DE2435509A1 - Stabilisierte polyacrylsaeureester und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Stabilisierte polyacrylsaeureester und verfahren zu ihrer herstellungInfo
- Publication number
- DE2435509A1 DE2435509A1 DE2435509A DE2435509A DE2435509A1 DE 2435509 A1 DE2435509 A1 DE 2435509A1 DE 2435509 A DE2435509 A DE 2435509A DE 2435509 A DE2435509 A DE 2435509A DE 2435509 A1 DE2435509 A1 DE 2435509A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- compounds
- esterification
- allyl
- acid esters
- polyacrylic acid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C69/00—Esters of carboxylic acids; Esters of carbonic or haloformic acids
- C07C69/52—Esters of acyclic unsaturated carboxylic acids having the esterified carboxyl group bound to an acyclic carbon atom
- C07C69/533—Monocarboxylic acid esters having only one carbon-to-carbon double bond
- C07C69/54—Acrylic acid esters; Methacrylic acid esters
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C67/00—Preparation of carboxylic acid esters
- C07C67/48—Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
- C07C67/62—Use of additives, e.g. for stabilisation
Description
Zentralbereich Patente, Marken und Lizenzen
2 3. Juli
Stabilisierte Polyacrylsäureester und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft stabilisierte, polymerisierbare Acrylsäureester
mit zumindest zwei Acrylsäureresten (nachfolgend Polyacrylsäureester genannt) und ein Verfahren zur Herstellung
derselben aus Verbindungen mit mehreren veresterungsfähigen Hydroxylgruppen und Acrylsäure.
Polyacrylsäureester neigen sehr leicht zur unerwünschten Polymerisation.
Für die Stabilisierung der Polyacrylsäureester hat man bereits an sich bekannte Polymerisationsinhibitoren, wie
Phenole, Phenolderivate, Kupfer, Kupferverbindungen, Phenothiazin, verwendet; jedoch hat sich die hierdurch erzielte Stabilisierung
in vielen Fällen als nicht ausreichend erwiesen.
Man hat die genannten Inhibitoren auch bereits den Reaktionsgemischen für die Herstellung der Polyacrylsäureester zugesetzt,
So ist es aus der DT-AS 1 267 5^7 und aus der Zeitschrift
"Chem. and Ind." 1j3 (1970), Seite 597, bekannt, Polyacrylsäureester
durch azeotrope Veresterung der Acrylsäure mit mehrwertigen Alkoholen in Gegenwart der genannten Polymerisationsinhibitoren
und von sauren Katalysatoren herzustellen, wobei man als sauren Katalysator konzentrierte Schwefelsäure und als
Le A 15 830
509886/1120
Schleppmittel für das Reaktionswasser Benzol verwendet hat. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß eine vorzeitige Polymerisation
während der Veresterung nur dadurch verhindert werden kann, daß man das Verfahren in Gegenwart relativ hoher
Mengen an Inhibitoren durchführen muß, die die Reaktivität der Polyacrylsäureester stark herabsetzen und somit die Herstellung
von Polymerisationsprodukten aus den monomeren Verbindungen erheblich erschweren.
Es wurde nun gefunden, daß geringe Mengen an Allylverbindungen, insbesondere Kombinationen von an sich bekannten Polymerisationsinhibitoren
mit geringen Mengen an Allylverbindungen, vorzüglich geeignet sind, Polyacrylsäureester gegen unerwünschte
Polymerisationen zu stabilisieren.
Gegenstand der Erfindung sind somit stabilisierte Polyacrylsäureester
mit einem Gehalt an geringen Mengen an Allylverbindungen, insbesondere stabilisierte Polyacrylsäureester mit
einem Gehalt an an sich bekannten Polymerisationsinhibitoren und geringen Mengen an Allylverbindungen.
Der Gehalt der Polyacrylsäureester an Allylverbindungen beträgt 0,001 bis 5 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,01 bis 1 Gewichtsprozent,
und der Gehalt an an sich bekannten Polymerisationsinhibitoren vorzugsweise 0,01 bis 0,3 Gewichtsprozent, berechnet
auf Polyacrylsäureester.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist -ein Verfahren zur
Herstellung von stabilisierten Polyacrylsäureestern durch Veresterung der Acrylsäure mit mehrere veresterungsfähige Hydroxylgruppen
enthaltenden Verbindungen, nach welchem man die Veresterung in Gegenwart von geringen Mengen an Allylverbindungen,
vorzugsweise unter Zusatz von an sich bekannten Polymerisationsinhibitoren, durchführt.
Le A 15 830 - 2 -
509886/1 120
Die Veresterung erfolgt vorzugsweise unter azeotropen Bedingungen,
wobei sich als Schleppmittel für die Entfernung des Reaktionswassers aliphatische Kohlenwasserstoffe oder Gemische
derselben, insbesondere solche mit einem Siedebereich zwischen 40 und 80°C, vorzugsweise zwischen 50 und 700C, als besonders
geeignet erwiesen haben.
Weiterhin ist es vorteilhaft, als Veresterungskatalysatoren saure Ionenaustauscher, vorzugsweise SuIfonsäuregruppen enthaltende
Ionenaustauscher, gegebenenfalls in makroporöser Form, zu verwenden.
Als Verbindungen mit mehreren veresterungsfähigen Hydroxylgruppen eignen sich praktisch alle in der Chemie der Polyester
gebräuchlichen Polyole. Genannt seien z.B. zwei- und höherwert ige aliphatische und cycloaliphatische Alkohole, deren
aliphatische Reste Sauerstoffatome als Kettenglieder enthalten können, insbesondere solche mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen.
Angeführt seien z. B. Äthylenglykol, Propylenglykol, Butandiol,
Hexandiol, Neopentylglykol, Diäthylenglykol, Triäthylenglykol,
Dimethylolpropan, Dimethylolcyclohexan, Glycerin, Trimethylolpropan, Trimethylolhexan, Trimethyloläthan, Hexantriol-1,5*5*
Pentaerythrit, Di- und Tr!pentaerythrit, Mannit, Sorbit. Geeignet
sind ferner OH-Gruppen-haltige Polyäther aus zwei- und höherwertigen Alkoholen und Polyester aus mehrwertigen Alkoholen
und mehrbasischen Carbonsäuren.
Diese Verbindungen und Gemische dieser Verbindungen können mit Acrylsäure entsprechend ihrem OH-Äquivalent stöchiometrisch
verestert werden, jedoch kann es wünschenswert sein, beispielsweise bei Verwendung von Polyhydroxyverbindungen mit mehr als
zwei OH-Gruppen, wie Trimethylolpropan, Pentaerythrit oder bei Zuckeralkoholen, nur einen Teil der vorhandenen OH-Gruppen mit
Acrylsäure zu verestern. In diesem Pail kann weniger Acrylsäure
Le A 15 830 - 3 -
509886/ 1 120
als dem OH-Äquivalent entsprechend eingesetzt werden. Doch
auch der Einsatz von überschüssiger Acrylsäure bei der Veresterung ist prinzipiell möglich. Bereits bei einem Überschuß
von etwa 10 Molprozent über die theoretisch erforderliche Menge läßt sich eine vollständige Veresterung aller vorhandenen
OH-Gruppen erzielen. Die überschüssige Acrylsäure kann im Reaktionsgemisch verbleiben oder sie kann nach der Veresterung
auf verschiedene Weise entfernt oder umgesetzt werden, beispielsweise durch eine Reaktion mit einer Epoxyverbindung.
Wie bereits dargelegt, werden den Polyacrylsäureestern oder dem Reaktionsgemisch für die Herstellung derselben zur Vermeidung
einer vorzeitigen P oljTner isation an sich bekannte
Polymerisationsinhibitoren und geringe Mengen an Allylverbindungen zugesetzt.
Geeignete, an sich bekannte Polymerisationsinhibitoren sind beispielsweise solche auf Phenolbasis, wie Hydrochinon, ToIuhydrochinon,
Benzochinon, Di-tert.-butyl-p-kresol, p-Methoxyphenol,
Phenol, oder Phenthiazin, Kupfer oder Kupferverbindungen. Diese Inhibitoren werden im allgemeinen in Mengen von
0,01 bis 0,5 Gewichtsprozent, berechnet auf das Gemisch aus
Acrylsäure und Polyhydroxyverbindung, dem Reaktionsgemisch vor
Beginn des Veresterungsprozesses zugesetzt.
Als zusätzliche, äußerst wirksame Stabilisierungsmittel, ohne die die Polyacrylsäureester ohne Gelanteile und Trübung bei
gleichzeitiger hoher Reaktivität bisher nicht oder nur mit großem Aufwand zu erhalten waren, erwiesen sich erfindungsgemäß
Allylverbindungen. Insbesondere sind es solche, die beim Veresterungsvorgang
aufgrund ihrer Flüchtigkeit zumindest teilweise mit im Gasraum des Reaktionsgefäßes vorhanden sind.
Allerdings zeigen auch nichtflüchtige Allylverblndungen, die aufgrund ihres höheren Molekulargewichtes auf die flüssige
Le A 15 830 - 4 -
B09886/1120
Phase beschränkt sind, deutlich stabilisierende Wirkung beim erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren und vor allem bei der
Lagerfähigkeit des fertigen Produktes.
Dieser Befund ist umso überraschender, als bekanntlich Allylverbindungen,
beispielsweise bestimmte Allylester, selbst radikalisch polymerisierbar sind. Ein stabilisierender Effekt war
von diesen Verbindungen in keiner Weise zu erwarten.
Geeignete Allylverbindungen sind Verbindungen, die einen oder mehrere Reste der nachstehenden Formel I gebunden enthalten,
R0 R,
I2 P
-CH—C=C , I
I2 P
-CH—C=C , I
R1-4 H oder Alkyl mit 1 Oi.s 2I- C,
R1 vorzugsweise H oder Methyl,
Rp_2i vorzugsweise H
bedeuten.
bedeuten.
Die Reste der Formel I können beispielsweise direkt an ein Halogenatom, insbesondere Chlor oder Brom, an eine Hydroxylgruppe
oder an Reste von ein- oder mehrwertigen Alkoholen oder Phenolen bzw. an Reste von ein- oder mehrbasischen, gegebenenfalls
olefinisch ungesättigten Carbonsäuren unter Ausbildung von Äther- bzw. Estergruppierungen über deren Hydroxyl- bzw.
Carboxylgruppen unter Substitution ihrer Wasserstoffatome gebunden
sein, wobei gegebenenfalls - im Falle mehrwertiger Alkohole oder mehrbasischer Carbonsäuren - ein Teil der Hydroxyl-
bzw. der Carboxylgruppen nicht substituiert ist.
Le A 15 830 - 5 -
509886/1120
Beispiele geeigneter Allylverbindungen können durch folgende
Formel veranschaulicht werden:
-CH—C =C
II
bis R2
bedeuten,
die obige Bedeutung haben,
für Chlor, Brom, -OH, -0-, oder einen Rest der
Formeln 0
R5-(O)- oder R6-(C-O)-
steht, wobei
einen n-wertigen, gegebenenfalls freie Hydroxylgruppen oder Äthergruppierungen enthaltenden
aliphatischen, einen araliphatischen, cycloaliphatischen oder aromatischen Rest, vorzugsweise
mit nicht mehr als 12 C-Atomen, bedeutet und einen n-wertigen, gegebenenfalls olefinisch ungesättigten
aliphatischen, einen cycloaliphatischen, einen araliphatischen oder einen aromatischen
Rest und
im Falle von X = Cl, Br oder -OH die Zahl 1 und in den übrigen Fällen eine ganze Zahl von
1 bis 4, vorzugsweise 1 bis 3>
Das Molgewicht der Allylverbindungen liegt zwischen 58 und
etwa 600, vorzugsweise zwischen 58 und etwa 300,
Spezielle Beispiele geeigneter Allylverbindungen sind: Allylchlorid, Allylbromid, Diallyläther, Allyläther einwertiger
aliphatischen cycloaliphatischer, araliphatischer Alkohole und einwertiger Phenole mit vorzugsweise
Le A 15 830
- 6 509886/1 120
nicht'mehr als 12 Kohlenstoffatomen, wie Allyl-,
äthyläther, Allylbutylather, Allyldodecyläther, Allylcyclohexyläther,
Allylbenzyläther, Allylphenyläther; Allyläther mehrwertiger aliphatischer, cycloaliphatische^ araliphatischer
Alkohole oder Phenole mit nicht mehr als 4, vorzugsweise nicht mehr als 3>
verätherten Hydroxylgruppen, wobei diese Äther freie Hydroxylgruppen und die Alkohole bzw. Phenole
Äthergruppierungen enthalten können, wie die Mono- und Diallyläther
von Äthylenglykol, Diäthylenglykol, Triäthylenglykol, Propylen-, Butylen-, Hexylenglykol, die Mono-, Di- und Triallyläther
des Trimethylolpropan; Allylester ein- und mehrbasischer, gegebenenfalls olefinisch ungesättigter, aliphatischer
Carbonsäuren sowie ein- und mehrbasischer cycloaliphatischer, araliphatischer, aromatischer Carbonsäuren, deren
aliphatische, cycloaliphatische, araliphatische bzw. aromatische Reste vorzugsweise nicht mehr als 12 C-Atome enthalten,
wie Allylacetat, Allylpropionat, Allylacrylat, Allylbenzoylat; Diallylester der Benzoldicarbonsäuren; ferner die den genannten
Allylhalogeniden, Allyläthern und Allylestern entsprechenden Derivate des Methallyl- und Crotonalkohols, wie Crotonalkohol,
Crotyläthyläther, Crotylphenyläther, Crotylacetat,
Methallylalkohol, Methallyläthyläther, Methallylphenyläther,
Methallylacetat„ Besonders bevorzugt ist der Allylalkohol.
Die Verbindungen können dem Veresterungsgemisch aus Acrylsäure und mehrwertigen Alkoholen in Mengen von 0,001 bis 5 Gewichtsprozent,
vorzugsweise 0,01 bis 1 Gewichtsprozent, zugesetzt werden. Besonders vorteilhaft ist ein kontinuierliches Zuführen
der Allylverbindungen während des Veresterungsvorganges, entweder durch stetiges Eintropfen oder durch Einblasen von
Allylverbindungen durch Gase, beispielsweise Stickstoff oder Luft. Besonders bietet sich für diese Vorgehensweise der
Allylalkohol an, der in genügender Menge mit einem Luftstrom in die Reaktion eingebracht werden kann.
\ Le A 15 830 - 7 -
509886/ 1 1 20
Das erfindungsgemäße Veresterungsverfahren wird durchgeführt in Gegenwart eines aliphatischen Kohlenwasserstoffs oder
Kohlenwasserstoffgemisches mit einem bevorzugten Siedebereich von 30 bis 7O°C. Besonders hervorzuheben ist, daß das eigentliche
Reaktionsgemisch, bestehend aus Polyol und Acrylsäure, mit diesem Lösungsmittel zumindest bei niederer Temperatur
nicht mischbar ist.
Geeignete aliphate sehe Kohlenwasserstoffe sind hier beispielsweise
Hexan und seine Isomeren, Cyclohexan, vor allem aber Kohlenwasserstoffgemische, die auch höher- oder niedersiedende
Kohlenwasserstoffe, wie Pentan oder Heptan, mit enthalten können,
die im erwünschten Temperaturbereich sieden» Die Menge des zugefügten Kohlenwasserstoffs oder Kohlenwasserstoffgemisches
ist in keiner Weise kritisch! je nach den verwendeten
Apparaturen, in denen die Veresterung durchgeführt wird, kann
die zugesetzte Menge zwischen der 0,05- und 2-fachen Menge
des Reaktionsgemisches gewählt werden. Vorteilhaft ist ein Mengenverhältnis von 1 : 0,1 bis 1 : 0,5 Veresterungsgemisch
zu Kohlenwasserstoff oder Kohlenwasserstoffgemisch.
Das Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel dient beim Vorgang der Veresterung
als Schleppmittel, um das freigesetzte Wasser auszukreisen. Die Veresterung im Sinne der Erfindung muß also unter
apparativen Bedingungen durchgeführt werden, bei denen ein solches Auskreisen, d. h. ein Abscheiden, des Reaktionswassers
möglich ist. Gewöhnlich bedient man sich hierbei der üblichen Wasserabscheider.
Als Katalysator für das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren der neuen polyfunktionellen Acrylsäureester dienen handelsübliche
saure Ionenaustauscherharze, vorzugsweise solche, die Sulfonsäuregruppen als Ionenaustauschergruppen enthalten. Sie
können in der. 0,005- bis 1-fachen Menge, vorzugsweise 0,05-bis
0,2-fachen Menge, des Reaktionsgemisches eingesetzt werden,
Le A 15 830 - 8 -
509886/1 120
Eine typische Herstellungsweise der erfindungsgemäß stabilisierten,
polyfunktionellen Acrylsäureester besteht z.B. darin, daß ein gewünschtes Gemisch aus Acrylsäure, Polyhydroxyverbindung
und Polymerisationsinhibitor in einem heizbaren Rührgefäß mit einer Vorrichtung zur azeotropen Wasserabscheidung
zusammen mit saurem Ionenaustauscher und der zum Auskreisen des Wassers benötigten Menge an Kohlenwasserstoffgemisch unter
stetigem Zuführen einer Menge an Allylverbindung am Rückfluß erhitzt wird. Die abgeschiedene Menge Wasser und der Abfall
des Gehaltes an freier Acrylsäure, der durch Titration leicht bestimmt werden kann, gibt Auskunft über den Portgang der Veresterungsreaktion.
Hat der Gehalt an freier Acrylsäure den gewünschten Stand erreicht, so wird die Reaktion abgebrochen und
das als Schleppmittel für das Reaktionswasser dienende Kohlenwasserstoff gemisch abdestilliert. Reste an Kohlenwasserstoffgemisch
können unter vermindertem Druck entfernt werden. Durch Filtration wird der saure Ionenaustauscher entfernt und der
erfindungsgemäße polyfunktioneile Acrylsäureester ist bereit
zum Einsatz als Lackrohstoff für die Elektronenstrahlhärtung, in UV-Licht-härtenden Druckfarben, Kunststoffdruckplatten oder
in Form- oder Vergußmassen. Auf die hier erwähnten Anwendungen ist der Einsatz dieser Produkte jedoch in keiner Weise beschränkt;
sie können prinzipiell überall dort Verwendung finden, wo auch bisher polyfunktionelle Acryl- oder Methacrylsäureester
als Vernetzer eingesetzt werden.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Veresterungsverfahrens erübrigt sich ein Waschvorgang zur Entfernung des Veresterungskatalysators;
die Stabilisierung mit reaktivitätsmindernden Stabilisatoren herkömmlicher Art, beispielsweise
phenolischen oder Kupferverbindungen, kann auf ein Maß reduziert werden, das keinen negativen Einfluß auf die Reaktivität
des Produktes hat. Ferner erlaubt das vorliegende Verfahren die Herstellung der polyfunktionellen Acrylsäureester im
technischen Maßstab. Auch bei Ansätzen in der Größenordnung
Le A 15 830 - 9 -
509886/1 120
von mehreren Tonnen läßt sich die Veresterung in der hier· ausgeführten
Weise problemlos durchführen.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens entspringt überraschenderweise aus der Tatsache, daß die Reaktionskomponenten Acrylsäure und Polyhydroxyverbindung mit dem Kohlenwasserstoff
oder Kohlenwasserstoffgemisch nicht mischbar sind. Ein Vergleich mit einer Veresterung in Benzol zeigt, daß
die Veresterungsgeschwindigkeit wesentlich erhöht ist. Diese Tatsache kommt ebenfalls einer technischen Nutzung des erfindungsgemäßen
Verfahrens entgegen.
Ebenso ist eine kontinuierliche Verfahrensweise unter Berücksichtigung
der erfindungsgemäßen Kriterien möglich. Durch stetiges Einspeisen von Acrylsäure, Polyhydroxyverbindung,
Stabilisatoren und Kohlenwasserstoffgemisch und gleichzeitigem Abführen des fertig veresterten Produktes kann ein stationärer
Zustand eingestellt werden, der aufgrund der sehr guten thermischen Stabilität der erfindungsgemäßen polyfunktionellen
Acrylsäureester praktisch unbegrenzt aufrechterhalten werden kann, ohne daß eine Polymerisation eintritt.
Anhand der folgenden Ausührungsbeispiele soll die Erfindung
näher erläutert werden.
Le A 15 830 - 10 -
509886/ 1 120
2Λ35509
Butandiol-1,4-bisacrylat:
In einem 25 Liter-Rührkessel mit Wasserabscheider wurden 6,76 kg Butandiol-(1,4), 10,8 kg Acrylsäure, 1,3 kg eines sauren Ionenaustauschers
(Lewatit 3333 der BAYER AG), 22,8 g p-Methoxyphenol sowie 3 Liter einer im Bereich von 60 bis 70 C siedenden
Petrolätherfraktion unter Rühren, Lufteinleiten und gleichzeitigem
Eintropfen von 100 g Allylalkohol über die gesamte Veresterungsdauer am Wasserabscheider zum Sieden erhitzt. Nach
einer Zeit von 62 Stunden, in der die Siedetemperatur des Gemisches von anfänglich 630C auf schließlich 700C angestiegen
war, wurde durch Titration einer Probe eine Säurezahl von 25 ermittelt und die Reaktion abgebrochen. Zu dieser Zeit waren
2,36 Liter H3O abgeschieden worden. Der Petroläther wurde zunächst
bei Normaldruck, dann bei reduziertem Druck abdestilliert. Das Produkt wurde durch Filtration vom Veresterungskatalysator
befreit, der für weitere Veresterungen verwendet wurde. Man erhielt 14,5 kg eines klaren, praktisch farblosen Butandiol-1,4-bisacrylats
mit hoher Reaktivität bei der Härtung unter dem Einfluß von Elektronenstrahlen. Die Viskosität betrug 11 see,
gemessen im DIN-Becher 4, bei 20°C.
Beispiel 2
Trimethylolpropantriacrylat:
Trimethylolpropantriacrylat:
In einem 10 Liter-Dreihalskolben mit Rührer, Wasserabscheider und Gaseinleitungsrohr wurden 2,44 kg Trimethylolpropan, 3,93 kg
Acrylsäure, 0,5 kg eines sauren Ionenaustauschers (Lewatit 3333
der BAYER AG), 9 g Hydrochinon zusammen mit 1,5 Litern Petroläther (Siedebereich 60 bis 700C) unter Rühren am Wasserabscheider
erhitzt. Gleichzeitig wurde ein ständiger Luftstrom, der mit Allylalkohol gesättigt war, mit einer Geschwindigkeit
von 2 Litern/Stunde durchgeleitet. Insgesamt wurden auf diese Weise 16 ml Allylalkohol in das Veresterungsgemisch eingetragen.
Le A 15 830 . - 11 -
509886/ 1 120
Nach 8O Stunden hatte das Reaktionsgemisch eine Säurezahl von
32 und die Siedetemperatur war auf 72°C angestiegen. Der
Petroläther wurde abdestilliert, wobei Reste durch Anlegen eines Vakuums von 0,2 Torr bei einer Produkttemperatur von
40°C entfernt wurden. Durch Filtration wurde der Veresterungskatalysator abgetrennt und zur weiteren Verwendung aufgehoben.
Das in praktisch quantitativer Ausbeute erhaltene Trimethylolpropantriacrylat war schwach gelblich und klar. Die Viskosität
betrug 20 see, gemessen im DIN-Becher 4, bei 200C. Es zeigte
auch bei einer Lagerung von 4 Monaten bei 60°C keine Veränderung. Bei Verwendung in einer UV-Licht-härtenden Druckfarbe,
die einen Photoinitiator enthielt, polymerisierte das Produkt mit hoher Geschwindigkeit.
Analog Beispiel 2 wurde Trimethylolpropantriacrylat hergestellt, wobei anstelle des Allylalkohols durch die eingeleitete Luft
46 g Allylchlorid eingetragen wurde. Auch dieses Produkt zeigte die erwünschte gute Lagerfähigkeit.
Analog Beispiel 2 wurde Trimethylolpropantriacrylat hergestellt, wobei bei Beginn der Veresterung 60 g Trimethylolpropandiallyläther
dem Gemisch zugesetzt wurde, ansonsten aber nur Luft durchgeleitet wurde. Auch dieses Produkt war praktisch farblos
und klar und von guter Reaktivität bei der Elektronen-trahlinduzierten
Polymerisation.
Beispiel 5 (Gegenbeispiel)
Wurde die Veresterung gemäß Beispiel 2 ohne den Zusatz von Allylverbindungen durchgeführt, so bildeten sich bereits während
der Reaktion gelartige Vertrustungen an Rührer und Gefäßwandung. Das Produkt war trüb und gelierte nach 2 Tagen bei
6O0C.
Le A 15 830 - 12 -
509886/1120
2A3B509
Beispiel 6
Butandiol-trimethylolpropan-Mischacrylat:
Butandiol-trimethylolpropan-Mischacrylat:
4,03 kg Trimethylolpropan, 2,7 kg Butandiol-1,4 und 10,8 kg
Acrylsäure wurden, wie in Beispiel 1 beschrieben, in Gegenwart von 22 g Phenothiazin, 1,3 kg eines sauren Ionenaustauschers,
3 Litern einer bei 60 bis 700C siedenden Leichtbenzinfraktion
am Wasserabscheider verestert. Auch hier wurde durch stetiges Zutropfen von insgesamt 100 ml Allylalkohol zusätzlich
stabilisiert. Man erhielt 14,5 kg eines stabilen Mischacrylats mit einer Säurezahl von 25·
Entsprechend Beispiel 6 läßt sich auch ein Mischester aus Acrylsäure mit Trimethylolpropan und Propandiol-1,3 erhalten.
Die Reaktionszeit verlängert sich hierbei auf etwa 90 Stunden.
In einem 1 Liter-Dreihalskolben mit Gaseinleitungsrohr, Rührer und Wasserabscheider wurden 136*2 g Pentaerythrit, 288,3 g
Acrylsäure, 30 g eines sauren Ionenaustauschers (Lewatit 3333 der BAYER AG), 0,5 g p-Methoxyphenol und 110 ml Petroläther
(Siedefraktion 60 bis 70°C) zum Rückfluß erhitzt. Während der
Veresterung, die innerhalb von 48 Stunden bis zu einer Säurezahl der Mischung von 35 fortgeschritten war, wurde insgesamt
eine Menge von 5 g Crotonalkohol eingetropft. Nach Abdampfen des Petroläthers und Abfiltrieren des sauren Ionenaustauscherharzes
resultierte ein schwachgelbes, klares Pentaerythrittetraacrylat.
Der Gehalt an verbliebener freier Acrylsäure wurde durch Waschen mit destilliertem Wasser auf einen Wert
von Säurezahl 5 gesenkt.
Analog Beispiel 1 wurde ein Diacrylat aus Neopentylglykol und
Le A 15 830 - 13 -
5098 86/1120
Acrylsäure hergestellt. Die Stabilisierung wurde mit entsprechenden
Mengen an. Benzochinon und Esslgsäureallylester erreicht *
Beispiel 10
Trlmethylolpropandiacrylat:
Trlmethylolpropandiacrylat:
In einem 10 Liter Dreihalskolben mit Rührer, Wasserabscheider
und Gaseinleitungsrohr wurden 2,68 kg Trlmethylolpropan,
3,03 kg Acrylsäure, 0,5 kg eines sauren Ionenaustauschers
(Lewatit 3333 der BAYER AG), 9 g HydrocMnorHnonometiayläther
zusammen mit 1,5 Litern Petroläther (Sledeberelch 60 bis 700C)
unter Rühren am Masserabscheider erhitzt. Gleichzeitig wurde ein ständiger Luftstrom mit etwa 2 Litern/Stunde durchgeleitet.
Mährend der gesamten Reaktionszeit von 72 Stunden, In
der eine Säurezahl von 17 erreicht wurde, wurden dem Reaktlonsgemlsch
durch Zutropfen insgesamt 20 ml Diallylphthalat zugeführt« Der Petroläther wurde abdestilliert, wobei Reste
durch Anlegen eines Vakuums von ca. 4 Torr bei einer Produkttemperatur1 von %Qi°'C entfernt wurden« Der Veresterungskatalysator
wurde abfiltriert. Das erhaltene frlmethylolpropandiacrylatgemlseh
war schwach gelblich und klar. Die Viskosität betrug 186 see, gemessen im DIM-Beeher %, bei 2QOC
Pentaerythrltdlaerylat:
Analog Beispiel 10 wurde Pentaerythrltdiacrylat hergestellt,
wobei während der gesamten Veresterungszelt kontinuierlich insgesamt 20 g Phenylallyläther zugeführt wurden. Das Produkt
war leicht gelblich gefärbt und klar. Die Viskosität
betrag 246 see, gemessen im DIM-Beeher» %, bei 200C. Auch
dieses Produkt zeigte nach einer 3-waehlgen Lagerung bei
60 C keine Veränderung.
Le
A
15
509886/1 1
Analog Beispiel 2 wurde Triraethylolpropantriacrylat hergestellt, wobei anstelle des Allylalkohols durch die eingeleitete
Luft 30 S Diallyläther eingetragen wurden. Auch
dieses Produkt war klar, bei der Härtung mit UV-Licht sehr reaktiv und gut lagerfähig.
Le A 15 83Ο - 15 -
509886/ 1 1 20
Claims (1)
- Patentansprüche1 ,/ Stabilisierte Polyacrylsäureester, die als Stabilisatoren geringe Mengen an Allylverbindungen, vorzugsweise in Kombination mit an sich bekannten Polymerisationsinhibitoren, enthalten.2. Stabilisierte Polyacrylsäureester nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Allylverbindungen Verbindungen enthalten, die einen oder mehrere Reste der nachstehenden Formel Iι2 fr-CH C==C II IR1 R4gebunden enthalten, worinR1-4 H oder Alkyl mit 1 bis 4 C3 R1 vorzugsweise H oder Methyl,R2-4 vorzugsweise" H
bedeuten.j5. Stabilisierte Polyacrylsäureester nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Allylverbindungen Allylalkohol enthalten.4. Verfahren zur Herstellung von stabilisierten PoIyacrylsäureestern durch Veresterung der Acrylsäure mit mehrere veresterungsfähige Hydroxylgruppen enthaltenden Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß man die Veresterung in Gegenwart von an sich bekannten Polymerisationsinhibitoren und von geringen Mengen an Allylverbindungen durchführt.Le A 15 830 - 16 -509886/11205. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Veresterung unter azeotropen Bedingungen durchführt, wobei als Schleppmittel für die Entfernung des Reaktionswassers aliphatische Kohlenwasserstoffe oder Gemische derselben mit einem Siedebereich zwischen etwa 40 und 800C verwendet werden.6. Verfahren nach Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß man für die Veresterung als Veresterungskatalysatoren saure Ionenaustauscher verwendet.7. Verfahren nach Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als Ally!verbindungen Verbindungen verwendet, die einen oder mehrere Reste der nachstehenden Formel II2-CH- Cgebunden enthalten, worinR1_4 H oder Alkyl mit 1 bis 4 C, R1 vorzugsweise H oder Methyl,Rp_2i vorzugsweise H
bedeuten.Le A 15 830 - 17 -509886/1 120
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2435509A DE2435509A1 (de) | 1974-07-24 | 1974-07-24 | Stabilisierte polyacrylsaeureester und verfahren zu ihrer herstellung |
US05/597,168 US4059721A (en) | 1974-07-24 | 1975-07-18 | Stabilized acrylic acid esters of polyhydric alcohols and a process for their preparation |
NL7508686A NL7508686A (nl) | 1974-07-24 | 1975-07-21 | Gestabiliseerde acrylzuuresters van meerwaardige alcoholen en een werkwijze voor de bereiding er- van. |
BE158476A BE831583A (fr) | 1974-07-24 | 1975-07-22 | Esters stabilises d'acide acrylique et d'alcools polyfonctionnels |
JP50088917A JPS5136414A (en) | 1974-07-24 | 1975-07-22 | Anteikasareta akurirusanesuteru |
IT50607/75A IT1036932B (it) | 1974-07-24 | 1975-07-22 | Esteri acrilici di alcoli poliva lenti stabilizzati e procedimento per produrli |
AT565075A AT340377B (de) | 1974-07-24 | 1975-07-22 | Stabilisierte acrylsaureester mehrwertiger alkohole und verfahren zu ihrer herstellung |
GB3080475A GB1466552A (en) | 1974-07-24 | 1975-07-23 | Stabilised acrylic acid esters of polyhydric alcohols and a process for their preparation |
CH962775A CH601168A5 (de) | 1974-07-24 | 1975-07-23 | |
FR7523202A FR2279715A1 (fr) | 1974-07-24 | 1975-07-24 | Esters stabilises d'acide acrylique et d'alcools polyfonctionnels, et leur procede de preparation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2435509A DE2435509A1 (de) | 1974-07-24 | 1974-07-24 | Stabilisierte polyacrylsaeureester und verfahren zu ihrer herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2435509A1 true DE2435509A1 (de) | 1976-02-05 |
Family
ID=5921341
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2435509A Withdrawn DE2435509A1 (de) | 1974-07-24 | 1974-07-24 | Stabilisierte polyacrylsaeureester und verfahren zu ihrer herstellung |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4059721A (de) |
JP (1) | JPS5136414A (de) |
AT (1) | AT340377B (de) |
BE (1) | BE831583A (de) |
CH (1) | CH601168A5 (de) |
DE (1) | DE2435509A1 (de) |
FR (1) | FR2279715A1 (de) |
GB (1) | GB1466552A (de) |
IT (1) | IT1036932B (de) |
NL (1) | NL7508686A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10118232A1 (de) * | 2001-04-11 | 2002-10-24 | Roehm Gmbh | Herstellung von dihydroxyfunktionellen ((Meth)acrylsäureestern |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5847198B2 (ja) * | 1976-07-03 | 1983-10-20 | ジューキ株式会社 | 自動縫製機の制御装置 |
JPS5453059A (en) * | 1977-10-04 | 1979-04-26 | Yaskawa Denki Seisakusho Kk | Sewing machine capable of automatically making pattern |
JPS54115947A (en) * | 1978-02-28 | 1979-09-08 | Yaskawa Denki Seisakusho Kk | Sewing machine capable of automatically making combined pattern |
DE2753087A1 (de) * | 1977-11-29 | 1979-05-31 | Zangs Ag Maschf | Einrichtung zur steuerung der rahmenbewegungen an stick- oder naehautomaten |
JPS5854838B2 (ja) * | 1978-06-28 | 1983-12-06 | 蛇の目ミシン工業株式会社 | ししゆう装置付ミシンテ−ブル |
DE2931553A1 (de) * | 1979-08-03 | 1981-02-26 | Basf Ag | Verfahren zur stabilisierung monomerer acrylsaeureester gegen vorzeitige polymerisation |
JPS5975262U (ja) * | 1982-11-12 | 1984-05-22 | 三菱電機株式会社 | ミシンの布押え装置 |
US4738870A (en) * | 1986-03-27 | 1988-04-19 | The Dow Chemical Company | Adherent photopolymerizable compositions |
JPS6365893A (ja) * | 1987-04-17 | 1988-03-24 | 株式会社日立製作所 | 電動ミシンの制御方法 |
US5130471A (en) * | 1991-09-06 | 1992-07-14 | Heiman John C | Stabilized acrylic monomer compositions |
US6037014A (en) * | 1997-11-06 | 2000-03-14 | The Edgington Co. | Coating composition |
US10807063B1 (en) | 2019-12-31 | 2020-10-20 | Industrial Technology Research Institute | Device and method for continuously manufacturing acrylate compound |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3227628A (en) * | 1963-05-16 | 1966-01-04 | Union Carbide Corp | Stabilization of acrylic monomers |
-
1974
- 1974-07-24 DE DE2435509A patent/DE2435509A1/de not_active Withdrawn
-
1975
- 1975-07-18 US US05/597,168 patent/US4059721A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-07-21 NL NL7508686A patent/NL7508686A/xx not_active Application Discontinuation
- 1975-07-22 AT AT565075A patent/AT340377B/de not_active IP Right Cessation
- 1975-07-22 IT IT50607/75A patent/IT1036932B/it active
- 1975-07-22 JP JP50088917A patent/JPS5136414A/ja active Pending
- 1975-07-22 BE BE158476A patent/BE831583A/xx unknown
- 1975-07-23 GB GB3080475A patent/GB1466552A/en not_active Expired
- 1975-07-23 CH CH962775A patent/CH601168A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-07-24 FR FR7523202A patent/FR2279715A1/fr active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10118232A1 (de) * | 2001-04-11 | 2002-10-24 | Roehm Gmbh | Herstellung von dihydroxyfunktionellen ((Meth)acrylsäureestern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1466552A (en) | 1977-03-09 |
BE831583A (fr) | 1976-01-22 |
CH601168A5 (de) | 1978-06-30 |
FR2279715B1 (de) | 1979-01-05 |
US4059721A (en) | 1977-11-22 |
IT1036932B (it) | 1979-10-30 |
ATA565075A (de) | 1977-04-15 |
FR2279715A1 (fr) | 1976-02-20 |
AT340377B (de) | 1977-12-12 |
JPS5136414A (en) | 1976-03-27 |
NL7508686A (nl) | 1976-01-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69434318T2 (de) | Organozinn katalysierte Transesterifizierung | |
EP2294048B1 (de) | Verfahren zur herstellung von (meth)acrylsäureestern | |
DE2435509A1 (de) | Stabilisierte polyacrylsaeureester und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2432563A1 (de) | Verfahren zur herstellung von aryldialkoxymethylketonen | |
DE2527005A1 (de) | Stabilisierte acrylsaeureester mehrwertiger alkohole und verfahren zu ihrer herstellung | |
EP0376090A1 (de) | Verfahren zur verbesserten Herstellung von (Meth)acrylsäureestern mehrwertiger Alkohole (II) | |
EP0755949A1 (de) | Strahlungshärtbare Massen mit kovalent gebundenen Photoinitiatoren | |
WO1997026293A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polyglycol(meth)acrylaten | |
DE1645379B2 (de) | Anaerob haertbare massen | |
EP0449918B1 (de) | Verfahren zur verbesserten herstellung von (meth)acrylsäureestern mehrwertiger alkohole (i) | |
DE2913218A1 (de) | Verfahren zur herstellung von (meth)acrylsaeureestern | |
DE2731085C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Acryl- und/oder Methacrylsäureestern | |
EP1063225A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von (Meth)acrylsäureestern | |
DE2559857C2 (de) | Quervernetzbares, wärmehärtbares Copolymer und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE2842305C2 (de) | Esterdiolalkoxylatacrylate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE1745919C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyurethanen | |
DE3225431A1 (de) | Verfahren zur herstellung von makrocyclischen esterverbindungen | |
EP0874014B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Estern mit geringem Restsäuregehalt aus Alpha, Bêta-ethylenisch ungesättigten Carbonsäuren und Hydroxylgrupen-haltigen Polymerisaten | |
EP0775687A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von (Meth)acrylsäureestern | |
DE19941136A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von (Meth)acrylsäureestern | |
DE852302C (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyalkoholen vom Allyltypus | |
DE2511807C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Estern mehrwertiger Alkohole und Monocarbonf ettsäuren mit 5 bis 9 Kohlenstoffatomen | |
EP0317913A2 (de) | Neue Di(meth)acrylate, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung | |
DE4019788A1 (de) | Verfahren zur herstellung von mehrfunktionellen (meth)acrylsaeureestern | |
DE102010000945A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von (Meth)acrylsäureestern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8130 | Withdrawal |