DE2436973A1 - Elektrisches speicherheizgeraet - Google Patents

Elektrisches speicherheizgeraet

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DE2436973A1
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cold air
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cold
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Gerhard Benner
Reinhard Schmidt
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H7/00Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release
    • F24H7/02Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid
    • F24H7/04Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid with forced circulation of the transfer fluid
    • F24H7/0408Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid with forced circulation of the transfer fluid using electrical energy supply
    • F24H7/0416Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid with forced circulation of the transfer fluid using electrical energy supply the transfer fluid being air

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Description

  • Elektrisches Speicherheizgerät Die Erfindung betrifft ein elektrisches Speicherheizgerät mit einem von in Form eines umgekehrten U ausgebildeten Luftführungskanälen durchzogenen Speicherkern, mit einer unterhalb des Speicherkerns sich im wesentlichen über dessen gesamte Horizontalquerschnittsfläche erstreckenden Warmluftkammer, in die das LuStaustrittsende der Luftführungskanäle mündet und die Luftaustrittsschlitze zu dem zu heizenden Raum hin aufweist, und mit einem seitlich am Speicherheizgerät angeordneten Gebläse, das von außen angesaugte Raumluft durch eine unterhalb der Warmluftkammer angeordnete Kaltluftkammer und durch von dieser ausgehende, durch die Warmluftkammer verlaufende Rohrstutzen zu dem Lufteintrittsende der Luftführungskanäle fördert, wobei zwischen dem Kalt- und Warmluftteil klappenlose Öffnungen vorgesehen sind, durch die ein Teil der geförderten Kaltluft im Nebenschluß in die Warmluftkammer geführt ist.
  • Es ist bereits ein elektrischer Wärmespeicherofen bekannt (DT-PS 1 579 700), bei dem zur Zuführung von Kaltluft im Nebenschluß in dem Deckel der Kalt1iftkammer Öffnungen angeordnet sind, durch die ein Teil der vom Gebläse geförderten Kaltluft unmittelbar in die Warmluftkammer gelangt, um die aus dem Speicherkern austretende sehr heiße Luft auf einen gewünschten Wert abzukühlen. Mit dem bekannten Ofen ist es å jedoch schwierig, auch bei laufend abnehmender Speicherkerntemperatur eine konstante Austrittstemperatur der aus dem Gerät kommenden Luft zu erhalten, weil eine Regelung der im Nebenschluß zugeführten Kaltluft nicht erfolgt.
  • Aus diesem Grunde sind bei derartigen Wärmespeicheröfen auch schon regelbare Klappen zwischen dem Kaltluftteil und dem Warmluftteil vorgesehen worden (DT-Gbm S 1 897 113 und 1 937 036). Im Strom der aus dem Gerät austretenden Warmluft befindet sich z.B. ein Bimetallstreifen, der die Klappe äe nach der Austrittstemperatur mehr oder weniger öffnet.
  • Je mehr die Speicherkerntemperatur absinkt, umso weiter wird die Nebenschlußklappe geschlossen, so daß stets eine einheitliche Luftaustrittstemperatur gegeben ist. Die Anordnung von Regelklappen und von Temperaturregelelementen ist jedoch mit einem gewissen Aufwand verbunden. Außerdem werden die Geräte durch die mechanisch betätigten Klappen störanfälliger.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Speicherheizgerät der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem trotz des Verzichtes auf mechanisch bewegte Klappen und besondere Temperaturregelelemente wie Bimetallstreifen vollautomatisch und ohne äußere Einflußnahme auch bei laufend abnehmender Speicherkerntemperatur eine weitgehend konstante Luftaustrittstemperatur erzielt wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß das Verhältnis der Strömungsquerschnitte zwischen der Kaltluft ksmmer und dem Kaltluft-Führungskanal derart gewählt ist, daß die Menge der durch die klappenlosen Nebenschlußöffnungen tretenden Kaltluft in Abhängigkeit von dem sich mit der Kerntemperatur ändernden statischen Druck im Bereich des unteren Endes des EaltluSt-yuhrungskanals geregelt ist.
  • Im Gegensatz zu der Anordnung nach der DU-AS 1 679 227, bei der mit Bimetall gesteuerte Klappen vorgesehen sind, wird erfindungsgemäß ein sogenannter thermischer Bypass geschafbei fen, derauf grund der sich einstellenden Druckverhältnisse die im Nebenschluß abgezweigte Kaltluftmenge in exakter Abhängigkeit von der Kerntemperatur der Warmluft zugeführt wirdg und zwar hat diese Art der Regelung die Folge, daß bei hoher Kerntemperatur viel, bei Absinken der Kerntemperatur jedoch entsprechend weniger Kaltluft abgezweigt bzw. beigemischt wird. Dieser Selbstregelmechanismus, der durch die speziell gemäß der Erfindung vorgenommene Dimensionierung von Luftführungskanälen bedingt ist, erbringt trotz extremer konstruktiver Einfachheit des Speicherheizgeräts optimale Ergebnisse, wobei die austretende Warmluft nicht nur eine einheitliche Temperatur aufweist, sondern auch in ihren Höchstwerten begrenzt ist.
  • Bevorzugt sind die klappenlosen Nebenschlußöffnungen in der Vorderseite der im hinteren Teil des Gerätes, unterhalb der hinteren Schenkel der Luftführungskanäle angeordneten Rohrstutzen mit einer Versetzung entgegen der Richtung der anströmenden Kaltluft vorgesehen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung befinden sich die Öffnungen nur im unteren Bereich der Rohrstutzen, was insbesondere bei niedrigen Speichergeräten gunstig ist, da dann die Kaltluft durch Ausbildung eines isolierenden Schleiers unerwünscht hohen Bodentemperaturen vorbeugt.
  • Bei Geräten in Hochbauweise, bei denen die die Kanäle verlassende Luft besonders heiß ist und bei denen demgemäß eine besonders intensive Vermischung mit Kaltluft erforderlich ist erstrecken sich die Öffnungen in den Vorderseiten der Rohretutzen über die gesamte Höhe der Rohrstutzen.
  • Die Breite der Öffnungen ist zweckmäßig etwa halb so groß wie die Breite der Rohrstutzen. Um die Versetzung der Öffnungen durchführen zu können, müssen die Austrittsöffnungen in den Rohrstutzen auf jeden Fall schmäler als die Rohrstutzenbreite ausgebildet sein.
  • Zweckmäßig beträgt die Versetzung weniger als 10 % der Rohrstutzenbreite und liegt vorteilhafterweise zwischen 3 und 7 %, insbesondere bei etwa 5 % der Rohrstutzenbreite. Bezogen auf die Breite der Öffnungen sollte die Größe der Versetzung bei etwa 10 % liegen.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß sich zwischen den beiden Schenkeln der U-förmigen Luftführungskanäle ein dritter vertikaler Kanal befindet, welcher in der Warmluftkammer im Bereich der Nebenschlußöffnungen mündet. Auf diese Weise steht für die erhitzte absteigende Luft der doppelte Querschnitt zur Verfügung. Hierdurch werden nicht nur die Strömungsverhältnisse innerhalb des Speicherkerns wesentlich verbessert, sondern es wird auch die durch die Erfindung bewirkte automatische Austrittstemperaturregelung weiter günstig beeinflußt, da dadurch dem bei Vollaufladung etwa um 70 % vergrößerten Warmluftvolumen Rechnung getragen wird.
  • Die Ausstattung des Speicherkerns mit drei nebeneinander liegenden vertikalen Luftführungskanälen, von denen der hintere für die Zuführung der Kaltluft und die beiden vorderen für die Abführung der Warmluft dienen, hat auBerdem den Vorteil, daß eine wesentlich gleichmäßigere Ladung bzw. Entladung des Speicherkerns gewährleistet ist.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind an den Austrittsöffnungen der vorderen Schenkel der U-förmigen Luftführungskanäle dachförmige Ablenkbleche vorgesehen, welche die ausströmende Warmluft zur Seite hin ablenken.
  • Auf diese Weise wird die bereits mit Kaltluft vermischte Warmluft eus dem mittleren Heizkanal besonders intensiv mit der Heißluft aus dem vorderen Luftführungskanal gemischt. Das dachförmige Ablenkblech ist insbesondere bei Hochspeichern mit großer Kapazität zweckmäßig.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt; Big. 1 eine teilweise geschnittene Vorderansicht des erfindungsgemäßen Speicherheizgerätes, wobei die Schnittlinie gemäß Linie I-I in Fig. 2 verläuft, Fig 2 einen Querschnitt des Gerätes nach Linie 11-11 in Fig.1, Fig 3 eine Draufsicht des Gerätes bei abgenommenem Deckel und abgenommenen Deckst einen, Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht nach Linie IV-IV in Fig.2 und Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V in Fig. 1.
  • mach der Zeichnung ist der Speicherkern aus Speichersteinen 21 und Decksteinen 22 aufgebaut Die Speichersteine haben gemäß Fig 3 insgesamt sechs Durchtrittsöffnungen9 von denen jeweils zwei nebeneinander angeordnet sind Durch Auf einanderschichten der erfindungsgemäß ausgebildeten Speicher steine entstehen so gemäß Fig 2 insgesamt drei Luftführungskanäle 12, 16f 17. Diese werden an den oberen Enden durch Ausnehmungen 23 in den Decksteinen 22 verbunden. Gemäß Fig. 1 verbinden die Ausnehmungen 23 in den Decksteinen 22 auch die in der Vorderansicht benachbarten Luftführungskanäle. Hierdurch wird ebenfalls die automatische Regelung der Austrittstemperatur gefördert.
  • In die Luftführungskanäle sind gemäß den Fig 1 und 3 ausgebildete Heizstäbe 24 eingehängt. Die Heizstäbe 24 erstrecken sich zwischen dem obersten Speicherstein 21 und den Decksteinen 22 in der in Fig. 1 gezeigten Weise horizontal. An jedem zweiten Luftführungskanal zweigt nach unten ein im wesentlichen U-förmiger Teil ab. In den hintereinanderliegenden Öffnungsreihen sind gemäß Fig. 3 die U-förmig nach unten in die Luftführungskanäle abzweigenden Teile der Heizstäbe 24 jeweils um einen Luftführungskanal seitlich versetzt, so daß insgesamt die Anordnung gemäß Fig. 3 erzielt wird. Hierdurch wird eine gleichmäßige Aufladung des Speicherkerns gewährleistet.
  • Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform weisen die Heizelemente 24 insgesamt drei U-förmige, nach unten gerichtete Abzweigungen auf. Die Ausbildung ist in der Weise l1nsymmetrisch, daß die U-förmigen Abzweigungen in der aus Fig.3 ersichtlichen Weise gegenüber dem Mittelpunkt 25 der Heizstäbe seitlich versetzt sind, se daß durch um 1800 versetzte Anordnung des mittleren Heizstabes 24 mit ein und demselben Heizstabtyp die in Fig.3 3 dargestellte gewünschte gestaffelte Anordnung der U-Teile möglich ist. Die Anschlußenden 26 der Heizstäbe 24 sind nach oben herausgeführt, wodurch elektrische Anschlüsse nur an den beiden Seiten erforderlich sind.
  • Unterhalb des Speicherkerns befindet sich in üblicher Weise Isoliermaterial 27, das im Bereich der Luftführungskanäle 12, 16, 17 Durchbrechungen 28 aufweist Wie besonders deutlich aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht @ llegt das Isoliermaterial 27 auf der Warmluftkammer 18 auf, unterhalb der im hinteren Bereich die Kaltluftkammer 20 angeordnet ist, welche sich gemäß den Fig. 1 und 5 in Richtung der Kaltluftströmung verjüngt. Zu diesem Zweck ist die vordere Wand 29 der Kaltluftkammer gemäß Fig. 5 in der dargestellten Weise schräg ausgebildet. Die hintere Wand 30 verläuft dagegen parallel zur Geräte-Rückwand.
  • Von der Kaltluftkammer 20 zweigen im Bereich der hinteren Luftführungskanäle 12 Rohrstutzen 149 die beispielsweise quadratisch oder U-förmig ausgebildet sein können, nach oben ab, welche zur Warmluftkammer 18 8 hin die erfindungsgemäßen Nebenschlußöffnungen 11 aufweisen. Diese sind gemäß Fig. 1 und 5 in Richtung der Kaltluftströmung etwas versetzt angeordnet, also asymmetrisch. Die Versetzung der Nebenschlußöffnungen 11 entgegen der Richtung der anströmenden Kaltluft ermöglicht es, die horizontale Geschwindigkeitskomponente der eintretenden Kaltluft auszugleichen und eine optimale Luftvermischung zu erreichen.
  • Die Breite der Öffnungen 11 beträgt etwa die Hälfte der Rohrstutzenbreite. Die Öffnungen erstrecken sich vor allem im Falle von Geräten in Hochbauweise über die gesamte Höhe der Rohrstutzen 14 und gewährleisten dabei eine besonders illensive Vermischung.
  • Bei besonders niedrigen Speichergeräten kann es jedoch auch zweckmäßig sein, die Öffnungen nur im unteren Bereich der Rohrstutzen 14 anzuordnen, weil dann die Kaltluft unerwünscht hohen Bodentemperaturen vorbeugen kann, indem sie in der Art eines Schleiers isolierend wirkt.
  • Im rechten Teil des Gerätes ist gemäß Fig. 1 das Gebläse 31 angeordnet, das über einen Krümmer 32 die Kaltluftkammer 20 versorgt.
  • Die Decksteine weisen erfindungsgemäß oben Sacklöcher 33 auf, mittels der die Decketeine auch im heißen Zustand unter Verwendung eines Werkzeuges abgehoben werden können.
  • Oberhalb der Decksteine ist wieder in üblicher Weise eine Lage Isoliermaterial 34 angeordnet, auf der dann die übliche Deckplatte 35 liegt Wie sich besonders deutlich aus Fig. 2 ergibt, wird für die eintretende Luft nur der hintere Kanal 12 verwendet, während die bereits weitgehend erhitzte Luft durch die beiden hintere einander angeordneten Luftführungskanäle 16, 17 nach unten geführt ist Diese Anordnung ist deswegen zweckmäßig, weil das Volumen der eingeführten Luft während der Aufheizung stark zunimmt, so daß durch die zwei absteigenden Luftführungskanäle 16, 17 die Strömungsverhältnisse wesentlich begunstigt werden.
  • Der mittlere Luftführungskanal 17 mündet im Bereich der Nebenschlußöffnungen 11, so daß die Kaltluft und die Warmluftströmung hier unter einem größeren Winkel als 900 aufeinandertreffen und sich sofort gut durchmischen. Im Bereich der unteren Austrittsöffnung des vorderen Luftführungskanals 16 ist ein vergrößert in Fig. 4 dargestelltes dachförmiges Ablenkblech 19 angeordnet, dessen Form und Ausrichtung erfindungsgemäß so wie in der Zeichnung dargestellt gewählt sind. Diese Ausbildung führt dazu, daß die aus dem vorderen Luftführungskanal 16 austretende Heißluft zu den Seiten hin abgelenkt und dort mit der Luftströmung vereinigt wird, die sich durch den Aufeinanderprall der aus den Öffnungen 11 und den mittleren Kanal 17 austretenden Luftströmungen gebildet hat. Auf diese Weise tritt schließlich aus dem unten liegenden vorderen Luft aus trittsgitter 36 des Gerätes eine Luftströmung einheitlicher Temperatur aus, die überdies auch in ihren Höchstwerten begrenzt ist. Von Bedeutung ist dabei, daß sich aufgrund der erfindungsgemäßen Maßnahmen fast über die gesamte Betriebszeit des Speichers trotz des Vorhandenseins einer zwischen etwa 2000C und 7000C differierenden Kerntemperatur eine weitgehend konstante Austrittstemperatur erreicht wird, und zwar ohne daß irgendwelche besondere mechanische Regelmittel vorgesehen wären.
  • Zwischen der Vorderwand 37 und der Rückwand 38 einerseits und dem Speicherkern befinden sich in üblicher Weise Isoliermaterialschichten 39 bzw. 40.
  • Das erfindungsgemäße Speicherheizgerät arbeitet wie folgt: Während der Niedertarifstunden wird der Speicherkern durch die erfindungsgemäß ausgebildeten und angeordneten Heizstäbe 24 gleichmäßig auf die erforderliche Temperatur in der Größenordnung von 7000C aufgeheizt.
  • Während der Bedarf sstunden wird dann der Ventilator 31 in Abhängigkeit von einem Raumtemperaturregler in Betrieb gesetzt. Dieser Ventilator 31 erzeugt in der Kaltluftkammer 20 eine Luftströmung 15, von der aufgrund der sich verjüngenden Form der Kammer 20 gleichmäßige Anteile in die Rohrstutzen 14 abgelenkt werden. Die Luftströmung tritt dann in die Luftführungskanalanordnung 13 am unteren Ende des hinteren Luftführungskanals 12 ein. Während des Hochsteigens in den Luftführungskanälen 12 heizt sich die Luft bereits erheblich auf und vergrößert dabei ihr Volumen. Für die durch die Ausnehmungen 23 umgelenkte Heißluft stehen dann die beiden gleich groß wie der Luftführungskanal 12 ausgebildeten absteigenden vorderen Luftführungskanäle 16, 17 zur Verfügung.
  • Durch die Nebenschlußöffnungen 11 wird ein umso größerer Teil der Kaltluft direkt in die Warmluftkammer 18 geleitet, je höher die Speicherkerntemperatur ist Dieses Ergebnis wird erzielt, ohne daß durch ein Bimetall od. dgl. betätigte Regelklappen vorgesehen sind.
  • Die automatische Regelung ist in erster Linie eine Folge davon, daß durch die Maßnahmen nach der Erfindung eine Verhinderung des statischen Druckes im Luftzuführ-Rohrstutzen derart erfolgt daß die im Nebenschluß abgezweigte Kaltluftmenge in exakter Abhängigkeit von der Kerntemperatur der Warmluft zugeführt wirdç und zwar so, daß bei hoher Kerntemperatur viel, bei absinkender Kerntemperatur entsprechend weniger Kaltluft abgezweigt, bzw beigemischt wird Es wirken sich dabei ferner vorteilhaft die Maßnahmen der Versetzung der Nebenschlußöffnungen 91 gemäß Fig 1 in Richtung entgegen der Kaltluftströmung 15 sowie der zusätzlich vorgesehene mittlere Luftführungskanal 17 und das dachförmige Ablenkblech 19 aus wesentlich ist auch noch die gemäß Fig. 2 sich nach unten etwas erweiternde Form der in den Speichersteinen 21 vorgesehenen Öffnungen.
  • - Patentansprüche -

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Elektrisches Speicherheizgerät mit einem von in Form eines umgekehrten U ausgebildeten Luftführungskanälen durchzogenen Speicherkern, mit einer unterhalb des Speicherkerns sich im wesentlichen über dessen gesamte Horizontalquerschnittsfläche erstreckenden Warmluftkammer, in die das Luftaustrittsende der Luftführungskanäle mündet und die Luftaustrittsschlitze zu dem zu heizenden Raum hin aufweist, und mit einem seitlich am Speicherheizgerät angeordneten Gebläse, das von außen angesaugte Raumluft durch eine unterhalb der Warmluftkammer angeordnete Kaltluftkammer und durch von dieser ausgehende, durch die Warmluftkammer verlaufende Rohrstutzen zu dem Lufteintrittsende der Luftführungskanäle fördert, wobei zwischen dem Kalt- und Warmluftteil klappenlose Öffnungen vorgesehen sind, durch die ein Teil der geförderten Kaltluft im Nebenschluß in die Warmluftkammer geführt ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Verhältnis der Strömungsquerschnitte zwischen der Kaltluftkammer (20) und dem Kaltluft-Führungskanal (12) derart gewählt ist, daß die Menge der durch die klappenlosen Nebenschlußöffnungen (11) tretenden Kaltluft in Abhängigkeit von dem sich mit der Kerntemperatur ändernden statischen Druck im Bereich des unteren Endes des Kaltluft-Bührungskanals geregelt ist.
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t daß die klappenlosen Nebenschlußöffnungen (11) in der Vorderseite der im hinteren Teil des Gerätes, unterhalb der hinteren Schenkel der Luftführungskanäle (15) angeordneten Rohrstutzen (14) mit einer Versetzung entgegen der Richtung (15) der anströmenden Kaltluft vorgesehen sind.
    3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass sich die Öffnungen (11) in den Vorderseiten der Rohrstutzen (14) in deren unterem Bereich befinden.
    4. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass sich die Öffnungen (11) in den Vorderseiten der Rohrstutzen (14) über die gesamte Höhe der Rohrstutzen erstrecken0 50 Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z zu e i G h n e t b dass die Rohrstutzen (14) einen eckigen, insbesondere rechteckigen Querschnitt aufweisen.
    6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t 9 dass die Rohrstutzen U-förmig ausgebildet sind.
    7. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t f dass die Breite der Öffnungen (11) etwa halb so gross wie die Breite der Rohrstutzen (14) ist.
    8. Gerät nach einem--dar vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i o h n e t , dass die Versetzung weniger als 10 % der Rohrstutzenbreite beträgt.
    9. Gerät nach Anspruch 8g dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , dass die Versetzung zwischen 3 und 7 % und vor zugsweise etwa 5 % der Rohrstutzeabreite beträgt.
    10. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Versetzung etwa 10 % der Öffnungsbreite beträgt.
    11. Gerät, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sich zwischen den beiden Schenkeln (12,16) der U-förmigen Luftführungskanäle ein dritter vertikaler Kanal (17) befindet, welcher in der Warmluftkammer (18) im Bereich der Nebenschlußöffnungen (11) mündet.
    12. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an den Austrittsöffnungen der vorderen Schenkel (16) der U-förmigen Luftführungskanäle dachförmige Ablenkbleche (19) vorgesehen sind, welche die ausströmende Warmluft zur Seite ablenken.
    13. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß die Kaltluftkammer (20) sich in Strömungsrichtung verjüngt.
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