DE2437288A1 - Schneidwerkzeug mit einem werkzeugschaft und einem durch ein befestigungsmittel in einer ausnehmung desselben gehaltenen schneidkoerper - Google Patents

Schneidwerkzeug mit einem werkzeugschaft und einem durch ein befestigungsmittel in einer ausnehmung desselben gehaltenen schneidkoerper

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DE2437288A1
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Ulrich Doege
Rainer Schuetz
Volker Ing Grad Westphalen
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Koyemann Nachf Puchstein & Co
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Koyemann Nachf Puchstein & Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
    • B23B27/14Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material
    • B23B27/16Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

  • Schneidwerkzeug mit einem Werkzeugschaft und einem durch ein BEfestigungsmittel in einer ausnehmung desselben gehaltenen Schneidkörper" Die Erfindung bezieht sich auf ein Schneidwerkzeug mit einem Werkzeugschaft und einem in einer Ausnehmung des Werkzeugschaftes durch ein Befestigungsmittel gehaltenen Schneidkörper.
  • Durch die DD-OS 2.225.807 ist ein Schneideinsatz und eine Schneidwerkzeuganordnung bekannt, bei welcher der Schneidkörper eine mittlere Bohrung besitzt, durch die das Ende des einen Schenkels eines Winkelhebels ragt, an dessen zweiten Schenkel eine Sicherungsechraube derart angreift, daß der W[inkelhebel um die äußere, durch die beiden Außenseiten der Schenkel gebildete Kante schwenkbar ist. Bei einer. ähnlichen Ausbildung nach der DT-AS 1.652.678 sind zwei der vier etwa im rechten Winkel zueinander gelegenen Seitenflächen des im Querschnitt rechteckigen oder quadratischen Scl.meidkörpers mit Auskehlungen versehen, in die entsprechend ausgebildete leistenähnliche Abschnitte oder Teile der Wände des Werkzeughalters hineinragen, die die den Werkzeugkörper aufnehmende Ausnehmung begrenzen.
  • Letztlich ist durch die DT-OS 2,000.946 ein spanabhebendes Werk-Zeug bekannt, bei welchem der Schneidkörper mit einer Ausnehmung versehen ist, in die ein Vorsprung eines Spannbolzens hineinragt, wobei der Bolzen selbst wiederum durch eine Schraube sicherbar ist. Bei einer Abwandlung dieser Ausführungsfor@@ ist der Spannbolzen selbst als Schraube ausgebildet und ragt unmittelbar oder mit Hilfe eines auf ihm aufgebrachten Teils in eine Ausnehmung des Schneidkörbers hinein.
  • Der Erfindung liegt c'i c Aufgabe zu Grunde, ein Schneidwerkzeug der eingangs genannten krt zu scheffen, bei der der Schneidkörper selbst keine Durchbrechung in Form einer Bohrung od. dgl. aufweist, der ferner die iiöglichkeit bietet, ein Auswechseln oder Wenden des Schneidkörpers zu ermöglichen, ohne daß das Befestigungsmittel vollstandig aus dem Werkzeugschaft herausgenommen zu werden braucht und ferner die Befestigungsmittel betätigt werden können, wAhren.d der Jerkzeugschaft in der Aufnahmebohrung z.D. der Bohrstan.ge ruht. illit anderen Worten, es soll nicht des Herausnehmens des Werkzeugschaftes aus der bohrstange bedürfen, um ein @achstellen oder gegebenenfalls ein Wenden des Schneidkörpers an dem Werkzeugschaft vorzunehmen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einem Schneidwerkzeug der genannten Gattung vor, daß der Schneidkörper und die Ausnehmung des Werkzeugschaftes L-förmig ausgebildet sind und das Befestigungsmittel eine von der Stirnfläche und in Längsrichtung des Werkzeugschaftes gegen den einen Schenkel des Schneidkörpers verstellbare Schraube ist.
  • Vorzugsweise trägt die der Schaftstirnfläche zugekehrte Wand des einen Schneidkörperschenkels eine konische Ausnehmung, deren Achse in Längsrichtung des Werkzeugschaftes gelegen ist.
  • Hierbei ist die Achse der Ausnehmung in dem einen Schenkel des Schneidkörpers parallel zur Werkzeuglängsachse versetzt, wodurch beim Anziehen der Befestigungsschraube in. ihrer Gewindebohrung ein Keilanzug des Schneidkörpers gegen benachbarte Anlage- und Auflageflächen erfolgt. Hierzu ist vorzugsweise der Fuß der Befestigungsschraube gleichfalls konisch ausgebildet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung bildet der eine Schenkel des L-förmigen Schneidkörpers die Frei- und die Spanfläche, während der zweite Schenkel in der Ebene der Spanfläche gelegen ist.
  • bei einem Doppelschneidenwerkzeug mit einer in Schaftlängsrichtung gelegenen Stellschraube, mit deren Hilfe die beiden Werkzeugschäfte gegen- und voneinander verstellbar sind, sind in weiterer Ausbildung der Erfindung die Stellschraube und die Befestigungsschraube des Schneidkörpers des einen Werkzeugschaftes parallel nebeneinander gelegen. Hierdurch ist es möglich, von der Stirnseite des einen Schaftes aus sowohl die Verstellung beider Werkzeugschäfte gegen und voneinander vorzunehmen, wie auch das Lösen und Befestigen des Schneidkörpers des einen Werkzeugschaftes durchzuführen.
  • Auf der Seichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Schneidwerkzeuges nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Stirnansicht des Werkzeugschaftes mit dem Schneidkörper, Fig. 2 eine Seitenansicht derwselben Teile, Fig. 3 eine Draufsicht mit teilweisem Schnitt, Fig. 4 eine Draufsicht auf den Werkzeugschaft ohne den Schneidkörper, Fig. 5 und 6 den Schneickörper in Zwei verschiedenen Ansichten, teilweise im Schnitt.
  • Der Werkzeugschaft 1 besitzt über fast seine gesamte Länge einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt und bildet auf Höhe seines Ende 1a einen. Absatz 2, der eins Obersei@e 3 sowie die drei Seitenflächen 4,5,6 besitzt, von denen die Fläche 5 die Stirnfläche des Werkzeugschaftes bildet.
  • In. den. Absatz 2 ist eine L-förmige Ausnchmung 7 vorgesehen, durch die eine parallele, gleichfalls L-förmige und gegenüber der Oberseite 3 versetzte Auflagefläche 8 gebildet wird.
  • Während der eine Schenkelabschnitt 9 der Ausnehmung 7 mit seiner Längsachse 10 in Längsrichtung des Schaftes 1 gelegen ist, erstreckt sich der Schenkelabschnitt 11 mit seiner Längsachse 12 senkrecht hierzu und somit quer zur Schaftlängsrichtung. Die Höhe bzw. die Tiefe der Ausnehmung 7 entspricht etwa dem in diese Ausnehmung einzusetzenden und später noch erlä@terten Schneidkörper 13.
  • Auf Höhe der Ausnehmung 7 erstreckt sich von der Stirnfläche 5 aus in Längsrichtung des Schaftes 1 eine Gewindebohrung 14, die in den Schenkelabschnitt 11 der Ausnehmung 7 mündet. Die Gewindebohrung nimmt eine Madenschraube 15 auf, die von. der Stirnfläche 5 des Werkzeugschaftes aus be tätigbar ist und einen konischen Fuß 16 besitzt (Fig. 3).
  • Der Schneidkörper 13, der in die Ausnehmung 7 eingesetzt wird, besitzt gleichfalls L-förmige Gestalt mit den. Schenkeln17 und 18 und liegt auf der Auflagefläche 8, wobei der Schenkel 17 in Richtung der Schenkellängsachse lo und der Schellkel 18 in. Richtung der Schenkellängsachse 12 der Schenkelabschnitt 9,11 zu liegen kommen. Der Schenkel 18 des Schneidkörpers 13, dessen Schneidkante die 3ezugsziffer 19 trägt, besitzt an seiner der Stirnfläche 5 des Schaftes 1 benachbarten Wand 20 eine konische Ausnehmung 21, deren Längsachse 22 in Längsrichtung des Schaftes 1 und damit parallel zu der Gewlndebohrung 14 gelegen ist. Die Längsachse 22 der konischen Ausnehmung 21 und die Längsachse der Gewindebohrung 14 sind, wie aus Fig. 3 zu erkennen ist, in einer etwa 45°-Eben.e A zur Fläche 8 gegeneinander versetzt (Fig. 1j, so daß beim Festziehen der Madenschraube 15 ein Keilanzug des Schneidkörpers sowohl in Richtung des Pfeiles 23 (Fig. 3) erfolgt, wobei der Schenkel 17 des Schneidkörpers 13 gegen die Begrenzungswand 24 der Ausnehmung 7 als auch der Schenkel 18 mit dem Abschnitt 17a des Schenkels 17 gegen die Begrenzungswand 25 gedrückt werden.
  • Ferner wird die Schneidkörperunterseite 13a gegen. die AuSlagefläche 8 der Ausnehmung 7 gepreßt. Hierdurch wird ein fester Sitz des Schneidkörpers in der Ausnehmung 7 erreicht.
  • Der Schneidkörper 13 kann vorzugsweise eine Längskenlung in dem Schenkel 17 aufweisen; der Schenkel 18 kann, wie Fig. 1 und 2 erkennen läßt, mit der Oberseite 3 des Absatzes 2 sbschneiden. Di Seitenfläche 4 des Absatzes 2 besitzt den gewünschten Freiwinkel für den im Querschnitt quadratischen Schenkel 17 des Schneidkörpers 13.

Claims (6)

P a t e n t a n s p r ü c h e:
1. Schueidwerkzeug mit einem Werkzeugscheft und einem in einer Ausnehmung des Werkzeugschaftes durch ein Befestigungsmittel gehaltenen Schneidkörper, dadurch gekennzeichnet, de.3 der Schueidkörper (13) und die Ausnehmung (7) des Werkzougscgaftee (1) L-förmig ausgebildet sind, und das @ofestigungsmittel eine von der Stirnfläche (5) und in Längsrichtung des Werkzeugschaftes (1) gegen den einen Schenkel (18) des Schneidkörpers (13) verstellbare Schraube (15) ist.
2. Schneidwerkzoug nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die der Schaftstirufläche (5) zugekehrte und (20) des einen Schneidkörperschenkels (18) eine konische Ausnehmung (21) tragt, deren Achse (22) in Längsrichtung des Werkzeugschaftee (1) gelegen ist.
3. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (22) der Ausnehmung (21) in dem einen Schenkel (18) des Schneidkörpers (13) parallel zur Werkzeugschaftlängsachse versetzt ist.
4. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnest, daß der Fuß (16) der Befestigungsschraube (15) konisch ausgebildet ist.
5. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel (17) des L-förmigen Schneidkörpers (13) die Frei- und die Spanfläche bildet und der zweite Schenkel (18) in die Ebene der Spanfläche gelegen ist.
6. Doppelschneidenwerkzeug nach Anspruch 1 bis 5, mit einer in Schaftlängsrichtung gelegenen Stellschraube, zum Verstellen beider Werkzeugschäfte gegen- und voneinander, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube und die Befestigungsschraube des Schneidkörpers des einen Werkzeugschaftes parallel nebeneinander gelegen sind.
DE19742437288 1974-08-02 1974-08-02 Schneidwerkzeug für die spanabhebende Bearbeitung Expired DE2437288C3 (de)

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DE2437288B2 DE2437288B2 (de) 1978-03-30
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DE2854630C2 (de) * 1978-12-18 1985-09-19 Koyemann Werkzeuge Gmbh, 4006 Erkrath Maschinenreibahle

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