DE2436419B2 - Verwendung eines Stahls als Werkstoff für Schweißkonstruktionen - Google Patents

Verwendung eines Stahls als Werkstoff für Schweißkonstruktionen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Verwendung eines Stahls mit 0,03 bis 0,18% Kohlenstoff, 0,1 bis 1,0% Silizium, 0,5 bis 1,8% Mangan, höchstens 0,1% Aluminium, 0,004 bis 0,03% Titan, 0,001 bis 0,009% Stickstoff sowie wahlweise einzeln oder nebeneinander 0,001 bis 0,03% Seltene Erdmetalle, bis 0,05% Niob, bis 0,08% Vanadium, bis 0,003% Bor, bis 0,35% Chrom, bis 0,35% Molybdän, bis 0,6% Kupfer, bis 1,5% Nickel und bis 1,0% Wolfram, Rest einschließlich erschmelzungsbedingter Verunreinigungen Eisen für Schweißkonstruktionen.
Aus der österreichischen Patentschrift 2 45 018 ist bereits ein allenfalls niedriglegierter Stahl für Walz- und Schmiedeerzeugnisse mit höchstens 0,50% Kohlenstoff, bis 0,5% Silizium, bis 2,0% Mangan und bis 0,5% Titan, Zirkonium, Cer, Magnesium und/oder Kalzium sowie beispielsweise 0,005 bis 0,007% Stickstoff bekannt. Dieser Stahl soll eine hohe Kerbschlagzähigkeit in Längs- und Querrichtung besitzen und seine isotropen Eigenschaften dadurch erreichen, daß die Bildung bei Walztemperaturen plastischer Sulfide wie insbesondere Mangan- und Eisensulfid durch die Zugabe von hochschmelzende Sulfide bildenden Elementen wie Titan, Cer, Zirkonium, Magnesium und Kalzium verhindert wird. Ob und gegebenenfalls inwieweit sich dieser Stahl auch schweißen läßt, ist in den Ausführungen in der Patentschrift nicht zu entnehmen.
Weiterhin ist aus der deutschen Auslegeschrift 19 36 589 ein vollberuhigter Stahl bekannt, der sich als Werkstoff für geschweißte und/oder kalt umgeformte Bauteile und Konstruktionen aus Blech oder Band eignen soll. Dieser Stahl enthält 0,02 bis 0,15% Kohlenstoff, 0 bis 1% Silizium, 0,2 bis 2% Mangan, 0,01 bis 0,2% Zirkonium und 0,01 bis 0,2% Niob, jedoch kein Titan; er bedarf zur Beeinflussung einer aus Karbonnitriden, Karbiden oder Nitriden des Niobs und/oder Tantals bestehenden Ausscheidungsphase einer Wärmebehandlung, die zu einer günstigen Kombination von Festigkeit bzw. Streckgrenze und Zähigkeit führen soll. Diese Wärmebehandlung besteht aus einem dreißigminütigen Glühen bei 12000C, einem anschließenden Abkühlen mit einer Mindestabkühlungsgeschwindigkeit von l°C/s bis auf eine Temperatur des Ferritgebiets um 7000C oder einem gesteuerten Warmverformen, um nach einem einstündigen isothermen Halten oder langsames Abkühlen bei 500 bis 7000C die angestrebte Nitird- und Karbidverteilung zu erreichen.
Die Anforderungen an die Schweißbarkeit von Stahl steigen in zunehmendem Maße; dabei geht die Forderung insbesondere nach riß- und verwerfungsfreien Schweißverbindungen. Schweißrisse treten im allgemeinen dort auf, wo mit geringem Wärmeeinbringen geschweißt wird, während sich die Gefahr eines Verziehens beim Schweißen mit zunehmendem Wärmeeinbringen erhöht. Da es sich hier um einander widerstreitende Forderungen handelt, ergeben sich naturgemäß besondere Schwierigkeiten. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Schweißbarkeit und die Zähigkeit zu verbessern.
Eine gute Schweißbarkeit ist insbesondere dann gegeben, wenn beim Schweißen die Zähigkeit wenig beeinflußt wird, die Härtesteigerung gering ist und sich keine Schweißrisse bilden. In besonderem Maße müssen die Härtbarkeit und die Rißanfälligkeit beim Schweißen mit geringem Wärmeeinbringen wie beim Haftschweißen. Aufwärtsschweißen und Horizontalschweißen geringstmöglich sein. Dabei hängt sowohl die Härtbarkeit als auch die Rißanfälligkeit in erster Linie von der Stahlzusammensetzung und dem Wärmeeinbringen ab, sofern mit artgleichem Zusatzwerkstoff geschweißt wird. Üblicherweise werden die Härtbarkeit und die Rißanfälligkeit durch das Kohlenstoffäquivalent C3,- und den Pc-Wert bestimmt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Stahl vorzuschlagen, der ein Schweißen mit einem hohen Wärmeeinbringen bis 350 kj/cm erlaubt und gleichwohl in der wärmebeeinflußten Zone bei 0°C noch eine Kerbschlagzähigkeit von 42 J besitzt. Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, hierfür einen Stahl der eingangs erwähnten Zusammensetzung zu verwenden, bei dem das Verhältnis der Gehalte arr Seltenen Erdmetallen zum Schwefelgehalt 1,0 bis 6,0 beträgt und der der Bedingung
(% Cu + % Ni + %W)/5 + (% Cr) + (% Mo)<0,75
genügt, sowie nach einem Lösungsglühen bei 1250 bis 14000C und einem anschließenden feindispersen Aus-
scheiden von mindestens 0,004% Titannitrid eine Korngröße von höchstens 0,02 μπι besitzt.
Es ist bekannt, daß die Zähigkeit der wärmeeinflußten Zone in starkem Maße vom Gefüge abhängt und die Zähigkeit erhalten bleibt, wenn das Gefüge aus einem -, Bainit mit geringem Kohlenstoffgehalt besteht. Um dieses bainitische Gefüge beim Schweißen zu erhalten, muß der Stahl verhältnismäßig hohe Gehalte an Legierungselementen wie Nickel und Molybdän enthr.lten, die eine ausreichende Festigkeit gewährleisten, den in Bereich des Wärmeeinbringens· ausdehnen und der wärmebeeinflußten Zone neben einem möglichst niedrigen Kohlenstoffgehalt ein bainitisches Gefüge verleihen. Diese Forderungen begrenzen den Einsatzbereich von Schweiüstählen mit einem Gefüge aus \-, unterem Bainit in der wärmebeeinflußten Zone aus Gründen wirtschaftlicher Überlegungen und der Festigkeit, da Legierungszusälze die Festigkeit erheblich erhöhen.
Die Erfindung ist daher auf die Verwendung eines :o Stahls gerichtet, der weder teure und die Festigkeit erhöhende Legierungsmittel enthält noch wegen Rißgefahr und Zähigkeitsverlust in der wärmebeeinflußten Zone einem begrenzten Wärmeeinbringen unterliegt oder für jeden einzelnen Anwendiingsfall besonders »ϊ ausgewählt werden muß.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und in der Zeichnung dargestellten Diagrammen des näheren erläutert. In der Zeichnung zeigt so
F i g. 1 eine grafische Darstellung des Zusammenhangs zwischen Austenitkorngröße und der Kerbschlagzähigkeit der wärmebeeinflußten Zone bei 00C nach einem Elektroschlacke-Schweißen eines erfindungsgemäß verwendeten Stahls (Kreispunkte) und s> eines Vergleichsstahls (volle Punkte),
Fig.2 eine grafische Darstellung des Zusammenhangs zwischen der Kerbschlagzähigkeit der wärmebeeinflußten Zone bei O0C nach einem Elektroschlacke-Schweißen eines 32-mm-Blechs mit einem Wärmeeinbringen von 190 kj/cm und der Menge des feinkörnigen Ti'annitrids mit einer Korngröße bis 0,02 μΐη vor dem Schweißen der in Tabelle II aufgeführten Stähle 210 (Kreispunkte) und 22 (volle Punkte),
Fig.3 eine grafische Darstellung des Zusammen- ■»"> hangs zwischen der Kerbschlag;:ähigkeit in der wärmebeeinflußten Zone bei O0C und dem Wärmeeinbringen für den unter die Erfindung fallenden Stahl 210 (Kreispunkte) und den Vergleichsstahl 29 (volle Punkte) bei Anwendung unterschiedlicher Verfahren beim ■■>» Schweißen eines 32-mm-Blechs,
F i g. 4 eine grafische Darstellung des Zusammenhangs zwischen dem Verhältnis NaS TiN/N (Punkte) der unter die Erfindung fallenden Stähle 210 (Kreispunkte und offene Dreiecke und 22 (volle Punkte und > > Dreiecke) gemäß Tabelle II nach einem 120minütigen Glühen bei verschiedenen Temperaturen und anschließendem Abschrecken in Wasser sowie dem Gehalt an feinkörnigem Titannitrid (Dreiecke) mit einer Korngröße bis 0,02 μπι nach einem weiteren 120minütigen w> Glühen bei 11500C mit anschließendem Abschrecken in Wasser,
F i g. 5 eine grafische Darstellung des Zusammenhangs zwischen dem Gehalt an Titannitrid mit einer Korngröße bis 0,02 μηι (Dreiecke) und über 0,02 μπι μ (Vierecke) der unter die Erfindung fallenden Stähle 210 (offene Dreiecke bzw. Vierecke) und 22 (volle Dreiecke bzw. Vierecke) nach einem 600minütigen Glühen bei
13500C anschließendem Vorwalzen, Abkühlen mit einer Abkühlungsgeschwindigkeit von 6O°C/mm2 und abermaligem 200minütigen Glühen bei verschiedenen Temperaturen,
Fig.6 eine grafische Darstellung des Zusammenhangs zwischen dem Gehalt an feinkörnigem Titannitrid mit einer Korngröße bis 0,02 μπι und der Abkühlungsgeschwindigkeit nach einem 600minütigen Glühen bei 135O0C, Vorwalzen, Abkühlen mit verschiedenen Abkühlungsgeschwindigkeiten und nochmaligem 200minütigen Glühen bei 1150° C der unter die Erfindung fallenden Stähle 210 (Kreispunkte) und 22 (volle Punkte) gemäß Tabelle II,
Fig. 7 eine grafische Darstellung des Zusammenhangs zwischen der Abschrecktemperatur und der Kerbschlagzähigkeit der wärmebeeinflußten Zone einer 25-mm-ES-Probe des unter die Erfindung fallenden Stahls 11 gemäß Tabelle I nach einem öOOminütigen Glühen bei 1350° C, Vorwalzen und Wasserabschrecken mit 80°C/min auf die Abschrecktemperatur und weiterem Abkühlen mit 0,4oC/min auf Raumtemperatur,
F i g. 8 die Lage der Probe zum Bestimmen 'der Kerbschlagzähigkeit bei den Versuchen der Tabelle,! I bis VII, wobei das Schweißgut mit 1, die Lage der Kert>e mit K und die Probendicke mit t gekennzeichnet sind. \
Das Gefüge der wärmebeeinflußten Zone herkömmlicher Schweißstahl«; besteht nicht aus niederem Bainii, sondern zumeist aus einem Gemisch aus Martensit unterem Bainit, höherem Bainit, Ferrit und Perlit. Dabei hängt die Zähigkeit in starkem Maße von der Austenitkorngröße ab. Demzufolge ist es besonders wichtig, daß das Austenitkorn so klein wie möglich ist, um einen Zähigkeitsverlust in der wärmebeeinflußten Zone zu vermeiden.
Das Diagramm der Fig. 1, dessen volle Punkte sich auf den Vergleichsstahl und dessen Kreispunkte sich auf den unter die Erfindung fallenden Stahl beziehen, macht deutlich, daß die ASTM-Austenitkorngröße mindestens 0 betragen muß, um bei einem Wärmeeinbringen von 350 kj/cm bei 0°C eine Kerbschlagzähigkeit von 42 ) zu erreichen, wenn das Gefüge aus proeutektoidem Ferrit und oberem Bainit besteht, wie das üblicherweise bei üblichen Schweißstählen nach einem Schweißen mit großem Wärmeeinbringen normalerweise der Fall ist.
Die Forderung, das Austenitkorn in der wärmebeeinflußten Zone so klein wie möglich zu halten, um die Zähigkeit der wärmebeeinflußten Zone zu verbessern, macht es unerläßlich, Stähle mit ausgewählter Zusammensetzung zu verwenden. Dies ist der Grund dafür, daß der erfindungsgemäße Stahl eine bestimmte Mindestmenge Titannitrid in feindisperser Verteilung enthält. Dieser Stahl erreicht aufgrund der Anwesenheit des feindispersen Titannitrids bei 0°C eine Kerbschlagzähigkeit von mindestens 42 ] in der wärmebeeinflußten Zone.
Bei herkömmlichen titanhaltigen Stählen scheidet sich das Titannitrid beim Erstarren des Stahlblocks aus und wächst während des Erstarrens bzw. Abkühlens, wonach es im altgemeinen nicht mehr möglich ist, die Größe und Menge der Titannitridausscheidungen zu beeinflussen. Demzufolge bestand bislang nur die Möglichkeit, Titannitridausscheidungen während des Erstarrens zu beeinflussen. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird dagegen die Titannitridphase erst nach einem Glühen eingestellt bzw. wesentlich verfeinert, was bislang völlig unmöglich war.
Bei dem erfindungsgemäß verwendeten Stahl liegen
die Gehalte an Titan und Stickstoff innerhalb bestimmter Gehaltsgrenzen und wird der Stahl auf eine Temperatur erwärmt, wie sie bei herkömmlichen Verfahren zum Lösen des während des Erstarrens und Abkühlens ausgeschiedenen Titannitrids üblich ist. Auf diese Weise werden mindestens 0,004% Titannitrid gelöst und anschließend feindispers mit einer Korngröße von maximal 0,02 μπι erneut ausgescheiden.
Im einzelnen besteht die Erfindung in der Verwendung eines Stahls mit der Grundanalyse 0,03 bis 0,18% Kohlenstoff, 0,1 bis 1,0% Silizium, 0,5 bis 1,8% Mangan, höchstens 0,1% Aluminium, 0,004 bis 0,03% Titan und 0,001 bis 0,009% Stickstoff, Rest einschließlich erschmelzungsbedingter Verunreinigungen Eisen bei 1250 bis 1400° C geglüht wird, um mindestens 0,004% Titannitrid zu lösen und anschließend feindispers auszuscheiden. Im Anschluß an das Glühen kann der Block oder die Bramme nach einer ersten Variante auch warmverformt, beispielsweise gewalzt oder ausgeschmiedet und das Walzgut dann auf eine Temperatur von höchstens 800° C rasch abgekühlt und alsdann auf eine Temperatur von höchstens 1150°C erwärmt werden, um das Titannitrid feindispers auszuscheiden. Des weiteren kann die Bramme nach einer zweiten Variante im Anschluß an das Lösungsglühen auch mit einer Endtemperatur von mindestens 1000" C warmverformt und das Verformungsgut anschließend auf höchstens 1150°C erwärmt werden, um das Titannitrid feindispers auszuscheiden.
Eine weitere Möglichkeit besteht nach einer dritten Variante darin, daß ein Stahl mit der vorerwähnten Grundanalyse und 0,001 bis 0,03% Seltene Erdmetalle und einem Verhältnis der Gehalte an Seltenen Erdmetallen und Schwefel von 1,0 bis 6,0 bei 1250 bis 1400°C lösungsgeglüht wird, um mindestens 0,004% Titannitrid zu lösen und dieses anschließend feindispers auszuscheiden.
Neben den bereits erwähnten Bestandteilen kann der Stahl nach einer vierten Variante noch höchstens 0,05% Niob, höchstens 0,08% Vanadin und höchstens 0,003% Bor, einzeln oder nebeneinander, enthalten und bei 1250 bis 1400°C lösungsgeglühi werden, um mindestens 0,004% Titannitrid zu .lösen und anschließend feindispers auszuscheiden. I
Andererseits kann def Stahl mit der obenerwähnten Grundanalyse nacii einer fünften Variante auch noch höchstens 0,35% Chrom, höchstens 0,35% Molybdän, höchstens 0,6% Kupfer, höchstens 1,5% Nickel und höchstens 1,0% Wolfram, einzeln oder nebeneinander enthalten, sofern die 13 edingung:
(% Cu + % N i + % W)/f> f (% Cr) + (% Mo) < 0,75%
erfüllt ist und der Stahl bei 1250 bis 1400°C lösungsgeglüht wird, um das Titannitrid anschließend feindispers auszuscheiden.
Schließlich kam: be! dem Stahl mit der erwähnten Grundanalyse nach einer sechsten Variante auch innerhalb der angeß'r.'bei^'en Gehaltsgrenzen das Titan ganz oder teilweise durch Zirkonium und/oder Hafnium ersetzt werden, deren Nitride beim Lösungsglühen in einer Menge von mindestens 0,004% gelöst werden, um sie anschließend jn feindisperser Verteilung wieder auszuscheiden.
Beim Lösungsglühen gehen mindestens 0,004% der beim Erstarren und Abkühlen ausgeschiedenen Nitride, insbesondere Titannitrid, in Lösung und der Stahl anschließend beispielsweise warmverformt wird, um die gelösten Nitride gegebenenfalls nach einem weiteren Glühen feindispers auszuscheiden und durch die Nitrid« ein Wachstum des Austenitkorns in der wärmebeein flußten Zone zu verhindern und so einem Zähigkeitsver lust beim Schweißen entgegenzuwirken.
■-, Enthält der Stahl zuviel Titan, dann ist es nich möglich, mindestens 0,004% des beim Erstarren unc Abkühlen grobkörnig ausgeschiedenen Titannitrid; durch ein übliches Glühen in Lösung zu bringen. Au; diesem Grunde muß der Stahl 0,004 bis 0,03% Titar
ίο enthalten. Andererseits kommt es während des Glühen: bei zu hohen Temperaturen zu einem sogenannter Einbrennen, weswegen die Glühtemperatur nach ober hin begrenzt ist, wenngleich die Menge des gelöster Titannitrids von der Glühtemperatur und -zeit abhang!
ι -> In manchen Fällen kommt einem etwaigen Einbrennei jedoch keine Bedeutung zu. Bei herkömmlicher Herstellungsverfahren muß der Titangehalt jedenfall: auf 0,03% begrenzt werden. Andererseits muß der Stan mindestens 0,004% Titan enthalten, um mindesten:
>n 0,004% Titannitrid in Lösung zu bringen, da ein Teil de: Titans als Oxyd, Sulfid usw. vorliegt.
Das in fester Lösung befindliche Titannitrid scheide sich beim Warmverformen und anschließenden Abküh len aus, wenngleich in Abhängigkeit von den Verfor
2) mungs- und Abkühlungsbedingungen ein Teil de: Titannitrids gelöst bleibt. Diese Restmenge wird be einem nachfolgenden Glühen feindispers ausgeschie den, was insbesondere bei niedrigen Titangehalten vor Bedeutung ist.
in Um das beim Erstarren und Abkühlen grobkörnig ausgeschiedene Titannitrid während des Lösungsglü hens nun sicher und wirtschaftlich in Lösung zu bringen muß nicht nur der Titangehalt, sondern auch de Stickstoffgehalt des Stahls innerhalb bestimmter Ge
r> haltsgrenzen liegen. Der Stahl muß mindestens 0,001°/i Stickstoff enthalten, um zu gewährleisten, daß bein Lösungsglühen mindestens 0,004% Titannitrid in Lö sung gehen. Andererseits darf die obere Gehaltsgrenzi für den Stickstoffgehalt nicht die Äquivalenzriienge de:
4Ii Titans überschreiten, die dadurch bestimmt ist, daß bein Lösungsglühen eine ausreichende Menge Titannitri< gelöst werden muß. Demzufolge darf der Stah höchstens 0,009% Stickstoff enthalten, was einen Titangehalt von nur 0.003% entspricht.
4i Übersteigt der Gehalt an Titannitrid 0,004%, dam wird die Zähigkeit des Stahls eher beeinträchtigt üL· di< der v/ärmebeeinllußten Zone; der Gehalt an Titannitrit darf daher 0,004% nicht übersteigen, was angesichts de oberen Gehaltsjsrenzen für den Stickstoff nicht der FaI
"in ist
Liegen die Gi; halte an Titan und Stickstoff innerhall der oben angegebenen Gehaltsgrenzen, dann muß dii Glühtemperatur nach Fig.4 mindestens 1250°C betra gen, um mindestens 0,004% Titannitrid zu lösen
V) Andererseits übersteigt die Glühtemperatur aus prakti sehen Erwägungen 1400°C nicht, und zwar unabhängij von einem teilweisen Einbrennen infolge von Eisenoxy den an der Stahloberfläche.
Liegt die Temperatur beim Wiedererwärmen übe
ho 115O0C, dann vergröbert sich sowohl das bereit: ausgeschiedene Titannitrid als auch das sich in Anschluß an das Wiedererwärmen ausscheidend) Titannitrid und nimmt dementsprechend die Menge de: Titannitrids mit einer Korngröße von höchstens 0,02 μη
ir· ab, so daß es nicht möglich ist, eine Kornvergröberuni des Austenits in der wärmcbeinflußten Zone mit Hilfi feinkörnigen Titannitrids zu verhindern. Aus diesen Grunde darf die Glühtemperatur beim Wicdererwär
men 1150°C nicht übersteigen.
Der Stahl muß mindestens 0,03% Kohlenstoff enthalten, da andernfalls die Festigkeit nicht ausreichend ist und die wärmebeeinflußte Zone zu weich wird, so daß sich große Festigkeitsunterschiede zwischen der -, Schweißzone und dem übrigen Material beim Schweißen mit hohem Wärmeeinbringen ergeben. Übersteigt der Kohlenstoffgehalt dagegen 0,18%, dann bringt dies eine merkliche Erhöhung der Härte und Rißanfälligkeit mit sich, während die Zähigkeit der wärmebeeinflußten m Zone beeinträchtigt wird, weil die Härtesteigerung die Kornverfeinerung in der wärmebeeinflußten Zone überlagert.
Schweißstähle enthalten aus Gründen der Desoxydation stets Silizium; bei Siliziumgehalten unter 0,01% r> ergibt sich keine ausreichende Kerbschlagzähigkeit, während es andererseits bei Siliziumgehalten über 1,0% nicht nur zu einer Versprödung der wärmebeeinflußten Zone, sondern auch zu einer Verunreinigung des Stahls kommt. 2(i
Bei mangangehalten unter 0,5% sind die Härte und Festigkeit der wärmebeeinflußten Zone sowie die Zähigkeit des Stahls insgesamt unzureichend, so daß der Stahl als Schweißstahl unbrauchbar ist. Andererseits beeinträchtigen Mangangehalte über 1,8% die Zähig- >"i keit der wärmebeeinflußten Zone außerordentlich und ergibt sich nach dem Warmwalzen ein Gefüge mit oberem Bainit und dementsprechend sehr schlechter Zähigkeit.
Der Stahl enthält wie alle aluminiumberuhigten κι Stähle Aluminium, dessen Gehalt jedoch 0,1% nicht übersteigen darf, da andererseits sowohl die Zähigkeit der wärmebeeinflußten Zone als auch die Zähigkeit des Schweißguts beeinträchtigt werden.
Der Stahl enthält schließlich noch Phosphor und π Schwefel als Verunreinigungen. Der unvermeidbare Phosphorgehalt liegt dabei normalerweise unter 0,4%, während der Schwefelgehalt unter 0,035% liegt, allerdings durch besondere metallurgische Maßnahmen bis auf etwa 0,0005% gesenkt werden kann, wodurch sich insgesamt eine bessere Zähigkeit ergibt, von der auch die wärmebeeinflußte Zone betroffen ist.
Der Stahl muß bei der ersten Variante nach dem Lösungsglühen mit Hilfe von Wasser oder einem Gemisch aus Wasser und Gas bis auf eine Temperatur von höchstens 8000C rasch abgekühlt werden, um den Anteil des sich nach dem anschließenden Glühen bei einer Temperatur von höchstens 1150° C abscheidenden feinen Titannitrids zu erhöhen und damit die Zähigkeit der wärmebeeinflußten Zone zu verbessern, ohne die anderen Eigenschaften zu beeinträchtigen.
Wie bereits erwähnt, scheidet sich das beim Glühen zwischen 1250 und 14000C gelöste Titannitrid beim Warmverformen und anschließenden Abkühlen aus. Die Menge und Größe des sich ausscheidenden Titannitrids r>r> hängen nach der grafischen Darstellung der F i g. 6 von der Abkühlungsgeschwindigkeit ab.
So scheidet sich in geringer Übersättigung befindliches Titannitrid nicht nur während des Abkühlens ab, sondern vergröbert sich auch bei verhältnismäßig wi geringer Abkühlungsgeschwindigkeit. Aus diesem Grund muß der Stahl nach dem Lösungsglühen rasch abgekühlt werden, um gleichzeitig auch die Menge des sich ausscheidenden Titannitrids zu begrenzen und nach einem Wiedererwärmen soviel Titannitrid mit einer M Korngröße von höchstens 0,02 μΐη auszuscheiden wie eben möglich. Aus diesem Grunde wird der Stahl auf höchstens 8000C abgeschreckt; denn oberhalb 8000C existiert eine Temperaturzone, die sich in starkem Maße auf die Titannitridausscheidung und die Vergröberung der Titannitridphase bei einem kontinuierlichen Abkühlen auswirkt. Beim Abschrecken auf Temperaturen unter 8000C scheidet sich dagegen nur wenig Titannitrid in feindisperser Verteilung ab, so daß nicht die Gefahr einer Kornvergröberung beim nachfolgenden Wiedererwärmen auf Temperaturen bis 115O0C besteht und die Menge des Titannitrids mit einer Korngröße bis 0,02 μηι nicht beeinträchtigt wird. Das rasche Abkühlen nach dem Warmverformen gewährleistet eine hohe Zähigkeit der wärmebeeinflußten Zone und unterdrückt eine Vergröberung des Titannitrids beim Verformen, während der Stahl vor dem Warmverformen bei 1250 bis 14000C geglüht wird, weil das Lösen des Titannitrids beim zweiten Glühen durch das voraufgehende Lösungsglühen und das rasche Abkühlen verbessert wird, so daß sich ein hoher Anteil an feindispers ausgeschiedenem Titannitrid ergibt.
Bei der zweiten Variante muß das Warmverformen nach dem Lösen des zunächst grobkörnig ausgeschiedenen Titannitrids unter bestimmten Bedingungen erfolgen. So muß die Endtemperatur beim Warmverformen mindestens 10000C betragen, um die Menge des feindispers ausgeschiedenen Titannitrids nach dem Wiedererwärmen auf eine Temperatur von höchstens 11500C zu erhöhen und die Zähigkeit der wärmebeeinflußten Zone weiter zu verbessern.
Trotz der technischen Unterschiede zwischen der ersten und der zweiten Variante zielen beide Varianten darauf ab, die Bedingungen nach dem Lösungsglühen so einzustellen, daß sich vor dem Wiedererwärmen möglichst wenig grobkörniges Titannitrid ausscheidet, um dann nach dem Wiedererwärmen möglichst viel Titannitrid mit einer Korngröße von höchstens 0,02 μπι auszuscheiden.
Die Endtemperatur beim Warmverformen beträgt mindestens 1000°C, so daß sich beim Warmverformen nur wenige Ausscheidungskeime bilden und die Menge des sich beim nachfolgenden Abkühlen ausscheidenden Titannitrids verringert und gleichzeitig das Ausscheiden groben Titannitrids unterdrückt wird. Im Ergebnis besteht daher kein Unterschied zwischen der ersten und der zweiten Variante. Selbstverständlich lassen sich auch beide Varianten gleichzeitig anwenden, um die Zähigkeit der wärmebeeinflußten Zone weiter zu verbessern.
Bei der dritten Variante enthält der Stahl Seltene Erdmetalle, insbesondere Cer, Lanthan und Praseodym in einer Menge von 0,001 bis 0,03% und beträgt das Verhältnis der Gehalte an Seltenen Erdmetallen und Schwefel 1,0 bis 6,0%. Dies wirkt sich, wie die Daten der Tabelle IV zeigen, äußerst vorteilhaft auf die Zähigkeit der wärmebeeinflußten Zone aus. Gehalte der Seltenen Erdmetalle unter 0,001 % wirken sich praktisch nicht auf die Zähigkeit der wärmebeeinflußten Zone aus, während bei Gehalten über 0,03% die entsprechenden Sulfide größer werden und eine verhältnismäßig große Menge Oxysulfide entsteht, die grobe Einschlüsse bilden und daher die Werkstoffzähigkeit und die Reinheit des Stahls merklich beeinflussen. Unter Berücksichtigung des Schwefelgehaltes wirkt sich ein Zusatz an Seltenen Erdmetallen innerhalb der vorerwähnten Gehaltsgrcnzen dagegen äußerst günstig auf die Zähigkeit der wärmebeeinflußten Zone und die Zähigkeit des Stahls insgesamt aus. Die gleichzeitige Anwendung aller drei Verfahrensvarianten ergibt naturgemäß eine besonders hohe Zähigkeit der wärmebeeinflußten Zone.
Nach der vierten Variante kann der Stahl noch höchstens 0,05% Niob, höchstens 0,08% Vanadin und höchstens 0,003% Bor einzeln oder nebeneinander enthalten, um die Festigkeit und Zähigkeit des Stahls insgesamt zu verbessern, größere Blechdicken anwenden sowie beim Schweißen mit hohem Wärmeeinbringen eine hohe Festigkeit der Schweißverbindung erreichen zu können. Übersteigen die Gehalte jedoch die vorerwähnten Maximalwerte, dann wird die Zähigkeit der wärmebeeinflußten Zone selbst dann beeinträchtigt, wenn sich das Titannitrid in feindisperser Verteilung befindet.
Niobgehalte bis 0,05% wirken sich in der vorerwähnten Weise auf die technologischen Eigenschaften des Stahls ohne Beeinträchtigung der Zähigkeit der wärmebeeinflußten Zone aus, während Niobgehalte über 0,05% die Zähigheit der wärmebeeinflußten Zone merklich beeinträchtigen. Eine ähnliche Wirkung zeigt das Vanadin, dessen obere Gehaltsgrenze jedoch bei 0,08% liegt. Einen günstigen Einfluß übt auch das Bor aus, wenn der Stahl abgeschreckt und angelassen wird.
Enthält der Stahl jedoch über 0,003% Bor, dann bilden sich beim Schweißen mit hohem Wärmeeinbringen Borverbindungen in der wärmebeeinflußten Zone und wird deren Zähigkeit merklich beeinträchtigt.
Durch Versuche konnte nachgewiesen werden, daß die gleichzeitige Anwesenheit der Legierungselemente die Zähigkeit der wärmebeeinflußten Zone nicht beeinträchtigen, sofern die angegebenen oberen Gehaltsgrenzen nicht überschritten werden. Bei gleichzeitiger Anwendung mit den anderen drei Verfahrensvarianten ergibt sich eine weitere Verbesserung der Zähigkeit der wärmebeeinflußten Zone.
Nach der fünften Variante kann der Stahl schließlich noch bis 0,35% Chrom, bis 0,35% Molybdän, bis 1,5% Nickel, bis 0,6% Kupfer und bis 1,0% Wolfram enthalten, wenn die Bedingung
Mo)<0,75<>/o
(%Cu + % Ni-t-% W)/5+(%Cr
erfüllt ist. Auf diese Weise lassen sich die Festigkeit und die Zähigkeit des Stahls verbessern sowie ohne Beeinträchtigung der Zähigkeit die zulässige Blechdicke erhöhen.
Chromgehalte über 0,35% erhöhen jedoch die Härte und verringern die Zähigkeit und Rißbeständigkeit der wärmebeeinflußten Zone. Molybdän wirkt sich ähnlich aus, weswegen der Höchstgehalt ebenfalls auf 0,35% begrenzt ist. Nickel verbessert die Festigkeit und Zähigkeit des Stahls ohne Erhöhung der Härte und Beeinträchtigung der Zähigkeit der wärmebeeinflußten Zone, wenngleich sich Nickelgehalte über 1,5%
Tabelle I
nachteilig auf die Härte und Zähigkeit der wärmebeeinflußten Zone auswirken.
Ähnlich wie Nickel wirken sich auch Kupfer und Wolfram aus, die zusätzlich noch die Korrosionsbestän-
j digkeit verbessern. Allerdings führen' Kupfergehalte über 0,6% zu Oberflächenrissen beim Warmverformen, während Wolframgehalte über 1,0% die Zähigkeit der wärmebeeinflußten Zone beeinträchtigen und deren Härtbarkeit erhöhen. Ist zudem die erwähnte Bedin-
K) gung für die Gehalte an Kupfer, Nickel und Wolfram nicht erfüllt, dann erhöht sich die Härte der wärmebeeinflußten Zone merklich und treten dort Risse beim Schweißen mit geringem Wärmeeinbringen auf.
Die gleichzeitige Anwendung der fünften Variante zusammen mit der ersten bis dritten Variante oder auch mit der vierten Variante führt zu einer wesentlichen Verbesserung der Zähigkeit der wärmebeeinflußten Zone.
Schließlich kann bei der sechsten Variante das Titan
_>o ganz oder teilweise durch Zirkonium und/oder Hafnium ersetzt werden. Alle drei Elemente gehören derselben Gruppe an und bilden stabile Nitride, die eine Austenitvergröberung in der wärmebeeinflußten Zone verhindern und damit deren Zähigkeit verbessern. Titan,
r> Zirkonium, Hafnium bzw. deren Nitride wirken somit in derselben Richtung.
Der erfindungsgemäß verwendete Stahl wird nachfolgend anhand von Versuchen des näheren erläutert, deren Daten sich aus den Tabellen I bis VII ergeben.
ίο Dabei fallen die Versuche 1 bis 4,21 bis 27 und 210,31 bis 35,41 bis 44,51,52,54 und 56 bis 58 und 510 sowie 61 bis 615, 617 und 618, 71 bis 74 sowie 75 und 76 unter die Erfindung, während es sich im übrigen um Vergleichsversuche handelt. In den Tabellen sind auch das
j) Kohlenstoffäquivalent
Cy, = (%) + i/6(%Mn)+'/5(%Cr) + '/4(%Mo) +
i/4o(% Ni + % Cu + % W)+i/m(% V),
der GleichungSivert
■"' Gl ='/s(% Cu + % Ni + % W)+(%Cr) + (% Mo)
die Titannitridgehalte vor dem Schweißen und die einzelnen Schweißverfahren, und zwar UP-Schweißen (UP), Inertgasschweißen (IG) und Elektroschlacke- A -, schweißen (ES) angegeben.
Bei den Versuchen 57,65,610,616 und 618 wurde das Verformungsgut auf 800°C abgeschreckt.
In den Tabellen ist auch die jeweilige Wärmebehandlung angegeben, wobei »L« Luftabkühlen, »AA« ■)() Abschrecken und Anlassen sowie »N« Normalisieren bedeutet.
Versuch C Si Mn Ti Al N Cj, TiN bis 0,02 μίτι
(o/o) (%) (%) (%) (%) (%) (Vo) (O/o)
1 0,12 0,23 0,50 0,012 0,025 0,0048 0,203 0,0048
2 0,14 0,25 1,75 0,004 0,016 0,0051 0,432 0,0040
3 0,04 0,48 1,45 0,025 0,031 0,0036 0,282 0,0056
4 0,04 0,48 1,45 0,025 0,031 0,0036 0,282 0,0044
5 0,04 0,48 1,45 0,025 0,031 0,0036 0,282 0,0008
6 0,13 0,25 1,30 0,031 0,0052 0,347
7 0,13 0,25 1,30 0,031 0,0052 0,347
8 0,16 0,31 0,95 0,025 o;oi8 0,0062 0,318 0,0004
9 0,15 0,25 1,37 0,050 0,037 0,0102 0,378 0,0014
IO 0.15 0,25 1,37 0,050 0,037 0,0102 0,378 0,0015
11
Tabelle I (Fortsetzung) I. Abkühlg. Walztemp. Abkühlg. Wärme- Blech Streck Zugf. Deh
Versuch Lösungsg b. Warmw. beh. dicke grenze nung
(°C/mm) (0C) (°C/sec) (mm) (Cb) (Cb) (%)
(0C) 1,0 1150 1,2 L 32 24,8 43,1 48
1 1350 1,0 1100 2,1 AA 25 59,0 68,3 24
2 1300 50 1150 1,2 N 32 23,6 41,8 53
3 1350 1350 1,2 AA 32 47,3 62,4 28
4 1150 1,2 AA 32 46,3 63,1 28
5 50 1150 1,2 L 32 34,0 52,1 36
6 1350 1,0 1250 2,1 AA 25 48,7 61,0 27
7 1350 1,0 1150 1,2 L 32 26,0 45,7 32
8 1200 1,0 1100 1,2 L 32 43,7 62,0 24
9 1350 1,0 1100 2,1 AA 25 51,2 64,8 26
10 1350
Tabelle I (Fortsetzung)
Versuch vE-10 C Si UT Γ j ■ νϊ η Max. Härte Kerbschlagz. Schweißverf. Wärmeeinbr. vEo N (kj/cm) Cäq (J)
(0/0) (0/0) ( 'j (JISZ 3101) Zone wärme- (%) 220 (O/o) 101
0,12 0,25 ,38 beeinfl. (IG- 0,0036 150 0,350 86
0,12 0,25 ,38 Handschw.) 0,0036 345 0,350 118
0,12 0,25 ,38 ν Eo 0,0036 190 0,350 93
(1) 0,!2 0,25 ("C) ,38 (J) 0,0036 190 0,350 21
1 276 0,12 0,25 -20 .38 210 214 UP 0,0036 220 0,350 18
2 189 0,13 0,25 -45 ,45 385 182 IG 0,0090 150 0,372 28
3 362 0,13 0,25 -65 ,45 240 325 ES 0,0090 220 0,372 38
4 403 0,14 0,27 -90 ,35 243 345 IG 0,0037 327 0,365 27
5 387 0,13 0,25 -85 ,36 248 223 IG 0,0051 150 0,357 31
6 109 0,12 0,37 -25 ,45 320 i32 UP 0,0015 0,362
7 193 -40 315 187 IG TiN bis 0,02 μιη
8 106 0 330 102 UP (%)
9 67 + 5 375 120 ES 0,0100
10 193 -15 358 163 IG 0,0118
Tabelle II 0,0116
Versuch Ti Al 0,0081
(0/0) (%) 0,0042
0,013 0,035 0,0045
22 0,013 0,035 0,0042
23 0,013 0,035 0,0033
24 0,013 0,035
25 0.013 0,035 0,0059
26 0,014 0,038
27 0,014 0,038
28 0,040 0,027
29 - 0,038
210 0,012 0,033
Tabelle Il (Fortsetzung)
Versuch Lösungsgi. Abkühlg.
(0C) rc/mm)
Abschreck- Walztemp.
temperatur
Abkühlung b. Warmw.
("C/scc)
21 1350 öO
22 1350 50
23 1350 50
100 1150
800 1150
800 1150
1.2 1,2 1.2
Wiirme- Blech Streck Zugf.
bch. dicke grenze
(mm) (Cb) (Cb)
L 32 31,3 ' 47,3
L 32 33,1 48,3
AA 32 47,2 59,3
24 36 4Ί9
I-ort setzung l.ösun»s» I. , vbkiihiji. Alischreck- \V;il/icm|i. \ 11 k 11 h 111Π L1 Warme- Blech- Si reck- /.Uf!
Vorsuch leni|iei'aiin ->. Warum. lieh. dicke i!i-en/c
( C) ( (VlIlIIl] ( C) ( I) (SCC) (mm,ι (eh) (eb)
1350 0,15 1150 1,2 L 32 31,3 46,7
24 1350 0,15 1250 1,2 L 32 30,6 45,3
25 1350 60 800 1150 1,2 L 32 33,0 49,8
26 1350 50 1050 1150 ,2 L 32 33,8 50,2
27 1350 50 800 1150 ,2 L 32 44,2 63,5
28 1350 50 800 1150 ,2 L 32 34,3 50,6
29 1350 60 800 1150 ,2 L 32 33,4 50,2
210
Tabelle II (Fortsetzung)
Versuch Dehnung III Si vE-10 Mn ÜT Max. Härte Kerbschlagz. N Schweiß- Wärme- ν Eo
C (JISZ 3101) Zone wäime- verf. einbr.
(o/o) (%) beeinfi. (IG- (%)
(%) 0,27 1,35 Handschw.) 0,0035
0,12 0,27 1,35 ν Eo 0,0035
(%) 0,12 0,27 ü) 1,35 TO 0) 0,0035 (kj/cm) (J)
21 48 0,12 0,27 174 1,35 -15 342 193 0,0035 ES 320 139
22 43 0,12 0,27 193 1,35 -28 328 183 0,0035 ES 320 187
23 28 0,12 0,25 208 1,31 -45 350 179 0,0048 IG 190 163
24 47 0,13 182 -20 321 204 ES 320 117
25 48 133 0 335 164 ES 320 43
26 40 283 -40 390 148 ES 320 93
27 42 241 -45 386 161 ES 320 79
28 23 31 + 15 355 104 ES 320 37
29 39 143 0 341 138 ES 320 18
210 48 283 -40 333 180 ES 320 102
Tabelle
Ver Ti Al Ca9 TiN bis Lösungs
such 0,02 μπι glühen
(%) (%) (%) (%) (%)
31 0,012 0,028 0,356 0,0086 1350
32 0,012 0,028 0,356 0,0065 1350
33 0,012 0,028 0,356 0.0061 1350
34 0,012 0,028 0,356 0,0054 1350
35 0,012 0,028 0,356 0,0113 1350
36 0,043 0,026 0,358 0,0027 1350
Tabelle III (Fortsetzung)
Ver Endlemp. Abkühlung Abschreck Walztcmp. Endtemp. Abkühlung Wärme- Blech Streck
such temperatur beim
Warmw.
beh. dicke grenze
Γ C) (°C/mm) CQ CQ CQ (°C/sec) (mm) (Cb)
31 1100 1,0 1150 970 1,2 L 32 31,5
32 1050 1.0 _ 1250 1050 1,2 N 32 32,1
33 1050 1,0 1250 1000 1,2 N 32 32,4
34 1050 1.0 1250 900 1,2 N 32 32,7
35 1050 50 800 1150 965 1,2 N 32 32,5
Jb 1050 1.0 1250 1050 i.2 N 32 32,6
Tabelle III (Fortsetzung)
Ver Zugf. Dehnung TiN bis vE-10 OT Max. Härte Kerbschlagz. Schweiß- S Wärme- ν Eo
such 0,02 μιτι (JISZ 3101) Zone wärme- verf. einbr.
(0/0) beeinfl. (IG- (%)
0,0064 Handschw.) 0,002
0,0067 ν Eo 0,002
(Cb) (%) 0,0061 (J) (°c) (J) 0,002 (kj/cm) (J)
31 46,9 46 0,0094 136 - 5 332 150 ES 0,002 320 123
32 47,3 47 235 -40 328 178 ES 0,004 320 112
33 47,6 47 251 -45 326 183 ES 320 107
34 47,8 45 258 -40 332 169 ES Wärme- 320 98
35 47,5 46 263 -45 329 185 ES beh. 320 154
36 47,9 46 259 -35 347 105 ES 320 21
Tabelle IV L
Ver C Si Mn Ti Al N L Seltene Seltene
such L Erdmet. Erdmet.
CA) (%) (0/0) (%) (%) (0/0) L
41 0,14 0,27 1,37 0,010 0,040 0,0041 L 0 0
42 0,14 0,27 1,37 0,010 0,040 0,0041 0,002 1
43 0,14 0,27 1,37 0,010 0,040 0,0041 0,008 4
44 0,14 0,27 1,37 0,010 0,040 0,0041 0,008 4
45 0,12 0,29 1,45 - 0,038 0,0051 0,004 1
Tabelle IV (Fortsetzung)
Ver *~äq Lösungs Abkühlung Walztcmp. Abkühlung Blech Streck
such glühen beim
Warmw.
dicke grenze
(0/0) ("C) (T/mm) CC) (°C/sec) (mm) (Cb)
41 0,368 1350 0,6 1150 1,2 32 34,1
42 0,368 1350 0,6 1150 1,2 32 33,7
43 0,368 1350 0,6 1150 1,2 32 24,1
44 0,368 1350 50 1150 1,2 32 33,8
45 0,362 1350 50 1150 1,2 32 34,0
Tabelle IV (Fortsetzung)
Ver Zugf. C Dehnung vE-10 ClT Max. Härte Kerbschlagz. Schweiß- Wärme- ν Eo
such (%) (JISZ 3101) Zone wärme- verf. einbr.
0,14 beeinfl. (IG-
0,14 Handschw.)
(Cb) 0.14 (%) (J) ("C) (J) (kj/cm) (J)
41 50,6 40 157 -20 375 173 IG 190 137
42 49,8 43 169 -30 380 183 IG 190 163
43 51,7 41 208 -30 367 162 IG 190 152
44 51,0 43 221 -30 377 173 IG 190 213
45 52,3 41 180 -25 342 108 IG 190 19
Tabelle V
Versuch Si Mn Ti Al N B V Nb
(%) (0/0) (%) (0/0) (O/o) (0/0) (%) (%)
51 0,35 1,25 0,008 0,030 0,0025 0,03
52 0,35 1,25 0,008 0,030 0,0025 0,05
53 0.35 1.25 0.008 0,030 0,0025 0,08
I Forlsct/ung C 17 Si TiN bis Vl C (I) Mn LIT 24 36 419 Max. Ti 18 ΛI N Ii ("'·) B Nh V
j Versuch ("<") ("/") 0,02 μιτι (%) 12,6 ("") (JISZ (%) ("") ("<■) ("'") 0,06 (0/0) ("'Ό (0/0)
I 0,16 0,27 {%) 0,15 11,6 1,35 0,018 0,021 0,0042 - 0,10
54 0,16 0,27 0,0057 0,14 18,1 1,35 Ti 0,020 0,021 0,0042 - 0,03
55 0,12 0,45 0,0055 0,12 12,1 1,50 ("'■) 0,014 0,040 0,0059 - 0,02 0,03 • —
56 0,15 0,43 0,0052 0,16 7,5 1,60 ro 0,014 0,020 0,024 0,0060 - 0,03
57 0,13 0,27 0,0052 0,17 19,3 1,37 -35 0,014 230 0,010 0,031 0,0048 0,0008
58 0,13 0,27 0,0058 0,09 20,6 1,37 -60 0,018 240 0,014 0,031 0,0048 0,0038 0,02
59 0,14 0,18 0,0053 0,09 14,8 1,27 -45 0,011 260 0,023 0,027 0,0038 0,0009 0,03
510 V (Fortsetzung) 0,0058 0,12 10,8 -20 0,012 280 0,007 Streck
Tabelle Cj1, 0,0049 0.13 18,3 Lösungs - 0 0,012 290 0.011 Walztemp. Wärme- Blech- grenze Zugfe
Ver 0,0044 glühen -40 0,014 240 behandlg. dicke (Cb) stigkeit
such (%) 0,009! Si ro -45 340 ("C) (mm) 40,3 (Cb)
0,348 V (Fortsetzung) (%) 1300 -45 Abkühlung 370 1150 L 20 46,6 56,2
51 0,348 Dehnung vE-10 0,15 1300 -25 375 1150 L 20 40,2 60,1
52 0,348 0,25 1300 -60 fC/mm) 356 1150 L 20 38,0 54,3
53 0,397 0,34 1320 0,6 1150 L 20 40,2 56,1
54 0,405 0,30 1320 Mn 0,6 1150 L 20 39,4 57,1
55 0,378 0,21 1350 (ο/ο) 0,6 1150 L 20 43,2 52,8
56 0,330 (%) 0,31 1350 0,87 0,6 1150 L 20 46,1 57,6
57 0,358 38 0,21 1350 0,87 0,6 1150 AA 25 46,9 61,8
58 0,358 37 0,18 1350 1,20 0,6 1150 AA 25 53,1 62,1
59 0,356 42 0.28 1370 1,15 50 1150 AA 25 64,8
510 32 0,98 0,6 Wärme-
Tabelle 28 0,59 0,6 Härte Kerbschlagz. Schweiß- einbr. ν Eo
Versuch 39 0,67 0,6 3101) Zone wärme- verf.
39 0,92 beeinfl. (IG-
27 1.25 Handschw)
22 ν Eo (kj/em)
27 (I) 90 (J)
162 UP 90 107
51 148 UP 90 68
52 136 UP 90 36
53 103 UP 90 81
54 87 UP 90 29
55 123 UP 90 67
56 123 UP 150 67
57 181 IG 150 143
. 58 146 IG 150 39
59 173 IG 112
510
Tabelle Al N
Versuch (o/o) (O/o)
0,012 0,0037
61 0,022 0,0052
62 0,027 0,0061
63 0,043 0,0047
64 0,011 0,0080
65 0,021 0,0040
66 0,045 0,0072
67 0,013 0,0061
68 0,043 0,0038
69
r-oitscl/unj: C Si Mn Ii
\ LTSIIL'h (■«.) ("■■<■) ("■■) ("'■J'
0,07 0,31 0,98 0,019
610 0,18 0,31 0,53 0,016
611 0,11 0,17 0,92 0,020
612 0,09 0,25 0,75 0,013
613 0,07 0,21 1,30 0,017
614 0,14 0,17 1,21 0,012
615 0,13 0,27 1,40 0,011
616 0,14 0,27 1,27 0,013
617 0,13 0,21 1,31 0,021
618
0,021
0,047'
0,011
0,021
0,041
0,029
0,033
0,013 0,037
20
0,0051
0,0031
0,0047
0,0033
0,0039
0,0041
0,0051
0,0033
0,0046
0,0010
0,03
0,04
Tabelle VI (Fortsetzung)
Versuch Ni
Cu
Cr
(0/0)
Gl
61 0,34 0,363 0,340
62 0,30 0,360 0,300
63 1,30 0,352 0,260
64 0,50 0,364 0,100
65 0,40 0,343 0,980
66 0,25 0,13 0,272 0,380
67 0,81 0,31 0,284 0,472
68 0,31 0,21 0,333 0,272
69 0,12 0,40 0,372 0,210
610 0,31 0,50 0,320 0,410
611 0,30 0,10 0,301 0,150
612 1,30 0,09 _ 0,317 0,35
613 0,80 0,20 0,15 0,278 0,35
614 0,18 0,20 0,10 0,40 0,366 0,416
615 0,25 0,10 0,30 0,370 0,21
616 1,25 0,31 0,28 0,526 0,84
617 0,80 0,10 _ 0,404 0,26
618 0,20 0,15 0,390 0,19
TiN bis 0,02 μπι
0,0051 0,0052 0,0070 0,0049 0,0048 0,0059 0,0053 0,0052 0,0071 0,0096 0,0067 0,0044 0,0079 0,0050 0,0071 0,0067 0,0116 0,0080
Tabelle VI (Fortsetzung)
Versuch Lösungs Abkühlung Walztemp. "C) Wärme Blech Streck Zug- Deh
glühen 150 behandlung dicke grenze festigk. nung
("C) (oC/mm) ( 150 (mm) (Cb) (Cb) (%)
61 1350 1,0 150 L 25 28,0 44,3 46
62 1350 1,0 150 L 25 30,2 47,6 32
63 1350 50 150 N 25 39,3 52,4 39
64 1350 1,0 150 L 25 32,4 50,1 40
65 1350 50 150 L 25 30,0 47,2 39
66 1350 1,0 150 N 25 22,7 40,8 47
67 1350 1,0 150 N 25 23,0 44,1 48
68 1350 1,0 150 L 25 28,3 42,0 46
69 1350 1,0 150 N 25 32,0 47,3 42
610 1350 50 150 AA 25 47,0 56,9 28
611 1350 1,0 150 AA 25 42,6 54,3 27
612 1350 1,0 150 N 25 33,0 50,7 42
613 1350 1,0 150 N 25 33,2 51,0 43
614 1350 1,0 150 AA 25 52,3 63.1 24
615 1350 1,0 150 AA 25 54,3 64.5 22
616 1350 50 150 AA 25 63,2 75,3 22
617 1350 50 AA 25 60,2 71,3 21
618 1350 50 AA 25 64.8 77.4 20
21 Vl (Fortsetzung) VII Si Ni UT Mn 24 36 419 Hf 22 Schweiß (°/o) dicke Al Wärmceinbr. N ν Eo
vE-10 C (Ο/ο) (%) (Ο/Ο) (O/o) verfahren 0,359 (mm) (%) (0/0)
Tabelle (%) 0,28 1,36 0,359 25 0,029 0,0018
Versuch 0,12 0,28 1,36 Max. Härte 0,358 32 0,029 0,0018
0,12 0,26 ("C) 1,35 (JISZ 3101) 0,367 32 0,031 (kj/cm) 0,0044 (I)
(I) 0,12 0,30 0,35 -40 1,25 UP 0,362 25 0,040 90 0,0015 92
12,1 0,13 0,24 -15 1,33 Kerbschlagz. UP 0,382 25 0,031 90 0,0023 75
9,8 0,13 0,27 0,31 -90 1,35 Zone wärme- UP 25 0,035 90 0,0031 149
61 17,6 0,13 VII (Fortsetzung) VII (Fortsetzung) -25 325 beeinfl. (IG- UP 90 123
62 12,7 Nb Lösungs -20 Cu 378 Handschw.) UP Gl 90 TiN bis 142
63 19,2 (%) glühen -40 (Ο/Ο) 316 (I) IG (%) 150 (o/o) 101
64 29,3 ("C) -60 323 121 IG 0 150 0,006 104
65 30,6 1380 -25 314 98 UP 0 90 0,008 150
66 19,3 1380 -35 265 172 UP 0 90 0,013 187
67 20,9 1350 -80 0,28 235 179 IG 0,126 150 0,006 114
68 38,0 1380 -45 .301 132 IG 0 150 0,002 108
69 26,3 1380 -50 0,31 .352 206 IG 0,124 150 0,002 90
610 19,7 1380 -50 241 243 IG 150 147
611 18,7 -65 Wal/tcmp. 340 162 IG Wärmcbe- Blcch- Streck 150 Zug 82
612 26,3 -65 295 182 IG handlung grenze 150 festigkeit 133
613 19,3 -80 ("C) 270 206 IG (Cb) 150 (Cb) 43
614 12,3 -45 1150 298 96 IG AA 50,8 150 63,5 106
615 18,3 -80 1150 350 171 IG L 30,6 150 47,0 127
616 14,6 1150 422 234 L 33,9 50,4
617 1150 408 227 AA 57,5 68,1 V
618 1150 392 143 AA 51,5 64,3 (O/O)
Tabelle 1150 106 AA 59,3 69,7
Versuch Ti 99
(ο/ο) 131 0,03
71 0,009 -
72 Zr
73 0,008 (0/0) -
74 0,003 0,011 0,043
75 _ 0,011 0,02 μπι
76 0,010
Tabelle -
Versuch 0,040
71
72 (Ti + Zr + Hi)
73 (ο/ο)
74 0,011
75 Abkühlung 0,011 Deh
76 0,018 nung
Tabelle 0,012 (%)
Versuch (°C7tnm) 0,040 26
1,0 0,043 47
60 45
71 60 Abkühlung 24
72 60 b. Warm
walzen
25
73 60 ("C/scc) 23
74 60 2,1
75 1.2
7fi 1,2
2,1
2,1
2,1
Tabelle VII (Fortsetzung)
Versuch vE-10 ÜT Max. Härte Kerbschlagz. Schweißverf. Wärmeeinbr. vEo
(JISZ 3101) Zone wärme-
beeinfl. (IG-
Handschw.)
vEo
(I) ("C) U) (kj/cm) (J)
71 203 -40 327 147 IG 150 98
72 158 -15 343 186 ES 320 120
73 176 -20 341 203 ES 320 195
74 221 -45 331 136 IG 150 95
75 186 -25 329 94 IG 150 17
76 195 -35 335 108 IG 150 19
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verwendung eines Stahls mit 0,03 bis 0,18% Kohlenstoff, 0,1 bis 1,0% Silizium, 0,5 bis 1,8% i Mangan, höchstens 0,1 % Aluminium, 0,004 bis 0,03% Titan, 0,001 bis 0,009% Stickstoff sowie wahlweise einzeln oder nebeneinander 0,001 bis 0,03% Seltene Erdmetalle bei einem Verhältnis der Gehalte an Seltenen Erdmetallen zum Schwefelgehalt von 1,0 n* bis 6,0, bis 0,05% Niob, bis 0,08% Vanadin, bis 0,003% Bor, bis 0,35% Chrom, bis 0,35% Molybdän, bis 0,6% Kupfer, bis 1,5% Nickel und bis !,0% Wolfram unter der Bedingung
(% Cu + % Ni + % W)/5 + (% Cr)+(% Mo) < 0,75 ''
Rest einschließlich erschmelzungsbedingter Verunreinigungen Eisen nach einem Lösungsglühen bei 1250 bis 14000C und einem anschließenden feindispersen Ausscheiden von mindestens 0,004% Titan- -<> nitrid mit einer Korngröße von höchstens 0,02 μηπ als Werkstoff für Schweißkonstruktionen, die nach einem Schweißen mit einem hohen Wärmeeinbringen bis 350 kj/cm bei 00C eine Kerbschlagzähigkeit von 42 J besitzen müssen. -"»
2. Verwendung eines Stahls nach Anspruch 1, dessen Nitridphase durch ein Warmverformen im Anschluß an das Lösungsglühen ausgeschieden worden ist, für den Zweck nach Anspruch 1.
3. Verwendung eines Stahls nach Anspruch 1 oder J» 2, dessen Nitridphase nach einem Wiedererwärmen auf höchstens 11500C ausgeschieden worden ist, für den Zweck nach Anspruch 1.
4. Verwendung eines Stahls nach den Ansprüchen
1 bis 3, der nach einem Warmverformen auf eine r> Temperatur von höchstens 8000C abgeschreckt und alsdann zum Ausscheiden des feindispersen Titannitrids auf höchstens 11500C wiedererwärmt worden ist, für den Zweck nach Anspruch 1.
5. Verwendung eines Stahls nach den Ansprüchen J() 1 bis 3, der mit einer Endtemperatur von höchstens 1000° C warmverformt und zum feindispersen Ausscheiden des Titannitrids auf höchstens 1150°C wiedererwärmt worden ist, für den Zweck nach Anspruch 1. ·>>
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