DE2437467A1 - Anordnung zum erfassen und speichern medizinischer daten - Google Patents

Anordnung zum erfassen und speichern medizinischer daten

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DE2437467A1
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Jun Allen Dickson Boger
Jerald Paul Dykstra
Emmett Leroy Hudspeth
Glenn Edward Hunt
Jun John Lindsay Neathery
Tony Merl Quisenberry
Philip Clark Richardson
Jun William Bettis Sims
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
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    • G16INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR SPECIFIC APPLICATION FIELDS
    • G16HHEALTHCARE INFORMATICS, i.e. INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR THE HANDLING OR PROCESSING OF MEDICAL OR HEALTHCARE DATA
    • G16H10/00ICT specially adapted for the handling or processing of patient-related medical or healthcare data
    • G16H10/60ICT specially adapted for the handling or processing of patient-related medical or healthcare data for patient-specific data, e.g. for electronic patient records
    • GPHYSICS
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Description

Hamburg, den 2. August 1974 Anordnung zum Erfassen und Speichern medizinischer Dater.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erfassen und Speichern medizinischer Daten, insbesondere zum Erfassen von einer oder mehreren physiologischen Variablen eines Patienten, digitales Darstellen der Daten und Speichern der Daten nach Zustimmung der Bedienungsperson in einem internen Speicher. Darüber hinaus betrifft die Erfindung einen Datendrucker, der zur Wiedergabe der gespeicherten Daten dient.
In der Medizin ist es unter gewissen Umständen erwünscht, bestimmte Körperfunktionen andauernd aufzuzeichnen, wie beispielsweise die Körpertemperatur, die Puls- und Respirationsrate. Diese drei Körperfunktionen stellen die aufzuzeichnenden grundlegenden Körperfunktionen dar. Bislang wurd'en solche Werte vom Krankenhauspersonal aufgenommen, in regelmäßigen Zeitabständen überwacht und von Hand aufgezeichnet.' Ein solches Verfahren ist zeitraubend und beinhaltet Fehlermöglichkeiten bei der Aufzeichnung und Analyse der Körperfunktionen eines Patienten. Wenn man feststellte, daß Fehler in der Aufzeichnung vorlagen, so konnten oft aufgrund des Zustandes des
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Patienten keine nachträglichen Messungen durchgeführt werden.
In der deutschen Patentanmeldung P 2k 13 621.8 wurde bereits vorgeschlagen, die Körpertemperatur und die Respirationsrate eines Patienten mittels einer Sonde aufzunehmen und elektronisch aufzuzeichnen.
Die richtige Aufnahme und Aufzeichnung der Körperfunktionsdaten "ist in der Medizin äußerst wichtig. Falsche von Hand oder automatisch aufgezeichnete Daten können zu einer falschen Diagnose, und damit zu einer falschen Behandlung führen.
Ein oft auftretender Nachteil in Verbindung mit der Verwendung von tragbaren, batterieversorgten, elektronischen Aufzeichnungsgeräten liegt darin, daß Fehler in der Spannungsversorgung des Gerätes die zuvor gesammelten Daten entweder löschen oder verändern. Wenn man ein solches Versagen bei der Spannungszufuhr beobachtet, so können die falschen oder fehlerhaften Daten gelöscht werden, wodurch man ernste Folgen bei der Diagnose oder Behandlung aufgrund von falschen Daten vermeidet. Dieser Datensatz ist jedoch unwiederbringlich verloren. Ernstere Folgen hat jedoch das Nichterkennen falscher oder fehlerhafter Daten, aufgrund derer eine Diagnose gestellt wurde.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die erwähnten Nachteile zu beseitigen und schlägt eine automatische Datenerfassung der Körperfunktionsdaten eines Patienten sowie eine Vorrichtung vor, die in erwünschter Weise schnell und genau die Temperatur, die Respirationsrate, die Pulsrate und weitere Daten aufzeichnet. Dies kann erfindungsgemäß mittels eines
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bekannten, leichten, tragbaren und batterieversorgten Datenerfassungsgerät mit einem internen Speicher zur Speicherung der erfaßten Daten' erfolgen. Das Datenerfassungsgerät bedient sich zum Erfassen der genannten Körperfunktionsdaten eines Standardspulsratenwandlers. So braucht das Arzt- oder Krankenhauspersonal lediglich die gewünschte Körperfunktionssonde in oder um einen Patienten zu legen und das Datenerfassungsgerät zu bedienen.
Erfindungsgemäß kann die Bedienungsperson die automatisch aufgenommenen Daten mit von Hand aufgenommenen Daten überschreiben. In dem Fall werden nur die von Hand aufgenommenen Daten zum Speicher des Datenerfassungsgerätes übertragen und die automatisch gesammelten Daten gelöscht. Zur späteren Erkennung der von Hand aufgenommenen Daten, im Gegensatz zu den automatisch aufgenommenen Daten, enthält der die von Hand aufgenommenen Daten tragende Speicherplatz auch einen Hervorhebecode. Wird er in Verbindung mit den Daten gezeigt, so weist dies darauf hin, daß die Bedienungsperson die Körperfunktionsdaten eines Patienten selbst beurteilt.
Ein weiteres Erfindungsziel liegt in der Verwendung eines automatischen Datenerfassungsgerätes mit einer Schaltung zur Anzeige des Batteriezustandes und Begrenzung der Arbeitsweise des Gerätes, wenn die Spannung unter eine erste Schwelle absinkt. Dabei werden keine im internen Speicher vorher abgelegten Daten gelöscht, um sie später aufrufen und verwenden zu können. Sinkt die Batteriespannung unter eine zweite Schwelle ab, dann wird dem internen Speichfirgdie»Spannungsversorgung genommen
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und die gespeicherten Daten gehen vollständig verloren, wodurch auch alle unzuverlässigen Daten gelöscht werden.
Die vom internen Speicher des Datenerfassungsgerätes erfindungsgemäß aufgenommenen und gespeicherten Daten werden zu einem Datendrucker übertragen, der für jeden Patienten Ausdrucke aller zugehörigen Körperfunktionsdaten liefert. Der Datendrucker überträgt alle Körperfunktionsdaten eines Patienten in einen Randomspeicher, wo sie zum Vergleich mit einem Zeichenkenncode zur Beschriftung eines alle Körperfunktionsdaten eines Patienten enthaltenden Ausdrucks herangezogen werden. Jede Ausdruckbeschriftung enthält also eine Patientenkenn-Nr., das Datum und die Zeit der Datenerfassung. Die ausgedruckten Daten können dann in Verbindung mit dem Datensatz eines Patienten au kontinuierlicher, auf den Zustand des Patienten hinweisender Datenfolge zusammengestellt werden. Die Daten werden einheitlich leichten Interpretation und Analyse vorgeführt.
Ein weiteres Erfindungssiel ist es» einen in Abhängigkeit von den im Datenerfassungsgerät erfaßten, durch Vergleich einer Anzahl von Eeichenkenncodes mit den erfaßten Daten gespeicherte Daten arbeitenden Datendrucker vorzuschlagen.
Gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform enthält ein medizinisches Datenerfassungs- und Speichersystem ein Sichtgerät zur optischen Darstellung der eingegebenen medizinischen Daten. Automatisch erfaßte Daten können von mindestens einem Informationseingang aufgenommen und mit Torimpulsen zur optischen Darstellung zum Sichtgerät übertragen werden. Zusätzlich zur Aufnahme automati.·
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erfaßter Daten können auch von Hand aufgenommene Daten zur optischen Darstellung mit Torimpulsen zum Sichtgerät übertragen werden. Werden die auf dem Sichtgerät angezeigten Daten als annehmbar angesehen, dann werden sie mit Torimpulsen in die Speichervorrichtung übertragen, die eine Anzahl von Speicherplätzen für die Datenfolge hat. Der Arbeitsablauf wird von einer Zustandssteuereinheit gesteuert, der die Rangfolge der zum Sichtgerät übertragenen und von einem der Eingänge stammenden Daten regelt.
In einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform enthält ein medizinisches Datenerfassungs- und Wiedergabesystem einen Datendrucker und eine oder mehrere Datenerfassungsgeräte zum Erfassen und Speichern einer Anzahl medizinischer Daten von einem oder mehreren Patienten durch mindestens eine mit dem Datenerfassungsgerät verbundene Sonde. Die von einem Datenerfassungsgerät aufgenommenen medizinischen Daten werden durch eine die von einem der Datenerfassungsgeräte stammenden Daten durch Torimpulse übertragende übertragungsvorrichtung in einem Druckerspeicher gespeichert. Ein zu dem Datendrucker gehörendes Wiedergabegerät enthält eine Vielzahl von Zeichen, die alle durch einen bestimmten Kenncode identifiziert werden; jeder dieser Kenncodes wird mit den im Druckerspeicher gespeicherten medizinischen Daten verglichen, und bei einem vorher festgelegten Vergleichszustand wird ein Wiedergabesignal erzeugt. Das Wiedergabesignal betätigt das Wiedergabegerät zur Wiedergabe eines vorher ausgewählten Zeichens. Das ganze System wird von einer zentralen Steuereinheit
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für folgeabhängiges Vorrücken jedes mit dem Kenncode zu vergleichenden medizinischen Daten eingangs gesteuert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren erläutert. Es zeigen:
Figur 1; ein batterieversorgtes Datenerfassungsgerät mit angeschlossenem Temperatur-, Respirationsraten- und Pulsratenwandlern;
Figur 2: einen Datendrucker für die von einem Datenerfassur.gsgerät aufgenommenen Daten zum Ausdrucken der erfaßten Daten und der Kenn-Nr.-des Patienten, sowie des Datums und der Zeit der Datenaufnahme ;
Figur 3- ein Blockschaltbild der Datenerfassungseinheit mit den Analog/Digitalwandlern für die Temperatur-, Respirationsraten- und Pulsratenwandler;
Figur H: ein Schemaschaltbild jedes der mit dem digitalen Prozessor aus Figur 3 verbundenen Blöcke;
Figur 5: ein Logikschaltbild des digitalen Prozessors, das die vei schiedenen, innerhalb der gestrichelten Umrandung von Figur 3 liegenden Blöcke enthält;
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Figur 6: ein Blockschaltbild des Datendruckers aus Figur 2 zur Aufnahme gespeicherter Daten von einem Datenerfassungsgeräi um sie in Verbindung mit dem Kennzeichen für den Patienten auf Schildchen auszudrucken; und
Figur 7: ein Flußdiagramm des Arbeitsablaufes des Datendruckers
sum Vergleich' jedes Dateneinganges in ein Datener- - fassungsgerät mit einem Zeiehenkenncode sum Drucken eines Schildchens.
In bezug\auf die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Systems kann dieses in zwei- Einheiten oder Systeme unterteilt werden, vjQ&ei das ernste das Datenerfassungsgerät 10 oder die TPR-Einheit aus Figui? 1 1st» ;Es werden.besondere Wandlersonden 12 und I1I sur Messung der Körperfunktionen eines Patienten, wie es beispielsweise die Temperaturs Pulsrate und Respirationsrate sind j verwendet» und das Datenerfassungsgerät setzt diese Daten in die Binärfqrra zum Speichern in einem Umlaufspeicher um. Die zweite Einheit ist ein Datendrucker 16, wie ihn Figur 2 zeigt, der in Abhängigkeit von den zuvor im Umlaufspeicher des Datenspeichergerätes 10 gespeicherten Informationen arbeitet und Patientensehildchen 18 druckt.
Nach Figur 1 umfaßt das Datenerfassungsgerät 10 ein Gehäuse mit einem Richtfenster 22 und ein Tastenfeld 2*1 mit 16 Tasten. Das Sichtfenster 22 enthält typiseherweise eine numerische Anzeige 26 und andere zu beschreibende Arbeitshinweiszeichen.
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Mit dem Datenerfassungsgerät 10 ist die Temperatur- und Respirationsratensonde 12 verbunden, die eine der Temperaturschwankung des Patienten analoge Spannung und eine zweite, der Frequenz der Respirationsrate des Patienten entsprechende analoge Spannung erzeugen. Die Sonde 12 kann von der in der deutschen Patentanmeldung P 2k 13 621.8 beschriebenen Art sein. Mit dem Datenerfassungsgerät 10 ist auch die Pulsratensonde verbunden. Eine solche Pulsratensonde I1I ist bekannt und erzeugt eine der Frequenz der Pulsrate des Patienten entsprechende analoge Spannung. Eine Ausführungsform der Pulssonde Ik enthält eine um einen Finger fassende wäscheklammerartige Klammer, sowie eine Lichtquelle und einen Lichtfühler. Die Lichtquelle beleuchtet die Fingerspitze eines Patienten, und der Lichtfühler spricht auf das durch die Fingerspitze gesandte Licht an, das sich mit der Frequenz der Pulsrate des Patienten ändert. Die Blutmenge in einem Finger ändert die Lichtabsorbtion des von der Lichtquelle stammenden Lichtes, wodurch sich das auf den Fühler fallende Licht als Funktion der Blutmenge in der Fingerspitze ändert, die sich ihrerseits mit der Pulsrate verändert.
Auf dem Kastenfeld 2k gibt es vier Kontrolltasten, die alle abgekürzt mit RECORDS, REPEAT, NOTE und MANUAL START in Figur 1 bezeichnet sind. Die RECORD-Taete 28 wird von der Bedienungsperson betätigt, um von der numerischen Anzeige 26 angezeigte Daten in den Umlaufspeicher des Datenerfassungsgerätes zu übertragen, und ist immer wirksam, wenn eine numerische Information von der Anzeige gezeigt wird.
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Sind die im Fenster 22 angezeigten Daten aus irgendeinem Grunde unzufriedenstellend, dann betätigt eine Bedienungsperson die REPEAT-Taste 30, um die Anzeige zur Aufnahme neuer, entweder automatisch erfaßter oder von Hand über das Tastenfeld eingegebener Daten zu löschen. Im Falle einer Temperatur-, Pulsratenoder Respirafcionsratenaufzeichnung wird dann eine neue Meßwertaufnahme der von entweder Sonde 12 oder Sonde 14 erzeugten analogen Spannung veranlaßt. Die Variable, beispielsweise die Temperatur, die Puls- oder die Respirationsrate wird noch einmal festgestellt und der neu errechnete Wert von der numerischen Anzeige 26 angezeigt. Diese neuen Daten können "dann· durch Betätigung der RECORD-Taste 28 in den internen Speicher übertragen werden, oder das Gerät kann durch Auslösung der REPEAT-Taste 30 wiederum einen neuen Dätenwert auswerten. Die Taste REPEAT-Taste 30 ist jederzeit aktivierbar, wenn das Datenerfassungsgerät 10 mit Hilfe der Ziffernanzeige 26 eine Zahl anzeigt.
Die NOTE-Taste 32 kann immer dann verwendet werden, wenn das Datenerfassungsgerät Daten entweder von den Sonden 12 oder lA oder von anderen Wandlern aufnimmt. Werden Daten andauernd dargestellt, müssen aber noch im Umlaufspeicher gespeichert werden, dann löscht die Betätigung der. NOTE-Taste 32 die Anzeige. Dabei wird das Datenerfassungsgerät in die Vermerk-Betriebsart umgeschaltet. In dem Fall kann die Bedienungsperson von Hand durch die numerischen Tasten codierte Anmerkungen zur zusätzlichen Information über den Patienten eingeben. Beispielsweise kann eine vorher festgelegte Codezahl geschwächten oder ungleichmäßigen Puls bedeuten. Diese Codezahl kann durch Betätigung der RECORD-Taste 28 in den Umlaufspeicher eingelesen werden, nachdem die
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Bedienungsperson die Codezahl in der NQTE-Betriebsart eingegeben hat Zusätzlich kann diese Vermerk-Betriebsart zur Aufzeichnung relativ unzusammenhängender Daten verwendet werden, wie es beispielsweise der Zustand des Patienten, der Blutdruck, die Diät oder die medizinische Behandlung sind. Nach dem Aufzeichnen eines codierten Vermerks fährt das Datenerfassungsgerät in seine ursprüngliche Betriebsart zurück.
Normalerweise wird das Datenerfassungsgerät 10 automatisch durch eine Temperaturerhöhung an der Sonde 12 über 32°C aktiviert. Ist in besonderen Fällen der Temperaturmeßteil der Sonde 12 nicht mit dem Datenerfassungsgerät 10 verbunden oder liegt die Umgebungtemperatur inmer über 32 C, dann kann das Datenerfassungsgerät 10 durch Betätigung der MANUAL START-Taste aktiviert werden. Dadurch wird das Datenerfassungsgerät in die Erkennungsbetriebsart gebracht und gestattet normalen Betrieb, ohne daß Temperaturdaten genommen werden müssen.
Das Datenerfassungsgerät 10 ist mit einer vierstelligen Ziffernanzeige 26 versehen, die Zahlen von 0 bis 9·999 und darüber hinaus auch fünf Punktionsanzeigen wiedergeben kann,.die die Erkennungs- (ID), Temperatur- (T), Pulsraten- (P), Respirationsraten-(R) und eine externe (E) Betriebsart anzeigen. Arbeitet das Datenerfassungsgerät 10 in einer der verschiedenen Betriebsarten, dann wird die entsprechende Punktionsanzeige beleuchtet, wobei die NOTE-Betriebsart durch wiederholtes Aufleuchten einer der Funktionsanzeigen angezeigt wird.
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Die ID-Betriebsartanzeige wird beleuchtet, wenn-das Datenerfassungsgerät 10 in Erkennüngsbetriebsart ist und informiert die Bedienungsperson, daß das Gerät zur Aufnahme numerischer Daten bereit ist, die zum Kennzeichen eines bestimmten Patienten gehören. In der Temperaturbetriebsart wird ebenfalls eine Anzeige beleuchtet, um darauf hinzuweisen, daß das Gerät zur Aufnahme von Temperaturdaten bereit ist. In ähnlicher Weise wird die Pulsratenbetriebsartanzeige zur Aufnahme von Pulscaten be-
leuchtet, und in der Respirationsbetriebsart wird die Respirationsanzeige beleuchtet, um anzuzeigen, daß das Gerät bereit ist, Pulsraten und Respirationsraten aufzunehmen. Wenn das Gerät andere als von den Sonden 12 und IM stammende äußere Daten aufnimmt, dann wird die extern Anzeige beleuchtet und zeigt an, daß das Gerät befeit ist, derartige externe Daten aufzunehmen. Die Betätigung der RECORD-Taste 28 schaltet bei Anwesenheit von Daten in der Anzeige das Datenerfassungsgerät 10 immer aus einer der früheren Betriebsarten zurück und veranlaßt die Arbeitsfolge in eine andere Folgebetriebsart vorzurücken.
Das Tastenfeld enthält mit 0 bis 9 bezeichnete Tasten zum manuellen Eingeben Von Daten, um sie einschließlich der Kenndaten des Patienten durch die Anzeige 26 darzustellen, über das numerische Tastenfeld können auch Daten der Patienten eingegeben werden, die zu krank sind, um die Sonden 12 und Ik aufzunehmen. Zusätzlich werden die Tasten auch dann benutzt, wenn die numerische Anzeige 26 gelöscht und die Eingabe eines Kenncodes erwartet wird. Die Zifferntasten sind ebenfalls mit dem System verbunden, wenn Daten von der numerischen
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Anzeige dargestellt werden» und eine Betätigung der numerischen Tasten verändert die dargestellten Daten. Um von der Anzeige 26 dargestellte Daten von Hand zu überschreiben» werden die entsprechenden Ziffertasten gedrückt, und diese Daten überschreiben die von der Anzeige dargestellten Daten. Wird die erste Ziffer vom Tastenfeld aus eingegeben, dann wird der ganze, von der Anzeige 26 dargestellte Datensatz gelöscht, und die Zahl wird im kleinsten Stellenwert der Anzeige dargestellt. Es wird jedesmal bei aufeinanderfolgendem Drücken der numerischen Tasten die entsprechende Zahl an der Stelle des kleinsten Stellenwerts angezeigt und alle zuvor eingegebenen Zahlen um eine Stelle nach links verschoben. Bei jeder Zahleneingabe geht die im höchsten Stellenwert liegende Zahl verloren, über das Tastenfeld von Hand eingegebene Daten werden intern besonders codiert und dieser besondere Code wird im internen Speicher gespeichert, um die ausgedruckten Daten später als von Hand eingegebene Daten zu bezeichnen.
Normalerweise wird das Datenerfassungsgerät IO während der Krankenhaus vis it en verwendet. Dabei nimmt das Krankenhaus-* personal bei der Visite von Bett zu Bett die Temperaturen, Pulsraten und Respirationsraten jedes Patienten in dem Datenerfassungsgerät auf. Diese einmal aufgenommenen Daten werden im internen Speicher des Datenerfassungsgerätes 10 gespeichert, um später mit Hilfe des Druckers 16 einen Ausdruck zu erstellen.
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Nachdem das Krankenhauspersonal seine Runde beendet hat, oder nachdem der Umlaufspeicher des Datenerfassungsgerätes 10 vollständig belegt wurde, wird das Datenerfassungsgerät 10 in eine der beiden Haltevorrichtungen 40 oder 42 des Druckers 16 in Fig. 2 gesetzt. Der Drucker'kann zwei Datenerfassungsgeräte 10 gleichzeitig aufnehmen, obwohl er nur eine der Datenerfassungsgeräte zur Zeit adressiert, um eine dauerhafte Aufzeichnung der darin gespeicherten Daten zu machen. Unter der Annahme, daß das Datenerfassungsgerät 10 in die Haltevorrichtung 42 gesetzt wurde, wird der Speicherinhalt des Datenerfassungsgerätes durch Niederdrücken eines Druckknopfes 44 auf die Schildchen 18 gedruckt. Ein ähnlicher Druckknopf 46 ist für die Haltevorrichtung 40 vorgesehen und wird zur Adressierung eines in die Haltevorrichtung 40 eingesetzten Datenerfassungsgerätes betätigt, um darin gespeicherte Daten auf die Schildchen 18 zu drucken. Wurde einmal der Druckknopf für eine der beiden Haltevorrichtungen betätigt, dann müssen die in dem entsprechenden Datenerfassungsgerät gespeicherten Daten vollständig ausgedruckt werden, oder man muß das Gerät aus der Haltevorrichtung entfernen, ehe die in dem zweiten Datenerfassungsgerät in der gegenüberliegenden Haltevorrichtung gespeicherten Daten ausgedruckt werden können.
Es gibt drei weitere Kontrollschalter auf dem Drucker, der PAUSE-Druckknopf 48, ein CÖNTINUE-Druckknopf 50 und ein PAPERFEED-Druckknopf 49. Der PAUSE-Druckknopf 48 führt die Druckerarbeitsweise in eine Halteschleife, wenn er das Datenausdrucken für das vorliegende Schildchen beendet hat. Diese
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Steuerung ist für den Fall vorgesehen, daß der Drucker keine Schildchen 18 mehr besitzt, daß sich der Schildchenzuführmechanismus verklemmt oder daß aus anderem Grund ein zeitweiliges Abschalten des Druckers erforderlich ist. Das Drucken kann danach durch Betätigen des CONTINUE-Druckknopfes 50 wieder aufgenommen werden, wobei die Druckfolge mit dem Ausdrucken der auf die zuletzt ausgedruckten Daten folgenden Daten des Datenerfassungsgerätes· beginnt. Andererseits kann das Drucken durch ein zweites Niederdrücken des Druckknopfes wiederaufgenommen werden, wobei in diesem Fall der Ausdruck wieder mit den ersten indem Datenerfassungsgerät 10 gespeicherten Daten beginnt. Der PAPERFEED-Druckknopf 49 wird zum Transport der Schildchen 18 um jeweils eine Zeile betätigt, um Papier zuzuführen oder auszurichten.
Zusätzlich zu den Kontrolldruckknöpfen enthält der Drucker 16 Datumsschalter 52, um ein auf die Schildchen 18 zu druckendes Datum einzustellen; außerdem sind Zeitschalter 54 vorgesehen, um die Aufzeichnungszeit einzustellen. Diese Zeitdaten werden ebenfalls auf die Schildchen 18 gedruckt und enthalten Tag' und Uhrzeit der Aufzeichnung.
Die Druckvorrichtung selbst (nicht gezeigt) ist von der Art "flying printer", in der sich eine Drucktrommel ununterbrochen •dreht. Die Druckvorrichtung liegt unter der durchsichtigen Abdeckung 56 im Druckergehäuse 58. Das Drucken wird durch Auswahl eines Typenhammers durchgeführt, der einem auf der Ober-
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fläche der Trommel angeordneten Zeichen entspricht. Bei bekannten größen "flying printers" werden die Typenhammer im allgemeinen elektrisch angetrieben es sind jedoch auch andere Antriebsarten möglich.
Die verwendete Druckvorrichtung selbst ist von bekanntem Aufbau und wird von Signalen des Druckers 16 angesteuert. Die Druckvorrichtung sendet drei Signale zum Steuerkreis des Gerätes 16, die als Druckerresetsignal, TP und. TL-Signal bezeichnet werden. Ein Reset-Signal tritt einmal bei jeder vollständigen Umdrehung der Drucktrommel und das TP- und TL-Signal jeweils für jede Zeichenreihe auf der Drucktrommel auf. Das TP-Signal erfolgt vor dem Durchlaufen einer Zeichenreihe unter einem Typenhammer und das TL-Signal wird nach Abschluß einer Zeichenreihe gegeben. Die Auswahl eines zu druckenden Zeichens wird durch Vergleich eines Zeiehenerkenncodes mit den von dem Datenerfassungsgerät übertragenen Daten erzielt. Dies wird später noch genauer beschrieben.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild des Datenerfassungsgerätes mit einer analogen Temperaturschaltung 60 und einer analogen Respirationsratenschaltung 62, die beide zur Sonde 12 gehören können. Eine analoge Pulsratenschaltung 64 kann zur Sonde I1I gehören. Jeder der analogen Schaltkreise 60, 62 und 64 ist mit der Schaltung in dem Gehäuse 20 verbunden, in dem die analogen Signale zu binär codierten Dezimalzahlen (BCDy umgewandelt werden.
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Innerhalb des Gehäuses 20 des Datenerfassungsgerätes 10 ist ein Zustandsregler 66 mit einer logischen Schaltung zum aufeinanderfolgenden Umschalten des Datenerfassungsgerätes in die verschiedenen Betriebsarten enthalten. Zuerst stellt der Zustandsregler 66 fest, ob die Sondenteile der analogen Schaltkreise 60, 62 und mit dem System verbunden sind. Zusätzlich spricht der Zustandsregler 66 auf ein Signal vom analogen Temperaturschaltkreis 60 an, wodurch das Datenerfassungsgerät aktviert wird.
Wie erwähnt, wird das Datenerfassungsgerät bei automatischer Betriebsart aktiviert, wenn der Temperaturfühler in der Sonde 12 32°C mißt. Dieses Temperatursignal ist mit dem Zustandsregler 66 über eine Leitung 68 von dem analogen Schaltkreis 60 verbunden. Nachdem der Schaltkreis in automatischer Betriebsart von dem analogen Temperaturschaltkreis 60 aktiviert wurde, sendet der Zustandsregler 66 einen Code zu einem Datenmultiplexer 80, um die Beleuchtung einer ID-Betriebsartanzeige zu bewirken. Die Anlage befindet sich nun in der ID-Betriebsart, und eine Bedienungsperson gibt über das Tastenfeld 21J das Kennzeichen eines Patienten ein. Das Drücken der Tasten 2k liefert Signale zu einem Tastenfeldcodierer 72, der das Schließen eines Schalters in einen Binärcode zu einem Tastenfeldzwischenspeicher 74 umwandelt. Codierte ID-Daten im Zwischenspeicher fk werden durch ein Gatter 76 zu einem Darstellregister 78 geleitet, welches durch die Darstellsteuerung
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70 zum Transport der ID-Daten durch den Datenmultiplexer 80 zur Anzeige 22 freigegeben wird. Stellt die Bedienungsperson fest, daß die numerische Anzeige 26 die Kennung des Patienten richtig wiedergibt, dann betätigt sie den RECORD-Schalter 28, und es werden Daten aus dem Register 78 durch eine Speichersteuerung 82 zu einem Speicher 8*1 übertragen.
Das Herzstück des Datenerfassungsgerätes 10 ist der Pestkörperspeicher 84, in dem die gespeicherten Daten in festgelegtem Rhythmus andauernd in einer Speicherschleife umlaufen. Typischerweise ist der Speicher 84' aus 12 512-bit P-Kanal MOS dynamischen Schieberegistern aufgebaut, die mit l6 KHz Bitrate umlaufen. Die Umlauffrequenz des Speichers 84 wird in einem Taktgeber 86 erzeugt, der auch Taktpulse an einen Taktpulsteiler 88 liefert j um interne Taktpulse für verschiedene Kreise des Gerätes zu bilden.
Um die Arbeit des Datenerfassungsgerätes 10 zu beginnen, wird die Sonde 12 in den Mund des Patienten gesteckt, und die Temperaturerhöhung über einen Wert von 32°C läßt das Gerät die ID-Betriebsartanzeige auf der Anzeigeeinheit' 22 darstellen und beginnt das Erfassen von Daten aus den drei analogen Schaltkreisen 60, 62 und 61I. Nun gibt die Bedienungsperson die ID-(Kennzeichen) Hummer des Patienten über das Tastenfeld 24 ein. Wird eine der numerischen Tasten gedrückt, wird .die entsprechende Zahl BCD codiert und im Tastenfeldzwischenspeicher 74 abgelegt; sie
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wird dann in das Anzeigeregister 78 geschoben und in der ersten Ziffernstelle der Anzeige 22 dargestellt. Bis zu drei weiteren Kennzeichenziffern können über das Tastenfeld 24 in das Anzeigeregister 78 eingegeben werden. Nachdem die richtige ID(Kennzeichen)-Nummer von der Anzeige 22 angezeigt wird, wird sie durch Drücken der RECORD-Taste 28 im Speicher 84 abgelegt. Das Datenerfassungsgerät 10 kann so programmiert sein, daß es Kennzahlen von mehr als vier Ziffern aufnimmt. Dies wird genauer beschrieben.
Wird die RECORD-Taste 28 gedrückt, so geht der Zustandsregler 66 automatisch zur nächsten Arbeitsweise über, welches die Pulsratenbetriebsart ist. Der Zustandsregler 66 erzeugt wiederum den entsprechenden Binärcode, der die P-Betriebsartanzeige auf der Anzeigeeinheit 22 aktiviert. Der analoge Pulsratenschaltkreis 64 erzeugt ein Ausgangssignal mit einer Wiederholfrequenz, entsprechend der von der Sonde 14 gemessenen Pulsrate des Patienten. Dieses Pulsratensignal wird zu einem Pulsratenzähler geleitet, der auf die von dem analogen Pulsratenschaltkreis 64 gelieferten Signale anspricht.
Zu Beginn war der Zähler 90, der ein Tandemdoppelregister ist, durch den Zustandsregler 66 zurückgesetzt, danach schaltet das erste Register bei jedem von dem analogen Schaltkreis kommenden Pulsratensignal um einen Schritt weiter, und in der Zeit zwischen der Aufnahme von 4 und 12 Pulsen liefert es ein Preigabesignal zum zweiten Register
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des Pulsratenzählers 90· Es wird ein ZeitZwischenraum gebildet» der der mittleren Pulsrate des Patienten entspricht und in Wirklichkeit achtmal so groß wie die mittlere Pulsrate des Patienten ist. Während dieser Zeit, also zwischen dem vierten und zwölften Puls aus dem analogen Schaltkreis 64 werden aus dem Taktpulsteiler 88 stammende Taktpulse im zweiten Register gezählt, so daß die Zählung in diesem zweiten Register umgekehrt proportional zur Pulsrate des Patienten ist.
Ausgangssignale aus dem zweiten Register des Pulsratenzählers 90 werden zu einem Teilernetzwerk 92 Überträgen, das aus einem Digitalteiler besteht, der als Zähler eine von zwei fest verdrahteten Zahlen verwendet. Der Nenner für das Teilernetzwerk 92 ist die Zählung in dem zweiten Register des Zählers 90. Der in dem Teiler fest verdrahtete Zähler ist ausgewählt, um die Taktpulszählung im zweiten Register zu normieren, so daß nach Abschluß des Divisionsvorganges das Zählernetzwerk 92 die mittlere Pülsrate je Minute enthält.
Das Teilernetzwerk 92 wird durch.den Ausgang einer Datenübertragungssteuerung Sk gesteuert, der seinerseits von der Anzeigesteuerung 70 und dem Züstandsregler 66 angesteuert wird.
Die Pulsrate in Pulsen je Minute im Teilernetzwerk 92 liegt im Binärcode vor, der,; aufgrund eines Übertragungssignals von der Steuereinheit SH durch ein Gatter 96 zum Anzeigeregister 78 übertragen wird. Diese übertragung erfolgt, nachdem das Teilernetzwerk 92 den Divisionsvorgang abgeschlossen hat.
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In einer erfindungsgemäßen AusfUhrungsform liefern die Temperatur-, Pulsraten- und Respiratiönsfatenschaltkreise alle reine binärcodierte Informationen. Ehe solche Informationen im Anzeigeregister 78 dargestellt werden, führt eine zu beschreibende logische Schaltung eine aufeinanderfolgende binär zu BCD-Umwandlung durch, was zu einer BCD-Datenspeicherung im Anzeigeregister nach dem durchgeführten Datentransport in das Anzeigeregister führt, über den Tastenfeldzwischenspeicher extern eingegebene Daten werden jedoch in BCD-Form eingegeben, und das Anzeigeregister 78 nimmt diese Daten passiv ohne UmwandlungsVorgang auf.
Der Pulsratencode im Anzeigeregister 78 wird über den Datenmultiplexer übertragen und in der numerischen Anzeige 26 der Anzeigeeinheit 22 dargestellt. Wenn die Bedienungsperson feststellt, daß die Zahl in der Anzeigeeinheit 22 tatsächlich die Pulsrate des Patienten wiedergibt, drückt sie die RECORD-Taste 28 und die Daten im Anzeigeregister 78 werden durch die Speichersteuerung 82 zum Speicher 8*1 übertragen.
Befriedigen die von der Anzeige dargestellten Daten den Bedienungsperson nicht, dann verbleiben zwei Möglichkeiten. Einmal kann die Bedienungsperson die REPEAT-Taste 30 drücken, die den Zustandsregler 66 veranlaßt, beide Register des Pulsratenzählers 90, sowie den Teiler und die Serienübertragungssteuerung 91* zurücksetzt, so daß eine neue Pulsratenmessung durchgeführt und zum Anzeigeregister 78 übertragen wird. Andererseits kann die Bedienungsperson Über das numerische Tastenfeld eine von Hand durchgeführte Pulsratenmessungeingeberu Diese Daten werden dann
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durch Drücken der RECORD-Taste 28 im Speicher 84 abgelegt. Werden von Hand aufgenommene Daten im Speicher 81I abgelegt, so erzeugt die Speichersteuerung 82 einen Binärcode zur Hervorhebung des Speichereintritts, um darauf hinzuweisen, daß die Daten von Hand genommen wurden.
Bei normaler Arbeitsbedingung schaltet der Zustandsregler 66 den Arbeitsablauf von einem Ruhezustand in eine Kennzeichenbetriebsart j von der Kennzeichenbetriebsart zur Pulsratenbetriebsart, von der Pulsratenbetriebsart zur Temperaturbetriebsart und von der Temperaturbetriebsart zur .Respirationsratenbetriebsart. Wenn die Bedienungsperson die RECORD-Taste 28 drückt, um Daten aus dem Anzeigeregister 78 durch die Speichersteuerung 82 zum Speicher 84 zu übertragen, und die Anzeigesteuerung 70 liefert ein Signal zum Zustandsregler 66 zum Weiterschalten in die nächste Betriebsart.
Nach dem Aufzeichnen der Pulsratendaten im Speicher 84 schaltet der Zustandsregler 66 das System in die Temperaturbetriebsart . In der Temperaturbetriebsart wird in Abhängigkeit von einem Steuersignal von dem Zustandsregler 66 ein Frequenzsignal von dem analogen Temperaturschaltkreis 66 zu einem Temperaturzähler 98 übertragen. Zu geeigneter Zeit im Aufnahmezyklus der Temperaturbetriebsart werden die Pulse des Frequenzsignäles vom Schaltkreis 60 über einen vorgegebenen Zeitraum im Temperaturzähler 98 gezählt, der zurückgesetzt wurde auf einen Wert, der 320C entspricht. Dies führt zu einem Gesamtbetrag in Zähler-98, der eine Punktion der Frequenz des Schaltkreises 60 und · damit eine Funktion der Temperatur ist. Tatsächlich zählt der '''■'.
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Zähler 98 eine veränderliche Eintrittsfrequenz über eine vorher festgelegte Zeit, so daß durch Zurücksetzen des Zählers auf 32 C und Starten des Zählers bei einer festgelegten Zeit und Anhalten nach einer festen Zeit eine Zählung vorgenommen wurde, die eine direkte Funktion der Temperatur ist. Typischerweise wird der Zähler für I66 Millisekunden freigegeben, was einer Temperaturerhöhung von 0,056 C (0,1 Fahrenheit) je Zählpuls bei einer Sondentemperatur von mehr als 32 C entspricht
In der Temperaturbetriebsart kann das Datenerfassungsgerät die Temperatur durch direkte Zählweise oder durch vorhersagende algorithmische Zählweise messen. Üblicherweise verwendet man die vorhersagende algorithmische Zählweise bei Temperaturmessungen in einem kürzeren Zeitintervall. Bei direkter Zählweise bedeutet die Gesamtpulszahl im Zähler 98 die wirkliche Temperatur der Sonde 12 zu dem Zeitpunkt, in dem die Temperaturmessung durchgeführt wird. Wenn man die Sonde 12 nicht lang genug im Mund des Patienten läßt, um an ihr die Temperatur des Patienten zu stabilisieren, dann erhält man ein Meßergebnis, das von der wirklichen Temperatur des Patienten abweichen kann. Aus dem Grund arbeitet man üblicherweise nur dann in direkter Zählweise, wenn genügend Zeit zur Verfügung steht, um ein Teir.peraturgleichgewicht zwischen der Sonde 12 und dem Mund des Patienten zu erhalten.
Bei den vorhersagenden algorithmischen Verfahren wird im Zähler ein Meßergebnis erzielt, ehe die Sonde einen Gleichgewichtszustand erreicht hat. Sobald die Sondentemperatur über 32°C ansteigt, wird der Zähler 98 für ein vorgegebenes Zeitintervall
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freigegeben, nachdem ein konstanter Wert zugefügt wurde, urn eine der Temperatur des Patienten entsprechende Gesartittemperätur zu erzielen, ehe die Sonde tatsächlich stabilisiert wird* Tatsächlich wird eine Vorhersage angezeigt, wie hoch die Temperatur nach dem Stabilisieren der Sonde sein wird* Zur Verwirklichung in der Addition einer Konstanten nach dem Überschreiten einer Sondentemperatur von 320C wird eine festgelegte Verzögerung in Gang gebracht und die Frequenz des Schaltkreises 60 im Zähler 98 über ein festes Zeitintervall nach dieser Verzögerung gezählt, In Wirklichkeit wird der Zähler bei 0,60C (iöPahrenheit) höher als 32°C C9ö0Fahrenheit) gestartet, also bei 32,60C (91OFahrertheit), wodurch die Addition der Konstanten erreicht wird.
Wie bereits erwähnt, hat eine Bedienungsperson die Möglichkeit, eine Messung zu wiederholen, wenn die von der Ziffernanzeige 26 dargestellten Ziffern auf eine Fehlmessung hinzuweisen scheinen. Drückt die Bedienungsperson die REPEAT-Taste 30, dann umläuft der Temperaturzähler 98 die algorithmische Vorhersage und verwendet die direkte Auslese* Wenn die Datenerfassung durch Drücken der MANUAL START-Taste 38 begonnen wird, dann umläuft der Temperaturzähler ebenfalls die algorithmische Vorhersage und bedient sich der direkten Auslese zur Temperatürmessung. Bei der direkten Auslesung wird das an den Zähler 98 gekoppelte Frequenzsignal Über ein festgelegtes Zeitintervall gezählt und dadurch ein Maß für die Temperatur eines Patienten erhalten. Der Zähler startet dabei wiederum bei einem Grundwert von 32 C und addiert einen Zählimpuls für jedes 10tel Fahrenheit (ö,06 C) Über diesen Anfangswert. Öde Bedlenbshgsperson bedient sich der
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REPEAT- Taste 30, um die Temperaturmessung zu wiederholen und kann durch Vergleich aufeinanderfolgender und von der Ziffernanzeige 26 angezeigter Messungen feststellen, wann das Temperaturgleichgewicht an der Sonde 12 erreicht ist.
Zusammenfassend sei gesagt, daß die algorithmische Vorhersage gestartet wird, wenn die Sondentemperatur über 32°C (90°Fahrenheit) steigt. Nach einer vorher festgelegten Verzögerungszeit wird der Zähler 98 auf eine Zählung von 32,60C (91°Fahrenheit) zurückgesetzt und dann für ein festgelegtes Zeitintervall in Gang gesetzt. Die resultierende Zählung in Zähler 98 ist 0,6 C (1 Fahrenheit) höher als die Sondentemperatur und stellt eine Vorhersage der Sondentemperatur dar, die erreicht werden würde, v/enn man sie bis zur Erreichung eines Temperaturgleichgewichtes innerhalb des Mundes eines Patienten beließe. Die direkte Auslese wird gestartet, wenn die Bedienungsperson die MANUAL START-Taste drückt. Die direkte Auslese wird ebenfalls immer dann gestartet, wenn eine Temperaturmessung durch Betätigung der REPEAT-Taste wiederholt wird. Ohne Verzögerung wird der Zähler 98 auf eine Zählung von 32°C (90°Fahrenheit) zurückgesetzt und für ein festgelegtes Zeitintervall in Gang gesetzt. Die im Zähler 98 gespeicherten Zählpulse geben die tatsächliche Temperatur der Sonde 12 wieder. Die Bedienungsperson muß dabei entscheiden, wann die Sonde 12 mit der Temperatur im Mund des Patienten im Gleichgewichtszustand steht.
Mach entsprechender Zeit nach dem Ingangsetzen des Zählers 98 werden die darin gespeicherten binären Daten über das Gatter zum Anzeigeregister 78 übertragen. Während dieser übertragung
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werden die Daten in BCD durch das Anzeigeregister 78 umgesetzt.
Wie beschrieben, werden im Anzeigeregister 78 liegende Daten über den Datenmultiplexer 80 zur Anzeige 22 übertragen.
Ist die Bedienungsperson mit den angezeigten Daten zufrieden, dann drückt sie die RECORD-Täste 28, um die Temperaturdaten vom Anzeigeregister 78 über die Speichersteuerung 82 zum Speicher zu übertragen. Nun erzeugt der Zustandsregler 66 wiederum ein Signal, um die Arbeitsfolge von der Temperaturbetriebsart in die Respirationsratenbetriebsart umzuschalten.
Die Messung der Respirationsrate erfolgt ähnlich der Pulsratenmessung. Ein als Teil der Sonde 12 ausgebildeter Respirationsratenfühler enthält einen in den Näsenluftstrom eines Patienten gebrachten kugelförmigen Thermistor. Der Respirationsluftstrom ruft Temperaturänderungen im Thermistor hervor, die verstärkt und im analogen Respirationsratenschaltkreis 62 aufbereitet werden, um ein analoges Prequenzsignal für einen Respirationsratenzähler 100 zu erzeugen. Danach entspricht die Arbeitsweise in der Respirationsratenbetriebsart der Pulsratenbetriebsart.
Der Zähler 100 speichert von dem analogen Schaltkreis 62 erzeugte Pulse in einem ersten Register, das zur Erzeugung eines Fensters verwendet wird, um damit ein weites, mit einem Taktpuls vom Teile 88 angesteuertes Register freizugeben. Bei der zweiten ^Zählung im ersten Register -Tiird das zweite Register freigegeben und läuft bis zur sechsten Zählung im ersten Register weiter. Die Zählung im zweiten Register entspricht der Wiederholung der Respirationsrate eines Patienten. Es wird
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wiederum ein Normierungsfaktor verwendet und das Ausgangssignal des Respirationsratenzählers 100 zum Teiler 92 übertragen, um es entsprechend der Respirationsrate binär zu codieren. In Übereinstimmung mit Steuerpulsen von der Steuerung 94 wird der Respirationsratenbinärcode durch das Gatter 96 zum Anzeigeregister 78 übertragen. Während der übertragung werden die Daten durch das Anzeigeregister 78 in BCD umgesetzt. Danach werden die Daten angezeigt, und wenn sie als richtig angesehen werden, durch Betätigung der RECORD-Taste 28 zum Speicher 81* übertragen.
Zu diesem Zeitpunkt werden bei nomaler Bedienungsweise des Datenerfassungsgerätes 10 die medizinischen Daten eines bestimmten Patienten im Speicher 8^ abgelegt. Der Zustandsregler 66 setzt dann das Gerät in einen Ruhezustand zurück. Die Bedienungsperson entfernt die Sonde 12 und I^ vom Patienten. Das Datenerfassungsgerät ist nun für den nächsten Patienten frei.
In der vorhergegangenen Beschreibung wurde angenommen, daß die Temperatur, die Respirationsrate und die Pulsrate bei jedem Patienten gemessen wurde. Ist eine der drei Sonden für diese Messungen nicht mit dem Datenerfassungsgerät verbunden, dann überspringt der Zustandsregler 66 diese Messung und schaltet in die nächste Betriebsart weiter. Auf diese V/eise kann mit dem Datenerfassungsgerät jede Kombination der drei Messungsarten vorgenommen werden. Es kann jede der drei Messungsarten durchgeführt und die anderen automatisch übersprungen werden, wenn die Sonden nicht mit dem Datenerfassungsgerät verbunden sind.
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Zusätzlich zu den Temperatur-, Respirationsraten- und Pulsratenmessungen können weitere medizinische Daten eines Patienten aufgenommen und im Speicher 8*1 abgelegt werden. Diese zusätzlichen Daten können von den durch den Block in Figur 3 dargestellten Vorrichtungen gesammelt werden. Dazu gehören beispielsweise Blutdruckmeßwandler, die den systolischen und diastolischen Blutdruck des' Patienten messen, in BCD-Daten umsetzen und zu einem Eingang des Anzeigeregisters 78 übertragen. Daten werden in das Anzeigeregister durch das Gatter 96 unter Steuerung von der Steuereinheit 9*\ und dem externen Eingangsschaltkreis 104 geschoben. Zusätzlich, zu den numerischen Daten wird auch von dem externen Gerät ein Kennzeichen erzeugt, um die Art der medizinischen Daten zu kennzeichnen. D.h., daß Blutdruckmeßdaten mit einem geeignet codierten Vorzeichen gekennzeichnet würden, die beim Ausdruck auf dem Schildchen 18 die Art der Messung gleich erkennbar machen. Dieses Kennzeichen wird ebenfalls im Anzeigeregister 78 gespeichert. Nun werden die Daten zur Anzeige Übertragen und, falls sie als richtig angesehen werden, durch Drücken der RECORD-Taste 28 zum Speicher 84 geschoben.
Ein anderes Beispiel für ein externes Gerät ist ein Wandler zur Gewichtsmessung, wie er bei der ambulanten Behandlung in einer Klinik verwendet wird. Als weiteres Beispiel ist auch ein Tropfenzähler zur Messung einer intravenösen Infusion oder einer Urinmenge anzusehen. Ein .solches Gerät ist mit dem Bett des Patienten zeitweilig verbunden, und wenn das Krankenhauspersonal die Temperatur, Puls- und Respirationsrate des Patienten aufnimmt, wird dieses Gerät mit dem Datener-
.nimmt,
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fassungsgerät zur Speicherung der aufgenommenen Daten verbunden.
Nachdem der Zustandsregler 66 in die Respirationsratenbetriebsart übergegangen ist und die Respirationsratendaten zum Speicher übertragen wurden, prüft der Zustandsregler 66, ob ein externes Gerät mit dem externen Eingangsschaltkreis 104 verbunden ist. Wird ein externes Gerät erkannt, so erfolgt eine erste Umschaltung in die externe Betriebsart zur übertragung der von dem externen Gerät erzeugten BCD-Daten zum Speicher Es wird darauf hingewiesen, daß das externe Gerät die BCD-Daten erzeugt, und daß die BCD-Daten lediglich zur Anzeige und zur Speicherung im Speicher 84 durch das Datenerfassungsgerät geschoben werden. Wenn die Bedienungsperson die RECORD-Taste 28 drückt, um Daten von dem ersten externen Gerät in den Speicher 84 zu übertragen, dann schaltet der Zustandsregler 66 wieder in die externe Betriebsart, um festzustellen, ob ein zweites externes Gerät mit dem externen Eingangsschaltkreis 104 verbunden ist. Wird ein zweites Gerät entdeckt, dann wird die externe Betriebsart, wieder durchlaufen, und die Daten werden im Speicher 84 abgelegt. Nun schaltet der Zustandsregler 66 wiederum in die externe Betriebsart, um festzustellen, ob ein drittes externes Gerät mit dem externen Eingangsschaltkreis verbunden ist. Wird ein drittes externes Gerät gefunden, dann wird wiederum diese Betriebsart durchlaufen, um Daten zum Speicher 84 zu übertragen. Schaltet der Zustandsregler 66 jedoch zu irgendeinem Zeitpunkt in die externe Betriebsart und ist kein externes Gerät mit dem Schaltkreis 104 verbunden, dann schreitet der Zustandsregler
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wie voher erwähnt, in den Ruhezustand weiter.
Wie erwähnt, ist der Arbeitsablauf des Datenerfassungsgerätes erst die ID-Betriebsart, danach die Pulsratenbetriebsart, dann die Temperaturbetriebsart und eine Respirationsratenbetriebsart. Danach folgt eine externe Betriebsart, in der Daten von einem angeschlossenen externen Gerät im Speicher 84 gespeichert werden. Der Speicher ist ein Reihenspeicher, Schieberegister, das zu Beginn mit einem Datenstart (SOD) wort und einem Datenend (EOD) wort geladen wird. Das SOD-Wort ist eindeutig, und wird zur Anzeige des ersten Wortes der* im Speicher 84 gespeicherten Daten verwendet. Auch das EOD-Wort ist eindeutig und wird zur Kennzeichnung des letzten Datenwortes im Speicher zu jedem bestimmten Zeitpunkt verwendet.
Immer wenn neue Daten in den Speicher 84 geschoben werden, werden sie an dem Ort abgelegt, an dem zuvor das EOD-Wort lag. Nach Abschluß der übertragung von neuen Daten in den Speicher 84 wird wiederum das EOD-Wort nach dem letzten Dateneingang abgelegt. Beispielsweise werden in der ID-Betriebsart die ID-Daten im Speicher 84 an dem auf das SOD-Wort folgenden Ort gespeichert. Nachdem die ID-Paten gespeichert wurden, wird das EOD-Wort in dem nächsten freien Speicherplatz abgelegt. Darauf folgt die Pulsratenbetriebsart, und nach übertragung der Pulsratendaten zum Speicher 84 werden diese zuerst über das EOD-Wort aus Ende der ID-Daten überschrieben, und das neue EOD-Wort wird nach den Pulsratendaten gesetzt. Auf diese Weise ist nach jedem neuen Dateneingang in den Speicher 84 der letzte Eingang ein neues EOD-Wort.
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So wird jeder Datensatz eines Patienten, seien es die ID-Daten, Temperatur-, Pulsraten-, Respirationsraten-, Aufzeichnungsdaten oder Daten von externen Geräten unter Voranstellung eines codierten Betriebsartwortes zur eindeutigen Bezeichnung der Daten im Speicher abgelegt. Diese Betriebsartworte kennzeichnen die Art jedes Datensatzes, so daß der Drucker 16 sie richtig sortieren und wiedergeben kann. Zusätzlich ist das erste zu den Daten eines jeden Patienten gehörende codierte Betriebsartwort ein mit IDA-Code bezeichnetes ID-Betriebsartwort. Wie die EOD und SOD-Codes ist der IDA-Code ein eindeutiger Code, der zur leichteren Trennung der Daten durch den Drucker besonders reserviert ist.
Nachdem der Zustandsregler 66 nach Figur 1J und insbesondere nach Figur 1Ja ein Signal erhalten hat, das das Einschreiben eines ID-Wortes in den Speicher 81I anzeigt, schaltet er in die Pulsratenbetriebsart, in der von dem analogen Pulsratenschaltkreis 64 erzeugte Signale an den Pulsratenzähler 90 übertragen werden. Zur Pulsratensonde gehört eine Lichtquelle 106, die mit einer schaltbaren Stromversorgung 108 zur Beleuchtung eines Fingers verbunden ist, um Licht durch den Finger auf eine Fotozelle 110 zu werfen. Die im Finger vorhandene Blutmenge verändert die Lichtabsorption im Bereich der spektralen Empfindlichkeit der Fotozelle 110 und damit den Widerstand der Fotozelle in Abhängigkeit von der Blutmenge im Finger eines Patienten, die sich ihrerseits mit dem Pulsschlag verändert.
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Ein logisches Signal zur Aktivierung der schaltbaren Stromversorgung 10-8 wird über eine Leitung PL und einen Transistor gelegt, dessen Kollektor über einen Basiswiderstand 116 mit einem Transistor 114 verbunden ist. Außerdem liegen in den Spannungszufuhrzweigen für den Transistor 114 eine Diode und Widerstände 120 und 122. Ein vom Kollektor des Transistors kommender Gleichstrom wird über einen Stecker 124 zur Lichtquelle 106 geleitet.
Sowohl die Lichtquelle 106 als auch die Fotozelle 110 sind über einen Stecker 126 geerdet. Mit der Lichtquelle 106 und der Fotozelle 110 ist auch ein Schaltkreis verbunden, der die Anwesenheit der Sonde anzeigt, einen Widerstand 128 enthält und über einen Stecker 130 die Lichtquelle 106 und die Fotozelle 110 mit einer positiven Gleichspannung versorgt. Die Verbindung der Pulsratensonde 132 mit dem Widerstand 128 erzeugt ein logisches Signal am Klemmpunkt 134, das als Befehl für den Beginn der Pulsratenbetriebsart über eine Leitung zum Zustandsregler 66 übertragen wird.
Eine Veränderung des Widerstandes der Fotozelle 110 wird in eine veränderliche Eingangsspannung für einen Verstärker 138 umgesetzt. Zu dem Widerstand/Spannungswandler gehören Widerstände l4o und 142 mit den Kondensatoren 144 und l46. Ein Rückkoppelkreis für den Verstärker 138'enthält die Widerstände 148, 150 und 152 in Verbindung mit den Kondensatoren und 156. Eine sich mit der Widerstandsänderung der Fotozelle ändernde Ausgangsspannung vom Verstärker 138 wird- über einen Koppelkondensator 160 zur weiteren Verstärkung an den Eingang eines
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Verstärkers I58 gelegt. Zur weiteren Schaltung des Verstärkers gehören die Widerstände I62 bis I65 und die Kondensatoren 166 und 168. Eine vom Verstärker I58 stammende Ausgangsspannung wird über einen Kondensator 170 an einen Schmitt-Trigger gekoppelt» der aus den Transistoren 172 und 174 besteht. Außerdem gehören zu dem Schmitt-Trigger die Widerstände 176 bis !Öl. Die Ausgangspulse vom Transistor 174 des Schmitt-Triggers haben eine Wiederholrate, die sich mit der Pulsrate ändert, wie sie durch Widerstandsveränderungen der Fotozelle 110 angezeigt wird. Die Spannungspulse werden über einen Kondensator l82 an einen monostabilen Multivibrator gekoppelt, der die Transistoren 181I und 186 enthält. Zusätzlich zu den Transistoren enthält der Multivibrator die Widerstände 188 bis 193, eine Diode 19^ und einen Kondensator I96. Jeder von dem Schmitt-Trigger stammende Puls läßt den monostabilen Multivibrator einen Ausgangspuls erzeugen. Der Multivibrator soll eine Reihe von Spannungspulsen mit gleichmäßiger Breite erzeugen, die eine der Pulsrate eines Patienten entsprechende Wiederholfrequens haben. Diese Spannungspulse werden über eine Leitung 198 zum Pulsratenzähler 90 übertragen.
Nach dem Ablegen der Pulsratendaten im Speicher 84 schaltet der Zustandsregler 66 des Datenerfassungsgerätes 10 in die Temperaturbetriebsart, in der der Temperatur zugeordnete Spannung^ pulse aus dem analogen Temperaturschaltkreis 60 zum Temperaturzähler 98 geleitet werden. Zu dem analogen Temperaturschaltkreis 60 gehört eine Temperatursonde 200 mit einem über einen Stecker 204 geerdeten Thermistor 202. Mit dem Thermistor 202 ist auch
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über einen Stecker 206 ein Schaltkreis zur Anwesenheitserkennung der Sonde verbunden. Zu diesem Schaltkreis gehört ein Widerstand 110, der mit dem positiven Spannungspunkt einer Gleichstromquelle verbunden ist und am Klemmpunkt 212 eine Spannung liefert, wenn die Sonde mit dem analogen Schaltkreis 60 verbunden ist. Diese Spannung am Klemmpunkt 212 stellt für den Zustandsregler 66 ein über die Leitung 214 zugeführtes logisches Signal dar. Immer, wenn eine Spannung auf der Leitung 214 vorliegt, schreitet der Zustandsregler 66 von der Pulsratenbetriebsart in die Temperaturbetriebsart weiter. Anderenfalls wird die Temperaturbetriebsart übersprungen, und der Zustandsregler schaltet zur nächsten Betriebsart weiter.
Grundsätzlich stellt der analoge Schaltkreis 60 einen Brückenverstärker dar, in dem der Thermistor 202 „Teil einer WiderstandsbrUcke ist, zu der die Widerstände 216, 218 und 226 in Verbindung mit einem veränderlichen Widerstand 220 gehören. Eine durch Temperaturveränderung am Thermistor 202 hervorgerufene Unsymmetrie der Brückenschaltung erzeugt eine Spannungsdifferenz an den Eingängen eines Verstärkers 224. Diese Unsymmetriespannung am Verstärker 224 stellt die Differenz zwischen der Temperatur1 am Thermistor 202 und einer Brückenabgleichstemperatur dar, wie sie durch den veränderlichen Widerstand 220 eingestellt wurde.
Ebenfalls Teil der Schaltung für den Verstärker 224 ist der/ Widerstand 228 in Verbindung mit dem Kondensator 230 und einem Potentiometer 234 zur Verstärkungsregelung.
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Eine vom Verstärker 224 stammende Ausgangsspannung wird über einen Eingangswiderstand 238 an den Eingang eines iliveaufühlerverstärkers 236 gelegt. Ein zweiter Eingang zum Verstärker 236 kommt vom Abgriff eines Potentiometers 21IO und ist über einen Widerstand 242 mit dem Verstärker verbunden.
Das Potentiometer 240 wird auf die gewünschte Einsatztemperatur von 32°C (90°Fahrenheit) eingestellt, und sobald die Ausgangsspannung des Verstärkers 224 die Spannung am Abgriff des Potentiometers 240 übersteigt, liefert der Verstärker 236 eine Ausgangsspannung über eine Leitung 68 zum Zustandsregler 66. Dieses Spannungssignal auf der Leitung 68 schaltet das Datenerfassungsgerät ein und läßt den Zustandsregler 66 vom Ruhezustand in die ID-Betriebsart übergehen.
Mit dem Ausgang des Verstärkers 224 ist auch ein Verstärker 246 als Teil eines Unijunction-Transistoroszillators zur Umwandlung der Ausgangsspannung des Verstärkers 224 in ein Frequenzsignal verbunden. Der Verstärker 246 ist in Differentialschaltung mit einem ersten über einen Widerstand 248 geerdeten und einem zweiten über einen Widerstand 25O mit dem Verstärker verbundenen Eingang verbunden. Die Ausgangsspannung des Verstärkers 246 wird über eine vorgespannte Diode 252 auf einen Unijunction-Transistor 254 gekoppelt, dessen Basisanschlüsse und 2 über die Widerstände 256 und 258 gleichspannungsversorgt sind. Der Unijunction-Transistoroszillator ist von bekanntem Aufbau und enthält einen mit einer Gleichspannung verbundenen Vorspannungsv/iderstand 26O sowie auch den Zeiteinstelluncskondensator 264. Der Verstärker 2*ib linearisiert die Ladezeit des Kondensators 26^1 und regelt den Ladestrom des Zeitein^tellunr^-
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kondensators 261 in Abhängigkeit Von Knderungen der» Ausgangsspannung vom Verstärker 22*1» Weitere Bauteile für den Oszillator sind der Ausgangstransistör 262 und der Vorspannungswiderstand 266, Eine sich mit der Temperatur am Thermistor 202 ändernde Frequenz wird am Kollektor des Transistors 262 in Abhängigkeit von dem öszillatorsignal erzeugt, das an seinen Emitter angelegt und über eine Leitung 268 dem Temperaturzähler 98 zugeführt wird.
V/ie beschrieben, wird nach erfolgter Speicherung der Temperaturdaten im Speicher 8*1 der Zustandsregler 66 des Datenerfassungsgerätes 10 in die Respiiationsratenbetriebsart weiterschalten, in der vom analogen.,Respirationsratenschaltkreis 62 erzeugte Signale an den Respirationsratenzähler 100 gekoppelt werden. Zu dem analogen Schaltkreis 62 gehört ein Thermistor 270 als Teil der Temperatursonde 200, die den Temperaturanstieg und -abfall der darüberstreichenden Luft abtastet. Der Patient atmet warme Luft aus, die Über den Thermistor 270 strömt, und inhaliert kalte Luft, die zurück Über den Thermistor eingeatmet wird. Dadurch wird eine periodische Veränderung des ThermistGrwiderstandes hervorgerufen.
Diese Widerstandsveränderung des Thermistors 270 wird durch einen Schaltkreis, zu dem die Widerstände 272 und 27Ί in Verbindung mit den Kondensatoren 276 und 278 gehören, in eine veränderliche Spannung umgesetzt. Die Spannung wird dann an einen Verstärker 280 angelegt, der ein Rückkopplungsnetzwerk mit ähnlichen Bauteilen wie jenes für den Verstärker 138 des analogen Pulsratenschaltkreises 6*1 hat. Im Grunde ist der " ·
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analoge Respirationsratenschaltkreis 62 ähnlieh dem analogen Puisratenschaltkreis 6*1 aufgebaut. Er hat dabei einen Sondenfühlerwiderstand 282, der mit dem Thermistor 270 über eine Klammer 28*1 auf der einen Seite verbunden und auf der anderen Seite über den Anschluß 204 geerdet ist. Eine am Klemmpunkt erzeugte Spannung zeigt an, daß die Sonde an das Datenerfassungsgerät angeschlossen ist, und eine an den Zustandsregler 66 Über die Leitung 288 angelegte Spannung gibt einen Befehl, diesen in die Respirationsratenbetriebsart weiterzuschalten.
Ein Ausgang des Verstärkers 280 ist über einen Kondensator mit einem Eingang eines Differenzverstärkers 292 gekoppelt, zu dem die Widerstände 29^ bis 297 und die Kondensatoren 298 und 300 gehören. Vom Verstärker 292 wird eine sich mit dem Widerstand des Thermistors 270 ändernde Spannung an einen Schmitt-Trigger gelegt, der aus den Transistoren 302 und 301J und zugehörigen Schaltungselementen aufgebaut ist. Das Ausgangssignal des Verstärkers 292 wird über den Kondensator 306 auf den Transistor 302 gekoppelt. Zu den Transistoren 302 und 301I gehören auch die Widerstände 308 bis 313-
Der Schmitt-Trigger dient zur Pulsformung in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Verstärkers 292. Vom Schmitt-Trigger am Kollektor des Transistors 304 geformte Pulse werden über einen Kondensator 314 an einen monostabilen Multivibrator gekoppelt, de die Transistoren 316 und 318 enthält. Die Vorspannungen für die Transistoren 316 und 318 werden durch verschiedene Widerstandshetzwerke festgelegt, wozu die Widerstände 320 bis 325 gehören. Zu dem monostabilen Multivibrator gehört auch eine
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Diode 326 und ein Kondensator 328. Spannungspulse von gleichmäßiger Breite werden mit einer Wiederholfrequenz entsprechend der Respirationsrate erzeugt und über eine Leitung 330 mit dem Respirationsratenzähler 100 zur Speicherung im Speicher 84 verbunden.
In Figur 4b werden die durch die Schaltkreise 60, 62 und 64 erzeugten Daten durch das Gatter 96 in das Anzeigeregister 78 und über einen Datenmultiplexer 80 zur Anzeige 22 über die Leitungen Ba bis Bg geführt. Zusätzlich werden Steuersignale durch das Register 78 auf den Leitungen 328 und 330 eingekoppelt.
Steuersignale auf den Leitungen 328 und 330 werden durch die in der Logik enthaltene NICHT-UND-Gatter 332 und 335 und die Negationsverstärker 336 und 338 decodiert.
Decodierte Steuersignale von den NICHT-UND-Gattern 332 bis 335 werden in das aus den Transistoren 3^0 bis 3^7 bestehende Schaltungsnetzwerk eingebracht. Insbesondere treibt das NICHT-UND-Gatter 332 den Schalttransistor 341 über einen Widerstand 31JS, das NICHT-UND-Gatter 333 den Schalttransistor 343 über einen · Widerstand 350, das NICHT-UND-Gatter 331I den Schalttransistor 3^5 über einen Widerstand 352 und das NICHT-UND-Gatter 335 den Schalttransistor 347 über einen Widerstand 354.
Jedes der Schalttransistorpaare treibt eine Anordnung von lichtemittierenden Dioden als Teil der Anzeige 22; Das Transistorpaar 340 und 3^1 treibt eine Diodenanordnung 356, das Transistorpaai und 3^3 eine Diodenanordnung 358, das Transistorpaar ^h. und eine Diodenanordnung 36O und das Transistorpaar 3^6 und
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eine Diodenanordnung 362. Die einzelnen Dioden jeder Anordnung sind untereinander verbunden und an die Steuertransistoren 364 bis 370 angeschlossen, die ihrerseits einzeln mit einer der Datenleitungen Ba bis Bg verbunden sind.
Im Betriebsfall steuern Steuersignale auf den Leitungen und 330 zusammen mit den Datensignalen auf den Leitungen Ba bis Bg die verschiedenen Transistorschalter zur Beleuchtung der LED-Anordnungen 356, 358, 36O und 362 an* um auf der Anzeige eine numerische Darstellung zu geben.
Zusätzlich zur Datendarstellung werden auf der Anzeige 22 Betriebsartindikatoren, bestehend aus den LEDs 372 bis 379, gezeigt. Die LED 37 dient zur Anzeige von Pulsratensignalen, die auf der Leitung I98 des Schaltkreises 64 erzeugt wurden. Diese Diode wird durch Schalttransistoren 38O und 382 gesteuert, die über einen Widerstand 384 mit der Leitung 198 verbunden sind. Die LED 373 ist eine Anzeige für Respirationsratensignale, die auf der Leitung 330 des Schaltkreises 62 erzeugt werden und wird von den Schalttransistoren 386 und 388 gesteuert, die über einen Widerstand 390 mit der Leitung 330 verbunden sind. Die Anordnungen LED 37^ bis 379 sind Betriebsartanzeigen, von denen jede einzelne durch den entsprechenden Schalttransistor 392 bis 397 gesteuert wird.-Jeder der Schalttransistoren ist zur* Steuerung der Leitungen MLl, KL2, ML4 unct MLS mit dem Ausgang der Decoder 395 und HOO verbanden.
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Die Betriebsart des Datenerfassungsgerätes iO wird durch den Zustandsregler 66 gesteuert und durch Beleuchtung einer der LEDs 374 bis 379 angezeigt» Diese Dioden werden durch im Datenmultiplexer 8ö,erzeugte codierte Daten angesteuert» Die codierten Daten werden au den .Decodern 398 bis 4öö geleitet, wo sie zur Aktivierung der richtigen LED decodiert werden.
Zusätzlich zur Steuerung der LEDs 371I bis 379 wird der Ausgang der Decoder 398 und 400 auch mit den Transistoren 402 bis und dem Inverter 399 verbunden, die zum Auswahlnetzwerk für an das Datenerfässungsgerät angeschlossene externe Geräte gehören. Diese Steuersignale für die externen Geräte 102 werden auf den Leitungen MOS bis 409 und 1Il1I erzeugt,
Der Anzeige 22 werden auch Takt pulse über die Leitung 1IlO und 412 zugeführt» Die Taktpulse werden zürn Tasten der liehtemittierenden Dioden verwendet, so daß sie nur- für eine kurze Zeit aktiviert werden. Üblicherweise tasten die Taktpulse die lichtemittierenden Dioden in einem Einschaltverhältnis von ungefähr 5 während welcher Zeit sie sehr hell beleuchtet werden* was den Eindruck hervorruft, daß sie andauernd von mittlerer Helligkeit sind.
Nach Figur 1Ic werden Daten im Register 78, die von der Anzeige dargestellt werden, in Abhängigkeit von einem vom Tastenfeld 21I kommenden Kommando zum Speicher 81 Übertragen» Das Tastenfeld 24 umfaßt eine Anordnung von Drucktasten 4ίβ bis 429, die alle gemeinsam geerdet sind. Das Drücken einer der Tasten versieht entweder den Codierer 430 oder den Codierer 432 mit Spannung.
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Die Codierer 430 und M32 gehören 25ura Tastenfeldcodierer 72 und dienen zur Umsetzung des durch Drücken einer der Tasten erzeugten Spannungssignale in einen Binärcode auf den Ausgangsleitungen 434 bis 438. Zum Codierer 72 gehören auch die mit der Leitung 4}4 verbundenen logischen NICHT-UND-Gatter 440 bis 443, das NICHT-QDER-Gatter 444 und die Negationsverstärker 446 und 448. Ein Ausgangscode auf den Leitung 434 bis 438 ist mit dem Tastenfeldzwischenspeicher 74 verkoppelt.
Figur 4c zeigt auch eine Einstellschaltung 450 zu Beginn der Arbeitsweise des Datenerfassungsgerätes 10. Die Einstellschaltung besteht aus einem monostabilen Multivibrator 452, der durch den Ausgang eines an ein NICHT-UND-Gatter 456 gekoppelten UND-Gatter 454 gesetzt wird. Ein Ausgang vom Multivibrator 452 wird durch eine die Schalter 460 und 462 enthaltende ID-Längssteuerung 458 gekoppelt.
In Figur 4d enthält der Speicher 84 eine Umlaufspeicheranordnung, die zum kontinuierlichen Umlaufen der darin gespeicherten Daten von Taktpulsen gesteuert wird. Von der Speichersteuerung 82 im Speicher 84 zu steuernde Daten werden über die Datenleitungen 464 übertragen, die auch mit SBl, SB2, SB4 und SB8 bezeichnet werden. Die Datenleitungen sind einzeln mit UND-Gattern in einer Anordnung 466 verbunden, zu der auch einzeln mit den Ausgängen eines der vier Flip-Flops in einer Anordnung 468 verbundene Gatter gehören'. UND-Gatterpaare in der Anordnung 466 sind mit einzelnen ODER-Gattern in einer Anordnung 470 verbunden, die ihrerseits paarweise entweder mit dem Doppelschieberegister 472 oder 474 verbunden sind. Die Doppelschieberegister 472 und
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gehören zum Hauptspeicher, zu dem auch die Doppelschieberegister 476, 478, ^80 und 482 gehören. Die Ausgangsleitungen von den Doppelschieberegistern 480 und 482 sind mit der Logik zur Erzeugung des EOD-Signals und des SOD-Signals und auch mit. der Logik zur übertragung der Speicherdaten zum Drucker verbunden. Zusätzlich sind die Ausgangsleitungen der Doppelschieberegister 480 und 482 mit den Eingängen der Flip-Flops in der Anordnung verbunden, und diese Verbindung läßt die Daten im Speicher umlaufen. Der Datenumlauf wird von einem auf der Leitung 484 als Ausgangspuls von dem Taktgeber 86 erzeugten Takt gesteuert.
Zur Logik zur Erzeugung des EOD-Signals und des SOD-Signals gehören die NICHT-UND-Gatter 486 bis 488 und die Negationsverstärker 490 bis 493. Zur Logik für den Anschluß des Registerausganges an den Drucker gehören die Negationsverstärker bis 496 und 498 bis 502. Die vom Speicher kommenden Ausgangsdaten werden über die Vorrichtung 504 an den Drucker übertragen .
Daten werden in den Speicher 84 in Abhängigkeit von einem "Write"-Signal eingeschrieben, das von der Betätigung der RECORD-Taste 28 herrührt, die zur Signalerzeugung an einem NICHT-ÜND-Gatter 506 dient. Ein Ausgangssignal vom NICHT-UND-Gatter 506 oder das "Writel'-Signal von der Speichersteuerung 82 wird einem Eingang jedes der UND-Gatter in-der Anordnung 466 zugeführt. Taktsignale für das gesamte Datenerfassungsgerät 10 werden von einem Taktgeber 86 erzeugt, zu dem ein Quarz 508 gehört. Die Quarzfrequenz wird von einem Frequenzteiler 510 herunter-^ geteilt, der mit logischen NICHT-^UND-Gattern 511 und 512 in
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Verbindung mit Negationsverstärkern 5l4 bis 521 verbunden ist. Der Ausgang des Negationsverstärkers 520 liefert die primäre Taktfrequenz für das Gerät auf der Leitung 484, und der Ausgang des. Negationsverstärkers 521 liefert das invertierte logische Signal des primären Taktsignales und liegt an der Leitung 522.
Zu dem Taktgeber gehören auch die Transistorschalter 524 bis 527, wobei die Transistoren 524 und 525 mit dem Takttreibernegationsverstärker 529 und die Transistoren 526 und 527 mit dem Takttreibernegationsverstärker 528 verbunden sind. Die Ausgänge der Takttreiber 528 bis 529 erzeugen zwei Phasen nicht überlappende Taktsignale für die Doppelschieberegister des Speichers 84. Die Ausgänge der Takttreiber 528 bis 529 werden ebenfalls über ein NICHT-UND-Gatter 530 und einen Negationsverstärker 532 mit der Abschlußvorrichtung 504 zur Bereitstellung eines synchronen Taktpulses für den Drucker verbunden.
Figur 4e zeigt den externen Geräteblock 102 mit den Einzelheiten eines beispielsweise verwendeten externen Gerätes
534. Zum externen Gerät 534 gehört eine Logik zur Beantwortung der Abfrage vom Zustandsregler 66 und zur Erzeugung der BCD-Datensignale für das Anzeigeregister 78. Eingangssignale REX, FWR, 0/5 werden dem eventuell vorhandenen externen Gerät 534 zugeführt, sowie auch den eventuell vorhandenen Geräten und 568. Auch eine Eingangssignal SEXl wird dem externen Gerät 534 zugeführt, während die externen Geräte 566 und 568 entsprecher.:
die Eingangssignale SE~X2 und "SETS erhalten. Alle drei externen Geräte 53^* 566 und 568 haben eine gemeinsame Ausgangsleitung ESI 564. Im Ruhezustand des Datenerfassungsgerätes 10
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ist das Signal PWR auf ein logisches Niveau gesetzt, das alle angeschlossenen externen Geräte die Steuerung des gemeinsamen Zustands und der Datenleitung ESI 564 aufgeben läßt. Während des Betriebsablaufes erzeugt der Zustandsregler 66 Steuersignale, die vom Decoder'398 decodiert und an den Transistor zur Erzeugung eines "Wähle externes Gerät 1" (SEXl) Signal auf der Leitung 407 gelegt werden. Wird das externe Gerät 534 mit dem Datenerfassungsgerät 10 verbunden, dann Übernimmt es die Steuerung der ESI-Leitung und schaltet das Gerät von einem ersten logischen Niveau auf ein zweites logisches Niveau. Dieser übergang der ESI-Leitung 561I vom ersten logischen Niveau zum zweiten logischen Niveau wird von den NICHT-UND-Gattern 742 und 743 des externen Einganges 104' erkannt, wie es Figur 51 zeigt. Nach Feststellung des richtigen Überganges der ESI-Leitung 56** erzeugen die Gatter 742 und 743 ein EC-Signal am Zustandsregler 66, welches andeutet, daß das erste externe Gerät angeschlossen ist. Das externe Gerät hält die ESI-Leitung 564 auf dem zweiten logischen Niveau, bis es seine Messungen abgeschlossen hat und bereit ist, die gesammelten Daten an das Datenerfassungsgerät abzugeben. In der dargestellten Schaltung wird diese Verzögerung durch den monostabilen Multivibrator vorgetäuscht. Ist das ausgewählte externe Gerät zur Datenübertragung bereit, dann schaltet es die Spannung auf der Leitung ESI 564 auf das erste logische Niveau, Schreitet der Zustandsregler 66 zur Datenaufnahme von externen Geräten fort und hat das ausgewählte externe Gerät angegeben, daß seine Messung vollständig ist, dann erzeugt das NIQHT-UND-Gatter 747 des externen Einganges 104 aus Figur 51 ein logisches ERDY-Signal zur Seriendatenübertragssteuerung 94 aus Figur 5j. Nach Empfang des ERDY-Signals erzeugt die Datenübertragungssteuerung eine
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Pulsfolge 05 auf der Leitung 555 zum externen Gerät 102. Die Pulsfolge auf der 05-Leitung wird von dem externen Gerät als Taktpuls zur Synchronisierung der übertragung seiner BCD-Daten verwendet, die auf der ESI-Leitung 564 zum Datenerfassungsgerät geschickt werden. Zusätzlich zu den gesammelten Daten schickt das externe Gerät zum Datenerfassungsgerät einen Kenncode zur nachfolgenden Verwendung durch den Drucker 16, um den Ursprung der Daten richtig zu kennzeichnen. Die übertragenen Daten werden auf der Anzeige 22 dargestellt. Durch Entscheidung der Bedienungsperson können die Meßdaten vom externen Gerät durch Druck der REPEAT-Taste 30 auf dem Tastenfeld 24 noch einmal genommen v;cr den. Durch diesen Vorgang wird ein Puls auf der REX-Leitung zum externen Gerät geschickt, und das zuvor ausgewählte externe Gerät nimmt neue Daten auf und überträgt sie. Die Betätigung der RECORD-Taste 25 überträgt die von dem externen Gerät erhaltenen Daten zum Speicher 84. Sind die Daten aus dem ersten externen Gerät 53^ aufgezeichnet, dann läßt ein auf der PWR-Leitung erzeugter Puls das erste externe Gerät 534 auf die Steuerung der ESI-Leitung verzichten.
Auf ähnliche Weise werden weitere externe Geräte abgefragt, und falls sie angeschlossen sind, übernehmen sie aufeinanderfolgend die Kontrolle über die ihre Anwesenheit anzeigende ESI-Leitung 564. Bis zu drei externe Geräte können an das Datenerfassungsgerät 10 angeschlossen werden.
Der Aufbau eines zur Erläuterung dienenden externen Gerätes wird als Block 534 in Figur 4e gezeigt. Die logischen NICHT-UND-Gatter 536 bis 539, ein UND-Gatter 544 und Negationsverstärker [3^2
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erhalten die Steuersignale vom Zustandsregler 66 zum Setzen eines monostabilen Multivibrators 51^ · Ein Bereitschaftssignal wird am Ausgang des Multivibrators 5**^ über ein NICHT-UND-Gatter 546 erzeugt,und ein Zählfreigabesignal wird am Ausgang des monostabilen Multivibrators 548 gebildet, dessen einer Eingang mit einem UND-Gatter 550 und einem NICHT-UND-Gatter 552 verbunden ist, wobei letzteres Gatter 552 Taktpulse vom Teiler und der Seriendatenübertragungssteuerung über die Leitung 555 erhält. Ein Flip-Flop 554 wird ebenfalls mit einem Taktpuls.über ein NICHT-UND-Gatter 556 angesteuert. Die Flip-Flops 554 und 558 bilden einen Binärzähler mit über ein NICHT-UND-Gatter 56O an ein NICHT-UND-Gatter 562 gekoppelten Ausgängen, wobei das Gatter 562 mit dem NICHT-UND-Gatter 546 verbunden ist, um für die Eingangslogik 104 auf einer Leitung einen externen Signaleingang zu schaffen. Dieses Signal wird von den Steuersignalen auf den Leitungen 4O6, 407 und 4l4 hervorgerufen und ist mit den Taktpulsen auf Leitung 555 synchronisiert. Die nur in Blockform dargestellten externen Geräte 566 und 568 können von ähnlichem Aufbau i*ie das externe Gerät 534 sein. ·
Temperatur-, Respirationsraten- und Pulsratendaten werden gemeinsam mit den von externen Geräten aufgenommenen Informationen durch das Datenerfassungsgerät zur Anzeige 22 geschoben und darauf im Speicher 84 abgelegt. Der gesamte Arbeitsablauf des Datenerfassungsgerätes wird vom Zustandsregler 66 und verschiedenen damit verbundenen logischen Netzwerken gesteuert. Der Zustandsregler steuert im wesentlichen den Arb.eitsablauf durch die verschiedenen Betriebsarten im Daten-
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erfassungsgerät, wozu die Kennzeichnungsbetriebsart, die Pulsratenaufnahmebetriebsart, die Respirationsaufnahir.ebetriebsart, die Temperaturaufnahmebetriebsart und eine Betriebsart zur Aufnahme von Informationen von externen Geräten gehören.
Die Figuren 5a bis k zeigen eine logische Schaltung für den Zustandsregler 66 und die damit verbundenen logischen Netzwerke innerhalb der gestrichelten Umrandung 560 aus Figur 3. Obwohl keine Einzelbeschreibung der logischen Elemente aus Figur 5 hierin gegeben wird, dient eine grundlegende Beschreibung der Schaltung zum besseren Verständnis des Datenerfassungsgerätes. In der logischen Schaltungsanordnung von Figur 5 werden standardisierte logische Symbole und Verbindungszuleitungen verwendet.
Figur 5a zeigt eine logische Schaltung des Zustandsreglers 66, in der die fünf Flip-Flops 562 die Steuerbits für aufeinanderfolgende Betriebsweisen.des Datenerfassungsgerätes 10 in den verschiedenen Betriebsarten erzeugen. Diese Steuerbits werden in logischen NICHT-UND-Gattern 564 decodiert, die mit Negationsverstärkern 566 zur Erzeugung aller Betriebsartsteuersignale für das Datenerfassungsgerät verbunden sind. Primäre Taktpulse für den Zustandsregler werden über eine Leitung 568 zugeführt.
Ein Datenendsignal vom Speicher 81 wird an das NICHT-UND-Gatter 572 und ein Datenitartsignal an ein NICHT-UIJD-Gatter 571* gelegt, die zur NICHT-ÜND-Logik für die Flip-Flops 570 und die NICHT-UND-Gatter 596 zur Feststellung einee vollbesetzten Speicherzustande» gehören.
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Es ist eine Besonderheit des Datenerfassungsgerätes 10, daß das Gerät Kenncodes von unterschiedlicher Länge aufnehmen kann, die vier bis zwölfziffrige Codes sein können. Steuersignale auf den Leitungen 576 und 578 werden zur Erkennung der Länge des ID-Codes an den Zustandsregler 66 übertragen. Wird ein vierziffriger ID-Code verwendet, dann haben die Signale auf beiden Leitungen 576 und 578 ein logisches Niveau zum Setzen der Flip-Flops 562 für eine gekürzte ID-Betriebsweise. Für einen achtziffrigen ID-Code wird ein logisches Signal auf der Leitung 576 als Steuersignal an die Flip-Flops übertragen. Für einen zwölfziffrigen ID-Code wird ein Signal auf der Leitung 578 zum Setzen der Flip-Flops 562 übertragen, um für die ID-Betriebsart mehr Zeit freizugeben. Die logischen Signale auf den Leitungen 576 und 578 werden durch Setzen der ID-Längenschalter 460 und 462 in Figur 4c programmiert. Der Zustandsregler 66 überträgt seinerseits Steuerbits auf den Leitungen 58O und 582 zur Speichersteuerung 82 zur Ansteuerung der Logik der Speichersteuerung, um die richtigen ID-Codelängennamen im Speicher 84 aufzuzeichnen. .--.„, .
Die Steuerung der Flip-Flops erfolgt auch vom Ausgang eines NICHT-UND-Gatters 584, das die TC, RC und PC-Sondenverbindungssignale von der Temperatur-, Respirationsraten- und Pulsratensonde und das EÜ-Externgerät-Verbindungssignal von dem externen Eingangsschaltkreis 104 erhält. DasNICHT-UND-Gatter 584 und die zusätzliche mit den TC, RC, ?C und ECf-Signalen verbundene Logik entscheidet, ob das Datenerfassungsgerät in die Temperatur Respirationsraten-, Pulsraten- oder .externe Betriebsart.weiterschaltet. Das TC, RC und PC-Signal wird direkt vom Temperatur-
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schaltkreis 60, dem Respirationsschaltkreis 62 oder dem Pulsratenschaltkreis 6k erhalten. Das EC-Signal kommt aus der Signalleitung 56*ί des externen Gerätes über den externen Eingangsschaltkreis
Wie bereits erwähnt5 wird das Datenerfassungsgerät betriebsbereit, wenn der Temperaturfühler eine über einem vorgegebenen Wert liegende Temperatur erkennt. Der Zustandsregler 66 nimmt das Temperaturauslösesignal am NICHT-UND-Gatter 586 auf und invertiert dieses Signal durch einen Negationsverstärker 588 zur Verbindung mit dem Temperatursähler 98 in Figur 5k. An den Temperaturzähler 98 wird ebenfalls ein Startsignal von einem Flip-Flop 590 angelegt, welcher zu einem,logischen Schaltkreii mit NICHT-UND-Gattern 726 gehört, die zur Aufnahme der Steuerpulse von der Statussteuereinheit 66 angeschlossen sind.
Das zum Zustandsregler 66 gehörende logische NICHT-UND-Gatter 592 erzeugt verschiedene Steuersignale für den Pulszähler 90 und den Respirationsratenzähler 100, die beide in Figur 5h gezeigt sind, sowie für den Temperaturzähler 98 zum Zurücksetzen aller Zähler zwischen der Messung zweier verschiedener Patienten. Diese Steuersignale dienen auch zum Zurücksetzen des entsprechenden Zählers, falls die REPEAT-Taste 30 betätigt wird. Wenn das Datenerfassungsgerät in der externen Betriebsart arbeitet, empfängt ein Flip-Flop 59^ ein ESI-Signal von dem externen Gerät. Das Flip-Flop 59'I läßt den Zustandsregler 66 in seinen Ruhezustand übergehen, wenn die Bedienungsperson eine Datenmessung mit einem von dem Datenerfassungsgerät 10 getrennten externen Gerät zu viiederholen versucht. Der Zustandsregler 66 erzeugt auch
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an einem NICHT-UND-Gatter 596 ein "Speicher-belegt"-Signal. Das Gatter 596 ist mit dem Datenmultiplexer 80 in Figur 5e verbunden, um für die Anzeige 22 einen Hinweis zu geben, wenn der Speicher 84 gefüllt ist.
Figur 5b zeigt die interne Logik für den Tastenfeldzwischenspeicher Tk, der die codierten Datensignale KB", Κί, K2, IT und ΤΚ16 vom Tastenfeldcodierer 72 erhält; Zu der Tastenfeldzwischenspeicherlogik gehören NICHT-UND-Gatter 598 zur Erzeugung binär codierter Daten auf den Leitungen KLl, KL2, KL1I und KL8 zum Anzeigeregister 78 in Figur 5d durch das Gatter 76. Im Tastenfeldzwischenspeicher 7^. liegen auch die zur internen Folgesteuerung gehörenden Flip-Flops 600 und 602 und die zugehörige NICHT-UND-Gatterlogik. Es werden verschiedene Steuersignale zwischen dem Tastenfeldzwischenspeicher 7** und dem Zustandsregler 66 übertragen. Dazu gehören ein SPB-, ein REC-, ein I- "und SÜ-Signal, die mit den Flip-Flops 600 und gekoppelt wurden. Von dem Tastenfeldzwischenspeicher Ik erzeugte Steuersignale liegen an den Ausgängen der NICHT-UMD-Gatter vor.
Ein anderer Steuerteil der in Figur 5 gezeigten Logik ist die Anzeigensteuerung 70, in der die Signale S2', SO, RPT+, REC1 T, S21 und & zwischen dem Zustandsregler und der Anzeigensteuerung übertragen werden.
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Figur 5 zeig eine logische Schaltung für die Anzeigensteuerung mit vier Flip-Flops 60ö und zugehöriger NICHT-UND-Gatterlogik zur Erzeugung der A-, Ä-, B-, B-, C-, D-, D- und DD-Signale, die an den Datenmultiplexer 80 in Figur 5e und die Speichersteuerung 8? in Figur 5f gelegt werden. Zur logischen Schaltung zum Treiben der Flip-Flops 6O6 gehören auf die REC-und REÜ-Signale vom Tastenfeldzwischenspeicher 74 ansprechende HICHT-UND-Gatter 608. Sie stellen die Aufzeichnungssignale zur Datenübertragung in das Anzeigeregister 78 durch Speichersteuerung 82 zum Speicher dar. Taktsignale für die Anzeigelogik werden über NICHT-UND-Gatteranordnungen 610 und 612 angelegt. Zur Anzeigesteuerung 70 gehört auch die mit dem Anzeigeregister 78 in Figur 5d verbundene Logik 6l4. Eine NICHT-UND-Gatterlogik 6l6 ist an die Flip-Flops 6O6 angeschlossen und versieht die Sl-, SO- und SÖ-Signale mit dem an den Datenmultiplexer 80 und die Speichersteuerung 82 angeschlossenen Sl-Signal, wobei das SO-Signal an die Speichersteuerung 82 und die Datenübertragungssteuerung 94 in Figur 5,7 und den Zustandsregler 66 angeschlossen ist, und das SÖ-Signal am Zustandsregler 66 liegt. Die Anzeigesteuerung 70 überträgt auch ein Ef4-Signal an die Speichersteuerung 82. -
Figur 5d zeigt außerdem eine logische Schaltung für das Anzeigeregister 78, das durch von der Logik 6l4 in Figur 5c erzeugte Signale angesteuert wird. Zu dem Anzeigeregister 78 gehören mit dem Tastenfeldzwischenspeicher 74 in Figur 5b und insbesondere mit den NICHT-UND-Gattern 598 verbundene logische NICHT-UND-Gatter 620. Mit den Ausgängen der NICHT-UIJD-Gatter 620 ist eine mit logischen NICHT-UND-Gattern 624 verbundene
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Anordnung von Flip-Flops 622 verbunden. Die Ausgänge der NICHT-UND-Gatter 624 liegen über vier Flip-Flops 626 an den logischen NICHT-UND-Gattern 628. Die Ausgänge der logischen NICHT-UND-Gatter 628 liegen wiederum über -vier Flip-Flops 630 an logischen NICHT-UND-Gattern 632. Von den logischen NICHT-UND-Gattern 632 stammende Signale werden an vier Flip-Flops 63^ gelegt, deren Ausgänge 7ΠΤ, B^, cTT und zum Datenmultiplexer 80 in Figur 5e führen.
Zu dem Anzeigeregister 78 gehört auch eine mit der Speichersteuerung 82 verbundene NICHT-UND-Gatterlogik 636. Wenn es angeschlossen ist, bildet das Anzeigeregister 78 ein Umlaufregister und enthält eine NICHT-UND-Gatterlogik 638 zur Steuerung der Umwandlung vom binären in BCD-Code. An das Anzeigeregister 78 werden auch an der NICHT-UND-Gatterlogik 682 die Signale ISI, ESI und DTIN angelegt.
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Gemäß Figur 5e werden im Anzeigeregister 78 erzeugte Datensignale zum Datenmultiplexer 80 an die NICHT-UND-Gatterlogik 640 übertragen, deren Ausgänge an der Decodierlogik 6l\2 liegen. Die Decodierlogik setzt die Ausgangsignale des Anzeigeregisters in ein Signalformat zum Antrieb der Anzeige 22 um. Zum Datenmultiplexer 80 gehört auch die ÜICHT-UND-Gatterlogik 6^6, die auf Steuersignale anspricht, um verschiedene Anzeigen auf der Anzeige 22 darzustellen. Die NICHT-UND-Gatterlogik 6M wird von den Taktpulsen, den dargestellten Daten und der Anzeigesteuerung 70 angesteuert, um die Anzeige von keinen Stellenwert anzeigenden Hüllen im Anzeigeregister zu vermeiden.
Figur 5f zeigt eine logische Schaltung zur Verarbeitung von Daten vom Anzeigeregister ?8 zur übertragung zum Speicher 8*;. Die Eingangsdaten zur Speichersteuerung 82 sind an die NICHT-UND-Gatterlogik 6Ί8 gelegt, die ihrerseits eine NICHT-UND-Gatteranordnung 650 treibt, die wiederum SBl-, SB2-, SB'I-, SB8- und V/RITE Signale zum Speicher 8^i überträgt, Zusätzlich zur Datenaufnahne vom Anzeigeregister 78 stellt die Speichersteuerung 82 eine Verbindung zum Zustandsregler 66 und zur Anzeigesteuerung 70 her. Auf diese Weise erzeugt die Speichersteuerung 82 eine Steilerlogik zum Adressieren des Speichers Q1I, Zur Logik der Speichersteuerung 82 gehört eine NICHT-UHD-Gatteranordnung 652, die von Signalen von der Anzeigesteuerung 70 angesteuert v/ird.
Das ganze Datenerfassungsgerät 10 arbeitet nach vom Taktgeber erzeugten und vom Frequenzteiler 88 unterteilten Taktpulsen. Figur 5g zeigt eine logische Schaltung des Frequenzteilers 88 mit einer Flip-Flop-Anordnung 651I, deren einzelne Ausgänge
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wahlweise ein NICHT-UND-Gatter 656 oder ein NICHT-UND-Gatter 6i>3 ansteuert. Das NICHT-UND-Gatter 657 erzeugt eine Taktfrequenz von 20 Hz.
Z.um Frequenzteiler gehört auch ein NICHT-UND-Gatter 66O, das die primäre Taktfrequenz von 16 kHz für das Datenerfassungsgerät erzeugt. Am Ausgang eines NICHT-UND-Gatter 662 liegt eine um l80° gegenüber dem Ausgang des Gatters 66O gedrehte 16 kHz Taktfrequenz vor. Der Ausgang des NICHT-UND-Gatters 66O liegt auch an Flip-Flops und einer NICHT-UND-Gatterlogik 661I, um eine 2 kHz Taktfrequenz am Ausgang eines NICHT-UND-Gatters zu erzeugen. Der Frequenzteiler 88 liefert außerdem ein 5 Hs Taktsignal am Ausgang eines Flip-Flop 668. Die primäre 16 kHz Taktfrequenz steuert die logischen Schaltungen gemäß den Figuren 5b c, d, e, j und k an. Die 5 Hz Taktfrequenz vom Flip-Flop 668 liegt an der Logik in den Figuren 5h und 5m. Die 20 Hz Taktfrequenz vom NICHT-UND-Gatter 657 liegt an der logischen Schaltung in Figur 5h. Die 2 kHz Taktfrequenz steuert den Temperaturzähler in Figur 5k und die 16 kHz Taktfrequenz liegt am Datenmultiplexer 80 in Figur 5e. Nach Beendigung der ID-Betriebsart schaltet' das Datenerfassungsgerät in die Pulsratenbetriebsart, in der am Ausgang des Pulsratenschaltkreises 6-4 erzeugte Pulse,an den Pulszähler 90 gelegt werden. Figur 5h zeigt eine logische Schaltung mit dem Pulszähler 90 mit einem aus 9 Flip-Flops bestehenden Register, von. denen jeweils ein Ausgang einen Eingang eines NICHT-UND-Gatters in einer Anordnung 672 verbindet. Die Flip-Flops 67O werden vom Ausgang eines NICHT-UND-Gatte-rr, 671J weitergesetzt, das zu einer Logik mit vier Flip-Flops.676 und
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zugehörigen NICHT-UHD-Gattern gehört.
Vom analogen Schaltkreis 64 erzeugte Pulse steuern das erste Flip-Flop der Anordnung 676 an, um den Zähler entsprechend der Pulsrat.e eines Patienten laufen zu lassen. Die Arbeitsweise des Zählers wird durch ein am NICHT-UND-Gatter 678 liegendes PÜ-Signal und ein mit den Flip-Flop-Anordnungen 670 und 676 verbundenes PRPT-Signal gesteuert. In der Pulsratenbetriebsart wird das Signal SV an das NICHT-UND-Gatter 672 gelegt, um die ganze Zählung an den Puls- und Respirationsratenteiler in Figur 5i zu übertragen. Die Pulsratendaten werden vom Zähler 90 am Ausgang der NICHT-UND-Gatter 680 bis 684 und 694 bis 697 erzeugt.
Nach der Pulsratenbetriebsart schaltet das Datenerfassungsgerät in die Temperaturbetriebsart, und hierauf in die Respirationsratenbetriebsart weiter. Ein logisches Schaltbild des Respirationsratenzählers 100 ist ebenfalls in Figur 5h in Einzelheiten dargestellt. Die beiden Zähler 90 und 100 ähneln dem Respirationsratenzähler und enthalten eine Anordnung von Flip-Flops 686, von denen jeweils ein Ausgang mit einem Eingang eines NICHT-UND-Gatters in einer Anordnung 688 verbunden ist. Die Reijpirationsratenpulse von dem analogen Schaltkreis 6? werden an ein erstes Flip-Flop in einer Anordnung 69O gelegt, zu dem eine NICHT-UND-Gatterlogik mit einem NICHT-UND-Gatter gehört, das von dem Sondenverbindungssignal vom Schaltkreis angesteuert wird.
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In der Respirationsratenbetriebsart wird ein S6!-Signal an die NICHT-UilD-Gatter 688 zur übertragung des Zählerstandes in den Flip-Flcps 686 zum Teiler 92 gelegt. Der Gesamtzählerstand vom Zähler 100 wird am Ausgang der NICHT-UND-Gatter 691I 'bis 697 und 680 bis 684 gebildet.
Am Ende des Zeitintervalles während der Pulsraten- und der Respirationsratenbetriebsart wird der Gesamtzählerstand vom Zähler 90 oder Zähler 100 zum Pulsraten- und Respirationsratenteiler 92 übertragen (Figur 5i)· Figur 5i zeigt logische Schaltung des Teilers 92'und enthält ein Register von Flip-F-lops und verbundenen NICHT-UND-Gattern in einer Anordnung 700. Die Gesamtzähldaten von entweder Zähler 90 oder Zähler 100 werden an die Anordnung 700 über eine EXKLUSIV-ODER-Gatteranordnung 702 3 eine NICKT-UND-Gatterlogik 70Jl und eine NICHT-UND-Gatterlocik 706 gelegt. Mit den Ausgancsleitungen der Zähler 90 und 100 und der EXKLUSIV-ODER-Gatteranordnung ist auch eine IiICHT~UND-Gatterlogik in sieben Anordnung 70δ verbunden.
Im Betriebsfall arbeiten die NICHT-UND-Gatteranordnung 7O8 und die EXKLUSIV-ODER-Gatteranordnung 702 zusammen mit der NICHT-UND-Gatterlogik 70*1 und 706 mit der Anordnung 700 zusammen, um den bereits früher beschriebenen Divisionsvorgang durchzuführen und das Anzeigeregister 78 zur optischen Darstellung auf der Anzeige 22 mit binären Daten zu versehen. Diese Datenübertragunc wird durch die Datenübertragungssteuerung 91J anhand von an logische NICHT-UND-Gatter 710 und Flip-Flops 712 und gelegte Signale gesteuert.
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Ursprünglich wird der Teiler 92 durch die Steuerung 91^ aufeinanderfolgend in die verschiedenen Betriebsarten, wie sie der Zustandsregler festlegt, weiter geschaltet. Figur 5j zeigt eine logische Schaltung der Datenübertragungssteuerung 9^» die Steuersignale am Ausgang von NICHT-UND-Gattern einer Anordnung 716 erzeugt. Die NICHT-UND-Gatter in der Anordnung 716 haben mit den Endpunkten einer Anordnung von fünf Flip-Flops 718 und einer NICHT-UND-Gatterlogik 720 verbundene Eingänge.
Die Flip-Flop-Anordnung 718 erhält auch Eingangssignale vorn Zustandsregler 66, der auch die Ii-, H-, M-, P-, R-, b- und bSl-Signale zum Temperaturzähler 98 in Figur 5k überträgt. Die Flip-Flop-Anordnung 718 ist außerdem an die NICHT-UMD-Gatterlogik 720 angeschlossen, die das prinäre Tastsignal und ein Pulsraten- und Respirationsratenbereitschaftssignal an einem NICHT-UND-Gatter 722 erhalten.
Bei normalem Arbeitsablauf folgt auf die Tenperaturbetriebsart die Pulsbetriebsart. Vom Temperaturschaltkreis 60 erzeugte Frequenzsignale werden an den Temperaturzähler 98 gelegt, der für ein vorgegebenes Zeitintervall aktiviert wird. Dieses Zeitintervall wird durch eine Flip-Flop-Anordnung 731I festgelegt .
Figur 5k zeigt eine logische Schaltung des Tenperaturzählers 98, der temperaturabhängige Frequenzsignale auf einer Leitung 721I empfängt, die mit ausgewählten NICHT-UND-Gattern in einer Anordnung 726 verbunden ist. An die NICHT-UND-Gatter der Anordnung
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726 werden auch Steuersignale von drei Flip-Flops 728 gelegt } deren Eingänge mit einer NICHT-UND-Gatteranordnung 730 verbunden sind. Das TRPT- und TRPT-Signal vom Zustandsregler 66 liegt außerdem an der NICHT-UND--Gatteranordnung 730. Diese an die Flip-Flops 728 gelegten Signale gelangen auch an die NICHT-UND-Gatteranordnung 726, um ein Ziihlregister, bestehend aus den Flip-Flop-Anordnungen 732, 73^ und 736, fortschreiten zu lassen. Ein von den Flip-Flop-Anordnungen 732 und 736 erzeugter Gesamtsählerstand steuert eine NICHT-UND-Gatteranordnung 738 an, die von der Datenübertragungssteuerung Sk Steuersignale empfängt,
Am Temperaturzähler 98 liegt ferner das von ausgewählte Gatter der Anordnung 726 gelegte Temperaturauslösesignal (TL ). Die NICHT-UND-Gatteranordnung 726 erhält ein START-Signal und überträgt ein Temperaturbereitschafts-TRDY- und TRDY-Signal · jeweils zur Steuerung 9^ und zum Anzeigeregister 78. An den Temperaturzähler 98 sind außerdem die l6 kHz und die 2 kHz Tastfrequenz angelegt. ■ .
Während der externen Betriebsweise des Datenerfassungsgerätes werden extern aufgenommene Daten vom Gerät 102 durch den externen Eingang 101I zum Gatter 96 übertragen. Figur 51 zeigt eine logische Schaltung des externen Eingangsschaltkreises mit den NICHT-UHD-Gattern 71JO bis 7*»7. Die IIICHT-UIID-Gatter 7M, 7^5 und 7^6 erhalten die Eingangssteuersignale, und die NICHT-UND-Gatter 7^3, 71^ und 7^7 übertragen Ausgangssignale zu anderen Teilen der Logik in Figur 5. Im Grunde genommen stellt der externe Eingangsschaltkreis 10*1 eine Logik zur Bestimmung des ^^Äg^S ^teen Gerätes 102 dar.
Obwohl in Figur 3 nicht besonders gezeigt, ist der Leitungscodierer von Figur 5m mit dem Datenmultiplexer 30 verbunden, um die vom Zustandsregler 66 stammenden Tast- und Steuersignale in Steuersignale für die Anzeige 22, die externen Geräte 102 und die schaltbare Stromversorgung 108 umzusetzen. Die Eingangssignale sind mit dem Leitungscodierer an NICHT-UND-Gattern 748 bis 756 verbunden, und diese Gatter hängen ihrerseits an Eingängen einer NICHT-UND-Gatteranordnung 758 zum Decodieren in MLl-, ML2-, ML4- und ML8-Signale für die Anzeige 22 und externe Geräte 102, wie es Figur 4b zeigt, und PL für das schaltbare Stromversorgungsgerät 108 aus Figur 4a. Die Ausgangssignale des Leitungscodierers liegen außerdem an den Ausgängen, der NICHT-UND-Gatter 76O bis 763 und 758.
Hat die Krankenhausvisite ihre Runde gemacht und die Pulsraten, Temperaturen und Respirationsraten der zu überwachenden Patienten im Speicher 84 gespeichert oder ist der Speicher 84 vollständig gefüllt, so wird das Datenerfassungsgerät in eine der zwei Haltevorrichtungen 40 oder 42 des Druckers l6 gesetzt, dessen Blockschaltbild Figur 6 zeigt und in der die Druckknöpfe 44 und hi zu dem mit der Zugriffslogik 103 verbundenen Block 101 gehören.
Der Drucker 16 ist ein computergesteuertes Folgeverßiei chssysteni, in dem das Computerprogramm fest verdrahtet-ist und das'einen Hauptfestwertspeicher (read-only-memory ROM) 105 und einen Unterfestwertspeicher (ROM) 107 enthält. Die ROM-Speicher 105 und 107 speichern das Programm zum aufeinanderfolgenden Abarbeiten eines Vergleichsnetzwerkes zur übertragung von Steuersignalen an einen
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Zeichendrucker, etwa das Suwa Seiko-Modell EP 101-S. Zusammengefaßt gesagt, arbeiten die ROM-Speicher 105 und 10? folgendermaßen: Der ROM-Speicher 105 enthält das Hauptarbeitsprogramm mit den Anweisungen zum Adressieren des ROM-Speichers 107 zur Auswahl eines darin gespeicherten Unterprogrammes. Das Adressieren des ROM-Speichers 105 wird auf drei Arten erreicht:
(1) durch im Speicher selbst abgelegte Daten,
(2) durch Auswählen einer in einer Sprungtabelle gespeicherten Adresse, welche in den letzten 14 Worten des Speichers liegt, oder
(3) durch Erhöhen des Adressenregisters des ROM-Speichers 105;
Der ROM-Speicher 107 enthält die von dem Speicher 105 aufgerufenen Unterprogramme, und wenn die so bezeichneten Unterprogramme aufgerufen werden, wird der Ausgang des Speichers 105 durch den ROMl-Ausgangszwischenspeicher 151 auf die Datenhauptleitung gelegt. Die Unterprogramme des ROM-Speichers steuern die Arbeitsweisen des Druckers, wie zum Beispiel das übertragen aller Daten in den Drucker. Zur Datenübertragung gehört das Auslesen des Datenerfassungsgerätes 10 oder der Handschalter 135j zu denen der Datumsschalter 52 und der Uhrzeitschalter ^k gehören. Darüber hinaus liefern die Unterprogramme des ROM-Speichers 107 Befehle zur Datenspeicherung in einem Randomspeicher 109, zum Auslesen der Daten aus dem Randomspeicher und für andere Funktionen zur Fertigstellung der gedruckten Patientenschildchen 18. Unterprogramme des ROM-Speichers 107 werden durch die Verwendung der Decodierer 111,
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113 und 115 benutzt, die die Datenleitungen 117 und 119 zur Random-Logik 103 steuern.
Durch Einsetzen eines Datenerfassungsgerätes 10 in eine der beiden Haltevorrichtungen 40 oder 42 wird der Drucker 16 über den Verbindungsschaltkreis 121, zu.dem ein Eingangszwischenspeicher 123 und Steuerleitungen 125 und 127 gehören, mit dem Speicher 84 verbunden. Der Eingangszwischenspeicher 123 hängt ein Datenerfassungsgerät an die Datenauswahllogik 129, von der eine Ausgangsleitung an eine Hauptleitungseinspeisung 131 angeschlossen ist. An der Hauptleitungseinspeisung hängen außerde: ein Datenzwischenspeicher 133, die Handschalter 135 und eine Decodierlogik 137, die auch mit der Random-Logik 103 verbunden ist. Über die Hauptleitungseinspeisung 131 eingespeiste Daten werden über eine Leitung 139 übertragen, die an eine Vergleichslogik l4l, einen Randomspeicher (RAM), ein Adressenregister 145, ein RAM-Eingangsregister 143 und ein ROM-Adressenregister 147 angeschlossen ist.
Verschiedene aufeinanderfolgende Arbeitsabläufe des Druckers werden durch Befehle von der Random-Logik 103 gesteuert, die auf einer Leitung 149 übertragen werden, die Anschlüsse an das Register 145, die Datenauswahleinheit 129 und das RAM-Eingangsregister 143 zusätzlich zu Endpunkten auf den Leitungen 125 und 127 hat.
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Wie erwähnt, steht der aufeinanderfolgende Arbeitsablauf des Druckers primär unter der Kontrolle des ROM-Speichers 105 und sekundär unter Kontrolle des ROM-Speichers 107. Freigabebefehle für den Speicher 105 werden über das Register 1^7 aufgenommen, und Steuerbefehle vom Speicher werden über einen Zwischenspeicher 151 zu einem Worterkenner I53 und einer Datenauswahllogik 155 übertragen. An dem Ausgangszwischenspeicher I5I ist auch das Adressenregister 1^7 zum Adressieren des Speichers durch darin gespeicherte Daten angeschlossen. Befehle vom ROM-Speicher 105 für den ROM-Speicher 107 werden über die Datenauswahllogik 155 an ein RGM-Adressenregister 157 übertragen. Ausgewählte Unterprogramme im Speicher 107 liefern über ein Ausgangsregister 159 Befehle an die Decoder 111, 113 und 115·
Steuersignale zum Zeichendrucker (nicht gezeigt) und Taktsignale für den Drucker werden durch die Druckerverbindungslogik 163 an die Random-Logik IO3 gelegt. Zur Logik I63 gehört eine Trigger-Magnetsteuerung 161, die Erregungssignale an die einzelnen Typenhammersolenoide zum Drucken auf die Schildchen 18 überträgt. Die Anzahl der Trigger-MagnetSteuerungen !öl hängt von der; Spaltenanzahl ab, die von dem Zeichendrucker gedruckt werden kann, Des weiteren liefert die Random-Logik 103 ein Steuersignal an die Papierzuführlogik 167, die eine Spannung zur Steuerung der Bewegung der Schildchen durch den Zeichendrucker liefert'. Von dem Zeichendrucker erzeugte Taktsignale werden an den Pulsformungsschaltkreis 169 gelegt j um für die Random-Logik 103 Taktsignale zur Arbeitssynchronisation des Vergleichssystemes mit dem tatsächlichen Druckvorgang zu liefern.
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Ein Taktgeber 171 liefert über die Randomlogik 103 eine primäre Taktfrequenz 2um Drucker. Da der Drucker 16 mit dem Arbeitsablauf des Datenerfassungsgerätes 10 synchronisiert ist, liefert die Random-Logik 103 Steuersignale zum Taktgeber 171.
Gemäß Figur 7 bleibt der Drucker 16 im Ruhezustand, bis ein Datenerfassungsgerät in eine der beiden Haltevorrichtungen ^O oder 42 eingesetzt wurde und dadurch eine Verbindung zwischen dem Datenerfassungsgerät 10 und dem Verbindungsschaltkreis 121 hergestellt ist. Zu Beginn geht der Drucker aufgrund von Befehlen vom Speicher 105 zum Schritt 173, um den Zustand eines in der Decodierlogik 137 liegenden Zustandsregisters zu prüfen und festzustellen, ob das Datenerfassungsgerät 10 entweder in Haltevorrichtung 1IO oder 42 gesetzt und der zugehörige PRINT-Knopf gedrückt wurde. Liefert die Abfrage 173 eine positive Antwort, dann schreitet der Drucker zum Schritt 183 weiter, in dem die Systemregister gesetzt und die Inhalte des Zustandsregisters der Random-Logik 103 verändert werden, so daß auch die nachfolgende Abfrage 175 eine positive Antwort liefert. Zur Prüfung des Zustands des Zustandsregisters adressiert der ROM-Speicher IO5 den ROM-Speicher 107, um einen Vergleich eines im Register 143 liegenden Codes mit dem im Statusregister gespeicherten Code durchzuführen. Dies erfolgt durch ein Unterprogramm des ROM-Speichers 107, das einen Code vom ROM-Speicher 105 zum Register 143 überträgt, welcher dann in einer Vergleichseinheit I1Il mit dem Code von Zustandsregister der Random-Logik 103 verglichen wird.
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Nachdem der FRINT-Knopf gedrückt wurde, wird der PAUSE-Knopf freigegeben. Wird dieser Knopf gedrückt, beendet der Drucker das Drucken irgendeines bereits teilweise bedruckten Schildchens und Läuft durch die Abfrageschritte 173 und 175· Eine Betätigung des CONTIMUE-Knopfes setzt das Zustandsregister der Random-Logik 103"so, daß die Abfrage 173 eine negative, die Abfrage 175 jedoch eine positive Antwort liefert. Das Drücken des selben PRINT-Knopfes setzt das Zustandsregister der Random-Logik 103 derart, daß die Abfrage 175 eine negative, die Abfrage 173 jedoch eine positive Antwort liefert und den Drucker zum Schritt I83 weiterschaltet, was zu einer positiven Antwort auf die Abfrage 175 führt.
Eine positive Antwort auf die.Abfrage 175 schaltet die Druckerarbeitsweise zu einem Schritt I85 weiter, in dem die ID-Zähler gesetzt werden. Die Druckerlogik tastet den Speicher SH bei Schritt 187 nach dem Datenstartcode (SOD) ab. Wurde der Datenstartcode entdeckt, dann schreitet der Drucker zu einem Schritt 195 weiter, in dem er das Erscheinen eines IDA-Codes abwartet, und danach zum Schritt 197 weiterläuft. Der Schritt 197 erhöht die IDA-Zähler. Erscheinen die ID-Daten eines Patienten im Eingangszwischenspeicher 123, dann ruft der ROM-Speicher IO5 ein Unterprogramm vom ROM-Speicher 107 ab, um die. ID-Zähler zu erhöhen. Die Inhalte der ID-Zähler werden mit den Inhalten der ID-Register in den Abfrageschritten 201 und 203 verglichen. Wenn beide Abfragen 201 und 203 eine negative Antwort liefern,
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dann deutet das darauf hin, daß das ID-Register des Patienten und die ID-Zähler des Patienten nicht die gleichen Bits enthalten j und der Drucker setzt zurück zum Abfrageschritt 195, um das nächste ID-Betriebsartwort zu erwarten.
Liefern beide Abfragen 201 und 203 eine positive Antwort, dann durchläuft der Drucker einen Datenspeicherschritt 207, eine Abfrage 20Q, einen zweiten Datenspeicherschritt 211 und eine eine Abfrage 213- Während dieser Arbeitsfolge wird die Patienten ID im Random-Speicher 109 abgelegt.
Nach Beendigung der Abfrage 209 oder 213 niit negativer Antwort führt der Speicher 105 den Drucker zu einer Folge von Abfragen 215, 217 und 219· Gibt es keine zum Patienten gehörenden Daten eines externen Gerätes, dann läuft der Arbeitsablauf zu den Abfragen 215» 217 und 219 weiter„ Die Umstände einer negativen Antwort auf die Abfrage 215 oder einer positiven Antwort auf die Abfrage 217 werden später beschrieben. Eine positive Antwort auf die Abfrage 219 führt die Druckerarbeitsweise zum Schritt 227s in dem ein Register zur Kennzeichnung eines unmittelbar von Aufzeichnungsdaten gefolgten ID-Datensatzes gesetzt wird. Nach Abschluß des Schrittes 227 gelangt der Drucker zu einem Schritt 225, in dem die Aufzeichnungsdaten in einem Zwischenspeichergebiet im RAM-Speicher 109 abgelegt werden. Der Datenspeicherschritt 225 kann auch jederzeit durch den Schritt 223 eingeleitet werden, wenn ein Aufzeichnungsbetriebsartwort
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in den Daten des Patienten erkannt wird. Ist der Drucker ,zum Schritt 225 weitergelaufen, dann würde die ID des Patienten im RAM-Speicher 109 gespeichert und die' Aufzeichnungsdaten vom Speicher 84 durch das Register 143 zum RAM-Speicher I09 übertragen. Alle vom Speicher 8*1 zum RAM-Speicher 109 übertragenen Daten werden mit der Taktfrequenz des Datenerfassungsgerätes 10 übertragen.
Eine negative Antwort auf die Abfrage 219 läßt den Drucker zum Schritt 221 weiterlaufen ,und der ROM-Speicher 105 wird mit Arbeitsbefehlen von der Sprungtabelle adressiert. Im Schritt 221 wird das jeweilige Datenbetriebsartwort zur Auswahl einer Adresse von einer Sprungtabelle im ROM-Speicher 105 verwendet, um eine Verzweigung im Arbeitsablauf zu dem Schritt herzustellen, der die durch das Betriebsartwort bezeichneten Daten weiterverarbeitet. Vom Schritt 221 kann ein'Sprung zu irgendeinem der Schritte 281, 283, 291, 303, 319, 337, 353 oder 355 durchgeführt werden. Die Folgen dieser Sprünge werden beschrieben.
Nach Abschluß des Datenladeschrittes 225 geht der Arbeitsablauf zu einer Abfrage 229 und nach negativer Antwort zu Abfragen 231, 2.33 und 235 über. Nach Abschluß des Schrittes 235 läuft der Drucker zu einer Abfrage 237 in Figur 7b. Der Abfrageschritt 237 wird auch angelaufert, wenn die Abfrage 215 eine negative Antwort gibt. Liefert die Abfrage 215 eine positive Antwort und führt die Abfrage 217 zu einer positiven Antwort, so wird ein Registererhöhungsschritt 239 angesteuert, und nach Beendigung dieses Schrittes läuft die Arbeitsfolge zur Abfrage 237 weiter.
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Die Abfrage 237 kann auch jederzeit über einen Schritt 241 angesteuert werden, wenn ein externes oder Extern-Hand-Betriebsartwort in den Daten des Patienten erkannt wird. Ein anderer Ansteuerungspfad für die Abfrage 237 läuft Über eine positive Antwort auf die Abfrage 229, die anzeigt, daß ein Wort von dem Datenerfassungsgerät 10 ein externes oder Extern-Hand-Betriebsartwort ist, worauf die Abfrage 243 erfolgt. Aufgrund einer negativen Antwort auf die Abfrage 243 wird die Abfrage 237 direkt angesteuert, und eine positive Antwort führt die Arbeitsfolge zu einem Schritt 245 und durch den Schritt 239 zur Abfrage 237.
Wird das von dem Speicher 84 übertragene Wort als ein Extern-Hand-Betriebsartwort erkannt, dann läuft die Arbeitsfolge zu einem Datenspeicherschritt 247, in dem das aus dem Speicher stammende Wort zur Speicherung im RAM-Speicher 109 zum Register 143 übertragen wird. Nach Abschluß des Schrittes 247 folgt eine Abfrage 251. Wird sie positiv beantwortet, läuft der Drucker zu einem Registererhöhungsschritt 253, der der gleiche wie 239 ist. Nach dem Schritt 253 wird im Schritt 255 ein Schildchenstopcode und im Schritt 257 danach ein Zeilenstopcode und ein Spaltenstopcode in den RAM-Speicher 109 geladen. Ein Spaltenstopcode zeigt an, daß alle Zeichen in der vorliegenden Reihe auf der Drucktrommel, die in der jeweiligen Zeile des Schildchens zu drucken sind, gedruckt wurden.
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Ein Zeilenstopcode zeigt an, daß alle in einer Zeile des Schildchens vorzusehenden Zeichen gedruckt wurden. Ein Schildchenstopcode zeigt an, daß ein ganzes Schildchen bedruckt wurde. Während des Schrittes 257. wird auch das RAM-Eingangsregister 153 geleert, wonach der Schritt 261 folgt. Schritt 261 lädt die Trigger-Magnetsteuerung .Ιοί. Nach dem Schritt 261 wird eine Abfrage'263 zur Feststellung getätigt, ob die im RAM 109 gelesene Adresse einen Spaltenstopcode enthält. Ist das nicht der Fall, dann schreitet der Drucker vom Schritt 263 zur Abfrage 261, bis alle in der jeweiligen Schildchenzeile zu erscheinenden Zeichen der vorliegenden Trommelreihe gedruckt wurden. Dies wird durch Erkennung eines Spaltenstopcodes angezeigt. Nun schreitet der Drucker 16 zur Abfrage 259, in der das RAM-Eingangsregister IU^ erhöht und auf Anwesenheit eines Zeilenstopcodes abgefragt wird, der darauf hinweisen Jcönnte, daß alle Zeichen in der vorliegenden Schildchenzeile gedruckt wurden. Bis dieser Code erkannt wird, läuft der Drucker von Abfrage 259 zu Schritt 261, bis jede Reihe auf der Drucktrommel durchlaufen und der Zeilenstopcode erkannt wurde. Nun läuft .der Drucker zur Abfrage 265j wobei die Anwesenheit des Schildchenstopcodes geprüft wird. Liegt der Code nicht vor, dann läuft der Drucker, zum Ausdrucken weiterer Datenzeilen zum Schritt 257, bis die Abfrage 265 den Schildchenstopcode feststellt, der,anzeigt, daß das ganze Schildchen bedruckt wurde. Nun geht der Drucker;zu Schritt 267, wobei das nächste Schildchen l8 des Streifens weitertransportiert wird, bis es in die Druckvorrichtung eintritt. Im Schritt 2C9 werden dann die Daten eines Patienten im RAM-Speicher gelöscht, und der Arbeitsablauf .springt; βώ·-- Abfrage 175 zurück.
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Ist bei der Abfrage 237 das im Speicher 84 überprüfte Wort kein Extern-Handbetriebsartwort, dann schreitet der Arbeitsablauf zu einer Abfrage 271 anstelle des Schrittes 247, und auf eine positive Antwort auf die Abfrage 271 läuft der Arbeitsablauf zur Abfrage 251 und von hier in beschriebener V/eise weiter. Eine negative Antwort auf die Abfrage 271 schaltet den Arbeitsablauf zur Abfrage 273, die auf eine positive Antwort den Arbeitsablauf zum Datenladeschritt 225 zurückschaltet und auf eine negative Antwort im Arbeitsablauf zu einer Abfrage weiterschaltet. Eine positive Beantwortung der Abfrage 275 bedeutet, daß das nächste vom Speicher 84 zu übertragende Wort das Datenendwort ist, und der Arbeitsablauf geht zum Schritt zum Setzen des Zustands-Flip-Flops und zum Erhöhungsschritt weiter. Der Schritt 279 erhöht die IDA-Register. In diesen Schritt kann der Arbeitsablauf auch durch einen Schritt gelangen, wenn ein IDA-Betriebsartwort erkannt wird.
Die Schritte 277 und 279 können auch jederzeit beendet werden, wenn ein Datenendwort zur Adressierung der ROM-Speicher 105-Sprungtabelle verwendet wird.
Eine negative Antwort auf die Abfrage 251 führt in Figur 7c den Arbeitsablauf des Druckers zu einer Abfrage 285 und auf eine positive Antwort darauf zu einer Abfrage 287 und danach zu einem Sternchencodespeicherschritt 289. In den Schritt 289 kann der Arbeitsablauf auch von einem Schritt 291 gelangen, wenn das vom Speicher 84 zu übertragende Wort von Hand eingegebene Temperaturdaten enthält. Der Schritt 289 speichert einen Sternchencode im RAM-S^^g ^ zum Ausdrucken auf einem
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Schildchen 18, um von Hand eingegebene Daten hervorzuheben.
Nach Beendigung des Schrittes 289 folgt ein Datenspeicherschritt 293, in den eine Abfrage des externen Registerinhaltes erfolgt. In dem Schritt 293 kann der Arbeitsablauf auch von einem Schritt 303 gelangen, wenn ein Temperaturbetriebsartwort im Speicher 84 festgestellt wird. Eine positive Antwort auf die Abfrage des Schrittes 293 führt den Drucker zu einem Datenspeicherschritt 299 und dann zu einem Schritt 301. Im Schritt werden Daten von einem Datenerfassungsgerät in den RAM-Speicher 109 geladen. Eine negative Beantwortung der Abfrage 285 führt den Arbeitsablauf zu einer Abfrage 305, die wiederum den •Zustand der externen Register überprüft. Auf eine negative Beantwortung der Abfrage 305 durchläuft der Drucker eine Abfrage 307 und danach entweder direkt zu einem Datenspeicherschritt oder durch einen Sternchendatenspeicherschritt 317· In den Schritt 317 zum Speichern eines Sternchencodes im RAM-Speicher 109 kann der Drucker auch durch einen Schritt 319 gelangen, wenn ein von Hand eingegebenes Respirationsratenwort im Speicher 84 erkannt wird. Im Schritt 315 werden vom Speicher 84 übertragene Daten im RAM-Speicher 109 abgelegt. In diesen Schritt kann der Arbeitsablauf auch vom einem Schritt 337 gelangen,· wenn eine Respirationsratenbetriebsartwort im Speicher 84 erkannt wird. Der Schritt 315 wird durch Verwendung des nächsten Betriebsartwortes im Speicher 84 abgeschlossen, um. die ROM-Speicher 105-Sprungtäbelle zur Verzweigung entsprechend dem Betriebsartwort zu adressieren.
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Eine positive Antwort auf die Abfrage 305 schaltet den Arbeitsablauf zu einer Abfrage 339 weiter und von der Abfrage 339 direkt zu einem Datenspeicherschritt 349 oder durch einen Sternchencodespeicherschritt 351. Der Sternchencodespeicherschritt 351 kann auch vom Schritt 353 angesteuert werden, wenn ein von Hand eingegebenes Pulsratenwort im Speicher 84 erkannt wird. Der Datenspeicherschritt 249 kann auch vom Schritt 355 angelaufen werden, wenn das Pulsratenbetriebsartwort im Speicher 84 erkannt wird.
Ursprünglich werden Daten von dem Datenerfassungsgerät 10 in den Schritten 301, 315 und 349 im RAM-Speicher 109 abgelegt. Werden von Hand genommene Temperatur-, Pulsraten- und Respirationsratendaten im Speicher 84 gespeichert, so wird im RAM-Speicher 109 ein Sternchencode in den Schritten 289, 317 oder 351 gespeichert.
Nach Beendigung der Datenübertragung vom Datenerfassungsgerät in den RAM-Speicher 109 wird in den Druckvorgang eingetreten. Während des Druckvorgangs sendet die Druckvorrichtung drei Signale zur Steuerschaltung. Sie werden als Druckerrückstellsignal und als PP- und PL-Signal bezeichnet. Das Rückstellsignal tritt einmal bei jeder vollständigen Trommelumdrehung der Druckvorrichtung und die TP- und TL-Signale für jede Zeichenreihe auf der Drucktrommel auf. In einer typischen Ausführungsform der Druckvorrichtung gibt es 16 Zeichenreihen, bei denen jedes Zeichen durch einen seiner Reihe und seinem Spaltenplatz auf der Drucktror.: bezeichnenden Code gekennzeichnet ist. Das TP-Signal erfolgt
vor seiner zugehörigen Reihe und das TL-Signal tritt am Ende
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jeder zugehörigen Reihe auf. Das Drucken eines Zeichens wird durch Aktivierung von Trigger-Magneten durchgeführt, die einen Typenhammer gegen die Drucktrommel treiben, wodurch das Zeichen an.dem Reihen- und Spaltenplatz auf der Drucktrommel auf das Schildchen 18 gedruckt wird, pie Trigger-Magnete werden von dem TP-Signal erregt und von dem TL-Signal entregt.
Das Decken eines Zeichens wird abgeschlossen, indem der Code für ein in einer bestimmten Reihe und Spalte liegendes Zeichen zum RAM-Eingangsregister 1^3 übertragen und die Zahl im Register 143 mit den im RAM-Speicher 109 gespeicherten Daten in der Vergleichseinheit l4l verglichen wird. Auf diese V/eise enthält das Register 1^3 den Code der-Drucktrommelzeile5 die als nächste von den Typenhämmern getroffen wird, also die Zeile, in der der nächste zu druckende Zeichensatz liegt. Die Drucktrommel ist so aufgebaut, daß bei Übereinstimmung der in dem RAM-Speicher 109 gespeicherten Daten . mit dem Drucktrommelzeilencode das richtige Zeichen gedruckt wird.
Ein Zeichen wird gedruckt, indem ein logisches EINS-Signal in ein 20 Bit Reiheneingang/Parallelausgangschieberegister in der Trigger-Magnetsteuerung 161 geschoben wird. Stimmen der Code einer bestimmten Adresse im RAM-Speicher 109 und der Code im Register 1^3 überein, dann wird eine logische EINS in die Schieberegister geschoben. Stimmen die Codes nicht überein, dann wird eine logische NULL eingeschoben, und die Typenhammermagnete verbleiben entregt. Jeder Schieberegisterausgang steuert einen Trigger-MagnetentreibergI^gd^g^^schaltet wird, wenn der
Schieberegisterausgang in eine logische EINS übergeht.
Beispielsweise sei angenommen, daß die zu druckenden Daten T 102.5 sind, die in Spalte 1 auf dem Schildchen 18 beginnen. Beginnend mit der Zeile 0 auf der Drucktrommel enthalten die Schieberegister der Trigger-Magnetsteuerung l6l alle logische NULLEN mit Ausnahme einer logischen EINS in Spalte 3> wodurch die Ziffer "0" auf das Schildchen 18 gedruckt wird. Das ist der" Fall, weil die am dritten Speicherplatz des RAM-Speichers 109 abgelegte Zahl einen Code enthielt, der die Ziffer "0" in den Daten T 102.5+ darstellt. Danach wirä das Register 1^3 zu einem Code erhöht, der die Ziffer "1" darstellt. Wird der zweite Speicherplatz im RAM-Speicher 109 mit den Inhalten des Registers 1^3 in der Vergleichseinheit I1Il verglichen, dann führt dies zu einer Übereinstimmung, und eine logische EINS wird in die Trigger-Magnetsteuereinheit l6l geschoben, wodurch die Ziffer "1" in der zweiten Spalte auf dem Schildchen 18 gedruckt wird. Dieser Arbeitsablauf geht mit den Codes weiter, die die Ziffern 2 bis darstellen, und andere in das Register 1^3 geschobene Zeichen v/erden mit den verschiedenen Speicherplätzen im RAM-Speicher verglichen. Wird der dem Buchstaben "T" entsprechende Code in das RAM-Eingangsregister I1O geschoben, dann ergibt sich in Spalte 1 Übereinstimmung, da der Code für den Buchstaben "T" jetzt im Register 1'I3 liegt. Auf diese V/eise wird eine logische EINS in Spalte 1 der Trigger-Magnetsteuerung geschoben, um den richtigen Triggermagneten zum Ausdrucken des Buchstaben "P" in Spalte 1 des Schildchens 18 anszusteuern. Die übrigen Zeichen, sowie das Sternchen, werden auf ähnliche Weise ausgedruckt.
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Nach vollständigem Datenausdrucken für eine bestimmte Patienten ID wird das nächste Schildchen unter die Drucktrommel geführt, der Drucker läuft zur Abfrage 175» und Daten für die nächste Patienten ID werden auf das Schildchen 18 gedruckt. Dieser Vorgang läuft für jede Patienten ID solange weiter, bis alle Daten von dem ,Datenerfassungsgerät 10 zum RAM-Speicher 109 übertragen und auf einem Schildch'en 18 ausgedruckt wurden. Mach dem Ausdrucken der Daten für die letzte Patienten ID, kehrt der Druckablauf in den Ruhezustand zurück.
Wenn beim Drucken der Schildchenvorrat erschöpft ist oder ein Fehler an der Druckvorrichtung auftritt , kann der Drucker mittels des PAUSE-Knopfes zum Erwarten weiterer Befehle angehalten werden. Die Wiederaufnahme des Druckvorganges mit dem CONTINUE-Xnopf beginnt an der zuvor abgeschlossenen Stelle. Wird während dieser Abschaltzeit ein anderes Datenerfassungsgerät in die Haltevorrichtung eingesetzt, dann können die darin gespeicherten Daten solange nicht in den RAM-Speicher 109 eingeles'en werden, bis die Daten des zuvor eingesetzten Datenerfassungsgerätes auf dem Schildchen 18 ausgedruckt worden sind. ' -
Nach Abschluß des Ausdruckens aller Daten aus einem Datenerfassungsgerät und der darauffolgenden Entfernung aus der Haltevorrichtung 1IO oder 42 wird der Speicher 81J mit Ausnahme eines Datenstartwortes an einem Speicherplatz und eines Datenendwortes am nächstfolgenden Speicherplatz gelöscht. Das Datenerfassungsgerät 10 ist dann zur neuerlichen Aufnahme und Speicherung weiterer Temperatur-, Pulsraten- und Respirationsratendaten von Patienten betriebsbereit.
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Claims (1)

  1. 2437A67
    - lh -
    Patentansprüche,
    1„ Anordnung zum Erfassen und Speichern medizinischer Daten, gekennzeichnet durch eine Anzeigeanordnung zum optischen Darstellen eingegebener medizinischer Daten, durch mindestens eine Dateneingabeanordnung zum Eingeben extern erzeugter Daten, durch eine Verbindungsanordnung zum Verbinden der Eingabeanordnung mit der Anzeigeanordnung zum optischen Darstellen der extern erzeugten Daten, durch eine Handeingabeanordnung zur Erzeugung von Eingabedaten, die zur optischen Darstellung zur Anzeigeanordnung geführt werden, durch eine Speichervorrichtung mit einer Vielzahl von Adreßorten zum Speichern der in der Anzeigeanordnung optisch dargestellten Daten, durch eine übertragungsanDrdnung zur übertragung der von der Anzeigeanordnung optisch dargestellten Daten zur Speicheranordnung zur Speicherung darin und durch einen Zustandsregler zur Steuerung der Folge und der Priorität der von allen Eingabeanordnungen kommenden und zur Anzeigeanordnung geleiteten Daten.
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zustandsregler eine Einrichtung zum Aufstellen der Folge und der Priorität von Daten enthält, die von der Anzeigeanordnung in die Speicheranordnung übertragen werden.
    3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeanordnung ein Anzeigeregister zur zeitweiligen Speicherung von Daten enthält, die an die Anzeigeanordnung übertragen werden.
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    k. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeanordnung eine Anzeigesteuerungsanordnung enthält, die auf den Zustandsregler anspricht und mit dem Anzeigeregister verbunden ist, um Daten zur optischen Darstellung entweder von der Dateneingabeanordnung oder von der Hand-Eingabeanordnung auszuwählen.
    5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß der Zustandsregler die zur Anzeigeanordnung übertragene Datenfolge in Abhängigkeit von einer in den Speicher erfolgenden Datenübertragung weiterleitet.
    6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Zustandsregler eine Einrichtung enthält, die auf extern erzeugte Signale zur Aktivierung des Systemes von einem Ruhezustand in einen Datenaufnahmezustand anspricht.
    7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Taktgeberanordnung zur Erzeugung von Taktpulsen, um getaktete Intervalle zwischen übertragenen Daten zu erstellen. ·
    8. Anordnung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Abtastanordnung zum Abtasten des Zustandes einer Stromversorgung zum teilweisen Ausschalten der Anordnung bei einer ersten Schwelle, und zum vollständigen Abschalten der Anordnung bei einer zweiten Schwelle.
    509808/0854 '.
    9. Anordnung zum Erfassen und Speichern medizinischer Daten, gekennzeichnet durch eine Anzeigeanordnung zur optischen Darstellung eingegebener medizinischer Daten, durch eine Temperatureingab eanordnung, die auf extern erzeugte, temperaturabhängige Daten anspricht und ein Signal erzeugt, das sich mit den extern erzeugten Daten verändert, durch eine Respirationsrateneingabeanordnung, die auf extern erzeugte respirationsratenabhängige Daten anspricht und ein mit den extern erzeugten Daten veränderliches Signal erzeugt, durch eine Pulsrat eneingabeanordnung, die auf extern erzeugte Pulsratendaten anspricht und ein mit den extern erzeugten Daten veränderliches Signal erzeugt, durch eine Übertragungsanordnung zur aufeinandei folgenden übertragung jedes der Signale zur Anzeigeanordnung, um die extern erzeugten Daten optisch darzustellen, durch eine Hand-Eingabeanordnung zur Erzeugung eines Signals zur optischen Darstellung in der Anzeigeanordnung, durch Speicher mit einer Vielzahl von Adreßplätzen zur Speicherung von in der Anzeigeanordnung optisch dargestellten Signalen, durch eine Übertragungseinrichtung zur übertragung der von der Anzeigeanordnung optisch dargestellten Signale in den Speicher zur Ablage darin, und durch einen Zustandsregler zur Erstellung der Folge und Priorität von Signalen, die von allen Eingabeanordnungen zur Anzeigeanordnung übertragen werden.
    10. Anordnung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Takteeberanordnung zur Erzeugung von Taktpulsen.
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    11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Temperatureingabeanordnung eine Einrichtung enthält, die auJ eine Frequenz ansprechen, die sich mit den temperaturabhängigen Daten verändert und eine Pulsfolge als Systemsignal erstellt.
    12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung Zähler enthält, die temperaturabhängige Frequenzdaten aufnehmen und durch einen Taktpuls in einen "Ein"-Zustand und durch einen folgenden Taktpuls in einen "Aus"-Zustand geschaltet werden und in denen der aufgezeichnete Gesamtzählerstand das Systemsignal bedeutet.
    13. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Respirationsrateneingabeanordnung Zähler enthält, die Taktpulse empfangen und durch extern erzeugte Respirationsratendaten in einen "Ein"- und einen "Aus"-Zustand geschaltet werden und in denen der festgehaltene Gesamtzählerstand das Systemsignal bedeutet.
    I1J. Anordnung nach Anspruch 13> dadurch gekennzeichnet, daß die Respirationsrateneingabeanordnung eine Teilereinrichtung zum Teilen eines festen Faktors durch den aufgezeichneten GesamtZählerstand enthält, um das Systemsignal zu normieren.
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    15· Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 1^, dadurch gekennzeichnet, daß die Pulsrateneingabeanordnung Zähler enthält, die Taktpulse empfangen und durch die extern erzeugten Pulsratendaten in einen "Ein"- und einen "Aus"-Zustand geschaltet werden, und in denen der festgehaltene Gesamtzählerstand das Systemsignal bedeuten.
    16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Pulsrateneingabeanordnung Teileranordnungen zum Teilen eines festen Faktors durch die festgehaltene Gesamtzählung zur Normierung des Systemsignals enthält.
    17. Anordnung zum Erfassen und Speichern medizinischer Daten, gekennzeichnet durch ein Erfassungsgerät zum Erfassen und Speichern einer medizinischen Datenmenge von mindestens einer externen Quelle, durch Speicher zum Speichern einer von dem Erfassungsgerät stammenden medizinischen Datenmenge, durch eine
    ■ Öbertragungsanordnung zum übertragen der von dem Erfassungsgeräi stammenden medizinischen Daten zu dem Speicher, durch eine Anzeigeanordnung mit einer Vielzahl von durch einen Kenncode gekennzeichnete Zeichen, durch eine Vergleichsanordnung zum Vergleich jedes Kenncodes mit den gespeicherten medizinischen Daten in dem Speicher und zur Erzeugung eines von einem vorgegebenen Vergleichszustand abhängigen Anzeigeeignais, durch eine auf das Anzeigesignal zum Aktivieren der Anzeigeanordnung ansprechende Einrichtung, um ein vorgewähltes Zeichen darzustellen, und durch eine Steuerung zur aufeinanderfolgenden Weiterleitung jedes Kenncodes und jedes medizinischen Dateneinanges vom Speicher zu der Ver-
    509808/0854 gleichsanordnung.
    18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Steuerung Steueranordnungen zum Steuern der Übertragungsanordnung enthält, um zusätzliche medizinische Dateneingänge vom Erfassungsgerät zum Speicher zu übertragen, nachdem jeder Kenncode mit den zuvor im Speicher gespeicherten Daten verglichen wurde.
    19. Anordnung nach Anspruch l8, gekennzeichnet durch eine Löschanordnung, die auf die letzte medizinische Dateneingabe in das Erfassungsgerät anspricht, um das Erfassungsgerät zum Löschen der darin gespeicherten medizinischen Daten vorzubereiten.
    20. Anordnung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, gekennzeichnet durch eine Steuerungseinrichtung, die auf ein Datenstartsignal von dem Erfassungsgerät anspricht, um die Übertragungsanordnung zu steuern und eine erste medizinische Datenmenge in den Speicher zu übertragen.
    21. Anordnung nach einem der Ansprüche 17 bis 207 dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung einen ersten ROM- bzw. Auslesespeicher, der einen ersten Satz von Arbeitsbefehlen für die Steuerung .speichert j sowie einen zweiten ROM- bzw. Auslesespeicher enthält, der'einen zweiten Satz von ·.,-■.-Arbeitsbefehlen für dj.e Steuerung speichert.. ■■ .;. >
    22. Anordnung nach Anspruch 21, dadurch, ge kennzeichnet., ,daß der zweite Ausles.espeicher Arbeit.sbef;ehl,e: v,qn, .dem. ersten Auslesespeicher .erhält. , . . ,, ;·.;-.... ·
    5 0.9 8 08/0 8 5.A .-.,., -.■,;·. vv:; .:-■->■ * -^-i?
    23. Anordnung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Auslesespeicher Adreßorte enthält, die alle einen besonderen Kenncode tragen.
    2*1. Anordnung zum Erfassen und Speichern medizinischer Daten, gekennzeichnet durch Anzeigeanordnung zur optischen Darstellung eingegebener medizinischer Daten, durch mindestens eine Dateneingabeanordnung zur Eingabe extern erzeugter Daten, durch eine Übertragungsanordnung zum übertragen der extern erzeugten Daten jeder der Eingabeanordnung zur Anzeigeanordnung, durch Speicher mit mehreren Adreßspeicherorten zum Speichern der von der Anzeigeanordnung optiscl dargestellten Daten, durch eine übertragungseinrichtung zur übertragung der von der Anzeigeanordnung optisch dargestellten Daten in den Speicher und durch einen Zustandsregler zur Erstellung der Folge und der Priorität von Daten> die von allen Eingabeanordnungen zur Anzeigeanordnung übertragen werden.
    25· Anordnung nach Anspruch 21I, gekennzeichnet durch einen Temperaturdatenformer, einen Respirationsratenformer und einen Pulsratenformer zur Erzeugung der extern erzeugten Daten.
    26. Anordnung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Zustandsregler zuerst die Pulsratendaten, danach die Temperaturdaten und schließlich die Respirationsratendaten aufeinanderfolgend zur Anzeigeanordnung überträgt.
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    27· Anordnung nach Anspruch 25 oder 26, gekennzeichnet durch einen Temperaturzähler, der zur Umsetzung eines analogen Ausgangssignals in binär codierte und zur Anzeigeanordnung zu übertragende Daten mit dem Temperaturdatenformer verbunden ist.
    28. Anordnung nach einem der Ansprüche 25 bis 27, gekennzeichnet durch einen Respirationsratenzähler, der zum Umsetzen des analogen Ausgangssignals in binär codierte und zur Anzeigeanordnung- zu übertragende Daten mit dem Respiratinnsratenformer verbunden ist.
    29. Anordnung nach einem der Ansprüche 25 bis 28, gekennzeichnet durch einen Pulsratenzähler, der zum Umsetzen des analogen Ausgangssignales in binär codierte und zur Anzeigeanordnung zu übertragende Daten mit dem Pulsratenformer verbunden ist.
    30. Anordnung zum Erfassen und Speichern medizinischer Daten, gekennzeichnet durch eine Anzeigeanordnung zum optischen Darstellen eingegebener medizinischer Daten, durch eine Temperatureingabeanordnung, die auf extern erzeugte temperaturabhängige Daten anspricht und ein mit den extern erzeugten Daten veränderliches Systemsignal erzeugt, durch eine Respirationsrateneingabeanordnung, die auf extern erzeugte respirationsratenabhängige Daten anspricht und ein mit den extern erzeugten Daten veränderliches Systemsignal erzeugt, durch eine Pulsrat eneingab.eanordnung, die auf extern erzeugte Pulsratendaten anspricht und ein mit den extern erzeugten Daten veränderliches Systemsignal erzeugt, durch eine Übertragungsanordnung zum aufeinanderfolgenden übertragen jedes der
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    -' 82 -
    Systemsignale zur Anzeigeanordnung, um die extern erzeugten Daten optisch darzustellen, durch Speicher mit mehreren Adreßspeicherplätzen zur Speicherung der von der Anzeigeanordnung optisch dargestellter Systemsignale, durch eine übertragungseinrichtung zum übertragen der von der Anzeigeanordnung optisch dargestellten Signale in den Speicher und durch einen Zustandsregler zum Erstellen der Folge und der Priorität der Signalübertragung von allen Eingabeanordnungen zur Anzeigeanordnung.
    31. Anordnung nach Anspruch 30, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erzeugung von ID-Codedaten zur optischen Darstellung in der Anzeigeanordnung, und die zur Kennzeichnung ausgewählte Dateneingaben zum Speicher übertragen werden.
    32. Anordnung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Zustandsregler eine Rücklaufanordnung zum Rücklauf in eine ID-Betriebsart hat, um im Speicher eine bestimmte ID-Datenlänge speichern zu können.
    33· Anordnung nach einem der Ansprüche 30 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeanordnung lichtemittierende Dioden zur alphanumerischen Darstellung enthält, und daß ein angeschlossener Datenmultiplexer vorgesehen ist, der zur Umsetzung der Eingabedaten in Signale zum Treiben der lichtemittierenden Dioden dient.
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    31*. Anordnung nach einem der Ansprüche 30 bis 33, dadurch gekennzeichnet j daß die Pulsrateneingabeanordnung einen Pulssondenfühler zur Erzeugung eines Sondenverbindungssignals für den Zustandsregler enthält.
    35» Anordnung nach einem der Ansprüche 30 bis 5^, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatureingabeanordnung einen Temperatursondenfühler zur Erzeugung eines Sondenverbindungssignals für den Zustandsregler enthält.
    36. Anordnung zum Erfassen und Speichern medizinischer Daten mit einem angeschlossenen Temperaturfühler, gekennzeichnet durch eine erste an den Temperaturfühler angeschlossene Einrichtung zur Erzeugung .eines Signals mit von der temperaturabhängigen Frequenz, durch eine zweite mit der ersten Einrichtung verbundene Einrichtung zum Umsetzen' der Frequenz in eine Folge von Signalpulsen und durch Taktgeber zum Ansteuern der zweiten Einrichtung in einen "Ein"-Zustand zu einer ersten, und in einen "Aus"-Zustand zu einer zweiten späteren Taktpulszeit.
    37· Anordnung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung Zähler enthält, die die Frequenz aufnehmen und durch einen Taktpuls in den "Ein"-Zustand und durch einen darauf folgenden Taktpuls vom Taktgeber in einen zweiten "Aus"-Zustand geschaltet werden, und durch eine Ordneranordnung zum Ordnen des festgehaltenen Zählerstandes im Zähler in eine Signalpulsfolge.
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    38. Anordnung nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung einen spannungsgeregelten Oszillator enthält.
    39. Anordnung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung einen Verstärker enthält, der mit dem Temperaturfühler verbunden ist und eine veränderliche Spannung für den spannungsgeregelten Oszillator liefert.
    40. Anordnung zum Erfassen und Speichern medizinischer Daten mit einem Pulsratenfühler mit sich entsprechend dem Herzschlag änderndem Widerstand, gekennzeichnet durch eine erste mit dem Pulsratenfühler verbundene Einrichtung zur Erzeugung einer sich periodisch mit dem Widerstand ändernden Spannung, durch eine zweite mit der ersten Einrichtung verbundene Einrichtung, die in Abhängigkeit von der sich ändernden Spannung eine Folge von Ausgangspulsen erzeugt, deren Wiederhol frequenz der periodischen Veränderung des Pulsratenfühlers zugeordnet ist, durch eine Einrichtung zum Erzeugen einer Taktpulsfolge und durch eine dritte Einrichtung, die die Taktpulsfolge empfängt und durch aufeinanderfolgende Ausgangspulse der zweiten Einrichtung in einen "Ein"-Zustand und einen "Aus"-Zustand geschaltet wird.
    41. Anordnung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß
    die dritte Einrichtung einen Pulszähler enthält, der Tastpulse empfängt und durch aufeinanderfolgende Ausgangspulse der zweiten Einrichtung in einen "Ein"-Zustand und einen "Aus"-Zustand geschaltet wird, wobei der festgehaltene Gesamtzählerstand die periodische Widerstandsänderung des Pulsraten-...,.— .-„-,.u^ 509808/0854
    ORIGINAL INSPECTED
    iJ2. Anordnung nach Anspruch kl3 dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung einen Pulsgenerator enthält, der auf die veränderliche Spannung der ersten Einrichtung anspricht und eine entsprechende Ausgangspulswiederholfrequenz hat.
    *J3. Anordnung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung einen monostabilen Multivibrator enthält, der auf die Ausgangspulse des Pulsgenerator anspricht und eine Reihe von Spannungspulsen gleichförmiger Breite mit der Wiederholfrequenz des Pulsgenerators erzeugt.
    1JiJ. Anordnung zum Erfassen und Speichern medizinischer Daten mit einem Respirationsratenfühler mit sich entsprechend der Respirationsrate periodisch änderndem Widerstand, gekennzeichnet durch eine erste mit dem Respirationsratenfühler verbundene Einrichtung zur Erzeugung einer sich mit der periodischen Widerstandsänderung des Respirationsratenfühlers ändernden Spannung, durch eine zweite mit der ersten Einrichtung verbundene und auf die veränderliche Spannung ansprechende Einrichtung, zur Erzeugung einer Folge van Ausgangspulsen, die eine Wiederholfrequenz haben, die der periodischen Widerstandsänderung des Respirationsratenfühlers entspricht, durch eine Einrichtung zur Erzeugung einer Taktpulsfolge und durch eine dritte Einrichtung, die die Taktpulsfolge empfängt und durch aufeinanderfolgende Ausgangspulse der zweiten Einrichtung in einen "Ein"-Zustand und einen "Aus"-Zustand geschaltet wird.
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    ϊ Γ . ϊ
    ^5· Anordnung nach Anspruch 1I1J, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Einrichtung einen Pulszähler enthält, der Taktpulse aufnimmt und durch aufeinanderfolgende Ausgangspulse der ■ zweiten Einrichtung in einen "Ein"-Zustand und einen "Aus"-Zustand geschaltet wird, wobei der festgehaltene GesamtZählerstand die mittlere Wiederholfrequenz der periodischen Widerstandsänderungen des Pulsratenfühlers bezeichnet.
    46. Anordnung nach Anspruch 45» dadurch gekennzeichnet, daß die die zweite Einrichtung einen Pulsgenerator enthält, der auf die veränderliche Spannung der ersten Einrichtung anspricht und eine zugeordnete Ausgangswiederholfrequenz hat.
    47. Anordnung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung einen monostabilen Multivibrator enthält, der auf die Ausgangspulse des Pulsgenerators anspricht und eine Reihe von Spannungspulsen gleichförmiger Breite mit der Wiederholfrequenz des Pulsgenerators erzeugt.
    48. Anordnung zum Erfassen und Darstellen medizinischer Daten, gekennzeichnet durch ein Erfassungsgerät zum Erfassen und Speichern mehrerer medizinischer Dateneingangssignale von mindestens einer externen Quelle, durch einen Speicher zum
    ο Speichern einer medizinischen Datenmenge von dem
    Erfassungsgerät, durch eine Übertragungsanordnung zum ο
    ^ übertragen der medizinischen Datenmenge von dem Erfassungs-
    oo gerät zu dem Speicher, durch eine Vergleichsanordnung zum
    cn ·
    *" Vergleich eines Kenncodes für jedes einzelne Zeichen aus
    einer Vielzahl von Zeichen »it den im Speicher gespeicherten
    medizinischen Daten und zum Erzeugen eines Darstellsignals nach einer vorgegebenen Vergleichsbedingung, durch eine Anzeigeanordnung für die Vielzahl von Zeichen, von denen jedes durch den Kenncode bekennzeichnet ist und auf das Darstellsignal anspricht, um die Anzeigeanordnung zur Darstellung eines vorher ausgewählten Zeichens zu aktivieren, und durch eine Steuerung zum aufeinanderfolgenden übertragen jedes Kenncodes und jedes medizinischen Dateneingangssignals vom Speicher zur Vergleichsanordnung.
    ^9. Anordnung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeanordnung einen Zeichendrucker, mit einer Zeichendrucksteuerung enthält, die in Abhängigkeit von den Darstellsignalen vorher ausgewählte Zeichen zum Ausdrucken aktiviert.
    50. Anordnung nach Anspruch Ί8 oder Ί9» dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung einen ersten ROM- bzw. Pestwertspeicher,
    • der einen ersten Satz von Arbeitsbefehlen für die Steuerung speichert, und das einen zweiten ROM- bzw. Festwertspeicher aufweist, der einen zweiten Satz von Arbeitsbefehlen für . die Steuerung speichert.
    51. Anordnung nach Anspruch 50, gekennzeichnet durch eine an den Ausgang des ersten Festwertspeichers angeschlossene Einrichtung zum Erzeugen von Folgebefehlen an den Eingängen und für den Festwertspeicher.
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    52- Anordnung nach einem der Ansprüche 48 bis 51, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher einen Pestwertspeicher mit Speicherplätzen für jedes von dem Erfassungsgerät stammendes medizinisches Dateneingangssignal aufweist.
    53- Anordnung nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsanordnung ein Register zur vorübergehenden Speicherung jedes Kenncodes enthält, der mit den gespeicherten medizinischen Dateneingangssignalen im Pestwertspeicher zu vergleichen ist.
    5** - Anordnung nach Anspruch 53, gekennzeichnet durch eine externe Steuerung zur Auswahl eines aus einer Mehrzahl von Erfassungsgeräten, das eine Mehrzahl von,medizinischen Daten zur übertragung zum Festwertspeicher gespeichert hat.
    55· Anordnung nach Anspruch 5^, gekennzeichnet durch Datumsund Uhrzeitschalter zur Erzeugung von Datums- und Uhrzeitdaten zum Vergleich mit den Kenncodes und zur Darstellung von der Anzeigeanordnung.
    su:hu:bü
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