DE2835710A1 - Kraftstoffversorgungsanlage - Google Patents
KraftstoffversorgungsanlageInfo
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- F02M69/18—Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel characterised by means for metering continuous fuel flow to injectors or means for varying fuel pressure upstream of continuously or intermittently operated injectors the means being metering valves throttling fuel passages to injectors or by-pass valves throttling overflow passages, the metering valves being actuated by a device responsive to the engine working parameters, e.g. engine load, speed, temperature or quantity of air
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Description
Ϊ835710
488?
R.
R.
4.8.1978 Kh/Ht
ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO S t u t t g art
Die Erfindung geht aus von einer Kraftstoffversorgungsanlage nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine Kraftstoff
Versorgungsanlage bekannt, bei der aber Ungenauigkeiten
des den Druck der Druckflüssigkeit steuernden Drucksteuerventils zu unerwünschten Änderungen der Rückstellkraft führen.
Weiterhin ist bekannt, ein Drucksteuerventil in der Kraftstoff-•versorgungsleitung
vorzusehen, an dem einerseits der Kraftstoffdruck stromaufwärts des Kraftstoffzumeßventils und andererseits
der Luftdruck stromaufwärts des Luftmeßorgans herrscht und dan zugemessenen Kraftstoff stromabwärts des
Kraftstoffzumeßventils Luft unter dem Druck der Luftansaugleitung stromaufwärts des Luftmeßorgans zuzuführen.
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R. 4 ε 3 7
Die erfindungsgeraäße Kraftstoffversorgungsanlage mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß Ungenauigkeiten des Drucksteuerventils
kompensiert werden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im
Hauptanspruch angegebenen Kraftstoffversorgungsanlage möglich.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Besehreibung
näher erläutert. Es zeigen Figur 1 einen Schnitt durch eine KraftstoffVersorgungsanlage entlang der Linie I-I in Figur 2,
Figur 2 eine Draufsicht auf die KraftstoffVersorgungsanlage.
Bei der in Figur 1 dargestellten KraftstoffVersorgungsanlage
strömt die Verbrennungsluft in Pfeilrichtung in eine Luftansaugleitung I3 die einen Abschnitt 2 mit einem darin angeordneten,
als Stauklappe 3 ausgebildeten Luftmeßorgan aufweist und weiterhin durch einen Abschnitt U mit einer willkürlieh
betätigbaren Drosselklappe 5 zu einem oder mehreren nicht dargestellten
Zylindern einer gemischverdichtenden fremdge^ündeten
Brennkraftmaschine. Das als Stauklappe 3 ausgebildete Luftmeßorgan bewegt sich in dem entsprechend angepaßten Ab-
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η. 4 867
schnitt 2 der Luftansaugleitung 1 nach einer annähernd linearen
Funktion der durch die Luftansaugleitung strömenden Luftmenge, wobei für einen konstanten vor dem Luftmeßorgan 3
herrschenden Luftdruck der zwischen Luftmeßorgan und Drosselklappe 5 herrschende Druck im wesentlichen ebenfalls konstant
bleibt. Das Luftmeßorgan 3 ist um eine quer zur Luftansauglei-. tung angeordnete feste Lagerachse 7 verdrehbar gelagert und
mit einer Dämpfungsklappe 8 versehen. Die Dämpfungsklappe 8 taucht bei einer Öffnungsbewegung des Luftmeßorgans 3 in einen
Dämpfungsabschnitt 9 der Luftansaugleitung ein. Die durch die Dämpfungsklappe 8 und den Dämpfungsabschnitt 9 gebildete
Kammer 10 steht über einen kleinen Spalt 11 zwischen der Stirnfläche der Dämpfungsklappe 8 und der Wandung des Dämpfungsabschnittes
9 mit der Luftansaugleitung stromabwärts des Luftmeßorgans 3 in Verbindung. Durch die Dämpfungsklappe 8 wird
erreicht, daß die durch die Saughübe hervorgerufenen Saugrohrdrucks chwingungen praktisch keinen Einfluß auf die Winkelstellung
des Luftmeßorgans 3 haben.
Wie in Figur 2 dargestellt, erfolgt die KraftstoffVersorgung
durch eine von einem Elektromotor 13 angetriebene Kraftstoffpumpe I1I, die Kraftstoff aus einem Kraftstoffbehälter 15 ansaugt
und über eine Kraftstoffversorgungsleitung 16 einer Kraftstoffkammer 17 eines Drucksteuerventiles 18 zuführt. Aus
der Kraftstoffkammer 17 gelangt der Kraftstoff über einen Leitungsabschnitt 19 in einen Raum 20, der durch die Stirnfläche
der Lagerachse 7 und die Führungsbohrung 21 der Lagerachse gebildet wird. Der Raum 20 steht über eine in Figur 2
gestrichelt dargestellte Bohrung 22 mit einer in die Lagerachse 7 eingearbeiteten Steuernut 23 in Verbindung. Luftmeßorgan
3 und Dämpfungsklappe 8 sind an einer Lagernabe 2H an-
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. 4 837.
geordnet, die mit einer auf der Lagerachse 7 drehbaren Buchse
25 fest verbunden ist. In der Buchse 25 ist ein Steuerschlitz
26 eingearbeitet, der in eine Nut 27 der Buchse 25 mündet. Der
Steuerschlitz 26 arbeitet mit einer Steuerkante 28 zusammen, die durch die von der Lagerachse gebildete Begrenzungsfläehe
der Steuernut 23 gebildet wird. Durch die Steuerkante 28 wird der Steuerschlitz 26 je nach der Stellung des Luftmeßorgans
3 mehr oder weniger geöffnet, so daß der von der Brennkraftmaschine
angesaugten Luftmenge eine in einem bestimmten Verhältnis stehende Kraftstoffmenge zugemessen werden kann.
Steuerkante 28 und Steuerschlitz 26 bilden ein in der Lagerachse 7 des Luftmeßorgans 3 angeordnetes Kraftstoffzumeßventil
29. Über die Nut 27 gelangt der zugemessene Kraftstoff in
einen kegelstumpfförmig ausgebildeten Leitungsabschnitt 3Oa
der mit seinem kleineren Querschnitt in eine in der Achse des Luftmeßorgans 3 angeordnete Einspritzleitung 33 mündet, die
an der Stirnfläche des Luftmeßorgans. 3 über eine Einspritzdüse
J)H in den Spalt 35 höchster Luft geschwindigkeit zwischen der
Stirnfläche und der Wandung der Luftansaugleitung 2 mündet. Die Nut 27 steht über eine Luftöffnung 36 mit dem Saugrohrabschnitt
1 stromaufwärts des Luftmeßorgans 3 in Verbindung, so daß stromabwärts der Kraftstoffzumeßstelle als Gegendruck
der Saugrohrdruck stromaufwärts des Luftmeßorgans herrscht. Die Einspritzleitung 33 kann auch, wie nicht dargestellt ist,
mit mehreren in der Stirnfläche des Luftmeßorgans 3 angeordneten Einspritzdüsen 34 in Verbindung stehen. Als Einspritzdüse
34 kann auch ein sieh nahezu über die ganze Breite der
Stirnfläche des Luftmeßorgans 3 erstreckender Einspritzspalt dienen. Weiterhin könnte die Einspritzdüse 31J, wie nicht dargestellt
ist, durch ein Einspritzventil ersetzt werden.
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κ. 4 88 7
Die Zumessung des Kraftstoffes am Kraftstoffzumeßventil 29
erfolgt bei im wesentlichen'konstanter Druckdifferenz. Hierfür
steht eine durch eine als nachgiebiges Glied dienende Membran 39 von der Kraftstoffkammer 17 des Drucksteuerventiles 18 getrennte
Luftkammer 38 über eine gestrichelt dargestellte Luftleitung
37 mit dem Saugrohrabschnitt 1 stromaufwärts des Luftmeßorgans
3 in Verbindung, so daß in der Luftkammer 38 der gleiche Druck herrscht, wie stromabwärts des Steuerschlitzes
26. Das Drucksteuerventil 18 wird in Schließrichtung durch eine Feder 40 beaufschlagt, die in der Luftkammer 38 angeordnet
ist.
Das Drucksteuerventil l8 ist als Flachsitzventil ausgebildet,
mit der Membran 39 als beweglichem Ventilteil und einem festen Ventilsitz ^3, über den Kraftstoff in eine Rückströmleitung
iJ4 gelangen kann, die in den Kraftstoffbehälter 15 mündet.
Wie in Figur 1 dargestellt, steht die Nut 27 mit einer Luftöffnung
36 in Verbindung, die in die Luftansaugleitung 1
stromaufwärts des Meßorgans 3 mündet. Das Anlegen des Saugrohrdruckes stromaufwärts des Luftmeßorgans 3 über die Luftöffnung
36 als Gegendruck an der Zumeßstelle hat neben dem
Vorteil einer Voraufbereitung des zugemessenen Kraftstoffes mit Luft die weiteren Vorteile, daß einerseits mit einer offenen
Einspritzdüse gearbeitet und andererseits die Regelung eines konstanten Differenzdruckes an der Zumeßstelle vereinfacht
werden kann.
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R.
4 88 /
Die Auslenkung des Luftmeßorgans 3 erfolgt entgegen einer
durch Druckflüssigkeit erzeugten Rückstellkraft. Hierfür
zweig-t von der Kraftstoffversorgungsleitung 16, 19 eine Druckleitung 50 ab, die in eine Kraftstoffkammer 51 eines
Steuergliedes 52 mündet. Die Kraftstoffkammer 51 des Steuergliedes
52 ist durch eine als nachgiebiges Glied dienende Membran 53 von einer Luftkammer 5^ getrennt, die über eine
gestrichelt dargestellte Luftleitung 55 mit dem Saugrohrabschnitt stromaufwärts des Luftmeßorgans 3 in Verbindung
steht. An der Membran 53 ist eine Betätigungsstange 56 befestigt,
die an einem mit der Buchse 25 des Luftmeßorgans 3 verbundenen Hebel 57 angreift. Das durch das Steuerglied
erzeugte Rückstellmoment wirkt dem am Luftmeßorgan 3 angreifenden Öffnungsmoment entgegen.- Die/Rückstellkraft auf das
luftmeßqrgan 3 kann in Abhängigkeit von Betriebskenngrößen der Brennkraftmaschine verändert werden. Hierfür kann beispielsweise
ein Elektromagnetventil 4l dienen, das in einer Luftleitung 42 zwischen der Luftkammer 5^ und dem Luftansaugleitungsabschnitt
4 angeordnet ist oder eine von Betriebskenngrößen abhängige Zusatzkraft F2 kann beispielsweise am
Hebel 57 angreifen. Das Elektromagnetventil ^l kann beispielsweise
in Abhängigkeit vom Signal einer in der Abgasleitung der Brennkraftmaschine angeordneten Sauerstoffsonde
gesteuert werden, so daß der Luftdruck in der Luftkammer 5^
mehr oder weniger beeinflußbar ist.
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-40- η
M9
Folgende mathematischen Zusammenhänge ergeben sich:
Für die angesaugte Luftmenge Q^ ergibt sich bei einer durch
das Luftmeßorgan 3 geöffneten Luftfläche A-^5 einem Druck P1
in der Luftansaugleitung 1 stromaufwärts des Luftmeßorgans und einem Druck p2 in dem Abschnitt 2 der Luftansaugleitung.
QL -- AL IZp1 - P2
Für die am Kraftstoffzumeßventil 29 zugemessene Kraftstoffmenge Q7, gilt für eine Kraftstoff zumeßf lache A„ und einen Kraftstoffdruck
p...
QK = AK
Für das Kraftstoff-Luft-Verhältnis, das der Luftzahl Lambda
entspricht, gilt dann
QL/QK = k -^(P1 - P2) / (P3 - P1)' (1)
3
mit k als Faktor.
mit k als Faktor.
Die öffnende Kraft F.. auf das Luftmeßorgan bestimmt sich zu
0 = Ap
mit A„ als senkrechte Projektion der Luftmeßorganfläche 3 zur
Luftströmungsrichtung. Ft
Luftmeßorgan 3 gilt dann
Luftmeßorgan 3 gilt dann
Luftströmungsrichtung. Für das öffnende Moment M.. auf das
Mö = Pö " 1O
mit 1.. als wirksamem Hebelarm für die öffnende Kraft F..,
- 8 030009/0217
- JBr- "
R. ■ ·■*·-; O■ :■
Pur das dem öffnenden Moment M.. entgegenwirkende schließende
Moment M gilt
Ms = As * (P3 - Pl} ' 1S
mit A als Fläche der Membran 53 und 1 als wirksame Länge
S S
des Hebels 57.
Im Gleichgewichtsfall ist das öffnende Moment M.. = M , woraus sich
P1- P2 = (P3 - P1) A8 · ls/Ap * I0 ergibt. (2)
Setzt man die Gleichung (2) in die Gleichung (1) ein, so ergibt sich
W= VAK 7^s ' VAF '1O.
Das bedeutet, daß die Luftzahl Lambda völlig unabhängig vom
Kraftstoffdruck ist, also nur durch die geometrischen Größen
festgelegt wird und an das Drucksteuerventil 18 keine Genauigkeitsforderungen gestellt werden müssen.
Es kann vorteilhaft sein, nicht die ganze Rückstellkraft hydraulisch aufzubringen, sondern einen geringen Teil durch
eine Korrekturfeder 59» die an der Buchse 25 angreift und
mit ihrem anderen Ende mit einem gehäusefesten Ansatz 60 verbunden ist. Die Anordnung der weichen Korrekturfeder 59
ermöglicht geometrische Toleranzen, z. B. des Kraftstoffzumeßschlitzes
26 auszugleichen.
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-χ- R. 4 BP
Die Wirkungsweise der Kraftstoffversorgungsanlage ist folgende:
Bei laufender Brennkraftmaschine wird durch die von dem Elektromotor
13 angetriebene Kraftstoffpumpe 14 Kraftstoff aus dem Kraftstoffbehälter 15 angesaugt und über die Leitung 16
dem Kraftstoffzumeßventil 29 zugeführt. Gleichzeitig saugt
die Brennkraftmaschine über die Luftansaugleitung 1 Luft an,
durch die das Luftmeßorgan 3 eine gewisse Auslenkung aus seiner Ruhelage erfährt. Entsprechend der Auslenkung des Luftmeßorgans
3 öffnet sich mehr oder weniger der Steuerschlitz 26 gegenüber der Steuerkante 28. Die direkte Steuerung des Kraftstoff
zumeßventiles durch das Luftmeßorgan 3 ergibt ein jeweils konstantes Verhältnis von angesaugter Luftmenge und
zugemessener Kraftstoffmenge. Die Zumessung erfolgt bei
durch das Drucksteuerventil 18 jeweils im wesentlichen konstant gehaltener Druckdifferenz. Die Einspritzung des zugemessenen
Kraftstoffes erfolgt über die Einspritzdüse 3^ an der Stirnfläche des Luftmeßorgans 3 in den Spalt 35 zwischen
der Stirnfläche des Luftmeßorgans 3 und der Wandung des Abschnittes 2j also an der Stelle höchster Strömungsgeschwindigkeit,
um ein möglichst homogenes Kraftstoff-Luft-Gemisch zu erreichen.
030009/0217
Claims (1)
- 483^710R. 4 88 7 ·4.8.1978 Kh/HtROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart 1AnsprücheTlD Kraftstoffversorgungsanlage für gemischverdichtende fremdgezündete Brennkraftmaschinen mit einer Luftansaugleitung, in der ein Luftmeßorgan sowie eine willkürlich betätigbare Drosselklappe hintereinander angeordnet sind und das Luftmeßorgan entsprechend der durchströmenden Luftmenge gegen eine Rückstellkraft bewegt wird und dabei das bewegliche Teil eines in der Kraftstoffversorgungsleitung angeordneten Ventils für die Zumessung einer der Luftmenge entsprechenden Kraftstoffmenge verstellt und bei der die Rückstellkraft durch Druckflüssigkeit erzeugt wird, die kontinuierlich unter im wesentlichen konstantem Druck ein die Rückstellkraft bevrirkendes und mit dem Luftmeßorgan in Wirkverbindung stehendes Steuerglied beaufschlagt und deren Druck durch mindestens ein Drucksteuerventil steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das die Rückstellkraft bewirkende Steuerglied (52) und das Drucksteuerventil (18) je eine von einer Kraftstoffkammer (17, 51) durch ein nachgiebiges Glied (39* 53) getrennte Luftkammer (38, 54) aufweisen und in jeder Kraftstoffkammer_ p —030009/0217ORIGINAL283^710- 2 - ■ R. "r C -J t(17, 51) der Kraftstoffdruck stromaufwärts des Kraftstoffzumeßventils (29) und in jeder Luftkammer (38, 5*0 der Druck in der Luftansaugleitung (1) stromaufwärts des Luftmeßorgans (3) herrscht, der ebenfalls stromabwärts des Kraftstoffzumeßventils (29) wirkt und daß am nachgiebigen Glied (39) des Drucksteuerventils (18) mindestens eine Kraft, insbesondere eine Federkraft (40), in Schließrichtung des Drucksteuerventils (18) angreift.2. KraftstoffVersorgungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als die Rückstellkraft bewirkendes Steuerglied (52) eine Membrandose mit einer Membran (53) als nachgiebiges Glied dient, die an das Luftmeßorgan (3) gekoppelt ist.3. KraftstoffVersorgungsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftmeßorgan (3) insbesondere um eine Lagerachse (7) schwenkbar ausgebildet ist und das Steuerglied (52) über ein Hebelgestänge (56, 57) an der Lagerachse (7) angreift.4. KraftstoffVersorgungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß neben der durch Druckflüssigkeit erzeugten Rückstellkraft ein geringer Anteil der Rückstellkraft durch eine weiche Feder (59) erzeugt wird.030009/0217 - 3 -ORfGfNAL INSPECTED. 4 8 8 75- KraftstoffVersorgungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Steuerglied (52) bewirkte Rückstellkraft durch eine von Betriebskenngrös sen der Brennkraftmaschine abhängige Zusatzkraft (F ) beeinflußbar ist.6. KraftstoffVersorgungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkammer (5^) des Steuergliedes (52) über eine Luftleitung (^2) mit dem Luftansaugleitungsabsehnitt (U) stromabwärts des Luftmeßorgans (3) verbunden und der Querschnitt der Luftleitung (42) durch ein in Abhängigkeit von Betriebskenngrößen der Brennkraftmaschine steuerbares Elektromagnetventil (1Il) beeinfluß bar ist.030009/0217ORIGINAL INSPECTED
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |