DE2435005B2 - Dreirumpf-segelboot - Google Patents

Dreirumpf-segelboot

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DE2435005B2
DE2435005B2 DE19742435005 DE2435005A DE2435005B2 DE 2435005 B2 DE2435005 B2 DE 2435005B2 DE 19742435005 DE19742435005 DE 19742435005 DE 2435005 A DE2435005 A DE 2435005A DE 2435005 B2 DE2435005 B2 DE 2435005B2
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Moll, Hans Heinrich, Dr.-Ing., 8900 Augsburg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/02Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement
    • B63B1/10Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with multiple hulls
    • B63B1/14Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with multiple hulls the hulls being interconnected resiliently or having means for actively varying hull shape or configuration

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Description

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Die Erfindung betrifft ein Dreirumpf-Segelboot, dessen Mittelrumpf über je einen elastisch verformbaren Auslegerträgcr mit den beiderseits angeordneten Auslegerrümpfen verbunden ist.
Bei einem derartigen, aus der französischen Patentschrift 2175 335 bekannten Dreirumpf-Segeiboot ist jeder Auslegerrumpf um eine zur .Schiffslängsachse parallele Achse am Mittelrumpf drehbar angelcnkt. Die Auslegerrümpfe sind dabei durch teilweise federnd ausgebildete Verspannungen gegenüber dem Mittelrumpf gehalten. Hierdurch wird erreicht, daß sich der Mittclrumpf bei starkem Wind ähnlich wie bei einem normalen Segelboot zur Seite legen kann, so daß die dem Wind von den Segeln gebotene Angriffsfläche verkleinert \\ ird.
Nachteilig isl bei dieser Anordnung, daß bei einer Krängung des Mittelrumpfes unter dem Winddruek der leeseilige Auslcgerrtimpf auf seiner ganzen Länge gleichmäßig in das Wasser gedruckt w ird.
Dcv Frfindimg liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dreirumpf-Segeiboot der eingangs genannten Gattung zu schallen, bei dem der Bug des leeseitigen Aiisleeerriimnfes sich bei einer Krängung des Mittelrumpfes aus dem Wasser hebt.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dall die elastische Verformung jedes Auslegerträgers entlang mindestens einer Biegeachse erfolgt, die mit der Miuellängsachse des Mittelrumpfes einen in Fahrtrichtung weisenden spitzen Winkel einschließt.
Hierdurch wird erreicht, da 13 sich der Bug des Auslegcrrumpfes bei Belastung anhebt. Dadurch wird auch bei starkem Wind und dementsprechend hohem Seegang der Gefahr vorgebeugt, daß der Bug des Auslegerrumpfes in einer Welle unterschneidet und dadurch das ganze Segelboot zum Kentern bringt. Durch die schräg gestellte Biegeachse ergibt sich weiterhin der Vorteil, daß sich im Belastungsfall die Längsmittcllinie des belasteten Auslegerrumpfes derart verändert, daß das gesamte Segelboot anluvt. Es ist aus der deutschen Patentschrift J 5b 801 schon ein Schwimmkörper bekannt, der aus zwei gleichartigen Einzelschwimmkörpern besteht, die gelenkig miteinander verbunden sind. Hierbei ist die Gelenkachse so angeordnet, daß sie die Längsmiitellinie der Schwimmkörper kn spitzen Winkel schneidet.
Vorteilhaft ist der ins Wasser eintauchende Abschnitt jedes Auslegerrumpfes. der sich vor dem Aufiriebsschwerpunkt des Mitielrumpies befindet, größer als der hinter d<»m Auftriebsschwerpunkt befindliche Unterwasserabschnitt des Auslegerrumpfes ausgebildet. Hierzu kann vorteilhaft der vor dem Auftriebsschwerpunki des Mittelrumpfes liegende Abschnitt jedes Auslegerrumpfes langer als der hinter dem Auftriebsschwerpunkt befindliche Abschnitt ausgebildet sein. Diese Maßnahmen erhöhen die Tendenz des Segelbootes, im Belastungsfall den Bug des Auslegerrumpfes aus dem Wasser herauszuheben.
Aus der französischen Ofl'enlegungsschrift 21 38 Ab^ ist es zwar bekannt, den vor dem Aufiriebsschwerpunkt des Mittelrumpfes befindlichen Abschnitt jedes Auslegerrumpfes eines Trimarans etwa gleich groß wie den hinter dem Auftriebsschwerpurikt des Mittelmmpies befindlichen Abschnitt auszubilden. Durch diese Maßnahmen kann jedoch die angestrebte Wirkung eines Heraushebens des Buges des belasteten Auslegerrumpfes aus dem Wasser nicht erreicht werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung greift der Auslegerträger hinter dem Auftriebsschwerpunkt des jeweiligen Auslegerrumpfes an. Aus dei US-PS 35 85 955 ist zwar ein Katamaran bekannt, be dem ein plattenförmiger Auslegerträgcr zwischen den Hauptrumpf und dem Auslegerrumpf hinler den Aufiriebsschwerpunkt des Auslegerrumpfes angreift Hier soll jedoch die Abstützung zwischen den beidei Rümpfen möglichst steif ausgeführt sein, so dal normalerweise hierdurch ein Austauchen des Buges de Auslegerrumpfes aus dem Wasser im Bclastungsfalli nicht auftreten kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungform de Erfindung umfaßt jeder Auslegerträger einen au elastischem Werkstoff bestehenden Kern, mindesten eine daran anschließende Längsversteifungslage au Kunststoff mit in Längsrichtung durchlaufenden, ir Bereich der Biegeachse unterbrochenen Fasern titv eine weitere Lage aus Kunststoff mit etwa in Richtun der Biegeaehse um den Kern und die Längsversicifung? lage gewiekelten Fasern. Line derartige Ausgestaltun bietet den besonderen Vorteil, daß Gelenke entfalle können und i\cv gesamte Auslegerträger aus einei gegen Korrosionsangriffe unempfindlichen Materi. einstückig hergestellt werden kann. Aus der bereii
behandelten US-PS 35 85 955 ist /war die Herstellung et:..es Auslegertriigers aus geschichteten, teilweise mit Fasern verstärkten Kunststoffen bekannt. Hier wird jedoch ein möglichst steifer Träger angestreb..
Nachfolgend sind mehrere Ausführur.gsbeispiele der S Erfindung anhand der Zeichnung erläutert.
Aul der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines erfmdungsgemäben Dreirumpf-Segelbootes von oben,
F i g. 2 eine Ansicht des Segelbootes nach F i g. 1 von vorn,
Fig. 3 eine Ansicht eines Gelenkes des Auslegerirägers von oben in vergrößertem Maßstab.
F ι g. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in F i g. 3,
Fig. 5 eine teilweise aufgebrochene Ansicht eines Aiislegerträgerabschnittes von oben,
Fig. b einen Schnitt entlang der Lime Vl-Vl in Fi «. 5 so w ic
F i g. 7 und 8 zwei u eitere Varianten eriiudungsgemä-BlT Dreirumpf-Segelboote jeweils in einer schematisehen Ansicht von oben.
Das Dreirumpf-SegellxKit nach Fig. I und 2 umfaßt einen Mittelrumpf l.der einen Mast 2 nagt. Der Mast 2 isi über an sich bekannte Warnen 3 und Stage fest mit dem Mittelrumpf 1 verbunden.
Der Miltelrumpf 1 ist über je einen Auslegern äizer 4, 5 mit je einem Auslegerrumpf 6, 7 verbunden. Beim dargestellten Aiisluhrungsbeispicl umfallt jeder Auslegerträger 4, 5 zwei Abschnitte 8, 9. die durch uiü Gelenk 10 miteinander verbunden sind. Die Tränerabschnitte 8.9 sind im wesentlichen starr ausgebildet und können als Profil- oder Vollträger aus Leichtmetall. Sperrholz oder kunststoff iiergesleiii sein.
Das 111 den F i g. 3 und 4 naher dargestellte Gelenk umfaßt einen Gelenk/apfen 11. der durch Höhlungen in abwechselnd am einen und anderen Trägerabschnitt 8 bzw. 9 vorgesehenen, zahnartig ineinander eingreifenden Vorsprüngen 12, 13, 14 gehalten und durch an sich bekannte, nicht näher dargestellte Mittel, wie beispielsweise .Sprengringe, gegen Verschiebung gesichert ist. Der vorsprung 1 3 weist einen Schlitz 15 auf. in dem eine um den Geienkzapfen 11 gewickelte Feder 16 untergebracht ist. Erforderlichenfalls können auch mehrere gleichartig angeordnete Federn vorgesehen sein. Die beiden Enden 17, 18 der Feder 16 stützen sich an je einem der Abschnitte 8 bzw. 9 des Trägers ab. Die Feder 16 halt in der in den F i g. 3 und 4 wiedergegebenen Ruhestellung des Gelenkes 10 Anschlagflächen,/. B. 19, an den Vorsprüngen. z. B. 12. in Anlage an entsprechenden Flächen des anderen Trägcubsehnittes. /. B. 9. Anstelle einer gewickelten Feder kann ,weh eine Blattfeder vorgesehen sein, derer, eines Ende auf der Oberseite des einen Trägerabschnittes befestigt ist und deren anderes Ende unter Vorspannung auf dem anderen Trägerabschnitt aufliegt.
Wirkt auf die am Mast 2 befestigten Segel eine Windkraft in Richtung des Pfeiles »\«. so sucht der Mittelrumpf 1 nach leewärts zu krängen. Bei den bisher bekannten Dreirumpf-Segelbooten w ird dies jedoch weitgehend durch tue Auftriebskraft lies starr mit dem Miltelrumpf verbundenen leeseiligen Auslegerrumpfes verhindert. Bei wachsenden Winddrucken, insbesondere während Böen, wird jedoch der leeseilige Auslegerrumpf tiefer in das Wasser gedrückt, so daß insbesondere bei Wellengang die Gefahr des Unterschneidens und damit des Kenterns des ganzen Bootes besteht. Beim beschriebenen Ausführungsbcispiel dagegen nimmt die Ki-HtT 16 zumindest einen Teil der von den Segeln des Miuelrumpfes 1 auf den leeseitigen Auslegerrumpf 6 ausgeübten Kraft auf. so daß der leeseitige Schwimmer höher im Wasser liegt. Dabei ist die Kennlinie der Feder 16 so bemessen, daß die Auftriebskraft des leeseitigen Auslegerrumpfes 6 bei jeder noch zulässigen Neigung des Mittelrumpfes 1 die auf den Miltelrumpf übertragene aufrichtende Kraft übersteigt. Hierdurch wird verhindert, daß der leeseitige Auslegerrumpf unter Wasser gedrückt werden kann.
Dieses Ziel wird weiterhin noch dadurch unterstützt, daß die mit A-A bezeichnete Biegeachse jedes Gelenkes 10 mit der Mittellängsachse B-B des Mittelrumpfes 1 einen in Fahrtrichtung weisenden spitzen Winkel einschließt. Neigt sich also der Miltelrumpf 1 unter der Kraft des Windes, so hebt sich, wie F i g. 2 erkennen läßt, beim Ansprechen des federbelasteien Gelenkes 10 der Bug des Auslegerrumpfes 6 an. während gleichzeitig das Heck des Auslegerrumpfes 6 tiefer ins Wasser gedruckt wird. Diese Lage des lecseiiigen .Auslegerrumpfes 6 wirkt einem Unterschneiden in höheren Wellen entgegen.
Bei einer derartigen Bewegung des Auslegerrumples
6 wird auch dessen Mittellängsachse £'-(.'verlagert, und zwar so. da" sie einen sehr kleinen spitzen Winkel mit der Mittellängsachse B-B des Miuelrumpfes 1 bildet. Der Auslegerrumpf 6 übt daher gleichzeitig eine Steuerwirkung auf das gesamte Boot aus. Wird nun der ins Wasser eintauchende Abschnitt des Auslegerrumpfes 6, der sich vor dem mit 22 bezeichneten Schwerpunkt des Mittelrumpfes 1 befindet, größer als der hinter dem Auftriebsschwerpunkt befindliche Unterwasserabschnitt des Auslegerrumpfes ausgebildet, so erhält das Gesamtboot ein Eigenglenkverhalten bei Ansprechen des Gelenkes 10. das das Boot in den Wind zu drehen sucht und damit einer unzulässig hohen Belastung durch die Windkraft entgegenwirkt. In einfachster Weise kann dies dadurch erreicht werden, daß der vor dem Aultriebsschwerpunkt 22 des Miuelrumpfes 1 befindliche Abschnitt 23 des Auslegerrumpfes langer als der dahinter befindliche Abschnitt 24 ausgebildet wird. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, den Tiefgang der Auslegerrümpfe im vorderen Abschnitt größer als im hinteren Abschnitt zu bemessen.
Wie F i g. 1 weiterhin erkennen läßt, greifen die Auslegerträger 4,5 in Fahrtrichtung gesehen hinter dem Auftriebsschwerpunkt 20 bzw. 21 der Auslegerrümpfe 6,
7 an. Die vom Mittelrumpf 1 auf den jeweiligen leeseitigen Auslegerrumpf 6 oder 7 ausgeübte Kraft sucht daher das Heck des Auslegerrumpfes tiefer in das Wasser zu drücken, wiihrend der Bug eine höhere Lage /.um Wasserspiegel einnimmt. Diese Maßnahme vermindert also ebenfalls die Gefahr des Unterschneidens insbesondere in einer Welle. Dabei ist es grundsätzlich nicht notwendig, wie beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 und 2 gezeigt, gleichzeitig sowohl schräg angeordnete Biegeachsen als auch hinter dem Auftriebsschwerpunkt der Auslegerrümpfe angreifende Abstützungen vorzusehen.
Anstelle mechanischer Gelenke 10 können auch elastische Auslegerträger Verwendung finden. Diese sind zweckmäßig aus faserverstärktem Kunststoff hergestellt. Dabei kann die Biegeachse durch Minderung tier Längssteifigkeit des Auslcgerträgers in einem Bereich festgelegt werden. Die F i g. 5 und b zeigen einen derartigen Auslegerträger 25. Dieser umfaßt einen über seine ganze Lange durchgeführten Kern 26 aus einem elastischen Material, beispielsweise Schaumstoff. Entlang der Ober- und Unterseite des Kerns 26
sind je eine Lage 27 aus Kunststoff mit in Längsrichtung verlaufenden Lasern, beispielsweise Glas- oder Kohlenstoffasern. vorgesehen, die eine Versteifung des Auslegerträgers in Längsrichtung bewirken. Die Lasern sind in dem mit 28 bezeichneten Bereich, in dem sich der Auslegertrager durchbiegen soll, unterbrochen, /.weckmäßig enden die Lasern beiderseits des Bereichs 28 auf je einer strichpunktiert angedeuteten Linie 29. die beide etwa parallel zur gewünschten Biegeachse verlaufen. Um den Kern 26 mit den Lagen 27 ist eine weitere Lage 30 aus Kunststoff mit etwa in Uichtung der gewünschten Biegeaehse gewickelten Lasern angeordnet. Die Lage 27 kann auch im Bereich 28 unterbrochen sein, so daß sich beim nachfolgenden Aufbringen der Lage 30 mit konstanter Stärke über den ganzen Auslegeriräger eine Sicke ergibt.
Bei der Anordnung nach I'ig. 7 sind in dem die Abstützung bildenden Auslegertrager 31 zwischen einem Miitelrumpl 32 und jedem der beiden Auslegerrümpfe 3 3 zwei iederbclasiete Gelenke 34, 35 vorgesehen. Die Biegeachsen A-A und A-A' dieser beiden Gelenke 34, 35 können unter einem kleineren Winkel gegenüber der Mittcllängsachse H Il des Mittelrumples 31 verlaufen als bei der Anordnung gemäß L ig. I. wenn im gleichen Umfang ein Anheben des Bugs und ein Absenken ties Necks des Aiislegerrumples 32 erreicht werden soll.
I i g. 8 zeigt ein Dreirumpf-Segclbooi, bei dem
κι zwischen einem Mitielrumpl 3b und jedem der beulen Auslegelrümpfe 37 ein aus zwei Armen 58, 34 bestehender Auslegertrager vorgesehen ist. Hierbei weist jeder Arm 38, 39 ein Gelenk 40, 41 auf. Beide Gelenke 40. 41 sind so angeordnet, daß sie auf einer gemeinsamen Biegeaehse A-Λ liegen.
Selbstverständlich können auch bei den Anordnungen nach den L ig. 7 und 8 anstelle der Gelenke ir der Auslegertragern entsprechende Bereiche grö'lerei Llasti/ität vorgesellen sein, die die Biegeaehse bilden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Dreirumpf-Segeiboot, dessen Mittelrumpf über je einen elastisch verformbaren Auslegerträger mit den beiderseits angeordneten Auslegerrümpfen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Verformung jedes Auslegcrträgers (4, 5; 31; 38, 39) entlang mindestens einer Biegeachse (A-A. A'-A') erfolgt, die mit der Mittellängsachse (B-B)des Mittelrumpfes (1; 32; 36) einen in Fahrtrichtung weisenden spitzen Winkel einschließt.
2. Dreirumpf-Segeiboot nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß der ins Wasser eintauchende Abschnitt jedes Auslegerrumpfes (6, 7), der sich vor dem Auftritbssehwerpunkt (22) des Mittelrumpfes befindet, größer als der hinter dem Auftriebsschwerpunkt befindliche Unterwasserabschnitt des Auslegerrumpfes (6, 7) ausgebildet ist.
3. Dreirumpf-Segeiboot nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vor dem Auftriebsschwerpunki (22) des Mittelrumpfes (I) liegende Abschnitt (23) jedes Auslegerrumpfes (6) länger als der hinter dem Aufiriebsschwerpunkt (22) befindliche Abschnitt (24) ist.
4. Dreirumpf-Segelbool nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslegerträger (4, 5) hinter dem Auftriebsschwerpunkt (20, 21) des jeweiligen Auslegerrumpfes (6, 7) angreift.
5. Dreirumpf-Segeiboot nach einem der Ansprüche I bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß jeder Auslegerträgcr (25) einen aus elastischem Werkstoff bestehenden Kern (26). mindestens eine daran anschließende l.ängsversteifungslagc (27) aus Kunststoff mit in Trägerlängsnchtung durchlaufenden, im Bereich (28) der Biegeachse unterbrochenen Pasern und eine weitere Lage (30) aus Kunststoff mit etwa in Richtung der Biegeachse um den Kern (26) und die Längsversteifungslage (27) gewickelten Fasern umfaßt.
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FR2883547B1 (fr) 2005-03-25 2007-06-08 Frederic Jouffroy Dispositif amovible a flotteurs repliables pour transformer une embarcation monocoque en une embarcation multicoque et embarcation le comportant

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