DE2437618A1 - Verfahren und vorrichtung zum absondern von an einer masse aus knochenstuecken und kleinen knochen haftendem fleisch - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum absondern von an einer masse aus knochenstuecken und kleinen knochen haftendem fleisch

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DE2437618A1
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Roy S Rousseau
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C17/00Other devices for processing meat or bones
    • A22C17/04Bone cleaning devices

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Absondern von an einer Masse aus Knochenstücken und kleinen Knochen haftendem Fleisch Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Absondern von Fleisch, das an einer Masse aus Knochenstücken oder kleinen Knochen haftet. Sie dient dem Zweck, Fleisch von Knochen zur Verwertung zu gewinnen, ohne daß der Calciumgehalt des Fleisches wesentlich erhöht wird.
  • Zerstückelte Knochen sind ein unvermeidbares Nebenprodukt bei der üblichen Schlachtung und Schlachtfleischverwertung. Sie enthalten bis zu 40 Gewichtsprozent Fleisch, je nachdem, wie sorgfältig das Ausschlachten durchgeführt wurde, und je nach der Art des Knochens Auch mit wirksamen mechanischen Schlachthilfen, wie dem Whizard-Messer, ist es normalerweise unrationell, mehr Fleisch von den Knochen zu entfernen, weil die Bearbeitungekosten zu hoch werden. Obwohl es seit langem bekannt ist, daß ausgeschlachtete Knochen einen wahrscheinlich preiswerten Vorrat an nichtdenaturiertem Fleisch darstellen, das für die Verwurstung,für Fleischlaibe o.dgl. verwendet werden kann, und bereits verschiedene Verfahren und Geräte vorgeschlagen wurden und auch in gewissem Umfang im Gebrauch sind, um Knochen von Fleisch zu befreien, sind diese Verfahren und Geräte doch aus dem einen oder anderen Grund nicht erfolgreich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung zum rationellen Beseitigen eines wesentlichen Anteils des Rest.£leisches von ausgeschlachteten Knochen zum Zweck der Verwertung des Fleisches zu schaffen. Gemäß der Erfindung soll dies in der Form einer fließfähigen Fleischmasse geschehen, in der der Calciumgehalt nicht wesentlich oder störend erhöht ist und die als Teil des Fleischgehaltes von Fleischwürsten, Fleischlaiben und ähnlichen Proedukten verwendbar ist.
  • Um dies zu erreichen, sieht die Erfindung eine Kompressionskammer vor, die von einem mit einem Kolben ausgerüsteten Zylinker ebildet ist, wobei der Kolben in der Kammer hin- und herbeweglich iae und die dem Kolben gegenüberliegende Wand der Kammer rolöchert ist. In dieser Kammer wird die Knochenmasse aul ein wesentlich redungstes Volumen zusammengepreßt, wobei das an cen Knochen haftende Fleisch größtenteils fluidisiert wird @@@@@ dadurch die Löcher der einen Kammerwand austritt. Das herang@@@ @@@@@@@@ wird aufgefangen und zurück bleiben die Encochenstü@@@@ einen Knochen, zu einem kaum mehr komprimierbaren Preßkuchen verdichtet. Der ireßkuchen wird nach Öffnen der Kammer entfernt.
  • Das erfindungzsgemäße Verfahren, wie es im kennzeichnenden Teil des ersten Anspruchs niedergelegt ist, hat den Vorteil, daß keine wesentliche Bewegung von Knochenstücken im Kontakt mit der gelöcherten Fläche stattfindet. Die Krochenstücke, die infolge der Kompression der Knochen mit der löcherigen Fläche in Kontakt kommen, haben nicht die Tendenz, sich quer über die Löcher zu bewegen, um dabei einer mechanischen Wirkung auegesetzt zu werden, die zum Abrieb von Knochenmasse führt, die in das abgesonderte Fleisch mitgenommen wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch angewendet werden, um knochige Teile geschlachteter Tiere vom Fleisch zu befreien, die sonst nicht ausgeschlachtet werden, beispielsweise Halsknochen, Rückenknochen, Schulterblatt, Schwanzknochen usw.
  • Solche knochigen Teile enthalten verhältnismäßig wenig Fleisch, so daß sich normalerweise die Arbeitskosten für das Ausschlachten nicht lohnen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen: Fig.1-4 eine Reihe halbschematischer Ansichten zur Darstellung der Schritte des erfindungsgemäß-en Verfahrens und einer Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens; Fig.5 eine gegenüber Fig.1 vergrößerte diametrale Schnittansicht des Extruderblocks, der ein neuer Bestandteil der Vorrichtung ist; Fig.6 eine perspektivische Ansicht eines der äußeren verschieblichen Ringe des Extruderblocks.
  • Ausgeschlachtete Knochen oder knochige Tierkörperteile, die noch Fleisch tragen, roh (d.i. nichtdenaturiert)oder gekocht, das sich mit den üblichen Entbeinungsmethoden nicht rationell entfernen läßt, werden zunächst zerstückelt, und zwar auf solche Weise, daß möglichst wenig kleine Teilchen oder Splitter entstehen. Vorzugsweise werden die zu verarbeitenden Knochen in Stücke mit einem Durchmesser zwischen etwa 6,5 und 19 mm und mit einer Länge zwischen 12 und 38 mm zerbrochen. Vorzugsweise ist der Durchmesser der Stücke nicht größer als 9,5 mm und ihre Länge nicht größer als 25 mm. Diese zerkleinerten Knochen, an denen kleine Mengen Fleisch haften, werden in den Zylinker einer Presse eingefüllt, die stark genug ist, um einen Innendruck von der Größenordnung 700 at auszuhalten. Für einen Versuchebetrieb kann der Zylinder 5 in den Fig.1-4 einen Innendurchmesser von 190 mm (7,5 Zoll) und eine Wandstärke der Seitenwände von 38 mm (7,5 Zoll) haben. Die Länge des Zylinders 5 mit diesen Maßen kann 250 mm sein. Bei der kommerziellen Produktion können Anlagen mit größerer Kapazität verwendet werden.
  • Der Zylinder 5 ist mit einem Kolben 6 versehen, der mindestens einen Dichtungsring 7 trägt. Von dem Kolben 6 steht eine Kolbenstange 8 ab, die auf geeignete Weise, beispielsweise mit einem hydraulischen Arbeitezylinder oder mechanisch mit einer Motorspindel, angetrieben wird.
  • Das dem Kolben 6 gegenüberliegende offene Ende des Zylinders 5 wird nach Füllung des Zylinders mit einem Extruderblock 10 geschlossen, der einen zylindrischen Stöpsel 11 mit Außengewinde haben kann, mit dem er in das Innengewinde am Ende des Zylinders 5 eingeschraubt wird. Die abdichtende Wirkung der Schraubgewinde wird noch durch einen Dichtring 9 am Stöpsel 11 verbessert. Es können auch andere Mittel vorgesehen sein, um den Extruderblock an oder in dem Kolben 5 zu befestigen, beispielsweise äußere Schnellklemmen bekannter Art.
  • Wie aus den Fig.5 und 6 ersichtlich, weist der Extruderblock 10 außer dem mit Gewinde versehenen Stöpsel 11 noch einen Unterteil 12 auf. In dem Stöpsel 11 sind mehrere konzentrische ringförmige Einsenkungen 13, 14 und 15 geformt, die einen mittleren Kern 16, eine äußere zylindrische Wand 17 und zylindrische Zwischenringe 18 und 20 stehen lassen. Die ringförmigen Einsenkungen 13, 14 und 15 sind mit gesonderten eingepaßten Ringen 21, 22 und 23 versehen, von denen der Ring 23 in Fig.6 in perspektivischer Ansicht dargestellt ist.
  • Jeder Ring 21, 22 und 23 ist mit einem kurzen, nach außen sich konisch erweiternden äußeren Endteil versehen, der im Paßsitz mit kleinem Spielraum auf beiden Seiten in entsprechend nach außen abgeschrägten Einlässen zu den ringförmigen Einsenkungen 13, 14 und 15 aufgenommen ist. Die Breite jedes Ringes 21, 22 und 23 ist auf dem größten Teil seiner axialen Länge geringfügig kleiner als die Weite der entsprechenden ringförmigen Einsenkungen 13 bzw. 14, 15, so daß auf jeder Seite des Ringes 21, 22 und 23 ein schmaler Zwischenraum entsteht, wie bei 26 angedeutet. Diese seitlichen Zwischenräume 26 sind merklich größer als die Spalte 27 zwischen den nach außen sich erweiternden Endteilen der Ringe und den nach außen abgeschrägten Einlässen zu den Einsenkungen. Beispielsweise können die seitlichen Zwischenräume 26 etwa 1,6 mm (0,0625 Zoll) betragen, während die Spalte 27 in den nach außen konischen Eingangsbereichen etwa 0,38 mm (0,015 Zoll) weit sein können.
  • Man sieht also, daß der Extruderblock 10 eine löcherige Endwand hat, in der die Löcher die Form der schmalen ringförmigen Spalte 27 haben. In dem Unterteil 12 des Extruderblocks ist mindestens ein Auslaßkanal 35 für das fließfähige Fleisch ausgeformt, beispielsweise ausgebohrt. Der Auslaßkanal steht mit den inneren Enden der ringförmigen Einsenkungen 13, 14, 15 in Verbindung, so daß fluidisiertes Fleisch durch die Spalte zwischen den Flächen der Ringe 21, 22 und 23 und den ringförmigen Einsenkungen 13, 14 und 15 gepreßt werden kann. Nach Wunsch kann auch mehr als ein solcher Auslaßkanal 35 vorgesehen werden, wobei jeder Auslaßkanal an seinem äußeren Ende mit einem entsprechenden Auslaßrohr 56 versehen ist. Am inneren Ende jedes Ringes 21, 22, 23 sind diagonale Nuten 37 ausgebildet, die während des Bohrens des Auslaßkanals 35 angebracht werden können.
  • Nachdem der leere Zylinder 5 bei zurückgezogenem Kolben 6 mit einer Masse zerstückelter, ausgeschlachteter Knochen gefüllt worden ist, wie dies in Fig.1 schematisch angedeutet ist, wird der Extruderblock 10 eingeschraubt und huber die Kolbenstange 8 wird auf den Kolben ein Druck ausgeübt. Dabei wird die Knochenmasse in dem Zylinder 5 gegen den Extruderblock 10' zusammengepreßt.
  • Wenn der Kolben 6 zum Extruderblock 10 hin vordringt, wird die Masse aus Knochenstücken immer mehr zusammengepreßt und das restliche, an den Knochenstücken haftende Fleisch wird in wachsendem Ausmaß in eine fluidisierte Form überführt und tritt durch die schmalen Spalte 27 des Extruderblockes 10 aus.
  • Diese Spalte sind so schmal, daß keine Knochenstücke durchtreten können. Während die Masse der Knochenstücke in dem Zylinder 5 komprimiert wird, kommt es zu einer gewissen Zerkleinerung und Zertrümmerung. Die Volumenreduzierung der Knochenmasse ist das Resultat verschiedener Faktoren, zu denen die Beseitigung des anhaftenden Restfleisches, die Verdichtung der Knochenstücke zu einer Masse mit weniger Zwischenräumen und teilweise auch eine gewißse Zertrümmerung gehören. Im frühen Stadium der Kompression durch den Kolben 6 bewegt sich dieser verhältnismäßig schnell vorwärts und der hydrostatische Druck in dem Zylinder 5 ist verhältnismäßig niedrig. Wenn sich die Stirnfläche des Kolbens der löcherigen Fläche, die von der Innenfläche des Extruderblockes 10 gebildet wird, nähert, wird die Kolbenbewegung immer mehr verlangsamt und der hydrostatische Druck steigt rasch an. In einem typischen Beispiel liegt die Volumenreduktion der Knochenmasse in der Größenordnung von 80% des ursprünglichen Volumens, wenn die Verdichtung beendet ist, wie dies Fig.3 zeigt. Ungefähr an dieser Stelle wird die Vortriebskraft des Kolbens G unterbrochen und dann kann der Kolben etwas zurückgezogen werden, um das Öffnen des Zylinders 5 und Herausnehmen des Extruderblocks 10 zu erleichtern. Wenn der Extruderblock 10 abgenommen ist, wird der Kolben 6 wieder vorgeschoben, bis seine Stirnfläche mit dem Ende des Zylinders 5 fluchtet, worauf die zusammengepreßte Knochenmasse von Hand oder mittels eines maschinell betätigten Kratzers 40 abgestreift wird.
  • Die nun folgenden Zahlenbeispiele dienen der weiteren Veranschaulichung der Erfindung.
  • Beispiel Drei Pfund ausgeschlachtete Schweineknochen mit Resten rohen Fleisches werden in einer Knochenzertrümmerungseinrichtung (beispielsweise einem Rietz-Extructor) in Stücke mit einem Durchmesser von etwa 9,5 mm (3/8 Zoll) und einer Länge von etwa 25 mm zerkleinert. In dieser Knochenmasse können die größeren Stücke annähernd 38 mm und die kleineren Stücke etwa 12 mm lang sein. Die so entstandene Masse zerstückelter Knochen wird in den Zylinder 5 der Presse eingefüllt und der Kolben 6 wird zum Extruderblock 10 vorgeschoben. Anfänglich kann der hydraulische Druck so groß sein, daß auf den Kolben 8 eine Kraft von 7500 kg ausgeübt wird, wodurch ein hydrostatischer Druck von 120 at an der Stirnfläche des Kolbens 6 erzeugt wird. Zunächst bewegt sich der Kolben 6 mit einer Geschwindigkeit von 58 cm/s vorwärts. Wenn der Kolben 6 annähernd 7,5 cm fortgeschritten ist, beginnt fluidisiertes Fleisch durch das Rohr 36 auszutreten; zu diesem Zeitpunkt ist der hydrostatische Druck auf annähernd 140 at angestiegen. Die Vorwärtsbewegung des Kolbens 6 wird unterbrochen, wenn der hydrostatische Druck ungefähr 770 at erreicht hat; zu diesem Zeitpunkt ist die Fortbewegungsgeschwindigkeit auf etwa 1,8 cm/s abgesunken. Wenn die Presse geöffnet wird, hat der Preßkuchen aus vom Fleisch befreiten Knochen eine Dicke von etwa 2,5 cm und wiegt etwa 1,5 engl. Pfund (0,68 kg), woraus sich eine Dichte von 950 kg/m3 ergibt (59 engl. Pfund pro Kubikfuß). In diesem Fall werden während des Pressens 1,5 engl. Pfund an fluidisiertem Fleisch gewonnen.
  • Es kann auch eine andere Ausrüstung zur Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet werden. So kann die Seitenwand eines Preßzylinders nächst einem Ende mit Löchern versehen sein, so daß das fluidisierte Fleisch durch die Seitenwand austritt. Der Kolben einer Presse kann mit Löchern versehen sein. Die Löcher können anstelle der gezeigten Ringform auch zahlreiche andere Formen haben.
  • Nach Wunsch kann auch der Zylinder 5 mit einem Mantel versehen werden und in dem Kolben 6 kann eine Kammer ausgebildet sein, so daß Wasser oder eine andere Flüssigkeit durch Kolben und Zylinder zirkulieren kann, um die Temperatur der Knochenmasse in der Kammer zu steuern, d.h. die Masse zu kühlen oder zu erwärmen.

Claims (8)

  1. Ansprüche
    \Id Verfahren zum Absondern des anhaftenden Fleisches von einer Masse aus Knochenstücken und/oder kleinen Knochen, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse in einer einzigen Richtung auf ein wesentlich reduziertes Volumen komprimiert und dabei gegen eine gelöcherte Fläche gedrückt wird, aus deren Löchern das Fleisch herausgepreßt wird, und daß das herausgepreßte Fleisch gesammelt und der verbleibende Preßkuchen danach entfernt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Knochenstücke durch ZertrUmmern ausgeschlachteter Knochen geliefert werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kleinen Knochen aus knochigen Tierkörperteilen bestehen.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß während der Kompression der Masse der hydrostatische Druck an der Masse um ein Mehrfaches steigt, während die Geschwindigkeit der Kompressionsbewegung um ein Mehrfaches abnimmt.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das an den Knochen haftende Fleisch roh ist und während des Verfahrens nicht denaturiert wird, und daß der Calciumgehalt des herausgepreßten Fleisches nicht wesentlich höher ist als der des rohen, an den Knochen haftenden Fleisches.
  6. 6. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Kammer mit stabilen Wänden, deren eine Wand von einem Kolben (6) gebildet ist und deren andere, dem Kolben gegenüberstehende Wand mindestens in einem Teil gelöchert ist, wobei die Löcher (27) beträchtlich kleiner als die Knochenstücke und kleinen Knochen sind, durch eine solche Anordnung, daß der Kolben und die gelöcherte Wand fläche einander genähert werden können, und durch ein Vorrichtungsteil (36) zum Sammeln des durch die Löcher austretenden Fleisches.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer öffenbar ist und ein Vorrichtungsteil (40) zum Entfernen des Preßkuchens vorgesehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch einen motorischen Antrieb zum Bewegen des Kolbens in der zur gelöcherten Fläche senkrechten Richtung.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2729344A1 (de) * 1976-06-30 1978-01-05 Protecon Bv Presse zur druckbeaufschlagung von darin eingegebenem tierischen fleisch mit knochen
NL2011152C2 (en) * 2013-07-12 2015-01-13 Marel Meat Proc B V Method and device for separating meat from bone parts.

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