DE2436433C2 - Vorrichtung an Textilmaschinen zum Anlegen eines Fadenendes und für dessen Transport auf einer vorgegebenen Bahn - Google Patents

Vorrichtung an Textilmaschinen zum Anlegen eines Fadenendes und für dessen Transport auf einer vorgegebenen Bahn

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DE2436433C2
DE2436433C2 DE19742436433 DE2436433A DE2436433C2 DE 2436433 C2 DE2436433 C2 DE 2436433C2 DE 19742436433 DE19742436433 DE 19742436433 DE 2436433 A DE2436433 A DE 2436433A DE 2436433 C2 DE2436433 C2 DE 2436433C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Textilmaschinen zum Anlegen eines Fadenendes und für dessen Transport auf einer durch ein sich entlang der Fadenbewegungsbahn erstreckendes, mit Luft beauf schlagtes Rohr vorgegebenen Bahn.
Bei Textilmaschinen besteht vielfach die Forderung, das freie Fadenende einer Spule bei seinem Abziehen einen bestimmten Weg nehmen zu lassen, an dessen Ende das Fadenende an ein anderes Fadenende anzuknüpfen ist oder an einer Aufwickelhülse anzuklemmen oder von einem sonstigen Maschinenbauelement zu übernehmen ist, woran sich dann ein weiterer, kontinuierlicher Abzug des Fadens anschlieP.cn kann. Bekannt is; es, das Fadenende den vorgegebenen Weg rein pneumatisch innerhalb eines geschlitzten Saugkanals (vgl. deutsche Patentschrift 1 685 932) oder mittels eines Greifermechanismus (vgl. britische Patentschrift 487 458) zurücklegen zu lassen, sofern nicht das Fadenende von Hand zu seiner Annahmestelle verbracht wird.
Bei der bekannten Anordnung eines geschlitzten Saugrohrs nach der deutschen Patentschrift 1 685 932 erfolgt der Fadentransport unmittelbar rein pneumatisch, indem der Faden selbst vom Saugstrom ei faßt und durch das Rohr hindurchgezogen wird, i welchem er von einem Knoter erfaßt wird. Ei Fadentransport innerhalb eines Saugrohrs nv Schlitz ist nur für bestimmte Anwendungsfäll brauchbar; denn es bereitet nicht geringe Schwierig keiten, das Fadenende bei seinem Austritt aus der Saugrohr zu fassen und an einen GreifermechaniE mus zu übergeben, abgesehen davon, daß dii
ίο Transportweglänge mittels des Saugstroms stark be grenzt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Faden einen bestimmten Weg vorzuschreiben um eine sehr schnelle Fadenbewegung vorzusehen be nur geringem mechanischem Aufwand, wobei prak tisch jede beliebige Entfernung auf einem vorgegebc nen Weg überbrückbar sein soll.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr mindestens von eineiT Ende her über Steuerventile mit Druck- oder Sauglufi beaufschlagbar ist, daß sich in dem Rohr ein frei verschiebbarer Magnetkolben befindet und daß um das Rohr, in Höhe des Magnetkolbens, von diesem magnetisch und undrehbar gehalten, ein Magnetring
»5 oder Magnetteilring mit außen angeordnetem Fadengreifer, Fadenkämmchen od. dgl. frei verschiebbar herumgreift.
Unter einem Magnetkolben und einem Magnetring oder Magnetteilring sind ein kolben- und ein ringförmiger bzw. teilringförmiger Körper zu verstehen, von denen mindestens der eine mit Dauermagneten ausgestattet ist, der das andere Teil magnetisch festhält und somit gewährleistet, daß eine Bewegung des einen oder anderen Teils das zweite Teil zwangläufig die gleiche Bewegung mitmachen läßt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Fadengreifer als Zange ausgebildet ist und durch eine Feder in der Schließstellung haltbar ist und dem Fadengreifer mindestens in einer der beiden Endlagen des Magnetrings oder Magnetteilrings am Rohr eine die Kraft der Feder überwindende pneumatisch oder elektromagnetisch arbeitende öffnungsvorrichtung zugeordnet ist. Damit ist erreicht, daß zumindest das Ergreifen des Fadenendes durch den Fadengreifer und/oder das Lösen des Fadenendes vom Fadengreifer automatisch zu bewerkstelligen ist, ohne daß die Bedienungsperson unmittelbar am Fadengreifer tätig werden muß, was gegebenenfalls aus Platzgründen Schwierigkeiten bereiten kann, je nachdem bei welchem Maschinentyp die Vorrichtung nach der Erfindung zur Anwendung gebracht wird.
Ist die Vorrichtung nach der Erfindung für eine Textilmaschinic mit Ballonbegrenzer, Voreilrolle und Friktionswalze bestimmt, so kann sich erfindungsgemäß das Rohr von dem oberen Rand des Ballonbegrenzers über die Voreilrolle hinweg bis hin zur Friktionswalze erstrecken. Wird in diesem Falle beispielsweise von einer druckluftbetätigten Einfädelvorrichtung Gebrauch gemacht, mit welcher der Faden pneumatisch eingefädelt wird und zumindest bis in den Bereich des oberen Rands des Ballonbegrenzers verbracht wird, so läßt sich an dieser Stelle das Fadenende mit dem Fadengreifer der Vorrichtung nach der Erfindung erfassen und mittels des Rohrs bis hin zur Friktionswalze verbringen, um dort an das freie Fadenende der Aufwickelspule angeknüpft oder an die Hülse der Aufwickdspule angeklemmt zu werden.
Es kann ferner vorgesehen sein, daß sich das Rohr von dem oberen Rand des Ballonbegrenzers über die Voreilrolle bis über den Spulenrahmen hinweg und seitlich desselben erstreckt, womit erreicht ist, daß nach dem Lösen des Fadenendes vom Fadengreifer od. dgl. der Faden selbsttätig in den Bereich des einen Spulentellers des Spulenrahmens fällt und daran unmittelbar angeklemmt werden kann.
Die Vorrichtung nach der IZrfindung kann jeweils ortsfest jeder einzelnen Spindel zugeordnet sein. Es ist jedoch auch möglich, daß das Rohr Teil eines längs der Maschine verfahrbaren Bedienungswagens ist, von dem aus es sich, in Höhe des oberen Rands der Ballonbegrenzer beginnend, aufwärts erstreckt. Die Bedienungsverhältnisse sind im vorliegenden Fall die gleichen, jedoch besteht der Vorteil, daß z. B. eine einzige Vorrichtung für jede Maschinenseite ausreicht, welche jeweils mittels des Bedienungswagens an die zu wartende Spindel herangebracht wird.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 im Schnitt ein Rohr mit üruck- oder Saugluftanschlüssen an den Enden und einem im Inneren frei verschiebbar vorgesehenen Magnetkolben mit außen herumgreifendem Magnetring,
F i g. 2 das untere Rohrende, teilweise im Schnitt, mit einer öffnungsvorrichtung für den am Magnetring vorgesehenen zangenförmigen Fadengreifer,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie IH-IIl der F i g. 2,
F i g. 4 einen Teilausschnitt aus einer Zwirnstelle einer Doppeldrahlzwirnmaschine mit rohrförmiger Fadentransportvorrichtung,
F i g. 5 den Teilausschnitt nach F i g. 3 in der Ansicht von der Längsseite der Maschine her und
Fig. 6 die Zwirnstelle einer Doppeldrahtzwirnmaschine mit einer auf einem Bedienungswagen vorgesehenen rohrförmigen Fadentransportvorrichtung.
Die Fig. 1 zeigt im Schnitt eine zur Anwendung an Textilmaschinen bestimmte rohrförmige Fadentransportvorrichtung. Sie besteht aus dem Rohr 1. dessen eines Ende an derjenigen Stelle befestigt ist. in deren Bereich der Faden erfaßt und von dort aus zu einer bestimmten Stelle der Maschine weitertransportiert werden soll. Bis dorthin erstreckt sich das Rohr 1, und sein Einde ist an dieser Stelle festgehalten. Die beiden Rohrenden sind mittels Stopfen 44 und 45 verschlossen, die jedoch Durchgangslöcher 46 und 47 aufweisen und welche dem Eingriff von Stutzen 48 und 49 dienen, welche die Verbindung zu den Saug- und Druckleitungen 17 und 31 darstellen. Frei verschiebbar sitzt im Inneren des Rohrs 1 ein Magnetkolben 3 mit den Kolbenringen 4, während in der Ebene des Magnetkolbens 3 frei verschiebbar um das Rohr 1 ein Magnetring 5 herumgreift. Der Magnetkolben 3 und der Magnetring 5 halten sich gegenseitig magnetisch fest, so daß der Magnetring 5 außerhalb des Rohrs 1 jede Bewegung des Magnetkolbens 3 innerhalb des Rohrs 1 mitmacht. Um die Drehstellung des Magnetrings 5 in bezug auf das Rohr 1 zu fixieren, weist das Rohr 1 eine sich über seine Länge erstreckende Nut 50 auf, in welche der Magnetring 5 mit dem Stift 51 eingreift.
Wird nun das Rohr 1 durch die Stutzen 17 und 31 im Wechsel mit Druck- und/oder Saugluft beaufschlagt, so bewegt sich der Magnetkolben 3 innerhalb des Rohrs in der einen oder anderen Richtung des Rohrs, jeweils von einem Ende bis zum anderen.
wobei mittels nicht dargestellter Steuerventile die Umsteuerung erfolgt, bzw. das Einblasen von Druckluft oder das Saugen bewerkstelligt wird.
Der Magnetring 5 bildet den Träger eines insgesamt mit 30 bezeichneten Fadengreifers, Fadenkämmchens od. dgl., mit welchem das Fadenende gefaßt wird, welches entlang des Rohrs 1 durch die Bewegung des Magnetrings 5 von dem einen Rohrende bis zum anderen transportiert werden soll. Die
ίο Halterung des unteren Endes des Rohrs sowie die Ausgestaltung eines zangenförmigen Fadengreifers 30 am Magnetring 5 und dessen Zusammenwirken mit einer Fadengreiferöffnungsvorrichtung veranschaulichen im einzelnen die Fig. 2 und 3. Im oberen Ende des Rohrstücks ist strichpunktiert der Magnetkolben 3 angedeutet, der außerhalb des Rohrs 1 von dem Magnetring 5 umfaßt ist, an dem ein zangenförmiger Fadengreifer angebracht ist. In den Fig. 2 und 3 ist ausgezogen der Magnetring 5 mit dem zangenförmigen Fadengreifer 30 in der untersten, demnach seine Ausgangsstellung für seine Bewegung aufwärts gezeigt. In dieser Stellung sitzt er auf einem Rohrhalter 2 auf. Gegen den Beschauer gerichtet, isi ein fest am Magnetring 5 befestigter Zangenarm 6 sorgesehen, zu welchem sich parallel der bewegliche Zangenarm 7 erstreckt, der an dem Schwenkhebel 8 vorgesehen und um den Zapfen 9 verschwenkbar ist, der seinerseits in einer Lagerbuchse 14 lagert, die an den Magnetring 5 angeformt ist. An dem Schwenkhebel 8 greift die in dem Bock 10 längs verschiebbar geführte Zangenbetätigungsstange 11 an, die an ihrem freien Ende den Kopf 12 aufweist. Zwischen diesem und dem Bock 10 befindet sich die um die Zangenbetätigungsstange 11 herumgreifende Druckfeder 13, welche die Zangenbetätigungsstange 11 nach rechts zu verschieben sucht, womit sich die aus den Zangenarmen 6 und 7 bestehende Zange schließt, welche den Fadengreifer 30 darstellt und zwischen deren Zangenarmen 6 und 7 der Faden 52 durch Klemmung gehalten wird.
Nach den F i g. 2 und 3 ist die Zangenbetätigungsstange 11 durch den ausgefahrenen Kolben 15 an dei Durchführung der Schließbewegung gehindert, so daC sich der Zangenarm 7 in der Offenstellung befindet
Der Kolben 15 läßt sich pneumatisch aus dem Ge häusc 16, welches am Rohrhalter 2 befestigt ist, aus fahren, bzw. in diesen einziehen, wozu das Gehäusi 16 über die Stutzen 53 mit einer Druck- bzw. Saug luftleitung verbindbar ist. Es ist auch möglich, der
Kolben 15 elektromagnetisch in die ausgefahreni oder eingezogene Stellung zu bringen.
Wenn das Ende eines Fadens 52 zwischen dii Zangenarme 6 und 7 des Fadengreifer nach der F i u. 2 und 3 verbracht worden ist, so wird zunächs der Kolben 15 in das Gehäuse 16 pneumatisch ode elektromagnetisch eingezogen, womit sich selbsttäti] unter der Kraft der Feder 13 der Fadengreifer 3( schließt, so daß das Fadenende zwischen den Zan genarmen 6 und 7 unter Klemmung gehalten ist
6υ Wird unterstellt, daß sich der Magnetkolben 3 mi dem Magnetring5 in der in den Fig. 2 und 3 dar gestellten unteren Stellung befindet und wird nun mehr von unten her durch den Stutzen 17 in da Rohr 1 Druckluft eingeblasen, so treibt diese dei
Magnetkolben 3 aufwärts bis an das andere Rohr ende. Infolge der zwischen dem Magnetkolben 3 um dem Magnetring 5 wirkenden Magnetkraft wird de Magnetring 5 mit dem daran befindlichen Fadengrei
fer 30 vom Magnetkolben 3 mitgenommen, so daß der Faden 52 seinen Weg gleichfalls bis zum Ende des Rohrs 1 nimmt, um dort nach dem Öffnen des Fadengreifers an einem Maschinenteil oder an einer Spule angelegt zu werden, wohin das Fadenende verbracht wurde.
Die F i g. 4 und 5 zeigen die Anwendung der Vorrichtung nach den vorhergehenden Figuren im Falle einer Doppeldrahtzwirnmaschine, von welcher eine Zwirnstelle teilweise gezeigt ist. Von dieser sind er- io sichtlich der Schutztopf 25, der herumgreifendc Ballonbegrenzer 18, die hohle Spindelachse 19, die oberhalb derselben befindliche, zur Seite hin ausschwenkbare Fadenführeröse 20, die ferner oberhalb bcfind-
Faden 52 ein beliebiger, dem Rohr entsprechender Weg aufgezwungen werden kann.
Die Rückstellung des Fadengreifers 30, bzw. des ihn haltenden Magnetrings 5. erfolgt entweder unter 5 der Schwerkraft des Magnetko'bens 3 und des Magnetrings 5. indem beide selbsttätig zum unteren Ende des Rohrs 1 zurückgehen, oder durch Saugen von unten her oder durch Einblasen von Druckluft in das obere Ende des Rohrs 1.
Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 6 ist dem nach den Fi g. 4 und 5 ähnlich. Außer dem Schulztopf 25, dem Ballonbegrenzer 18 und der hohlen Spindelachse 19 sind noch die unterhalb befindlichen Teile der Zwirnstelle ersichtlich, nämlich die Fadenspei-
liche Voreilrolle 21 mit einer Abdeckung 22 und 15 cherscheibe 32, der Wirtel 33, der Tangentialantriebsschließlich die Friktionswalze 23 mit dem vorgcschal- riemen 34, die Andrückrolle 35, die Riemenabdrücktcten Changierfadenführer 24. rolle 36 und der Spindelbalken 37 mit dem Ausleger
Oberhalb der Friktionswalze 23 befindet sich hoch- 38, der eine sich längs der Maschine erstreckende geschwenkt der Spulenrahmen 26, zwischen dessen Laufschiene 39 trägt, auf welcher sich Räder 40 eines Drehtellern 27 die Aufwickelspule 28 frei drehbar ge- 20 Bedienungswagens 41 abstützen, halten ist. Bedienungsseitig ist am oberen Rand des Der Bedienungswagen 41 stützt sich am oberen
Ballonbegrenzers 18 der der Zwirnstclle zugeordnete Rande des Ballonbegrenzers 18 mittels eines Lauf-Rohrhalter 2 befestigt, von dem aus sich das Rohr 1 schuhs 42 oder mehrerer Laufschuhe 42 in einer sich aufwärts mit einer Krümmung gegen die Maschine längs der Maschine erstreckenden Laufschiene 43 mit über die Voreilrolle 21 und den Spulenrahmen 26 25 U-förmigem Querschnitt ab. Auf dem Bedienungshinwegerstreckt. Das obere Ende des Rohrs 1 ist mit- wagen 41 befindet sich der Rohrhalter 2 mit dem tels des Halters 29 am nicht dargestellten Maschinen- Rohr 1. Außerdem trägt der Bedienungswagen 41 die rahmen festgelegt. Über den Stutzen 49 mündet eine Vorrichtung zur Steuerung des Fadengreifers 30. ErDruck- bzw. Saugleitung 31 in das obere Rohrende sichtlich ist das Gehäuse 16 mit dem Kolben 15 soein. Ferner ist am Halter 29 ein Gehäuse 16 mit 30 wie der Fadengreifer 30 in seiner untersten Stellung einem Saug- bzw. Druckluftanschluß befestigt, wel- in geöffnetem Zustand. Er ist entsprechend den ches analog dem Gehäuse 16 nach den F i g. 2 und 3 F i g. 2 und 3 ausgebildet. Das Rohr 1 erstreckt sich ausgebildet ist. Mit seinem Kolben 15 dient es, der aufwärts und ist gegen die Maschine gekrümmt, wo-Steuerung der Fadengreifer-Schlicß- bzw. -öffnungs- bei sich das Ende des Rohrs 1 oberhalb der Frikbewegungen. Strichpunktiert ist der Magnetring 5 mit 35 tionswalzc 23 bzw. des Spulenrahmens 26 befindet, dem Fadengreifer angedeutet, er befindet sich also in Ist das Fadenende mittels des Magnetkolbens 3 und der oberen Endstellung, nachdem er sich pneumatisch aus der unteren Stellung bewegt hat. welche
die F i g. 4 ausgezogen bei geöffnetem Fadengreifer
30 zeigt.
Wird ein freies Fadenende durch Luft lotrecht in
den Bereich des Fadengreifers 30 am unteren Ende
des Rohrs 1 verbracht, so wird der Fadengreifer 30
auf die beschriebene Weise geschlossen, woran sich
pneumatisch mittels des Magnetkolbens 3 gemäß 45 Vorrichtung vorzusehen, welche selbsttätig den F i g. 1 die Verlagerung des Magnetrings 5 mit dem Fadengreifer 30 öffnet, wie sie die F i g. 4 und 5 zei-Fadengreifer 30 bis zum oberen Ende des Rohrs 1 gen. Dabei kann diese Vorrichtung am Maschinenanschließt. An dieser Steile kann, wie erwähnt, pneu- rahmen oder am Rohrende befestigt sein, letzteres matisch oder auch elektromagnetisch mittels des KoI- vorzugsweise dann, wenn das obere Rohrende frei bens 15 das öffnen des Fadengreifers 30 erfolgen. 50 endet und nicht am Maschinenrahmen befestigt ist. womit das Fadenende freigegeben wird und an der Ob letzteres notwendig ist, hängt von der Steifigkeit Spule 28 bzw. an deren Hülse an einem Ende der- des Rohrs 1 und von dessen Länge ab. selben im Bereich des einen Drehtellers 27 des Spu- Auch bei dem Ausfühningsbeispiel nach F i g. 6
lenrahmens 26 angelegt werden kann. wird zum Verbringen des Fadengreifers 30 an das
Damit der Faden bei seiner Aufwärtsbewegung 55 obere Ende des Rohrs 1 mit Druckluft gearbeitet, entlang des Rohrs 1 in den Bereich des einen Spulenendes, das heißt in den Bereich des einen Drehtellers
27 des Spulenrahmens 26 gelangt, ist das Rohr 1 ent-
des Magnetrings 5 mit Fadengreifer 30 an das obere Ende des Rohrs 1 verbracht worden, so erfolgt bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 6 das öffnen des 40 Fadengreifers 30 von Hand, und es wird das Fadenende an die Aufwickelspule 28 angelegt bzw. mit dem Fadenende der Aufwickelspule verknüpft. Es ist selbstverständlich auch möglich, bei der Ausführungsform nach F i g. 6 am oberen Rohrende eine
sprechend F i g. 5 zusätzlich in Maschinenlängsrich-
während die Rückstellung des Fadengreifers 30 durch Saugen erfolgt oder nur auf Grund des Eigengewichts des Magnetkolbens 3 und des Magnetrings 5 mit Fadengreifer 30, wozu das Rohr 1 am unteren
tun" leicht gekrümmt-, also aus der Spindelmittel- 6o Ende entsprechend zu lüften ist. Diizu dienen, wie ebene in die Ebene des einen Drehtellers 27 des bereits erwähnt, entsprechende Steuerventile am Spulenrahmens 26 verlagert. Rohrhalter 2, die nicht im einzelnen dargestellt sind.
Die Fig. 5 macht deutlich, daß unabhängig von da es sich um übliche und in üblicher Weise zu bedcr Art der Textilmaschine mittels des Rohrs 1 dem tätigende Steuerventile handelt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung an Textilmaschinen zum Anlegen eines Fadenendes und für dessen Transport auf einer durch ein sich entlang der Fadenbewegungsbahn erstreckendes, mit Luft beaufschlagtes Rohr vorgegebenen Bahn, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (1) mindestens von einem Ende her über Steuerventile mit Druck- oder Saugluft beaufschlagbar ist, daß sich in dem Rohr (1) ein frei verschiebbarer Magnetkolben (3) befindet und daß um das Rohr (1), in Höhe des Magnetkolbers (3), von diesem magnetisch und undrehbar gehalten, ein Magnetring (5) oder Magnetteilring mit außen angeordnetem Fadengreifer (30), Fadenkämmchen od. dgl. frei verschiebbar heruirgreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadengreifer (30) als Zange (6, 7) ausgebildet ist und durch eine Feder (13) in der Schließstellung haltbar ist und dem Fadengreifer (30) mindestens in einer der beiden Endlagen des Magnetrings (5) oder Magnetteilrings am Rohr(l) eine die Kraft der Feder (13) überwindende pneumatisch oder elektromagnetisch arbeitende öffnungsvorrichtung (IS, 16) zugeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 für Textilmaschinen mit Ballonbegrenzer, Voreilrolle und Friktionswalze, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Rohr (1) von dem oberen Rand des Ballonbegrenzers (18) über die Voreilrolle (21) hinweg bis hin zur Friktionswalze (23) erstreckt.
4. Vorrichtung nach Anspaich 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Rohr (1) von dem oberen Rand des Ballonbegrenzers (18) über die Voreilrolle (21) bis über den Spulenrahmen (26) hinweg und seitlich desselben erstreckt.
DE19742436433 1974-07-29 1974-07-29 Vorrichtung an Textilmaschinen zum Anlegen eines Fadenendes und für dessen Transport auf einer vorgegebenen Bahn Expired DE2436433C2 (de)

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