Logikeinheit. Bei dieser Technik
werden die beim Raumvielfach auf eine Anzahl von Leitungen raumparallel übertragenen Bits des Codewortcs
und eventueller Befehle und/oder Meldungen in zeitlicher Aufeinanderfolge auf einer einzigen Leitung
ι» übertragen. Hierbei muß zusammen mit dem Codewort
als Zeilmarke eine sogenannte Kennung übertragen werden, die im allgemeinen etwas langer als das Codewort
einschließlich eventueller Befehls- und/oder Meldungs-Bits sein muß und die sich zweckmäßigerweisc
mil der eigentlichen Information in ununterbrochener Folge abwechselt, solange beispielsweise ein Ruf andauert.
Die in Zcitmultiplextcchnik ausgeführte Logikei; heil
weist die Hintereinanderschaltung eines eingangsscitig mit dem Codewort-Eingang Cf verbundenen Coucwori-Rcgiiicis
CR, eines gesic-ucncn Umschalter;
GU und eines ausgangsseitig mit dem Codewort-Ausgang CA verbundenen Kennungs-Registers KR auf.
Das Codewort-Register CR weist ein Schieberegister SR und eine Vcrknüpfungslogik VL auf. die durch der
schluß A 2 ist außerdem milder .Steuerwicklung U eines 25 nachfolgenden, von der Umschaltersteuerung US gecrsten
Relais und der Eingangsanschluß /\ 3 mit der steuerten Umschalter GU wahlweise in den Übertra-Steucrwicklung
V eines zweiten Relais verbunden. Der gungsweg zwischen Codewort-Eingang Cf und Code-Vorteil
der Realisierung der Verknüpfungslogik VL wort-Ausgang C4 einschaltbar sind. Das Kennungs-Redurch
eine Relais-Schaltung besteht darin, daß die Be- gister wird von einem weiteren Schieberegister gebildet
triebsspannung nur bei der erste. Logikeinheit der Ket- jo und ist mit dem Eingang einer Kennungs-Auswertelogik
t«i angelegt werden muß und bei den übrigen keine Stromversorgung benötigt wird.
In Fig. 8 ist die Hintereinanderschaltung von sechszehn
Logikeinheiten, deren Verknüpfungslogiken VL entsprechend derjenigen eines binären Abwärtszählers
ausgeführt sind, mit jeweils vier Eingangsanschlüssen A\ bis A 4 und vier Ausgangsanschlüssen öl bis Ö4
dargcstciit. Dabei ist der Eingangsansch'üß A ! über
einen Inverter / mit dem Ausgangsanschluß B 1 verbun- KL verbunden, der ausgangsseitig eine Umschaltesteuerung
US für den gesteuerten Umschalter GU nachgeordnet
ist. Codewort-Register CR, Kennungsregister KR und die Umschalterstcuerung US werden von einem
gemeinsamen Takteingang TE der Logikeinheit mit Taktimpulsen versorgt. Dem Codewort-Ausgang
CA ist ein mit dem Takteingang TE verbundener Taktausgang
7Vt zugeordnet.
Die ebenfalls in Zeitmultiplextechnik ausgeführte Lo
den. Die Verknüpfungslogik VL enthalt ein erstes Exclu- 40 gikcinhcit der Fig. 10 weijt gegenüber der Fig. 9 ein
siv-ODER-Gatter EXO I mit einem mit dem Ausgangs- zusätzliches, zwischen dem Codeworteingang CE und
anschluß B 2 verbundenen Inverterausgang. ein zweites Exclusiv-ODER-Gatter HXO2 mit Inverterausgang,
der mit dem Ausgangsanschluß S3 verbunden ist und ein drittes Exclusiv-ODER-Gattcr EXO 3 mit Inverterausgang,
der mit dem Ausgangsanschluß Ö4 verbunden ist. Der Eingangsanschluß A 1 ist mit dem ersten Eingang,
der Eingangsanschluß A 2 mit dem zweiten Eingang des Gatters EX01 verbunden. Der Eingangsandem
Codewort-Register CW geschaltetes, ebenfalls mit
dem Takteingang TE verbundenes Bcfehls-Register BR auf. Als Erweiterung von F i g. 9 enthält die Logvreinheit
außerdem eine zusätzliche Codewort-Auswertelogik CAL, die eingangsscitig an das Codewort-Register CR
und an den Ausgang der Kennungs-Auswerte-Logik KL geschaltet ist und ausgangsseitig einen Anschluß CAN
f i
ggg
für eine optische bzw. akustische Ruf- und Anzeigeschluß
A 3 ist mit dem zweiten Eingang des Gatters 50 Vorrichtung aufweist. Zusätzlich ist das Codewort-Re-
EXO 2 und der Eingangsanschluß A 4 mit dem zweiten
Eingang des Gatters EXO3 verbunden. Die Verknüpfungslogik enthält außerdem zwei ODER-Gatter Oi
und O2 mit je zwei Eingängen, wobei der erste Eingang
Eingang des Gatters EXO3 verbunden. Die Verknüpfungslogik enthält außerdem zwei ODER-Gatter Oi
und O2 mit je zwei Eingängen, wobei der erste Eingang
hlß gister CR mit dem Ausgang einer Codewort-Eingabelogik CEL verbunden, die cingangsseitig einen Anschluß
CEN für eine Absender- und/oder Absender-Eingabevorrichtung
aufweist. Das Befehls-Register BR ist mit
des ODER-Gatters 01 mit dem Eingangsanschluß A 1 55 dem ersten Eingang einer mit ihrem zweiten Eingang an
und der zweite Eingang des ODER-Gatters O 1 mit dem
Eingangsanschluß A 2 und der Ausgang des ODER-Gatters O 1 mit dem ersten Eingang des Gatters EXO
und mit dem ersten Eingang des ODER-Gat'ers O
verbunden ist. Der zweite Eingang des ODER-Gatters O 2 ist mit dem Eingangsanschluß A 3 und der Ausgang
des ODER-Gatters O2 ist mit dem ersten Eingang des
Gatters EXO 3 verbunden.
Bei dem beschriebenen Aufbau der Verknüpfungslog gg
dem Ausgang der Codewort-Auswerte-Logik CAL geschalteten
Befehlscode-Auswerte-Logik BAL verbunden, die ausgangsseitig einen Anschluß BAN für eine
Ausgabevorrichtung für Befehle oder Meldungen aufweist. Zusätzlich ist eine Befehlscode-Eingabelogik BEL
vorgesehen, die ausgangsseitig mit dem Befehls-Register BR verbunden ist und die eingangsseitig mit einem
Anschluß BEN für eine Vorrichtung zur Eingabe von Befehlen und/oder Meldungen besitzt. Dem Kennungsi
gik VL ergeben sich übereinstimmend mit den sechs- 65 register KR ist für die Eingabe von Kennungen der
zehn Zählstufen eines vierstelligen binären Abwäris- Ausgang einer einen Eingang KEN aufweisenden K.en-
zählers maximal sechszchn unterscheidbare Plätze. In nungs-Eingabelogik KEL vorgeschaltet. Dem Code-
F i g. 8 sind die bei Einspeisung von binären Einsen am wort-Ausgang CA ist ein mit dem Takteingang TE ver-
bundener Taktausgang TA zugeordnet.
In F i g. 11 ist das Schaltbild der in F i g. 4 gezeigten
Raumvielfachausführung äquivalenten, hier jedoch in Zeitmultiplextechnik aufgebauten Logikeinheit mit einem Codewort-Eingang CE einem Codewort-Ausgang
CA, einem Anschluß CAN für eine Ruf- und Steuervorrichtung, einem Takteingang TE und einem Taktausgang TA dargestellt Die Logikeinheit enthält hier ein
Codewort-Register CA?, ein Kennungs-Register ACA?.'eine Kennungs-Auswertelogik ACL, eine Umschaltcrsteuerung US. einen gesteuerten Umschalter GU1 und eine
Codewortauswertelogik CAL Das Codewortregister enthält die nach Art einer Laufzeitkette hintereinandergeschalteten vier D-Flip-Flops Af 14 bis AC 11, wobei der
rungsbeispiel sind die Eingänge des UND-Gatters L/21 mit den Ausgängen der Flip-Flops K 25, K 22 und AC 21
und den invertierenden Ausgängen der Flip-Flops AC 26, AC 24 und AC 23 verbunden. Der den Ausgang der Kennungs-Auswertclogik ACL bildende Ausgang des UND-
Gatters L/21 ist mit dem Eingang eines in der Umschaltersteuerung US enthaltenen D-Flip-Flops AC 31 verbunden, dessen Takteingang über einen Inverter /11 an
den Takteingang Tn der Logikeinheit geschaltet ist und dessen Ausgang mit dem ersten Eingang des UND-Gatters U13 und dessen invertierender Ausgang mit dem
zweiten Eingang des UND-Gatters U12 im Umschalter
GU1 und mit dem zweiten Eingang des UND-Gatters
U10 verbunden ist. Der erste Eingang des UND-Gat-
Codewort-Eingang CE mit dem Eingang von Flip-Flop 15 ters U12 ist mit dem ersten Ausgang des Codewort-Rc-AC 14, der Ausgang von Flip-Fiop AC 14 mit dem Eingang gisters und der zweite Eingang des UND-Gatters U13
von Flip-Hop AC 13, der Ausgang von Flip-Flop AC 13 mit mit dem zweiten Ausgang des Codewort-Registers verdem Eingang von Flip-Flop AC 12, der Ausgang von Flip- bunden.
Ausgang von Flip-Flop AC Il mit dem ersten Ausgang 20 Auswertelogik CAL zur Auswertung des in das Codedes Codewort-Registers verbunden isi. Der Taktein- wort-Register CR eingeschriebenen Codcwortcs, die
~ eingangsseitig mit den Ausgängen der Flip-Flops AC 11
bis AC 14 des Codewort-Registers CAf und ausgangsseitig
mit einem in die acht Einzelanschlüsse E1 bis £8 unterteilten Anschluß CAN für eine Ruf- und Steuervorrich
tung verbunden ist. Dabei entspricht jeder der Einzclanschlüsse E1 bis E8 einem der innerhalb einer Kette von
maximal acht Logikeinheiten im Code wort-Register auftretenden und in F i g. 1 la dargestellten Codewörter.
Die Codewort-Auswertelogik CAL ist prinzipiell wie in F i g. 4 aufgebaut und enthält die den Einzelanschlüssen
gang von Flip-Flop K 14 ist unmittelbar mit dem Takteingang TE der Logikeinheit verbunden, die Takteingänge von K 11 bis AC 13 sind mit dem Ausgang eines in
das Codewort-Register CR einbezogenen UND-Gatters U10 mit zwei Eingängen, dessen erster Eingang an
den Takteingang TE geschaltet ist, verbunden. Der Ausgnng von Flip-Flop AC 14 ist außerdem über einen Inverter /0 mit einem zweitem Ausgang des Codewortregisters verbunden.
Im Gegensatz zur Schaltung nach F i g. 9 wird bei der
Schaltung in F i g. 11 als besonders günstige Lösung die
logische Verknüpfung nicht von einer eigenen, cinschaltbaren Verknüpfungslogik VL vorgenommen.
Vielmehr sind hier Schieberegister SR und Verknüpfungslogik VL zu einer Einheit mit einer minimalen Anzahl von Flip-Flop-Stufen zusammengefaßt, bei der die
logische Verknüpfung durch die eine Taktperiode dauernde Taktunterdrückung für die Flip-Flops ACIl bis
E1 bis £8 vorgeschalteten und jeweils drei Eingangsanschlüssc aufweisenden UND-Gatter Ui bis U8. Außerdem sind in der Codcwort-Auswertelogik vier Inverter
/1 bis /4 vorgesehen, die eingangsseitig mit den Ausgängen der Flip-Flops K 11 bis Ai 14 verbunden sind.
Die jeweils zweiten Eingänge der UND-Gatter U1 bis
(/8 sind mit dem Ausgang der Kennungs-Auswertclogik KL verbunden. Der erste Ausgang des Codewort-
i d i
gesteuerte, vom Umschalter GU1 durchgeführte Umschaltung des durch Inverter /O invertierten Ausgangssignals von Flip-Flop AC 14 auf den Eingang des Kennungsregisters ACAf durchgeführt werden kann.
Die Logikeinheit enthält zur Durchführung dieser Umschaltung einen von der Umschaltersteuerung US
betätigten Umschalter GU 1, bestehend aus zwei UND-Gattern U12 und U13 mit je zwei Eingängen, und aus
einem ODER-Gatter Oll, dessen zwei Eingänge mit
den Ausgängen der UND-Gatter Ui2 und U13 verbunden sind und dessen Ausgang gleichzeitig den Ausgang des Umschalters GU 1 darstellt und mit dem Eingang des Kennungsrcgistcrs ACAf verbunden ist. Das
Kennungsregistcr ACAf enthält die nach Art einer Laufzeitkette hiniereinandergeschalteten sechs D-Flip-Flops AC 26 bis AC 21 mit einem vom Eingang des Flip-Flops AC 26 gebildeten Kennungsregister-Eingang und
einen vom Ausgang des Flip-Flops AC 2t gebildeten Kennungsrcgister-Ausgang, der den Codewortausgang
CA der Logikeinheit darstellt. Die Takteingängc der Flip-Flops des Kcnnungsrcgisters sind mit dem Takteingang Tffder Logikeinheit verbunden.
Als Kennungs-Auswcrtelogik AC/. ist ein UND-Gatter
L/21 mit sechs Eingänge vorgesehen, die entsprechend
einer bestimmten, dem Codewort vorausgeschickten Kennung mit den Ausgängen oder den invertierenden
Ausgängen der Flip-Flops AC 21 bis AC 26 des Kcnntingsregistcrs ACA? verbunden sind. Im vorliegenden Ausfüh-
(/1 und mit dem dritten Eingang des UND-Gatters L/4
verbunden, der Ausgang von Flip-Flop AC J2 ist mit den. dritten Eingängen der UND-Gatter L/8 und i/3 verbunden, der Ausgang von Flip-Flop AC 13 ist mit den
^ dritten Eingängen der UND-Gatter Ul und UI verbunden, und der Ausgang von Flip-Flop AC 14 ist mit den
dritten Eingängen der UND-Gatter L/6 und (/I verbunden. Der Ausgang des Ir verters /1 ist mit den ersten
Eingängen der UND-Gatter L/5 und (/8 verbunden,
V) der Ausgang des Inverters / 2 ist mit den ersten Eingängen der UND-Gatter L/4 und Ul verbunden, der Ausgang von Inverter /3 ist mit den ersten Eingängen der
UND-Gatter L/3 und L/6 verbunden, und der Ausgang von Inverter /4 ist mit dem ersten Eingang des UND-
Gatters Ul und mit dem dritten Eingang des UND-
Gatters L/5 verbunden.
F i g. 1 la enthält die Codeworttabelle und ein Pulsdiagramm für die Punkte φ bis ® der Schaltung nach
Fig. II. Solange keine durch die Kennungsauswcrtclo-
M) gik KL festgelegte Kennung im Kennungsregistcr auftritt, verbindet der Umschalter GU1 den Ausgang von
Flip-Flop AC Il mit dem Eingang des Kennungsrcgisters
ACAf. Beim Eintreffen einer vereinbarten Kennung im Kennungsregistcr ACAf zum Zeitpunkt /1. bei dem gleich·
hri /eilig auch ein vollständiges Codewort im Codcwort-Rcgislcr CAf enthalten ist. wird durch einen ebenfalls
gleichzeitigen Impuls am Ausgang der Kennungs-Aus wertelogik Kl. der Takt durch das UND-Gatter (MC
für die Flip-Flops K 11. K 12, Ai 13 für die Dauer einer
Taktperiode unterdrückt und durch den Umschalter GU1 der Ausgang des Inverters /0 auf den Eingang des
Kennungsregister KR geschaltet. Auf diese Weise wird die Ausgangsinformation von Flip-Flop AC 14 und damit
die letzte Stelle des Codewortes invers an der ersten Stelle des an die nächstfolgende Logikeinheit weiterzugebenden
Codewortes eingeschoben, was der logischen Verknüpfung nach F i g. 4 im Raumvielfach entspricht.
In Fig. 12 ist das Schaltbild einer in Zeitmultiplextechnik
aufgebauten Logikeinheit dargestellt, die gegenüber der Logikeinheit nach Fig. 11 zusätzlich ein
Befehls-Register BR, eine Befehlscode-Auswertelogik
BAL und einen Anschluß BAN für eine Befehlsanzeige-
und Steuervorrichtung aufweist. Das Befehls-Register 15
BR ist zwischen dem Codewort-Eingang CE und dem
Eingang des Codewort-Registers CR der Logikeinheit
nach Fig. 11 eingefügt und besteht aus den Flip-Flops
K 1 und K 2, deren Takteingänge an den Takteingang T
geschaltet sind. Der Eingang von Flip-Flop K 2 ist hier- 20 den.
bei mit dem Codewüri-Eingang CE der Logikeinheit, Die logische Verknüpfung erfolgt bei &ct Schaltung
Befehls-Register BR, eine Befehlscode-Auswertelogik
BAL und einen Anschluß BAN für eine Befehlsanzeige-
und Steuervorrichtung aufweist. Das Befehls-Register 15
BR ist zwischen dem Codewort-Eingang CE und dem
Eingang des Codewort-Registers CR der Logikeinheit
nach Fig. 11 eingefügt und besteht aus den Flip-Flops
K 1 und K 2, deren Takteingänge an den Takteingang T
geschaltet sind. Der Eingang von Flip-Flop K 2 ist hier- 20 den.
bei mit dem Codewüri-Eingang CE der Logikeinheit, Die logische Verknüpfung erfolgt bei &ct Schaltung
der Ausgang von Flip-Flop AC 2 mit dem Eingang von nach der Fig. 12 durch Einschieben des mittels des ExFlip-Flop
AC 2 mit dem Eingang von Flip-Flop AC 1 und clusiv-ODER-Gatters EXO modulo-2-abgeänderten
der Ausgang von Flip-Flop AC 1 mit dem Eingang des Bits an der Spitze des Codewortes und wird wie in
Flip-Flops AC 14 des Code wort-Registers CR verbunden. 25 Fig. 11 von dem durch das Flip-Flop AC 31 gesteuerten
Das Codewort-Register CR ist mit den Flip-Flops AC 11 Umschalter US und durch die eine Taktperiode dauernde
Taktunterdrückung für die Flip-Flops AC U bis K 13 vorgenommen. Die Art der logischen Verknüpfung ist
ähnlich derjenigen des Raumvielfach-Beispiels von Fig. 6.
Das in Fig. Ua dargestellte Pulsdiagramm über die
Taktunterdrückung bei den Flip-Flops K U bis K 13 ist auch für die Schaltung nach F i g. 12 gültig. In F i g. 12a
ist die Codeworttabelle für die bei einer bestimmten Distanz d einzuspeisenden Codcwörier sowie eine zusätzliche
Befehlsworttabelle dargestellt.
Bei den im Zcitvielfach arbeitenden Schaltungen wird
in jeder Einheil oder Station der Bit-Takt benötigt. Eine
Registers CR und mit dem Eingang des Flip-Flops AC 31
der Umschaltersteucrung US und dessen Ausgang mit dem Anschluß CANacr Logikeinheit für eine Ruf- und
Steuervorrichtung verbunden ist
Die Befehls-Auswertelogik BAL der Fig. 12 enthält
vier, je drei Eingange aufweisende, ausgangsseilig mit dem Anschluß BAN für eine Bcfchlsanzeige- und/oder
Steuereinrichtung verbundenen UND-Gatter Ui bis
UA, die mit ihrem dritten Eingang jeweils mil dem Ausgang des UND-Gatters U 11 der Codewort-Auswertelogik
CAL verbunden sind. Der Ausgang des Flip-Flops AC 2 des Befehlsregisters BR ist mit den zweiten Eingängen
der UND-Gatter t/3 und UA verbunden, der invertierende
Ausgang von Flip-Flop AC 2 ist mit den zweiten Eingängen der UND-Gatter Ui und U2 verbunden.
Der Ausgang des Flip-Flops AC 1 ist mit den ersten Eingängen der UND-Gatter L/2 und t/4 verbunden der
invertierende Ausgang von Flip-Flop AC 1 ist mit den ersten Eingängen der UND-Gatter U1 und t/3 verbun-
15
bis K 14 und einem UND-Gatter U10 übereinstimmend
wie in F i g. 11 aufgebaut, enthält jedoch ein zusätzliches
Exclusiv-ODER-Gatter EXO, dessen erster Eingang mit dera Ausgang des Flip-Flops AC 11, dessen zweiter Ein- jo
gang mit dem Ausgang des Flip-Flops AC 14 und dessen
den /weiten Ausgang des Codewort-Registers CR bildender Ausgang mit dem zweiten Eingang des UND-Gatters
ty 13 eines wie in Fig. 11 aufgebauten Umschalters GU1 verbunden ist. Im Unterschied zu
Fig. 11 entfällt bei der in Fig. 12 dargestellten Art der
Verknüpfungslogik der Inverter / 0.
Das Kennungsregistcr KR ist wegen der zusätzlichen Befchls-Bits gegenüber dem der Fig. 11 durch die D-Flip-Flops
K 27 und K 28 erweitert. Dabei ist der Eingang von Flip-Flop K 28 mit dem Ausgang des Umschalters
CU1 und der Ausgang von Flip-Flop K 28 mit
dem Eingang von Flip-Flop K 27 verbunden, dessen Ausgang an den Eingang des Flip-Flops K 26 geschaltet
eigene Taktübcrtragungsleitung zwischen den Stationcn,
wie in Fig.9 bis Fig. 12 durch die Takteingänge
TE und Taktausgänge TA angedeutet, erübrigt sich, wenn jeweils eingangsscitig eine Schaltung vorgesehen
ist, die den Takt aus dem Informationsfluß wiedergewinnt, oder wenn Information und Takt in einem beson-
Hierzu9 Blatt Zeichnunger
ist. Die Ausgange bzw. die invertierenden Ausgänge der 4·; deren Verfahren so miteinander codiert sind, daß der
Flip-Flops K 27 und K 28 sind ebenso wie die der Flip- Takt in einfacher Weise aus dem Summensignal entFlops
K 21 bis K 26 entsprechend der vereinbarten nommen werden kann.
Kennung mit je einem der acht Eingänge des UND-
Gatters L/21 der Kcnnungs-Auswcrielogik KL verbunden.
Die Takteingänge der Flip-Flops K 27 und K 28 sind ebenso wie die Takteingänge der Flip-Flops K 21
bis K 26 mit dem Takteingang TE der Logikeinheit verbunden. Die Verbindung zwischen dem Ausgang des
Umschalters GU 1 und dem Eingang von Flip-Flop K 26 entfällt in Fig. 12. «
Die Umschaltersteucrung US enthält wie bei Fig. 11
ein Flip-Flop U3i und einen eingangsscitig mit dem Taktcingang TE verbundenen und ausgangsseilig mit
dem Taktcingang von Flip-Flop K 31 verbundenen Inverter /II, Der Eingang von Flip-Flop K31 ist wie in mj
Fig. Il mit dem Ausgang der Kennungsauswerlelogik
Kl., der Ausgang und der invertierende Ausgang von
Flip-Flop K 31 wie in F i g. 11 mit dem Umschalter GU I
verbunden.
Die Codewortauswcrtclogik ( Al. der F i g. 12 ist eine tv'>
vereinfachte Ausführung derjenigen von F i g. 11 mit
nur einem UND-Gatter //M, dessen Eingänge mit den Ausgängen der Flip·Flops AC Ii bis A» 14 des Codewort-
Claims (12)
1. Orientierungslogik, insbesondere hinsichtlich
Steuer- und Meldcfunklionen cnfceiterbare Orientierungslogik. für η Geräteeinheiten, bestehend aus π
gleichen zusammen geschalteten und adressierbaren, jeweils einer Geräteeinheit zugeordneten Logikeinheiten, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der π Logikeinheilen (Y I. Y2... Yn) eine
Verknüpfungslogik (VL) für wenigstens η verschiedene logische Zustände mit einem Codewort-Eingang (CE) und einem Codewort-Ausgang (CA) aufweist, über die hinweg die η Logikeinheiten entsprechend der Anordnung der η Geräteeinheiten (G 1, is
C 2 ... Gn). denen sie zugeordnet sind, in Kette geschaltet sind, und daß jede Logikeinheit eine Codewort-Auswertelogik (CAL) zur Auswertung für Anzeigezwecke des am Code wort-Eingang ihrer Verknüpfungsk gik auftretenden Codewortes aufweist,
so daß sich bei Anlegen eines bestimmten Codewortes am Codewort-Eingang der Verknüpfungslogik
der in Übertragungsrichtung der Kette ersten Logikeinheit für jede Geräteeinheil am Ausgang ihrer
Codewort-Auswertelogik (CAL) ein für ihren Platz in der Kette charakteristisches Codewort (Adresse)
ergibt.
2. Orieniierungslogik nach Anspruch 1. dadurch
gekennzeichnet, daß die Verknüpfungslogik (VL) zwischen ihrem Codewort-Eingang (E) und ihrem jo
Codewort-/. Mcgang (A) die logische Verknüpfung entsprechend einer synchron gctaktcten binären
Zähleinrichtung aufweist.
3. Orientierungslogik nach Anspruch 1. dadurch
gekennzeichnet, daß jede der vcrknüpfungslogiken )■>
(VL) die logische Verknüpfung entsprechend einem über Kreuz rückgekoppelten Schieberegister aufweist.
4. Orientierungslogik nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Verknüpfungslogikcn
(VL) die logische Verknüpfung entsprechend einem rückgekoppelten Schieberegister-Zähler mit maximaler Periodcnlänge (Maximal Length Sequence-Register. MLS-Reg.) aufweist.
5. Orientierungslogik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Vcrknüpfungslogikcn
(VL) die logische Verknüpfung entsprechend eines
in Einerschritten zählenden binären Aufwärts- oder
Abwärtszählers aufweist.
6. Orientierungslogik nach einem der Ansprüche 1 «i
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Verknüpfungslogiken in Raumviclfachiechnik aufgebaut ist und dazu einen Codewort-Eingang (CE) und
einen Codewort-Ausgang (CA) mit einer von der
Anzahl η der Geräteeinheiten (G 1 bis Gn) abhiingi- ·>■>
gen und nach
log 2
bO
bestimmbaren Mindestanzahl von Eingangs- und Ausgangsanschlüssen (A 1 bis Aw: öl bis Bin)aufweist, an denen die binäre Eingangs- und Ausgangsinformation raumparallcl ansteht.
7. Orienlicrungslogik nach Anspruch b, dadurch vs
gekennzeichnet, daß jede der Logikcinheilcn eine Codcwort-Auswcrtelogik (CAL) und/oder cine Codewort-Eingabclogik (CEL) aufweist, daU die Code
wort-Auswertelogik (CAL) eingangsscitig an den Codewort-Eingang (CE) oder an den Codewort-Ausgang (CA) der Verknüpfungslogik geschaltet ist
und ausgangsseitig einen Anschluß (CAN) für eine Ruf- und/oder Adressen-Anzeigevorrichtung aufweist, und daß die Codewort-Eingabelogik ausgangsseitig mit dem Codcwori-Eingang oder mit
dem Codewort-Ausgang verbunden ist und cingangsscitig einen Anschluß (CEN) tür eine Rrf- und/
oder Adressen-Eingabevorrichtung aufweist.
8. Oricntierungslogik nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß jede der Logikeinheiten einen
von einer Anzahl ρ Beichlsleitungen gebildeten Befehlstcil (BL) mit einem von Befehlseingangsanschlüssen (Ci bis Cp) gebildeten Befehlseingang
(BE) und mit einem von Befehlsausgangsanschlüssen (D 1 bis Dp) gebildeten Befehlsausgang (BA) aufweist.
9. Orientierungslogik nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Logikeinheiten eine
Befehlscode-Auswertelogik (BAL) und/oder eine Befchlscode-Eingabelogik (BEL) aufweist, daß die
Befehlscode-Auswertelogik eingangsseitig mit dem Befchlsteil (BL) verbunden ist und ausgangsseitig einen Anschluß (BAN) für eine Ausgabe- und/oder
Anzeige-Vorrichtung für Befehle und/oder Meldungen aufweist, une»daß die Befehlscode-Eingabelogik
ausgangsseilig mit dem Bcfehlstcil verbunden ist und cingangsseilig einen Anschluß (BEN) für eine
Befehls- und/oder Meldungs-Eingabevorrichtung aufweist.
10. Oricntierungslogik nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Logikeinheiten ein Filternetzwerk vorgeschaltet und ein Generatornetzwerk nachgcschaltet
ist. daß das Filternetzwerk aus einer Anzahl m + p auf unterschiedliche Frequenzen abgestimmter Filterzweige (F I bis F(m + p)) besteht, daß jeder Filterzweig aus einem Bandpaß mit nachgeschalteter
Gleichrichtcranordnung aufgebaut ist, daß die Eingänge aller Filterzweige mit einem gemeinsamen
Eingang (At) verbunden sind und eine Anzahl m der
Ausgänge der Filierzweige mit den Eingangsanschlüssen (A 1 bis Am) und eine Anzahl ρ der Ausgänge der Filterzweige mit den Befchlseingangsanschlüsscn (C 1 bis Cp) der Logikeinheit verbunden
sind, daß das Gencratornetzwerk aus einer Anzahl m+p auf unterschiedliche Frequenzen abgestimmter Gencratorzweigc besteht, daß der Generator jedes Generalorzweiges ausgangsseitig über einen gesteuerten Schalter mit einem gemeinsamen Ausgang
(Bn) verbunden ist, daß die Stcucreingänge einer Anzahl ni der gesteuerten Schalter mit den Ausgangsanschlüssen (B I bis Bm) und einer Anzahl ρ der
gesteuerten Schalter mit den Befehlsausgangsanschlüssen (D 1 bis Dp) der Logikeinheit verbunden
sind und daß der erste Filterzweig und der erste Generatorzweig auf eine erste Frequenz und in entsprechender Weise fortfahrend derfm + p/tc Filterzweig und der (m + p)-lc Generatorzweig auf eine
(in + p)-lc Frequenz abgestimmt sind.
11. Oricntierungslogik nach einem der Ansprüche
6 bis 10. dadurch gekennzeichnet, daü jede der I.0-gikcinheiten mit einer von der Anzahl η der Gera-
leeinhcitcn abhängigen und nach m- — bestimm
baren Anzahl in von Eingangs- und
Schlüssen (A 1 bis Am: U 1 bis Bin) uusgcsiiillct ist.
daß jeder Eingangsanschiuß (Ak; 1 <*</n-l) mit
dem jeweüs nächsthöheren Ausgangsanschluß
(B(k+\)) direkt verbunden ist, und daß der letzte Eingangsanschluß (Am) mit dem Eingang eines Inverters
(I) verbunden ist, dessen Ausgang den ersten Ausgangsanschluß (B 1) darstellt.
12. Orientierungslogik nach einem der Ansprüche
5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Logikeinheiten eine von der Anzahl η der Geräteeinheiten
abhängige und nach
10
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742437874 DE2437874C2 (de) | 1974-08-06 | 1974-08-06 | Orientierungslogik |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742437874 DE2437874C2 (de) | 1974-08-06 | 1974-08-06 | Orientierungslogik |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2437874A1 DE2437874A1 (de) | 1976-02-26 |
DE2437874C2 true DE2437874C2 (de) | 1984-12-20 |
Family
ID=5922585
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742437874 Expired DE2437874C2 (de) | 1974-08-06 | 1974-08-06 | Orientierungslogik |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2437874C2 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1588669C3 (de) * | 1967-01-26 | 1975-11-13 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Schaltungsanordnung zur selektiven Übertragung von Nachrichten in Fernwirkanlagen zwischen einer Zentrale und einer Vielzahl von Stationen |
DE1812505C3 (de) * | 1968-11-27 | 1980-01-10 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Fernwirksystem mit Mehrfachausnutzung eines Übertragungskanals |
DE2100777A1 (de) * | 1971-01-08 | 1972-07-20 | Bbc Brown Boveri & Cie | Einrichtung zur automatischen Adressierung und Befehlsabgabe von einer Zentralstation an mehrere frei adressierbare Unterstationen |
-
1974
- 1974-08-06 DE DE19742437874 patent/DE2437874C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2437874A1 (de) | 1976-02-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3629931A1 (de) | Hierarchisches synchronisationsverfahren und schaltungsanordnung fuer vermittlungsstellen eines vermaschten fernmeldenetzes | |
EP0007579B1 (de) | Schaltungsanordnung zur Überwachung des Zustands von Signalanlagen, insbesondere von Strassenverkehrs-Lichtsignalanlagen | |
DE2362344B2 (de) | Datenuebertragungsanlage | |
DE1462636A1 (de) | Datenerfassungsanlage | |
DE2707267B2 (de) | Anlage zum Erlangen des Zugriffs zu Fernmeldeleitungen | |
EP0017835B1 (de) | Schaltungsanordnung zur Steuerung der Übertragung von Digital-Signalen, insbesondere PCM-Signalen, zwischen Anschlussstellen eines Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes, insbesondere PCM-Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes | |
DE2437874C2 (de) | Orientierungslogik | |
DE3526020A1 (de) | Einrichtungen zur erzeugung der kennzeichnung von unbeschalteten rbertragungsstrecken eines digitalen rbertragungssystems | |
DE2030066A1 (de) | Digitales Impuls Identifizierung^, system | |
EP0486983A2 (de) | Verfahren zur Verwendung von Datentelegrammen in Rundsteuersystemen sowie Rundsteueranlage zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3821871C2 (de) | ||
DE1263823B (de) | Verfahren zur UEberwachung von zeitlich ineinandergeschachtelten Impulsfolgen, insbesondere fuer Anlagen der Fernmeldetechnik | |
DE2928397C3 (de) | Nachrichtensystem mit Vielfachzugriff mit einem Baumleiternetz | |
DE2430760A1 (de) | Hdb3-codec | |
DE1906394A1 (de) | Schaltungsanordnung zur UEberwachung von Impulsuebertragungsschaltungen | |
DE2346749C2 (de) | Schaltungsanordnung zum gesicherten Aussenden und Empfangen von Befehlen in Fernwirkanlagen | |
DE2036632C2 (de) | Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage, mit einer schleifenförmig geschlossenen Zeitvielfachleitung | |
DE1538662C (de) | Verfahren zur elektronischen Steuerung elektrischer Schalter mit Impulsbildtelegrammen | |
DE2426875C3 (de) | Digitales Informationsübertragungssystem | |
DE2015511C (de) | Digitale Multiplexeranordnung für die Übertragung von multiplexen Zeitimpulsen und digitalen Signalen | |
DE2720770C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Kennzeichnung der Gruppenzugehörigkeit ein- oder mehrstelliger Kennzahlen unter Verwendung von Verknüpfungsgliedern, insbesondere für die Anwendung als Umwerter für die Leitweglenkung oder als Verzoner in Fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE1499748C3 (de) | Selbstprüfender Zuordner | |
DE2715805A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer fernmeldeanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE2365870A1 (de) | Datenuebertragungsanlage | |
DE1929082A1 (de) | Nachrichtenvermittlungsanlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H04Q 9/14 |
|
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2451412 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2451412 Format of ref document f/p: P |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |