DE2437450A1 - Kraftstoffeinspritzanlage - Google Patents
KraftstoffeinspritzanlageInfo
- Publication number
- DE2437450A1 DE2437450A1 DE2437450A DE2437450A DE2437450A1 DE 2437450 A1 DE2437450 A1 DE 2437450A1 DE 2437450 A DE2437450 A DE 2437450A DE 2437450 A DE2437450 A DE 2437450A DE 2437450 A1 DE2437450 A1 DE 2437450A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- valve
- fuel
- chamber
- pressure
- valves
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M69/00—Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel
- F02M69/16—Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel characterised by means for metering continuous fuel flow to injectors or means for varying fuel pressure upstream of continuously or intermittently operated injectors
- F02M69/18—Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel characterised by means for metering continuous fuel flow to injectors or means for varying fuel pressure upstream of continuously or intermittently operated injectors the means being metering valves throttling fuel passages to injectors or by-pass valves throttling overflow passages, the metering valves being actuated by a device responsive to the engine working parameters, e.g. engine load, speed, temperature or quantity of air
- F02M69/22—Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel characterised by means for metering continuous fuel flow to injectors or means for varying fuel pressure upstream of continuously or intermittently operated injectors the means being metering valves throttling fuel passages to injectors or by-pass valves throttling overflow passages, the metering valves being actuated by a device responsive to the engine working parameters, e.g. engine load, speed, temperature or quantity of air the device comprising a member movably mounted in the air intake conduit and displaced according to the quantity of air admitted to the engine
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M69/00—Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel
- F02M69/16—Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel characterised by means for metering continuous fuel flow to injectors or means for varying fuel pressure upstream of continuously or intermittently operated injectors
- F02M69/18—Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel characterised by means for metering continuous fuel flow to injectors or means for varying fuel pressure upstream of continuously or intermittently operated injectors the means being metering valves throttling fuel passages to injectors or by-pass valves throttling overflow passages, the metering valves being actuated by a device responsive to the engine working parameters, e.g. engine load, speed, temperature or quantity of air
Description
30.7-1974- Kli/3w
Anlage zur
Patent- und
Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftstoffeinspritzanlage
für gemischverdichtende, fremdgezündete Brennkraftmaschinen mit einer Verteilereinheit und Zumeßventilen,
die gemeinsam zum Ändern ihres Durchströmquerschnittes verstellbar die zu den Einspritzventilen strömende Kraftstoffmenge
bestimmen, wobei die Zumessung bei insbesondere konstanter Druckdifferenz erfolgt, indem in den Kraftstoffstrom
stromabwärts der Zumeßventile je ein Ventil eingeschaltet
ist, welches jeweils von einem zwei Kammern trennenden nachgiebigen Glied im Durchströmquerschnitt ander-,
bar ist und in der ersten Kammer der Ventile der stromabwärts des Zumeßventiles herrschende Druck des Kraftstoffes
auf das nachgiebige Glied einwirkt und mindestens ein Ventil als Gleichdruckventil und mindestens ein Ventil als
Differenzdrucksteuerventil ausgebildet ist, in dessen zweiter Kammer der Kraftstoffdruck stromaufwärts des Zumeßventils
herrscht und dessen erste Kammer mit der zweiten Kammer jedes Gleichdruckventils in Verbindung steht.
— 2 — 509887/0273
- 2 - 2 2 2 2
Derartige Kraftstoffeinspritzanlagen haben den Zweck,
mit der auf das Zumeßventil v/irkenden Stellgröße, die den Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine entspricht,
eine entsprechende Durchströmquerschnittsänderung zu erreichen und mit Hilfe eines möglichst konstanten Druckgefälles
an diesem Durchströmquerschnitt auch eine entsprechend dem freien Querschnitt gleichbleibend genaue
Kraftstoffzumessung zu erhalten, die unabhängig von den
Drücken vor und nach dieser Zumeßstelle ist.
Bei bekannten Kraftstoffeinspritzanlagen dieser Art wird
der Kraftstoff für die einzelnen Zylinder der Brennkraftmaschine
gemeinsam durch eine Steuerkante eines Steuerschiebers an verschiedenen Steuerschlitzen zugemessen.
Die Zumessung erfolgt dabei bei konstant gehaltener, jedoch in Abhängigkeit von Motorkenngrößen über ein Differenzdrucksteuerventil
elektromagnetisch änderbarer Druckdifferenz, wofür ein relativ großer Bauaufwand erforderlich
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kraftstoffeinspritzanlage
der bekannten Art zu entwickeln, unter Berücksichtigung der Forderungen an eine derartige Kraftstoffeinspritzanlage
bei geringstem Bauaufwand.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Systemdruck der Kraftstoffeinspritzanlage durch ein
stromabwärts der ersten Kammer des Differenzdrucksteuerventils
in einer Einspritzleitung angeordnetes Einspritzventil regelbar ist. Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung öffnen die Einspritzventile stromabwärts der ersten Kammern der Gleichdruckventile bei einem geringeren
Kraftstoffdruck in den Einspritzleitungen, als das Einspritzventil
in der·Einspritzleitung stromabwärts der ersten Kammer
des Differenzdrucksteuerventils.
- 3 -509887/0273
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist,
daß das Gleichdruckventil als Flachsitzventil mit einer Membran als nachgiebigem Glied ausgebildet ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das Differenzdrucksteuerventil als Flachsitzventil
mit einer Membran als nachgiebigem Glied ausgebildet ist, die in Schließrichtung von einer Feder mit
flacher Charakteristik belastet wird.
Eine ebenfalls vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
ist derart, daß die Druckdifferenz am Zumeßventil in Abhängigkeit
von Motorkenngrößen durch das Differnzdrucksteuerventil
änderbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Kraftstoffeinspritzanlage;
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II - II in Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Kraftstoffeinspritzanlage.
Bei der in Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Kraftstoffeinspritzanlage
sind ein Gehäuse 1, eine Zwischenplatte. 2 und ein Bodendeckel 3 durch Schrauben 4· axial zusammengespannt.
Zwischen dem Gehäuse 1 und der Zwischenplatte 2 ist eine Membran 5 eingespannt, die im Bereich von gleichmäßig
um die Gehäuseachse verteilten Axialbohrungen diese in Kammern teilend, als Membran von Membranventilen dient.
Bei der dargestellten Kraftstoffeinspritzanlage handelt es
sich um eine solche für eine·Vierzylinderbrennkraftmaschine,
_ 4 _ 509887/0273
- «■ - zi ι i
also um vier Membranventile, von denen eines als Differenzdrucksteuerventil
6 und die anderen drei als Gleichdruckventile 7 ausgebildet sind. Bei Jedem dieser Ventile
bildet die Membran mit einem festen Ventilsitz .8 ein Flachsitzventil.
Die Ventilsitze 8 der Gleichdruckventile 7
werden von Ventilsitzträgern 9 aufgenommen, die in das Gehäuse 1 eingeschraubt sind und als Anschlußteile für die
Einspritzleitungen 10 dienen, die zu den Einspritzventilen 11 führen. Die Membran 5 teilt einerseits eine erste Kammer
14- von· einer zweiten Kammer 15 des Differenzdrucksteuerventils 6 und andererseits die ersten Kammern 16 von
den zweiten Kammern 17 der Gleichdruckventile 7· Von der
ersten Kammer 14 des Differenzdrucksteuerventils 6 führt
ein Kanal 18 zu der zweiten Kammer 17 eines Gleichdruckventils 7· Die zweiten Kammern 17 der Gleichdruckventile
7 sind untereinander durch einen Ringkanal 19 verbunden. Der Bingkanal 19 mündet in eine Einspritzleitung 20, die
zu einem Einspritzventil 21 führt.
Der von einer durch einen Elektromotor 22 angetriebenen Kraftstoffpumpe 23 aus einem Kraftstoffbehälter 24 geförderte
Kraftstoff gelangt über eine Leitung 25 und ein
Anschlußteil 26 in die zweite Kammer 15 ci.es Differenzdrucksteuerventils
6 und kann bei geöffnetem Differenzdrucksteuerventil 6 über den Ventilsitz 8 und eine Leitung
27 mehr oder weniger zum Kraftstoffbehälter 24 zurückfließen.
Eine in der ersten Kammer 14 des Differenzdrucksteuerventils
6 angeordnete Schraubenfeder 28 belastet die Membran 5 in Schließrichtung, so daß das'Differenzdruckventil außer
Betrieb geschlossen ist.
In einer Axialbohrung 30 der Verteilereinrichtung ist
eine Laufbuchse 31 angeordnet. Diese Laufbuchse ist durch
509887/0273 ."5~
_ 5 - 2Ί-Ζ 2
eine elastische Dichtbuchse 32, die aus Gummi bestehen kann, gegen Verschieben und Verdrehen gesichert, wozu
die Dichtbuchse durch einen Stopfen 33 gegen eine zwischen dem Bodendeckel 3 und der Zwischenplatte 2 gelagerte Scheibe
34- axial zusammengepreßt wird. Hierdurch wird außerdem
erreicht, daß kein Kraftstoff· zwischen der Laufbuchse einerseits und dem Gehäuse sowie der Zwischenplatte andererseits
durchlecken kann.
In der Laufbuchse 31 gleitet axial gegen die Kraft einer
Feder 35 verschiebbar ein Steuerschieber 36, der eine
Ringnut 37 hat. Anstelle der Feder 35 könnte auch zur Erzeugung
der Rückstellkraft auf den Steuerschieber 36 Druckflüssigkeit
dienen, die durch ein nicht dargestelltes hydraulisches Steuerdrucksystem gesteuert den Steuerschieber
beaufschlagt. In der Laufbuchse 31 befinden sich Längsnuten
38, die durch exakt gleiche achsparallele Längsschlitze
39 (Steuerschlitze) oder Steuerbohrungen mit der Innenbohrung der Laufbuchse verbunden sind. Je nach Lage
des Steuerschiebers 36 steuert somit die Ringnut 37 einen
mehr oder weniger langen Abschnitt der Steuerschlitze 39 auf. In der Laufbuchse befinden sich außerdem Radialbohrungen
40, die eine ständige Verbindung zwischen der Ringnut 37 und einem im Bodendeckel angeordneten Ringkanal 41 herstellen.
Der Ringkanal 41 ist durch einen Kanal 42 mit der zweiten Kammer 15 des Differenzdrucksteuerventils 6 verbunden. Die Längsnuten 38 der Laufbuchse 31 sind über Kanäle
43 mit der ersten Kammer 14 des Differenzdrucksteuerventils
6 bzw. den ersten Kammern 16 der Gleichdruckventile 7 verbunden, wobei jedem Ventil eine Längsnut 38 mit
ihrem Steuerschlitz 39 zugeordnet ist und die ersten Kammern 14 bzw. 16 voneinander getrennt sind.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Kraftstoffeinspritzanlage
ist folgende:
509887/0273
2 2 χ '"
Der von der Kraftstoffpumpe 23 geförderte Kraftstoff gelangt
über die Leitung 25 und das Anschlußteil 26 in die zweite Kammer 15 des Differenzdrucksteuerventils 6 und
strömt von dort über einen Kanal 42, einen Ringkanal 41 und Radialbohrungen 40 in die Ringnut 37 des Steuerschiebers
36. Der Steuerschieber 36 kann.z.B. von einem nicht
dargestellten Luftmessorgan, das im Ansaugrohr der Brennkraftmaschine
angeordnet ist, in axialer Richtung verschoben werden, so daß die Ringnut 37 die Steuerschlitze
39 mehr oder weniger öffnet, Von der Ringnut 37 strömt der Kraftstoff durch die Steuerschlitze 39 zugemessen in die
Längsnuten 38 und von dort über die Kanäle 43 in die erste
Kammer 14 des Differenzdrucksteuerventils 6 bzw. die ersten
Kammern 16 der Gleichdruckventile 7- Die erste Kammer 14 des Differenzdrucksteuerventils 6 ist über den Kanal 18
mit den zweiten Kammern 17 der Gleichdruckventile verbunden, die untereinander durch den Ringkanal 19 in Verbindung
stehen.
Membransteifigkeit und Kraft der Feder 28 des Differenzdrucksteuerventils
6 sind so ausgelegt, daß bei Änderung des vorgesehenen Druckgefälles zwischen der ersten Kammer
14 und der zweiten Kammer 15 sich der Durchströmquerschnitt zwischen Membran und Ventilsitz 8 so lange ändert, bis dieses
Druckgefälle wieder erreicht ist. Bei dem dargestellten Flachsitzventil ist dieses in außerordentlich kurzer Zeit
erreichbar, da schon bei geringem Hub der Membran der Durchströmquerschnitt stark geändert wird. Die Federkraft
hingegen wird aufgrund dieses geringen Hubes nur gering geändert, so daß die Regelung sehr genau arbeiten kann, d.h.
daß das Druckgefälle unabhängig von den strömenden Mengen nahezu konstant ist.
Die Kraftstoffdrosselung an den Steuerschlitzen 39 ist nahezu
gleich, so daß in der ersten Kammer 14 des Differenz-
509887/0273 ~7~
2?
drucksteuerventil 6 und den ersten Kammern 16 der Gleichdruckventile
ein annähernd gleicher Kraftstoffdruck herrscht, Durch die Verbindung der ersten Kammer 14 des Differenzdrucksteuerventils
6 mit den zweiten Kammern 17 der Gleichdruckventile 7 herrscht dort ebenfalls im eingeregelten
Zustand annähernd der gleiche Kraftstoffdruck wie in den ersten Kammern. Die Verwendung von Gleichdruckventilen
bietet den Vorteil, daß für die gewünschte Druckdifferenz am Zumeßventil 37, 39 nur die Feder 28 des Differenzdrucksteuerventils
abgestimmt werden.muß, während eine derartige Abstimmung an den einzelnen Gleichdruckventilen
entfällt. Gegenüber bekannten Kraftstoffeinspritzanlagen
dieser Art ergibt sicli der Vorteil, daß der gesonderte
Steuerdruckkreislauf mit dem Steuerdruckventil entfällt. Erfindungsgemäß wird nun der Systemdruck der Kraftstoffeinspritzanlage
durch das stromabwärts der ersten Kammer 14 des Differenzdrucksteuerventils 6 angeordnete Einspritzventil
21 geregelt. Hierfür sind"die Einspritzventile 11
stromabwärts der ersten Kammern 16 der Gleichdruckventile: 7. so eingestellt, daß sie bei einem geringeren Kraftstoffdruck
in den Einspritzleitungen. 10 öffnen als das stromabwärts der ersten Kammer 14 des Differenzdruckventils 6
angeordnete Einspritzventil 21. Durch die Ausbildung des Einspritzventils 21 als Systemdruckventil ergibt sich der
Vorteil, daß kein gesondertes Systemdruckventil erforderlich ist. So öffnet beispielsweise das Einspritzventil
bei einem Kraftstoffdruck von 4,5 "bar. Bei einem Druckabfall
von 0,1 bar an den Steuerschlitzen 3.9_-und einem
Druckabfall von 1,2 "bar an den Ventilsitzen 8 der Gleichdruckventile
7 ergibt sich für die Einspritzventile 11 ein öffnungsdruck von ca. 353-tar.
In Fig. 3 ist eine Möglichkeit dargestellt, um durch Änderung der Kraft der Feder 28 über eine Betätigung 45 am
Differenzdrucksteuerventil 6 eine Änderung des Differenz-
5098 87/0273
- 8 - ' ΪΖ Ί 2-
druckes am Zumeßventil 37 5 39 zu erreichen. Eine derartige
Änderung der Druckdifferenz am Zumeßventil kann erforderlich
sein, um das Kraftstoff-Luft-Gemisch den Betriebsbedingungen
der Brennkraftmaschine anzupassen. Es ist daher zweckmäßig, eine derartige Differenzdruckänderung in Abhängigkeit
von Motorkenngrößen vorzunehmen. Das bedeutet jedoch nicht, daß der Differenzdruck am Zumeßventil ständig
geändert werden soll, sondern hierdurch soll nur der Differenzdruck auf einen anderen Wert geändert werden,
um dann auf diesem Wert wieder konstant gehalten zu werden. Die Änderung der Kraft der Feder 28 im Differenzdrucksteuerventil
6 kann beispielsweise durch Beaufschlagung der Betätigung 4-5 durch ein nicht dargestelltes Elektromagnetsystem
erfolgen. Die Regelung der Druckdifferenz am Zumeßventil kann z.B. durch den Sauerstoffgehalt im
Abgas der Brennkraftmaschine zweckmäßig sein. Hierfür
ist eine nicht dargestellte sog. Sauerstoffsonde geeignet,
die in der Abgasleitung der Brennkraftmaschine angeordnet ist und über eine elektronische Schaltung das
Elektromagnetsystem steuert. Die am Differenzdrucksteuerventil
6 änderbare Druckdifferenz hat eine Änderung des
Kraftstoffdruckes in den ersten und zweiten Kammern der
Gleichdruckventile und damit eine Modifizierung der Druckdifferenz am Zumeßventil zur Folge.
509887/0273
Claims (4)
1. .'Kraftstoffeinspritzanlage für gemischverdichtende,
fremdgezündete Brennkraftmaschinen mit einer Verteilereinheit
und Zumeßventilen, die gemeinsam zum Ändern ihres Durchströmquerschnittes verstellbar die zu den
Einspritzventilen strömende Kraftstoffmenge bestimmen,
wobei die Zumessung bei insbesondere konstanter Druckdifferenz erfolgt, indem in den Kraftstoffstrom stromabwärts
der Zumeßventile je ein Ventil eingeschaltet
ist, welches jeweils von einem zwei Kammern trennenden nachgiebigen Glied im Durchströmquerschnitt ander- ·
bar ist und in der ersten Kammer der Ventile der stromabwärts des Zumeßventils herrschende Druck des
Kraftstoffes auf das nachgiebige Glied einwirkt und mindestens ein Ventil als Gleichdruckventil und mindestens
ein Ventil als Differenzdrucksteuerventil ausgebildet ist, in dessen zweiter Kammer der Kraftstoffdruck
stromaufwärts des Zumeßventils herrscht und dessen erste Kammer mit der zweiten Kammer jedes Gleichdruckventils
in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Systemdruck der Kraftstoffeinspritzanlage
durch ein stromabwärts der ersten Kammer (14-) des
Differenzdrucksteuerventils ( 6) in einer Einspritzleitung. (20) angeordnetes Einspritzventil (21) regelbar
ist. '
- 10 509887/0273
2. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einspritzventile (ii) stromabwärts
der ersten Kammern (16) der Gleichdruckventile ( 7) "bei einem geringeren Kraftstoff druck in den Einspritzleitungen
(10) öffnen, als das Einspritzventil (21) in der Einspritzleitung (20) stromabwärts der
ersten.Kammer (14-) des Differenzdrucksteuerventils
(6 ).
3- Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gleichdruckventil (7) als
Flachsitzventil mit einer Membran (5) als nachgiebigem Glied ausgebildet ist.
Flachsitzventil mit einer Membran (5) als nachgiebigem Glied ausgebildet ist.
4. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Differenzdrucksteuerventil (6) als Flachsitzventil mit einer Membran (5) als
nachgiebigem Glied ausgebildet ist, die in Schließrichtung von einer Feder (28) mit flacher Charakteristik belastet wird.
nachgiebigem Glied ausgebildet ist, die in Schließrichtung von einer Feder (28) mit flacher Charakteristik belastet wird.
5- Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckdifferenz am Zumeßventil
(37j 39) in Abhängigkeit von Motorkenngrößen durch
das Differenzdrucksteuerventil (6). änderbar ist. ^ .
509887/0273
Lee rs e i te
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2437450A DE2437450A1 (de) | 1974-08-03 | 1974-08-03 | Kraftstoffeinspritzanlage |
US05/597,912 US3994273A (en) | 1974-08-03 | 1975-07-21 | Fuel injection system |
JP50094937A JPS5141126A (de) | 1974-08-03 | 1975-08-04 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2437450A DE2437450A1 (de) | 1974-08-03 | 1974-08-03 | Kraftstoffeinspritzanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2437450A1 true DE2437450A1 (de) | 1976-02-12 |
Family
ID=5922352
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2437450A Withdrawn DE2437450A1 (de) | 1974-08-03 | 1974-08-03 | Kraftstoffeinspritzanlage |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3994273A (de) |
JP (1) | JPS5141126A (de) |
DE (1) | DE2437450A1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1073406B (it) * | 1975-07-31 | 1985-04-17 | Ntn Toyo Bearing Co Ltd | Perfezionamento nei dispositivi di iniezione di carburante per motori a combustione interna |
DE3006586A1 (de) * | 1980-02-22 | 1981-09-03 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Kraftstoffeinspritzanlage |
US4469070A (en) * | 1980-03-12 | 1984-09-04 | Rassey Louis J | Fuel control valve |
DE3140948A1 (de) * | 1981-10-15 | 1983-05-05 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren und kraftstoffeinspritzanlage zur kraftstoffversorgung einer gemischverdichtenden fremdgezuendeten brennkraftmaschine |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT313646B (de) * | 1971-07-09 | 1974-02-25 | Johannes Zeyns Dr Ing | Vorrichtung an Brennkraftmaschinen mit einer Einrichtung zum kontinuierlichen Messen der angesaugten Verbrennungsluftmengen und zum Bemessen sowie gleichmäßigen Verteilen zuzuteilender Brennstoffmengen auf mehrere, mehreren Zylindern zugeordnete Einspritzventile |
DE2223593B1 (de) * | 1972-05-15 | 1973-02-15 | Heinz Dr Rer Nat Enneking | Vorrichtung an brennkraftmaschinen zum kontinuierlichen messen der angesaugten verbrennungsluftmengen und zum kontinuierlichen bemessen sowie individuellen verteilen von den verbrennungsluftmengen zuzuteilenden brennstoffmengen auf mehrere, mehreren arbeitszylindern zugeordnete einspritzventile |
FR2214824B1 (de) * | 1973-01-19 | 1978-12-01 | Peugeot & Renault | |
DE2357263C2 (de) * | 1973-11-16 | 1975-03-20 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Kraftstoffeinspritzanlage für Brennkraftmaschinen |
-
1974
- 1974-08-03 DE DE2437450A patent/DE2437450A1/de not_active Withdrawn
-
1975
- 1975-07-21 US US05/597,912 patent/US3994273A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-08-04 JP JP50094937A patent/JPS5141126A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5141126A (de) | 1976-04-06 |
US3994273A (en) | 1976-11-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2203018A1 (de) | Kraftstoffeinspritzanlage | |
DE2412808A1 (de) | Kraftstoffeinspritzanlage | |
DE2813618A1 (de) | Elektromagnetisch betaetigtes druckregelventil | |
DE2054911A1 (de) | Regelorgan für eine Kraftstoffeinspritzanlage | |
DE2448306A1 (de) | Kraftstoffeinspritzanlage | |
DE2062078A1 (de) | Kraftstoffeinspritzanlage mit richtungsabhängiger Dämpfung der Bewegung des Meßorgans | |
DE2441048C3 (de) | Membranventil | |
DE2357263C2 (de) | Kraftstoffeinspritzanlage für Brennkraftmaschinen | |
DE2339370C3 (de) | ||
DE2437450A1 (de) | Kraftstoffeinspritzanlage | |
DE2713915C2 (de) | Brennstoffsteuersystem für eine Mehrzylinderbrennkraftmaschine | |
DE2349688C3 (de) | Kraftstoffeinspritzanlage | |
DE1803066C3 (de) | Kontinuierlich arbeitende Kraftstoffeinspritzanlage für mehrzylindrige gemischverdichtende, fremdgezündete Brennkraftmaschinen | |
DE2644051C3 (de) | Kraftstoff -Einspritzanlage für gemischverdichtende, fremdgezündete Brennkraftmaschinen | |
EP0076458A1 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen | |
DE2758065A1 (de) | Kraftstoff-einspritz-anlage | |
DE2757977A1 (de) | Kraftstoff-einspritzanlage | |
DE3409763A1 (de) | Kraftstoffeinspritzanlage | |
DE3226409A1 (de) | Ventil fuer gasfoermige und/oder fluessige stroemungsmittel | |
DE2918479A1 (de) | Kraftstoffeinspritzanlage | |
DE1576489C3 (de) | Zumeß- und Verteilergerät für eine kontinuierlich arbeitende Kraftstoffeinspritzanlage | |
DE2053000A1 (de) | Kraftstoffeinspritzanlage | |
DE102007053275A1 (de) | Kraftstoffsystem einer Brennkraftmaschine | |
DE2924056C2 (de) | Brennstoffeinspritzeinrichtung | |
DE2344301A1 (de) | Kontinuierlich arbeitende kraftstoffeinspritzanlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |