DE2435212A1 - Betaetigungselement, insbesondere fuer ein verschlussgetriebe eines fensters, einer tuer o.dgl. - Google Patents
Betaetigungselement, insbesondere fuer ein verschlussgetriebe eines fensters, einer tuer o.dgl.Info
- Publication number
- DE2435212A1 DE2435212A1 DE19742435212 DE2435212A DE2435212A1 DE 2435212 A1 DE2435212 A1 DE 2435212A1 DE 19742435212 DE19742435212 DE 19742435212 DE 2435212 A DE2435212 A DE 2435212A DE 2435212 A1 DE2435212 A1 DE 2435212A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- axis
- operating lever
- actuating element
- recess
- axle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B3/00—Fastening knobs or handles to lock or latch parts
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B15/00—Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
- E05B15/0033—Spindles for handles, e.g. square spindles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
WiIh. Frank GmbH
7022 Leinfelden
Stuttgarter-Str. 145
7022 Leinfelden
Stuttgarter-Str. 145
Betätigungselement, insbesondere für ein Verschlußgetriebe eines Fensters, einer Tür od. dgl.
Die Erfindung betrifft ein Betätigungselement, insbesondere für ein
Verschlußgetriebe eines Fensters, einer Tür od. dgl., bestehend aus einer Rosette, in der ein Bedienungshebel drehbar gelagert ist,
der eine Ausnehmung zur formschlüssigen Aufnahme eines Endstückes einer Achse aufweist und das freie Ende der Achse zur Kupplung mit
einem Antriebselement des Verschlußgetriebes dient.
Betätigungselemente dieser Art werden in der Regel auf den Flügel aufgeschraubt,
und zwar auf diejenige Oberfläche eines Holmes des Flügels, die parallel zur Flügelebene angeordnet ist und auf der Rauminnenseite
liegt. Der Bedienungshebel ist dabei drehbar in der Rosette gelagert, wobei der Bedienungshebel parallel zur Flügelebene, nämlich bei einem
Drehgriff oder auch senkrecht zur Flügelebene, nämlich bei einem Treibriegel, betätigbar ist.
-2 -
509886/0175
Die Achse eines als Drehgriff ausgestalteten Betätigungselementes, die
üblicherweise als Vierkant ausgebildet ist, wobei in der Praxis sich eine Seitenlänge von 7 mm durchgesetzt hat, greift in eingebautem Zustand
des Betätigungselementes in ein Antriebselement, meistens ein Antriebsritzel, des Verschlußgetriebes ein, das im Falz des Flügels eingelassen
sein kann.
Bei Betätigung des Bedienungshebels wird die Achse, deren Querschnitt
dem Querschnitt der Ausnehmung des Bedienungshebels angepaßt ist, mitgenommen und deren Drehbewegung auf das Antriebsritzel übertragen,
das mit einer Stellstange des Verschlußgetriebes zusammenarbeitet und eine Längs verschiebung der Stellstange bewirkt, die mit Riegelgliedern
versehen ist. Das Verschlußgetriebe kann von einem Kantengetriebe gebildet werden und/oder auch von einem Verschlußgestänge, das sich
über mehrere Seiten des Flügels erstreckt.
Vor der Montage der Beschlagteile sind am Flügel die Ausfräsung im
Falz für das Verschlußgetriebe und in der Ebene senkrecht dazu die Bohrung
für das Betätigungselement zu fertigen. Diese Arbeitsgänge werden nacheinander durchgeführt und können sowohl auf einer gemeinsamen
Vorrichtung oder auf voneinander getrennten Vorrichtungen vorgenommen werden.
S098S6/017S
• #§*$«« mm
Bei einem ungenauen Anschlag, wenn beispielsweise das Kantengetriebe
zu tief eingefräst oder die Bohrung für den Durchbruch der Achse des Bedienungshebels ungenau gefertigt ist, befindet sich nach der Montage
die Längsachse der Vierkantachse nicht in einer gemeinsamen Flucht mit der Mittelachse des Antriebsritzels. Dieser Achsversatz kann so groß sein,
daß die Achse des Bedienungshebels nicht mehr in das Vierkantloch des Antriebs ritzeis eingreifen kann. Bei einem geringeren Achsversatz ist die
Achse des Bedienungshebels wohl in das Vierkantloch des Antriebsritzels einführbar. Durch den Achsversatz ergibt sich jedoch zwischen dem auf
die innenraumseitige Oberfläche des Holmes des Flügels aufgeschraubten
Betätigungselement und dem im Falz des Flügels verschraubten Verschlußgetriebe eine Verspannung, da durch den Achsversatz die Achse des
Bedienungshebels aus ihrer Soll-Lage gedrückt wird. Dies führt bei einer
Betätigung des Bedienungshebels zu einer Schwergängigkeit des Beschlages, wobei durch die Verspannung infolge des Achsversatzes die
Gefahr besteht, daß der Sitz des Betätigungselementes bzw. des Kantengetriebes
sich lockert. Auch kann durch diese Schwergängigkeit der Beschlag zerstört werden, da die Bedienungsperson zur Betätigung
des Beschlages größere Kräfte auf den Bedienungshebel ausüben muß und damit eine kontrollierte Kraftausübung nicht mehr für die Bedienungsperson
möglich ist.
- 4-
509886/0175
Bei einer Blockierstellung des Beschlages, wenn beispielsweise ein
Riegelglied des Verschlußgetriebes gegen eine senkrecht zur Fensterebene angeordnete Stirnfläche eines Schließstückes anläuft, wird die
Bedienungsperson ihren Kraftaufwand nochmals vergrößern, insbesondere deshalb, weil sie infolge der Schwergängigkeit des Beschlages ihr
Gefühl für ein einwandfreies Betätigen des Beschlages verloren hat, was dann zu einer Zerstörung des Beschlages führen kann, so daß das
Verschlußgetriebe bzw. das Verschlußgestänge ausgebaut und erneuert werden muß.
Bei einer bekannten Ausgestaltung eines Betatigungselementes besitzt die
Rosette im Bereich ihrer beiden Befestigungsbohrungen jeweils einen kreiszylindrischen Ansatz, der in entsprechende Bohrungen des Flügels
eingreift. Durch diese Ansätze wird der Sitz der Rosette genau fixiert und die Rosette kann sich bei Belastung nicht mehr lockern. Um eine
Achsflucht zwischen der Längsachse der Achse des Bedienungshebels und der Mittelachse des Antriebsritzels zu erhalten, ist ein besonders
genauer Anschlag von Betätigungselement und Verschlußgetriebe erforderlich, was wiederum bedeutet, daß bereits geringe Anschlagfehler
sich stark nachteilig auswirken.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nunmehr darin, ein Betätigungselement
zu schaffen, bei dem obige Nachteile vermieden sind und das durch seinen
Aufbau die nachteiligen Auswirkungen eines Achsversatzes eliminiert.
509886/0175
Diese Zwecke werden nach der Erfindung erreicht durch ein Betätigungselement
der eingangs erwähnten Ausgestaltung, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Achse in der Ausnehmung pendelnd gelagert ist.
Durch die pendelnde Lagerung der Achse in der Ausnehmung des Bedienungshebels
kann bei einem Achsversatz die Achse sich schräg stellen, so daß eine Verspannung zwischen Betätigungselement und Verschlußgetriebe
nicht mehr auftritt. Dieser zusätzliche Freiheitsgrad der Achse erlaubt somit größere Toleranzen beim Anschlag von Betätigungselement und
Verschlußgetriebe.
Beim Betätigen eines Drehgriffes wird trotz eines Achsversatzes eine
Verspannung zwischen Betätigungselement und Verschlußgetriebe beseitigt und dadurch die Gängigkeit des Verschlußgetriebes nicht mehr
negativ beeinflußt. Bei einem Vierkant als Achse eines Drehgriffes ist die Pendelbewegung der Achse innerhalb des Bedienungshebels in
Richtung auf alle vier Seiten des Vierkantes möglich, während bei einem
Treibriegel, dessen der Achse entsprechender Mitnehmer die Verbindung mit dem Verschlußgestänge herstellt, die Pendelbewegung nur an
zwei Seiten erforderlich ist, die senkrecht zur Verstellrichtung des Mitnehmers angeordnet ist.
509886/0175
Zur Erzielung der pendelnden Lagerung der Achse im Bedienungshebel
ist es besonders zweckmäßig, das Endstück der Achse, das sich in der Ausnehmung des Bedienungshebels befindet, ballig auszugestalten. Diese
Balligkeit des Endstückes erlaubt der Achse sich schrägzustellen, wobei das Endstück an den Wandungen der Ausnehmung des Bedienungshebels
sich abstützt und dort abrollen kann.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist das Endstück der Achse
einen stärkeren Querschnitt auf als das freie Ende der Achse, das zur Kupplung mit dem Antriebselement des Verschlußgetriebes dient, wobei
der schwächere Querschnitt des freien Endes der Achse in den Bereich der Öffnung der Ausnehmung hineinragt. Dabei übernimmt das mit dem
stärkeren Querschnitt versehene Endstück die formschlüssige Verbindung
mit der Ausnehmung des Bedienungshebels. Da der schwächere Querschnitt der Achse bis in die Ausnehmung hineinragt, ist die Achse
pendelnd im Bedienungshebel gelagert, wobei der Abstand der Ausnehmung des Bedienungshebels zum schwächeren Querschnitt der Achse das
Maß der maximalen Schrägstellung der Achse bestimmt.
Um eine unverlierbare Anordnung der Achse im Bedienungshebel zu
erhalten, wird das Endstück der Achse von einem Ansatz hintergriffen, der am Bedienungshebel oder an der Rosette angeordnet sein kann oder
der von einer an der Rosette angeordneten Deckplatte gebildet werden kann.
509886/0175
Besonders günstig ist es, die Achse im Bereich zwischen Bedienungshebel
und Antriebselement mit einer Einschnürung zu versehen und die Achse
lösbar im Bedienungshebel anzuordnen. Diese Einschnürung kann als Soll-Schwachstelle des gesamten Beschlages ausgebildet werden, so daß
bei einer Überlastung des Beschlages nur die Achse sich deformiert, nämlich verwindet oder bricht, bevor eine Beschädigung des Verschlußgetriebes
oder des Verschlußgestänges auftritt. Da die Achse lösbar im Bedienungshebel angeordnet ist, kann nach einer derartigen Überlastung
die Achse bequem ausgetauscht werden durch Lösen der zwei leicht zugänglichen Befestigungsschrauben der Rosette des Betätigungselementes
und es muß nicht mehr, wie sonst erforderlich, der im Falz befindliche Beschlag erneuert werden, was wesentlich umständlicher und aufwendiger
ist und zudem die Mitwirkung eines Fachmannes bedingt, während die Achse von jedem Laien erneuert werden kann.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform wird die Einschnürung
im Bereich der öffnung der Ausnehmung angeordnet und ein Ansatz hintergreift die Einschnürung. Zur Herstellung einer pendelnden Achse
kann dabei von einem handelsüblichen Vierkant ausgegangen werden, der mit einer Eindrehung versehen wird.
- 8-
509886/0175
— ft —
Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind
den Zeichnungen und der zugehörenden Beschreibung zu entnehmen, die in schematischer Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform als
Beispiel zeigen.
Es stellen dar :
Fig.1 einen Teilschnitt durch ein Betätigungselement, dessen
Achse pendelnd Im Bedienungshebel gelagert ist und
Fig.2 einen Schnitt A-A nach Fig.1 in montiertem Zustand des
Betätigungselementes.
Das Betätigungselement besteht aus einem Bedienungshebel 1, der in einer
Rosette 2 drehbar angeordnet ist. Zu diesem Zwecke ist der Hals 3 des Bedienungshebels 1 an seinem rosettenseitigen Ende auf einen kreiszylindrischen
Bund 4 geringeren Durchmessers abgesetzt, wobei der Bund 4 in der hochgezogenen Nabe 5 der Rosette 2 drehbar gelagert ist. Zur unverlierbaren
Verbindung des Bedienungshebels 1 mit der Rosette 2 trägt das freie Ende des Bundes 4 einen Sicherungsring 6, der gegen die
Rosette 2 anläuft.
509886/0175
Über zwei Befestigungsbohrungen 7 in der Rosette 2 ist das Betätigungselement
mit der rauminnenseitigen Oberfläche eines Holmes eines Rahmens eines Flügels zu verschrauben. Jede Befestigungsbohrung 7
ist auf der Rückseite der Rosette 2 jeweils von einem Ansatz 8 umgeben,
wie Fig.1 zeigt. Diese Ansätze 8 sind in entsprechende Bohrungen des
Holmes einzubringen, so daß eine genaue Fixierung des Sitzes des Betätigungelementes am Flügel gegeben ist und sich dieser Sitz auch bei
starker Beanspruchung nicht mehr lockern kann.
Der Hals 3 bzw. Bund 4 des Bedienungshebels ist mit einer im Querschnitt
quadratischen Ausnehmung 9 versehen, in welche eine Achse 10 eingebracht ist. Diese Achse 10 besteht aus dem innerhalb der Ausnehmung 9
gelagerten Endstück 11, an das sich eine Einschnürung 12 und daran
der Vierkant 13 anschließt.
Das Endstück 11 und der Vierkant 13 weisen jeweils einen quadratischen
Querschnitt auf, während die Einschnürung 12 einen runden Querschnitt besitzt. Die Querschnitte des Endstückes 11 und des Vierkantes 13 sind
gleich.Dies bedeutet, daß die Achse 10 aus einem Vierkantstahl hergestellt
ist, in den die Einschnürung 12 eingedreht wurde.
Damit die Achse 10 nicht in Längsrichtung der Ausnehmung 9 austreten
kann, befindet sich am freien Ende des Bundes 4 des Bedienungshebels 1
- 10 -
509886/0175
eine Deckplatte 14, die über eine Klippsverbindung mit der Rosette 2
lösbar verbunden ist. Die Deckplatte 14 weist eine Bohrung 15 auf, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Einschnürung 12 der
Achse 10, aber kleiner als die Diagonale der im Querschnitt quadratischen Ausnehmung 9 . Die Bohrung 15 dient also als Ansatz, durch den die
Achse 10 hintergriffen wird, wobei die Deckplatte 14 im Bereich der Bohrung 15 zweigeteilt ist.
Das im Querschnitt quadratische, dem Querschnitt der Ausnehmung 9 angepaßte Endstück 11 der Achse 10 ist in Längsrichtung der Ausnehmung
9 ballig ausgestaltet, das heißt, daß jede Seitenfläche des Endstückes 11 mit einem Radius versehen ist. Da ferner der Bereich der
Einschnürung 12 derart angeordnet ist, daß er sich im Bereich der Öffnung 16 der Ausnehmung 9 bzw. der Bohrung 15 der Deckplatte 14
befindet, kann die Achse 10 sich zur Längsachse 17 der Ausnehmung schräg stellen und zwar so stark, bis die Einschnürung 12 an der
Bohrung 15 zur Anlage gelangt. Diese in Fig. 1 gestrichelt dargestellte
Schrägstellmöglichkeit wird einmal dadurch erreicht, daß das eng geführte Endstück 11 der Achse 10 ballig ausgebildet ist und somit mit
seinen balligen Flächen an den Wandungen der Ausnehmung 9 sich abwälzen kann und zum anderen durch die Durchmesserdifferenz
zwischen der Einschnürung 12 und der Bohrung 15 der Deckplatte 14.
- 11 -
509886/01 75
- 11 -
In der Fig.2 ist das Betätigungselement in montierter Lage auf dem Holm
eines Flügels gezeigt. Im Falz 19 des Holmes 18 befindet sich eine T-förmige
Nut 20, in der ein Verschlußgetriebe angeordnet ist, das aus einer Stulpschiene 21 , einer dahinter längsverschiebbar angeordneten Stellstange 22
und einem Antriebsgehäuse 23 mit einem Antriebsritzel 24 besteht, das mit der Stellstange 22 zusammenarbeitet. Das Antriebsritzel 24 weist einen
Vierkantdurchbruch 25 auf, welcher den Vierkant 13 der Achse 10 aufnimmt.
Ist nun die Längsachse 17 der Ausnehmung 9 nicht in einer gemeinsamen
Flucht mit der die Drehachse des Antriebsritzels 24 bildenden Mittelachse
des Antriebsritzels 24 angeordnet, ergibt sich durch diesen Achsversatz bei den vorbekannten Betätigungselementen eine Verspannung zwischen
der Achse und dem Antriebsritzel, was mindestens zu einer Schwergängigkeit des Bedienungshebels und des Verschlußgetriebes führt. Dieser
Nachteil wird erfindungsgemäß behoben, da die Achse 10 bei einem Achsversatz sich leicht schräg stellen kann infolge ihrer pendelnden Anordnung
im Bedienungshebel 1, wodurch trotz eines Achsversatzes die Gängigkeit des Beschlages nicht behindert wird.
Die Einschnürung 12 hat neben ihrer Funktion der Ermöglichung der pendelnden Lagerung der Achse 10 die weitere Funktion einer Soll-Schwachstelle.
Dies bedeutet, daß durch entsprechende Materialwahl, Formgebung und dergleichen der Achse die verminderte Festigkeit der Achse 10 im
- 12 -
509886/0175
Bereich ihrer Einschnürung 12 so gewählt wird, daß die Achse 10 sich
deformiert oder bricht, bevor eine Beschädigung des flügelfalzseitigen
Verschlußgetriebes bzw. des über eine Eckumlenkung, zum Beispiel bei einem Eängriff-Drehkippbeschlag angekuppelten Verstellgestänges auftritt.
Durch diese Soll-Schwachstelle wird somit eine Überlastung des flügelseitigen
Beschlages vermieden.
Bei einer aufgetretenen Verwindung oder einem Bruch der Achse 10 kann
nach dem Lösen der Deckplatte 14 die beschädigte Achse 10 entfernt und
durch eine neue Achse 10 ersetzt werden.
Da das auf dem Flügelrahmen aufgesetzte Betätigungselement durch Lösen
der beiden Befestigungsschrauben ausbaubar ist, was auch von einem Laien vorgenommen werden kann, ist der Ersatz der Achse 10 einfach und
schnell möglich, während bei einer Beschädigung des Beschlages selbst dieser ganz ausgebaut und erneuert werden muß, was kostspielig und
zeitaufwendig ist und nur von einem Fachmann vorgenommen werden kann.
- 13 -
509886/0175
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHEM. j Betätigungselement, insbesondere für ein Verschlußgetriebe eines Fensters, einer Tür od. dgl., bestehend aus einer Rosette, in der ein Bedienungshebel drehbar gelagert ist, der eine Ausnehmung zur formschlüssigen Aufnahme eines Endstückes einer Achse aufweist und das freie Ende der Achse zur Kupplung mit einem Antriebselement des Verschlußgetriebes dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (10) in der Ausnehmung (9) pendelnd gelagert ist.
- 2. Betätigungselement nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (11) der Achse (10) ballig ausgebildet ist.
- 3. Betätigungselement nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (11) der Achse (10) einen stärkeren Querschnitt als das freie Ende der Achse (10) aufweist und der schwächere Querschnitt des freien Endes der Achse (10) in den Bereich der Öffnung (16) der Ausnehmung (9) hineinragt.
- 4. Betätigungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (11) von einem Ansatz hintergriffen ist.- U-509886/0175
- 5. Betätigungselement nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (10) im Bereich zwischen Bedienungshebel (1) und Antriebselement mit einer Einschnürung (12) versehen und lösbar im Bedienungshebel (1) angeordnet ist.
- 6. Betätigungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daßdie Einschnürung (12) im Bereich der Öffnung (16) der Ausnehmung (9) angeordnet ist und ein Ansatz in die Einschnürung (12) eingreift.509886/0175
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742435212 DE2435212A1 (de) | 1974-07-22 | 1974-07-22 | Betaetigungselement, insbesondere fuer ein verschlussgetriebe eines fensters, einer tuer o.dgl. |
FR7522884A FR2279914A1 (fr) | 1974-07-22 | 1975-07-22 | Element de commande notamment pour la transmission de fermeture d'une fenetre, d'une porte ou analogue |
YU186075A YU37204B (en) | 1974-07-22 | 1975-07-22 | Shifting element, particularly of a locking mechanism of a window, door or the like |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742435212 DE2435212A1 (de) | 1974-07-22 | 1974-07-22 | Betaetigungselement, insbesondere fuer ein verschlussgetriebe eines fensters, einer tuer o.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2435212A1 true DE2435212A1 (de) | 1976-02-05 |
Family
ID=5921202
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742435212 Withdrawn DE2435212A1 (de) | 1974-07-22 | 1974-07-22 | Betaetigungselement, insbesondere fuer ein verschlussgetriebe eines fensters, einer tuer o.dgl. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2435212A1 (de) |
FR (1) | FR2279914A1 (de) |
YU (1) | YU37204B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2998484A1 (de) * | 2014-09-22 | 2016-03-23 | DORMA Deutschland GmbH | Beschlag für eine Gebäudetür |
EP2998466A1 (de) * | 2014-09-22 | 2016-03-23 | DORMA Deutschland GmbH | Beschlag für eine Gebäudetür |
-
1974
- 1974-07-22 DE DE19742435212 patent/DE2435212A1/de not_active Withdrawn
-
1975
- 1975-07-22 FR FR7522884A patent/FR2279914A1/fr active Granted
- 1975-07-22 YU YU186075A patent/YU37204B/xx unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2998484A1 (de) * | 2014-09-22 | 2016-03-23 | DORMA Deutschland GmbH | Beschlag für eine Gebäudetür |
EP2998466A1 (de) * | 2014-09-22 | 2016-03-23 | DORMA Deutschland GmbH | Beschlag für eine Gebäudetür |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
YU37204B (en) | 1984-08-31 |
FR2279914B1 (de) | 1982-10-15 |
YU186075A (en) | 1983-04-27 |
FR2279914A1 (fr) | 1976-02-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3738300A1 (de) | Fenster, tuer od. dgl. bei dem bzw. der zumindest der fluegelrahmen aus metall- oder kunststoffprofilen zusammengesetzt ist | |
DE2313690C2 (de) | Treibstangenbeschlag für Fenster, Türen od.dgl | |
EP0007395B1 (de) | Türschloss mit schlüsselbetätigbarem Schliesszylinder | |
EP0492341B1 (de) | Verschlussgetriebe für ein zweiflügeliges Fenster, od. dgl. | |
EP0004325A2 (de) | Getriebe für Fenster- und Türverschlüsse od. dgl. | |
EP0440987B2 (de) | Treibstangengetriebe | |
DE60009792T2 (de) | Vorrichtung zum Antrieb einer Nuss | |
DE2435212A1 (de) | Betaetigungselement, insbesondere fuer ein verschlussgetriebe eines fensters, einer tuer o.dgl. | |
DE19709283C2 (de) | Kantengetriebe | |
EP0491133B1 (de) | Betätigungsgetriebe für Fenster- und Türverschlüsse o. dgl. | |
DE7424932U (de) | Betätigungselement, insbesondere für ein Verschlußgetriebe eines Fensters, einer Tür od. dgl | |
WO2001025576A1 (de) | Zwischengetriebe für fenster-oder türbeschlag | |
DE3307563C2 (de) | ||
EP1149974A1 (de) | Feststellvorrichtung | |
DE4236432C2 (de) | Treibstangenbeschlag | |
EP0761920A2 (de) | Fenster/Tür mit Dreh-Kipp-Beschlag | |
DE2435228A1 (de) | Betaetigungselement, insbesondere fuer ein fenstergetriebe | |
DE2020240C3 (de) | Verschluss für einen Schwenk-Kippflügel eines Fensters, einer Tür o.dgl. | |
AT326519B (de) | Verschlussvorrichtung für einen dreh-kippflügel eines fensters, einer tür od.dgl. | |
DE19507481C1 (de) | Abschließbarer Fenstergriff | |
DE2461228A1 (de) | Verschlussvorrichtung fuer fenster, tueren oder dergleichen | |
DE1908478B2 (de) | Treibstangenverbindung | |
DE3203319A1 (de) | Treibstangenbeschlag | |
CH481301A (de) | Vorrichtung zur Längeneinstellung eines Gestänges, insbesondere für Fenster, Türen od. dgl. | |
DE1947523C3 (de) | Treibstangenverschluß, insbesondere im Falz eines Flügels eines Fensters, einer Tür o.dgl. anzuordnendes Kantengetriebe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |