DE2435245C2 - Verfahren zur Erzeugung eines ein- und ausschaltbaren, hochfrequenten, magnetischen Drehfeldes - Google Patents
Verfahren zur Erzeugung eines ein- und ausschaltbaren, hochfrequenten, magnetischen DrehfeldesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren /ur Erzeugung
eines ein- und ausschaltbaren, hochfrequenten, magnetischen Drehfeldcs, insbesondere für Zylinderdomärien-Transportspeichcr.
Diese Spe.cher besitzen bevorzugt ein schichiförmiges
Spcichermedium, z.B. aus magnetischem Granat- oder Onhnfcrrit mit zur Schichtebene senkrecht
magiieiisierten Zylinderdomänen, deren Magnetisicrungsrichtung
zur Magnetisierung der Umgebung und zu einem magnetischen Haltefeld entgegengesetzt gerichtet
ist, und ein vorzugsweise periodisches Manipulationsmustcr. dessen Einzelelemente aus mi^iictisierbarem
Material, insbesondere einer magneto->triktionsfreien
NiPe-Legierung, schicht- und rechteckförmig
auf die eine Schichtoberfläche aufgebracht sind. Der Transport der Zylinderdomanen erfolgt hierbei
unter der Wirkung des hochfrequenten, magnetischen Drchfeldes. dessen Feldvektor parallel /ur Schichtebene
ist.
Die magnetischen Einzelelemente des Manipula-Iioiisimislersu
zeugen in diesem mnnnelischeii Dreh
feld niiignelische Streufelder, durch die die Zylinderdominion
/ii energetisch gunsligen Positionen an den
l:in/x'k'lemenien wandern. Bei Roliilion des magneiisehen
Drehfcldcs in der Schiehlebene verschwinden
ilicsg [Miergiciiiiniinii und es einstehen iin anderen
Stellen des Munipiilationsmusicrsdiifiir neue, zu welchen
die Zylindmlomiincn wiindern. Bei geeigneter
cieom"irie der Miinipulalionsintisler bewegen sich die
ίο Zylinderdomanen bei einer vollen Umdrehung des
magnetischen Drchfeldes um eine Periode des Maniptilalionsmuslers,
d.h. um einen Speicherplatz weiter In einem ständig rotierenden Magnetfeld können
hierbei die Zylindcrdomanen ,uif durch das Manipu-
lationsinustcr vorgegebenen Bahnen befordert werden.
Das inagneiische.Drehleld wird in einem gekreuzten
Spiilenpaar (Meimholtz-Spulenpaar) erzeugt, wobei
auf Grund energitischer Überlegungen die Spulen,
ao die auch Solenoide sein können, jeweils zu Resonanzkreisen
ergänzt sind, die mit einem Sinus- bzw. Kosinusslrom
angesteuert werden und zur Gewährleistung eines uleal rotierenden Magnetfeldes im Arbeitsraum
der Spule auf die Phasenlage und die Amplitude dieser
Steuerströme geachtet wird
Wenn die Resonanzkreise durch Hinschalten vnn
Hochfrequenzgeneratoren, die mit den einzelnen Resonanzkreisen gekoppelt sind, zum Schwingen ge
brach1 werden, kann die volle Energie und damit auch
die volle magnetische Feldstarke an sieh erst nach vielen Schwingungsperioden erreicht werden, da die (je
neratoren mit ihrer Ausgangsimpedanz die Resonanzkreise nur mit einer endlichen Leistung beliefern
können, was folglich eine Beschrankung im Anlauf
darstellt. Ähnlich sind die Verhältnisse auch beim Abschalten der Generatoren, da das Ansteigen bzw. Abklingen
der Stromamplituden hierbei einen exponentiellen Verlauf besitzt und in dieser Form für einen
Zylinderdomanen-Transportbetrieb unbrauchbar ist.
Dort soll beim Einschalten des Generators bzw. beim Anlauf schon die volle Feldamplitudc vorliegen, damit
alle Zylinderdomanen gleichzeitig transportiert werden. Anderenfalls wird durch Veränderung der gegenseitigen
Phasenlage der einzelnen Zylinderdomänendie
Ir.'jrmation verwischt,d.h., daß zwar einzelne
Zylinderdomanen transportiert, hingegen andere Zylinderdomänen wiederum zunächst nicht zum nächsten
Speicherplatz transportiert werden, da der kritische Schwellwert der Feldamplitude noch nicht
überschritten worden ist. Ähnliches gilt auch für das
Abschalten des magnetischen Drehfeldes, bei dein die Amplitude des Feldes abrupt unterbrochen oder zumindest
unter ein Niveau gebracht werden soll, bei dem ein Zylinderdomänen-Transport unterbleibt
Es ist daher ι in magnetisches Drehfeld erforderlich,
das innerhalb einer Viertelperiode ein- und ausschaltbar ist. Das Hauptpatent 2417 874
schlägt zu diesem Zweck einen Generator mit einem gekreuzten und jeweils zu Resonanzkreisen ergänzten
So Spulenpaar, d.h. mit einem sogenannten Helmholtz-Spulenpaar,
vor, bei dem jeder Resonanzkreis in Reihe mit einem Zeitglied, nämlich einem RC-Glied,
einer regelbaren Spannungsquelle und einem Schalter liegt, der jeweils durch eine 90° phasenverschobene
Steuerspannung angesteuert wird.
Je Resonanzkreis liegt hierbei die regelbare Spannungsqueilc
bevorzugt über ein RC-Glied am einen und der Schalter, d.h. insbesondere ein npn-Lci-
siuiius.cbiilllr.insistor, um anderen hiMpunki des Ke-
in weiim'r Verbesserung des Cit-gcnstiindes n.ich
dein I liiuptpuu'iit liegt der vorliegenden Hrfindungdie
Aufgabe /iigruiide, ein Verführen zur Erzeugung der
Steuerimpulse, d.h. der Sinn· und Sioppimpulse und
der BciricbMulpulsfolgen mit untere-niedlicher Hohe
und Breite anzugeben, die je Resonanzkreis jeweils
')()" phasenverschoben sind.
Hei finein Verfahren zur Erzeugung eines schn*:ll
ein- uiui .lusscbaltbaren, hochfrequenten, rnagnmisehen
Drehfeldcs mittels eines gekreuzten Spulenpaares (Ilelmholtz-Spulcnpaar), dessen .Spulen jeweils
/u einem Resonanzkreis ergänzt sind, wobei jeder Resonanzkreis in Reihe mit einem Zcitglied. einer
regelbaren Spannungsquelle und einem Resonanzkreis-Schalter liegt, die jeweils durch 90" phasenverschobene,
phns'cnstarrc impulse und Impulslolgen
angesteuert werden, sieht die Erfindung in weiterer Verbesserung des Gegenstandes nach der
HauptpiMentanmeldung vor, daß eine Taktimpuls-
-'lolge in einen Programmgeber eingespeist vrd. der zwei 90' phasenverschobene Gruppen, jeweils bestehend
aus Startimpulsen, in ihrer Impulsdauer geregelten Stoppimpulsen und Betriebsimpulsfolgen liefert,
daß je (jruppe und Resonanzkreis durch die Start- und Stoppimpulsc eine dem Resonanzkreis vorgeschaltete
und in Reihe mit einer regelbaren Spannungsquelle liegende erste Schaltstufe gesteuert wird,
daß durch die Betriebsimpulsfolge eine zur ersten Schaltstufe parallelgeschaltete zweite Schaltstufe gesteuert
wird, die in Reihe mit einer regelbaren gleichpolarisierten Spannungsquelle liegt und daß den
Start-. Stopp- und Betriebsimpulsen eine tÜeichspannung
entgegengesetzter Polarität überlagert wird
Zur Steuerung des Programmgebers wird zweckmaßigerwcise
eine in ihrer Frequenz regelbare Taktimpulsfolge in den Programmgeber eingespeist, die
durch ein dem Programmgeber zugeschaltetes Zählwerk in ihrer Dauer begrenzbar sein kann. Gegebenenfalls
kann der Programmgeber auch durch das externe Programm eines eingangsseitig an den Programmgeber
angeschalteten weite/en Programmgebers gesteuert werden. Der magnetische Drehfeldgenerator
ist dieserart auch für Meßzwecke einsetzbar.
Die Impulsbreiten der in die Resonanzkreise eingespeisten
Impulse, die in einem weiten Frcquenzbereich, insbesondere zwischen IO kHz und 1 Mhz stets
die richtige Phasenlage zueinander haben müssen, sind vein der Funktion der Ansteuerung her im voraus
festgelegt und besitzen jeweils eine feste Beziehung z.ur eingestellten Frequenz. Beim Start und Betrieb
beträgt die Impulsdauer der Start- und Betriebsimpulse
stets eine Viertelperiode, lediglich beim Abschalten sind Stoppimpulse mit einer Impulsdauer erforderlich,
die mehrere Perioden betragt Die Anord: ig der zwischen die Resonanzkreis»· uml
<ien •Programmgeber geschalteten Schaltstufen ermöglicht
eint, unabhängige Regelung der Start . Stopp- und
Betriebsimpulse, wobei die Amplitude der ßetricbsimpulse
stets so gewählt wird, daß ein Ausgleich der durcii Dämpfungsverluste im Resonanzkreis verur
sachten Energieverluste erfolgt Durch die .n Start-, Stopp- und Beiriebsimpulscn überlagerte Gleichspannung
entgegengesetzter Polarität wird eine rasche
Absaugung der Ladungsträger der ionisierten Basis Emitter-Strecke der als k^onanzkreis-Schalter ubli
chcrweise verwendeten I.cisiungsschalttransistoreii
urziell und damit cm niiigneiischcs Diehkld huhu
Frequenz möglich
Die Erfindung wird iiiichsiuiieiKl iiu ll.ind tier
Zeichnung naher crliiuleri. Ιλ zeijM
Hg. I eine Schiillungsanordnuii)! zur Erzeugung
der Start· und .Sloppimpulsc und Ucineb^impuhfolgc
in scncmaiiscber Darstellung.
I-11- - 1I1-"' i" I-1S- ' strichliniuri iimri.sseiK-n Schul·
lungsteil in detaillierter Darstellung,
»" I-1jg- 1 ein Impulslolgedingnimm.
(ig. I zeig1, einen durch einen Taktgenerator 1 mil
einer l'aklinipulsfolge u (siehe I-ig. .1) gespeisten und
zur Vereinfachung lediglich im Blockschaltbild dargestellten Programmgeber 2. Der Programmgeber 2 ist
•5 liK-r seine Ausgange x, v' und einen Schalter 3 an
die Basis eines Schaltlransistors 7', angeschaltet, der
mit seiner Kollektor-Emitter-Strccke zwischen dem
einen FuUpunkt eines Resonanzkreises 4 und Bcz.ugspotenti<il
liegt Der Resonanzkreis 4 bestellt aus der
ί0 Parallelschaltung einer Resonanzkapaz.ität C1 und einer
Induktivität L1, als die auch ein Solenoid dienen
kann. Der dem Schalttransistor T1 gegcnuhcrluMcndc
FuUpunkt des Resonanzkreises 4 ist über ein RC
Glied 5 and einen Widerstand Ii1, nut einer regelbaren
a5 Spanuungsqudlc 7 verbunden hin diesem beseht ic
benen Schaltungstell identischer Schaliungstcil ist .in
weitere Ausgange >·, y des Programmgebers 2 angeschaltet,
wobei die Induktivität des Resonanzkreises dieses Schaltungsteils mit der Induktivität L, des dar-
3" gestellten Resonanzkreises zu einem Helmholtz-Spulenpaar
kombiniert ist.
Jeder Schalter 3 besitzt drei in Fig. 2 detailliert
dargestellte Schaltstufen S1. .V, und £,. Die Schaltstufe
S1, die in Reihe mit einer zwischen 0 und 30 Voll
regelbaren Spannungsquelle 10 liegt, wird durch die in Fig 3d dargestellten lusgangsseitigen Start- und
Stoppimpulse des Progi iimgebers 2 gesteuert. Die
Steuerung der zur Schaltstufe S1 parallelgeschalteten
Schaltstufe S7, die mit einer zwischen 0 und 20 Volt
Gleichspannung regelbaren Spannungsquelle 11 in Reihe liegt, erfolgt durch die in Fig. 3b dargestellte,
am -(-Ausgang des Programmgebers 2 abgegebene Betriebsimpulsfolge. Die Schaltstufe S1 liegt mit einer
konstanten und zu den Gleichspannungsquellen 10 und Il entgegengesetzt polarisierten Cdeichspannungsquelle
12. deren Wert im gezeigten Ausführungsbeispiel -6 V beträgt, in Reihe.
Die Steuerung der in der Zeichnung nicht dargestellten
identischen Schaltstufen erfolgt durch die an den y- und y'- Ausgängen des Programmgebers 2 abgegebenen
und in Fig. 3ς und 3e dargestellten Betriebsimpulsfolgen
bzw Start- und Stoppimpulse, die jeweils gegen die an den x- und x'- Ausgängen austretenden
Betriebsimpulse bzw. Start- und Stoppimpulse um 90 phasenverschoben sind.
Beim Betrieh wird der Programmgeber 2 durch
eine Jurch den regelbaren Taktgenerator 1 erzeugte Nadelimpulsfolge (siehe Fig. 3a) angesteuert. Die
Nadelimpulsfolge des Taktgenerators 1 besitzt im Vergleich zur Frequenz der in Fig. 3b und 3c gezeigten
Betriebsimpulse, durch die die Schaltstufen S1 gesU'i'vrt
»erden, eine vierfache Frequenz, die zur Umwandlung
der Nadelimpulse in zwei 90" phasenversch'il·-nc
rechteckförmige Impulsfolgen erforderlich
ist Ihr Start und Stopp des Drehfeldgenerators erfoljji
lurch die in Fig. 3d und 3e phasenverschoben
dau'r .ii/llK-n Start- bzw Stoppimpulse, die jeweils
dur ' .Iu vhaltstufen V1 und entsprechend den an
den Gleichspannungsquellen 10 eingestellten Spannungen
amplitudenverstärkt über Widerstände /?8 und Ä7zuden Basen der Transistoren T7 geführt werden.
Der Programmgeber 2 ist so gestaltet, daß jeweils, ein einziger Startimpuls an den x'- bzw. y'-Ausgängcn
und nach dem Abschalten, d.h. bei Stopp ein mehrere Perioden andauernder Stoppimpuls an diesen Ausgängen
abgegeben wird. Die an den x- und y-Ausgängcn
des Programmgebers 2 parallei zu den Start- und Stoppimpulsen abgegebenen Betriebsimpulse iriggern
die ihnen nachgeschalteten Schaltstufen S2 durch. Damit
wird das in Anpassung an die Dämpfungsvcrluste im Resonanzkreis 4 an der Spannungsquelle 1 eingestellte
Potential t/, im Rhythmus der Betriebsimpulsfolge an die Basis des Transistors T7 gelegt. Durch
die mit der Schaltstufe S3 in Reihe geschaltelte konstante
Gleichspannungsquelle 12 wird den Start-, Stopp- und Betriebsimpulsen eine Gleichspannung U1,
entgegengesetzter Polarität überlagert (siehe Fig. 3f
und 3 g), durch die, was insbesondere zur Erzeugung hochfrequenter, magnetischer Drehfelder erforderlich
ist, eine rasche Absaugung der Ladungsträger der durch die Start-, Stopp- und Betriebsimpulse ionisierten
Basis-Emitler-Strecke der Transistoren 7, bewirkt
wird.
Die erste Schalijtufe 5, jedes Schalters 3 besteht
aus einem npn-Schalltransistor T1, dessen Kollektor
über ein Zeitglied C1, A12 an die Basis eines pnp-Schalttransistors
T2 geschaltet ist. Die Basis des Schalttransistors T1 liegt über einen Widerstand Rw
am x'- Ausgang des Programmgebers 2 und über einen Widerstand A11 an Bezugspotential. Der Emitter diese:-,
Transistors liegt gleichfalls an Bezugspotential. Der Basis-Emitter-Strecke des Transistors T2 liegt ein
Widerstand A13 parallel. Im Emitter-Zweig des
Schalttransistors T2 liegt die Spannungsquelle 10, deren
Potential U2 beträgt.
Die Schaltstufe S2 ist, ausgenommen die regelbare
Spannungsquelle 11, die nur /wischen 0 und 20 Volt regelbar ist, mit der Schaltstufe 51 identisch, weshalb
für die elektrischen Bauelemente gleiche bezugszeichen gewählt worden sind und zur Vermeidung von
Wiederholungen auf die Erläuterungen zur Schaltstufe 5, verwiesen wird. Durch Dioden £>, werden
die Schaltstufen 5, und S2 entkoppelt, derart, daß eine
störende Beeinflussung der koinzidenten Impulse von der Schaltstufe S, zur Schaltstufe S2 und umgekehrt
unterbleibt.
Die Schaltstufe S, besitzt zwei npn-Schalttransistoren
T, und T6, deren Emitter mit dem negativen Pol der Gleichspannungsquelle 12 und über einen Widerstand
RVI und ein Zeitglied «,„, C3 und die Dioden
D3 mit den Kollektoren der Schalttransistoren 7, dci
Schaltstufen S, und S2 verbunden sind. Der Kollektor
des Schalttransistors 7 s ist an die Basis des SchalUransistors
Tf, geschaltet, dessen Kollektor über einen
Widerstand Rv am Verbindungspunkt zwischen den
Widerständen R1 und Rn liegt. Die Basis des Schalltransistors
Th liegt über einen Widerstand R111 an Bezugspotential.
Im Ruhezustand des Programmgebers 2, d.h. bei fehlenden Start-, Stopp- und Betriebsimpulsen an den
Ausgängen des Programmgebers, sind die Schaltstufen S, und S2 gesperrt. Durch die Start-, Stopp- und
t5 Betriebsimpulse werden die npii-Schalttransistoren
T, durchgeschaltet, so daß, bedingt durch die Zeitglieder A12, C1, Impulse mit steilen Anstiegsflanken
auf die Basen der pnp-Schalttransistorcn T2 gelangen
und diese durchschalten, derart, daß die Amplituden der Impulse entsprechend den an den Spannungsquellen
10 bzw. 11 eingestellten Werten verstärkt werden. Die Widerstände A11 bewirken in den Zeiträumen
zwischen den Impulsen eine rasche Absaugung der Ladungsträger der Basis-Emitter-Strcckcn der
»5 Schalttransistoren T2, so daß hochfrequente Impulsfolgen
störungsfrei schaltbar sind.
Bei Durchschaltung der beiden ersten Schaltstufen
S1 b/w. «, ist die dritte Schaltstufc S, gesperrt. Es
gelangen hierbei übei das RC-Glied K111, C, Impulse
mit steiler Anstiegsflankt auf die Basis des Schalttransistors 7',, durch die dieser durchgeschaltet und die
Gleichspannungsquelle 12 durch den gesperrten Schalttransistor T6 abgeschaltet wird.
Bei fehlenden Start-, StoHp-oder Betriebsimpulsen
ist der Schalttransistor T5 gesperrt und folglich der
Schalttransistor T6 durchgcschaltet, so daß d^r Verbindungspunkt
zwischen den Widerständen R1 und R1,
an Spannung Un der Spannungsquelle 12 liegt. Der
Widerstand A20 bestimmt hierbei zusammen mit der
Gleichspannung den Basisstrom für den geöffneten Transistor T6.
Wie bereits eingangs erwähnt, sind der Taktgenerator
und der Programmgeber so gestaltet, daß Impulse bzw. Impulsfolgen beliebiger Dauer erzeugbar sind,
4S daß der Programmgeber extern ein- und ausschaltbar
und durch externe Programme steuerbar ist und daß bei Abschaltung des Generators, z.B. durch eine monolithische
Kippstufe, der Programmgeber in die Nullstellung, d.h. in die Ausgangsstellung, geschaltet
wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
- "* P.itciiliiihpnielie.I, Vcffuhren zur lir/cugiing eines schnull em· : Mini aussehallharen, hochfrei|uenien, magncii jt sehen Drehleldcs miltels eines gekreuzten Spiilonpaarvs( I U'iiulioliz-Spiilonpiinr), dessen Spulen jeweils zn einem Resonanzkreis ergänzt sind, wohei jeder Resonanzkreis in Reihe mil einem /eilglied, einer regelbaren SpaniHingsi|iielle und einem Resonanzkreis-Schaller liegt, die jeweils durch 0O" phasenverschoben^, phasenstarre Impulse und Impulsfolgen angesteuert werden, nach Patent 24 17 874, dadurch gekennzeichnet, daß eine Taktimpulsfolge in einen Programmgeber eingespeist wird, der /wci 1J(I1 phasenverschobene (!nippen, jeweils bestehend aus Sun !impulsen, in ihrer Impulsdauer geregelten Sloppimpulsen und Betriehsimpulsfolgen liefen, daß je Ciruppe und Resonanzkreis durch die Start- und Stnppimpulsc eine dem Resonanzkreis vorgeschaltete und in Reihe mit einer regelbaren Spannungsquelle liegende erste Schaltstufe (.S1)gesteuert wird. JaU durch die Betriebsimpulsfnlgc eine /ur ersten Schaltstufe parallelgeschi'llete zweite Sdialtstule (.S2) gesteuert wird, die in Reihe mit einer regelbaren gleichpolarisierten Spannungsquelle hegt und daß den Start-. Stopp- und üetriebsiinpulsen eine Gleichspannung entgegengesetzter Polarität überlagert wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß eine in ihrer frequenz regelbare Taktimpulsfulge in den Programmgeber eingespeist wird
- 3. Verlahren nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Taktimpulsfolge durch ein dem Programmgeber zugeschaltetes Zahlwerk in ihrer Dauer begrenzt wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Programmgeber durch das externe Programm eines eingangsseitig an den Programmgeber angeschalteten weiteren Programmgebers gesteuert wird.
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