DE2435228A1 - Betaetigungselement, insbesondere fuer ein fenstergetriebe - Google Patents

Betaetigungselement, insbesondere fuer ein fenstergetriebe

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DE2435228A1
DE2435228A1 DE19742435228 DE2435228A DE2435228A1 DE 2435228 A1 DE2435228 A1 DE 2435228A1 DE 19742435228 DE19742435228 DE 19742435228 DE 2435228 A DE2435228 A DE 2435228A DE 2435228 A1 DE2435228 A1 DE 2435228A1
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DE19742435228
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Wilhelm Frank
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Wilhelm Frank GmbH
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Wilhelm Frank GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/0054Fraction or shear lines; Slip-clutches, resilient parts or the like for preventing damage when forced or slammed
    • E05B17/0062Fraction or shear lines; Slip-clutches, resilient parts or the like for preventing damage when forced or slammed with destructive disengagement

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  • Window Of Vehicle (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Fuses (AREA)

Description

WiIh. Frank GmbH 7022 Leinfelden
Stuttgarter-Str.145
Betätigungselement, insbesondere für ein Fenstergetriebe
Die Erfindung betrifft ein Betätigungselement, insbesondere für ein Fenstergetriebe, bestehend aus einer Rosette, in der ein Bedienungshebel drehbar gelagert ist, der mit einer Achse zur Kupplung mit dem Antriebsritzel des Fenstergetriebes versehen ist.
Die Achse eines derartigen Betätigungselementes wird im allgemeinen von einem Vierkant gebildet, wobei in der Praxis sich solche Achsen durchgesetzt haben, die eine Seitenlänge von 7 mm aufweisen.
Durch einen fehlerhaften Anschlag des Beschlages, einen verzogenen Flügel, durch zu straffe Dichtungen, Fertigungsungenauigkeiten des Beschlages u. dgl., kann, insbesondere bei einem Beschlag, der sich über mehrere Seiten des Flügels erstreckt, eine Schwergängigkeit des Beschlages auftreten. Diese Schwergängigkeit erfordert einen erhöhten Kraftaufwand auf den Bedienungshebel, über den die Kraft zur Verstellung des Beschlages in das Gestänge des Beschlages eingeleitet wird.
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Da der Bedienungshebel eine relativ große Länge besitzt, während das Antriebsritzel möglichst klein gehalten wird, damit die erforderliche Ausnehmung für das Antriebsgehäuse des Fenstergetriebes im Material des Flügels keine große Schwächung des Holmes des Flügels bedingt, ergibt sich eine starke Kraftübersetzung. Es kann infolgedessen eine große Kraft über den Bedienungshebel auf den Beschlag ausgeübt werden.
Wenn die Schwergängigkeit sehr groß ist, kommt es vor, daß an einer Schwachstelle der Beschlag zerstört wird. Insbesondere kann ein Riegelglied deformiert oder abgebrochen werden oder die Kupplungsstelle zwischen Eckumlenkung und Treibstange wird zerstört.Bricht z.B. eine derartige Kupplungsstelle beim Betätigen des Beschlages, ausgehend von seiner Verschlußstellung, wenn die Riegelglieder noch hinter den Schließwandungen der blendrahmenseitigen Schließstücke angeordnet sind, ist ein Ausbau des Flügels aus dem Blendrahmen äußerst schwierig und umständlich, da im allgemeinen der Flügel dann im Bereich mindestens eines Schließstückes ausgefräst werden muß, um das Riegelglied aus dem Bereich der Schheßwandung bringen zu können.
Auf jeden Fall muß der Beschlag demontiert und in der Regel vollständig ersetzt werden, was einen erheblichen Arbeitsaufwand bedingt und relativ kostspielig ist.
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Eine Zerstörung des Beschlages tritt insbesondere dann auf, wenn der Flügel derart verzogen ist, daß ein Riegelglied während des Verschlußvorganges gegen die senkrecht zur Betätigungsrichtung des Gestänges ' angeordnete Stirnseite der Schließwandung anläuft und solcherart eine Blockierstellung gegeben ist.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, bewußt eine Schwachstelle einzubauen, die derart angeordnet ist, daß im Falle einer Überlastung das die Schwachstelle bildende Bauteil leicht demontiert und preisgünstig ersetzt werden kann, ohne daß der gesamte Beschlag ausgebaut und erneuert werden muß.
Diese Zwecke werden nach der Erfindung dadurch gelöst, daß bei einem Betätigungselement der eingangs erwähnten Ausgestaltung die Achse als Soll-Schwachstelle ausgebildet ist.
1st das Betätigungselement am Flügel montiert, wobei es auf der Rauminnenseite am Rahmen des Flügels aufgeschraubt ist, arbeitet es mit dem insbesondere im Falz des Flügels angeordneten Gestänge des Beschlages zusammen, da die Achse des Betätigungselementes mit dem Antriebsritzel
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des Gestänges gekuppelt ist. Da das Betätigungselement bewußt als Soll-Schwachstelle ausgebildet ist, die bei einer solchen Belastung deformiert wird oder bricht, bevor am Beschlag etwas zerstört werden kann, wird eine Überlastung der Beschlagteile vermieden, da vorher das Betätigungselement nachgibt.
Als Bauteil für die Soll-Schwachstelle wird die Achse des Betätigungselementes benutzt. Durch entsprechende Materäalwahl, Behandlung oder Formgebung der Achse wird dessen Verwindungsfestägkeit bzw. Bruchfestigkeit derart gewählt, daß die Achse sich deformiert oder brächt, bevor eine Beschädigung an einer Stelle des Beschlages selbst auftreten kann.
Es verwindet sich deshalb bei einer Überlastung des Beschlages die Achse, welche die Soll-Schwachstelle bildet. Diese Verwindung ist in montiertem Zustand des Betätigungselementes daran zu erkennen, daß der Bedienungshebel, beispielsweise bei einem Eingriff-Drehkippbeschlag, in einer seiner definierten Stellungen von der Vertikalen bzw. Horizontalen abweicht. Da das Betätigungselement auf dem Rahmen des Flügels aufgesetzt ist, kann es bequem entfernt und durch ein neues Betätigungselement ersetzt werden.
Nach einer günstigen Ausführungsform ist die Achse auswechselbar im Bedienungshebel angeordnet. Dies hat den Vorteil, daß nach einer Überlastung nur noch die Achse ausgewechselt werden muß und nicht mehr das ganze Betätigungselement.
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Zur Herabsetzung der Festigkeit der Achse ist es vorteilhaft, diese mit mindestens einer Ausnehmung zu versehen. Durch diese Ausnehmung kann von einer handelsüblichen Achse ausgegangen werden, die durch die Ausnehmung auf die jeweils gewünschte Festigkeit der SolI-Schwachstelle eingestellt ist.
Zweckmäßigerweise erstreckt sich die Ausnehmung über den gesamten Umfang der Achse, damit gleichzeitig durch diese Ausnehmung die Stelle, wo die Deformation oder der Bruch der Achse stattfinden soll, genau definiert ist.
Soll die Verwindungsfestigkeit herabgesetzt werden, wird nach einer bevorzugten Ausführungsform die Ausnehmung derart angeordnet, daß sie sich in Längsrichtung der Achse erstreckt.
Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind den Figuren sowie deren Beschreibung zu entnehmen, die in schematischer Darstellung bevorzugte Ausführungsformen als Beispiel zeigen.
Fig. 1 stellt ein Betätigungselement dar, dessen Achse als Soll-
Schwachstelle ausgebildet ist und
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Fig.2 in vergrößertem Maßstab eine auswechselbare Achse in
Vorderansicht und
Fig.3 die Achse nach Fig„2 in Draufsicht.
Das Betätigungselement 1 besteht aus dem Bedienungshebel 2, der mit seinem Bund 3 schwenkbar in einer Rosette 4 gelagert ist. Die Rosette 4 weist zwei Bohrungen 5 auf, über welche die Rosette 4 mit der dem Rauminnern zugewandten, zur Flügeiebene parallelen Fläche des Holmes eines Flügels verschraubt wird= In montiertem Zustand des Betätigungselementes 1 arbeitet die im Bedienungshebel 2 befestigte Achse 6 mit dem strichpunktiert gezeichneten Antriebsritzel 7 des Antriebes eines Verschlußgestänges am Flügel zusammen. Das Verschlußgestänge kann sich dabei insbesondere über mehrere Seiten des Flügels erstrecken, beispielsweise bei einem Zentralverschluß, einem Eingriff-Drehkippbeschlag, einem Schwingflügelbeschlag od. dgl. Das Verschlußgestänge ist als Kantengetriebe oder als Verstellgestänge ausgeführt, wobei Stulpschiene und Stellstange eine lösbare Baueinheit bilden können.
Die Achse 6 ist lösbar im Bedienungshebel 2 angeordnet und besitzt einen quadratischen Querschnitt. Sie trägt eine Ausnehmung 8 im Bereich zwischen Antriebs ritzel 7 und Rosette 4, die als halbkreisförmige Eindrehung ausgebildet ist und sich über den gesamten Umfang der Achse 6 erstreckt. Diese Eindrehung bildet die Soll-Schwachstelle des Betätigungselementes 1 und auch des damit angetriebenen Beschlages.
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Tritt nun beispielsweise eine Blockierstellung auf zwischen einem Riegelglied des Beschlages und dem zügehörenden Schließstück, wird auch der Weg des Bedienungshebels 2 blockiert und die Bedienungsperson wird versuchen, durch vergrößerten Kraftaufwand den Bedienungshebel 2 weiter zu drehen. Da die Achse 6 als Soll-Schwachstelle des Gesamtbeschlages ausgebildet ist, wird die Achse 6 sich im Bereich der Ausnehmung 8 verwinden. Dieses Verwinden der Achse 6 wird im allgemeinen von der Bedienungsperson bemerkt, so daß die Bedienungsperson keine weitere Kraft mehr auf den Bedienungshebel 2 ausüben wird.
Drückt die Bedienungsperson den Bedienungshebel 2 trotzdem weiter, wird ein Bruch der Achse 6 im Bereich ihrer Ausnehmung 8 herbeigeführt.
Die Festigkeit der Soll-Schwachstelle in der Achse 6 des Betätigungselementes ist derart ausgelegt, daß sie erheblich unter der Festigkeit der schwächsten Stelle des Beschlages liegt. Dies bedeutet, daß bei erhöhtem Kraftaufwand auf den Bedienungshebel 2 die vom Antriebsritzel 7 weitergeleitete Kraft auf den Beschlag beschränkt ist auf diejenige Kraft, die zur Verwindung oder dem Bruch der Achse 6 erforderlich ist und damit auf eine Kraft, die wesentlich geringer ist, als die Kraft, die zu einer Zerstörung des Beschlages führen könnte.
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Nach der Deformation oder dem Bruch der Achse 6 wird das Betätigungselement 1 vom Flügel gelöst, die deformierte Achse 6 entfernt und eine neue, wiederum als Soll-Schwachstelle ausgebildete Achse 6 eingebaut.Das Auswechseln der Achse 6 erfordert nur die Lösung der Schrauben zur Befestigung des Betätigungselementes 1. Die Achse 6 selbst ist sehr preisgünstig, so daß mit dem Auswechseln der Achse 6 keine großen Kosten entstehen und dieses Auswechseln kann auch von Nichtfachleuten vorgenommen werden.
Durch die Benutzung der Achse 6 des Betätigungselementes 1 als Soll-Schwachstelle wird damit eine ansonsten zu befürchtenden Zerstörung des Beschlages vermieden.
Fig.2 zeigt eine weitere Ausführungsform einer auswechselbaren Achse 11, die ebenfalls, wie aus Fig.3 zu erkennen ist, als Vierkant ausgebildet ist. Zur Herabsetzung der Verwindungsfestigkeit ist die Achse 11 auf allen Seitenflächen 12 mit Ausnehmungen 13 versehen, die einen kreisbogenförmigen Querschnitt aufweisen und sich über die gesamte Länge der Achse 11 erstrecken.
Der erfindungsgemäße Gedanke ist nicht auf Betätigungselemente beschränkt, bei denen der Bedienungshebel in der Rosette drehbar gelagert ist, sondern ist auch bei Betätigungselementen anderer Ausgestaltung anwendbar, beispielsweise bei einem Treibriegel, bei dem der die Kupplung des Bedienungshebels mit dem Fenstergetriebe bewirkende Mitnehmer eine lineare Bewegung ausführt. Hierbei ist der Mitnehmer als Soll-Schwachstelle ausgebildet und kann auswechselbar im Bedienungshebel angeordnet sein.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Betätigungselement, insbesondere für ein Fenstergetriebe, bestehend aus einer Rosette, in der ein Bedienungshebel drehbar gelagert ist, der mit einer Achse zur Kupplung mit dem Antriebsritzel des Fenstergetriebes versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (6, 11) als Soll-Schwachstelle ausgebildet ist.
    Betätigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (6, 11) auswechselbar im Bedienungshebel (2) angeordnet ist.
    Betätigungselement nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (6, 11) mit mindestens einer Ausnehmung (8, 13) versehen ist.
    Betätigungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (8) über den gesamten Umfang der Achse (6) sich erstreckend ausgestaltet ist.
    Betätigungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (13) in Längsrichtung der Achse (11) sicherstreckend angeordnet ist.
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    Leerseite
DE19742435228 1974-07-22 1974-07-22 Betaetigungselement, insbesondere fuer ein fenstergetriebe Withdrawn DE2435228A1 (de)

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FR7522886A FR2279912A1 (fr) 1974-07-22 1975-07-22 Element de commande notamment pour transmission de fenetre
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