DE2713915C2 - Brennstoffsteuersystem für eine Mehrzylinderbrennkraftmaschine - Google Patents
Brennstoffsteuersystem für eine MehrzylinderbrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Brennstoffsteuersystem für eine Mehrzylinderbrennkraftmaschine gemäß Oberbegriff
des Patentanspruches.
Es ist ein Brennstoffsteuersystem dieser Art bekannt (DE-OS 25 31 061), bei dem die Brennstoffaufteilung mit
Hilfe eines Verteilers erfolgt, durch den ein von einer Brennstoffzumeßeinrichtung kommender Brennstoffzufluß
mit Hilfe zweier Drosseln in zwei Teilströme aufgeteilt wird und diese nach dem Durchgang durch
Membranventile über zugeordnete Auslässe abgegeben werden. Dies bedeutet, daß für den Fall, daß ein
Brennstoffstrom in drei oder mehr Teilströme aufgeteilt werden soll, weitere Verteiler an die Auslaßöffnungen
des vorhergehenden Verteilers angeschlossen werden müssen. Je größer die Anzahl der Teilströme bzw. der
Einspritzdüsen, um so mehr Verteiler müssen aufeinanderfolgend zur Stromgabelung verwendet werden. Um
bei einer solchen Einrichtung eine wirklich gleichförmige Verteilung des Brennstoffs zu erreichen, müssen die
einzelnen Drosseln mit einer außerordentlich hohen Fertigungsgenauigkeit hergestellt werden. Für das
Aufteilen eines Brennstoffstroms in zwei Teilströme genau gleicher Menge müssen zwei Drosseln absolut
gleiche Abmessung besitzen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Brennstoffsteuersystem gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs zu
schaffen, bei dem auch bei Herstellungstoleranzen zwischen den einzelnen Verteilerventilen eine genaue
gleichmäßige Aufteilung des Brennstoffstroms auf die einzelnen Brennstoffdüsen gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch die gekennzeichneten Merkmale des Patentanspruchs gelöst. Erfindungsgemäß
kann der Druck in der vierten Kammer sehr fein mittels der veränderbaren Drossel eingestellt werden,
so daß das sich dadurch ergebende Feindruekeinstellventil, das für jede Düse gesondert vorgesehen ist, die
Herstellungtoieranzen unter den einzelnen Verteilerventilen ausgleichen kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit den
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen schematischen Querschnitt einer Ansaugluft-Zumeßvorrichumg,
die bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird,
F i g. 2 einen schematischen Querschnitt einer Brennstoffzumeßvorrichtung
der vorliegenden Erfindung mit einem schematisch dargestellten Brennstoffsteuersystern,
Fig.3 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, eines Verteilers und
Fig.4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV von
Fig. 3.
Gemäß Fig. 1 wird die Luft von einem Luftfilter 2 durch ein Ansaugrohr 3 einer konventionellen Verbrennungsmaschine
1 mit Funkenzündung zugeführt. Innerhalb des Ansaugrohrs 3 befindet sich ein Drosselventil 4,
das seinerseits mit einem nicht gezeigten Gaspedal
gekoppelt ist. Stromauf des Drosselventils 4 liegt eine Luftzumeßvorrichtung 5, die die Menge der in die
Maschine 1 einzusaugenden Luft zumißt
Die Luftzumeßvorrichtung 5 umfaßt ein Fühlventil 6, das innerhalb des Ansaugrohrs 3 schwingfähig angeordnet
ist, mit einer Brennstoffzumeßwelle 8, die sich zusammen mit dem Fühlventil dreht, sowie eine
Rückholfeder 7, die so gespannt ist, daß sie der Drehung des Fühlventils 6 entsprechend dem Ansaugluftstrom
Widerstand bietet.
Ein druckempfindliches Stellglied, allgemein mit 9 bezeichnet, dient dazu, die Druckdifferenz über dem
Fühlventil 6 auf einer bestimmten Höhe zu halten. Das Stellglied besitzt ein Gehäuse 10, das mittels einer
Membran 11 in eine obere Druckkammer 12 und eine untere Druckkammer 13 unterteilt if*. Die Membran 11
ist mit einer Verbindungsstange 14 zum Fühlventil 6 mechanisch gekoppelt. Die obere Druckkammer 12
steht mit einer Druckanzapföffnung 15 stromab des Fühlventils 6 in Verbindung, während die untere
Druckkammer 13 mit dem Ansaugrohr 3 stromauf des Fühlventils 6 in Verbindung steht.
Unter Bezug auf Fig.2 wird als nächstes ein Brennstoffversorgungssystem beschrieben. Es umfaßt
eine Brennstoffzumeßvorrichtung 16, die obere und untere Gehäuseabschnitte 17 und 18 besitzt, zwischen
denen eine metallische Membran 19 angeordnet ist. Ein Lager- oder Zylinderelement 20 ist fest in die
Gehäuseabschnitte 17 und 18 eingesetzt und besitzt eine
zylindrische Bohrung, die mit einer Brennstoffzumeßöffnung 21 und einem Brennstoffeinlaß 22 in Verbindung
steht. Die Öffnungsfläche der Brennstoffzumeßöffnung 21 wird abhängig von der Ansaugluftmenge gesteuert.
Dies wird nachfolgend im einzelnen beschrieben. Die Brennstoffzumeßwelle 8, die gemeinsam mit dem
Fühlventil 6 drehbar ist, ist drehbar in die zylindrische Bohrung des Elements 20 eingesetzt und besitzt eine
Brennstoffzumeßfläche 23, die der Brennstoffzumeßöffnung 21 gegenüberliegt, sowie eine Ringnut 24, welche
mit dem Brennstoffeinlaß bzw. der Brennstoffeinlaßöffnung 22 in Verbindung steht.
Der obere und der untere Gehäuseabschnitt 17 und 18 und die metallische Membran 19 bilden eine obere
Kammer 25 und eine untere Kammer 26, die mit der
Erennstoffzumeßöffnung 21 bzw. dem Brennstoffeinlaß 22 in Verbindung stehen. Eine Brennstoffleitung 27
erstreckt sich in die obere Kammer 25. Ihr unteres Ende endet in einem Ventilsitz. Eine Schraubenfeder 28
befindet sich in der oberen Kammer 25, um die metallische Membran 19, die als Ventilelement dient,
nach unten vorzuspannen. Die Membran 19 und die Brennstoffleitung 27 bilden ein Differenzdruck-Regulierventil
/Vi), das die Druckdifferenz des Brennstoffs über der öffnung auf einer bestimmten Höhe hält.
Eine Brennstoffversorgungsquelle besteht aus einem Brennstofftank 30, einer Brennstoffpumpe 31, die den
Brennstoff unter Druck setzt, einem Druckregulator 32 und einer Rückführleitung 33. Brennstoff kann mit
einem bestimmten Druck der Brennstoffzumeßvorrichtung 16 über eine Brennstoffversorgungsleitung 34, die
mit der unteren Kammer 26 in der Brennstoffzumeßvorrichtung in Verbindung steht, zugeführt werden.
Der Verteiler 35 besitzt einen Brennstoffeinlaß 36, der
mit der Brennstoffleitung 27 der Brennstoffzumeßvorrichtung 16 in Verbindung steht, eine Brennstoffrückführöffncing
38, die über einen Druckregulator 37 mit dem Brennstofftank 30 zur Rückführung überschüssigen
Brennstoffs in Verbindung steht, einen zweiten Brennstoffeinlaß 39, der mit der Brennstoffversorgungsquelle
in Verbindung steht, und Brennstoffausgänge 40a bis 4Od, die mit Brennstoffeinspritzdüsen N in Verbindung
stehen, weiche sich in abgezweigte Ansaugrohre für jeweilige Zylinder der Maschine 1 öffnen.
Als nächstes wird anhand der Fig.3 und 4 der
Verteiler 35 im einzelnen beschrieben. Er besteht aus dreigeteilten Gehäuseabschnitten 41, 42 und 43 mit
einer ersten metallischen Membran 44 zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuseabschnitt 41 und 42
und einer zweiten metallischen Membran 45 zwischen dem zweiten und dem dritten Gehäuseabschnitt 42 und
43. Diese Gehäuseabschnitte 41, 42 und 43 und die metallischen Membranen 44 und 45 sind mit Hilfe von
acht Bolzen 46 fest miteinander verbunden. Der Verteiler 35, der für eine 4-Zylindermaschine gedacht
ist, besitzt vbr Paare oberer und unterer Kammern 47 und 48, die von dem ersten und dem zweiten
Gehäuseabschnitt 41 und 42 und der ersten metallischen Membran 44 gebildet werden, sowie vier Paare oberer
und unterer Kammern 49 und 50, die von dem zweiten und dem dritten Gehäuseabschnitt 42 und 43 und der
zweiten meiallischen Membran 45 gebildet werden. Der
Verteiler 35 besitzt ferner eine Mittelkammer 51, die vom zweiten Gehäuseabschnitt 42 und der zweiten
metallischen Menbran 45 gebildet wird.
Jede obere Kammer 4Γ steht über einen Brennstoffkanal
52 mit dem Brennstoffeinlaß 36 und über eine feste Öffnung 53, die in der ersten metallischen
Membran 44 ausgebildet ist, mit der unteren Kammer 48 in Verbindung. Ein Ventilsitz 54 ist innerhalb der oberen
Kammer 47 gegenüber der öffnung 53 angeordnet. Auf diese Weise bilden der Ventilsitz 54 und die Öffnung 53
ein Verteilerventil Vi.
Die obere Kammer 49 ist über einen Brennstoffkanal 55 mit der unteren Kammer 48 des Verteilerventils V2
verbunden, während die untere Kammer 50 über einen Brennstoffkanal 56, eine Öffnung 57 festgelegter Größe,
die Mittelkammer 51 und einen Brennstoffkanal 58 mit dem zweiten Brennstoffeinlaß 39 verbunden ist. Eine
Brennstoffleitung 59, die über einen Brennstoffkanal 60 mit dem Brennstoffausgang 40a, 40b, 40c oder 40c/
verbunden ist, erstreckt sich nach unten in die obere Kammer 49 und besitzt iin freies Ende, das in einen
Ventilsitz endet, welcher mit der zweiten metallischen Membran 45, die als Ventilelement dient, zusammenwirkt.
Die untere Kammer 50 steht über einen Steuerdurchlaß 61 und einen Brennstoffkanal 62 mit der
Brennstoffrückführöffnung oder -leitung 38 in Verbindung. Das Ausmaß oder die Fläche der öffnung des
Steuerdurchlasses 61, der mit dem Brennstoffkanal 62 verbunden ist, wird durch eine Feindruckeinstellvorrichtung,
die allgemein mit 66 bezeichnet ist, eingestellt. Die Feindruckeinstellvorrichtung 66 besteht aus einer
Einstellstange 63, die in den dritten Gehäuseabschnitt 43 geschraubt ist und einsitückig mit einem Schaft
geringeren Durchmessers ausgebildet ist, welcher das Ausmaß der öffnung des Steuerdurchlasses 61 zum
Brennstoffkanal 62 steuert. Die Feindruckeinstellvorrichtung besitzt ferner eine Rückholfeder 64 und einen
O-Ring 65 zu Dichtzwecken. Auf diese Weise bilden die obere und die untere Kammer 49 und 50, die zweite
metallische Membran 45 und die Brennstoffleitung 59 ein Druckausgleichventil Vj, während die Feindn^keinstellvorrichtung
66 als variable öffnung dient, die die
Feineinstellung des Brennstoffdrucks· zuläßt, der auf das
Druckausgleichventil V3 ausgeübt werden soll.
Als nächstes wird die Betriebsweise des Brennstoffsteuersystems des oben beschriebenen Aufbaus beschrieben.
Gemäß Fig. 1 wird die der Maschine 1 zuzuführende Luftmenge mittels des Drosselventils 4
gesteuert und strömt vom Luftfilter 2 durch das Ansaugrohr 3 in Richtung des angegebenen Pfeils,
wobei das Fühlventil 6 geöffnet wird. Das Fühlvenlil 6 schwingt auf und wird in einer Gleichgewichtsstellung
gehalten, die von der Kraft abhängt, weiche die Luft auf das Fühlventil 6 ausübt, von der Kraft, die vom
pneumatischen Stellglied 9 übertragen wird, und von der Kraft der Rückholfeder 7.
Da das Fühlventil 6 sich zusammen mit der BrennstoffzumeOwelle 8 dreht, bestimmt dessen Brennstoffzumeßfläche
23 das Ausmaß der Öffnung der Brennstoffzurneßöffnung 21 abhängig von der Ansaugluftmenge.
Inzwischen ist der Brennstoff vom Brennstofftank 30 miKsls der Brennstoffpumpe 31 unter Druck gesetzt
worden und mittels des Druckregulators 32 auf einem bestimmten Druck gehallen worden, so daß der
Brennstoff unter diesem bestimmten Druck durch die Brennstoffleitung 34 in die untere Kammer 26- in der
Brennstoffzumeßvorrichtun^ 16 fließt und auf die metallische Membran 19 diesen Druck ausübt. Von der
unteren Kammer 26 fließt der Brennstoff durch den Brennstoffeinlaß 22 in die Ringnut 24 und durch einen
Raum zwischen der Zylinderbohrung und der Brennstoffzumeßfläche 23 der Brennstoffzumeßwelle 8 sowie
die Brennstoffzumeßöffnung 21 in die obere Kammer 25. Van der oberen Kammer 25 fließt der Brennstoff
durch die Brennstoffleitung 27 zum Brennstoffeinlaß 36 des Verteilers 35 mit einer unten beschriebenen
Strö'-iungsrate. Das Ausmaß der öffnung des Differenzdruckregulierventils
Vj, das vom unteren Ende der Brennstoffleitung 27 und der metallischen Membran 19
gebildet wird, ist υ eingestillt, daß der Druck über der
metallischen Membran 19 und damit über der Brennstoffzumeßöffnung 21 auf einem bes'immten
Differenzdruck gehalten werden kann, welcher von der Festigkeit der metallischen Membran 19 und der Kraft
der Schraubenfeder 28 abhängt. Daher wird die in alle Zylinder gelieferte Brennstoffmenge abhängig vom
Öffnungsmaß der Brennstoffzumeßöffnung 21 gesteuert, das heißt abhämzie von der Menee der
Ansaugluft.
Es wird nun erneut auf die F i g. 3 und 4 Bezug genommen. Der Brennstoff fließt vom Einlaß 36 durch
den Brennstoffkanal 52 in jede obere Kammer 47 des Verteilers 35 und von hier weiter durch die Öffnung 53.
die die erste metallische Membran 44 durchsetzt, in die untere Kammer 48. Von der unteren Kammer 48 fließt
der Brennstoff durch den Brennstoffkanal 55 in die obere Kammer 49 des Druckausgleichventils ΙΊ. Von
hier fließt der Brennstoff durch die Brennstoffleitung 59, den Brennstoffkanal 60 und den Brennstoffauslaß 40a.
40b, 40c oder 40d zur Düse N, durch die der Brennstoff
in ein Zweigansaugrohr (nicht gezeigt) der Maschine I eingespritzt wird.
Inzwischen fließt der unter Druck stehende Brennstoff von der Brennstoffversorgungsquelle auch in den
zweiten Einlaß 39 und weiter durch ilen Brennstoffkanal
58 in die Mittelkammcr 51. Von der Mittelkammer 51
fließt der Brennstoff durch die Öffnung 57 und die Brennstoffkanal 56 in die vier unteren Kammern 50.
Von der unteren Kammer 50 kehrt der Brennstoff durch den Stcuerdurchlaß 61. den Brennstoffkanal 62. die
Brennstoffzuführleitung 38 und den Driickregulator
37 zum Brennstofftank 30(F i g. 2) zurück.
Der Druck des Brennstoffs, der in die untere Kammer
50 geflossen ist. wird mittels der Druckregulatoren 32 und 37 im wesentlichen auf einer bestimmten Höhe
gehalten und ferner mittels der Fcindruckeinstellvorrichtung 66 genau eingestellt. Da der Druck in der
unteren Kammer 50 in der oben beschriebenen Weise konstant ist, veranlaßt der in die obere Kammer 49
fließende Brennstoff, daß sich die zweite metallische Membran 45 nach unten auslenkt, bis das Druckgleichgewicht
zwischen der oberen und der unteren Kammer 49. 50 hergestellt ist. Als folge davon hängt schließlich
das Öffnungsmaß der von der Brennstoffleitung 59 und der zweiten metallischen Membran 45 gebildeten
öffnung vom Druck in der unteren Kammer 50 ab. Da die obere Kammer 49 mit der unteren Kammer 48 in
Verbindung steht, ist der Druck in letzterer gleich dem Druck in der ersteren und damit dem Druck in der
unteren Kammer 50. Die oberen Kammern 47 sind mit dem gemeinsamen Brennstoffeinlaß 36 über die
Brennstoffkanäle 52 verbunden, so daß diese Kammern 47 denselben Druck besitzen und folglich die metallische
Membran 44 in diesen Kammern 47 um dasselbe Ausmaß ausgelenkt wird. Als Ergebnis besitzen die
einzelnen veränderlichen Öffnungen, die von der festen öffnung 53 und dem Ventilsitz 54 gebildet werden,
dasselbe öffnungsmaB, so daß die Druckdifferenzen über diesen veränderlichen Öffnungen ebenfalls gleich
sind. Als Folge davon ist die Menge oder Strömungsrate des durch die feste Öffnung 53 fließenden Brennstoffs
dieselbe, so daß die gleiche Menge Brennstoff den jeweiligen Zylindern aufgeladen werden kann.
Infolge der Herstellungstoleranz, d. h. der Änderung
der Herstellungsgenauigkeit, kann jedoch die oben beschriebene gleichförmige Brennstoffverteilung in der
Praxis nicht erhalten werden. Um dieses Problem zu lösen, wird der Druck in der unteren Kammer 48 in einer
im folgenden beschriebenen Weise eingestellt. Wie 5 oben beschrieben, ist der Druck in der unteren Kammer
48 gleich dem Druck in der unteren Kammer 50. Wenn das Öffnungsmaß des Steuerdurchlasses 61 zum
Brennstoffkanal 62 mit Hilfe der Feindruckeinstellvorrichtung 66 durch Verschieben der Einstellstange 63
ίο eingestellt wird, kann daher der Druck in der unteren
Kammer 50 und damit der Druck in der unteren Kammer 48 einzeln gesteuert werden. Als Folge kann
die Druckdifferenz über jeder einzelnen Öffnung 5 3 gleich und gleichförmig gehalten werden, so daß der
η Brennstoff gleichförmig verteilt wird. Die Feder 64 in
der Fcmdnickcinslcllvorrichtung 66 dient dazu, die
Einstellslange 63 an einer Einstellstellung /ti halten,
wahrend der O-Ring 65 einen l.eckfluß des Brennstoffs
nach außen verhindert.
Aul diese Weise kann der Brennstoff, der miiteis eier
Brennstol'fzumellvorrichtung 16 proportional der Ansaugluftmenge
zugemessen wurde, vom Verteiler 35 gleichförmig verteilt werden, so daß der Brennstoff den
jeweiligen /ylindern in einer Menge zugeführt werden
2s kann, die der Ansaugluftmenge in optimaler Weise
proportional ist.
Die Erfindung wurde soweit in Verbindung mit einer 4-Zylinder Maschine beschrieben. Der Verteiler 35
kann aber auch abhängig von einer anderen Zylinder-
jo zahl geeignet abgewandelt werden. Anstelle des Zumessens des Brennstoffs in Abhängigkeil von der
Ansaugluftmengt·. die vom Fühlventil 6 erfaßt wird, kann der Brennstoff durch Fühlen des Ansaugluftuntcrdrucks.
der Drehzahl oder anderer geeigneter Faktoren.
die für die Betriebszustände der Maschine repräsentativ
sind, zugemessen werden.
Zusammengefaßt wird mit der Erfindung ein Brennstoffsteuersystem für eine Mehrzylinder-Verbrennungsmaschine
geschaffen, bei der der Brennstoff mittels einer Brennstoffzumeßvorrichtung zugemessen wird,
welche eine Brennstoffzumeßöffnung aufweist, deren Öffnungsmaß abhängig von der Ansaugluftmenge
veränderlich ist. Ein Differenzdruckregulierventil hält den Differenzdruck über der Brennstoffzumeßöffnung
auf einer bestimmten Höhe. Ein Verteiler besitzt eine der Anzahl von Zylindern der Maschine entsprechende
Anzahl von Verteilerventilen, von denen jedes hydraulisch mit der Brennstoffzumeßvorrichtung in Verbindung
steht. Eine der Anzahl der Zylinder entsprechende Anzahl von Druckausgleichventilen ist vorgesehen, von
denen jedes mit jedem Verteilerventil in Verbindung steht. Die gesamte den jeweiligen Zylindern zuzuführende
Brennstoffmenge wird mittels der Brennstoffzumeßvorrichtung proportional zur Ansaugluftmenge
genau zugemessen, und der zugemessene Brennstoff wird mittels des Verteilers unter den Brennstoffeinspritzdüsen
gleichförmig verteilt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Brennstoffsteuersystem für eine Mehrzylinderbrennkraftmaschine mit Brennstoffeinspritzung, auf deren Einspritzdüsen eine Brennstoffmenge aufgeteilt wird, indem jeder Einspritzdüse der Brennstoff jeweils durch ein Verteilerventil mit nachgeschaltetem Druckausgleichsventil zugeführt wird, von denen das Verteilerventil ein Membranventil mit einer ersten und einer von dieser durch eine Membran getrennten zweiten Kammer gebildet ist, die durch eine in der Membran befindliche und durch einen Ventilsitz gesteuerte öffnung mit der ersten Kammer in Strömungsverbindung steht, und von denen das Druckausgleichsventil ebenfalls ein Membranventil mit einer dritten und einer von dieser durch eine Membran getrennten vierten Kammer gebildet ist und die dritte Kammer mit der zweiten Kammer verbunden ist und eine durch die Membran gesteuerte und mit der zugehörigen Einspritzdüse verbundene Brennstoffleitung enthält, und die vierte Kammer auf einem konstanten Druck gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß jede vierte Kammer (50) über eine Dosieröffnung (57) mit einer Quelle für unter konstantem Druck stehendes Strömungsmittel sowie über einen Durchfiüßkanal (62) mit einem Ablauf (38) verbunden ist und die Durchflußrate durch den Durchflußkanal (62) mit Hufe einer veränderbaren Drossel (66) einstellbar ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |