DE2134466A1 - Elektrischer schwingungskreis mit elektronisch umschaltbarer resonanzfrequenz - Google Patents

Elektrischer schwingungskreis mit elektronisch umschaltbarer resonanzfrequenz

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DE2134466A1
DE2134466A1 DE19712134466 DE2134466A DE2134466A1 DE 2134466 A1 DE2134466 A1 DE 2134466A1 DE 19712134466 DE19712134466 DE 19712134466 DE 2134466 A DE2134466 A DE 2134466A DE 2134466 A1 DE2134466 A1 DE 2134466A1
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diode
transistor
resonance frequency
voltage
circuit
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Wilfried Von Der Ohe
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/51Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
    • H03K17/56Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices
    • H03K17/60Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices the devices being bipolar transistors
    • H03K17/68Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices the devices being bipolar transistors specially adapted for switching ac currents or voltages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Description

  • Elektrischer Schwingungskreis mit elektronisch umschaltbarer Resonanzfrequenz Bei Geräten der Nachrichtentechnik tritt oft die Aufgabe auf, die Resonanzfrequenz eines Schwingkreises umzuschalten, z.B.
  • in einer selektiven Empfangseingangsschaltung oder in einem Oszillator in der drahtlosen Fernbedienung für einen Fernsehempfänger. Dabei ist es bekannt (Elektronische Rundschau 1959, Heft 2, Seite 39), mit einer als elektronischer Schalter dienenden Schaltdiode dem Schwingkreis eine zusätzliche Kapazität hinzuzuschalten. Bei Wechselspannungen am Schwingkreis verhältnismäßig kleiner Amplitude läßt sich die Schaltdiode mit verhältnismäßig kleiner Spannung bzw. Strom in den Durchlaßzustand oder den Sperrzustand steuern. Bei einer Wechselspannung größerer Amplitude, wie sie z.B. bei einem Oszillatorschwingkreis auftritt, ist für die Schaltdiode im Durchlaßzustand ein verhältnismäßig hoher Durchlaßstrom erforderlich, damit die Wechselspannung mit ihrer einen Halbwelle die Diode nicht wieder in den Sperrzustand steuert. Zum Sperren der Diode ist andererseits eine verhältnismäßig hohe Sperrspannung erforderlich, damit die andere Halbwelle der Wechselspannung die Diode nicht wieder in den Durchlaßzustand steuert. Diese verhältnismäßig hohen Spannungen und Ströme sind oftmals nicht verfügbar.
  • Es ist auch bekannt, als elektronischen Schalter einen Transistor zu verwenden, der an seiner Basis mit einer geringeren Leistung gesteuert werden kann. Ein solcher Transistor ist aber nicht ohne weiteres in der Lage, sowohl die positiven als auch die negativen Halbwellen einer Wechselspannung kurzzuschließen. Die Verwendung eines Transistors anstelle der Diode bringt also ebenfalls keine für alle Fälle zufriedenstellende Lösung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für den elektronisch in der Resonanzfrequenz umschaltbaren Schwingungskreis einen elektronischen Schalter zu schaffen, der auch bei größeren Amplituden der am Schwingkreis stehenden Wechselspannung für beide Halbwellen der Wechselspannung einwandfrei arbeitet und mit einer geringen Steuerleistung auskommt.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelost.
  • Die Diode und der Transistor ergeben zusammen eine überraschend vorteilhafte Wirkung derart, daß durch die Parallelschaltung für beide Halbwellen eine einwandfreie Sperrung bzw. ein einwandfreier Kurzschluß gebildet wird. Dabei braucht an die Diode keine Schaltspannung angelegt zu werden. Für die Schaltspannung ist nur eine geringe Leistung erforderlich, weil diese nur an die Basis des Transistors angelegt wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung erläutert.
  • Darin zeigen Fig. 1 ein Schaltbild der Erfindung, Fig. 2 Kur7en zur Erläuterung der Wirkungsweise.
  • Die kleinen Buchstaben zeigen, welche Spannungen gemäß Fig. 2 an den Punkten von Fig. 1 stehen.
  • Fig. 1 zeigt einen Schwingungskreis mit einer Spule 1 und einem Kondensator 2, dem zur Umschaltung seiner Resonanzfrequenz ein Kondensator 3 hinzuschaltbar ist. Dieses erfolgt mit einem elektronischen Schalter, der erfindungsgemäß aus der Parallelschaltung einer Diode 4 und der Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors 5 besteht. Die zum Umschalten dienende Schaltspannung 6 ist über eine Klemme 7 und einen Widerstand 11 an die Basis des Transistors 5 angelegt. Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 5 und Diode 4 sind entgegengesetzt gepolt.
  • Die Wirkungsweise wird an Hand der Fig. 2 erläutert. Bei gesperrtem Schalter liegt an der Basis des Transistors 5 eine Schaltspannung 6 mit dem Spannungswert 0, so daß der Transistor 5 gesperrt ist. Der Kondensator 3 und die Diode 4 bilden jetzt eine Gleichrichter- oder Klemmschaltung, bei der sich der Kondensator 3 auf eine Gleichspannung auflädt, die gleich dem Spitzenwert U1 der Wechselspannung a ist, Die Gleichspannung am Kondensator 3 verschiebt das Signal am Punkt b in positive Richtung über die Nullinie (Fig. 2, b). Da die Diode 4 aber nur bei negativen Spannungswerten am Punkt b Strom zieht, kann auch im Kondensator 3 kein Strom mehr fließen. Das bedeutet, daß der Kondensator 3 unwirksam für den Schwingkreis und dessen Resonanzfrequenz nur durch die Werte der Spule. 1 und des Kondensators 2 gegeben ist. Die Resonanzfrequenz hat dann den größeren Wert.
  • Bei durchlässigem Schalter ist an die Basis des Transistors 5 eine Schaltspannung von +10 V angelegt, so daß die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 5 durch einen mit dem Widerstand 11 begrenzten Basisstrom durchlässig gesteuert ist. Der Transistor 5 bildet jetzt am Punkt b für die positiven Halbwellen 8 der Wechselspannung a einen Kurzschluß, während die Diode 4 einen Kurzschluß fgr die negativen Halbwellen 9 bildet. Die Spannung am Punkt b bricht daher bis auf die Durchlaßspannung der Diode 4 entsprechend der Kurve 10 zusammen.
  • Das bedeutet, daß jetzt der Kondensator 3 parallel zum Schwingkreis wirksam und die Resonanzfrequenz durch die Werte der Spule 1 und der Parallelschaltung der Kondensatoren 2,3 bestimmt ist also einen niedrigeren. Wert hat.
  • Die Schaltspannung 6 braucht nur eine verhältnismäßig geringe Amplitude zu haben. Der für die Steuerung notwendige Strom ist entsprechend der Stromverstärkung des Transistors~5 ebenfalls gering. Bei einer besonders niederohmigen Spannungsquelle für die Schaltspannung 6 kann die Funktion der Diode 4 von der Kollektor-Basis-Strecke des Transistors 5 übernommen werden, so daß dann die Diode 4 in der Schaltung entfallen kann.

Claims (2)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Elektrischer Schwingungskreis mit elektronisch umschaltbarer Resonanzfrequenz, bei dem ein durch eine Schaltspannung gesteuerter elektronischer Schalter eine Schw+-ngkreiskapazität ein- und ausschalt-et, insbesondere für einen Oszillator in der drahtlosen Fernbedienung für einen Fernsehempfänger, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter aus der Parallelschalteng einer Diode (4) und der zur Diode entgegengesetzt gepolten Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors (5) besteht und die Schaltspannung (6> an die Basis des Transistors (5) angelegt ist.
2. Schwingkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer niederohmigen Quelle für die Schaltspannung (6) die Diode (4) durch die Kollektor-Basis-Strecke des Transistors (5) gebildet ist.
L e e r s e i t e
DE19712134466 1971-07-09 1971-07-09 Elektrischer Schwingungskreis mit elektronisch umschaltbarer Resonanzfrequenz Pending DE2134466B2 (de)

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DE2134466B2 DE2134466B2 (de) 1974-04-04

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4113708A1 (de) * 1991-04-26 1992-10-29 Telefunken Sendertechnik Elektronisch umschaltbarer resonanzkreis
DE19546928A1 (de) * 1995-12-15 1997-06-19 Diehl Ident Gmbh Einrichtung zur hochfrequenten Übermittlung einer Information

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4113708A1 (de) * 1991-04-26 1992-10-29 Telefunken Sendertechnik Elektronisch umschaltbarer resonanzkreis
DE19546928A1 (de) * 1995-12-15 1997-06-19 Diehl Ident Gmbh Einrichtung zur hochfrequenten Übermittlung einer Information

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