DE2435245C2 - Verfahren zur Erzeugung eines ein- und ausschaltbaren, hochfrequenten, magnetischen Drehfeldes - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung eines ein- und ausschaltbaren, hochfrequenten, magnetischen Drehfeldes

Info

Publication number
DE2435245C2
DE2435245C2 DE19742435245 DE2435245A DE2435245C2 DE 2435245 C2 DE2435245 C2 DE 2435245C2 DE 19742435245 DE19742435245 DE 19742435245 DE 2435245 A DE2435245 A DE 2435245A DE 2435245 C2 DE2435245 C2 DE 2435245C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
programmer
pulses
controlled
switching
controllable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19742435245
Other languages
English (en)
Other versions
DE2435245B1 (de
DE2435245A1 (de
Inventor
Franz Dipl.-Ing. 8000 München Navratil
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19742435245 priority Critical patent/DE2435245C2/de
Priority to SU752147427A priority patent/SU890994A3/ru
Priority to FR7522345A priority patent/FR2280183A1/fr
Priority to GB30196/75A priority patent/GB1521521A/en
Priority to NL7508681A priority patent/NL7508681A/xx
Priority to US05/597,664 priority patent/US4008420A/en
Priority to JP50089586A priority patent/JPS5136836A/ja
Publication of DE2435245B1 publication Critical patent/DE2435245B1/de
Publication of DE2435245A1 publication Critical patent/DE2435245A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2435245C2 publication Critical patent/DE2435245C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren /ur Erzeugung eines ein- und ausschaltbaren, hochfrequenten, magnetischen Drehfeldcs, insbesondere für Zylinderdomärien-Transportspeichcr.
Diese Spe.cher besitzen bevorzugt ein schichiförmiges Spcichermedium, z.B. aus magnetischem Granat- oder Onhnfcrrit mit zur Schichtebene senkrecht magiieiisierten Zylinderdomänen, deren Magnetisicrungsrichtung zur Magnetisierung der Umgebung und zu einem magnetischen Haltefeld entgegengesetzt gerichtet ist, und ein vorzugsweise periodisches Manipulationsmustcr. dessen Einzelelemente aus mi^iictisierbarem Material, insbesondere einer magneto->triktionsfreien NiPe-Legierung, schicht- und rechteckförmig auf die eine Schichtoberfläche aufgebracht sind. Der Transport der Zylinderdomanen erfolgt hierbei unter der Wirkung des hochfrequenten, magnetischen Drchfeldes. dessen Feldvektor parallel /ur Schichtebene ist.
Die magnetischen Einzelelemente des Manipula-Iioiisimislersu zeugen in diesem mnnnelischeii Dreh feld niiignelische Streufelder, durch die die Zylinderdominion /ii energetisch gunsligen Positionen an den l:in/x'k'lemenien wandern. Bei Roliilion des magneiisehen Drehfcldcs in der Schiehlebene verschwinden ilicsg [Miergiciiiiniinii und es einstehen iin anderen Stellen des Munipiilationsmusicrsdiifiir neue, zu welchen die Zylindmlomiincn wiindern. Bei geeigneter cieom"irie der Miinipulalionsintisler bewegen sich die
ίο Zylinderdomanen bei einer vollen Umdrehung des magnetischen Drchfeldes um eine Periode des Maniptilalionsmuslers, d.h. um einen Speicherplatz weiter In einem ständig rotierenden Magnetfeld können hierbei die Zylindcrdomanen ,uif durch das Manipu-
lationsinustcr vorgegebenen Bahnen befordert werden.
Das inagneiische.Drehleld wird in einem gekreuzten Spiilenpaar (Meimholtz-Spulenpaar) erzeugt, wobei auf Grund energitischer Überlegungen die Spulen,
ao die auch Solenoide sein können, jeweils zu Resonanzkreisen ergänzt sind, die mit einem Sinus- bzw. Kosinusslrom angesteuert werden und zur Gewährleistung eines uleal rotierenden Magnetfeldes im Arbeitsraum der Spule auf die Phasenlage und die Amplitude dieser Steuerströme geachtet wird
Wenn die Resonanzkreise durch Hinschalten vnn Hochfrequenzgeneratoren, die mit den einzelnen Resonanzkreisen gekoppelt sind, zum Schwingen ge brach1 werden, kann die volle Energie und damit auch die volle magnetische Feldstarke an sieh erst nach vielen Schwingungsperioden erreicht werden, da die (je neratoren mit ihrer Ausgangsimpedanz die Resonanzkreise nur mit einer endlichen Leistung beliefern können, was folglich eine Beschrankung im Anlauf darstellt. Ähnlich sind die Verhältnisse auch beim Abschalten der Generatoren, da das Ansteigen bzw. Abklingen der Stromamplituden hierbei einen exponentiellen Verlauf besitzt und in dieser Form für einen Zylinderdomanen-Transportbetrieb unbrauchbar ist.
Dort soll beim Einschalten des Generators bzw. beim Anlauf schon die volle Feldamplitudc vorliegen, damit alle Zylinderdomanen gleichzeitig transportiert werden. Anderenfalls wird durch Veränderung der gegenseitigen Phasenlage der einzelnen Zylinderdomänendie Ir.'jrmation verwischt,d.h., daß zwar einzelne Zylinderdomanen transportiert, hingegen andere Zylinderdomänen wiederum zunächst nicht zum nächsten Speicherplatz transportiert werden, da der kritische Schwellwert der Feldamplitude noch nicht
überschritten worden ist. Ähnliches gilt auch für das Abschalten des magnetischen Drehfeldes, bei dein die Amplitude des Feldes abrupt unterbrochen oder zumindest unter ein Niveau gebracht werden soll, bei dem ein Zylinderdomänen-Transport unterbleibt
Es ist daher ι in magnetisches Drehfeld erforderlich, das innerhalb einer Viertelperiode ein- und ausschaltbar ist. Das Hauptpatent 2417 874 schlägt zu diesem Zweck einen Generator mit einem gekreuzten und jeweils zu Resonanzkreisen ergänzten
So Spulenpaar, d.h. mit einem sogenannten Helmholtz-Spulenpaar, vor, bei dem jeder Resonanzkreis in Reihe mit einem Zeitglied, nämlich einem RC-Glied, einer regelbaren Spannungsquelle und einem Schalter liegt, der jeweils durch eine 90° phasenverschobene Steuerspannung angesteuert wird.
Je Resonanzkreis liegt hierbei die regelbare Spannungsqueilc bevorzugt über ein RC-Glied am einen und der Schalter, d.h. insbesondere ein npn-Lci-
siuiius.cbiilllr.insistor, um anderen hiMpunki des Ke-
in weiim'r Verbesserung des Cit-gcnstiindes n.ich dein I liiuptpuu'iit liegt der vorliegenden Hrfindungdie Aufgabe /iigruiide, ein Verführen zur Erzeugung der Steuerimpulse, d.h. der Sinn· und Sioppimpulse und der BciricbMulpulsfolgen mit untere-niedlicher Hohe und Breite anzugeben, die je Resonanzkreis jeweils ')()" phasenverschoben sind.
Hei finein Verfahren zur Erzeugung eines schn*:ll ein- uiui .lusscbaltbaren, hochfrequenten, rnagnmisehen Drehfeldcs mittels eines gekreuzten Spulenpaares (Ilelmholtz-Spulcnpaar), dessen .Spulen jeweils /u einem Resonanzkreis ergänzt sind, wobei jeder Resonanzkreis in Reihe mit einem Zcitglied. einer regelbaren Spannungsquelle und einem Resonanzkreis-Schalter liegt, die jeweils durch 90" phasenverschobene, phns'cnstarrc impulse und Impulslolgen angesteuert werden, sieht die Erfindung in weiterer Verbesserung des Gegenstandes nach der HauptpiMentanmeldung vor, daß eine Taktimpuls- -'lolge in einen Programmgeber eingespeist vrd. der zwei 90' phasenverschobene Gruppen, jeweils bestehend aus Startimpulsen, in ihrer Impulsdauer geregelten Stoppimpulsen und Betriebsimpulsfolgen liefert, daß je (jruppe und Resonanzkreis durch die Start- und Stoppimpulsc eine dem Resonanzkreis vorgeschaltete und in Reihe mit einer regelbaren Spannungsquelle liegende erste Schaltstufe gesteuert wird, daß durch die Betriebsimpulsfolge eine zur ersten Schaltstufe parallelgeschaltete zweite Schaltstufe gesteuert wird, die in Reihe mit einer regelbaren gleichpolarisierten Spannungsquelle liegt und daß den Start-. Stopp- und Betriebsimpulsen eine tÜeichspannung entgegengesetzter Polarität überlagert wird
Zur Steuerung des Programmgebers wird zweckmaßigerwcise eine in ihrer Frequenz regelbare Taktimpulsfolge in den Programmgeber eingespeist, die durch ein dem Programmgeber zugeschaltetes Zählwerk in ihrer Dauer begrenzbar sein kann. Gegebenenfalls kann der Programmgeber auch durch das externe Programm eines eingangsseitig an den Programmgeber angeschalteten weite/en Programmgebers gesteuert werden. Der magnetische Drehfeldgenerator ist dieserart auch für Meßzwecke einsetzbar.
Die Impulsbreiten der in die Resonanzkreise eingespeisten Impulse, die in einem weiten Frcquenzbereich, insbesondere zwischen IO kHz und 1 Mhz stets die richtige Phasenlage zueinander haben müssen, sind vein der Funktion der Ansteuerung her im voraus festgelegt und besitzen jeweils eine feste Beziehung z.ur eingestellten Frequenz. Beim Start und Betrieb beträgt die Impulsdauer der Start- und Betriebsimpulse stets eine Viertelperiode, lediglich beim Abschalten sind Stoppimpulse mit einer Impulsdauer erforderlich, die mehrere Perioden betragt Die Anord: ig der zwischen die Resonanzkreis»· uml <ien •Programmgeber geschalteten Schaltstufen ermöglicht eint, unabhängige Regelung der Start . Stopp- und Betriebsimpulse, wobei die Amplitude der ßetricbsimpulse stets so gewählt wird, daß ein Ausgleich der durcii Dämpfungsverluste im Resonanzkreis verur sachten Energieverluste erfolgt Durch die .n Start-, Stopp- und Beiriebsimpulscn überlagerte Gleichspannung entgegengesetzter Polarität wird eine rasche Absaugung der Ladungsträger der ionisierten Basis Emitter-Strecke der als k^onanzkreis-Schalter ubli chcrweise verwendeten I.cisiungsschalttransistoreii urziell und damit cm niiigneiischcs Diehkld huhu Frequenz möglich
Die Erfindung wird iiiichsiuiieiKl iiu ll.ind tier Zeichnung naher crliiuleri. Ιλ zeijM
Hg. I eine Schiillungsanordnuii)! zur Erzeugung der Start· und .Sloppimpulsc und Ucineb^impuhfolgc in scncmaiiscber Darstellung.
I-11- - 1I1-"' i" I-1S- ' strichliniuri iimri.sseiK-n Schul· lungsteil in detaillierter Darstellung,
»" I-1jg- 1 ein Impulslolgedingnimm.
(ig. I zeig1, einen durch einen Taktgenerator 1 mil einer l'aklinipulsfolge u (siehe I-ig. .1) gespeisten und zur Vereinfachung lediglich im Blockschaltbild dargestellten Programmgeber 2. Der Programmgeber 2 ist
•5 liK-r seine Ausgange x, v' und einen Schalter 3 an die Basis eines Schaltlransistors 7', angeschaltet, der mit seiner Kollektor-Emitter-Strccke zwischen dem einen FuUpunkt eines Resonanzkreises 4 und Bcz.ugspotenti<il liegt Der Resonanzkreis 4 bestellt aus der
ί0 Parallelschaltung einer Resonanzkapaz.ität C1 und einer Induktivität L1, als die auch ein Solenoid dienen kann. Der dem Schalttransistor T1 gegcnuhcrluMcndc FuUpunkt des Resonanzkreises 4 ist über ein RC Glied 5 and einen Widerstand Ii1, nut einer regelbaren
a5 Spanuungsqudlc 7 verbunden hin diesem beseht ic benen Schaltungstell identischer Schaliungstcil ist .in weitere Ausgange >·, y des Programmgebers 2 angeschaltet, wobei die Induktivität des Resonanzkreises dieses Schaltungsteils mit der Induktivität L, des dar-
3" gestellten Resonanzkreises zu einem Helmholtz-Spulenpaar kombiniert ist.
Jeder Schalter 3 besitzt drei in Fig. 2 detailliert dargestellte Schaltstufen S1. .V, und £,. Die Schaltstufe S1, die in Reihe mit einer zwischen 0 und 30 Voll
regelbaren Spannungsquelle 10 liegt, wird durch die in Fig 3d dargestellten lusgangsseitigen Start- und Stoppimpulse des Progi iimgebers 2 gesteuert. Die Steuerung der zur Schaltstufe S1 parallelgeschalteten Schaltstufe S7, die mit einer zwischen 0 und 20 Volt
Gleichspannung regelbaren Spannungsquelle 11 in Reihe liegt, erfolgt durch die in Fig. 3b dargestellte, am -(-Ausgang des Programmgebers 2 abgegebene Betriebsimpulsfolge. Die Schaltstufe S1 liegt mit einer konstanten und zu den Gleichspannungsquellen 10 und Il entgegengesetzt polarisierten Cdeichspannungsquelle 12. deren Wert im gezeigten Ausführungsbeispiel -6 V beträgt, in Reihe.
Die Steuerung der in der Zeichnung nicht dargestellten identischen Schaltstufen erfolgt durch die an den y- und y'- Ausgängen des Programmgebers 2 abgegebenen und in Fig. 3ς und 3e dargestellten Betriebsimpulsfolgen bzw Start- und Stoppimpulse, die jeweils gegen die an den x- und x'- Ausgängen austretenden Betriebsimpulse bzw. Start- und Stoppimpulse um 90 phasenverschoben sind.
Beim Betrieh wird der Programmgeber 2 durch eine Jurch den regelbaren Taktgenerator 1 erzeugte Nadelimpulsfolge (siehe Fig. 3a) angesteuert. Die Nadelimpulsfolge des Taktgenerators 1 besitzt im Vergleich zur Frequenz der in Fig. 3b und 3c gezeigten Betriebsimpulse, durch die die Schaltstufen S1 gesU'i'vrt »erden, eine vierfache Frequenz, die zur Umwandlung der Nadelimpulse in zwei 90" phasenversch'il·-nc rechteckförmige Impulsfolgen erforderlich ist Ihr Start und Stopp des Drehfeldgenerators erfoljji lurch die in Fig. 3d und 3e phasenverschoben dau'r .ii/llK-n Start- bzw Stoppimpulse, die jeweils dur ' .Iu vhaltstufen V1 und entsprechend den an
den Gleichspannungsquellen 10 eingestellten Spannungen amplitudenverstärkt über Widerstände /?8 und Ä7zuden Basen der Transistoren T7 geführt werden. Der Programmgeber 2 ist so gestaltet, daß jeweils, ein einziger Startimpuls an den x'- bzw. y'-Ausgängcn und nach dem Abschalten, d.h. bei Stopp ein mehrere Perioden andauernder Stoppimpuls an diesen Ausgängen abgegeben wird. Die an den x- und y-Ausgängcn des Programmgebers 2 parallei zu den Start- und Stoppimpulsen abgegebenen Betriebsimpulse iriggern die ihnen nachgeschalteten Schaltstufen S2 durch. Damit wird das in Anpassung an die Dämpfungsvcrluste im Resonanzkreis 4 an der Spannungsquelle 1 eingestellte Potential t/, im Rhythmus der Betriebsimpulsfolge an die Basis des Transistors T7 gelegt. Durch die mit der Schaltstufe S3 in Reihe geschaltelte konstante Gleichspannungsquelle 12 wird den Start-, Stopp- und Betriebsimpulsen eine Gleichspannung U1, entgegengesetzter Polarität überlagert (siehe Fig. 3f und 3 g), durch die, was insbesondere zur Erzeugung hochfrequenter, magnetischer Drehfelder erforderlich ist, eine rasche Absaugung der Ladungsträger der durch die Start-, Stopp- und Betriebsimpulse ionisierten Basis-Emitler-Strecke der Transistoren 7, bewirkt wird.
Die erste Schalijtufe 5, jedes Schalters 3 besteht aus einem npn-Schalltransistor T1, dessen Kollektor über ein Zeitglied C1, A12 an die Basis eines pnp-Schalttransistors T2 geschaltet ist. Die Basis des Schalttransistors T1 liegt über einen Widerstand Rw am x'- Ausgang des Programmgebers 2 und über einen Widerstand A11 an Bezugspotential. Der Emitter diese:-, Transistors liegt gleichfalls an Bezugspotential. Der Basis-Emitter-Strecke des Transistors T2 liegt ein Widerstand A13 parallel. Im Emitter-Zweig des Schalttransistors T2 liegt die Spannungsquelle 10, deren Potential U2 beträgt.
Die Schaltstufe S2 ist, ausgenommen die regelbare Spannungsquelle 11, die nur /wischen 0 und 20 Volt regelbar ist, mit der Schaltstufe 51 identisch, weshalb für die elektrischen Bauelemente gleiche bezugszeichen gewählt worden sind und zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Erläuterungen zur Schaltstufe 5, verwiesen wird. Durch Dioden £>, werden die Schaltstufen 5, und S2 entkoppelt, derart, daß eine störende Beeinflussung der koinzidenten Impulse von der Schaltstufe S, zur Schaltstufe S2 und umgekehrt unterbleibt.
Die Schaltstufe S, besitzt zwei npn-Schalttransistoren T, und T6, deren Emitter mit dem negativen Pol der Gleichspannungsquelle 12 und über einen Widerstand RVI und ein Zeitglied «,„, C3 und die Dioden D3 mit den Kollektoren der Schalttransistoren 7, dci Schaltstufen S, und S2 verbunden sind. Der Kollektor
des Schalttransistors 7 s ist an die Basis des SchalUransistors Tf, geschaltet, dessen Kollektor über einen Widerstand Rv am Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R1 und Rn liegt. Die Basis des Schalltransistors Th liegt über einen Widerstand R111 an Bezugspotential.
Im Ruhezustand des Programmgebers 2, d.h. bei fehlenden Start-, Stopp- und Betriebsimpulsen an den Ausgängen des Programmgebers, sind die Schaltstufen S, und S2 gesperrt. Durch die Start-, Stopp- und
t5 Betriebsimpulse werden die npii-Schalttransistoren T, durchgeschaltet, so daß, bedingt durch die Zeitglieder A12, C1, Impulse mit steilen Anstiegsflanken auf die Basen der pnp-Schalttransistorcn T2 gelangen und diese durchschalten, derart, daß die Amplituden der Impulse entsprechend den an den Spannungsquellen 10 bzw. 11 eingestellten Werten verstärkt werden. Die Widerstände A11 bewirken in den Zeiträumen zwischen den Impulsen eine rasche Absaugung der Ladungsträger der Basis-Emitter-Strcckcn der
»5 Schalttransistoren T2, so daß hochfrequente Impulsfolgen störungsfrei schaltbar sind.
Bei Durchschaltung der beiden ersten Schaltstufen S1 b/w. «, ist die dritte Schaltstufc S, gesperrt. Es gelangen hierbei übei das RC-Glied K111, C, Impulse mit steiler Anstiegsflankt auf die Basis des Schalttransistors 7',, durch die dieser durchgeschaltet und die Gleichspannungsquelle 12 durch den gesperrten Schalttransistor T6 abgeschaltet wird.
Bei fehlenden Start-, StoHp-oder Betriebsimpulsen
ist der Schalttransistor T5 gesperrt und folglich der Schalttransistor T6 durchgcschaltet, so daß d^r Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R1 und R1, an Spannung Un der Spannungsquelle 12 liegt. Der Widerstand A20 bestimmt hierbei zusammen mit der
Gleichspannung den Basisstrom für den geöffneten Transistor T6.
Wie bereits eingangs erwähnt, sind der Taktgenerator und der Programmgeber so gestaltet, daß Impulse bzw. Impulsfolgen beliebiger Dauer erzeugbar sind,
4S daß der Programmgeber extern ein- und ausschaltbar und durch externe Programme steuerbar ist und daß bei Abschaltung des Generators, z.B. durch eine monolithische Kippstufe, der Programmgeber in die Nullstellung, d.h. in die Ausgangsstellung, geschaltet wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. "* P.itciiliiihpnielie.
    I, Vcffuhren zur lir/cugiing eines schnull em· : Mini aussehallharen, hochfrei|uenien, magncii jt sehen Drehleldcs miltels eines gekreuzten Spiilonpaarvs( I U'iiulioliz-Spiilonpiinr), dessen Spulen jeweils zn einem Resonanzkreis ergänzt sind, wohei jeder Resonanzkreis in Reihe mil einem /eilglied, einer regelbaren SpaniHingsi|iielle und einem Resonanzkreis-Schaller liegt, die jeweils durch 0O" phasenverschoben^, phasenstarre Impulse und Impulsfolgen angesteuert werden, nach Patent 24 17 874, dadurch gekennzeichnet, daß eine Taktimpulsfolge in einen Programmgeber eingespeist wird, der /wci 1J(I1 phasenverschobene (!nippen, jeweils bestehend aus Sun !impulsen, in ihrer Impulsdauer geregelten Sloppimpulsen und Betriehsimpulsfolgen liefen, daß je Ciruppe und Resonanzkreis durch die Start- und Stnppimpulsc eine dem Resonanzkreis vorgeschaltete und in Reihe mit einer regelbaren Spannungsquelle liegende erste Schaltstufe (.S1)gesteuert wird. JaU durch die Betriebsimpulsfnlgc eine /ur ersten Schaltstufe parallelgeschi'llete zweite Sdialtstule (.S2) gesteuert wird, die in Reihe mit einer regelbaren gleichpolarisierten Spannungsquelle hegt und daß den Start-. Stopp- und üetriebsiinpulsen eine Gleichspannung entgegengesetzter Polarität überlagert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß eine in ihrer frequenz regelbare Taktimpulsfulge in den Programmgeber eingespeist wird
  3. 3. Verlahren nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Taktimpulsfolge durch ein dem Programmgeber zugeschaltetes Zahlwerk in ihrer Dauer begrenzt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Programmgeber durch das externe Programm eines eingangsseitig an den Programmgeber angeschalteten weiteren Programmgebers gesteuert wird.
DE19742435245 1974-07-22 1974-07-22 Verfahren zur Erzeugung eines ein- und ausschaltbaren, hochfrequenten, magnetischen Drehfeldes Expired DE2435245C2 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742435245 DE2435245C2 (de) 1974-07-22 Verfahren zur Erzeugung eines ein- und ausschaltbaren, hochfrequenten, magnetischen Drehfeldes
SU752147427A SU890994A3 (ru) 1974-07-22 1975-06-24 Устройство дл формировани высокочастотного вращающегос магнитного пол
FR7522345A FR2280183A1 (fr) 1974-07-22 1975-07-17 Procede de generation d'un champ magnetique tournant de haute frequence a etablissement et suppression rapides
GB30196/75A GB1521521A (en) 1974-07-22 1975-07-18 Control circuits for high-frequency magnetic rotating fields
NL7508681A NL7508681A (nl) 1974-07-22 1975-07-21 Werkwijze voor het opwekken van een in- en uit- schakelbaar, hoogfrequent magnetisch draaiveld.
US05/597,664 US4008420A (en) 1974-07-22 1975-07-21 Switchable high-frequency magnetic rotary fields
JP50089586A JPS5136836A (de) 1974-07-22 1975-07-22

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742435245 DE2435245C2 (de) 1974-07-22 Verfahren zur Erzeugung eines ein- und ausschaltbaren, hochfrequenten, magnetischen Drehfeldes

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2435245B1 DE2435245B1 (de) 1975-10-23
DE2435245A1 DE2435245A1 (de) 1975-10-23
DE2435245C2 true DE2435245C2 (de) 1976-09-23

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1226348B1 (de) Ansteuereinheit für ein kapazitives stellglied
DE1762629B2 (de) Hochspannungs generatorschaltung fuer einen fernsehempfaenger
DE2435245C2 (de) Verfahren zur Erzeugung eines ein- und ausschaltbaren, hochfrequenten, magnetischen Drehfeldes
DE102014111166A1 (de) Schwingförderer und Verfahren zum Betrieb eines Schwingförderers
DE2435245B1 (de) Verfahren zur Erzeugung eines ein- und ausschaltbaren, hochfrequenten, magnetischen Drehfeldes
DE1056751B (de) Ablenkschaltung zur Erzeugung saegezahnfoermiger Stroeme mit einem Halbleitertransistor als Schalter
DE1247379B (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung bogenfoermiger Stroeme
DE1499977C3 (de) Vorrichtung zum Lesen von auf einem magnetischen Aufzeichnungsträger gespeicherten Signalen
DE2247160C3 (de) Amplitudengeregelter Generator
DE2417874B1 (de) Generator zur Erzeugung eines schnell ein- und ausschaltbaren,hochfrequenten,magnetischen Drehfeldes
DE1963293C (de) Anordnung, insbesondere für elek tronische Uhren, zur Regelung der Fre quenz eines Schwingsystems mittels eines Kondensators
EP0446571B1 (de) Einschleifen-PLL-Schaltung
DE2318530B2 (de) Anordnung zum schnellen Schalten eines hochfrequenten Magnetfeldes
DE2134466A1 (de) Elektrischer schwingungskreis mit elektronisch umschaltbarer resonanzfrequenz
CH709808A2 (de) Ungesteuerter Wechselstromentmagnetisierer.
DE3116945C2 (de)
DE865167C (de) Anordnung zur Erzeugung mehrerer gegeneinander phasenverschobener, sich gegenseitig nicht beeinflussender Spannungen
DE2456826C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Stabilisierung der Trägeramplitude eines amplitudenmodulierten Signals
DE1762731C3 (de) Tastbarer Oszllator für periodisch wiederkehrende Spannungsimpulse
DE1234785B (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung elektrischer Impulse
DE1261560B (de) Schaltungsanordnung zur Tastung von elektrischen Schwingungserzeugern
DE2102736A1 (de) Astabiler Impulsgenerator zur Erzeugung von bipolaren Impulsen
DE1228674B (de) Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Tonfrequenzimpulsen
DE1948257A1 (de) Verfahren und Anordnung zur Erzeugung eines Zuendimpulses mit einer hohen steilen Spitze und einem Impulsruecken
DE1166344B (de) Einrichtung zur Erzeugung magnetischer Wechselfelder