DE2436163B2 - Schreibwalze für eine Mehrfach-Schreibmaschine für technische Zeichnungen - Google Patents

Schreibwalze für eine Mehrfach-Schreibmaschine für technische Zeichnungen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/28Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for printing downwardly on flat surfaces, e.g. of books, drawings, boxes, envelopes, e.g. flat-bed ink-jet printers

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Description

Die Erfindung betrifft eine drehbare und in Richtung ihrer Längsachse höhenverstellbare zylindrische Schreibwalze für eine Mehrfach-Schreibmaschine für technische Zeichnungen mit konzentrisch zu der Schreibwalze angeordneten, mit Typensätzen versehenen Typenträgern, welche an die Schreibwalze in wahlweiser Typeneinstellung andrückbar sind.
Die Schreibmaschine nach der US-Patentschrift 614 ist für die Vorbereitung lithographischer Verfahren konstruiert und ermöglicht nur eine sehr langsame Arbeitsweise. Daher kann sie neuzeitliche Beschriftungsanforderungen nicht erfüllen.
Die US-Patentschrift 3 7 10913 offenbart eine vollclcktronische Druckvorrichtung eines anderen Typs, bei dem die Schreibschrittbewegung durch den ersten Schrittmotor dem Typenträgerwagen gegeben wird und die Zeilenschaltbewegung durch den zweiten Schrittmotor dem thermocmpfindlichen Aufzeichnungsträger gegeben wird. Jedoch ist diese Maschine viel komplizierter und aufwendiger als eine Maschine, die als wesentliches Element die Schreibwalze nach der Erfindung aufweist, und zur Beschriftung technischer Zeichnungen nicht geeignet.
Inder Schreibmaschine nach der deutschen Patentschrift 724442 ist die feststehende Schraubspindel 3 unbeweglich, keine kraftangetriebene Antricbsgcwiiulcspinclcl und nicht in dem Lagerfuß (Grundplatte) 2 drehbar. Die senkrechte Schreibwalze 1 zusammen mit den Gcwiiulchackcn 4 kann sich um die ortsfeste Schraubspindel 3 nur in einer ansteigenden Schraubenlinie bewegen, so daß die auf dem Papier geschriebenen Buchstaben nicht in einer horizontalen Linie erscheinen. Die Bewegung der Schreibwalze 1 wird durch eine mechanische Übertragung vom Zahnrad 13 über das Ritzel 8 an das Zahnrad 7 erreicht und dient zur Übertragung der äußeren Bewegung von der Antriebsquelle an die Schreibwalze 1. Abgesehen von dem komplizierteren mechanischen Übertragungsmechanismus ist auch diese Maschine für die Beschriftung technischer Zeichnungen nicht verwendbar.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Schreibwalze für eine Mehrfach-Schreibmaschine für technische Zeichnungen oder eine ähnliche Vorrichtung, um mittels einer gedrängten Konstruktion der Schreibwalze eine qualitativ hochwertige exakte Schriftzeichenwiedergabe bei hoher Geschwindigkeit zu gewährleisten und technische Zeichnungen in schneller, wirtschaftlicher und qualitativ ausgezeichneter Weise mit einfacher Möglichkeit zum Wechseln der Größe und des Zeilenabstandcs der Schriftzeichen sowie des Schriftzeichenabstandes zu beschriften.
Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch eine ortsfest in einem Standfuß und konzentrisch zu einer senkrechten drehbaren Antriebsgewindespindel angeordnete röhrenförmige Säule und durch mindestens zwei auf dieser mit axialem Abstand zueinander verschiebbare Gleitflansche für die Schreibwalze; ferner durch mindestens zwei auf der Säule verschiebbare äußere Ringe, welche einerseits über Schlitze der Säule durchdringende Zungen und über Muttern mit der durch einen Schrittmotor drehbaren Antriebsgewindespindel und andererseits mit den zugehörigen Gleitflanschen über Axiallager in Wirkverbindung stehen, und schließlich durch einen innenverzahnten Ring an der Schreibwalze und ein mit diesem kämmendes, ebenfalls von einem Schrittmotor drehbares Antriebsritzel. Vorzugsweise ist das obere Ende der Antriebsgewindespindel mit der zweiten Kraftantriebseinheit verbunden.
Eine solche Schreibwalze ermöglicht als wesentliches Element einer Mehrfachschreibmaschine zum Beschriften von technischen Zeichnungen in technischem Normstil und technischen Normgrößen die Verwendung aller nationalen Normalphabete und -zahlen zum Beschriften technischer Zeichnungen auf Typendruck- oder Schreibelementflächen, wobei ausgezeichnete Qualität, hohe Geschwindigkeit und niedrige Kosten erreicht und die Erfordernisse der Mikroreproduktion durch Schaffung optisch vollkommener Schriftzeichenwiedergabe und -abstände voll erfüllt werden. Die gleiche Maschine kann für verschiedene Länder lediglich mit Unterschieden in den Schriftzeichen auf den Schreibelementflächen gemäß ihrer eigenen Sprache und dem nationalen Normalphabet zum Beschriften technischer Zeichnungen hergestellt werden. Somit ergeben sich als besondere Vorteile:
1. Alle Normgröüen technischer Zeichnungen können von der Maschine aufgenommen werden, und
2. eine ein/ige Maschine kann neun verschiedene Normgrößen des festgelegten nationalen Normalphabets und der entsprechenden Zahlen verwenden.
Die Erfindung wird an Hand von bevorzugten Ausfiihrungsbeispiclcn im Zusammenhang mit der Zeich-
nung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Normgröße eines nationalen Normalphabets und der entsprechenden Zahlen zum Beschriften technischer Zeichnungen,
Fig. 2 eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform einer Schreibmaschine nach dci !Erfindung, wobei die Schreibmechanismen auswechselbare Kugelschreibköpfe sind,
Fig. 3 eine teilweise weggebrochen dargestellte Schnittansicht nach der Linie 2-2 der Fig. 2,
Fig. 4 eis Blockschaltbild für ein System zur Steuerung der Schrittmotorantriebsmechanismen für die Schreibwalze der Schreibmaschine nach Fig. 1 und 2, und
Fig. 5 eine Draufsicht einer zweitem Ausführungsform einer Schreibmaschine nach der Erfindung, wobei die Schreibmechanismen Schreibtasten aufweisen.
Die dargestellte Schreibmaschine ItI umfaßt einen Fuß 11, auf dem zentrisch eine senkrechte röhrenförmige Säule 12 angeordnet ist. Diese tragt eine gemeinsame zylindrische Schreibwalze 13, die radial von Gleitflanschen 14 und axial von Axiallagern 15 und 22 und von äußeren Ringen 16 bzw. 23 getragen wird. Die röhrenförmige Säule 12 hat drei in gleichem Abstand von 120° angeordnete senkrechte Schlitze. Durch diese erstrecken sich zweimal drei Zungen 17 und 24, die radial von zwei Muttern 18 bzw. 25 ausgehen, um die äußeren Ringe 16 und 23 mit den Muttern zu verbinden. In die Muttern greift eime Antriebsgewindespindel oder Antriebswelle 19 ein, die von einer auf dem oberen Ende 21 der Säule 12 angeordneten Vertikalantrieb-Schrittmotorvorrichtung 20 zwecks Drehung angetrieben wird. Infolgedessen bewegt die Schrittmotorvorrichtung 20 bei Erregung die Spindel 19 und die Muttern 18 bzw. 25 und veranlaßt dadurch die Schreibwalze, sich auf eine gewünschte Höhe zu heben oder zu senken. Die oberste Stellung der Schreibwalze ist mit gestrichelten Linien in Fig. 3 dargestellt. Ein zylindrisches Gehäuse 26 ist fest mit dem Säulenfuß 11 verbunden und stützt einen Tisch 27, der drei die gemeinsame Schreibwalze 13 umgebende Tastaturen K1, K2 und K3 trägt. Dieses Gehäuse ist koaxial mit der Schreibwalze angeordnet und bildet einen Raum mit ringförmigem Querschnitt zwischen sich und der Schreibwalze, wobei die Zeichnung auf der Schreibwalze angepaßt und gegen Beschädigung geschützt ist, wenn sich die Schreibwalze unter das Niveau der Tastaturen senkt. Eine Horizontalantrieb-Schrittmotorvorrichtung 28 ist auf dem äußeren Ring 16 mittels eines Antriebszahnrades 29 angeordnet, das mit einem auf die Schreibwalze 13 gepaßten innenverzahnten Ring 30 kämmt, wodurch bewirkt wird, daß sich die Schreibwalze bei einer geforderten Drehposition um die gemeinsame senkrechte Achse der Säule 12, der Schreibwalze 13, des Gehäuses 26 und der Antriebsgewindespindel 19 befindet.
Die mit dem gemeinsamen Bezugszeichen 31 bezeichnete oben beschriebene Anordnung von Typendruck- oder Schreibmechanismen K1, K, und K1 ist in einem Kreis um die gemeinsame Schreibwalze so angeordnet, daß sich ein Schreibniechainisnuis in jedem 120°-Segment befindet und jeder Schreibmechanismus eine übliche Schreibmaschinentastatur 32 und einen abnehmbaren Schreibkopf 33 mit drei getrennten Antriebsprogrummwählern hat, die jeder Tastatur 32 in der in Fig. 4 dargestellten Weise elektrisch zugeordnet sind. Eine elektrische Stromquelle 35 (Fig. 4) ist über einen gewählten von drei Ein/ Aus-Schaltern 36 angeschlossen, um die gewünschte eine elektrische Schreibmaschinentastatur 32 zu aktivieren, wobei jeder Schalter 36 auch über einen entsprechenden Drei-Programm-Wählschalter 34 ver "> bunden ist. Die Ein/Aus-Schalter 36 und die Programmwählschalter 34 sind mit einem Computer 37 durch eine Mehrfachkabelleitung verbunden, wodurch jeder Programmwählschalter 34 unabhängig an den Computer angeschlossen ist. Nur ein Programm-
I» wählschalter 34 wird von der Bedienungsperson jeweils betätigt und ist als ein Programmwählschalter irgendeiner herkömmlichen bekannten mechanischen Form dargestellt. Das von dem Computer 37 gelieferte entsprechende Programm veranlaßt den Hori-
i'> zontalantrieb-Impusgenerator 38, eine ausreichende Anzahl Impulse auszuzählen, um eine vorbestimmte Anzahl Bewegungsschritte der Horizontalantrieb-Schrittmotorvorrichtung 28 zu erreichen. Bekanntlich arbeitet ein Schrittmotor über eine vorbestimmte An-
-'(i zahl Umdrehungsgrade auf eine vorbestimmte Anzahl von daran gelieferten Impulsen elektrischer Antriebsenergie. Es soll verständlich werden, daß der Horizontalantrieb-Impulsgenerator 38 in einem Schrittmodus solche Impulse gemäß der herkömmlichen
:> Impulstechnik in einer solchen Zahl liefert, wie von dem Computer 37 und dem darin gewählten Programm bei Betätigung einer Taste des Programmwählschalters 34 der besonderen Tastatur und auch des Größenwählers 32 für Groß- und Kleinbuchsta-
JH ben der Tastatur bestimmt werden. Die Schreibwalze wird auf diese Weise um die Strecke gedreht, die erforderlich ist, um genauen Abstand entsprechend dem gewählten speziellen Normgrößenalphabet zu erhalten. Die Antriebsvorrichtung kann in einem Antriebs-
Ji modus betätigt werden, um die gewünschte Stelle zum Beschriften schnell in die erforderliche Position zu bringen.
Die Vertikalantrieb-Schrittmotorvorrichtung 20 wird von einem Vertikalantrieb-Impulsgenerator 39
κι aktiviert, der von dem Computer 37 gemäß einem vorgewählten Programm gesteuert wird. Auf diese Weise aktiviert in dem Schrittmodus die Vertikalzwischenraumtaste der gewählten elektrischen Schreibmaschinentastatur den Computer über das gewählte
-r> Programm für den in Zuordnung mit der besonderen Tastatur verwendeten speziellen Kugelschreibkopf 33, um den Vertikalantrieb-Impulsgenerator 39 und die Vertikalantrieb-Schrittmotorvorrichtung 20 zwecks Einstellung der Höhe der Schreibwalze mit ei-
Ki nein der gewählten Alphabetgröße entsprechenden programmierten Zeilenabstand zu aktivieren. Diese Antriebsvorrichtung liefert auch einen Antriebsmodus für eine eben so schnelle Einstellung wie mit der Horizontalantrieb-Schrittmotorvorrichtung 38. Die
-,-> Kettenlinie 40, welche die Schalter 36 verbindet, ist eingeführt, um anzuzeigen, daß diese Schalter so geschaltet sind, daß nur jeweils ein Schalter betätigt oder geschlossen sein kann. In gleicher Weise kann von jeder aus drei Programmwählschaltern 34 bestehenden
ho Gruppe nur einer gewählt werden. Die Tastaturen K1 bis /C, umfassen neun verschiedene N;>rmgrüßen des Alphabets und der Zahlen des festgelegten »Nationalen Normulphabets zum Beschriften technischer Zeichnungen«.
tv-, Fig. 5 zeigt eine Draufsicht der Schreibmaschine nach der Erfindung unter Verwendung von Taslenschreibmechanisinen, im besonderen einen Sat/ von sechs mit Schreibtaslen ausgestatteten T:i<il;itiiri-n In
dieser Ausführungsform ist jede Tastatur vollständig ausgerüstet, um ein Normgrößenalphabet und entsprechende Zahlen einer festgelegten »Nationalen Norm zum Beschriften technischer Zeichnungen« zu schreiben.
Fig. 6 und 7 zeigen eine umschaltbare Tastatur zur Verwendung in Verbindung mit der Vorrichtung nach Rg. 5 und die Art und Weise, in der sie eingestellt werden kann, um Kleinbuchstaben bzw. kleine Schriftzeichen (Fig. 6) oder Großbuchstaben bzw. größere Schriftzeichen (Fig. 7) zu schreiben.
Die vordere Kante der Tastatur 42 wird von einem Drehzapfen 45 abgestützt, während die hintere Kante von einer exzentrischen Rolle 41 getragen wird. Die Tastatur steuert Typenhebel 43, deren Typenkopf eine entsprechende Schreibfläche für Kleinbuchstaben bzw. kleine Schriftzeichen an dem unteren Teil 44 und eine entsprechende Schreibfläche für Großbuchstaben bzw. größere Schriftzeichen am oberen Teil 46 trägt, wobei diese Teile unter einem kleinen Winkel A relativ zueinander aus einer ebenen Fläche heraus geneigt sind.
Fig. 6 veranschaulicht die »normale« Stellung für die Tastatur, wobei der Teil 44 der Taste in Berührung mitdcrSchreibwalzenoberflächc ist, während der Teil 46 von der Schreibwalzenoberfläche getrennt ist, so daß nur ein Kleinbuchstabe bzw. ein kleines Schriftzeichen geschrieben werden kann. Wenn Großbuchstaben bzw. große Schriftzeichen geschrieben werden sollen, wird die Rolle 41 gedreht, worauf die gesamte Tastatur um den Drehzapfen 45 gekippt wird und der Teil 46 jeder Taste nun die Schreibwalzenoberfläche berühren kann, während der Teil 44 von dieser getrennt ist, so daß nur die Großbuchstaben geschrieben werden können.
Während des Gebrauchs wird die erfindungsgemäße Schreibmaschine veranlaßt, die Schreibwalze 13 so ausreichend über die Höhe der Tastatur 32 zu bewegen, daß die Höhe der daran, z. B. mittels Klebeband, zu befestigenden Zeichen angepaßt wird. Die Bedienungsperson plaziert dann den gewählten Schreibkopf 33 an dem Schreibmechanismus 31, bei dem sie auf einem Stuhl sitzt, und drückt die geeignete Taste des Programmwählschalters 34 für diesen Kopf. Darauf, wenn der Ein/Aus-Schalter 36 des gewählten Schreibmechanismus eingeschaltet ist, veranlaßt die Bedienungsperson die Maschine, die Schreibwalze und die darauf befindliche Zeichnung an den gewünschten Ort relativ zu dem gewählten Schreibkopf 33 zu drehen, wobei dieser in die gewünschte Stellung dadurch fortgeschaltet wird, daß die Leertaste oder die Zwischenraumtasten des Schreibmechanismus betätigt werden. Der Kopf 33 ist in seiner seitlichen Bewegung fixiert, so daß er sich nur in einer Ebene bewegen kann, die sich radial aus der gemeinsamen Mittelachse 47 der Schreibwalze 13 heraus erstreckt. Die Vertikalzwischenraumtaste des Schreibmechanismus veranlaßt dann die Schreibwalze, sich in die von der Bedienungsperson gewünschte Lage zu heben oder zu senken, an welchem Punkt diese zu schreiben beginnen kann. Bei jedemTypenanschlagveranlaßtder Computer die Schreibwalze 13, sich um eine Strecke weiterzudrehen, die dem gewünschten Schriftzeichenabstand entspricht, der von den Programmwählschaltern 34 und dem dadurch indem Computer37aktivierten, vorbestimmten Programm bestimmt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Drehbare und in Richtung ihrer Längsachse höhenverstellbare, zylindrische Schreibwalze für eine Mehrfach-Schreibmaschine für technische Zeichnungen, mit konzentrisch zu der Schreibwalze angeordneten, mit Typensätzen versehenen Typenträgern, welche in die Schreibwalze in wahlweiser Typeneinstellung andrückbar sind, gekennzeichnet durch eine ortsfest in einem Standfuß (11) und konzentrisch zu einer senkrechten drehbaren Antriebsgewindespindel (19) angeordnete röhrenförmige Säule (12) und durch mindestens zwei auf dieser (12) mit axialem Abstand zueinander verschiebbare Gleitflansche (14) für die Schreibwalze (13); ferner gekennzeichnet durch mindestens zwei auf der Säule (12) verschiebbare äußere Ringe (16, 23), welche einerseits über Schlitze der Säule (12) durchdringende Zungen (24, 17) und über Muttern (25, 18) mit der durch einen Schrittmotor (20) drehbaren Antriebsgewindcspindel (19) und andererseits mit den zugehörigen Gleitflanschen (14) über Axiallager (IS, 22) in Wirkverbindung stehen, und schließlich gekennzeichnet durch einen innenverzahnten Ring (30) an der Schreibwalze (13) und ein mit diesem (30) kämmendes, ebenfalls von einem Schrittmotor (28) drehbares Antriebsritzel (29).
2. Schreibwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Antriebsgewindespindel (19) mit der Kraftantriebseinheit (20) verbunden ist.
DE742436163A 1973-07-30 1974-07-26 Schreibwalze für eine Mehrfach-Schreibmaschine für technische Zeichnungen Expired DE2436163C3 (de)

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DE2436163C3 DE2436163C3 (de) 1979-03-01

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