DE1816050C3 - Sägezahnformer - Google Patents

Sägezahnformer

Info

Publication number
DE1816050C3
DE1816050C3 DE19681816050 DE1816050A DE1816050C3 DE 1816050 C3 DE1816050 C3 DE 1816050C3 DE 19681816050 DE19681816050 DE 19681816050 DE 1816050 A DE1816050 A DE 1816050A DE 1816050 C3 DE1816050 C3 DE 1816050C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sawtooth
voltage
field effect
discharge
effect transistor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19681816050
Other languages
English (en)
Other versions
DE1816050B2 (de
DE1816050A1 (de
Inventor
Tonio Dipl.-Ing. 8000 Muenchen Fruehauf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rohde and Schwarz GmbH and Co KG
Original Assignee
Rohde and Schwarz GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rohde and Schwarz GmbH and Co KG filed Critical Rohde and Schwarz GmbH and Co KG
Priority to DE19681816050 priority Critical patent/DE1816050C3/de
Publication of DE1816050A1 publication Critical patent/DE1816050A1/de
Publication of DE1816050B2 publication Critical patent/DE1816050B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1816050C3 publication Critical patent/DE1816050C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K4/00Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
    • H03K4/06Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape
    • H03K4/08Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape
    • H03K4/48Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements semiconductor devices
    • H03K4/50Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements semiconductor devices in which a sawtooth voltage is produced across a capacitor

Landscapes

  • Details Of Television Scanning (AREA)
  • Generation Of Surge Voltage And Current (AREA)

Description

30
Die Erfindung betrifft eine« Sägezahnformer, bei dem einem Ladekondensator mit parallelgeschaltetem Entladungswiderstand Ladeimpulse konstanter Ladungsmenge, jedoch veränderbarer Frequenz zugeführt werden.
Die Amplitude der Sägezahnspannung eines solchen Sägezahngenerators, die meist über einen Auskoppelkondensator vom Ladekondensator abgenommen wird, ist bei konstanter Ladungsmenge konstant. Für die Aufladung gilt annähernd folgende Gleichung:
wobei Q die dem Ladekondensator zugeführte Ladungsmenge, J1 der aus einer Stromquelle dem Ladekondensator meist über einen Ladewiderstand zügeführte konstante Ladestrom und J1 die meist sehr kurze Ladezeit ist. Für die Entladung des Kondensators zwischen den aufeinanderfolgenden Ladeimpulsen in der Zeit /2 gilt folgende Gleichung:
Aus diesen beiden Gleichungen ergibt sich, daß bei sich ändernder Entladezeit t2, also bei sich ändernder Frequenz des Sägezahngenerators, auch der Entladestrom J2 sich ändern muß. Wird die Entladezeit t2 sehr klein, d. h. die Generatorfrequenz sehr groß, muß der Entladestrom J2 zwangläufig ebenfalls sehr groß sein. Für den Entladestrom gilt angenähert folgende Gleichung:
U
wobei Ug die sich am Ladekondensator einstellende und der eigentlichen Sägezahnspannung überlagerte Gleichspannungskomponente und R der dem Ladekondensator parallelgeschaltete Entladewiderstand ist. Diese Gleichspannungskomponente Uf ist proporDaraus ergibt sich also, daß bei großen Frequenzvariationen des Sägezahngenerators sich auch die Gleichspannungskomponente in weiten Grenzen ändert. Bei einem zwischen 1 und 300 kHz veränderbaren Sägezahnformer würde daher auch die am Ladekondensator anliegende Gleichspannungskomponente ebenfalls im Verhältnis 1: 300 schwanken müssen, damit tatsächlich immer der aus obigen Energiebetrachtungen resultierende Endladestrom gegeben
Wenn der Entlädewiderstand ein rein ohmscher Widerstand mit einer linearen Kennlinie R nach F i g. 1 ist, ist für große Entladeströme J2 eine sehr hohe Gleichspannungskomponente Ug nötig. Dies ist aber in manchen Fällen nicht mehr realisierbar, vor allem bei Schaltungen, bei denen ausschließlich Transistoren verwendet werden und daher nur relativ kleine Betriebsspannungen zur Verfügung stehen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Sägezahnformer der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem auch bei extrem großen Frequenzvariationen die am Ladekondensator nötige Gleichspannungskomponente nur in sehr geringen Grenzen variiert und bei dem trotzdem die sich aus obigen Energiebetrachtungen ergebenden Gleichgewichtsbedingungen zwischen Aufladung und Entladung eingehalten werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß ausgehend von einem Sägezahnformer der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß gelöst durch die Verwendung eines mit steigender Spannung seinen Widerstandswert verringernden Entladewiderstandes.
Es ist bei Sägezahnformern an sich bekannt, zur Linearisierung der Sägezahnspannung parallel zum Ladekondensator einen mit steigender Spannung seinen Widerstandswert vergrößernden Entladewiderstand, beispielsweise einen Transistor, zu schalten. Ein solcher nichtlinearer Widerstand mit gerade umgekehrten Kennlinienverlauf hat die gegenteilige Wirkung zur Folge, nämlich einen stets konstanten Entladestrom, also das Gegenteil von dem, was erfindungsgemäß angestrebt wird. Diese bekannten Sägezahnformer sind daher auch nur für eine einzige Frequenz ausgelegt und geeignet.
Als erfindungsgemäßer Entladewiderstand sind alle bekannten spannungsabhängigen Widerstände geeignet, die eine Kennlinie W im Sinne der F i g. 1 besitzen, beispielsweise Heißleiter, Röhren, Zenerdioden oder Transistoren, also Elemente, die mit steigender Spannung Ug am Ladekondensator ihren Widerstandswert verringern. Am geeignetsten ist jedoch, wenn der spannungsabhängige Widerstand durch die Source-Drain-Strecke eines an konstantem Gate-Potential liegenden Feldeffekttransistors gebildet wird, da ein solcher Feldeffekttransistor in genügend weiten Grenzen aussteuerbar ist und daher die größten Variationsmöglichkeiten für den variablen Widerstand möglich sind. In der Praxis ist mit einem parallelgeschalteten Feldeffekttransistor z. B. ein Frequenzvariationsverhältnis von 1 : 200 erzielbar bei einer resultierenden Gleichspannungsänderung am Ladekondensator von lediglich 5 Volt, was ohne weiteres auch noch bei Transistorschaltungen tragbar ist.
Der verwendete Feldeffekttransistor ist ein sehr
schnelles Steuerelement, das in der Lage ist, nicht nur die Gleichspannung Ue langzeitmäßig auszuregeln, sondern er reduziert auch die bei einer eventuellen Frequenzmodulation des dem Ladekondensator zugeführten Ladeimpulszuges auftretenden Wechselspannungskomponenten, die andernfalls dem Sägezahn als Störungen überlagert wären. Wenn Störungen dieser Art unbeachtlich sind, kann der parallelgeschaltete Feldeffekttransistor wechselspannungsmäßig auch noch gegengekoppelt werden, und zwar durch einen parallel zur Gate-Source-Strecke geschalteten Gegenkopplungskondensator. Hierdurch wird die Linearität wesentlich verbessert, da der Drain-Source-Widerstand des Feldeffekttransistors über die Periodendauer konstant bleibt.
Schließlich hat es sich noch als vorteilhaft erwiesen, parallel zum Feldeffekttransistor noch einen ohmschen Widerstand zu schalten wodurch die untere Grenzfrequenz der Schaltung erheblich herabgesetzt wird.
Die Erfindung sowie vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand der F i g. 2 an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
F i g. 2 zeigt eine Sägezahnformerschaltung, bei welcher einem Ladekondensator C aus einer geeigneten Ladestromquelle Ladeimpulse konstanter Ladungsmenge J1i, = const.) zugeführt werden. Die Frequenz dieser Ladeimpulse, also die Zeit t2, soll in weiten Grenzen variierbar sein, beispielweise in einem Verhätlnis 1 : 200 oder mehr. Diese Frequenz der Ladeimpulse bestimmt auch die Frequenz der am Ausgang A über den Auskoppelkondensator K abgenommene Sägezahnspannung konstanter Amplitude. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel werden negative Ladeimpulse zugeführt.
Gemäß der Erfindung ist parallel zum Ladekondensator C ein spannungsabhängiger Widerstand geschaltet, und zwar in Form der Source-Drain-Strecke SD eines Feldeffekttransistors T. Der Drainanschluß D Hegt zur Einstellung einer genügend großen Drain-Source-Spannung vorzugsweise noch an einer zwischengeschalteten Vorspannungsquelle V. Hierdurch wird erreicht, daß auch bei tiefen Frequenzen (große Entladezeiten f2) der Transistor T mit Sicherheit als spannungsabhängiger Widerstand wirken kann.
ίο Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Schaltung ist folgende: Ändert sich beispielsweise die Entladezeit z, in einem Verhältnis von 1 :200, so würde sich ohne einen parallelgeschalteten Feldeffekttransistor T auch die Spannung Ug am Kondensator C in
diesem Verhältnis ändern. Der Widerstandswert der Source-Drain-Strecke des Feldeffekttransistors Γ ändert sich aber entsprechend der Steilheit des Feldeffekttransistors mit der anliegenden Spannung in umgekehrtem Sinne, d. h., mit zunehmender Gleicb-
ao spannung Un wird der dem Kondensator C parallelgeschaltete Widerstandswert entsprechend dem Kennlinienverlauf W nach F i g. 1 verkleinert. Damit können mit wesentlich kleineren Gleichspannungspegeln am Kondensator auch für relativ kleine Entladungszeiten r„ die erforderlichen hohen Entladeströme J2 erzeugt werden.
An sich würde parallel zum Kondensator C allein ein spannungsabhängiger Widerstand genügen. Es kann in manchen Fällen aber noch vorteilhaft sein, zusätzlich noch einen ohmschen Entladewiderstand O vorzusehen, damit auch bei relativ großen Entladezeiten, bei denen der Transistor Γ in seinem unteren Kennlinienstück arbeitet, noch ein definierter Entladewiderstand vorhanden ist. Dadurch wird die untere Grenzfrequenz der Schaltung erheblich herabgesetzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche: Ί > tional abhängig von der Entladezeit t2. Für sie gilt folgende Gleichung:
1. Sägezahnformer, bei dem einem Ladekondensator mit parallelgeschaltetem Entladewiderstand Ladeimpulse konstanter Ladungsmenge, jedoch veränderbarer Frequenz zugeführt werden, gekennzeichnet durch die Verwendung eines mit steigender Spannung seinen Widerstandswert verringernden Entladewiderstandes (T).
2. Sägezahnformer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Entladewiderstand durch die Source-Drain-Strecke (S, D) eines an konstantem Gate-Potential liegenden Feldeffekttransistors (T) gebildet ist.
3. Sägezahnformer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gate-Source-Strecke (G, S) des Feldeffekttransistors (Γ) mit einem Gegenkopplungskondensator (B) überbrückt ist.
4. Sägezahnformer nach Anspruch 2 oder 3, da- ao durch gekennzeichnet, daß parallel zum Feldeffekttransistor (7) ein Ohmscher Widerstand (O) geschaltet ist.
DE19681816050 1968-12-20 1968-12-20 Sägezahnformer Expired DE1816050C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681816050 DE1816050C3 (de) 1968-12-20 1968-12-20 Sägezahnformer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681816050 DE1816050C3 (de) 1968-12-20 1968-12-20 Sägezahnformer

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1816050A1 DE1816050A1 (de) 1970-06-25
DE1816050B2 DE1816050B2 (de) 1972-01-20
DE1816050C3 true DE1816050C3 (de) 1975-10-16

Family

ID=5716921

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681816050 Expired DE1816050C3 (de) 1968-12-20 1968-12-20 Sägezahnformer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1816050C3 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE1816050B2 (de) 1972-01-20
DE1816050A1 (de) 1970-06-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007009734B3 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Ansteuerung eines durch Feldeffekt gesteuerten Transistors
DE2524496A1 (de) Rechteckwellen-generator
DE2404570B2 (de) Impulsstromregelschaltung für den Strom, der durch eine Prüfspule eines gepulsten Wirbelstrom-Prüfgerätes fließt
DE2920166C2 (de)
DE1816050C3 (de) Sägezahnformer
DE2119525C3 (de) Steuersatz für Thyristor-Stromrichter
DE2019933A1 (de) Anordnung zum Gleichrichten einer pulsfoermigen Wechselspannung
DE2655320A1 (de) Steuerbarer elektronischer widerstand
DE1803462A1 (de) Impulsformer
DE2100453C3 (de) Wechselstromsteuervorrichtung
DE2057856C3 (de) Schaltungsanordnung zur Umwandlung einer elektrischen Spannung in eine der Spannung proportionale Frequenz
DE2120680A1 (de) Oszillator variabler Frequenz
DE1616366C3 (de) Anordnung zum Messen stark oberwellenbehafteter Schwingungen mittels eines zählenden Frequenzmessers
DE1303795C2 (de) Messumformer fuer kleine gleichspannungen
AT205080B (de) Einrichtung zur Steuerung der Verbraucherleistung mittels Multivibratoren mit steuerbaren Halbleiterwiderständen
DE891566C (de) Einrichtung zur Spannungskonstanthaltung, insbesondere von Gleichspannungen
DE2053220C3 (de) Halbleiterzweipol als regelbarer Wechselstromwiderstand
DE1922398C3 (de) Einstellbares Milliamperesekunden-Relais für einen Röntgendiagnostikapparat
DE1948603C3 (de) Schmitt-Trigger
DE1487824C (de) Treiberstufe zur Erzeugung von Impulsen, deren Amplitude konstant und unabhängig vom Tastverhältnis der Impulse ist
DE2036239A1 (de) Schaltungsanordnung zur Umwandlung einer rasch veränderlichen Wechselspannung in eine Gleichspannung
DE2054858A1 (de) Schaltungsanordnung für mit Transistoren geregelte Netzgeräte
DE2134466A1 (de) Elektrischer schwingungskreis mit elektronisch umschaltbarer resonanzfrequenz
DE1791149B1 (de) Aktive zweipolschaltung mit hohem differentiellem widerstand
DE3219682A1 (de) Stellbarer monoflop

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee